Galápagos-Inseln
Die Galápagos-Inseln sind wohl eines der letzten Paradiese auf unserer Erde. Der Archipel im Pazifik beherbergt eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten.
Schon zweimal durfte ich die Galápagos-Inseln mit Eberhardt-Gästen besuchen und war jedes Mal aufs Neue fasziniert. Jede Insel weist eine ganz eigene Flora und Fauna auf, die zum großen Teil endemisch sind und nur dort vorkommen. Das Einzigartige an den Inseln ist, dass hier die Tiere „Vorfahrt“ haben und sich die Menschen an ganz strikte Verhaltensregeln binden müssen. Bei unserem Besuch sahen wir Landleguane, Seelöwen, Meeresechsen, feuerrote Klippenkrabben, Meeres- und Landschildkröten, Blaufuß-Tölpel – die wirklich strahlend hellblaue Füße haben – und viele andere Vögel und Reptilen aus nächster Nähe. Die Tiere kennen den Menschen nicht als Bedrohung und so flüchten sie auch nicht, sondern lassen sich ganz ruhig beobachten.
Wir durften den Masken-Tölpeln ins Nest schauen, die Seelöwenkinder beim Spielen erleben und die Meeresechsen beim Nestbau sehen. Delfine vollführten kunstvolle Saltos neben unserem Boot, als hätten sie diese nur für uns einstudiert.
Ein ganz besonderes Erlebnis war das Schnorcheln im türkisblauen Wasser vor den Inseln. Die bunte Unterwasserwelt mit den verschiedensten Fischen und Meerestieren war eine eigene Welt. Aber den Höhepunkt stellte das Schwimmen und Schnorcheln mit jungen Seelöwen dar: Völlig ohne Scheu kamen die possierlichen Tiere auf uns zugeschwommen, schauten mit ihren großen dunklen Knopfaugen in unsere Taucherbrillen und tauchten dann unter uns weg. Auch Pinguine bei der Futtersuche konnten wir unter Wasser entdecken.
Die Galápagos-Inseln sind es wert strengstens geschützt zu werden, dass sie noch lange die ungestörte Heimat für die vielen Tiere sein können.
Rundreise Ecuador und Galapagos-Inseln
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