Baden in Italien – Hotel San Pietro in Limone sul Garda

Zu Füßen steil aufragender Felswände schmiegt sich das Städtchen Limone um seinen kleinen Hafen. Einst spielte er die wichtigste Rolle in dem ehemaligen Fischerdorf. Doch seit 1931 die Westumfahrung des Gardasees, die Gardesana Occidentale, fertig wurde, hat sich das 1200-Einwohner-Örtchen dem Fremdenverkehr zugewandt. Eine Uferpromenade wurde gebaut und immer mehr Hotels zogen sich terrassenförmig um den Ortskern – was fast allen Gästezimmern einen herrlichen Ausblick auf den Gardasee beschert. Anders, als der Name Limone vermuten lässt, leitet er sich nicht von den vielen umliegenden Zitronengärten ab, sondern von „Limes“ – Grenze. Hier endete einst die Republik Venedig. Nichtsdestotrotz präsentiert Limones die Zitrone im Wappen, umgeben von einem Oliven- und einem Eichenzweig, die die beiden anderen wichtigsten Bäume der Umgebung symbolisieren. Reisende steuern Limone an, um das charmante Zusammenspiel der schroffen Felsen, des Gardasees und der hübschen Architektur des Städtchens zu genießen. Das warme Klima beschert den Gärten subtropischen Pflanzenreichtum. Flanieren und Baden sind die schönsten Freizeitbeschäftigungen. Aber Limone kann noch mehr: Die Kalkalpen sind ein herausforderndes Wandergebiet. Einen guten Einstieg bietet der Panoramaweg entlang des Sopino-Bachs über zum Sopino Wasserfall – ein verlockendes Ziel für kleine Wanderungen.