Tipps für Ihre Reise nach Amsterdam

Als ich im September 2020 mit einer Reisegruppe in den Niederlanden unterwegs war, wurden wir von der plötzlichen Einstufung Amsterdams als Corona-Risikogebiet überrascht. Schweren Herzens mussten wir unsere Rundreise dadurch abbrechen und die vorzeitige Rückreise organisieren. Ich möchte Ihnen hier dennoch meine Erfahrungen zu Amsterdam weitergeben, die ich als Reiseleiterin vor der Reise für unsere Gäste zusammengetragen habe. In den kommenden Jahren ist Amsterdam ganz bestimmt wieder eine Reise wert ...

Von Sabine Letzybyll / 30.09.2020
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Wer sich auf die Spuren weltberühmter Kunstwerke begibt, muss damit rechnen, dass auch viele andere Reisende das gleiche Interesse haben. Jedermann ist deshalb gut beraten, sich vorab zu informieren und Vorbereitungen zu treffen.

Allgemein ist festzustellen, dass die besondere Zeit, in der wir jetzt sind, auch positive Auswirkungen hat. Die Notwendigkeit des Abstandhaltens hat dazu geführt, dass in den Museen von Amsterdam die Besucherzahlen drastisch reduziert wurden, was wiederum dazu führt, dass Sie sich nicht durch Menschenmassen drängeln müssen, um ein Kunstwerk Ihrer Wahl zu besichtigen.

Während der Stadtrundfahrt mit einem erfahrenen örtlichen Stadtführer, der selbstverständlich Deutsch spricht, und der anschließenden Grachtenrundfahrt erhalten Sie einen Überblick über die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Das Rijksmuseum in Amsterdam

Am Nachmittag des ersten Tages besuchen Sie das Rijksmuseum. Sollten Sie über ein Smartphone verfügen, empfehle ich Ihnen das Herunterladen der kostenlosen App Rijksmuseum. Hier können Sie sich bereits im Vorfeld detailliert über das Museum informieren, Sie können diese aber auch im Museum als Audioguide benutzen. Dafür sollten Sie jedoch Ihre eigenen Kopfhörer mitnehmen. Selbstverständlich stehen für alle Besucher ausreichend Audioguides zur Verfügung.

Das Rijksmuseum verfügt über vier Ausstellungsebenen. Auf jeder Etage gibt es einen Mittelgang, von dem auf beiden Seiten Ausstellungsräume abzweigen. Diese dürfen derzeit nur im Uhrzeigersinn begangen werden. Außer den bekannten Gemälden holländischer Maler sind Dinge des täglichen Lebens aus der damaligen Zeit zu bewundern. Haben Sie Kinder, Enkel oder Urenkel? Dann verpassen Sie nicht, sich das zauberhafte Puppenhaus der Petronella Oortman aus dem 18. Jahrhundert anzuschauen (Saal 2.20).

Sie lieben Abenteuergeschichten? Dann achten Sie im Saal 2.50 auf eine geheimnisumwitterte Bücherkiste.

Tipp: die begehrtesten Gemälde von Rembrandt, Vermeer, Jan Steen und Franz Hals finden Sie auf der zweiten Ebene in der Ehrengalerie.

Gut zu wissen: Das Museum war zehn Jahre lang (2003 bis 2013) wegen Renovierung und Umbau geschlossen. Derzeit wird das berühmte Rembrandt Gemälde „Die Nachtwache“ umfassend restauriert, allerdings diesmal vor den Augen der Besucher. Was dort genau passiert, erläutert Ihnen Ihre Eberhardt Reiseleitung.

Warum hat der König von Holland im Rathaus gewohnt? Das erfahren Sie am dritten Tag bei Ihrem Besuch im Königspalast. Anschließend spazieren Sie zum Rembrandthaus, das sich in unmittelbarer Nähe befindet und am Nachmittag besuchen Sie das Van-Gogh-Museum. In alle drei Gebäude werden Besucher derzeit gestaffelt eingelassen, so dass Sie auch hier genügend Raum für individuelle Besichtigung haben.

Haarlem mit Besuch des Franz-Hals-Museums

Ergänzend zu den bisherigen Erkundungen der beeindruckenden Werke holländischer Maler, unternehmen Sie am vierten Tag einen Ausflug nach Haarlem mit Stadtbesichtigung und Besuch des Franz-Hals-Museums. Das Gemälde "Der fröhliche Trinker" haben Sie bereits im Rijksmuseum bewundern können, hier aber wartet die weltweit größte Sammlung mit über achthundert Werken des Meisters auf Sie. Nutzen Sie die Ruhe und genießen Sie seine Werke und die von anderen Künstlern seiner Zeit.


Wie bekommt man Eintrittskarten für die Amsterdamer Museen?

Für alle Besichtigungen ist es erforderlich, vorab und online die Eintrittskarten zu erwerben. Selbstverständlich wird dies von Eberhardt TRAVEL übernommen und sorgfältig vorbereitet.

Ihre Eberhardt-Reiseleitung unterstützt Sie bei der optimalen Vorbereitung der Museumsbesuche, so dass Sie sich ausschließlich auf den Genuss von Stadt, Land und Kultur konzentrieren können.

Ich wünsche Ihnen vor allem Gesundheit und dass Sie sich nicht von Ihren Reiseträumen abbringen lassen. Wenn Sie Fragen haben stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Ihre Eberhardt-Reiseleiterin Sabine Letzybyll



Rijksmuseum in Amsterdam – © dennisvdwater – Adobe Stock

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