Reisebericht: Rundreise Argentinien & Brasilien

02.10. – 15.10.2017, 14 Tage Rundreise in Südamerika: Buenos Aires – Patagonien – Perito Moreno–Gletscher – Salta – Purmamarca – Iguazu–Wasserfälle – Rio de Janeiro


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
„Ganz großes Kino der Natur“ (Kommentar aus der Gruppe). Zwei Naturwunder, der Perito Moreno-Gletscher und die Wasserfälle von Iguazu machen diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis. In familiärer Atmosphäre verbringen wir Sieben eine wunderbare Zeit
in Argentinien und Brasilien. Und hier steht, wie toll es war...
Ein Reisebericht von
Frank Nimschowski
Frank Nimschowski

1.und 2. Tag: Flug nach Buenos Aires, Stadtrundfahrt und Tangoshow

Am Abend fliegen wir von München bzw. Dresden nach Frankfurt und treffen uns hier am Abfluggate nach Buenos Aires. Kurz nach 22.00 Uhr hebt die Boeing 747-8 Richtung Südamerika ab. 10.600 Kilometer werden wir in 12 ein halb Flugstunden zurücklegen. So landen wir mit 5 Stunden Zeitverschiebung überpünktlich am frühen Morgen in Buenos Aires und ich habe da so ein Lied im Ohr „buenos dias Argentina, guten Tag du schönes Land..." und ich hoffe es wird eine schöne Zeit werden.
Geduldig absolvieren wir zunächst die Einreise, dann empfängt uns Ines. Sie wird uns heute ihre Stadt zeigen. Über die breiteste Straße von Buenos Aires (und wohl weltweit!), die Avenida de 9 Julio nähern wir uns dem Stadtzentrum, sehen eines der Wahrzeichen, den Obelisken, etwas weiter ziert Evita eine Hochhauswand und kommen schließlich zum zentralen Platz, dem Plaza de Mayo, mit Regierungssitz, Rathaus, Zentralbank und der Kathedrale. Letztere ist als solche für uns nicht zu erkennen, denn ihr Äußeres gleicht einem griechischen Tempel mit korinthischen Säulen. Doch innen ist es ein sehr prachtvolles Gotteshaus und da gerade eine Messe stattfindet, wird es für uns ein eindrucksvoller Besuch. Etwas seitlich hat hier der Nationalheld San Martin ein Mausoleum erhalten. Er hat sowohl Argentinien als auch Chile und Peru die Unabhängigkeit von den Spaniern gebracht. Nach diesem ersten Stopp fahren wir mit unserem Kleinbus zum Viertel San Telmo, mit seinen kleinen lieblichen Gassen und dem Platz, wo regelmäßig Tango getanzt wird. Etwas weiter halten wir kurz am Fußballstadion, wo Maradonna einst spielte, wir sind hier schon im Stadtteil La Boca. In La Boca spazieren wir durch einige Gassen, mit Cafés und vor allem den bunten Fassaden und vielen Figuren vor Lokalen, an Fenstern, auf Balkonen. In einer Gasse begegnen wir einer Schulklasse, ihre Lehrerin spricht uns an, fragt nach unserer Herkunft...es ist eine schöne und herzliche Begegnung. Inzwischen erwacht das Viertel so langsam, Geschäfte und Cafés öffnen, Gelegenheit für eine Kaffeepause oder wer mag ein Glas Wein, Empanadas probieren und Geld können wir hier auch gleich noch wechseln.
Unsere Stadtrundfahrt führt uns durch das ehemalige Hafengelände. In alten Speichern im Backsteinstil sind nach deren Sanierung Geschäfte und Büros untergebracht und das Umfeld wurde hübsch aufgewertet. Nächster Halt: Recoletta. In Recoletta gibt es riesige, uralte Gummibäume, Grünanlagen und vor allem einen berühmten Friedhof mit monumentalen Familiengräbern, wo oft guter Marmor aus Italien importiert und verarbeitet wurde. Ein Grab zieht täglich viele Besucher an - Eva Maria Duarte, genannt Evita ist hier begraben. Wir ahnen noch nicht, dass uns Evita heute Abend sehr emotional begegnen wird.
Nun begeben wir uns Richtung Hotel und werden nebenan ein 3-Gang-Menü genießen. Im Hauptgang wählen wir alle Beef, das argentinische Rindsteak, was sich als gute Wahl erweist. Dazu gönnen wir uns einen guten argentinischen Rotwein oder ein Qilmes (lokales Bier). Bei dieser Mittagsrunde einigen wir Sieben uns auf´s „Du", es sieht so aus, dass wir als Gruppe gut zusammenpassen :-)
Nach der Siesta oder eigenen Erkundungen in der Stadt besuchen wir am Abend eine Tangoshow im Stadtteil San Telmo. Es gibt ein weiteres 3-Gang-Menü und die Meisten von uns entschieden sich wieder für Rindersteak, erneut sehr schmackhaft, besonders mit Wein dazu. Wir befinden uns in einem kleinen Saal in einem Kellergewölbe, das Ambiente knüpft an die sogenannte goldene Zeit (1880-1929) an. In diesem Stil, ich denke hier vor allem an die Kostüme, erleben wir die Tangoshow. Eine Show, die unsere Erwartungen bei Weitem übertrifft. Und es ist keine reine Tangoshow. So gibt es landestypische Folklore von den Anden und aus den Pampas. Für viele der Höhepunkt ist das Gedenken an Evita mit „Don´t cry for me Argentina", aufgeführt mit Originalaufnahmen von Evita und ihrem Begräbnis, begleitet von Fahnen schwenkenden Tänzern... sehr bewegend.
Tief beeindruckt kehren wir schließlich am späten Abend ins Hotel zurück.

3. Tag: Mittwoch, 4.10.2017 – Buenos Aires, Flug nach El Calafate

Den Vormittag in Buenos Aires können wir nach unseren eigenen Vorstellungen gestalten. Wir haben beschlossen, gemeinsam einen Stadtrundgang zu unternehmen. Ohne Eile beginnen wir mit dem ältesten Caféhaus der Stadt (seit 1858), dem „Tortoni" in der Avenida de Mayo. Berühmtheiten wie Hillary Clinton oder der Papst waren auch schon hier. Weiter über den zentralen Platz Plaza de Mayo biegen wir ein in die Einkaufsstraße Av. Florida, besuchen das bekannte Kaufhaus Galeria Pacifico. An der Avenida de 9 Julio halten wir am Schriftzug „B A" neben dem Obelisken für ein paar Fotos. Auf dem Rückweg zum Hotel „umschiffen" wir eine Demonstration, sicher ist sicher.
Mittags holt uns Ines vom Hotel ab. Die Fahrt zum Flughafen nutzen wir für einen kurzen Abstecher in das Villenviertel von Palermo. Maradonna hat hier auch mal gewohnt.
Vom Stadtflughafen Jorge Newbery fliegen wir mit Aerolinas Argentinas nach Patagonien. Drei Stunden dauert der Flug nach El Calafate am Lago Argentina. Gerhard, eigentlich Gerardo, empfängt uns. Er lebt schon ca. 30 Jahre hier, kennt sich also bestens aus und spricht fließend Deutsch ohne jemals im Land seiner deutschen Vorfahren gewesen zu sein.
Kau Yatun heißt unser Hotel. Der Name soll in der Sprache der Ureinwohner „Steinhaus" bedeuten. Das Landhotel ist aus einer Farm entstanden. In der weitläufigen Anlage fühlen sich Vögel, insbesondere diese schönen Goldhalsibise wohl. Und wir fühlen uns beim Abendessen in gemütlicher Runde, stilvollem Umfeld und netter Bedienung ebenfalls sehr wohl hier.

4.Tag: Do, 5.10.2017 – Perito Moreno–Gletscher

80 Kilometer von El Calafate entfernt befindet sich der berühmte Gletscher Perito Moreno, also für hiesige Verhältnisse ein Katzensprung. Doch auf diesem Katzensprung bis dahin gibt es Einiges zu sehen: Allein die Fahrt entlang des Lago Argentino ist landschaftlich reizvoll. Und dank unseres aufmerksamen Fahrers Eduardo können wir auch mehrere Kondore beobachten. Die Aasfresser haben anscheinend ein totes Rind ausfindig gemacht.
Im Gletschernationalpark unternehmen wir als Erstes eine Schifffahrt bis etwa 300 Meter an die Abbruchkante (Sicherheitsabstand...) des Perito Moreno Gletscher heran. Bei Abfahrt unseres Schiffes setzt Schneefall ein, aber das typisch wechselhafte Wetter Patagoniens beschert uns etwas später auch wieder Sonne, so dass wir noch ganz gute Sicht auf die Eismassen haben. Noch beeindruckender als diese Schifffahrt ist unsere anschließende zweieinhalb stündige Wanderung in Gletschernähe. Diese Wanderung führt entlang einer grünen Landspitze. Das Besondere ist, dass sich der Gletscher auf diese Landspitze zubewegt, sich hier aufstaut, damit den Lago Argentino in zwei Seen teilt, der obere See sich aufstaut und irgendwann der Wasserdruck diese Eisbarriere aufbricht. Ein Naturschauspiel, welches sich alle paar Jahre wiederholt. Derzeit ist wieder Aufstauphase.
Kurz vor Beginn unserer Wanderung gibt es noch einmal einen heftigen Schneeschauer, doch dann zeigt sich das Wetter freundlich. So erleben wir einen traumhaft schönen Nachmittag. Mit welchen Worten kann man nur dieses Naturerlebnis beschreiben? Da ist dieser Kontrast von grünen Bäumen und Sträuchern, wo wir uns bewegen, und die Farben des Gletschereises von weiß bis tiefblau. Immer wieder verleiten neue Perspektiven zu immer mehr Fotos. Dazu kommen die Geräusche des kalbenden Gletschers, hin und wieder bricht ein Stückchen von dieser riesigen Eismasse ab. Einfach schön, kaum in Worte und Fotos zu fassen, aber wir waren da, haben es mit allen Sinnen aufgenommen und tragen wunderschöne Erinnerungen mit uns...
Zurück im Kau Yatun Hotel klingt der Tag bei einem gemütlichen Abendessen aus. Als Aperitif probieren wir einen Calafati, ein Likör aus den Früchten des Calafate-Strauches (eine Berberis-Art), der uns in Patagonien oft begegnet. Wir kennen den Begriff „kalfatern" für das Abdichten von Holzschiffen. Da einst die Spanier aus den Früchten dieses Strauches eine Kalfatermasse für ihre Schiffe hergestellt haben, bekam der Strauch so seinen Namen. Und woher ich das jetzt weiß? Naja, Victoria wird es uns morgen auf der Farm erzählen :-)

5.Tag, Freitag, 6.10.2017 – El Calafate

Die Sonne strahlt über Patagonien. Vor dem Hotel gehen die Ibise spazieren, Tulpen und Narzissen blühen, es wird Frühling. Nach einem ausgiebigen Frühstück, wieder sehr lecker, spazieren wir in den Ort. Ziel sind ein kleines Museum und die Lagune Nimez. Diese Lagune am Lago Argentino ist Naturreservat und Rückzugsgebiet vieler Vögel. So sehen wir auf unserem Rundgang Magellangänse, Ibise, Flamingos, Enten, Schwäne und viele andere, deren Namen wir nicht immer kennen. Dazu gibt es eine wunderschöne Kulisse mit dem riesigen See und schneebedeckten Bergen. Nur der Wind, oder treffender der Sturm ist etwas lästig. Das ist aber in Patagonien fast Alltag.
In einer Panadaria rasten wir mittags bei Kaffee und Empanadas. Nach der Siesta im Hotel geht es weiter auf eine Farm, wie wir sagen würden, hier nennt man das Estancia. Wir haben diesen Ausflug auf die Estancia El Calpon gestern noch zusätzlich gebucht. Zwei Männer von der Etancia holen uns ab. Victoria begrüßt uns herzlich mit Kaffee/Tee und Snacks auf der wunderschön gelegenen Farm am Lago Argentina. Victoria erklärt uns auf ihre charmante Art das Leben auf der Estancia, wo es vor allem um die Schafzucht geht. Da gibt es einen „Swimming Pool" für Schafe - wichtig für die Gesundheit der Tiere nach dem Scheren. Ein Gaucho demonstriert uns, wie mit Hilfe von Hunden die Schafe zusammengetrieben werden. Eine Methode, die einst schottische Siedler in Australien entwickelt haben. Hund Ecko, der persönliche Aufpasser Victorias, muß wohl auch mal zeigen, was er so kann und jagt die Schafe über die Weide. Wir erfahren erstaunliche Sachen über die Schafzucht: so leben die Tiere nur 7 bis 8 Jahre, dann sind vom harten Wintergras die Zähne hinüber; Pumas, Füchse und Hunde sind gefürchtet, weil sie Schafe in großer Zahl töten; warum Benetton (hat 2 Mio Hektar Land) und China verantwortlich für sinkende Wollpreise sind, dass der Nachbar 50.000 Schafe hält und warum Schafwolle gut für die Haut ist... Für die Schafschur gibt es eine eigene Halle mit entsprechender Ausrüstung für´s Scheren und Pressen der Wolle. Gemeinsam mit Hund Ecko schauen wir uns an, wie ein Schaf geschoren wird.
Inzwischen ist es Abend. Zeit um sich am Kaminfeuer aufzuwärmen und zu essen. Natürlich kommt auch Lammfleisch auf den Tisch...:-)
Es war eine schöne Zeit auf der Estancia El Calpone mit interessanten Einblicken in das Farmleben, mit einer herzlichen Betreuung, nichts Aufgesetztes, und das exklusiv für uns - schön.

6. Tag, Samstag, 7.10.2017, Flug nach Salta

Auch heute strahlt die Sonne in El Calafate, was uns den Abschied nicht leichter macht. Beim Abflug zeigt sich Patagonien noch einmal von seiner schönsten Seite: wir starten über den türkisblau strahlenden Lago Argentina, sehen schneebedeckte Andenberge und weitere Seen wie den Lago Vedma. Nach drei Flugstunden sind wir wieder in Buenos Aires, wo wir zum Anschlussflug nach Salta umsteigen. Im achtgrößten Land der Erde sind wir heute über 4.000 Kilometer in den Nordwesten Argentiniens geflogen. Abends am Flughafen empfängt uns Annalisa mit „un beso" mit einem Küsschen, wie sie halt so ist. Sie ist Italienerin und lebt seit 13 Jahren in dieser Region. Wir haben ein kleines Boutique Hotel in der Stadt, in einem älteren Gebäude, mit hohen Decken und jedes Zimmer ist individuell eingerichtet. Eine Augenweite ist die Bibliothek. Einige von uns gehen heute Abend noch in die Balcarce, eine Art Kneipenviertel mit Flaniermeile. Annalisa hatte uns noch den Tipp gegeben und uns das Café de tiempo empfohlen. Heute zum Sonnabend ist viel los, „sehen und gesehen werden" ist angesagt. Bei milden Temperaturen sitzen wir draußen bei einem Bierchen, probieren Tamale (ein Brei aus Maismehl und Fleisch im Maisblatt) und schauen uns das Treiben an, fast ein bisschen wie im Kino :-)

7. Tag, Sonntag, 8.10.2017,Fahrt entlang der Strecke des Zuges in die Wolken – Salinas Grandes – Purmamarca

Erstmal ein Küsschen von Annalisa, dann verlassen wir Salta. Übermorgen nach unserer Rückkehr aus dem Hochland werden wir uns noch die Stadt näher ansehen. Von rund 1.000 Meter in Salta werden wir heute über 4.000 Meter hoch kommen. Bis San Antonio (3.775 m) führt unsere Route teilweise entlang der Bahnstrecke des sogenannten „Zuges in die Wolken". Den Zug selbst sehen wir am kleinen Bahnhof von San Antonio stehen. Er verkehrt nur noch auf einer kleinen Teilstrecke.
Bevor wir mittags San Antonio erreichen, halten wir unterwegs einige Male für Fotos von der Eisenbahnbrücke, von der schönen Berglandschaft und von diesen riesigen Pasacanas, Kakteen, die über 10 Meter hoch werden und ganze Berghänge erobert haben. Jetzt im hiesigen Frühling beginnen die ersten zu blühen. Aus ihrem leichten und löchrigen Holz gibt es viele Artikel, von der Obstschale bis zum Schrank. Im Dorf El Alfarcito schauen wir uns die kleine Kapelle und die Schule an. Annalisa hat inzwischen Koka-Blätter ausgeteilt - einige Blätter davon in die Backe gestopft, den leicht bitteren Geschmack spüren und hoffen, dass es auch wirklich die Höhe erträglicher macht. Zumal wir gleich den ersten Pass erreichen. Das ist der Pass Abra Blanca auf 4.080 m Höhe. Wir steigen da nur kurz aus, denn der Wind ist kalt und kräftig.
Nach etwas Suchen finden wir in San Antonio das kleine Lokal für unsere Mittagspause. Die Meisten von uns essen Lamafleisch, als Schnitzel oder Eintopf zubereitet. Der Nachmittag wird etwas anstrengend für uns, weil wir über rund 90 Kilometer eine Schotterpiste fahren müssen, auf der wir ordentlich durchgeschüttelt werden. Lange Zeit führt uns die Piste entlang des Salzsees Salinas Grandes. Wir halten, um Vicuñas zu beobachten, laufen auf einen Friedhofshügel und schließlich können wir den Salzsee auch betreten und sehen, wie Salz gewonnen wird.
Auf der Passstraße nach Purmamarca überholen wir LKW´s aus Paraguay, welche Gebrauchtwagen aus Chile holen. Wir kommen bis auf 4.170 m Höhe, der Pass Jujuy ist der höchste Punkt unserer Reise. In Purmamarca (2.200 m) checken wir abends ins Boutique Hotel Colores de Purmamarca ein. Es liegt zu Füßen der bekannten farbigen Berge und macht von außen einen guten Eindruck. Allerdings enttäuschen uns die Zimmer, weil sie klein und spartanisch ausgestattet sind.
Das Abendessen haben wir in einem kleinen Restaurant im Ort. Bei Livemusik gibt es wieder Variationen von Lama...

8. Tag, Montag, 9.10.2017, Hügel der sieben Farben und Quebrada de Humahuaca

Schon von unserem Hotel aus kann man einige farbige Gesteinsschichten in den Bergen erkennen. Wir unternehmen eine kleine Wanderung durch diese bunte Bergwelt und kommen anschließen zum Markt von Purmamarca. Die vielen bunten Stoffe, welche die Händler an ihren Ständen anbieten, übertreffen noch die farbigen Berge. Den Rest des Tages halten wir uns in der so genannten Quebrada auf. Für Quebrada würden wir Schlucht oder Tal sagen. Als Teil des Inka-Pfades kam sie auf die UNESCO-Liste. Charakteristisch für die Quebrada sind die farbigen Berge, das grüne Tal mit kleinen Dörfern und Ackerbau sowie historischen Festungen. Auf der Strecke zwischen Purmamarca und Humahuaca sehen wir:
• die Künstlerfarbenpalette bei Maimara - geschwungene farbige Gesteinsformationen, welche einer Farbpalette gleichen,
• den Markt von Tilcara, hier werden Obst, Gemüse, Fleisch und Textilien verkauft. Für uns sind vor allem die vielen verschiedenen Kartoffelsorten und die grünen runden Zucchini interessant,
• den Wendekreis des Steinbocks und damit der südliche Wendekreis in Huacalera. Gefeiert wird hier allerdings nicht die Sonnenwende im Dezember, sondern der 21. Juni, wenn die Sonne am nördlichen Wendekreis „umkehrt" und hier die Tage wieder länger werden = Beginn des neuen Jahres
• die kleine Kirche von Uqaia, bekannt für Bilder eines Cuzco-Schülers
• die Festung Tilcara inmitten von Kakteen.
Das Abendessen findet im Restaurant La Posta nahe des zentralen Platzes von Purmamarca statt.

9. Tag, Di., 10.10.2017 Rückfahrt nach Salta und Stadtbesichtigung – Flug nach Iguazu

Am Morgen verlassen wir das Andenhochland. In Purmamarca halten wir zunächst am Berg der sieben Farben, der den Ort so berühmt gemacht hat. Die Morgensonne lässt die Gesteinsschichten schön leuchten. Dann folgen wir dem Rio Grande talabwärts und damit wird die Landschaft allmählich grüner. Bei einem Stopp am Rio Grande sehen wir einige Kondore, die unser Fahrer Carlos entdeckt hatte. Passend legt er auch gleich mal „El Condor pasa" auf. Schließlich erreichen wir Salta, die als schönste Stadt der Region gilt. Annalisa zeigt uns die schönsten Stellen der Stadt - vom Kloster Convento de San Bernardo mit einem schön geschnitzten Holztor und der farbenprächtigen Kirche Iglesia de San Francisco spazieren wir zum zentralen Platz Plaza de 9 Julio, wo wir die Kathedrale besuchen. In der Catedral Basilica de Salta finde zu dieser Zeit gerade eine Messe statt. Es bleibt noch Zeit, um sich in der Fußgängerzone umzuschauen, einen Kaffee oder Imbiss zu nehmen. Dann geht´s weiter zum Flughafen.
Mangels einer verfügbaren Direktverbindung am heutigen Tag fliegen wir via Buenos Aires nach Iguazu, das wir am späten Abend erreichen. Noch am Flughafen füllen wir mit dem örtlichen Reiseleiter Norberto das Einreiseformular für Brasilien aus, denn unser Hotel befindet sich jenseits der argentinischen Grenze. Den Rest erledigt praktischerweise Norberto für uns, weder bei der argentinischen noch bei der brasilianischen Grenzabfertigung müssen wir unseren Kleinbus verlassen. Schließlich sind wir glücklich, unser Hotel zu erreichen, um Kraft für morgen zu sammeln.

10. Tag, Mi., 11.10.2017,Ausflug zu den argentinischen Iguazu–Wasserfällen

Iguazu, „großes Wasser", so nannten die Einheimischen den Fluss und seine etwa 275 Wasserfälle. Sie zählen zu den spektakulärsten Wasserfällen der Welt, eingebettet in subtropischen Regenwald faszinieren sie jeden Besucher. Klar, dass wir uns hier ausreichend Zeit nehmen, um dieses Naturwunder von verschiedenen Seiten zu erkunden. Die letzten Tage hat es in der Region viel geregnet. Pünktlich mit unserer Ankunft hat das Wetter auf Sonnenschein gedreht. Das heißt einerseits schweißtreibende 34 Grad und andererseits viel Wasser im Iguazu-Fluß. Norberto meint, es ist doppelt so viel Wasser als normal.
Zunächst wechseln wir am Morgen wieder auf die argentinische Seite. Vom Eingang des Nationalparks spazieren wir durch den Regenwald zu einer Bahnstation. Schon begegnen uns die ersten Nasenbären, die sich an Besucher gewohnt haben und es auf leichte Beute unter den Besuchermassen abgesehen haben. Diese Besuchereisenbahn ist jetzt nicht so die Attraktion, mit Schrittgeschwindigkeit geht es durch den Regenwald bis zur Station Garganta del Diablo. „Diablo", also Teufel zeigt schon mal an, wohin die Reise geht: über einen 1.100 Meter langen Steg über den Iguazu-Fluß und zahlreiche Inseln kommen wir zum „Teufelsschlund", eine U-förmige, 150 Meter breite und ca. 700 Meter lange Schlucht. Allerdings verhindert die Gischt, dass man diese Schlucht vollständig einsehen kann. Die Gischt kommt in einigermaßen berechenbaren Abständen, so dass man sich und die Kamera vor dem Sprühnebel ganz gut schützen kann.
Nach der Mittagspause erkunden wir weitere Perspektiven an den Wasserfällen. Barbara möchte uns dazu an dieser Stelle noch ihre Eindrücke schildern:
Wir laufen wiederum auf Stegen mit Geländern durch den Regenwald und können uns auf verschiedenen Pfaden einigen der insgesamt 21 Wasserfällen ganz beträchtlich nähern. Zuerst von unten bzw. auf halber Höhe, denn die meisten Fälle bestehen aus zwei Katarakten. Die rotbraunen Wassermassen rauschen auf einen herab und weiter an dir vorbei in die Tiefe - dazu ohrenbetäubendes Getöse und im Sonnenlicht flirrender Sprühnebel - man wird feucht, was aber bei der Sonnenhitze nichts macht, nur das Objektiv der Kamera muss geschützt werden.
Dann steigen wir auf Niveau der herandonnernden Iguazu-Flusses und können direkt über der Abbruchkante stehend beobachten, wie die Wasser unter einem durchtosen und dann bis zu 70 m in die Tiefe stürzen. Es ist ein unglaublich gewaltiges Naturschauspiel, das zudem durch die Lichtbrechung auf jedem Foto einen Regenbogen garantiert. So sehen wir uns die Fälle „2 Schwestern", „Chico", „Ramirez", „Bozetti", „Adam und Eva" und „San Martin" (alle auf argentinischer Seite) an und sind von jedem neuen Ausblick fasziniert. Dazwischen entdecken wir im Regenwald nicht nur die obligatorischen Nasenbären, sondern auch Affen, Leguane und kleinere Eidechsen, Wasservögel, 2 Tukane und viele, viele bunte Schmetterlinge.
Nachmittag erholen wir uns von dem aufgrund der drückenden Schwüle etwas anstrengenden Ausflug im Hotel. In der weitläufigen Anlage laden Pool und Erlebnispfad durch einen Regenwald zum Verweilen ein. Abends sitzen wir bei leckeren Speisen vom Buffet gemütlich zusammen und freuen uns schon auf Morgen - Iguazu Teil 2.

11. Tag, Do. 12.10.2017, Brasilianische Iguazu–Wasserfälle und Flug nach Rio de Janeiro

Auch heute scheint die Sonne in Iguazu, was für ein Glück wir mit dem Wetter haben. Flächenmäßig hat Brasilien zwar den kleineren Anteil an den Wasserfällen, andererseits aber den Panoramablick auf die argentinischen Kaskaden und auf den Teufelsschlund. Leider muss ich heute Vormitttag das Bett hüten, aber Barbara ist so lieb und sagt uns wie es war:
Anfangs auf der Panorama Plattform drängen sich die Menschen - schließlich ist heute in Brasilien Feiertag - aber dann verteilen sich die Besucher auf den Stegen, die hier ähnlich wie auf argentinischer Seite durch den Wald führen mit wechselnden Ausblicken auf die Fälle, in oder über denen wir gestern standen. Es ist leider anfangs ziemlich diesig wegen der Gischt, aber je näher wir zum Ende des ca. 1,2 km langen Weges kommen, desto besser wird die Sicht. Am abschließenden „Sta.Maria" und „Floriano"-Fall kann man auf einem Steg direkt unter die erste Stufe der Fälle laufen. Hier wird man durch die Gischt zwar definitiv völlig durchnässt, aber am Ende steht man mitten im Wasserfall! Auf der einen Seite tosen die Wasser von oben herab, bevor sie unter dem Steg durch rauschen, um wenige Meter weiter über die Kante in die Tiefe zu stürzen. All das im mystischen Wassernebel, durchbrochen von Sonnenstrahlen, und dazu ein ohrenbetäubendes Tosen und Krachen des entfesselten Wassers. - Ganz großes Kino der Natur!
Der Pfad endet hier und man fährt mit dem Fahrstuhl via weiterer Panoramaplattform hoch auf Straßenniveau, wo wir unseren Bus besteigen und zum Hotel zurückkehren, um uns trocken zu legen. Alle sind glücklich, vor der Weiterreise noch eine Dusche nehmen zu können. Dann geht´s zum Flughafen Foz do Iguaçu. Der liegt nur 2-3 Kilometer entfernt, quasi gleich um die Ecke.
Mit der brasilianischen Fluggesellschaft LATAM landen wir am frühen Abend in Rio de Janeiro, der letzten Station unserer Reise. Maik, Hamburger und seit 20 Jahren in Rio lebend, empfängt uns herzlich und irgendwie ist sofort klar, dass er uns mit seiner unkomplizierten Art und seinen super Ortskenntnissen eine tolle Zeit in Rio bescheren wird. Vor dem Abendessen außerhalb gibt es noch ein paar Sicherheitshinweise, dann kann einem schönen Abend nichts mehr im Weg stehen.
Den haben wir dann auch in einer Churrascaria, einem typisch brasilianischen Grillrestaurant, wo die Kellner das Fleisch an großen Spießen an den Tisch bringen und man sich nach Wahl Scheiben davon abschneiden lassen kann. „All you can eat" vom Feinsten.

12. Tag, Fr. 13.10.2017, Rio de Janeiro – Altstadt und Zuckerhut

„Natürlich" haben wir auch in Rio schönes Wetter. Regen ist erst angesagt, sobald wir abgereist sind :-)
Bei unserer Stadtbesichtigung rund um den Zuckerhut zeigt uns Maik die schönsten Seiten seiner Stadt. Am besten kann das Barbara beschreiben:
Wir haben mal wieder Glück: Wegen des heutigen Brückentages (Freitag) ist viel weniger Verkehr als üblich in der Stadt, sodass wir ungestört erstmal zum Maracana -Stadion durchbrausen können. Dieses ist zwar nur von außen zu besichtigen, aber trotzdem eindrucksvoll, auch wenn Brasilien hier nicht nur Triumphe im Fußball gefeiert hat. Aber sich vorzustellen, dass da 90.000 Leute reinströmen...
Auf der Rückfahrt in die Stadt passieren wir das Sambadrom: Im Karneval ziehen an zwei Abenden jeweils 6 Sambaschulen mit je 4.000-6.000 Teilnehmern durch diese 900m langen Tribünen mit 77.800 Plätzen. Das ist bestimmt eine mitreißende Stimmung: Die Musik, die Shows und Kostüme und das südamerikanische Temperament.
Wir fahren weiter ins Zentrum, nach Lapa, bewundern die gekachelte Treppe des chilenischen Künstlers Sela (gestorben 2013), mit der er 1990 angefangen hat und auf der Kacheln von Städten aus 150 Ländern und weitere Kunstwerke von ihm verbaut sind.
Dann besichtigen wir die neue Kathedrale, einen modernen konischen Betonbau (1976) mit Durchmesser 10 6m bei 90 m Höhe. Freistehender Glockenturm. Innen ist die Architektur durch die Lichteinfälle der Glasfenster beeindruckend.
Wir spazieren ein bisschen durch das Viertel Carioca, das viele Kolonialbauten im sog. „Pariser Stil" aufweist. Dazu moderne Hochhäuser aus Glas und Beton, dazwischen wiederum kleinere Stadtteilkirchen und Verwaltungsgebäude aus der Hauptstadtzeit von Rio (bis 1960), die nun als Bibliotheken, Museen oder Galerien genutzt werden. Auch Richtung Alter Hafen sind solche Gebäudekombinationen häufig und wir sehen den bescheidenen Palast, in dem der portugiesische König 1809-1821 auf seiner Flucht aus Portugal vor Napoleon residierte. Als er zurückging, ließ er seinen Sohn als Statthalter zurück, der sich alsbald zum ersten Kaiser von Brasilien krönen ließ (Dom Pedro I.). Damit vollzog er quasi ganz unblutig die Loslösung vom Mutterland und Staatsbildung vom Brasilien.
Maik zeigt uns noch seinen „Geheimtipp", das Benediktinerkloster mitten im Zentrum ruhig und abgeschieden auf einem Hügel. 40 Mönche leben hier noch aktiv und die frisch renovierte Kirche strotzt nur so von goldenem brasilianischem Rokoko.
Dann Mittagessen im berühmten „Café Colombo" - wunderschönes Jugendstil-Kaffeehaus mit Klavierspieler, excellentem Buffet und einer Atmosphäre wie im alten Wien.
Danach schauen wir uns das Opernhaus von außen an, bevor wir uns dem heutigen Highlight widmen: der Fahrt auf den Zuckerhut.
Wir nehmen die Seilbahn, die in zwei Etappen erst auf den 220m hohen „Morro da Urca" und von dort auf den Zuckerhut („Pao de Acucar", 396 m) fährt. Die erste Bahn wurde 1912 von einer Kölner Firma gebaut, mittlerweile hängt die 3. Generation von Gondeln (CWA, Schweiz) in den Seilen. Der Dunst hat sich weitgehend gelichtet, sodass auch der Christus auf dem Corcovado für uns sichtbar und fotografierbar die Arme ausbreitet. Allerdings stört nun die hochstehende Nachmittagssonne - aber was soll's, dafür hatten wir keine Wartezeit an der Seilbahn und hier oben auch wenig Leute. Rio liegt uns zu Füßen mit seinen Stränden, Hügeln, Hochhäusern, Favelas. Was für ein grandioser Ausblick! Auch als wir uns nach einer halben Stunde satt gesehen haben und staufrei wieder nach unten fahren, bleiben die Bilder im Kopf.
Den Abend verbringen wir unterschiedlich, z.B. mit einem Gang an den abendlichen Strand von Copacabana, der von unserem Hotel nur 5 Minuten fußläufig entfernt ist.

13. Tag, Sa. 14.10.2017, Rio de Janeiro – Corcovado und Heimflug

Es ist neben dem Zuckerhut das Wahrzeichen von Rio, der Corcovado mit der Christusstatue. Auf den 700 Meter hohen Buckligen (=Corcovado) gelangen wir mit der 1884 erbauten schweizer Zahnradbahn. Obwohl wir vor 9.00 Uhr an der Talstation sind, ist schon großer Andrang. Und Maik stößt hier mit seinen Beziehungen auch an seine Grenzen. Er sagt uns, wie wir uns in der Bahn am besten platzieren, um auf der 3,5 Kilometer lange Fahrt möglichst viel zu sehen. Diese Fahrt führt hauptsächlich durch üppig grünen Wald. Auf dem Gipfel stürzen wir uns in die Besuchermassen. Dabei gilt es aufzupassen, wo man hintritt, denn ganz Schlaue legen sich auf den Boden, um das vermeintlich besondere Foto zu schießen. Irgendwie bekommen wir es hin, an diesem exponierten Ort ein Gruppenfoto aufzunehmen, mit dem Cristo Redentor, so nennt man hier die Christus- bzw. Erlöserstatue. 1931 wurde die über 30 Meter hohe Statue eingeweiht. Jetzt noch einen Platz am Geländer sichern und dann die Aussicht genießen, auch wenn es aufgrund des leicht diesigen Wetters nicht ganz der Postkartenblick ist.
Zurück in der Stadt unternehmen wir noch einen Abstecher zu einigen der bekanntesten Buchten der Stadtteile Leblon, Ipanema und Copacabana. An unserem freien Nachmittag gehen Barbara und ich zur berühmten Copacabana. Einmal zumindest den Fuß ins Wasser halten...auch die Einheimischen scheuen das kalte Wasser und ziehen Sonnenbaden vor. Und das sind Tausende, die sich dicht im weißen Puderzuckersand bräunen. Andere sind aktiver, spielen Volleyball und ein Stück weiter gibt es Strandfußball, der Klassiker Brasilien gegen Argentinien. Und da ist noch diese eine Besonderheit, die uns auffällt: schwarze Wasserschläuche feuchten den Sand an, damit man sich nicht die Füße verbrennt. Viel zu schnell vergehen die letzten Stunden unseres Urlaubs.
Am Abend müssen wir uns von Rio de Janeiro verabschieden. An dieser Stelle einen besonderen Dank an Maik, der uns mit seinem Insiderwissen eine tolle Zeit in Rio beschert hat.
Kurz nach 22.00 Uhr hebt dann unser Jumbojet in Rio ab.

14. Tag, So. 15.10.2017, wieder zu Hause

Europa empfängt uns von seiner schönsten Seite. Die letzten Flugstunden sind wirklich außergewöhnlich und bringen uns selten schöne Aussichten. Über Nizza schweben wir ein, schon jetzt kann man den Mt. Blanc sehen, fliegen über die Po-Ebene, die Tessiner Seen, Schweizer Alpen, Vierwaldstätter und Zürichsee...alles bei klarer Luft super zu sehen!
Sanft landen wir in Frankfurt und nach einem kurzen Weiterflug sind wir am Abend zu Hause. Wir freuen uns auf goldene Oktobertage wie aus dem Bilderbuch (es soll ja Leute geben, die schon Winterreifen aufgezogen haben...)
An dieser Stelle herzlichen Dank für Eure Unterstützung und Euer Verständnis, als es mir nicht so gut ging und vielen Dank an Barbara, die die Lücken in diesem Bericht füllt.
Bis zum nächsten Mal alles Gute und bleibt gesund
Frank.
Eine Reise gleicht einem Spiel.
Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei -
meist von der unerwarteten Seite.
(Goethe)

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Frank, der Reisebericht samt Fotos als Gemeinschaftsarbeit ist einfach Spitze! Er lässt diese wunderschöne Reise nochmals vor unseren Augen ablaufen. Vielen Dank - auch an die anderen Reiseteilnehmer - für die schöne, harmonische und fröhliche Zeit! Liebe Grüße von Marion

Marion Stöckel
24.10.2017

Hallo Frank, die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung unserer Reise war einfach Klasse. Besonders der informative und ausführliche Reisebericht sowie die Bildergalerie ließen uns die Reise noch einmal hautnah durchleben.
Dieser Urlaub erhält von uns das Prädikat: ausgezeichnet. Vielen Dank sagen Hubert und Sabine

Jänich, Hubert
25.10.2017