Reisebericht: Aktivwochenende im Spreewald mit Reisefreunden

03.09. – 05.09.2010, Meeretich, Gurke und mehr – mit Kerstin Heintzel und Annett Müller


  Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Meeretich, Gurke und mehr .... war das Motto unserer Wochenendtour in den Spreewald. Die in Europa einzigartige Seenlandschaft, zum Biosphärenreservat ernannt, lockte uns nach Lübbenau.
Ein Reisebericht von
Annett Müller
Annett Müller

Reisebericht

Am Freitagnachmittag trafen wir uns bei herrlichsten Sonnenschein im Garten unserer sympatischen Pensionwirtin Anita in Lübbenau. Die kleine Pension "Haus Anita" im OT Zerkwitz ist ein Geheimtipp: gemütlich, familiär und preiswert. Wir wurden bestens umsorgt und fühlten uns sofort wie zu Hause. Nach einer herzlichen Begrüßung gab es zunächst viel zu erzählen, bevor wir die Vorbereitungen zum geselligen Grillen einläuteten. Der Grill ist eigentlich das Revier der Männer, das bessere Talent bewies aber Kerstin. Die selbstgemachten Salate (Ein Dankeschön an Gitta), Steaks und Bratwurst schmeckten lecker. Als es kühler wurde und die Spreewaldmücken uns ärgerten, zogen wir uns in die "gute Stube" zurück. In gemütlicher Rund schwelgten wir in Eberhardt-Reiseerinnerungen. Wir schauten uns Reisefotos an und lauschten gespannt den Reiseberichten von Ursula, die im Juni das Baltikum und St. Petersburg durchstreifte und den Alaska-Abenteuern von Jens, der im August dort besseres Wetter hatte als wir hier in Deutschland. Sofort wurden neue Reisepläne geschmiedet, von denen wir dann schon einmal träumten.
Der Samstag begrüßte uns wieder mit Sonnenschein, was uns freute. Das Wetter in den letzten Tagen war sehr unberechenbar, aber wenn "Engel reisen". Beim gemeinsamen, ausgiebigen Frühstück planten wir den heutigen Tag. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg. Der Spaziergang zur Altstadt nach Lübbenau dauert reichlich 30 Minuten. Lübbenau ist wohl der bekannteste und größte Ort des Spreewalds und Ausgangspunkt für viele Kahnfahrten, Fahrradtouren und Wanderungen. Vorbei an der Postmeilen-Säulen spazierten wir durch das backsteinerne Torhaus zum Marktplatz.

Kommentare zum Reisebericht