Die Kronjuwelen der Schahs von Persien

Es nennt sich schlicht „Juwelenmuseum“. Doch was sich in den Räumen der iranischen Nationalbank befindet, ist eine der größten oder vielleicht sogar die größte Schatzsammlung der Welt und bringt wohl jeden Besucher zum Staunen.
Von Frank Nimschowski / 30.10.2016
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Zu den beeindruckenden Exponaten gehören die Krone des Schahs und von Farah Diba; ebenso der ursprünglich aus Indien stammende Darya-e Noor „Meer des Lichts“, mit 182 Karat der größte Diamant mit rosa Färbung; ein Globus zeigt Persien und Großbritannien mit Diamanten bestückt, die Ozeane sind mit Smaragden und die Kontinente mit Robinen dargestellt, insgesamt sind 3,6 Kilogramm Edelsteine und 34 Kilogramm Gold verarbeitet! Auch der legendäre Pfauenthron ist hier ausgestellt, ein Nachfolgemodell des Originals, welches schon lang als verschollen gilt. Dass all diese Schätze hier zu sehen sind, ist glücklichen Umständen zu verdanken: Aus Sicherheitsgründen bewahrte der Schah von Persien die Kronjuwelen in der Nationalbank auf. Nur bei Bedarf wurden einzelne Schmuckstücke aus der hoch gesicherten Bank geholt. Die islamische Revolution 1979 zwang den Schah zur schnellen Flucht. So hatte er auf die Kronjuwelen keinen Zugriff mehr. Die Schätze blieben da, wo sie hingehören, im Iran. An 3 Tagen in der Woche öffnet die Nationalbank ihre Türen für Besucher.


Naqsh-I Jahan Square in Esfahan, Iran – © ©mikasek - stock.adobe.com

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