Reisebericht: Rüdesheim – Heidelberg – Trier – Mosel
28.12. – 02.01.2011, 6 Tage Jahreswechsel im Familienhotel "Beck" Winterburg
Für mich ist es schon zur Tradition geworden, den Jahreswechsel im Familienhotel „Beck“ zu verbringen, denn die Region rund um Rhein, Mosel und Neckar ist auch in der Winterzeit sehr reizvoll.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke
Reisebericht
1. Tag
Nach nächtlichem Schneefall freue ich mich, dass alle 40 Reisegäste gut zum Bus gekommen sind und wir mit Chauffeur Lutz unsere Silvesterreise starten können.
Bevor wir unser Ziel, das Hunsrückdörfchen Winterburg, ansteuern, machen wir in Rüdesheim am Rhein einen Zwischenstopp. Unser örtlicher Reiseleiter Sandor erwartet uns schon. Mit ihm gehen wir zur berühmten Drosselgasse. Nach einem kleinen Bummel finden sich die meisten Reisegäste im Cafe „Engel" ein, um sich bei einem echten „Rüdesheimer" aufzuwärmen. Dann setzen wir mit der Autofähre über nach Bingen.
In Winterburg werden wir von Familie Beck herzlich empfangen und nach dem Abendessen wird mit einem „Schinderhannes" auf die folgenden Tage angestoßen.
2. Tag
Vorbei am Denkmal des Jägers aus Kurpfalz und über die Hunsrückhöhenstraße fahren wir durch eine wunderschöne Winterlandschaft mit Volker Beck heute nach Trier. Bei einem Spaziergang lernen wir u.a. den Dom und die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, die „Porta Nigra", kennen. Danach bleibt noch Zeit für einen individuellen Bummel.
Entlang der Mosel bringt uns der Bus weiter ins Nachbarland Luxemburg. Bei einer Rundfahrt sehen wir den neuen Teil dieser Finanzmetropole. Am Erinnerungsdenkmal „Goldene Frau" verlassen wir den Bus, um die Altstadt zu Fuß zu erkunden. Sandor zeigt uns das Reiterbild Wilhelm II., die Kathedrale „Unserer lieben Frauen" und das Großherzogliche Palais. Von den Mauern der Festung haben wir dann noch einen schönen Blick auf die Unterstadt.
Mit vielen neuen Eindrücken fahren wir zum Hotel zurück. Dort erwartet uns nach dem Abendessen Winzermeister Karl-Heinz zu einer zünftigen Weinprobe. Dabei verkosten wir nicht nur seinen Nahe-Wein, sonder erfahren auch viel über die Arbeit in den Weinbergen und erhalten so manchen Tipp für einen perfekten Weingenuss.
3. Tag
Gleich nach dem Frühstück starten wir zu unserem heutigen umfangreichen Ausflugsprogramm. Unser erstes Ziel ist die Nibelungenstadt Worms, wo wir den imposanten spätromanischen Dom besuchen und uns das Lutherdenkmal anschauen.
Danach wollen wir Heidelberg, die Stadt am Neckar, erkunden. Als erstes fahren wir hinauf zum weltberühmten Schloss. Von der großen Terrasse haben wir einen schönen Blick auf das Neckartal und die Altstadt. Dorthin bringt uns dann auch der Bus. Wir spüren das besondere Flair der viel besungenen Uni-Stadt und bummeln durch den historischen Stadtkern mit der langen Fußgängerzone und den zahlreichen Studentenkneipen.
Der dritte Programmpunkt an diesem Tag ist Speyer. Nach Worms lernen wir hier den zweiten der drei „Kaiserdome" kennen. Anschließend besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt mit den liebevoll weihnachtlich gestalteten Ständen. Dann geht es zurück zum Hotel.
4. Tag
Entlang der Nahe fahren wir heute in die Edelstein-Metropole Idar-Oberstein. Im Ortsteil Kirschweiler besuchen wir eine Edelstein-Schleiferei. Wir können zusehen, wie unter erfahren Händen aus einem schlichten Stein ein Schmuckstück entsteht. Auch erfahren wir viel über die Tradition dieses Handwerks. Im Museumsbereich bewundern wir so manche Kostbarkeit und im Verkaufsraum strahlen vor allem die Augen der weiblichen Gäste.
Unsere Fahrt geht weiter nach Münster am Stein. Hier bringt uns der Bus hinauf auf den Rotenfels, wo wir unsere Mittagspause machen und einen winterlichen Spaziergang zum Aussichtspunkt unternehmen. Vorbei an den Salineanlagen fahren wir durch Bad Kreuznach, sehen dort die Kirche, in der Karl Marx geheiratet hat, das Faust-Haus und die bekannten Brückenhäuser. Weiter geht es durch kleine Hunsrückdörfer zum Hotel.
Den Nachmittag nutzen einige Gäste für Spaziergänge über die verschneiten Feldwege rund um Winterburg oder zum Aufstieg zur Burg. Andere machen es sich in der Hotelgaststätte gemütlich, wo der Seniorchef über die Anfänge des Hotels erzählt.
Am Abend erwartet uns ein festliches 6-Gang-Silvestermenü.
Die Palette reicht vom zarten Forellenfilet aus dem Wacholderrauch über Hunsrücker Hochzeitssuppe, gefülltes Filet vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein, Champagner-Sorbet und Brustfilt von der französischen Barbarie-Ente bis zu leckeren Dessertvariationen.
Gut gestärkt finden wir uns alle im Turmkeller zur Silversterfeier ein. Volker Beck sorgt mit lustigen Sprüchen und Musik für gute Stimmung. Mitternacht hat das Hotel ein Feuerwerk vorbereitet und wir starten mit vielen guten Wünschen ins Neue Jahr. Noch bis fast 3 Uhr wird getanzt und gelacht.
5. Tag
Nach einem späten Frühstück ist heute die Mosel unser Ziel. Wir fahren zuerst nach Bernkastel-Kues. Dort führt uns Sandor zum Marktplatz mit prächtigen Giebelfachwerkhäusern und alten Weinhöfen. Beim Weitergehen entdecken wir so manch tiefsinnigen Weinspruch.
Anschließend fahren wir nach Beilstein. Das „Schmuckstück der Untermosel" wird geprägt von einem mittelalterlichen Ortsbild und der Burg Metternich. Weiter geht unser Moselausflug nach Cochem. Schon von weitem können wir die Reichsburg über den Ort sehen. Wir spazieren durch die Altstadt mit verwinkelten Gassen und dem schönen Marktplatz. Der leckeren Torte im Cafe „Flair" können die meisten von uns nicht widerstehen.
Nach einem erlebnisreichen Tag an der Mosel geht es zurück zum Hotel. Ein schöner Tag, der ganz im Zeichen der lieblichen Mosel stand, klingt langsam aus. Doch bevor es ans Kofferpacken geht, lässt Volker Beck auf humorvolle Weise noch einmal die vergangenen Tage Revue passieren. Er hat für jeden Reisegast ein Gruppenfotos und so manch lustigen Schnappschuss dabei. Wir bedanken uns beim gesamten Team des Hotels "Beck" für die liebevolle Betreuung sowie bei unseren örtlichen Reiseleitern Volker und Sandor für erlebnisreiche Ausflüge.
6. Tag
Ein letztes Mal stärken wir uns am Frühstücksbuffet, danach heißt es Abschied nehmen. Wir machen einen Halt in Mainz. So lernen wir auch noch den dritten "Kaiserdom" kennen. Es bleibt auch noch Zeit für einen Stopp in Wiesbaden. Die 26 Heilquellen und die wunderschöne Umgebung machen die Stadt zu einem beliebten Kurort. Sandor zeigt uns u.a. das Kurhaus mit dem Casino. Danach treten wir die Heimfahrt an und denken sicher in nächster Zeit noch oft an die Silvesterreise zwischen Rhein, Mosel und Neckar zurück.
Nach nächtlichem Schneefall freue ich mich, dass alle 40 Reisegäste gut zum Bus gekommen sind und wir mit Chauffeur Lutz unsere Silvesterreise starten können.
Bevor wir unser Ziel, das Hunsrückdörfchen Winterburg, ansteuern, machen wir in Rüdesheim am Rhein einen Zwischenstopp. Unser örtlicher Reiseleiter Sandor erwartet uns schon. Mit ihm gehen wir zur berühmten Drosselgasse. Nach einem kleinen Bummel finden sich die meisten Reisegäste im Cafe „Engel" ein, um sich bei einem echten „Rüdesheimer" aufzuwärmen. Dann setzen wir mit der Autofähre über nach Bingen.
In Winterburg werden wir von Familie Beck herzlich empfangen und nach dem Abendessen wird mit einem „Schinderhannes" auf die folgenden Tage angestoßen.
2. Tag
Vorbei am Denkmal des Jägers aus Kurpfalz und über die Hunsrückhöhenstraße fahren wir durch eine wunderschöne Winterlandschaft mit Volker Beck heute nach Trier. Bei einem Spaziergang lernen wir u.a. den Dom und die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, die „Porta Nigra", kennen. Danach bleibt noch Zeit für einen individuellen Bummel.
Entlang der Mosel bringt uns der Bus weiter ins Nachbarland Luxemburg. Bei einer Rundfahrt sehen wir den neuen Teil dieser Finanzmetropole. Am Erinnerungsdenkmal „Goldene Frau" verlassen wir den Bus, um die Altstadt zu Fuß zu erkunden. Sandor zeigt uns das Reiterbild Wilhelm II., die Kathedrale „Unserer lieben Frauen" und das Großherzogliche Palais. Von den Mauern der Festung haben wir dann noch einen schönen Blick auf die Unterstadt.
Mit vielen neuen Eindrücken fahren wir zum Hotel zurück. Dort erwartet uns nach dem Abendessen Winzermeister Karl-Heinz zu einer zünftigen Weinprobe. Dabei verkosten wir nicht nur seinen Nahe-Wein, sonder erfahren auch viel über die Arbeit in den Weinbergen und erhalten so manchen Tipp für einen perfekten Weingenuss.
3. Tag
Gleich nach dem Frühstück starten wir zu unserem heutigen umfangreichen Ausflugsprogramm. Unser erstes Ziel ist die Nibelungenstadt Worms, wo wir den imposanten spätromanischen Dom besuchen und uns das Lutherdenkmal anschauen.
Danach wollen wir Heidelberg, die Stadt am Neckar, erkunden. Als erstes fahren wir hinauf zum weltberühmten Schloss. Von der großen Terrasse haben wir einen schönen Blick auf das Neckartal und die Altstadt. Dorthin bringt uns dann auch der Bus. Wir spüren das besondere Flair der viel besungenen Uni-Stadt und bummeln durch den historischen Stadtkern mit der langen Fußgängerzone und den zahlreichen Studentenkneipen.
Der dritte Programmpunkt an diesem Tag ist Speyer. Nach Worms lernen wir hier den zweiten der drei „Kaiserdome" kennen. Anschließend besuchen wir noch den Weihnachtsmarkt mit den liebevoll weihnachtlich gestalteten Ständen. Dann geht es zurück zum Hotel.
4. Tag
Entlang der Nahe fahren wir heute in die Edelstein-Metropole Idar-Oberstein. Im Ortsteil Kirschweiler besuchen wir eine Edelstein-Schleiferei. Wir können zusehen, wie unter erfahren Händen aus einem schlichten Stein ein Schmuckstück entsteht. Auch erfahren wir viel über die Tradition dieses Handwerks. Im Museumsbereich bewundern wir so manche Kostbarkeit und im Verkaufsraum strahlen vor allem die Augen der weiblichen Gäste.
Unsere Fahrt geht weiter nach Münster am Stein. Hier bringt uns der Bus hinauf auf den Rotenfels, wo wir unsere Mittagspause machen und einen winterlichen Spaziergang zum Aussichtspunkt unternehmen. Vorbei an den Salineanlagen fahren wir durch Bad Kreuznach, sehen dort die Kirche, in der Karl Marx geheiratet hat, das Faust-Haus und die bekannten Brückenhäuser. Weiter geht es durch kleine Hunsrückdörfer zum Hotel.
Den Nachmittag nutzen einige Gäste für Spaziergänge über die verschneiten Feldwege rund um Winterburg oder zum Aufstieg zur Burg. Andere machen es sich in der Hotelgaststätte gemütlich, wo der Seniorchef über die Anfänge des Hotels erzählt.
Am Abend erwartet uns ein festliches 6-Gang-Silvestermenü.
Die Palette reicht vom zarten Forellenfilet aus dem Wacholderrauch über Hunsrücker Hochzeitssuppe, gefülltes Filet vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein, Champagner-Sorbet und Brustfilt von der französischen Barbarie-Ente bis zu leckeren Dessertvariationen.
Gut gestärkt finden wir uns alle im Turmkeller zur Silversterfeier ein. Volker Beck sorgt mit lustigen Sprüchen und Musik für gute Stimmung. Mitternacht hat das Hotel ein Feuerwerk vorbereitet und wir starten mit vielen guten Wünschen ins Neue Jahr. Noch bis fast 3 Uhr wird getanzt und gelacht.
5. Tag
Nach einem späten Frühstück ist heute die Mosel unser Ziel. Wir fahren zuerst nach Bernkastel-Kues. Dort führt uns Sandor zum Marktplatz mit prächtigen Giebelfachwerkhäusern und alten Weinhöfen. Beim Weitergehen entdecken wir so manch tiefsinnigen Weinspruch.
Anschließend fahren wir nach Beilstein. Das „Schmuckstück der Untermosel" wird geprägt von einem mittelalterlichen Ortsbild und der Burg Metternich. Weiter geht unser Moselausflug nach Cochem. Schon von weitem können wir die Reichsburg über den Ort sehen. Wir spazieren durch die Altstadt mit verwinkelten Gassen und dem schönen Marktplatz. Der leckeren Torte im Cafe „Flair" können die meisten von uns nicht widerstehen.
Nach einem erlebnisreichen Tag an der Mosel geht es zurück zum Hotel. Ein schöner Tag, der ganz im Zeichen der lieblichen Mosel stand, klingt langsam aus. Doch bevor es ans Kofferpacken geht, lässt Volker Beck auf humorvolle Weise noch einmal die vergangenen Tage Revue passieren. Er hat für jeden Reisegast ein Gruppenfotos und so manch lustigen Schnappschuss dabei. Wir bedanken uns beim gesamten Team des Hotels "Beck" für die liebevolle Betreuung sowie bei unseren örtlichen Reiseleitern Volker und Sandor für erlebnisreiche Ausflüge.
6. Tag
Ein letztes Mal stärken wir uns am Frühstücksbuffet, danach heißt es Abschied nehmen. Wir machen einen Halt in Mainz. So lernen wir auch noch den dritten "Kaiserdom" kennen. Es bleibt auch noch Zeit für einen Stopp in Wiesbaden. Die 26 Heilquellen und die wunderschöne Umgebung machen die Stadt zu einem beliebten Kurort. Sandor zeigt uns u.a. das Kurhaus mit dem Casino. Danach treten wir die Heimfahrt an und denken sicher in nächster Zeit noch oft an die Silvesterreise zwischen Rhein, Mosel und Neckar zurück.
