Reisebericht: Rundreise nach Albanien und Mazedonien

04.10. – 14.10.2017, 11 Tage Tirana – Shkodra – Kruje – Apollonia – Berat – Korce – Ohrid – Bitola – Skopje


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Albanien und auch Mazedonien gehören mit ihren unberührten Naturschönheiten, kleinen Dörfern und bizarren Burgen, alten Klöstern sowie den Zeugnissen der griechischen,römischen und türkischen Besiedlung zu den letzten Geheimtipps für Reisen in Europa.
Ein Reisebericht von
Dr. Elke Knappe
Dr. Elke Knappe

04.10.2017: Flug nach Tirana


Die Gruppe trifft sich in Wien um von da gemeinsam den Flug nach Tirana zu unternehmen. Pünktlich um 14:20 landet die Maschine in Tirana und unser Bus sowie unser Führer Erald erwarten uns bereits. 
Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt und lernen die albanische Hauptstadt kennen. Zu Fuß erkunden wir das Zentrum rund um den Skanderbeg-Platz, sehen den Uhrturm und besuchen die Et'hem Bey-Moschee mit den schönen Wandmalereien. Die orthodoxe Kathedrale, vollendet 2012, beeindruckt durch ihre schiere Größe. Natürlich werden wir auch an Albaniens Diktator Enver Hoxha erinnert und sehen die "Piramida" , einst von Hoxhas Tochter entworfen als Museum für ihren Vater, aber nun steht das Gebäude leer. Anschließend steht noch ein Besuch des Nationalmuseums auf dem Plan. Das Museum besitzt sehr vielfältige Sammlungen zur Geschichte und Kultur Albaniens, man wünschte sich mehr Zeit dafür. Der Rückweg zu Hotel führt uns am Rinia-Park vorüber, wo sich das Taiwan-Center im Lichterglanz futuristisch präsentiert.
Unser Hotel befindet sich im Stadtzentrum, so kann der Rundgang ohne Stress am Abend beendet werden und wir gehen in das Restaurant "Vila Ferdinand" zu einem guten, italienisch inspirierten Abendessen.

05.10.2017: Albaniens Norden – Shkodra

Unser erster Ausflug führt uns nach Shkodra. Reizvoll liegt sie am Skutari-See, den sich Albanien und Montenegro teilen. Die mächtige Rozafa -Burg beherrscht die Stadt und kündet von langer Tradition und  Reichtum. Wir "erkämpfen" uns den Zugang zur Burg in einem steilen Anstieg und werden mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Uns zu Füßen liegen die Stadt, der Skutari-See und die Flüsse Drin, Buna und Kir. Die Burg selbst ist mit der Legende von der eingemauerten Frau des jüngsten Bauherren verbunden, erst nach dieser Tat soll es möglich gewesen sein, den Bau zu vollenden. Von der Burg aus sehen wir auch die Bleidach-Moschee aus dem Jahre 1774. 
Nun wird es Zeit für eine kleine Pause, die wir sehr angenehm im Restaurant am Fluss verbringen. Nach dem Beziehen unseres Hotels "Tradita", welches seinem Namen alle Ehre macht, erkunden wir die Stadt. Deutlich sieht man die lange Siedlungsgeschichte der Stadt, sie wird seit dem 4. Jhdt. v. Chr. bewohnt. Wir hören aber auch von schlimmen Erbeben und Überschwemmungen, welche die Stadt heimsuchten. Am Hauptplatz Sheshi Demokracia stehen das Theater, der Uhrturm und das Gebaäude von Radio Shkodra. Nicht weit davon beeindruckt die Moschee "Ebu Bekr", finanziert von einem arabischen Scheich. Aber auch die orthodoxe und die katholische Kathedrale sind imposante Gebäude und künden vom friedlichen Zusammenleben der Religionen. Beim Bummel über den schönen Boulevard Kole Idromeno inspirieren uns die vielen Kaffeehäuser dazu, eine kleine Kaffeepause einzulegen und das Leben in der Fußgängerzone zu betrachten. Abschluss ist ein Besuch der Fotothek Marubi. In der modern gestalteten Ausstellung sind zahlreiche Fotos aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu sehen, darüber hinaus wird dargestellt, mit welchen Geräten und Methoden diese Fotos entstanden.
Voller Eindrücke wandern wir zu unserem Hotel, wo uns ein sehr schmackhaftes Abendessen in gemütlicher Atmosphäre erwartet. Das gibt den richtigen Rahmen für eine kleine Geburtstagsfeier für eine der Mitreisenden. Mit Geburtstagstorte und dem landestypischen Raki wird gratuliert.

06.10.2017: Fahrt nach Kruje und Durres


Schade, wir müssen unser hübsches Hotel in Shkodra verlassen, neue Ziele locken. Auf der Fahrt nach Süden passieren wir Lezha. Die kleine Stadt stimmt uns schon auf Kruje ein, denn in Lezhe ist Albaniens Nationalheld Skanderbeg begraben. Die Türken, die er in 25 Kämpfen erfolgreich aufgehalten hat, plünderten wohl sein Grab, aber dennoch ist es noch immer ein wichtiger Ort für die Geschichte Albaniens. Relativ früh erreichen wir Kruje und das ist gut, da sind wir noch fast unter uns. Später setzt ein wahrer Ansturm von Reisebussen ein, aber da sind wir schon wieder auf dem Weg nach unten. Wir haben in der malerisch gelegenen Stadt Burg und Festungsanlage besichtigt und uns mit dem Leben des tapferen Ritters Skanderbeg vertraut gemacht. Das Skanderbeg-Museum ist ein Entwurf von Enver Hoxhas Tochter Pranvera. Nach der Gechichte folgt ein Bummel über den Bazar mit seinen alten Holzhäusern, in denen man die verschiedensten Souvenirs erwerben kann. Erholung finden wir im Restaurant Panorama. Ein wunderschöner Blick in die umgebende Bergwelt macht den Aufenthalt dort besonders angenehm.
Der letzte Teil der Fahrt bringt uns nun nach Durres, Albaniens zweitgrößter Stadt. Sie ist die bedeutendste Hafenstadt des Landes an der Adria. Wir beziehen unser hübsches Hotel am Strand und dann suchen wir das Amphitheater auf. Es wurde von den Römern im 2. Jhdt.v.Chr. erbaut und hatte beträchtliche Ausmaße, 20.000 Besucher konnten hier den Gladiatorenkämpfen beiwohnen. Eine kleine byznatinische Kapelle mit gut erhaltenen Mosaiken befindet sich ebenfalls hier.  In der Stadt sehen wir noch den alten Wehrturm als Überbleibsel der Stadtmauer und die alte und die neue Moschee.
Den Abend beschließt ein gutes Abendessen im Restaurant "Colombo" an der Strandpromenade.

07.10.2017: Die Antike lockt – Apollonia und Berat


Bei strahlendem Sonnenschschein nehmen wir die Strecke nach Apollonia unter die Räder. Unser Fahrer meistert die teilweise schlechte Straße mit Umsicht und bald stehen wir vor einer beeindruckenden antiken Stätte - im Jahre 588 v. Chr. von den Griechen gegründet und ihrem Gott Apoll gewidmet. Nachdem die Stadt ihren Glanz und Reichtum durch die Verlandung ihres Hafens infolge eines Erdbebens verlor, wurde sie verlassen und verfiel. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden erste Ausgrabungen statt und sie sind noch nicht beendet. Selbst das, was zu sehen ist, lässt erahnen, dass es sich um eine bedeutende Stadt handelte. Es sollen wohl 60.000 Menschen da gewohnt haben. Wir sehen das Agonotheten-Monument, das Prytaneion und die Reste eines Diana-Tempels. Ein großer Wandelgang diente der Versammlung der Stadtbevölkerung und man kann sich das lebhafte Treiben recht gut vorstellen. Den Abschluss der Besichtigung bildet das Kloster Shen Merise aus dem 9. Jhdt. mit seiner Kirche aus dem 13.Jhdt.
Nun verlassen wir diese interessante Stätte und kehren auf der Weiterfahrt nach Berat erst einmal in einer hübschen Autobahnraststätte ein, nun sind wir wieder bereit für neue Eindrücke. Diese erwarten uns in Berat, einer alten Stadt am Fluss Osum. Viele der weißen Wohnhäuser stehen unmittelbar am Hang zu beiden Seiten des Flusses. Im Stadtteil Kalaja wohnten überwiegend Christen, im Stadtteil Mangalem überwiegend Muslime.Von der Burg aus konnte man diese Unterteilung auch gut an den Kirchen bzw. Moscheen erkennen. Im Stadtteil Kalaja besichtigen wir die Kirche Shen Merise aus dem 13.Jhdt. und das sehr sehenswerte Museum, welches dem Ikonenmaler Onufri gewidmet ist. Ein Stadtbummel führt uns bis zum Stadtteil Gorrice auf der anderen Flussseite. Dies eröffnet uns einen schönen Blick zur Burg und den vielen weißen Häusern mit ihren zahlreichen Fenstern. Überwiegend stammen sie aus der Zeit nach dem Erdbeben um 1851.
Ein schöner Tag wird mit einem Abendessen im Restaurant unseres Hotel Grand White City Berat beschlossen.

08.10.2017: Eine Sonntagsfahrt nach Korca


Von Berat geht die Fahrt heute zunächst nach Elbasan. Unser Hauptinteresse gilt dabei zunächst nicht der Stadt selbst (die kommt später), sondern dem reichen Angebot an Obst am Straßenrand. Wir halten an und kaufen Granatäpfel, Kakipflaumen, Bergtee und Feigen. Nachdem Appetit und Wissensdurst gestillt sind, geht es weiter nach Pogradec. Die Stadt liegt am süöstlichen Ende des Ohrid -Sees und hat viele malerische Gassen und eine große orthodoxe Kirche. Im nahen Ort Tushemisht befand sich Enver Hoxhas Sommerhaus, hier verbrachte er gern seine Urlaubszeit. Wir wenden uns nun wieder etwas ab vom Ohrid-See und kommen nach Korca. Die Stadt macht mit ihrem breiten Boulevard, vielen Bäumen und Grünanlagen einen angenehmen Eindruck. Wir sehen die erste albanischsprachige Schule, in der 1887 zum ersten Mal Unterricht stattfand.Die große orthodoxe Kathedrale wurde im Jahre 1995 geweiht und it die größte christliche Kathedrale Albaniens. Nun steht noch das Museum für mittelalterliche Kunst auf dem Programm, aber einige möchten gern noch das alte osmanische Viertel sehen und so teilt sich die Gruppe auf. Leider ist der Bazar doch schon geschlossen und so können wir nur einen Bummel durch die verwinkelten Gassen unternehmen. Als Überrachung fahren wir noch auf einen Turm im Zentrum und können von dort eine wunderschöne Aussicht genießen. Trotz Sonnenschein wird es am Abend empfindlich kühl und das Hotel ist ebenfalls recht frisch - da hilft nur ein Raki zum Aufwärmen.

09.10.2017: Neues Ziel – Mazedonien


Pässe bereithalten heißt es, denn heute überqueren wir die Grenze zu Mazedonien. Vorher besuchen wir aber noch den Ort Voskopoje, er liegt 1150 m hoch und war einst ein bedeutendes Handelszentrum. Aber die Angriffe der Türken führten dazu, dass die Bevölkerung den Ort verließ und nun zeugen vor allem die zahlreichen Kirchen vom früheren Reichtum. Da die Osmanen verboten, Türme an die Kirchen zu bauen, schmückte man sie vor allem im Inneren reich mit Fresken, die wir bewundern konnten. Danach setzen wir die schöne Fahrt durch die Berge fort und erreichen den Grenzübergang nach Mazedonien um die Mittagszeit. Unser neuer Führer erwartet uns bereits und so begeben wir uns zum Wallfahrtsort Sveti Naum und zu einem hübschen Restaurant am Bootsanleger. Im Freien sitzend genießen wir bei einem kleinen Imbiss die idylische Umgebung und lassen uns anschließend per Ruderboot zu den Quellen des Crni Drim fahren. Das Kloster Sveti Naum wurde im 9. Jhdt. errichtet,1870 zerstörte ein Feuer die Anlage, nur die Kirche blieb erhalten und bildet mit den neueren Gebäuden ein harmonisches Ensemble. Nach landschaflich reizvoller Fahrt erreichen wir die Stadt Ohrid. Im Hotelrestaurant essen wir natürlich die berühmte Ohrid-Forelle zum Abendessen.

10.10.2017: Kirchen und Felsen


Zunächst erkunden wir heute die interessanten Kirchen in der Weltkulturerbe-Stadt Ohrid:Die Kirche der Mutter Gottes, die St. John -Kirche und die Kirche des Heiligen Kliment. Ist es bei der kleinen Kirche St. John vor allem die Lage über dem See, die besticht, sind es in den beiden anderen Kirchen vor allem der reiche Freskenschmuck.
Mit einem Boot fahren wir zurück zur Stadt und bummeln durch das hübsche Zentrum, haben Zeit für einen Kaffee oder auch für den Kauf von Schmuck aus den Ohrid-Perlen. Weiter fahren wir nun auf der alten Straße durch den Nationalpark Galicica, machen eine Kaffeepause am Prespa-See in Oteschevo, folgen noch ein Stück der alten Straße und erreichen dann die Schnellstraße nach Bitola, unserem heutigen Tagesziel. Die Stadt wird auch "Stadt der Konsuln" genannt, da viele Staaten hier ab Mitte des 19. Jahrhunderts Konsulate unterhielten.Bitola besitzt ein interessantes Stadtmuseum, in einigen Räumen wird an Kemal Atatürk erinnert, der in der Stadt die Militärschule besuchte. Viele Dokumente und Fotos erzählen vom Weg Atatürks bis zur Umgestaltung der Türkei in einen modernen Staat.
Im Hotel "Treff" nehmen wir unser verdientes Abendessen ein und sehen erwartungsvoll dem nächsten Tag entgegen.

11.10.2017: Die Hauptstadt Skopje erwartet uns


Heute ist in Mazedonien ein Feiertag uns so ist der Bazar geschlossen. Wir setzen also unsere Fahrt fort, denn unweit von Bitola befinden sich die Augrabungen von Heraklea. Heraklea Lynkestis war das Zentrum der mazedonischen Region Lynkestis und wurde wahrscheinlich von Philipp II. 350 v. Chr. gegründet. Die Stadt liegt an der wichtigen Handelsroute Via Egnatia und war deshalb eine reiche Stadt, die aber auch oft geplündert wurde. Den Reichtum erkennt man an den gefunden Resten der Akropolis, des Theaters und wunderschöner Bodenfresken.
Nach einer Mittagspause in einer Raststätte an der Autobahn gönnen wir uns einen weiteren Stopp in Tetovo und besuchen dort die Bunte Moschee. Diese Moschee ist innen reich mit Fresken geschmückt, welche ihr ein fröhliches Aussehen verleihen.
Nun sind wir bereit für Mazedoniens Haupstadt Skopje.Wir besuchen die Festung des römischen Kaisers Justinian und sehen von dort das Stadtpanorama an. Danach geht es in das Stadtzentrum, wo uns die vielen fast überdimensionierten Standbilder zur mazedonischen Geschichte überraschen. Die Statue Alexanders des Großen ist 22 m hoch. Viele Gebäude aus der Tito-Ära erhalten nun mit Styropor neue Fassaden im klassizistischen Stil und man will so das Zentrum attraktiver machen. Springbrunnen und neue Brücken über den Vardar-Fluss runden das Bild ab. Nichts erinnert mehr an das verheerende Erdbeben im Jahre 1961, als mehr als 1000 Menschen ihr Leben verloren und die Stadt Skopje ein Trümmerfeld war.  Nur der Rest des alten Bahnhofs mit der Bahnhofsuhr ist als Mahnmal an dieses schreckliche Ereignis erhalten worden.
Nun geht es noch am Geburtshaus von Mutter Teresa vorbei und wir beziehen unser Hotel "Gold", welches wirklich mit "vergoldeten " Möbeln aufwartet. Dafür führt es keine alkoholischen Getränke zum Abendessen. Aber schnell sind Bier und Wein besorgt und der Abend klingt wie immer mit angeregten Gesprächen aus.

12.10.2017: Noch einmal Natur: Der Mavrovo–Nationalpark


Die Rückfahrt zum Ohrid- See führt durch den Mavrovo-Nationalpark, der uns mit wunderschöner Herbstfärbung der ausgedehnten Mischwälder überrascht. Bei herrlichem Sonnenschein wird eifrig fotografiert, der Kontrast zu den schneebedeckten Gipfeln verlockt immer wieder dazu. Wir nutzen das schöne Wetter zu einer kleinen Wanderung in der Matka-Schlucht und trinken Kaffee im kleinen Hotel am Ende der Schlucht. Die Landschaft zeigt sich von ihrer schönsten Seite und auch unsere Mittagspause am Stausee ließ keine Wünsche offen. Wir essen Byrek mit Joghurt und genießen den Blick auf den See. Am Kloster Sveti Jovan Bigorski halten wir an und besichtigen die wunderschöne Klosterkirche mit ihrem gechnitzten Ikonostas und den ausdrucksvollen Fresken. Am Abend kommen wir in Struga am Ohrid-See an und beziehen unser Hotel direkt am See. Nun heißt es wieder Abschied nehmen vom örtlichen Reiseführer Mano, er hat uns viel von Mazedoniens Kultur, Natur und Geschichte nahegebracht.

13.10.2017: Zurück nach Tirana


Nach kurzer Fahrt am Ohrid-See entlang erreichen wir die Grenze zu Albanien und passieren sie nach einer eher formalen Kontrolle recht schnell. Unser nächster Halt wird in Elbasan sein, der ehemals schmutzigsten Stadt Albaniens, denn sie war ein Zentrum der Hütten- und Schwerindustrie. Davon ist allerding nicht mehr viel vorhanden und die Stadt präsentiert sich mit viel Grün und sehr sauber. Die früher als Scampa bekannte Stadt kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, davon zeugen noch die Reste der Festung, die im 4. Jhdt. entstand. Heute beherbergt sie schöne Rstaurants und hübsche Gärten. Auch Elbasan liegt an der Via Egnatia, welche von Durres bis Konstantinopel führte, eine gut erhaltene Steinbrücke über den Fluss Shkumbin können wir in der Nähe von Elbasan bewundern. Gegenüber der Festung ist auch noch eine Ausgrabungsstätte, es sind die Reste einer Bischofskirche aus dem 6. Jahrhundert.
Am Nachmittag beziehen wir wieder unser bekanntes Hotel "Austria" in Tirana und haben noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel.
Der Abschiedsabend findet im Taiwan-Center statt, inmitten eines hübschen Parks gelegen. Die Kellner servieren die einzelnen Gänge recht rasch und bald sind wir wieder im Hotel, wo wir uns noch zu einer gemütlichen Runde zusammenfinden.

14.10.2017: Heimreise


Unser Bus wird uns 12:00 Uhr zum Flugplatz fahren, so haben wir noch etwas Zeit, um bei schönem Wetter zum Markt zu bummeln und die letzten Lek auszugeben, die allerletzten werden in Kaffee umgesetzt. Mit vielen guten Eindrücken und Erlebnissen treten wir die Heimreise an. Wir haben einen kleinen Einblick in zwei relativ unbekannte Länder gewonnen und sicher hat unser Bild vom Balkan nun eine positive Erweiterung erfahren, die Lust auf Mehr macht.

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Kommentare zum Reisebericht

Es war eine sehr interessante Reise. Vielen Dank, liebe Frau Knappe, für die gute Organisation und fachkundliche Begleitung! Ihnen und allen Mitreisenden sende ich herzliche Grüße aus Leipzig.
Beate Ehms

Beate Ehms
28.10.2017

Es war eine wunderschöne Reise. Wir sind immer noch nicht müde, anhand von jeglichem verfügbaren Material die Fahrt immer wieder nachzuvollziehen. Kann es nicht auch sein, dass in wenigen Jahren dort nicht mehr alles so interessant wie jetzt sein wird, wenn vieles, wie üblich, modernisiert und gleichgemacht sein wird? Wir sind froh, dass wir noch vieles authentisches sehen konnten. Vielen Dank nochmal an Frau Dr. Knappe, und viele Grüße an alle!

Grasselt
01.11.2017

Es war eine erlebnisreiche und informative Reise durch zwei noch nicht touristisch ersclossene schöne Länder.Es hat sich gelohnt.
Vielen dank an Frau Dr. Knappe, die uns sehr gut, vor allem sachkundig betreut hat.

Bärbel Hoffmann
01.11.2017

Es war eine erlebnisreiche und informative Reise durch zwei noch nicht touristisch ersclossene schöne Länder.Es hat sich gelohnt.
Vielen dank an Frau Dr. Knappe, die uns sehr gut, vor allem sachkundig betreut hat.

Bärbel Hoffmann
01.11.2017

Liebe Reisegäste,

es freut uns sehr, dass Ihnen die Reise in das doch noch unbekannte Albanien und Mazedonien so gefallen hat und Sie auch heute noch von den Erinnerungen zehren. All Ihr Lob haben wir auch an unsere örtlichen Reiseleiter und unsere örtliche Agentur weitergegeben, die sich sehr darüber freuen.
Wir hoffen, wir können Ihnen auch in der Zukunft wieder einmal eine so schöne Reise zusammen stellen und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute, vor allem aber Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Elke Knappe, Sylvia Sann und das gesamte Team von Eberhardt TRAVEL

Eberhardt TRAVEL
03.11.2017

Wir sind in den letzten Jahren sehr viel gereist, aber oft waren die Reisen sehr stressig. Die Reise Albanien empfanden wir sehr entspannt und doch voller Inhalte. Das zeigen die vielen Fotos, die wir in einem Fotobuch zusammenstellen. Vielen Dank unserer sehr umsichtigen und immer freundlichen Reiseleiterin Frau Dr. Knape und den örtlichen Reiseleitern Erald und Mano und dem Busfahrer. Sie haben alle sehr gute Arbeit geleistet.

Barbara und Gerolf Höfer
07.11.2017

Wir sind in den letzten Jahren sehr viel gereist, aber oft waren die Reisen sehr stressig. Die Reise Albanien empfanden wir sehr entspannt und doch voller Inhalte. Das zeigen die vielen Fotos, die wir in einem Fotobuch zusammenstellen. Vielen Dank unserer sehr umsichtigen und immer freundlichen Reiseleiterin Frau Dr. Knape und den örtlichen Reiseleitern Erald und Mano und dem Busfahrer. Sie haben alle sehr gute Arbeit geleistet.

Barbara und Gerolf Höfer
07.11.2017