Reisebericht: Rhodos – Juwel der Ägäis

09.05. – 18.05.2013, 10 Tage Rhodos–Stadt – Kamiros – Lindos – Symi – Tilos


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Rhodos ist die viertgrößte Insel Griechenlands und gleichzeitig die Hauptinsel der griechischen Inselgruppe Dodekanes in der Südost-Ägäis. Auf unserer Reise haben wir die wohl abwechslungsreichste Insel Griechenlands kennen gelernt, wunderschöne Tage mit interessanten Eindrücken erlebt, zauberhafte Landschaften erkundet, kulinarische Köstlichkeiten probiert und griechische Gastfreundschaft genossen und vor allem viel gemeinsam gelacht.
Ein Reisebericht von
Astrid Wagner
Astrid Wagner

Donnerstag, 09.05.2013  Anreise  Flug nach Rhodos


Am Nachmittag trafen alle Reisegäste am Flughafen in Dresden ein. Gemeinsam checkten wir ein und hoben pünktlich in Richtung Rhodos mit  einem Flieger der Air Berlin ab. Nach einer Flugzeit von fast drei Stunden landeten wir um 21:50 Uhr Ortszeit auf dem Flughafen nahe der Inselhauptstadt.Unsere griechische Reiseleiterin Maria begrüßte uns sehr herzlich und brachte uns zum Transferbus. Nach einer kurzen Fahrt von 20 Minuten erreichten wir das erste Hotel „Mediterranean" in Rhodos-Stadt. Mit einem kleinen Snack auf unseren Zimmern endete unser Anreisetag.

Freitag, 10.05.2013 Rhodos–Stadt und Monte Smith


Mit einem reichhaltigen und leckeren Frühstücksbuffet im Hotel starteten wir in den Tag.Maria holte uns um 09:00 Uhr gemeinsam mit dem Fahrer Costas ab. Nach einer entspannenden Busfahrt mit herrlichen Ausblicken entlang der Küste erreichten wir kurze Zeit später mit dem „Monte Smith" den höchsten Punkt der Stadt und das erste Ziel unserer Rundtour.
Maria brachte uns nun die Akropolis der antiken Stadt Rhodos mit dem Apollo Tempel, dem Stadion und dem antiken Theater näher. Wir verweilten ein wenig und erfreuten uns  bei einem kleinen Spaziergang durch die Überreste der antiken Zivilisation.
Die Akropolis ist der zu einer Stadt gehörige Burgberg, der zumeist auf der höchsten Erhebung nahe der Stadt erbaut wurde. Die Akropolis, entspricht einer Zitadelle, jedoch entwickelte sie sich im Laufe der Geschichte von einer Wehranlage, auch zum Kultplatz mit den wichtigsten Heiligtümern.
Unserer Tour führte nun weiter zur mittelalterlichen Stadt Rhodos, die seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Zu Fuß eroberten wir die Gassen der Stadt und besichtigten den „Großmeisterpalast". Dieser wurde im 14. Jahrhundert als Residenz des Großmeisters des Johanniterordens errichtet. Im Jahr 1856 wurde der Palast durch eine Munitionsexplosion  schwer beschädigt,  jedoch während der Zugehörigkeit zum italienischen Verwaltungsgebiet (1912-1943) bis 1940 wieder aufgebaut und vergrößert. Leider ist  im Original heute nur noch der Eingangsbereich mit den großen Türmen erhalten. Der neu errichtete Palast-Teil war als Residenz des italienischen Königs und später als Sitz für Benito Mussolini vorgesehen. Beide haben ihn jedoch nicht genutzt.
Heute beherbergt der Palast  das archäologische Museum von Rhodos.Unser Spaziergang führte uns weiter entlang der „Ritterstraße" mit den Herbergen der Ordensritter aus den sieben Nationen, die den Johanniterorden im 12. Jahrhundert bildeten.
Nach den ausführlichen Erklärungen von Maria streiften wir ein erstes Mal allein durch die Straßen der Altstadt und genossen das historische Flair bei einem Kaffee oder Cappuccino bevor wir zum gemeinsamen Mittagessen ins Hotel fuhren.Am Nachmittag erkundeten wir auf eigene Faust den nahegelegenen „Mandraki Hafen" oder  nutzten die Zeit um nochmals durch die Altstadt zu bummeln.
‚Jamas!' - heißt ‚Prost' in griechischer Sprache und bedeutet ‚Gesundheit'. So erklungen unsere Gläser auf der Dachterrasse der Taverne 4 Seasons" mit einem herrlichen  Blick  über die Stadt. Bei typisch griechischen Köstlichkeiten und gutem Wein verbrachten wir einen sehr gemütlichen Abend.

Samstag, 11.05.2013 Schiffsausflug Insel Symi – Kloster Panormitis


Um das Schiff zur Insel Symi nicht zu verpassen und gute Sitzplätze  auf dem oberen Deck zu bekommen, ging es schon um 08:00 Uhr zum Hafen. Pünktlich 09:00 Uhr legten wir ab und ließen uns bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein den jedoch frischen Wind auf dem Sonnendeck um die Nase wehen.Nach ca. einer Stunde unterbrach das  Schiff seine Fahrt  zur Südseite der Insel, wo sich das „Kloster Panormitis" über der Bucht befindet. Das Kloster ist dem Erzengel Michel gewidmet und ein sehr bedeutender Wallfahrtsort der orthodoxer Christen. Gemeinsam mit unserer  Reiseleiterin Maria besuchten wir das Kloster und verweilten dort, bis das Schiff wieder ablegte.
Die Insel Symi erwartete uns mit ihren gepflegten und bunten Kapitänshäusern. Wir bestaunten die zauberhafte Hanglage des Ortes und lauschten der romantischen Stille.
Früher lebten die Bewohner der Insel von der Schwammtaucherei. Im Gespräch mit einem    einem der letzten Schwammtaucher erfuhren wir viel Wissenswertes über die verschieden Schwammarten und worauf man beim Kauf  eines guten Schwammes achten sollte.
Nach diesem kleinen Rundgang genoss jeder das Flair dieser traumhaft schönen Insel bei einem Mittagessen in der Taverne, einem individuellen Spaziergang durch die weißen Gassen oder auf einer sonnigen Bank am Hafen.
Gegen 16:00 Uhr brachte uns das Schiff wieder nach Rhodos zurück. Unser Abend klang beim Abendessen und ein Gläschen Wein im Hotel gemütlich aus.

Sonntag, 12.05.2013 Ausflug zur Westküste


Heute konnten wir ausschlafen. Ein ausgiebiges Frühstück bildete den Auftakt unseres vierten Reisetages. Um 09:30 Uhr begann unsere Reise in den Westen der Insel. In knapp einer Stunde  erreichten wir die Ortschaft Monolithos. Um das Kastell von Monolithos zu besichtigen, hieß es einen kleinen Berg zu bezwingen. Der Aufstieg, den alle mit Bravour meisterten, wurde mit einem tollen Ausblick auf das Meer und die umliegende Landschaft belohnt. Nachdem wir unsere ‚bergsteigerischen' Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatten, setzten wir unsere Fahrt in das Dorf Embonas mit einem kleinen Zwischenstopp in Siana fort.Der Ort Embonas befindet sich am Fuße des höchsten Inselberges Ataviros (1215 m). Um gestärkt in die für den Nachmittag geplante Weinverkostung zu erleben, machten wir in einer Taverne Halt und genossen an einer langen Tafel köstlichstes Lamm, frische Moussaka, griechischen Bauernsalat und natürlich Wein.
Bei einem Besuch eines anhand historischer Vorlagen nachgebildeten Insel-typischen  Wohnhauses erhielten wir einen Einblick in das Leben der Bewohner von Rhodos (den „Roden") in vergangenen Zeiten. Krönender Abschluss war die Verkostung lokaler Weine bei einem Winzer. Mit einigen Flaschen Wein im Gepäck traten wir unsere Rückreise zum Hotel an. Bis zum gemeinsamen letzten Abendessen im unserem ersten Hotel blieb genügend Zeit für individuelle Unternehmungen.

Montag, 13.05.2013 Filerimos–Kloster Kalopetra–Schmetterlingstal–Honigmuseum


Ausgeschlafen und gestärkt verließen wir das Hotel in Rhodos-Stadt und fuhren um 9:00 Uhr zu unserer Erkundungstour entlang der Westküste zum Dorf Ialyssos und zum Filerimos Berg ab.Erneut erwartete uns ein lohnenswerter Aufstieg, die Besichtigung der Ruinen der antiken Akropolis von Ialyssos sowie die des Klosters „Kalopetra". Ein kleiner Sparziergang entlang  des  „Kreuzweges" führte uns mit herrlichen Ausblicken auf die Tranta-Ebene zum Klosterareal. Die ‚Mühen' des Spazierganges wurden mit vielen interessanten Informationen zur Geschichte des Klosters und einem  Orangensaft belohnt.
Ab jetzt ging es Bergab - zum Schmetterlingstal. Das Tal ist insbesondere im Sommer die Heimat für Tausende von Schmetterlingen, die durch eine leuchtend rote Flügelunterseiten beeindrucken. Während der vergangenen 20 Jahre hat sich ihre Zahl jedoch stark vermindert. Die Schmetterlinge blieben uns verborgen, denn diese bevölkern erst von Ende Juni bis Mitte September alljährlich diesen Ort. Auch ohne Schmetterlinge ist das dicht bewaldete Tal ist zu jeder Jahreszeit landschaftlich reizvoll und sehr sehenswert.Das nächste Ziel auf unserer heutigen Tour war das Honigmuseum mit seinen interessanten Einblicken in die Arbeit eines Bienenvolkes und die griechische Imkerei. Die Unterschiede in der Weiterverarbeitung des Honigs erstaunten und faszinierten uns zugleich.
‚Pack die Badehose ein...' lautete das Motto des heutigen Nachmittags. Unser Tour-Bus brachte uns in das zweite unserer beiden Insel-Hotels nach Faliraki. Faliraki ist ein beliebter Badeort mit Sand/Kiesstrand. Im Osten der Insel. Kaum angekommen nutzten wir die direkte Strandlage des „Apollo Beach"-Hotels für einen Spaziergang am Meer oder ruhten uns ein wenig  auf der großen Liegewiese aus. Beim Abendessen bedienten wir uns am Buffet und freuten uns auf den nächsten Tag.

Dienstag, 14.05.2013 Bootsausflug zur Insel Tilos


Und wieder heißt es  „Leinen los". Schon um 08:00 Uhr starteten wir zum Hafen von Rhodos.
Das Schiff legt pünktlich um 09:00 Uhr zum zweiten Bootsausflug unserer Griechenland-Reise zur Insel Tilos ab. Unsere Schnellfähre hatte zwei Innendecks und ein kleines offenes Außendeck.Trotz der ruhigen See, erlebten wir durch starken Gegenwind und der hohen Geschwindigkeit eine ‚bewegte' Fahrt. Am Hafen von Tilos erwartete uns ein örtlicher Ausflugsbus zu einer kleinen Panoramafahrt durch die Berge zum Kloster „Agios Pandeleimon".
Reiseleiterin Maria führte uns kenntnisreich durch das vermutlich im 14. Jahrhundert gegründete Kloster.
Unser nächstes Ziel war die Inselhauptstadt Megalo Chorio. Wir spazierten durch die weißen Gassen und wurden anschließend von einer sehr netten Griechin im Zwergelefanten-Museum empfangen.Das Museum erzählt über die Funde in der Höhle Charkadio auf Tilos und ist in jedem Fall ein Besuch wert. Ein griechischer Wissenschaftler entdeckte im Jahr 1971 bei Ausgrabungen in der Höhle viele Knochen von Zwergelefanten. Die Zwergelefanten stammen von dem großen Waldelefanten ‚Elephas antiquus' ab, der während der Eiszeit im Mittelmeerraum lebte. Er hatte eine Schulterhöhe von 4,50 m und steht dem Indischen Elefanten genetisch nahe.
Die nette Dame aus dem Museum öffnete außerdem für uns eine Kirche, die wir ebenfalls besichtigen konnten. Wir verweilten ein wenig und fuhren in den kleinen Ort Lividia. Lividia liegt direkt am Hafen und lädt somit auf einen Spaziergang entlang des Steinstrandes oder zu einer Mittagspause  in einer Taverne mit herrlichem Blick auf das Meer ein. So entspannten wir ganz individuell auf der ruhigen Insel Tilos.Reich an neuen Eindrücken verließen wir die idyllische Insel am Nachmittag. Die Fähre holte uns pünktlich ab und brachte uns gemeinsam mit vielen anderen Reisenden und Insel-Hüpfern zurück. Auf der Überfahrt von Tilos führte mit einem kurzen Stopp auf Insel der Chalki nach Rhodos.Chalki ist eine sehr kleine Insel mit ca. 300 Einwohnern. Ähnlich wie auf Symi gibt es die kleinen bunten Häuser. Früher galt Chalki ebenfalls als Zentrum der Schwammtaucherei. Unsere Fahrt verlief erfreulich ruhig und wir kamen alle in bester Stimmung  wieder in Rhodos an. Der wartende Transfer-Bus brachte uns wieder nach Faliraki.Bis zum Abendessen ruhten wir uns ein wenig aus. Das Hotel bot uns heute einen typisch griechischen Tanzabend mit einer kleinen Show. Auch wir ließen uns mitreißen und tanzten eine kleine Polonaise.

Mittwoch, 15.05.2013 Ausflug nach Lindos


Getreu dem Motto ‚Der frühe Vogel fängt den Wurm' stiegen wir am frühen Morgen gemeinsam zu Maria in unseren Ausflugsbus. Unser heutiges Ziel war die Stadt Lindos.Hoch oben über dem Ort thront die Akropolis von Lindos als besterhaltene und geschichtsträchtigste archäologische Stätte der Insel Rhodos.Dank des von Maria angeregten frühen Aufbruchs konnten wir den Tempel der Athene-Lindia sowie einen traumhaften Ausblick über die Stadt und die St. Paulus Bucht in Ruhe vor dem alltäglichen Besucher-Ansturm genießen.Somit blieb uns genügend  Zeit für einen Stadtbummel durch die verwinkelten Gässchen. Unser Streifzug führte uns zu einem der ältesten Kapitänshäuser des Ortes, dass heute als ein Café´ genutzt wird weiter zur Muttergotteskirche mit Ihren schönen Fresken.Beim Verlassen der Stadt Lindos konnten wir bei einem Fotostopp noch einmal die herrliche Lage des Ortes zwischen zwei Buchten und die weißen Häuser einfangen.Am Nachmittag erholten wir uns vom frühen Aufstehen und nutzten die Annehmlichkeiten unseres Strand-Hotels oder unternahmen Strandsparziergänge, gingen Baden, schlummerten auf der Liegewiese bis zum gemeinsamen Abendessen.

Donnerstag, 16.05.2013 Sieben Quellen – Kamiros – Profitas Illias


Maria ließ uns heute ausschlafen und wir starteten gegen 09:30 Uhr vom Hotel ins    Landesinnere.Unser erstes Tagesziel war ein kleiner Spaziergang zu den ‚Sieben Quellen'. Die Quellen vereinen sich zu einem Bach, der durch einen begehbaren Tunnel fließt und etwas weiter nördlich in den Fluss Loutanis mündet. Zwei unserer Gäste ließen es sich nicht nehmen, diesen 186 m langen, dunklen Tunnel durch trotz knöchelhohen kalten Wassers bis zur anderen Hügelseite zu erkunden.Nach dieser Erfrischung führte uns unser Weg zur Kirche St. Nikolas. Bei einer kleinen Kaffeepause in Profitis Illias genossen wir die Ruhe und die wunderbare Natur bevor unsere Fahrt weiter in die antike Stadt Kamiros führte.Beim Spaziergang entlang der Hauptstraße von Kamiros und den Erzählungen von Maria fühlten wir uns um einige Jahrhunderte zurückversetzt. In jahrelanger Arbeit wurden ganze Mauerzüge der Stadt freigelegt. Die Grundrisse einfacher Wohnhäuser, der Agora sowie Überreste der Akropolis und der Bäderanlagen haben uns ein anschauliches und beeindruckendes Bild vermittelt, wie dieser Ort  damals ausgesehen haben könnte.Marias Empfehlung folgend haben wir uns in einer schönen Taverne mit frischen köstlichen Speisen gestärkt - natürlich mit Blick auf das Meer.Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel, so dass bis zum Abendessen genügend Zeit individuelle Unternehmungen blieb.
Vor dem Abendessen trafen wir uns alle noch einmal in der Lobby und haben das Programm des nächsten Tages besprochen.

Freitag, 17.05.2013 Tag zur freien Verfügung


Dieser Tag stand zur individuellen Gestaltung zur Verfügung. Einige Gäste entschlossen sich gemeinsam mit der Eberhardt-Reisebegleitung zu einer nochmaligen Entdeckungsfahrt in die Altstadt von Rhodos. Mit dem Linienbus um 09:30 Uhr, der idealerweise direkt vom Hotel abfuhr, kamen wir bequem nach ca. 30 Minuten Fahrtzeit in Rhodos-Stadt an.Die Stadt war noch fast menschenleer und machten wir uns auf zur Besichtigung des Jüdische Viertels und wandelten durch die verwinkelten Gassen. Auch die Jüdische Synagoge lag auf unserem Weg, die wir ebenfalls besichtigten. Wir erfuhren im anliegenden Museum mehr über die historische Vergangenheit der Juden auf Rhodos.
Ein weiterer Höhepunkt unseres Ausfluges war der Besuch der kleinen Kirche des „Heiligen Fanourios".Diese kleine Kirche ist ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt worden. Die kleine Kirche „Agios Fanourios" ist möglicherweise die älteste Kirche der Stadt und kann bis auf das 9. Jh. zurückdatiert werden. Nur der Eingangsbereich an der Nordseite ist später erbaut worden. Sehenswert sind vor allem die uralten Fresken an den Kirchenwänden im Inneren, denen jedoch der Kerzenruß über Jahrhunderte stark zugesetzt hat.Nach diesem zweistündigen Rundgang abseits der größeren Straßen erlebten wir ein ganz besonderes Flair und ließen uns zu einer kurzen Pause nieder.
Anschließend blieb noch genügend Zeit um letzte Souvenirs zu kaufen oder für eigene Erkundungsgänge. Um 14:30 Uhr trafen wir uns am Museumsplatz und verabschiedeten uns gemeinsam von dieser schönen alten Stadt.Wir nahmen den Bus um 15:00 Uhr und kamen zufrieden im Hotel an. Leider war es schon der letzte Abend in diesem schönen Hotel. Noch einmal fanden wir uns in einer kleinen gemütlichen Runde an der Poolbar des Hotels zusammen, tanzten ein letztes Mal und tauschten die Erlebnisse des Tages aus.

Samstag, 18.05.2013 Tag zur freien Verfügung und Heimreise


Der letzte Tag unserer Reise brach an! Unternehmungslustig machten uns wiederum mit dem Linienbus zu den „Thermen von Kalithea" auf.
Der im orientalischen Baustil errichteten Kur- und Thermenkomplex wurde im Jahr 1929 nach einer Bauzeit von nur zwei Jahren eröffnet. Direkt am Meer gelegen sind die Heilquellen von Kalithea bereits seit der Antike für das gesundheitsfördernde „rote Wasser" bekannt, welches aus den nahen Felsen entspringt. Die Therme war überdies eine Begegnungsstätte für orthodoxe Christen, Moslems und Juden.
Heute wird der Komplex zum Baden, für Kinoproduktionen, gesellschaftliche und private Veranstaltungen und Festlichkeiten, Ausstellungen moderner Künstler oder einfach zur Erholung genutzt.
Bei einem typisch griechischen Frappee´(köstlicher Kaffee serviert auf Eiswürfeln) oder einem Orangensaft und waren glücklich, auch dieses Kleinod entdeckt zu haben.
Der Linien-Bus kam wie gerufen und brachte uns zurück zum Hotel. Das wunderbare Wetter ließ uns das Kofferpacken fast vergessen.
Nach erlebnisreichen uns schönen Urlaubtagen fuhren wir zum Abendessen in eine nahegelegene Taverne und erlebten ein letztes Mal die sprichwörtliche griechische Gastfreundschaft. Bei leckerem Essen und gutem Wein fiel uns das Abschiednehmen sehr schwer.
Unsere Reiseleiterin Maria begleitete uns bis zum Flughafen. Wir nahmen herzlich Abschied von ihr und einer wunderschönen Insel mit vielen tollen Erlebnissen, netten Menschen, blauem Himmel, traumhaften Landschaften und geschichtsträchtigen Orten.
Um 01:25 Uhr landeten wir pünktlich auf dem Flughafen in Nürnberg und wurden von unserem Eberhardt-Bustransfer in Empfang genommen. Am frühen Morgen verabschiedeten sich die letzten Reiseteilnehmer am Flughafen in Dresden.
Mir persönlich hat es viel Freude gemacht Sie begleiten zu dürfen. Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Wir haben viel gemeinsam erlebt, schöne und interessante Gespräche geführt und vor Allem oft gelacht.
Bleiben Sie gesund und weiterhin neugierig.
Bis Bald.
Ihre Astrid Janke

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