Reisebericht: Erlichthof Rietschen und Findlingspark Nochten

22.05. – 22.05.2013, Tagesreise zum Erlichthof Rietschen und Findlingspark Nochten ab/an Dresden


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In diesem in Europa einmaligen Park entdeckten wir unzählige Findlinge in einer kunstvoll angelegten Gartenwelt...
Ein Reisebericht von
Sandra Braune

Reisebericht

Am Morgen des 22.Mai traf sich unserer Reisegruppe gut gelaunt und pünktlich am Hauptbahnhof in Dresden. Bei noch strahlendem Sonnenschein starteten wir in Richtung Görlitz. Wir fuhren an Bautzen, Uhyst und dem Bärwalder See vorbei und erreichten überpünktlich nach knapp 1,5 Stunden Fahrt den Findlingsparkt Nochten. Der erste Anblick ist schon sehr beeindruckend, die riesigen Türme vom Kraftwerk Boxberg ragen weit in die Gegend. Extra für unsere Reisgruppe wurde der Park etwas früher geöffnet. Unsere Führerin Heike erwartete uns schon und erklärte mit einem riesigen Wissensschatz und mit ganz lustigen Anekdoten den Park. Die Führung von rund 1 Stunde war so kurzweilig gestaltet, das wir überrascht waren, als diese schon zu Ende war. Aufgrund der großen Ausmaße des Parks, konnten wir gar nicht jeden Winkel erkunden. Ein Wiederkommen, vielleicht auch mit der ganzen Familie, lohnt sich auf alle Fälle. Gegen 1130h fuhren wir zur nächsten Tagesetappe, nach Rietschen zur Ehrlichthofsiedlung. Leider zog mittlerweile auch der Himmel zu und als wir am Ehrlichthof ankamen, begann es mit regnen. Wir wurden von den Mitarbeitern der Touristeninformation ganz herzlich und mit einem kleinen Schnäpschen in Empfang genommen. Danach erwartete uns schon die Scheunenschänke und wir nahmen unser leckeres Mittagessen ein. Leider wurde in dieser Zeit der Regen immer stärker und wir begannen unsere Führung durch die Siedlung bei strömenden Regen und mit Schirmen. Wir lauschten aber trotzdem ganz gebannt den Erzählungen von unserm Führer und erfuhren viel Wissenswertes aus der Gegend, den nahegelegenen Tagebauen Nochten und Reichwalde sowie der Entstehung der Ehrlichthofsiedlung. Danach hatten wir Zeit, noch etwas durch die schönen kleinen Läden zu bummeln oder etwas über die Verlegung des kleines Flüsschen Schöps zu erfahren. Pünktlich 15h fuhren dann die 2 Kremser vor und wir genossen bei einer gemütlichen Kutschfahrt bei geschlossenem Deck aber mit kleinen Leckereien die Gegend. Unterwegs fütterten wir Bisons, bevor wir im Country Village ankamen. Hier war schon der Tisch gedeckt und wir bekamen heißen Kaffee und ganz leckern Kucken serviert. Nach einem kleinen individuellen Rundgang durch das Village, traten wir die Heimreise an. Gemeinsam mit Ihnen, liebe Gäste, hatten wir einen schönen, sehr interessanten und erlebnisreichen Tag, wenn uns auch Petrus in der 2. Tageshälfte nicht mehr ganz so hold war. Wir freuen uns schon auf kommende Erkundungstouren unserer schönen Heimat.

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