Reisebericht: Kreuzfahrt zum Kap Hoorn + Iguazú–Wasserfälle

25.11. – 15.12.2013, 21 Tage Kreuzfahrt mit AIDAcara Rio de Janeiro – Iguazú – Buenos Aires – Halbinsel Valdés – Kap Hoorn – Punta Arenas – Ushuaia


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Es sind vor allem die Kontraste und landschftlichen Höhepunkte, die diese Reise ganz besonders machen!
Ein Reisebericht von
Anna Stiebing
Anna Stiebing

25./26.11.2013 Flug nach Rio de Janeiro – Altstadt und Zuckerhut

Endlich beginnt die lang ersehnte Reise nach Südamerika! Nach gut 12 Flugstunden landen wir in Brasilien. Rio de Janeiro empfängt uns zwar mit Wolken und Regenschauern, dennoch erwarten uns zahlreiche Attraktionen. Beim Spaziergang durch die Altstadt von Rio sehen wir koloniale Häuserfassaden, prächtige Kirchen und natürlich das lebhafte Treiben der „Cariocas", der Einwohner Rio de Janeiros. Im schönsten Jugendstil-Café, der „Confeitaria Colombo", essen wir vorzügliche landestypische Speisen zum Mittag und stärken uns für das nächste Highlight - den Corcovado vor Augen, den Zuckerhut zum Ziel! Mit der Gondelbahn schweben wir hinauf auf den 395 Meter hohen "Pão de Açúcar" und just in diesem Moment taucht die Christus-Statue auf dem Corcovado aus dem Wolkenmeer auf! Ein fantastisches Motiv über den Dächern der Stadt!

27.11.2013 Corcovado – Tijuca–Nationalpark

Am morgen fahren wir zum zweiten Wahrzeichen der Stadt, dem Corcovado, wo die Christus-Statue uns schon einladend die Arme entgegenstreckt. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein können wir vom Gipfel ganz Rio überblicken. Eingerahmt vom inselgespickten Meer, goldgelben Stränden und üppig grünem Regenwald liegt uns die pulsierende Metropole zu Füßen.
Am Nachmittag startet unsere Gruppe in 4 Jeeps zum Tijuca-Wald. Auf dem Weg dahin passieren wir die herrlichen Strände Ipanema und Le Blond und sehen auch die Kontraste zwischen moderner Großstadt und maroden Armenvierteln, den Favelas. Im Tijuca-Nationalpark, dem größten Regenwald der Welt innerhalb einer Stadt, sehen wir Wasserfälle, Bananenblüten, halten am Besucherzentrum und machen eine kleine Wanderung durch die tolle Flora des Regenwaldes. Unsere Jeeptour endet später wieder am Hotel und einige nutzen die Freizeit für ein erfrischendes Bad an der weltberühmten Praia de Copacabana!

28.11.2013 Flug nach Iguazú – Brasilianische Wasserfälle

Am Morgen fahren wir zum Flughafen und treten damit den zweiten Teil unserer Reise an: auf nach Iguazú! Wir nutzen das gute Wetter und fahren direkt zum Parkeingang auf der brasilianischen Seite der berühmten Wasserfälle. Unser Reiseleiter Hedio weist uns den Weg uns so kann jeder in seinem eigenen Tempo das Naturschauspiel bewundern. Neben den beeindruckenden Fällen lohnt sich auch ein offenes Auge für die Flora und Fauna. Auf der gegenüberliegenden Seite ist bereits Argentinien, wo wir den morgigen Tag verbringen. Bevor wir im Hotel einchecken, besteht die Möglichkeit für einen Helikopter-Rundflug über die Wasserfälle. Aus der Vogelperspektive zeigt sich das ganze Ausmaß der Fälle. Der breite Fluss bahnt sich seinen Weg durch einen grünen Teppich bis die Wassermassen in breiter Front und über mehrere Kaskaden in die Tiefe stürzen - definitiv ein (Aus)flug, der sich lohnt! Im Hotel „San Martin" können wir am Pool entspannen oder einen Spaziergang durch den wunderschönen Garten machen - auf jeden Fall ein Ort zum Wohlfühlen!

29.11.2013 Iguazú – Argentinische Wasserfälle

Heute fahren wir mit dem Bus zur argentinischen Landesgrenze. Zur Begrüßung gibt es erstmal einen kräftigen Regenschauer mit Blitz und Donner. Zum Glück lässt der Regen bald nach, so dass wir noch einmal tolle Eindrücke von den gewaltigen Wasserfällen bekommen. Mit der kleinen Bahn fahren wir durch den Regenwald und begeben uns anschließend auf einen Spaziergang über Brücken und Stege über den Paraná-Fluss. Am Ende stehen wir genau über der Kante, wo die Wassermassen mit viel Getöse in die Tiefe stürzen. Der Anblick dieser Naturgewalt ist einfach beeindruckend! Beim nächsten Rundgang haben wir einen Ausblick auf fast die gesamte Breite der Fälle und es bieten sich unendlich viele Fotomotive - neben der grandiosen Landschaft stehen uns auch Nasenbären und Tucane Porträt. Etwas abenteuerlich geht es für einen Teil der Gruppe weiter - per Boot kommen wir den Wassermassen ganz nah! Eine Dusche ist dabei vorprogrammiert! Mit einem Geländewagen fahren wir schließlich durch den herrlich grünen Regenwald zum Restaurant, wo wir unser Mittagessen genießen. Nun können wir sagen, dass wir die Iguazú-Wasserfälle wirklich aus jeder Perspektive gesehen haben! Es waren unvergessliche Eindrücke!

30.11.2013 Buenos Aires – Einschiffung AIDAcara

Wir verabschieden uns vom Regenwald und Iguazú und fliegen nach Buenos Aires. Die Hauptstadt Argentiniens liegt direkt am Rio de la Plata. Hier empfängt uns bei bestem Wetter unser Reiseleiter Juan und zeigt uns die Sehenswürdigkeiten im südlichen Stadtteil. Unser erster Stopp ist am Plaza de Mayo mit dem Regierungsgebäude "Casa Rosado" und dem Dom. Die violett blühenden Jacaranda-Bäume zaubern Farbtupfer in das ohnehin sehr schöne Stadtbild. Anschließend fahren wir nach La Boca, wo die originellen, bunten Häuserfassaden mit allerlei neckischen Details versehen sind. Hier können wir die typischen Empanadas zum Mittagessen probieren. Neben den hübsch gestalteten Stadtvierteln gibt es auch hier die Favelas, die Armenviertel. Durch das moderne Stadtviertel Puerto Madero gelangen wir zum Hafen. Am Nachmittag checken wir ein und freuen uns auf unsere Kreuzfahrt mit AIDAcara. Endlich Koffer auspacken und ankommen. Nach dem Abendessen gibt es auf dem Pooldeck ein Gläschen Sekt zur Begrüßung und zum Auslaufen um Mitternacht die Lasershow und das obligatorische "Sailaway" von Enja.

01.12.2013 Montevideo

Nach der ersten Nacht an Bord starten wir mit einem guten Frühstück in den Tag. Bei einem Sektempfang begrüßt uns auch Hotelmanager Rüdiger Kaufmann an Bord und wir erkunden unser „schwimmendes Hotel" bei einem Rundgang. Gegen Mittag erreichen wir den Hafen von Montevideo - ein unplanmäßiger Stopp zum Bunkern, dass es auch genug Essen und Getränke für unsere Reise gibt . Zu Fuß lässt sich die Innenstadt von Montevideo hervorragend erkunden. So unternehmen wir einen Rundgang durch die Straßen der Stadt, gesäumt mit herrlichen Fassaden. Unser Weg führt uns über den Plaza Zabala zum Plaza Indepedencia mit dem eindrucksvollen Reiterdenkmal des Nationalhelden Artigas. Zum Abschluss bummeln wir „immer der Nase nach" durch die Markthalle: überall wird gegrillt und gebrutzelt. Hier ist die beste Gelegenheit ein original südamerikanisches Steak zu probieren! Am Abend schlemmen wir in den Restaurants vom reichhaltigen Buffet. Anschließend heißt es im Theater „Vorhang auf" für Kapitän Eric Kelt Kirchner und seine Offiziere. Danach zeigen die Sänger und Tänzer des Showensembles ihr Können bei der Welcome Show „Reif für die Insel".

02.12.2013 Seetag

Heute ist der erste komplette Seetag unserer Reise - Zeit zum Entspannen und Genießen, ein gutes Buch zu lesen und um die bisherigen Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Langeweile kann dabei keineswegs aufkommen, denn es werden verschiedenste Programme an Bord angeboten: Lektorenvorträge, Spiel, Sport und Spaß und vieles mehr. Ab Mittag frischt der Wind langsam auf und gegen Abend ist der Seegang bereits deutlich zu spüren. Am nächsten Morgen erfahren wir vom Kapitän, dass es immerhin Windstärke 8-9 war. Zum Glück haben es (fast) alle recht gut überstanden.

03.12.2013 Puerto Madryn, Argentinien

Rund um die Halbinsel Valdés bestehen gute Chancen, Wale zu beobachten. Das Motto „der frühe Vogel fängt den Wal" hat heute leider nicht geklappt. Aber im Laufe des Tages erspähen doch noch einige den einen oder anderen Wal oder Delfin. Es ist ein sonniger Tag und der Seegang lässt am Morgen zum Glück auch nach. An Deck ist es recht windig, aber jeder findet bis zum verspäteten Anlegen 13.30 Uhr sein persönliches Lieblingsplätzchen an Bord. Dann kommt plötzlich die unerwartete Durchsage vom Kapitän, dass wir wegen des starken Windes nicht in Puerto Madryn anlegen können. Sicherheit geht vor und so fahren wir an der Halbinsel Valdés vorbei - ohne Landgang und mit einem zusätzlichen Seetag.

04.12.2013 Seetag

Den ganzen Tag ist es sehr stürmig, so dass wir mit entsprechend starkem Seegang kämpfen müssen - immerhin mit Windstärke 9-10 und ca. 8 Meter hohen Wellen bis zum Abend! Die geplante Show im Theater muss leider wieder ausfallen, aber dafür erleben wir einen wunderschönen Liederabend in der Lambada Bar.

05.12.2013 Seetag – Ankunft in Punta Arenas

Am Morgen fahren wir in die Magellanstraße ein, die uns endlich Windschutz und ruhigere See beschert. Endlich Land in Sicht! Bei dem Lektorenvortrag erfahren wir bereits viel Wissenswertes über Chile und den bevorstehenden Hafen Punta Arenas. Nach dem Mittagessen kann man sich bei Sonnenschein und 7° C warm eingepackt auf dem Pooldeck die Seeluft um die Nase wehen lassen oder Karten spielen oder in der Sauna entspannen oder oder oder. Ein bisschen Zeit konnten wir doch aufholen und legen etwas früher als geplant in Punta Arenas an. Nun haben wir wieder festen Boden unter den Füßen und nutzen diese Gelegenheit gleich für eine abendliche Stippvisite der Innenstadt von Punta Arenas.

06.12.2013 Eberhardt–Ausflug in Punta Arenas

Im Hafen von Punta Arenas erwartet uns unsere Reiseleiterin Tatiana. Punta Arenas ist in erster Linie Versorgungshafen für die Antarktis-Schiffe und die Marine. Unser erstes Ziel ist der wohl schönste Friedhof Südamerikas, wo über 100 Jahre alte Zypressen die Wege zwischen den prächtigen Mausoleen und Gräbern zieren. Besonders hübsch ist das große Mausoleum mit der Engels-Statue, das José Menendez gehört. Selbst im Tod zelebrieren die Schafsbarone ihren Reichtum! Wir staunen über das Grab „Deutsche Krankenkasse" und verharren am Denkmal des „unbekannten Indianers", welches mit zahlreichen Dankesnachrichten und künstlichen Blumen plakatiert ist. Nach einem Stopp beim Denkmal des Schäfers von Grimaldi, das als Symbol der Stadt gilt, fahren wir in die Innenstadt zum Plaza de Armas. Rundherum säumen die prächtigen Häuser der Schafbarone die Straßen und in der Mitte des Platzes wurde zum 400jährigen Jubiläum den Indianern und Magellan ein Denkmal gesetzt. Es heißt, wenn man den Fuß des Indianers küsst, kommt man zurück nach Patagonien. Wer hat es wohl probiert?? Im edlen Wintergarten des "Palacio Sara Braun" essen wir zu Mittag - ein wunderbares, herrschaftliches Ambiente! Auf Kosten von Eberhardt TRAVEL lade ich meine Gäste zum Pisco Sour ein, denn wir dürfen den chilenischen Boden auf keinen Fall verlassen, ohne das Nationalgetränk der Chilen wenigstens einmal probiert zu haben!
Noch ein Höhepunkt steht uns anschließend bevor - über eine Schotterpiste fahren wir durch die patagonische Steppe zum Seno Otway, wo wir die Bewohner des Strandabschnittes besuchen - die possierlichen Magellan-Pinguine. Ein kräftiger Wind weht uns um die Ohren, aber wir bahnen uns den Weg bis zum Strand, wo uns die putzigen "Frack-Träger" erwarten und uns Porträt stehen.

07.12.2013 Magellanstraße – Beagle–Kanal – Ushuaia

Am Vormittag gibt sich unser Kapitän die Ehre und lädt zum Eberhardt-Gruppenfoto. Bitte recht freundlich ! Angesichts der bevorstehenden Ereignisse fällt uns dies gar nicht schwer, denn zweifelsohne ist heute ein unvergesslicher Tag: AIDAcara manövriert durch die Straße der Gletscher in der Magellanstraße hinein in den Beagle-Kanal. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Auf der Backbordseite präsentieren sich uns nacheinander die unterschiedlichen Gletscher. Wir passieren den Roma-Gletscher, den Holländischen Gletscher, den Deutschen Gletscher und erreichen schließlich den Italienischen Gletscher, den größten und wohl eindrucksvollsten der eisigen Giganten. Als besonderes Highlight wird ein Tenderboot zu Wasser gelassen, das ganz nah an das Eis heran fährt. Der Bootsmann kommt nicht mit leeren Händen zurück und die Bar-Crew reicht auf dem Pooldeck Whiskey und Baileys on the Rocks mit echtem, tausende Jahre alten Gletschereis. WOW!
Am Abend macht das Schiff "am Ende der Welt" in Ushuaia fest. So weit im Süden geht die Sonne derzeit erst gegen 22.00 Uhr unter, so dass wir nach dem Anlegen noch die Gelegenheit für einen Spaziergang durch Ushuaia nutzen. Es ist ein erstaunlich lebhaftes Städtchen vor der Kulisse der mächtigen Anden.

08.12.2013 Ushuaia – Feuerland–Nationalpark

Es gibt wohl nur 20 Tage im Jahr, wo in Ushuaia die Sonne scheint - und genau heute ist so ein wundervoller Tag. Bei Bilderbuchwetter starten wir auf die Ausflüge, um die atemberaubenden Landschaften von Feuerland zu erleben. Wir befinden uns tatsächlich am "Ende der Welt", am südlichsten Punkt der legendären Panamericana. Zum Beweis können wir am südlichsten Postamt der Welt in der Ensenada Bucht Postkarten an die Lieben daheim verschicken. Es bietet sich uns ein fantastisches Panorama auf den See, die schneebedeckten Gipfel der Anden und tiefgrünen Südbuchenwald. Am malerischen Roca-See unternehmen wir einen kurzen Spaziergang bevor ein Teil der Ausflügler den Motorkatamaran entert. Bei glücklicherweise ruhiger See können wir die Fahrt durch den Beagle-Kanal in vollen Zügen genießen. Auf kleinen Felseninseln sonnen sich Kormorane und Seelöwen vor einer überwältigenden Naturkulisse. Viele Dinge rühmen sich ja der, die, das südlichste der Welt zu sein - nun haben wir auch den südlichsten Leuchtturm der Welt umrundet: „Les Éclaireurs". Es war ein Tag, wie kaum hätte schöner sein können!

09.12.2013 Kap Hoorn – Seetag

Am Morgen erreichen wir das legendäre Kap Hoorn. Zunächst präsentiert sich die Insel im dunstigen Neben. Gegen den Uhrzeigersinn umrunden wir das Kap - am südlichsten Punkt zeigt es sich im schönsten Licht. Sogar der Leuchtturm und das Albatross-Denkmal sind zu erblicken. Wir haben wirklich Glück! Anlässlich dieses Ereignisses lädt Neptun höchstpersönlich zur Kap-Hoorn-Taufe: vom Grünen Otterfisch bis zur quakenden Qualle lauten die kreativen Taufnamen. Am Abend heißt es im Theater nun endlich „Vorhang auf!" für „Es war einmal" - das AIDAcara Showensemble zeigt eine unterhaltsame, märchenhafte Show. Wer sich anschließend noch einmal warm einpackt, kann auf dem Pooldeck sein Glück beim Eisstockschießen probieren.

10. – 12.12.2013 Seetage

Kaum zu glauben, dass wir vor ein paar Tagen auf dem südlichen Kurs derartigen Seegang hatten. Dieser Tage gleitet das Schiff herrlich ruhig über den Atlantik. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein kann man sich in die warme Decke einkuscheln und auf dem Pooldeck die Seeluft um die Nase wehen lassen oder ein gutes Buch lesen. Spiel und Spaß haben wir beim Eberhardt-Shuffleboard-Turnier - es ist der älteste Schiffssport und wurde auf der Titanic erfunden... aber die Eisberge haben wir ja schon hinter uns gelassen. Bei all dem guten Essen an Bord beruhigt der eine oder andere sein Gewissen bei Sportkursen oder auf dem Fahrrad. Sport frei!

13.12.2013 Montevideo

Bei einer Rundfahrt durch die Hauptstadt Uruguays sehen wir heute noch einmal zahlreiche Sehenswürdigkeiten von Montevideo. Unmittelbar am Hafen befindet sich das Denkmal des Panzerschiffes Admiral Graf Spee, das im Zweiten Weltkrieg genau heute vor 74 Jahren in Montevideo Zuflucht fand. Wir fahren weiter durch das Villenviertel El Prado und in den Prado-Park mit dem Denkmal der Postkutsche und dem Indianer-Denkmal. Ein Prunkstück Montevideos ist der Palacio Legislativo mit einer reichen Mormorvertäfelung, kunstvollen Glasfenstern, Mosaiken und Gemälden. Abschließend halten wir am Plaza de la Armada mit dem Marinedenkmal. Nun ist schon der letzte Tag unserer Kreuzfahrt erreicht, so dass wir uns langsam, aber sicher ans Koffer packen machen müssen. Zum Farewell-Dinner schlemmen wir noch einmal all die Köstlichkeiten vom Buffet, bevor sich auch die Crew im Theater von uns verabschiedet. Noch einmal tanzen unter dem Sternenhimmel und die sommerlichen Temperaturen genießen...

14.12.2013 Buenos Aires

Nach zwei Wochen an Bord verabschieden wir uns heute von unserer AIDAcara. Bevor es aber gen Heimat geht, erkunden wir noch den nördlichen Teil von Buenos Aires. Im schicken Kaufhaus in einer ehemaligen Kunstgalerie bestaunen wir den Swarovski-Weihnachtsbaum und stimmen uns laaaangsam auf die Heimat ein. Wir überqueren die Straße des 9. Juli, die breiteste Straße der Welt, wo Usain Bolt, der schnellste Mann der Welt, heute ein Wettrennen gegen einen Bus antreten wird. Ein Superlativ jagt den nächsten und er wird sich nicht aufhalten lassen! Unser Reiseleiter Juan führt uns weiter in das Stadtviertel Recoleta, dessen wichtigste Sehenswürdigkeit der Friedhof mit dem Grab der Familie Duarte und damit auch der berühmten Evita Perón ist. Hier bleibt Zeit für einen kleinen Bummel bevor wir schließlich zum Flughafen fahren und unsere Heimreise antreten.

15.12.2013 Ankunft in Deutschland

Nach einer eindrucksvollen Reise durch Südamerika, erwartet uns nun weihnachtliche Stimmung in der Heimat.
Liebe Reisegruppe, es war mir eine Freude, euch auf dieser faszinierenden Reise zu begleiten. Wir werden wohl noch lange von den Reiseerlebnissen und Begegnungen zehren können und ich hoffe, dass es eines Tages heißt "auf AIDA seh'n"! Eure Anna Stiebing

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