Reisebericht: Zeit für Dresden – Zu Gast in Elbflorenz

29.05. – 30.05.2010, 2 Tage mit Besuch der Sonntags–Matinee in der Semperoper


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Zwei Tage schauten wir uns im schönen Elbflorenz um. Neben einer Stadtrundfahrt, gutem Essen und der Frauenkirche stand auch ein Besuch der Anlagen von Schloß Pillnitz auf dem Programm.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

Reisebericht



1.Tag: Anreise Stadtrundfahrt Pillnitz
 
Wir starten in Gera, wo die ersten Gäste zusteigen. Über mehrere Stationen füllt sich der Bus und wir treffen am späten Vormittag in Dresden vor der Semperoper ein.
 

Unsere Gästeführerin steht schon bereit und es beginnt die Stadtrundfahrt durchs Elbflorenz. Eine gute Stunde geht es Kreuz und quer durch die Stadt. Einige Gäste haben sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen und sind positiv überrascht, was und wie sich alles verändert hat.
Im Anschluß geht es zu Fuß durch den Zwinger und an der Schlosskirche vorbei zur Frauenkirche auf den Neuen Markt.
Selbstverständlich ist ein Besuch der weltberühmten Kirche vorgesehen, bevor alle ein wenig freie Zeit genießen und sich auf die zahlreichen Cafes und Restaurants verteilen.
Am Nachmittag ist ein Besuch von Schloß Pillnitz angedacht, zu dem wir uns über das Blaue Wunder begeben. Mehr als 2 Stunden Zeit sind eingeplant, um sich alles in Ruhe anzuschauen.

Auf dem Rückweg zum Hotel, der Fuchsbergklause bei strahlendem Sonnenschein, sehen die Elbschlösser inmitten von Weinbergen noch mal so schön aus.
Bei deftigem Hirschbraten lassen wir den ersten Tag der Reise ausklingen.
 
2. Tag: Semperoper Sophienkeller Grünes Gewölbe - Abreise
 
Das Frühstück jedoch lässt keine Wünsche offen, und so geht es gut gelaunt in die Semperoper zum Matineé. Das Orchester hat so viel Spaß am musizieren, dass es eine geschlagene Stunde überzieht.
Ich besorge schon einmal Eintrittskarten für das Grüne Gewölbe, und hole die Gäste danach zum Mittagessen im Sophienkeller ab, der sich im Gebäude des Taschenbergpalais befindet. Es gibt deftige Kartoffelsuppe und Sauerbraten.

Das Neue Grüne Gewölbe befindet sich quasi in Sichtweite und in den neu eröffneten Räumen herrscht allgemeines Staunen über die vielen Kostbarkeiten vor, die August der Starke in seiner Sammelwut zusammen getragen hat. So z. B. der geschnitzte Kirschkern, die Bergkristallgefäße oder der Hofstaat des Moguls von Dehli.
 

Als wir wieder draußen sind ist es schon später Nachmittag. So schnell kann ein Tag vorüber ziehen.
Mit vielen schönen Erinnerungen an eine neu erblühende Stadt treten wir gut gelaunt die Heimreise an.

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