Reisebericht: Rundreise im Altmühltal in Bayern – Deutschland
14.09. – 19.09.2010, 5 oder 6 Tage Bayern in Süddeutschland: Nürnberg – Wemding – Naturpark Altmühltal – Eichstätt – Regensburg – Rothenburg ob der Tauber – Augsburg – Nördlingen – Bamberg
Wir erlebten 6 abwechslungsreiche Tage in der Umgebung von Wemdingen am Rand des Nördlinger Rieses. Neben romantischen kleinen und großen Städten stand auch eine Schifffahrt auf der Altmühl auf dem Programm...
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph
Peter Rudolph
Reisebericht
1.Tag: Anreise - Nürnberg
Morgens geht es pünktlich vom Flughafen Dresden ab und wir erreichen ohne Staus am frühen Nachmittag Nürnberg. Die Hauptstadt Frankens grüßt uns mit einer wunderschönen Altstadt, die wir bei einem Rundgang erkunden. Beginnend am Königstor und dem Handwerkerhof geht es weiter an der Lorenzkirche vorbei zum Marktplatz mit der Frauenkirche und schönem Brunnen bis zum Dürerhaus. Zum Abschluss gehen wir in die Lorenzkirche hinein, die vor allem mit dem Engelsgruß von Veit Stoß ein Highlight aufzuweisen hat.
Am frühen Abend treffen wir am idyllisch gelegenen Hotel "Gut Wildbad" nahe Wemding ein, wo uns der Wirt persönlich begrüßt. Das Hotel liegt ruhig inmitten von Wiesen und Feldern. Es gibt einen Sektempfang und der Wirt erzählt die Geschichte des uralten Anwesens. Nach einem reichhaltigen warmen Abendessen geht der erste Tag der Reise auch schon zu Ende.
2.Tag: Wemding - Regensburg
Das erste Frühstück: Die Wirtin macht auf Wunsch Spiegel- oder Rührei. Das Buffet ist reichhaltig. Alle haben bei der Ruhe hier sehr gut geschlafen. Die Laune ist prächtig.
Zunächst schauen wir uns Wemding an, die Stadt der Fuchsien am Rand vom Nördlinger Ries. Die Führung durch die kleine aber feine Städtchen beginnt pünktlich. An St. Emmeran vorbei, geht es in die Pfarrhofgasse und an der Stadtmauer am Folterturm entlang. Schon ist eine Stunde vorbei und wir begeben uns nach Regensburg.
Hier spazieren wir durch die Vorstadt über die Donaubrücke in die Altstadt. Es werden die alten Reste des Römerkastells gezeigt, die engen Gassen der Altstadt, die Wohntürme der Patrizier, der Dom, das Rathaus und das Goliathhaus gezeigt.
In der Anschließenden Freizeit besichtigen die meisten Gäste den mächtigen Dom, der die Altstadt um ein vielfaches überragt. Hier ist es trocken, denn das Wetter meinte es heute leider nicht so gut mit uns.
3. Tag: Fahrt durchs Altmühltal mit Schifffahrt
Zunächst geht es über Pappenheim nach Solnhofen, nachdem wir noch einen Abstecher zu den 12 Aposteln, einer recht beindruckenden Felsformation gemacht haben.
Auf dem Hinweg legen wir einen Photostop in Harburg mit der gleichnamigen Burg ein, die hoch auf einem Felsen über dem kleinen Städtchen thront. In Solnhofen erläutere ich den Jura-Plattenkalk und wir besichtigen die Ruine der Sola-Basilika, eine der ältesten Kirchen Bayerns aus dem 7. Jh.
Gegen Mittag erreichen wir Eichstädt. Der Busparkplatz ist weit außerhalb. Wir fahren zunächst zur Willibaldsburg hinauf, wo es einen gemütlichen Rennaissancegarten anzuschauen gibt.
Danach geht es in die Stadt, wo wir auf den Residanzplatz den Bus verlassen. Der Fahrer wird zu einem vereinbarten Zeitpunkt wieder dort erscheinen. Es geht in den Dom. Die barocke Ausgestaltung der Kirche überwältigend. Ich erläutere auf dem Domplatz noch die Gebäude der Domherren.
Am Nachmittag erreichen wir pünktlich ein Schiff, auf dem für die Gruppe im Oberdeck Plätze reserviert sind. Hier wird die Gastronomie gerne in Anspruch genommen. Eine Schleuse liegt auf der Strecke und ist ein Highlight vor allem für Reisegäste, die sich für Technik interessieren. Auf der Strecke zeigt sich das Altmühltal wirklich von einer sehr romantischen Seite. Wir legen in Riedberg an, wo der Bus schon uns wartet.
Das Abendessen findet heute in der malerischen Stadt Öttingen statt, die vor allem für ihre große Biertradition bekannt ist. Es gibt ein bayerisches Buffet, also kein Essen für Leute, die eine Diät machen wollen.
Danach führt uns ein Stadtrundgang mit dem Nachtwächter durch die schummrigen Gassen. Dieser gestaltet die Führung so gut, dass niemand merkt, wie spät es schon geworden ist.
4.Tag: Rothenburg ob der Tauber
Heute begeben wir uns in eine der malerischsten Städte Süddeutschlands.
Der weltberühmte Heiligenblutaltar in der Stadtkirche wird schon von vielen Gästen vor der Stadtführung besichtigt. Dann erkunden wir mit lokalen Gästeführer/-innen fast 2 Stunden die Stadt. Auf dem Marktplatz, kommen wir rechtzeitig zur vollen Stunde an. Da öffnen sich die beiden Fenster in der Front der Ratsherrentrinkstube und zeigen den Meistertrunk. Photoapparate klicken.
Auf dem Rückweg legen wir einen Photostop in Feuchtwangen ein, dessen Marktplatz ein Schatzkästlein Frankens darstellt.
5. Tag Augsburg - Nördlingen
Heute besuchen wir zunächst Augsburg. Die Führung und dauert 2 Stunden. In dieser Zeit wird komprimierte Stadtgeschichte geboten.
Nichts Wichtiges wird ausgelassen, und auch die weltberühmte Fuggerei besichtigt, was selbstverständlich für die Gäste im EHT-Preis inbegriffen ist. Die Führung endet vor dem Rathaus, wo wir noch Gelegenheit haben, den Goldenen Saal zu besichtigen.
Auf der Tour nach Nördlingen legen wir einen kurzen Stopp in Feuchtwangen ein und schauen uns den Markt und die beiden Kirchen an.
Nördlingen, mitten im Ries ist nicht minder idyllisch wie Rothenburg, aber bei weitem nicht so stark frequentiert. Zunächst geht es ins Rieskratermuseum, in dem fundiert über Geologie und den Meteroriteneinschlag an dieser Stelle informiert wird. In der anschließenden freien Zeit unternehme ich mit etlichen Gästen noch einen Spaziergang durch die Stadt, vorbei am Kloster, über den Markt, in die Stadtkirche.
In der Stadt bekommen wir noch ein Zugabe in Form des historischen Stadtmauerfestes. Überall sehen wir Menschen in historischen Kostümen. Der mittelalterliche Markt mit seinen vielen Buden passt hervorragend in die historische Kulisse der Altstadt.
Auf dem Rückweg zum Hotel legen wir zudem einen Photostop an der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein ein, der einzigen Kirche mit einem Quellaltar.
Das Abendessen findet heute im so genannten Kuhstall statt. Das alte Kreuzgratgewölbe gibt ein harmonisches Ambiente zum rustikalen Essen ab.
6. Tag: Bamberg - Rückreise
Nach unserer Abreise aus dem Hotel begeben wir uns nach Bamberg. Dort machen wir einen Rundgang durch die Stadt bis in den Kaiserdom mit dem berühmten Bamberger Reiter. Danach ist noch etwas Freizeit, bevor wir endgültig die Rückreise antreten.
Die ersten Gäste müssen wir leider schon am Bahnhof in Bamberg verabschieden und auf der weiteren Rückreise leert sich nach und nach der Bus an den Ausstiegsstellen.
Die letzten Gäste verabschieden wir in Dresden am Flughafen an ihren Transferfahrzeugen.
Alle setzen ihre Rückreise nach Hause mit vielen schönen Eindrücken einer abwechslungsreichen Reise fort.
Morgens geht es pünktlich vom Flughafen Dresden ab und wir erreichen ohne Staus am frühen Nachmittag Nürnberg. Die Hauptstadt Frankens grüßt uns mit einer wunderschönen Altstadt, die wir bei einem Rundgang erkunden. Beginnend am Königstor und dem Handwerkerhof geht es weiter an der Lorenzkirche vorbei zum Marktplatz mit der Frauenkirche und schönem Brunnen bis zum Dürerhaus. Zum Abschluss gehen wir in die Lorenzkirche hinein, die vor allem mit dem Engelsgruß von Veit Stoß ein Highlight aufzuweisen hat.
Am frühen Abend treffen wir am idyllisch gelegenen Hotel "Gut Wildbad" nahe Wemding ein, wo uns der Wirt persönlich begrüßt. Das Hotel liegt ruhig inmitten von Wiesen und Feldern. Es gibt einen Sektempfang und der Wirt erzählt die Geschichte des uralten Anwesens. Nach einem reichhaltigen warmen Abendessen geht der erste Tag der Reise auch schon zu Ende.
2.Tag: Wemding - Regensburg
Das erste Frühstück: Die Wirtin macht auf Wunsch Spiegel- oder Rührei. Das Buffet ist reichhaltig. Alle haben bei der Ruhe hier sehr gut geschlafen. Die Laune ist prächtig.
Zunächst schauen wir uns Wemding an, die Stadt der Fuchsien am Rand vom Nördlinger Ries. Die Führung durch die kleine aber feine Städtchen beginnt pünktlich. An St. Emmeran vorbei, geht es in die Pfarrhofgasse und an der Stadtmauer am Folterturm entlang. Schon ist eine Stunde vorbei und wir begeben uns nach Regensburg.
Hier spazieren wir durch die Vorstadt über die Donaubrücke in die Altstadt. Es werden die alten Reste des Römerkastells gezeigt, die engen Gassen der Altstadt, die Wohntürme der Patrizier, der Dom, das Rathaus und das Goliathhaus gezeigt.
In der Anschließenden Freizeit besichtigen die meisten Gäste den mächtigen Dom, der die Altstadt um ein vielfaches überragt. Hier ist es trocken, denn das Wetter meinte es heute leider nicht so gut mit uns.
3. Tag: Fahrt durchs Altmühltal mit Schifffahrt
Zunächst geht es über Pappenheim nach Solnhofen, nachdem wir noch einen Abstecher zu den 12 Aposteln, einer recht beindruckenden Felsformation gemacht haben.
Auf dem Hinweg legen wir einen Photostop in Harburg mit der gleichnamigen Burg ein, die hoch auf einem Felsen über dem kleinen Städtchen thront. In Solnhofen erläutere ich den Jura-Plattenkalk und wir besichtigen die Ruine der Sola-Basilika, eine der ältesten Kirchen Bayerns aus dem 7. Jh.
Gegen Mittag erreichen wir Eichstädt. Der Busparkplatz ist weit außerhalb. Wir fahren zunächst zur Willibaldsburg hinauf, wo es einen gemütlichen Rennaissancegarten anzuschauen gibt.
Danach geht es in die Stadt, wo wir auf den Residanzplatz den Bus verlassen. Der Fahrer wird zu einem vereinbarten Zeitpunkt wieder dort erscheinen. Es geht in den Dom. Die barocke Ausgestaltung der Kirche überwältigend. Ich erläutere auf dem Domplatz noch die Gebäude der Domherren.
Am Nachmittag erreichen wir pünktlich ein Schiff, auf dem für die Gruppe im Oberdeck Plätze reserviert sind. Hier wird die Gastronomie gerne in Anspruch genommen. Eine Schleuse liegt auf der Strecke und ist ein Highlight vor allem für Reisegäste, die sich für Technik interessieren. Auf der Strecke zeigt sich das Altmühltal wirklich von einer sehr romantischen Seite. Wir legen in Riedberg an, wo der Bus schon uns wartet.
Das Abendessen findet heute in der malerischen Stadt Öttingen statt, die vor allem für ihre große Biertradition bekannt ist. Es gibt ein bayerisches Buffet, also kein Essen für Leute, die eine Diät machen wollen.
Danach führt uns ein Stadtrundgang mit dem Nachtwächter durch die schummrigen Gassen. Dieser gestaltet die Führung so gut, dass niemand merkt, wie spät es schon geworden ist.
4.Tag: Rothenburg ob der Tauber
Heute begeben wir uns in eine der malerischsten Städte Süddeutschlands.
Der weltberühmte Heiligenblutaltar in der Stadtkirche wird schon von vielen Gästen vor der Stadtführung besichtigt. Dann erkunden wir mit lokalen Gästeführer/-innen fast 2 Stunden die Stadt. Auf dem Marktplatz, kommen wir rechtzeitig zur vollen Stunde an. Da öffnen sich die beiden Fenster in der Front der Ratsherrentrinkstube und zeigen den Meistertrunk. Photoapparate klicken.
Auf dem Rückweg legen wir einen Photostop in Feuchtwangen ein, dessen Marktplatz ein Schatzkästlein Frankens darstellt.
5. Tag Augsburg - Nördlingen
Heute besuchen wir zunächst Augsburg. Die Führung und dauert 2 Stunden. In dieser Zeit wird komprimierte Stadtgeschichte geboten.
Nichts Wichtiges wird ausgelassen, und auch die weltberühmte Fuggerei besichtigt, was selbstverständlich für die Gäste im EHT-Preis inbegriffen ist. Die Führung endet vor dem Rathaus, wo wir noch Gelegenheit haben, den Goldenen Saal zu besichtigen.
Auf der Tour nach Nördlingen legen wir einen kurzen Stopp in Feuchtwangen ein und schauen uns den Markt und die beiden Kirchen an.
Nördlingen, mitten im Ries ist nicht minder idyllisch wie Rothenburg, aber bei weitem nicht so stark frequentiert. Zunächst geht es ins Rieskratermuseum, in dem fundiert über Geologie und den Meteroriteneinschlag an dieser Stelle informiert wird. In der anschließenden freien Zeit unternehme ich mit etlichen Gästen noch einen Spaziergang durch die Stadt, vorbei am Kloster, über den Markt, in die Stadtkirche.
In der Stadt bekommen wir noch ein Zugabe in Form des historischen Stadtmauerfestes. Überall sehen wir Menschen in historischen Kostümen. Der mittelalterliche Markt mit seinen vielen Buden passt hervorragend in die historische Kulisse der Altstadt.
Auf dem Rückweg zum Hotel legen wir zudem einen Photostop an der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein ein, der einzigen Kirche mit einem Quellaltar.
Das Abendessen findet heute im so genannten Kuhstall statt. Das alte Kreuzgratgewölbe gibt ein harmonisches Ambiente zum rustikalen Essen ab.
6. Tag: Bamberg - Rückreise
Nach unserer Abreise aus dem Hotel begeben wir uns nach Bamberg. Dort machen wir einen Rundgang durch die Stadt bis in den Kaiserdom mit dem berühmten Bamberger Reiter. Danach ist noch etwas Freizeit, bevor wir endgültig die Rückreise antreten.
Die ersten Gäste müssen wir leider schon am Bahnhof in Bamberg verabschieden und auf der weiteren Rückreise leert sich nach und nach der Bus an den Ausstiegsstellen.
Die letzten Gäste verabschieden wir in Dresden am Flughafen an ihren Transferfahrzeugen.
Alle setzen ihre Rückreise nach Hause mit vielen schönen Eindrücken einer abwechslungsreichen Reise fort.
