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Reisebericht: Flugreise Königliche Residenz London
12.05. – 15.05.2017, 4 Tage Städtereise mit Fluganreise inklusive Stadtrundfahrt – Bootsfahrt auf der Themse – Tower of London
London- königliche Residenz mit historischer Architektur neben neuen Gebäuden mit Glastürmen und - Fassaden
Ein Reisebericht von
Marlies Thrum
Marlies Thrum
Freitag, der 12.Mai 2017
Samstag, der 13. Mai 2017
Am Daily Express Building machen wir erst einmal eine Pause, fahren mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform und genießen den Blick über die Stadt und auf die St. Pauls Kathedrale. Doch schon geht es weiter: über die Cannon Street, vorbei an the Swan Tavern, dem Tower of London, an der
Themse entlang, London Eye, Westminster Abbey. Hier steigen wir aus. Ein Spaziergang führt uns zur Westminster School, zum Houses of Parliament, House of Lords...zurück zur Abbey, zu Big Ben, und schließlich am Themse- Ufer entlang zum Westminster Pier. Hier verabschieden wir uns von Theresa und fahren mit dem Schiff nach Greenwich. Ein doch recht frischer Wind sorgt dafür, dass wir schließlich unseren Platz an der Sonne auf Deck aufgeben und lieber ins wärmere nach unten gehen.
Am Greenwich Pier steigen wir aus und schon von Weitem empfängt uns die eindrucksvolle "Cutty Sark", ein Tee- und Wollsegler, eines der schnellsten Segelschiffe ihrer Zeit. Der Name stammt aus Robert Burns berühmten "Tam O'Shanter" und bedeutet soviel wie kurzes Hemd. Es soll der schönen Hexe Nannie gehört haben, daher ist die Gallionsfigur auch eine Frau im kurzen Hemdchen. Wir gehen am National Maritime Museum vorbei und meistern den Aufstieg zum Royal Observatory. Hier können wir - ausgerüstet mit Audio Guides- die Geschichte des Hauses verfolgen und in den Exponaten eindrucksvoll die Entwicklung der Astronomie- und Navigations-Werkzeuge nachvollziehen. Die rote "Zeitkugel" auf dem Dach wird auch heute noch hochgezogen und fällt pünktlich 13 Uhr Ortszeit herunter. Natürlich nutzt auch jeder die Gelegenheit, auf dem berühmten Null-Meridian zu stehen.
Ein Spaziergang die Blackheath Avenue entlang zum Ausgang des Parks rundet den Tag ab. Hier wartet Santos schon mit dem Bus auf uns. Er bringt uns sicher zurück ins Hotel.
Sonntag, 14. Mai 2017
Nach einem ausgiebigen Frühstück treffen wir uns wieder um 9 Uhr in der Lobby des Hotels. Wir besprechen das Programm des Tages, dazu gehört heute die Wachablösung an der Horse Guard Parade und der Besuch des Tower of London. Freizeit am Nachmittag und Abend wird für individuelle Erkundungen genutzt- und so probieren alle die Londoner Transportmittel aus, von der "Tube", wie die Londoner ihre U-Bahn nennen bis zum Cab, dem berühmten schwarzen Taxi.
Doch zuerst bringt uns Santos zur Horse Guards Road. Am Horse Guard Parade sind bereits die Tribünen aufgebaut für die offizielle Geburtstagsfeier der Queen nächsten Monat. Die Garde zu Pferd in ihren roten Uniformen ist schon ein beeindruckendes Bild. Durch den St. James Park spazieren wir weiter, genießen die Sonne und freuen uns über zahme Eichhörnchen, Enten mit ihren Jungen, Pelikane, Fischreiher und Kormorane. Uralte Bäume stehen in diesem Park und wir stellen fest, dass es weit mehr als 3 Menschen braucht, um sie zu umfassen. Wir verabreden uns am Treffpunkt im Park und so kann jeder individuell die große Wachablösung mitverfolgen. Theresa hatte uns geraten, uns an den Wellington Barracks zu postieren- ein sehr guter Rat, hier konnten wir die Wachen abmarschieren und zurückkommen sehen. Natürlich hatte jeder noch Zeit, einen Blick auf den Buckingham Palace zu werfen oder um das Victoria Memorial herum zu gehen. Gemeinsam gehen wir die Buckingham Gate entlang, am Westminster Chapel steigen wir wieder in unseren Bus und fahren weiter zum Tower of London.
Das ist unser letzter gemeinsamer Programmpunkt, wir verabschieden uns von den Gästen, die am nächsten Tag Windsor Castle besuchen. Alle anderen fliegen morgen zurück nach Hause.
Ausgerüstet mit einer Übersichts-Karte und Audio Guides erkunden wir den Tower. Alle sind gespannt auf die Kronjuwelen und spätestens beim Anblick der Krone- oder besser des Krönchens- von Queen Victoria sind alle tief beeindruckt von der Pracht. Wir erleben den Tower als Königs-Residenz, als Waffenkammer, als Münzprägestätte, als Gefängnis, als Hinrichtungsstätte. Aber er war auch Archiv, Garnison, Museum und sogar ein Zoo. Allgegenwärtig die Raben des Tower. Es heißt, das die Monarchie und das gesamte Königreich untergehen, sollten die Raben je den Tower verlassen. Allgegenwärtig auch die Yeoman Warders, früher auch als Beefeater (Rindfleischesser) bezeichnet. Wohl weil sie eine Ration Rindfleisch bekamen für ihren Dienst- für die normale Bevölkerung unerschwinglich. Heute führen sie Touristen durch den Tower, bewachen die Tore des Tower und leben mit ihren Familien hier im Tower of London.
Doch zuerst bringt uns Santos zur Horse Guards Road. Am Horse Guard Parade sind bereits die Tribünen aufgebaut für die offizielle Geburtstagsfeier der Queen nächsten Monat. Die Garde zu Pferd in ihren roten Uniformen ist schon ein beeindruckendes Bild. Durch den St. James Park spazieren wir weiter, genießen die Sonne und freuen uns über zahme Eichhörnchen, Enten mit ihren Jungen, Pelikane, Fischreiher und Kormorane. Uralte Bäume stehen in diesem Park und wir stellen fest, dass es weit mehr als 3 Menschen braucht, um sie zu umfassen. Wir verabreden uns am Treffpunkt im Park und so kann jeder individuell die große Wachablösung mitverfolgen. Theresa hatte uns geraten, uns an den Wellington Barracks zu postieren- ein sehr guter Rat, hier konnten wir die Wachen abmarschieren und zurückkommen sehen. Natürlich hatte jeder noch Zeit, einen Blick auf den Buckingham Palace zu werfen oder um das Victoria Memorial herum zu gehen. Gemeinsam gehen wir die Buckingham Gate entlang, am Westminster Chapel steigen wir wieder in unseren Bus und fahren weiter zum Tower of London.
Das ist unser letzter gemeinsamer Programmpunkt, wir verabschieden uns von den Gästen, die am nächsten Tag Windsor Castle besuchen. Alle anderen fliegen morgen zurück nach Hause.
Ausgerüstet mit einer Übersichts-Karte und Audio Guides erkunden wir den Tower. Alle sind gespannt auf die Kronjuwelen und spätestens beim Anblick der Krone- oder besser des Krönchens- von Queen Victoria sind alle tief beeindruckt von der Pracht. Wir erleben den Tower als Königs-Residenz, als Waffenkammer, als Münzprägestätte, als Gefängnis, als Hinrichtungsstätte. Aber er war auch Archiv, Garnison, Museum und sogar ein Zoo. Allgegenwärtig die Raben des Tower. Es heißt, das die Monarchie und das gesamte Königreich untergehen, sollten die Raben je den Tower verlassen. Allgegenwärtig auch die Yeoman Warders, früher auch als Beefeater (Rindfleischesser) bezeichnet. Wohl weil sie eine Ration Rindfleisch bekamen für ihren Dienst- für die normale Bevölkerung unerschwinglich. Heute führen sie Touristen durch den Tower, bewachen die Tore des Tower und leben mit ihren Familien hier im Tower of London.
Montag, 15. Mai 2017
Der Abflug verzögert sich- und unser Anschlußflug in Frankfurt nach Dresden ist weg. Die Leipziger haben mehr Glück, sie kommen pünktlich nach Hause. Die Dresdner können dann aber auch mit der Spät-Maschine ab Frankfurt starten, so geht diese abenteuerliche Reise gut zu Ende.
Ich habe Sie sehr gern auf Ihrer Reise begleitet, bleiben Sie gesund ! Vielleicht sehen wir uns wieder auf einer Ihrer nächsten Eberhardt-Reisen.
Herzliche Grüße,
Ihre
Marlies Thrum
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Diese Reise war hervorragend organisiert. Mein Dank gilt dem Reiseveranstalter Eberhardt-Travel GmbH und der dafür eingesetzten Reiseleiterin Marlies Thrum und der örtlichen Stadtführerin Theresa. Wir bedanken uns für diesen Reisebericht. Während des Lesens ist die Reise nochmals an uns vorbeigezogen, es war sehr schön, wir werden uns wiedersehen... Bis später Eva und Hans aus Zwickau http://www.irgendwer-100.de/galerie/#/london/
Hallo Herr Wolf, vielen Dank für Ihre tolle Rückmeldung. Ich freue mich sehr, dass Ihnen die Reise gefallen hat und viele Höhepunkte mit meinem Reisebericht wieder lebendig wurden. Vielleicht sehen wir uns bei einer Ihrer nächsten Reise wieder. Ich würde mich freuen, Ihre Marlies Thrum
