Fotogalerie: Chile und Argentinien – Rundreise Südamerika

14.02. – 28.02.2014, 14 / 17 Tage Rundreise mit Santiago de Chile – Atacama–Wüste – Valparaiso – Patagonien – Punta Arenas – Torres del Paine – El Calafate – Perito Moreno–Gletscher – Buenos Aires (ab 2025: Iguazu–Wasserfälle – Rio de Janeiro)


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Eine kurze Zusammenfassung unserer ereignisreichen und wunderschönen Reise durch Südamerika.
Ein Reisebericht von
Kerstin Engelhardt
Kerstin Engelhardt

1./2. – 14./15.02.2014 – Flug nach Santiago de Chile

Pünktlich zum Valentinstag brachten uns zwei Transferfahrzeuge zum Berliner Flughafen, wo sich alle acht Reiseteilnehmer und meine Wenigkeit, die Reisebegleitung, zusammenfanden. Am Ticketautomaten der Lufthansa druckten wir uns unsere Bordkarten für den Flug nach Frankfurt aus und ließen uns anschließend ein belegtes Brötchen mit Kaffee oder Saft im Flughafenrestaurant munden. Der Abflug nach Frankfurt erfolgte pünktlich und als wir ankamen, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Ticketautomaten der chilenischen Fluggesellschaft LAN. Über Madrid, wo wir einen kurzen Aufenthalt hatten, erreichten wir am Folgetag die chilenische Landeshauptstadt Santiago de Chile.
Es war früh am Morgen und 13.166 Kilometer von Berlin entfernt, als wir ankamen und die Passkontrolle passierten. Unser örtlicher Reiseleiter Bhavito (ein Holländer) begrüßte uns freundlich und ging mit uns zum Bus. Wir fuhren zunächst zum gebuchten Hotel „Galerias", um unsere Zimmer zu beziehen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es gleich weiter zur Stadtbesichtigung. Zunächst ging es hoch hinaus mit der Drahtseilbahn zur San Cristobal Statue. Der Bus holte uns oben wieder ab und wir fuhren ins Zentrum zum Mittagessen - es gab leckeren Fisch. Dazu einen Pisco Sour - einTraubenschnaps aus Südamerika. Vom Restaurant aus liefen wir über den angrenzenden Fischmarkt und durch das Stadtzentrum bis zum Hotel zurück. Am späten Nachmittag waren wir wieder zurück und fielen dann, geschafft von der langen Anreise, todmüde ins Bett.

3. Tag: Auf den Spuren von Pablo Neruda

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel starteten wir um 9 Uhr mit Bhavito etwa 150 Kilometer in Richtung Süden zum Küstenort Isla Negra. Hier liegt das idyllische Strandhaus des chilenischen Nationaldichters Pablo Neruda. Die Sonne schien und wir hatten noch ein wenig Zeit vor unserer reservierten Besichtigung, so dass wir alle zusammen an den Strand hinunter gelaufen sind und die Aussicht genossen haben. Etliche Vögel waren zu sehen und eine Unmenge an Algen am Strand. Wir spazierten eine Weile den Strand entlang und hatten anschließend den Rundgang durch das Strandhaus. Hier waren wir unter anderem von der wundervollen Lage direkt am Meer begeistert! Am frühen Nachmittag machten wir uns auf nach Vina del Mar, dem Nachbarort von Valparaiso. Hier erwartete man uns in einem tollen Restaurant am Meer, wo wir sehr gut zu Mittag speisten. Zum späten Nachmittag fuhren wir, mit einem kleinen Abstecher am Fischereihafen, zum gebuchten Hotel „Ultramar" am Stadtrand von Valparaiso. Ein Teil der Gruppe unternahm am Abend noch einen gemütlichen Bummel durch die verwinkelten Gassen und freute sich auf ein kühles Bier.

4. Tag: Valparaiso – der Chilenische Wein

Direkt vom Hotel aus starteten wir pünktlich um 9 Uhr mit der fortführenden Stadtbesichtigung zu Fuß. Immer bergab bestaunten wir rechts und links des Weges die zahlreichen Graffitis an den Fassaden und Treppen. Mal mehr und mal weniger schöne. Wir kamen auch in den Genuss, sich wie die Einheimischen fortzubewegen und nutzten die alten und trägen Seilbahnen der Stadt. Nachdem wir unten am Hafen angekommen waren, ließen wir uns Cappuccino und Kaffee schmecken. Unser Fahrer Fabrizio erwartete uns anschließend und wir fuhren kurz zum Hotel zurück, um unsere Koffer abzuholen. Kurz darauf - es geschah ganz schnell und plötzlich - Fabrizio übersah ein Stoppschild - und wir waren von mehreren Polizeifahrzeugen umstellt. Das Stoppschild war halb so schlimm, aber es stellte sich weiterhin heraus, dass Fabrizios Personenbeförderungsschein abgelaufen war. Der Bus musste also stehenbleiben und wir brauchten so schnell wie möglich einen neuen Fahrer! Unser schlauer Reiseleiter Bhavito kümmerte sich in Windeseile um Ersatz, indem er Taxifahrer ansprach und wenige Zeit später, hatten wir einen neuen Fahrer und einen neuen Bus, die uns bis zum nächsten Programmpunkt bringen konnten. Man brachte uns also kurz darauf zum Weingut Matetic. Hier erwartete man uns bereits sehnsüchtig zum Mittagessen, was mehr als köstlich und reichlich war. Anschließend durften wir die dazugehörigen Weinkeller besichtigen und weitere Sorten Wein probieren. Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichten wir wieder Santiago di Chile und checkten nochmals im Hotel „Galerias" ein. Einige gingen noch auf ein Bier um die Ecke - der Rest der Gruppe wollte ins Bett, da der kommende Tag bereits lauerte...

5. Tag: Flug in die Atacama Wüste

Ganz früh am Morgen hieß es heute: auf zum Flughafen und ab nach Norden. Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee und kleinen Snacks im Hotel fuhren wir zum Flughafen und flogen 1.260 Kilometer nach Calama in die chilenische Wüste. Hier erwartete uns die örtliche Reiseleiterin Claudia, die mit uns zur gebuchten Unterkunft „Hotel San Pedro" in den gleichnamigen Ort brachte. Ein hübscher und netter Urlauberort , wo es sich eine Weile aushalten lässt.
Gegen Mittag kamen wir im Hotel an und konnten auch schon unsere Zimmer beziehen. Kurze Zeit später gingen wir alle zusammen auf einen ersten Erkundungsgang durch den Ort und kehrten in einem netten Lokal zum Mittagessen ein. Danach ruhten wir uns noch ein wenig im Hotel aus und genossen die ruhige Atmosphäre am Pool. Pünktlich um 17 Uhr holte uns Claudia wieder vom Hotel ab und wir fuhren zur Teufelsschlucht. Hier machten wir einen Spaziergang durch die mehr als karge und trockene Landschaft und fuhren dann weiter zum Valle de la Luna - dem Mondtal. Auf etwa 2.300 Höhenmeter stoppten wir an einem Aussichtspunkt und genossen den Sonnenuntergang. Als die Sonne untergetaucht war, servierte uns Claudia einen leckeren Cocktail mit Häppchen am Bus, die wir in Windeseile verzehrten.

6. Tag: die Lagunenseen im Hochland

Nach einem stärkendem Frühstück machten wir uns auf den Weg ins chilenische Hochland und erreichten noch am Vormittag die Lagunenseen Meniques und Miscanti auf über 4.000 Höhenmeter. Wir spazierten gemütlich entlang der beiden Seen und zu den Aussichtsterrassen und machten wunderschöne Bilder mit tollen Farben. Zum Mittagessen kehrten wir in einem Dorf auf der Strecke ein, wo uns eine bolivianische Familie beköstigte. Es gab lokale Gemüsesuppe und Lamafleisch mit Bohnen.
Nachmittags brachte uns der Bus zum Salar de Atacama auf 2.405 Höhenmetern. Der Bus stoppte am Parkplatz und wir gingen entlang des Weges und bestaunten die üppige Flora hier. Es gab rosafarbene Flamingos, Andenschnäbler, Echsen, Libellen und zahlreiche andere Vogelarten. Am späten Nachmittag kehrten wir nach San Pedro zurück und gingen abends noch in gemütlicher Runde zu Abend essen.

7. Tag: Geysirfelder und Flug nach Santiago

Unsere Nacht endete heute schon 3:30 Uhr, denn wir wollten pünktlich zum Sonnenaufgang bei den El Tatio Geysiren sein. Wir fuhren also zwei Stunden mit dem Bus durch eisige Kälte - wir hatten fast -10 Grad - auf eine Höhe von 4.300 Meter. Oben am Geysirfeld angekommen, stiegen wir mit all unseren warmen Sachen wie Schal, Mütze und Handschuhe aus dem Bus und gingen über das weitläufige Gelände. Rechts und links des Weges bestaunten wir die zahlreichen Fumarolen und Schlammlöcher. Später kam die Sonne raus und es wurde ganz langsam wärmer. Wir wärmten uns inzwischen mit gekochten Eiern vom Frühstücksbuffet vor unserem Bus. Gegen 9 Uhr verließen wir das Geysirfeld und stoppten kurz am Dorf Machico. Kurze Zeit später besuchten wir die Puritama-Thermalbäder und stiegen 150 Meter hinab zu den Wasserbecken. Einige genossen das angenehm warme Wasser und wir speisten hier gemütlich zu Mittag. Man hatte uns ein tolles Mittagsmahl gezaubert, welches man uns direkt am Thermalbad reichte. Als wir alles aufgegessen hatten, fuhren wir zurück zum Hotel, holten unsere Koffer ab und machten uns gleich auf den Weg zum Flughafen von Calama. Pünktlich um 18:10 Uhr hob unsere Maschine nach Santiago de Chile ab, wo wir zwei Stunden später wieder landeten. Vom Flughafen aus hatten wir heute einen kurzen Weg, denn unser Hotel für diese Nacht lag direkt gegenüber des Flughafens. Das neu renovierte Holiday Inn Hotel war ein sehr angenehmes Hotel, wo wir am späten Abend noch gemeinsam zu Abend aßen und dann, todmüde vom langen Tag, ins Bett fielen.

8. Tag: Flug nach Punta Arenas

Auch heute hieß es wieder: zeitig aufstehen! Der nächste Flug stand uns bevor und so flogen wir gegen 6 Uhr morgens von Santiago in den Süden. 2.262 Kilometer später landeten wir in Punta Arenas und wurden durch Tatjana freundlich begrüßt. Tatjana fuhr mit uns gleich in das Stadtzentrum von Punta Arenas und wir schauten uns den Hauptplatz Plaza de Armas mit dem Magellandenkmal an, den Friedhof und den Aussichtspunkt Cerro la Cruz. Von hier oben kann man bis Feuerland auf der anderen Seite der Magellanstraße blicken. Zurück im Zentrum stoppten wir an einem Supermarkt, um uns für das Picknick am Folgetag einzudecken. Zum Mittagessen kehrten wir in einem sehr unscheinbaren Haus ein, wo ganz oben ein kroatisches Restaurant beherbergt ist und wir sehr gut zu Mittag gegessen haben.
Dann verließen wir die Stadt auch schon und fuhren in Richtung Norden bis zum Seno Otway. Normalerweise tummeln sich hier Dutzende von Pinguinen, aber wir hatten soviel Wind, dass kaum Pinguine zu sehen waren. Wir fuhren also weiter über Puerto Natales zum Torres del Paine Nationalpark. Hier kamen wir abends kurz nach 21 Uhr an und bezogen schnell unsere Zimmer und trafen uns im Hotelrestaurant zum Abendessen. Was für ein schönes Hotel. Alle waren glücklich und zufrieden und später auch noch satt J

9. Tag: Nationalpark Torres del Paine

Endlich konnten wir eine Nacht ein wenig länger schlafen. Wir machten uns 8:30 Uhr auf den Weg auf einen wunderschönen Naturausflug durch den Nationalpark Torres del Paine. Hinter jeder Kurve, die wir fuhren, eröffneten sich neue Ausblicke für uns und unsere Kameras knipsten den Tag unzählige Bilder. Jede befahrbare Straße im Nationalpark wurde von uns abgegrast und so besichtigten wir am Vormittag den Lago Pehoe, wo wir den Spazierweg mit stürmendem Wind bis zum Wasserfall Saltos de Pehoe wagten. An einem See im östlichen Nationalpark kehrten wir am Mittag an einer windstillen Stelle ein und verzehrten unser Mittagspicknick. Anschließend fuhren wie von der Ostseite des Nationalparks in den Westen und erreichten den Grey Gletscher. Hier machten wir uns ein Stück zu Fuß auf: erst ein Stückchen durch den Wald und dann am Strand entlang. Auch hier war es windig und wir bestaunten die angespülten Eisblöcke am Ufer des Sees. In der Ferne, einmal über den See hinüber, erspähten wir das Ende des Gletschers. Zum Abendessen waren wir zurück im Hotel und man bereitete uns heute ein leckeres Asado zu. Dieses verspeisten wir anschließend im Restaurant mit köstlichen Beilagen, Wein und Obst. Ein wunderschöner weitere Tag ging zu Ende.

10. Tag: Einreise nach Argentinien

Wir verabschiedeten uns heute Morgen vom Nationalpark, der uns mit einem wunderschönen Regenbogen Lebewohl sagte. Und so fuhren wir weiter in Richtung Grenze zu Argentinien, wo wir am Mittag ankamen. Wir passierten problemlos und schnell die Grenzkontrollen und bekamen einen schönen Stempel in unsere Pässe. Ein paar Stunden später erreichten wir unser Hotel „Patagonia Queen" in El Calafate. Wir checkten gegen 16 Uhr im Hotel ein und vertraten uns bis zum Abendessen ein wenig die Beine. Das Hotel lag einwandfrei zentral und in der Nähe der Einkaufs- und Hauptstraße des Ortes, so dass wir bequem und schnell unsere Ziele erreichten. Am Abend trafen wir uns alle wieder und kehrten in einem sehr guten Restaurant am Ende des Ortes ein, wo wir uns Argentinisches Rindersteak schmecken ließen.

11. Tag: Ausflug zum Perito Moreno Gletscher

Ein weiterer Tag mit einem tollen Höhepunkt stand uns heute bevor. Um 8:30 Uhr wurden wir von der örtlichen Reiseleiterin Susanne am Hotel abgeholt, denn Tatjana, unsere Reiseleiterin von Chile darf in Argentinien keine Führungen machen. Wir fuhren mit dem örtlichen Reisebus etwa 80 Kilometer in Richtung Norden und sahen schon unterwegs die beeindruckende Natur. Nach einem Fotostopp, wo wir den Gletscher schon von weitem sehen konnten, kamen wir sogleich an einem der Gletscherseen an und betraten ein Ausflugsboot, welches uns zur Abbruchkante des Gletschers brachte. Etwa eine Stunde dauerte die Bootsfahrt und wir haben für unsere Gruppe schottischen Whisky mit Gletschereis mit dazu passender argentinischer Schokolade gereicht. Das hat jedem gemundet! Nach der Schifffahrt brachte uns der Bus zum nächsten Parkplatz und dann hatten wir etliche Stunden Zeit, uns die Beine zu vertreten. Entlang der Abbruchkante waren mehrere Spazierwege gestaltet, die wir mit vielen Pausen zum fotografieren und bestaunen, gingen. Jeder von uns hat tolle Aufnahmen von den Abbrüchen gemacht und wir genossen dazu das tolle Wetter mit der Sonne. Nachmittags waren wir zurück im Hotel und am Abend gingen wir wieder alle zusammen in einem gemütlichen Restaurant zu Abend essen.

12. Tag: Besuch einer Estancia und Flug nach Buenos Aires

Nachdem wir gefrühstückt hatten, wurden wir vom Hotel abgeholt und fuhren zur 75 Kilometer entfernten Estancia Nipepo Aike. Hier sollten wir erfahren, wie die Landwirte leben und wie die Arbeit auf dem Lande funktioniert. Wir wurden also herzlich begrüßt und gingen gleich darauf zum Schafstall. 200 Schafe hatte die Familie hier, die jeden Morgen aus dem Stall gelassen und am Abend wieder eingetrieben werden musste. Die Feinde kamen schließlich in der Nacht. Wir sahen zu, wie man eine Kuh molk und konnten auch selbst Hand anlegen, wer wollte. Dann unternahmen wir einen gemütlichen Spaziergang zum See und kehrten anschließend wieder zurück. Wir bestaunten anschließend wie die Schafe geschoren worden und die Gauchos zeigten uns Kunststücke mit ihren Pferden. Danach trafen wir uns zum Mittagessen zusammen und es gab wieder gegrilltes Fleisch mit Wasser und Wein. Als wir alles angeschaut hatten und satt gegessen waren, fuhren wir zurück nach El Calafate, holten die Koffer im Hotel ab und dann ging es ab zum Flughafen. Wir verabschiedeten uns mit einem weinenden Auge von unserer Tatjana und gegen 18 Uhr hoben wir ab nach Buenos Aires. Unser nächster Reiseleiter Jose erwartete uns hier in 2.737 Kilometer Entfernung von El Calafate und brachte uns zum gebuchten Hotel „Bristol" direkt im Stadtzentrum.

13. Tag: Stadtbesichtigung Buenos Aires

Heute konnten wir ein wenig länger schlafen. Jose holte uns 09:30 Uhr vom Hotel ab und wir machten uns im örtlichen Reisebus auf zur Stadtbesichtigung. Zunächst per Bus vom Hotel bis zur Plaza de Mayo mit dem Regierungsgebäude Casa Rosada. Hier verweilten wir kurz und besichtigten auch die Hauptkirche der Stadt. Weiter ging es mit dem Bus nach La Boca, dem wohl berühmtesten Stadtviertel von Buenos Aires. Hier wurde der Tango geboren. Wir hatten ein wenig Zeit zum erkunden der Gegend und begutachteten hauptsächlich die vielen Souvenirgeschäfte. Diese waren in bunt bemalten Häuserfassaden zu finden, die recht hübsch anzusehen sind. Dann fuhren wir mit dem Bus weiter nach Puerto Madero, dem neuen Stadtviertel mit viel Wasser, guten Restaurants und vielen Hochhäusern. Zum Schluss der Stadtrundfahrt hielten wir am Friedhof der Stadt, wo unter anderem das Grab der Familie Peron zu finden ist. Dies ist natürlich ein Muss für jeden Buenos Aires Besucher. Am Nachmittag genossen wir die Freizeit und jeder machte sich noch einmal auf, um die restliche Zeit der Reise intensiv auszunutzen. Am Abend trafen wir uns alle im Hotel zusammen und liefen ein paar Minuten zu einem typischen Restaurant. Hier gab es ein mehr als üppiges Abendmahl für uns, was kaum einer schaffen konnte. Die Hälfte der Gruppe hatte am Abschlussabend noch eine Tangoshow gebucht, die um 22 Uhr begann. Mit viel Musik und Tanz beendeten wir den Aufenthalt in der argentinischen Hauptstadt.

14./15./16. Tag: Heimreise

Einen Tag später als geplant traten wir die Heimreise an. Unser Flug startete kurz vor 14 Uhr in Buenos Aires nach Santiago. Bis dahin lief alles planmäßig. Doch dann saßen wir um 21 Uhr im Flieger nach Madrid und nichts ging voran. So vergingen zwei Stunden ohne Information im Flugzeug auf dem Flughafen von Santiago. Dann kam eine erste Information: bitte alle aussteigen und auf weitere Infos warten. So stiegen wir alle wieder aus und warteten bis nachts um eins. Dann kam die ernüchternde Information: es geht los. Frohen Mutes flogen wir nach Madrid. Dort kam dann der nächste Seitenhieb: es gibt heute keinen Anschlussflug mehr nach Deutschland. Alle Gäste der Maschine dürfen sich eine Nacht in Madrid gönnen - natürlich auf Kosten der Fluggesellschaft. Etliche Stunden später hatten wir auch ein gebuchtes Hotel und einen Transfer dahin und erreichten gegen 22 Uhr das Melia Hotel. Wir gönnten uns ein großes Abendessen mit Wasser und Wein und einige Reisende genossen den weiteren Abend an der Hotelbar. Am nächsten Morgen flogen wir zum Mittag zurück nach Berlin, wo die Transfers schon auf uns warteten und Heim brachten.
Ich möchte mich an der Stelle bei allen Reiseteilnehmern für die wunderschöne und interessante Reise bedanken! Mir hat es mit euch sehr viel Spaß gemacht und für mich wird diese Reise in sehr guter Erinnerung bleiben. Die Natur der beiden Länder hat mich sehr beeindruckt und ich kann diese Reise wirklich jedem empfehlen, der die Natur und fremde Kulturen liebt!
Eure Kerstin

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