Reisebericht: Wanderreise in Bulgarien

03.07. – 12.07.2012, 8 Tage Wandern im Rila–, Pirin– & Rhodopengebirge in Bulgarien mit Sofia – Plovdiv – Bachkovo Kloster – Pamporovo – Trigradschlucht – Jagodina – Bansko – Pirin–Nationalpark – Melnik – Rozhen–Kloster – Rila–Kloster – Borovez – Musala Gipfel


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Zum zweiten Mal bestiegen Eberhardt -Gäste den höchsten und den dritthöchsten Berg der Balkanhalbinsel - Musala und Vihren in knapp dreitausend Meter. Die Wanderreise wurde ergänzt durch Besuche in Klöstern, alten Orten und mit bulgarischer Folklore
Ein Reisebericht von
Dr. Jürgen Schmeißer

03.07.2012: Flug nach Sofia und Fahrt ins Rilagebirge

Mit dem ersten Tagesflieger ging es für die Gäste aus Dresden und Leipzig getrennt nach München. Am Gate nach Sofia waren wir dann fast vereint und freuten uns auf Wandertage im Rila und Pirin. Am Flughafen gesellten sich dann noch zwei Mitreisende zu uns, so dass wir nach der Begrüßung durch Tanja, den bulgarischen Touroperator, und unseren Fahrer Stanomir unsere Fahrt ins Rilagebirge beginnen konnten. Von unserem VW-Kleinbus sahen wir die östlichen Stadtteile Sofias und im Süden brennende Wälder des Vitoschagebirges. Wir fuhren am Ostrand des Vitoschagebirges und am Iskar-See vorbei an den Nordrand des Rilagebirges nach Govedarci. Hier wurden wir nach traditioneller bulgarischer Art mit frischgebackenem Brot und Salz - eigentlich das bulgarische Gewürz Tschupritza mit Salz - begrüßt.
Am Nachmittag nutzen wir die Zeit, um uns bei einem Streifzug durch die Wiesen um Govedarci miteinander bekannt zu machen und, da wir die 1000m-Höhenmarke überwunden hatten, das Wanderer -„DU“ zu vereinbaren.
Zum Abendessen natürlich bulgarischen Schopskasalat und Kalbskebab.

04.07.2012: Wanderung zur Sieben–Seen–Hütte im Rilagebirge

(22 Kilometer, Gehzeit: 8 Stunden, 950 Meter Aufstieg und Abstieg, Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll)
Die Straße zur Vadahütte mit tiefen Löchern und viel hineinragendem Geäst war für unseren Kleinbus nicht zu bezwingen. So stiegen wir bereits vorab der eigentlichen Tour 4 km bis zur Vadahütte auf. Das kostete Kraft und in der zeitlichen Planung eine Stunde. Von der Vada-Hütte ging es nun stetig aufwärts durch dichten Nadelwald, der ab 2000 m Höhe zu Krüppelkiefern wird. Hier zeigte sich zunächst eine grüne und blühende Bergvegetation auf den Wiesen zwischen den letzten Bäumen vor der Baumgrenze, dann sahen wir schroffe Berge und die Zacken der Felsen, die den weiten Bergkessel (die Bulgaren bezeichnen es als Kar oder Circus) umgeben. Von nun an fädeln sich 7 Bergseen aneinander, immer auf einer höheren Stufe des Kars. Irgendwie hatte der zusätzliche Anmarsch aber doch an den Ressourcen geknabbert. So waren wir mächtig froh nach dem beeindruckenden unteren See im gleißenden Sonnenlicht, endlich die 7-Seen-Hütte am Fischsee in 2300 Meter Höhe zu erreichen. Mit Bedauern mussten wir im Gruppeninteresse dann auf den geplanten Aufstieg zum Ufer des Sees Okoto, das "Auge", in 2440 Metern Höhe verzichten. Aber auch die zwei erlebten Bergseen prägten sich sicher tief in das Gedächtnis aller Wanderer ein. Unterhalb eines Bergrückens ging es dann hinüber zur modernen Berghütte Rilaseen und nach einer Kaffee-Stärkung in einem nochmals dreistündigen Abstieg über die Lovna- und die Vada-Hütte zum sehnlichst erwarteten Bus. Eine recht knackige Tour für einen ersten Gebirgstag: für wenige ein persönlicher Höhenrekord und für manchen der Rekord an realisierten Höhenmetern während einer Tagestor, für fast alle aber die erste Hochgebirgstour im Rilagebirge und ein grandioses Naturerlebnis. Die an diesem Tag nicht erreichten weiteren Rilaseen begossen wir zum Abendessen mit einem Glas Mavrud, einem regionalen bulgarischen Wein …

05.07.2012 Die Maljovica im Blick

(6 Kilometer, Gehzeit: 2,5 Stunden, 300 Meter Auf- und Abstieg, Schwierigkeitsgrad: leicht)
Die Halbtageswanderung führte uns vom Hotelkomplex Maljowica über die große Bärenwiese in das Maljowica-Tal. Schon bald sahen wir erstmals den stattlichen Gipfel der Maljowica, heute vor wolkenlosem Himmel. Entlang eines rauschenden Baches ging es aufwärts und bald hatten wir die Baumgrenze erreicht. Nun zog uns der Gipfel (2729 m) vor uns immer mehr in seinen Bann - gute Zeit für ein Gruppenfoto mit bestem Gipfelhintergrund. Bei einer gut einstündigen Pause an der Maljowitza-Hütte (1960 m) genossen alle das Bergpanorama und schauten mit Fernglas Bergsteigern in der Wand über uns zu. Nach langer Ruhezeit stiegen wir wieder hinab zur Bärenwiese. In der Mexana neben der Wiese enträtselten wir die lange Speisekarte und ließen uns auf Kebaptscheta, Schopskasalat, gefülltes Omelett und ähnliche bulgarische Spezialitäten ein.
Nach einem Schuhwechsel im Hotel ging es nach Samokov, einem kleinen Städtchen am Rande des Rilagebirges, um individuell über dem Markt zu bummeln, eine hübsche Museums-Moschee zu besichtigen oder auch nur ein Eis zu essen.
Nach dem Abendessen im Hotel bummelten viele noch durch den einfachen, bäuerlich geprägten Ort Govedarci, um sich dann mit oder ohne Wein mental auf die Musala-Wanderung vorzubereiten.

06.07.2012: Musala (2925 Meter) – der höchste Gipfel des Balkans

(16 Kilometer, Gehzeit: 6 Stunden, 600 Meter Aufstieg und Abstieg, Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll)
Bei blauem Himmel starteten wir nach einer kurzen Busfahrt nach Borovets mit den ersten 4-Personen-Kabinen des Liftes auf den Jastrebec, um recht zeitig am Vormittag bereits in 2369 Meter Höhe zu sein. Nun ging es auf zunächst nicht schwierigem Pfad zur Musala-Hütte. Bereits auf diesem Wegabschnitt sahen wir den höchsten bulgarischen Berg immer vor uns. Mancher wollte es kaum glauben, dass wir bis auf diesen mächtigen Gipfel gelangen wollten. Ab der Musala-Hütte ging es dann, nach kurzer Pause, zunächst am See vorbei aber schon bald steiler und in munterem Blockhüpfen nach oben. Nach weiteren 160 gemeisterten Höhenmetern glitzerte vor uns ein Bergsee. Hier war nun gute Gelegenheit zur differenzierten Konditionseinschätzung und Wegwahl. Zwölf der vierzehn Gäste wählten den weiteren Aufstieg. In der Ferne sahen wir den Jastrebec mit der Seilbahnstation und staunten über die bereits zurückgelegte Distanz. Alle schafften die Eisseehütte in nun bereits 2720 Meter Höhe. Nun ging es weiter hinauf, steil und manch Schneerest lag am Wege. Bei beeindruckenden Tiefblicken auf zahlreiche Seen, teil noch mit heftiger Eisdecke, erreichten wir parallel mit einer Orientierung gebenden Stahltrosse den Gipfel. Geschafft - auf dem höchsten Berg des Balkan! Eine bulgarische Gruppe behinderte uns gar mächtig beim Vorbereiten eines Gruppenbildes, weshalb wir es zunächst vorzogen unser selbst zusammengestelltes Picknick auszupacken. In bester Entspannung holte uns plötzlich ein Gewitterdonner auf den Boden der Realität zurück. Um nicht überrascht zu werden, legten wir in einem Eilabmarsch die Aufwegstrecke in fast nur halber Zeit zurück. Als Gipfellohn gönnten wir uns im Touristenort Borovets dann wenigstens noch einen Kaffee aus der gemeinsamen Freuden- und Belohnungskasse. … hinter uns in den Bergen grollte es noch immer; wir aber waren trocken vom Berge zurück.

07.07.2012: Gebirgsfahrt über den Jundola–Pass ins Piringebirge

Vom Hotel Kruscharskakata in Govedarci ging es über Borovec mit dem Bus durch die alten Badeorte Dolna Banja und Kostenec, dann kurvenreich durch dichten Mischwald hinauf Richtung Jundola Pass, dem Pass, der Rhodopen und Rilagebirge trennt. Den letzten Kilometer behinderte uns wolkenbruchartiger Regen mit Hagelkörnern zunächst an der Weiterfahrt und dann am Bummeln über den kleinen Bauernmarkt auf dem Pass mit Anbietern von mannigfaltigen Honigsorten, Konfitüren und Gewürzen. Selbst ein Kaffeehausbesuch wurde bei diesem Regen verneint. Nach einer Stunde der Weiterfahrt sahen wir erstmals die Gipfel des Pirin-Gebirges, unseres Wanderzieles des kommenden Tages, allerdings stark in den Wolken. Zunächst ging es nochmals in die südlichen Ausläufer des Rila-Gebirges in den Ort Dobarsko. Wir wurden mit duftendem Grün empfangen und erlebten bulgarische Folklore im alten Kirchgarten. Mit kleinen Sträußchen wurden wir zu einer Hochzeit eingeladen und in die Rituale einer bäuerlichen, bulgarischen Hochzeit eingeführt. Anschließend gab es mit Käse bzw. Honig und Nüssen gefülltes Backwerk sowie das Yoghurtgetränk Ayran. So „frisch vermählt“ besichtigten wir die alte Kirche im Ort aus dem Jahre 1630 mit zahlreichen Fresken aus dem 19. Jahrhundert. Nach kurzer weitere Fahrt erreichten wir am Nachmittag Bansko und bummelten in Erwartung weiterer Regenschauer gemeinsam durch die Gassen der Stadt mit Gebäuden aus der Zeit der Nationalen Wiedergeburt Bulgariens. Als der Regen wieder losbrach weilten wir in der Dreifaltigkeitskirche, bestaunten die prächtige Bemalung und nahmen an einer orthodoxen Zeremonie teil. Unser Abendessen - Köstlichkeiten am Bufett - wurde mit bester südosteuropäischer Musik von vier Solisten untermalt. Nach dem Abendessen dann noch ein Blick von der Straße zum wolkenumhangenen Vihren, unserem nächsten Bergziel.

08.07.2012: Hinauf zum Gipfel des Vihren 2914 Meter

(9 Kilometer, Gehzeit: 6,5 Stunden, 950 Meter Aufstieg und1100 Meter Abstieg, Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll)
Nach dem gestrigen Regentag waren wir arg im Zweifel, ob wir die spektakuläre Gipfellandschaft des Vihren erleben werden; aber es schien die Sonne, nur leichte Wolken zeigten sich am Morgen hinter dem Vihren, als wir vom Hotel aufblickten. Stanomir bestand den Wettbewerb mit zwei Bussen und brachte uns mit dem Kleinbus bis zur Vihren-Hütte in 1950 Meter Höhe. Hier begann der Aufstieg auf die Kuppel des Vihren. Nach zwei Stunden hatten wir die Passhöhe erreicht, von der wir in der Tiefe die Augen des Piringebirges, wunderschöne Seen, eingebettet in eine steinige Mondlandschaft, betrachteten. In wechselnden Farben schimmerten sie an diesem Tage. Vor uns lag nun die lange schräge Südwand des Vihren, die es in Serpentinen zu bezwingen galt. Zur sonntäglichen Mittagszeit um 12 Uhr wurde das Ziel erreicht. In der Ferne ahnten wir die Berge Griechenlands und Mazedoniens, unmittelbar 1000 Höhenmeter unter uns sahen wir die Vihren-Hütte, unserem heutigen Startpunkt. Nördlich dann die beeindruckende Galerie von Bergen jenseits der 2700 -Meter-Grenze mit dem Felsgrat Konceto (Pferdchen). Da es trocken war, wagten wir uns zum Abstieg in die Nordwand. Eine sehr sportliche, fast alpinistische Leistung brachte uns durch das Kazana-Kar unterhalb der beeindruckenden Wände des Vihren zur Banderica -Hütte. Immer wieder glitt unser Blick hinauf auf den Gipfelgrat und es war kaum zu glauben, dass wir noch zur Mittagszeit dort oben in luftiger Höhe gestanden hatten.
Die zweite Eberhardt-Wandergruppe hatte heute den Vihren bezwungen - es war die erste Gruppe, von der alle Gäste auf dem Gipfel standen. Ein Grund Stolz zu sein und mancher Teilnehmer kann Kindern und Enkeln vom einem außergewöhnlichen Bergerlebnis mit Eberhardt Travel berichten.

09.07.2011: Melnik – die kleinste Stadt Bulgariens

Über den Predela-Pass ging es in das Tal der Struma und weiter in das Dreiländereck Bulgariens mit Mazedonien und Griechenland. Unser Besuch galt dem Klosteromplex der Hellseherin Vanga in Rupite. Noch zu deren Lebzeiten wurde hier 1994 eine expressionistisch bemalte Kirche errichtet. Im Areal befanden sich auch heiße Quellen mit einer Wassertemperatur von 75 Grad, die die ohnehin warme Luft der Gegend noch weiter aufheizten. Gegen 13 Uhr fanden wir dann Einlass und Unterkunft im Hotel beim Despoten Slaw in Melnik. Melnik ist mit nur 220 Einwohnern die kleinste Stadt Bulgariens und steht mit der faszinierenden Architektur unter Denkmalschutz. Allein schon die Lage Melniks, eingebettet in erodierende Sandsteinpyramiden , kann in den Bann ziehen. Wir bummelten durch den kleinen Ort und begutachteten die Auslagen von regional typischem Wein und in Honig eingelegten Früchte. Vom einstigen Glanz der Stadt zeugen heute noch original renovierte Häuser und vom Versuch der Erneuerung des Glanzes manche Investruine. Unter den zahlreichen sehenswerten Gebäuden beeindruckte uns vor allem das Kordupalov-Haus am Hang oberhalb des Ortes. Es ist das größte bulgarische Haus aus der Zeit der Wiedergeburt. Wir besichtigten das Haus und seinen großen Weinkeller und genossen ein Glas des großblättrigen („Gloßbrettrigen“) Melniker Rebensaftes. Nur wenige Schritte vom Hause entfernt fanden wir noch den Weinkeller von Mitko oberhalb der Stadt bei warmer Sommerluft…

10.07.2012: Wanderung zum Roshenkoster

(5 Kilometer, Gehzeit: 2 Stunden, 250 Meter Aufstieg und 100 Meter Abstieg, Schwierigkeitsgrad: leicht)
Am Vormittag wurde das Gepäck bereits verpackt und wir starteten zu einer reizvollen Wanderung durch die Sandsteinfelsen vorbei an den Erdpyramiden von Melnik. Durch trockene Bachläufe, vorbei an mannshohen Disteln ging es leicht aufwärts. Von einem Bergrücken blickten wir zurück auf die letzten Häuser von Melnik; später von einem schmalen Grat voller Erosionsauswaschungen bereits hinunter zum Roshenkloster. Unter uns zerfurchte Sandsteinwände, Pyramiden aus Sandstein voller großsteiniger Einschlüsse und zarte Nadeln, die der Erosion bisher standhielten. Abseits dörflichen Lebens dann das Roshenkloster. Der Ursprung des Klosters liegt bereits im 13. Jahrhundert. Das grob gehauene Holz und die Schatten spendenden Weinreben geben dem Klosterhof eine angenehme und beruhigende Atmosphäre. Wir besichtigten den Innenhof des Klosters und die Kirche Geburt der Heiligen Jungfrau mit Fresken aus dem Jahre 1730 und wertvollen Ikonen. Am Ausgang wartete bereits Stanomir, der uns über Sandanski mit seinem Spartakus-Denkmal zu einem Grillrestaurant an der Sofia und Griechenland verbindenden Straße brachte. Bald war dann auch unser Hotel-Hüttenkomplex Valdis im Tal des Rilaflusses erreicht. In den kleinen Hütten hatte jeder Zeit sich auszuruhen und ein Sommergewitter zu überstehen. Nach dem Forellen-Abendessen starteten wir mit dem Bus zum abendlichen Rilakloster. Der erste Eindruck beim Ankommen und Betreten des Innenhofes wird sich tief einprägen: einer der weltgrößten orthodoxen Klosterkomplexe, hinter dem sich mächtig die Berge der Maljovica erheben.

11.07.2012: Das Rilakloster und eine Wanderung zur Kiriljowa Poljana

(12 Kilometer, Gehzeit: 4 Stunden, 300 Meter Auf- und Abstieg, Schwierigkeitsgrad: leicht anspruchsvoll)
Am Vormittag besichtigten wir das Rilakloster (UNESCO-Weltkulturerbe), Wallfahrtsort der Bulgaren mit tausendjähriger Tradition. Es gilt als das prächtigste Wahrzeichen orthodoxen Glaubens in Bulgarien. Wir waren fasziniert von den bunten Fresken und den Ikonen der Klosterkirche Sweta Bogorodiza sowie dem Raphaelskreuz und anderen Reliquien im Museum des Klosters. Am späten Vormittag starteten wir zu unserer letzten Wanderung. Über Blumenwiesen und durch schattigen Laubwald ging es zum ehemaligen Wohnhaus des Mönches Nefrodit Rilski und dann zur Grabeskapelle Ivan Rilskis, des Namenpatrons des Klosters. Weiter wanderten wir zur ehemaligen Partisanenwiese, die heute nach dem Mönch und Schriftgelehrten Kiril benannt ist. Mehr als tausend Meter unter der Gipfelgalerie des Maljocvicamassivs nahmen wir Abschied vom Rilagebirge bei Kebaptscheta und Schopskasalat. Nach dem Rückweg empfing uns Stanomir am Kloster mit Wassermelone, die er unter Obhut der Mönche stundenlang im Klosterbrunnen gekühlt - oder doch getauft? - hatte.

12.07.2012: Bummel in Sofia und Rückflug

Am Morgen ging es mit dem Bus in die Landeshauptstadt Sofia: Wir bummelten von der Kirche Sv. Nedelje an Regierungsbauten vorbei über den Boulevard des Befreierzaren (Alexander II.), zu seinem Denkmal und zur Newski-Kathedrale. Unsere Zeit für Sofia war knapp, schon in den Mittagsstunden hob unser Flieger nach München ab, wo wir uns am Nachmittag auf den Weiterflug nach Leipzig und Dresden verteilten. So konnte jeder recht zügig in die Nähe seines Wohnortes zu gelangen.
Beim Start von Sofia jedoch noch ein letzter Blick über Sofia in Richtung der von uns erstiegenen Berge im Rila und Pirin.
Bis zum nächsten Mal bei einer Rundreise oder Wanderreise mit Eberhardt Travel.

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