Reisebericht: 11 Tage Provence und Côte d`Azur mit Fluganreise
02.06. – 12.06.2016, 11 Tage Natur und Kultur im sonnigen Süden Frankreichs mit Monte Carlo – Nizza – Cannes – St. Tropez – Marseille – Arles – Avignon
Der Durft der Provence und die Farben der Côte d'Azur
Ein Reisebericht von
Astrid Lang
Astrid Lang
Provence 01. – 12. 06. 2016
01. 06. (Mittwoch) – Hinfahrt
Um 6 Uhr geht es los ab dem Flughafen Dresden. Wir haben 4 weitere Zustiege, gegen 9 Uhr kommt der Busfahrer Rainer, der uns die gesamte Zeit fahren wird.
Das Wetter ist neblig, die Wolken sind dicht, die Temperatur hat max. 19 Grad, ab und zu spritzt es. Über den Bergen klar es auf, ab Südtirol regnet es immer wieder.
Wir kommen gut voran mit einem kleinen Stau bei Weyarn. Tanken und Mittagspause in der Raststätte Irschenberg von 13.15 - 14 Uhr. Kurz darauf reisen wir in Österreich ein.
Nächster Halt ist an der Europabrücke auf dem Weg zum Brenner. Hier haben wir 20 Minuten Pause und damit die Möglichkeit, einen Blick auf die Brücke zu werfen. Zeit für einen Bungee-Sprung haben wir allerdings nicht.
Kurz vor Verona gab es einen Unfall, so stehen wir auch hier einige Minuten im Stau. Unser Hotel in dem kleinen Ort Vigasio im Raum Verona erreichen wir gegen 19.35 Uhr. Gleich geht es zum Abendessen. Die Zimmer sind angenehm, das Essen ist gut. Aber leider findet heute Abend eine Hochzeit im Hotel statt. Deren Gäste sind gut drauf - was man bis 3 Uhr in der Früh lautstark vor einigen Fenstern hört! Einige Gäste sind betroffen und klagen dementsprechend über eine kurze Nacht.
Das Wetter ist neblig, die Wolken sind dicht, die Temperatur hat max. 19 Grad, ab und zu spritzt es. Über den Bergen klar es auf, ab Südtirol regnet es immer wieder.
Wir kommen gut voran mit einem kleinen Stau bei Weyarn. Tanken und Mittagspause in der Raststätte Irschenberg von 13.15 - 14 Uhr. Kurz darauf reisen wir in Österreich ein.
Nächster Halt ist an der Europabrücke auf dem Weg zum Brenner. Hier haben wir 20 Minuten Pause und damit die Möglichkeit, einen Blick auf die Brücke zu werfen. Zeit für einen Bungee-Sprung haben wir allerdings nicht.
Kurz vor Verona gab es einen Unfall, so stehen wir auch hier einige Minuten im Stau. Unser Hotel in dem kleinen Ort Vigasio im Raum Verona erreichen wir gegen 19.35 Uhr. Gleich geht es zum Abendessen. Die Zimmer sind angenehm, das Essen ist gut. Aber leider findet heute Abend eine Hochzeit im Hotel statt. Deren Gäste sind gut drauf - was man bis 3 Uhr in der Früh lautstark vor einigen Fenstern hört! Einige Gäste sind betroffen und klagen dementsprechend über eine kurze Nacht.
02. 06. (Donnerstag) – an der Côte d'Azur entlang
Das Frühstücksbuffet wartet auf uns ab 7 Uhr. Gleich um 8 Uhr werden die Koffer geladen, kurz darauf geht es los. Heute ist Feiertag in Italien (Tag der Republik), weswegen es kaum Verkehr und vor allem keine LKW auf den Autobahnen gibt. Zunächst kommen wir flott voran. Doch 18 km vor der Küste vor Genua haben wir Stop&Go. Als wir mittags tanken wollen, ist das Chaos an der Tankstelle groß! Mit Mühe finden wir einen Platz, sodass wir unsere Mittagspause aus der Bordküche genießen können. Es gibt gute Würste vom Fleischer.
Leider bessert sich die Fahrsituation nicht - viele Italiener sind unterwegs, um ein langes Wochenende an der Küste zu verbringen. Auch auf der Küstenautobahn gibt es zähen Stop&Go-Verkehr. Dabei ist die Autobahn eine technische Meisterleistung - Tunnel und Brücken wechseln sich über viele Kilometer immer wieder ab. Von den Brücken blickt man auf tief eingeschnittene Täler, in denen die vielen Terrassen von der Mühe der Einwohner kunden, der widrigen Natur ein Leben abzutrotzen. Das Tal nach links blickt man auf das Mittelmeer, an dessen Küste sich ein Ort an den anderen reiht.
16.20 Uhr überqueren wir die Grenze - und stehen wieder im Stau. Dann werden noch bei der Einreise alle Pässe kontrolliert.
Da eine Batterie im Bus schwächelt, fahren wir bei Nizza gleich zu einer Mercedes-Werkstatt. Doch hier kann man uns nicht helfen. Immerhin gibt man uns die Info, wo es möglich ist. Aber heute ist niemand mehr da!
Zurück auf der Autobahn stehen wir wieder im Stau. Damit müssen wir noch einmal eine ½ Std Pause einlegen... Mühevoll ist es heute!
Endlich gegen 19.30 Uhr sind wir im Hotel.
Alle Fluggäste sind angekommen - allerdings fehlt von den Gästen aus Berlin das Gepäck. Es wird am nächsten Tag geliefert.
Das Hotel ist wunderschön ruhig gelegen, jedes Zimmer hat einen Balkon, es gibt einen Pool. Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet, alles ist neuwertig und sauber, es gibt eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank und Wasserkocher. Leider gibt es eine Fülle von Kleinigkeiten, die nicht funktionieren. Und das ist auf Dauer sehr irritierend.
Das Essen ist wirklich gut und das Personal sehr bemüht - nur bei der Abrechnung der Getränke gibt es noch Verbesserungsbedarf...
Leider bessert sich die Fahrsituation nicht - viele Italiener sind unterwegs, um ein langes Wochenende an der Küste zu verbringen. Auch auf der Küstenautobahn gibt es zähen Stop&Go-Verkehr. Dabei ist die Autobahn eine technische Meisterleistung - Tunnel und Brücken wechseln sich über viele Kilometer immer wieder ab. Von den Brücken blickt man auf tief eingeschnittene Täler, in denen die vielen Terrassen von der Mühe der Einwohner kunden, der widrigen Natur ein Leben abzutrotzen. Das Tal nach links blickt man auf das Mittelmeer, an dessen Küste sich ein Ort an den anderen reiht.
16.20 Uhr überqueren wir die Grenze - und stehen wieder im Stau. Dann werden noch bei der Einreise alle Pässe kontrolliert.
Da eine Batterie im Bus schwächelt, fahren wir bei Nizza gleich zu einer Mercedes-Werkstatt. Doch hier kann man uns nicht helfen. Immerhin gibt man uns die Info, wo es möglich ist. Aber heute ist niemand mehr da!
Zurück auf der Autobahn stehen wir wieder im Stau. Damit müssen wir noch einmal eine ½ Std Pause einlegen... Mühevoll ist es heute!
Endlich gegen 19.30 Uhr sind wir im Hotel.
Alle Fluggäste sind angekommen - allerdings fehlt von den Gästen aus Berlin das Gepäck. Es wird am nächsten Tag geliefert.
Das Hotel ist wunderschön ruhig gelegen, jedes Zimmer hat einen Balkon, es gibt einen Pool. Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet, alles ist neuwertig und sauber, es gibt eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank und Wasserkocher. Leider gibt es eine Fülle von Kleinigkeiten, die nicht funktionieren. Und das ist auf Dauer sehr irritierend.
Das Essen ist wirklich gut und das Personal sehr bemüht - nur bei der Abrechnung der Getränke gibt es noch Verbesserungsbedarf...
03. 06. (Freitag) – Cannes, Estrel–Gebirge, Grasse
Nach individuellem Frühstück Abfahrt um 9 Uhr. Es geht ins nahe Cannes. Nachdem wir die Strandpromenade Croisette entlanggefahren sind, gibt es Freizeit.
Rainer und ich fahren zu der Werkstatt, dort wird eine Batterie gleich getauscht. Um 12.15 Uhr sind wir wieder in Cannes am vereinbarten Treffpunkt. Gäste sind für 12.30 Uhr bestellt und erzählen von einem angenehmen Vormittag.
Entspannt mit voller Batterie brechen wir auf, erst die Küste entlang nach Westen durch das Estrel-Gebirge. Schöne Fahrt durch die Korkeichenwälder. Haben 4 Fotostopps.
Um 14.25 Uhr erreichen wir den Hafen/Casino in St. Raphael. 45 Minuten haben wir Zeit, uns Ort und Hafen anzuschauen und auf der Promenade am Strand zu flanieren.
Dann fahren wir nach Grasse - und quälen uns hier durch den Feierabend-Stau. Pünktlich um 16.30 Uhr erreichen wir "Galimard". 1 gute Std dauert die Führung durch das Museum und das Prüfen der Parfüms.
Um 17.50 Uhr fahren wir zurück ins Hotel, das wir gegen 18.30 Uhr erreichen.
19.30 Uhr Abendessen
Rainer und ich fahren zu der Werkstatt, dort wird eine Batterie gleich getauscht. Um 12.15 Uhr sind wir wieder in Cannes am vereinbarten Treffpunkt. Gäste sind für 12.30 Uhr bestellt und erzählen von einem angenehmen Vormittag.
Entspannt mit voller Batterie brechen wir auf, erst die Küste entlang nach Westen durch das Estrel-Gebirge. Schöne Fahrt durch die Korkeichenwälder. Haben 4 Fotostopps.
Um 14.25 Uhr erreichen wir den Hafen/Casino in St. Raphael. 45 Minuten haben wir Zeit, uns Ort und Hafen anzuschauen und auf der Promenade am Strand zu flanieren.
Dann fahren wir nach Grasse - und quälen uns hier durch den Feierabend-Stau. Pünktlich um 16.30 Uhr erreichen wir "Galimard". 1 gute Std dauert die Führung durch das Museum und das Prüfen der Parfüms.
Um 17.50 Uhr fahren wir zurück ins Hotel, das wir gegen 18.30 Uhr erreichen.
19.30 Uhr Abendessen
04. 06. (Samstag) – Schlucht von Verdon
In den Bergen hängen die Wolken. Wir durchqueren Grasse und haben einen guten Eindruck von diesem hübschen Örtchen. Der kleine Ort Comps-sur-Artuby bleibt uns wegen der einfachen Toiletten in Erinnerung.
Nur ein paar Minuten später haben wir die Schlucht erreicht und halten gleich am Balcon de Mescla. Hier gibt es einen wunderschönen Überblick über die tief eingegrabene Schlucht, die sich haarnadelförmig hinzieht. Die Wolken haben sich verzogen, die Sonne scheint. Wir haben eine tolle Sicht. Der beeindruckendste Teil der Straße ist etwa 20 km lang. Wir halten an 3 weiteren Stellen.
Um 13.15 Uhr haben wir die Schlucht hinter uns gelassen und einen Picknickplatz mit Blick über den Lac St. Croix gefunden. Mittagspause aus der Bordküche. Es hat in der Zwischenzeit zugezogen und fängt am Ende unserer Pause zu tröpfeln an.
Um 14.30 Uhr lässt uns Rainer an der Ausstiegsstelle in Moustiers-Ste-Marie raus. Wir laufen gemeinsam in den Ort. Gerade als wir im Ortskern angekommen sind, beginnt es zu regnen. So müssen wir leider in ein Café oder eine Bar einkehren. Glücklicherweise ist der Regen nicht sehr stark. Nach etwa 10 Min kommt die Sonne wieder heraus. Freizeit bis 16.30 Uhr.
Kurz nachdem wir wieder im Bus sind, ertönt nahes Donnergrollen. Ein Wolkenbruch kündigt sich an - ja, es geht ein Wolkenbruch in den nächsten über.
Sind um 19 Uhr im Hotel.
19.30 Uhr Abendessen. Es gibt Fisch, als Alternative Nudeln mit Pilzsauce.
05. 06. (Sonntag) – Monaco und Nizza
Beim Frühstück informiert mich eine Dame, dass sie heute Morgen im Bad gestürzt und ihre Hand ganz geschwollen ist. Ich muss mit ihr ins Krankenhaus. So übergebe ich die Gruppe an Rainer und Viola. Per Taxi fahren wir zur Notaufnahme des Krankenhauses von Cannes. Es stellt sich heraus, dass die Handwurzel angebrochen ist, die Dame kommt mit Gips wieder heraus.
Wir wollen per Zug nach Nizza und dort die Gruppe wiedertreffen. Allerdings wird die Bahn bestreikt - werden wir Glück haben??? Ja, es klappt - ein Bus steht abfahrbereit nach Nizza. Dort läuft immer noch der Ironman-Wettbewerb, weswegen viele Straßen gesperrt sind. Deswegen auch wurde das Programm umgestellt und der Besuch von Monaco vorgezogen. Es staut sich sehr. Erst etwa 14.30 Uhr steigen wir in der Nähe der Strandpromenade aus und laufen dann bis zur Confiserie Florian. 5 Min nach uns kommt auch die Gruppe. Wir sind wieder vereint gegen 15.30 Uhr.
Führung durch und vor allem Verkostung von den süßen Sachen. Kommt gut an!
Dann starten wir zu einer kleinen Stadtrundfahrt mit anschließendem Rundgang durch die Altstadt und Freizeit bis 18 Uhr. Jetzt langt es auch - es war ein anstrengender Tag!
Es staut sich immer noch in der Innenstadt. Mit dem Bus quälen wir uns hindurch und sind um 19 Uhr im Hotel.
19.30 Uhr Abendessen. Es schmeckt wieder ausgezeichnet!
06. 06. (Montag) – St. Tropez, Aix, Arles
Gegen 9.45 Uhr erreichen wir Ste. Maxime. Während ich Tickets für die Bootsfahrt nach St. Tropez besorge, gibt es gut 1/2 Std Freizeit. Die meisten schwärmen von dem hübschen Ort.
Das Schiff legt um 10.40 Uhr ab, die Fahrtdauer beträgt etwa 50 Min. Eine einfache Überquerung der Bucht würde vielleicht 15 Min dauern, jedoch fahren wir noch an der Halbinsel entlang und erhalten Informationen zu den vielen Villen der Reichen und Schönen, die man dort sieht.
Die Gassen von St. Tropez sind eng und verwinkelt. Die alles überragende Zitadelle ist heute Museum für Seefahrt. Von dort hat man einen schönen Blick über die Bucht von St. Tropez.
Mittags treffen wir uns wieder und laufen gemeinsam zum Bus.
Der Weg zur Autobahn führt uns durch die bewaldeten Hügel des Massif des Maures.
An einer Raststätte halten wir Mittagspause aus der Bordküche.
Um 16 Uhr sind wir in Aix. Dies ist ein Stopp, der nicht auf unserem Programm steht. Also versuche ich, den Gästen einen kleinen Überblick zu geben. Wir haben weniger als 1 Std Zeit. Steigen aus am Place Gén. De Gaulle, da der Cours Mirabeau für Autos heute gesperrt ist. Ich mache einen geführten Rundgang zunächst den Cours Mirabeau entlang. Dort findet heute ein Trödelmarkt statt - kleine Stände laden zum Bummeln ein. Weiter geht es durch die engen Gassen über den Place Richelme zum Rathaus mit dem Tour de l'Horloge. Auf Wunsch wird auch noch eine Kirche besucht. Auf dem Cours Mirabeau gebe ich dann noch 10 Min Freizeit, bevor uns der Bus wieder abholt.
Fahrt nach Arles. Das Hotel erreichen wir um 18.30 Uhr.
Hotel Ibis Styles: leider ist heute die Klimaanlage ausgefallen. Der Monteur ist schon bestellt, kommt aber erst am nächsten Tag.
Die Zimmer sind neu und modern eingerichtet, aber wesentlich kleiner als im letzten Hotel. Pool.
Das Essen schmeckt sehr gut. Auf dem Tisch liegt die Menükarte - auch in Deutsch.
19.30 Uhr Abendessen
07. 06. (Dienstag) – freier Tag für Rainer, Arles
Individuelles Frühstück.
9 Uhr Treffen in der Lobby. Ich biete einen Rundgang durch Arles an. Nach etwa 20 Min haben wir die Tourist-Info erreicht, wo man den „Pass des Monuments" erwerben kann. Einige Gäste verabschieden sich hier und gehen individuell durch die Stadt. Mit den anderen gehe ich zunächst zum Pl. de La République. Wir nehmen uns viel Zeit für den Kreuzgang. Besuch der Kathedrale. Dann weise ich im Rathaus auf den Eingang zu den Kryptoportiken hin. Im Ort findet zZ eine Sonderausstellung mit Bildern von Van Gogh statt - auch dort gehen wir vorbei. Außerdem geht es auf der Uferpromenade an der Rhône entlang, durch Reste der Stadtmauer zum Amphitheater. Hier verabschieden sich die meisten Gäste. Nur wenige laufen noch mit am Römischen Theater vorbei zum Jardin d'Eté, wo mein Rundgang gegen 12 Uhr endet.
Freizeit.
19.30 Uhr Abendessen.
9 Uhr Treffen in der Lobby. Ich biete einen Rundgang durch Arles an. Nach etwa 20 Min haben wir die Tourist-Info erreicht, wo man den „Pass des Monuments" erwerben kann. Einige Gäste verabschieden sich hier und gehen individuell durch die Stadt. Mit den anderen gehe ich zunächst zum Pl. de La République. Wir nehmen uns viel Zeit für den Kreuzgang. Besuch der Kathedrale. Dann weise ich im Rathaus auf den Eingang zu den Kryptoportiken hin. Im Ort findet zZ eine Sonderausstellung mit Bildern von Van Gogh statt - auch dort gehen wir vorbei. Außerdem geht es auf der Uferpromenade an der Rhône entlang, durch Reste der Stadtmauer zum Amphitheater. Hier verabschieden sich die meisten Gäste. Nur wenige laufen noch mit am Römischen Theater vorbei zum Jardin d'Eté, wo mein Rundgang gegen 12 Uhr endet.
Freizeit.
19.30 Uhr Abendessen.
08. 06. (Mittwoch) – Cassis und Marseille
Fahrt nach Cassis. Außerhalb des Ortes gibt es einen neuen Parkplatz, von dem aus man mit einem Petit Train ins Zentrum fahren kann. Das Bähnlein braucht 10 Min. bis ins Zentrum.
Wir haben die Möglichkeit, um 11 Uhr mit dem Boot zu 3 Calanques - fjordähnlichen Einschnitten hier an der Küste - zu fahren. Die meisten Gäste nutzen diese Möglichkeit. Die anderen schauen sich das wirklich hübsche Städtchen an oder nutzen die Gelegenheit, sich an den Strand zu legen
Nach der Bootsfahrt kurze Freizeit, Abfahrt des Bähnchens um 12.20 Uhr.
Flott geht es nach Marseille, wo wir einen Platz finden und Mittagessen anbieten (Bordküche).
Stadtrundfahrt mit Nathalie von 14 - 17 Uhr mit Auffahrt zur Basilika Notre Dame de La Garde, dort 45 Min Pause. Besuch vom Palais Longchamps. Parken in der Altstadt bei den Galeries LaFayette und 45 Min. Freizeit.
Die Temperatur klettert heute auf 36 Grad, dazu weht ein kräftiger Wind.
Leider staut es sich sehr aus Marseille heraus, um 19.25 Uhr haben wir das Hotel erreicht.
19.45 Abendessen. Heute gibt es wieder Fisch. Für 8 Pers. habe ich auf deren Wunsch eine Alternative bestellt (es gibt Hühnchen).
09. 06. (Donnerstag) – Camargue
Nach individuellem Frühstück Abfahrt um 9 Uhr.
Auf dem Weg nach Aigues Mortes sehen wir weiße Pferde und machen einen Fotostopp. Sodann halten wir an einem Stand mit typischen Produkten aus der Camargue.
Gut 1 ½ Std gibt es dann Freizeit in Aigues Mortes, so dass man auch Zeit für einen Rundgang auf der beeindruckenden Stadtmauer hat, die die gesamte Altstadt umrundet.
Zurück am Bus begrüßen wir die Gäste mit einem WOW: wir haben typische Produkte der Provence zu kleinen Häppchen bereitet. Sie kommen gut an.
Nach wenigen Minuten erreichen wir ein Weingut. Dies ist kein offizieller Programmpunkt - doch kommt die Idee gut an. Schließlich ist Wein wichtig in Frankreich! Etwa 1Std bleiben wir dort. Es gibt Informationen, die ich übersetze, dann verkosten wir 4 Weine (Weiß-, Gris-, Rotwein und Muscadet). In dieser Region gibt es einen besonderen Roséwein, der „Gris" (= Grau) genannt wird.
Auf der Weiterfahrt nach Ste. Marie Fotostopp wegen Flamingos. Dann 2 Std. Freizeit in Ste. Marie de La Mer. Besonders empfehle ich das Hinaufsteigen auf das Kirchendach, von dem aus man einen schönen Blick auf den Ort hat. Auch heute steigt die Temperatur auf 36 Grad bei böigem Wind.
16.30 Uhr alle am Bus - Gruppenfoto.
17.30 Uhr zurück am Hotel. Freizeit.
19.30 Uhr Abendessen
Auf dem Weg nach Aigues Mortes sehen wir weiße Pferde und machen einen Fotostopp. Sodann halten wir an einem Stand mit typischen Produkten aus der Camargue.
Gut 1 ½ Std gibt es dann Freizeit in Aigues Mortes, so dass man auch Zeit für einen Rundgang auf der beeindruckenden Stadtmauer hat, die die gesamte Altstadt umrundet.
Zurück am Bus begrüßen wir die Gäste mit einem WOW: wir haben typische Produkte der Provence zu kleinen Häppchen bereitet. Sie kommen gut an.
Nach wenigen Minuten erreichen wir ein Weingut. Dies ist kein offizieller Programmpunkt - doch kommt die Idee gut an. Schließlich ist Wein wichtig in Frankreich! Etwa 1Std bleiben wir dort. Es gibt Informationen, die ich übersetze, dann verkosten wir 4 Weine (Weiß-, Gris-, Rotwein und Muscadet). In dieser Region gibt es einen besonderen Roséwein, der „Gris" (= Grau) genannt wird.
Auf der Weiterfahrt nach Ste. Marie Fotostopp wegen Flamingos. Dann 2 Std. Freizeit in Ste. Marie de La Mer. Besonders empfehle ich das Hinaufsteigen auf das Kirchendach, von dem aus man einen schönen Blick auf den Ort hat. Auch heute steigt die Temperatur auf 36 Grad bei böigem Wind.
16.30 Uhr alle am Bus - Gruppenfoto.
17.30 Uhr zurück am Hotel. Freizeit.
19.30 Uhr Abendessen
10. 06. (Freitag) – Alpilles und Luberon mit Gordes und Rousillon
Schon wenige Kilometer hinter Arles halten wir zum Fotostopp am Kloster Montmajour.
2x Fotostopp in Les Baux, einmal unterhalb der Burg, einmal am Eingang. Weiterfahrt den Berg hinab mit weitem Blick in die Ebene. Wir durchqueren die Alpilles mit schönen Ausblicken. In St.-Rémy wird bedauert, dass ich keinen Fotostopp einlege. Vom Bus aus sieht man römische Ruinen.
An einer offenen Tankstelle tanken und Toi-Pause.
Wir fahren an Gordes vorbei - mit schönem Blick! - und weiter zur Abbaye de Sénanque. Wir haben einen Fotostopp auf schmalem Sträßchen mit Blick auf die Abtei und einen am Eingang zur Abtei. Leider blühen die Lavendel noch nicht.
Dann gibt es Freizeit im Ort Gordes mit anschließender Mittagspause mit Verpflegung aus der Bordküche, für die, die es möchten oberhalb von Gordes.
Fahrt nach Rouissillon. Vom Busparkplatz laufen wir etwa 15-20 Min bis zum Sentier des Ocres. Ich empfehle sehr den Besuch - alle Gäste laufen mit.
Am Parkplatz sehen wir blühenden Lavendel. Mit 29 Grad ist es heute nicht so heiß, dafür ist es fast windstill.
15 - 16.45 Uhr in Rousillon
Auf direktem Weg geht es ins Hotel, das wir um 18.30 Uhr erreichen.
19.30. Uhr Abendessen
Ein Gast hat heute Geburtstag. Seine Frau hat einen Kuchen für ihn bestellt. Ich gratuliere und übergebe eine Flasche Wein im Namen von Eberhardt Travel.
11. 06. (Samstag) – Pont du Gard, Avignon, Orange, Beginn Rückfahrt
Individuelles Frühstück, Koffer laden, 8.10 Uhr Abfahrt.
Erstes Ziel ist der Pont du Gard, den wir um 8.50 Uhr als erster Bus heute Morgen erreichen.
Mit den Gästen laufe ich zur Brücke, dort ist Freizeit. Auf einer extra Brücke kann man den Fluss überqueren. Auf der anderen Seite kann man ein Stückchen hinaufgehen, von wo aus man einen schönen Blick auf die Brücke hat.
10 Uhr Abfahrt nach Avignon. Gegen 10.30 Uhr erreichen wir den Bus-Parkplatz. 20 Minuten später stehen wir vor dem Papstpalast. Ich rate meinen Gästen ab, dort hinein zu gehen. Er ist einfach zu groß. Ich empfehle stattdessen die Fahrt mit dem Petit Train. 30 meiner 39 Gäste befolgen den Rat. Die Temperatur beträgt jetzt 28 Grad.
Um 13 Uhr sind alle zurück am Bus. Die ersten 4 Gäste werden jetzt von einem Shuttle abgeholt und zum Flughafen gebracht. Große Verabschiedung.
Wir anderen fahren weiter nach Orange, das wir gegen 13.45 Uhr erreichen. Da wir heute noch eine lange Fahrt vor uns haben, möchte ich hier nur einen kurzen Stopp einlegen. Ich biete an, die Gäste auf einem kleinen Rundgang durch die Stadt zu führen. Wir sehen die Gassen der Altstadt, das römische Theater und die Arena, sowie den Triumphbogen. Es ist heiß, hat 33 Grad.
14.40 Uhr Abfahrt
Beginn Rückfahrt. Nach Norden hin wird es immer bewölkter.
Ankunft Hotel um 18.45 Uhr, wo wir gegen 19.30 Uhr zu Abend essen können.Ibis Hotel Europe Chalons-sur-Saône: kleineres Hotel sehr praktisch nur 5 Min. von der Autobahn entfernt, Zimmer schön, werden gelobt. Angenehme Größe, modern eingerichtet. Essen - naja. Nicht besonders. Frühstück alles abgezählt. Auf meine wiederholten Aufforderungen bringt man noch Baguette - aber zu einem Zeitpunkt, als schon die meisten Gäste fort sind.
12. 06. (Sonntag) - Rückfahrt
6.30 Uhr Frühstück, 7.50 Uhr Koffer laden, 8 Uhr Abfahrt.
Es regnet bei 14 Grad.
11.20 Uhr Einreise Deutschland
12.35 - 13.05 Uhr Mittagspause
10 Min Zeitverlust an kleinem Stau bei Bruchsal
15.05 - 15.20 Kaffeepause an Raststätte kurz vor Frankfurt
17.30 - 17.50 Uhr Fahrerwechsel in Eisenach und 1. Ausstieg
Weitere 4 Ausstiege
21.40 Uhr Ankunft in Dresden am Flughafen.
Eine schöne Reise mit vielen Eindrücken ist zu Ende.
Insgesamt haben wir etwa 4 400 km zurück gelegt.
Erstes Ziel ist der Pont du Gard, den wir um 8.50 Uhr als erster Bus heute Morgen erreichen.
Mit den Gästen laufe ich zur Brücke, dort ist Freizeit. Auf einer extra Brücke kann man den Fluss überqueren. Auf der anderen Seite kann man ein Stückchen hinaufgehen, von wo aus man einen schönen Blick auf die Brücke hat.
10 Uhr Abfahrt nach Avignon. Gegen 10.30 Uhr erreichen wir den Bus-Parkplatz. 20 Minuten später stehen wir vor dem Papstpalast. Ich rate meinen Gästen ab, dort hinein zu gehen. Er ist einfach zu groß. Ich empfehle stattdessen die Fahrt mit dem Petit Train. 30 meiner 39 Gäste befolgen den Rat. Die Temperatur beträgt jetzt 28 Grad.
Um 13 Uhr sind alle zurück am Bus. Die ersten 4 Gäste werden jetzt von einem Shuttle abgeholt und zum Flughafen gebracht. Große Verabschiedung.
Wir anderen fahren weiter nach Orange, das wir gegen 13.45 Uhr erreichen. Da wir heute noch eine lange Fahrt vor uns haben, möchte ich hier nur einen kurzen Stopp einlegen. Ich biete an, die Gäste auf einem kleinen Rundgang durch die Stadt zu führen. Wir sehen die Gassen der Altstadt, das römische Theater und die Arena, sowie den Triumphbogen. Es ist heiß, hat 33 Grad.
14.40 Uhr Abfahrt
Beginn Rückfahrt. Nach Norden hin wird es immer bewölkter.
Ankunft Hotel um 18.45 Uhr, wo wir gegen 19.30 Uhr zu Abend essen können.Ibis Hotel Europe Chalons-sur-Saône: kleineres Hotel sehr praktisch nur 5 Min. von der Autobahn entfernt, Zimmer schön, werden gelobt. Angenehme Größe, modern eingerichtet. Essen - naja. Nicht besonders. Frühstück alles abgezählt. Auf meine wiederholten Aufforderungen bringt man noch Baguette - aber zu einem Zeitpunkt, als schon die meisten Gäste fort sind.
12. 06. (Sonntag) - Rückfahrt
6.30 Uhr Frühstück, 7.50 Uhr Koffer laden, 8 Uhr Abfahrt.
Es regnet bei 14 Grad.
11.20 Uhr Einreise Deutschland
12.35 - 13.05 Uhr Mittagspause
10 Min Zeitverlust an kleinem Stau bei Bruchsal
15.05 - 15.20 Kaffeepause an Raststätte kurz vor Frankfurt
17.30 - 17.50 Uhr Fahrerwechsel in Eisenach und 1. Ausstieg
Weitere 4 Ausstiege
21.40 Uhr Ankunft in Dresden am Flughafen.
Eine schöne Reise mit vielen Eindrücken ist zu Ende.
Insgesamt haben wir etwa 4 400 km zurück gelegt.
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Danke für den wunderbaren Reisebericht. So kann man die tolle Reise noch einmal beim Lesen genießen. Oft sprechen wir noch von den vielen beeindruckenden Städtchen in Südfrankreich und der einmaligen und abwechslungsreichen Landschaft. Das war bestimmt nicht die letzte Reise in diese schöne Gegend. Wir können diese Fahrt nur weiterempfehlen. Viele Grüße aus Thüringen und alles Gute!!!
Liebe Frau Bachmann,
ja, die Provence ist wirklich ein wunderschönes Fleckchen Erde! Schön, dass Ihnen die Reise gefallen hat!
So soll es sein.
Herzliche Grüße an Sie und Ihren Mann von
Astrid Lang
