Reisebericht: Wandern an der Amalfiküste und individueller Aufenthalt auf Capri

09.09. – 19.09.2017, 11 Tage Gruppen–Wanderreise Minori – Amalfi – Mühlental – Götterweg – Positano –Capri – Vesuv – Pompeji – Ravello – Scala mit individueller Verlängerung auf der Insel Capri (49/57 Wanderkilometer)


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Eine herrliche Reise, die viel Spaß machte mit einer tollen Gruppe
Ein Reisebericht von
Margret van Blokland

Tag 1 : Anreise nach Maiori

Früher Vogel.... In Berlin starteten wir bereits um 7 Uhr und erreichten den Flughafen von Neapel schon kurz nach 9 Uhr. Ein herrlicher Spätsommertag erwartete uns in Italien und kurz nach 11 Uhr hatten wir unser Hotel in Minori erreicht. Der Pool lockte, aber auch das Meer. Das hatten wir schon auf der Strecke zwischen Vietri sul Mar und Minori aus der Ferne in blau blitzen sehen. Dann aber zogen kleine Wölkchen auf. Und der Nachmittag wurde je nach Wunsch von den Gästen zum Schlafen oder zur ersten Ortserkundung genutzt. Zum Sandstrand waren es gerade mal 5 Minuten zu gehen. Und zur nächsten Eisdiele war es auch nicht weiter. Am Nachmittag trafen dann auch die Gäste aus München ein und während des leckeren Abendessens erreichten schließlich die letzten Gäste aus Frankfurt und Köln kommend, unser Hotel in Minori. Leider war die Wettervorhersage für den kommenden Tag nicht wirklich heiter: ein Sturm sollte sich da zusammenbrauen, sagten die Wetterfrösche. Aber dann kam zunächst doch alles ganz anders.

Tag 2 : Wanderung von Amalfi ins Valle dei Mulini

Ein Sonntag Morgen, an dem die Neapolitaner zu Hause blieben! Da hatten wir mal so richtig viel Platz, denn allen Unkenrufen zum Trotz zogen wir los. Es war warm, sehr warm, schwülwarm. Aber das war's dann auch. Eigentlich war der Tag recht freundlich. In Amalfi warfen wir einen Blick auf die ganzjährig aufgestellten Weihnachtskrippen und besichtigten das Papiermuseum. Aber selbst in den kühlen Gewölben der Papiermühle war es nun warm. Eine herrliche Führung mit einem kompetenten, kreativen und auch sehr motivierten guide, der, wenn ihm die Worte ausgingen ganz einfach mit den Armen nachhalf und kräftig in der Luft herumruderte. Wir hatten unsere Freude daran. Danach ging's mit Heinz Erhard und Johann Wolfgang von Goethe durch die Zitronenhaine aufwärts. Aber bald schon ließen wir die Zitronenbäumchen hinter uns und durchwanderten das herrliche Valle dei Mulini, das Mühlental, passierten überwucherte alte Gemäuer und malerische Wasserfälle. Unser Weg schlängelte sich nun durch Wald aufwärts und wir schwitzten kräftig. Aber bald schon bot sich uns eine herrliche Aussicht auf Amalfi hinunter, bevor man uns in Pontone bei unserer Mittagspause leckere Antipasti und andere italienische Speisen servierte. Nach der Mittagspause wurde es windig, bedeckt und deutlich kühler und wir wanderten an weiteren Zitronenplantagen vorüber in das Valle del Dragone hinunter. Der Drache war nicht zu Hause - das Tal präsentierte sich noch friedlich. Ruhe vor dem Sturm. Am unteren Ende des Tales erreichten wir das hübsche Atrani. Dort gönnten sich einige Gäste ein Eis und wir staunten nicht schlecht, was sich da am Ufer abspielte. „Meinst Du wirklich, dass wir heute noch ein Boot besteigen sollen...?" So war unsere Rückreise eigentlich geplant. Riesige Wellen spritzten an den Wellenbrechern empor. Ein tolles Schauspiel, aber die Vorfreude aufs Bootfahren wurde dadurch doch ziemlich vermindert. Wir wanderten weiter durch enge Gassen über viele Treppen nach Amalfi. Hier besichtigten wir dann noch den beeindruckenden Dom Sant' Andrea. Im Kreuzgang stehen alte Sarkophage, die von mythologischen Geschichten berichten. In der Zwischenzeit war klar: Bootsfahrten waren heute nicht mehr möglich. Der Hafen war abgesperrt. Und unser örtliches Busunternehmen ließ uns nicht hängen: „...was, Du brauchst nen Bus? Gleich? Gib mir mal 20 Minuten Zeit, dann machen wir das schon...". Und da ich etwas früher vor der geplanten Bootsabreise angerufen hatte, kamen wir nahezu ohne Verspätung per Bus nach Hause. Italiener können einfach ganz genial improvisieren. Alles passte!

Tag 3 : Besichtigung der Villa Cimbrone und Essen in der Villa Maria

Um 3 Uhr morgens riss ein lauter Knall einige Gäste aus dem Schlaf. Nein, kein Auto fuhr gegen die Hauswand - ein Blitz war eingeschlagen, nicht allzu weit entfernt. Und wenig später kam dann das, wovon alle Welt schon seit Tagen redete: das Gewitter. Regen prasselte auf das ausgetrocknete Land. Mit schlimmen Folgen für die Natur, denn wenige Wochen zuvor hatten große Waldbrände Italien in Atem gehalten. Deren Spuren waren auch im Umland von Amalfi sichtbar, aber glücklicherweise betrafen sie unsere Reiseziele kaum. Nun aber prasselte der Regen auf die abgebrannten Gipfel und Felswände im Gebirge und aller Boden, der früher durch die Wurzeln der dort wachsenden Pflanzen festgehalten wurde, rauschte nun als „fango" (Schlamm) in den Bächen zu Tal. Was tun? Wandern...?? Die Wettervorhersagen schwankten zwischen Regen, Starkregen und Blitz und Hagel. Also planten wir um. Der Bus brachte uns zwar wie geplant auf 380 m Höhe: heute stand nämlich Ravello auf unserem Programm. Aber um die Mittagszeit holte uns dort der Bus auch wieder ab. Wir hatten Glück, denn zunächst erwischten wir eine Regenlücke. Aber bald schon ging es weiter mit dem Nass von oben. Den Garten der Villa Cimbrone besuchten wir und retteten uns dann noch in den trockenen Dom von Ravello. Hinab nach Minori brachte uns also dann unser Charterbus. Dort war wieder eine Villa unser Ziel, die Villa Maria. Diese bot uns allerdings etwas ganz anderes. Hier gab es ein leckeres Mittagessen zu genießen, mitten im Zitronenhain. Vicenzo stapfte durch den Regen und erntete Zitronen, die begeisterte Abnehmer fanden und Anni, der Haushund, räkelte sich vergnügt, als ihr streichelnde Hände zu Leibe rückten. Wir warteten dann noch eine Regenlücke ab und gingen dann abwärts wieder nach Minori zurück in unser Hotel. Auch hier erwartete am späteren Abend wieder ein leckeres Mahl unsere Gruppe. So hatten wir den üblen Tiefausläufer, der in Livorno Autos zu schwimmenden Vehikeln gemacht hatte, ganz gut bei leckerem Essen überstanden, denn nun war die Wettervorhersage wieder gut.

Tag 4 : Sentiero degli Dei – Der Wanderweg der Götter

Die Götter empfingen uns noch mit bedecktem Himmel, aber das Blau war schon sichtbar und dehnte sich von Stunde zu Stunde weiter aus. In Bomerano gönnten wir uns noch einen Kaffee. Dann ging's los. Der Götterwanderweg mit seiner herrlichen Aussicht begeisterte uns. Aber im Meer hatte es keine Boote. Nirgends. Die Häfen waren immer noch gesperrt. Ich hatte also unsere Rückfahrt mal wieder umplanen müssen. Auch heute galt: Bus statt Boot. Eine kleine Pause machten wir an einer aussichtsreichen Stelle unter einer Felswand. Die große Pause folgte dann in Nocelle, einem kleinen Weiler, der hoch oben am Hang klebt. Und dort erwartete uns mal wieder Leckeres aus der Küche. Sehr gute Antipasti und wir hatten die ganze Terrasse für uns alleine. Aus war's mit schwüler Hitze, der Wind fegte und unsere Gruppe wanderte schnell und vollzählig weiter auf einem aussichtsreichen Pfad nach Positano. Hatten wir bisher himmlische Ruhe gehabt, was einem auf dem Wanderweg der Götter eher selten vergönnt ist, hatte uns nun die touristische Welt wieder eingeholt in aller Lebendigkeit. In Positano bummelte jeder noch ein bisschen nach den persönlichen Wünschen durchs Dorf. Die Fischer arbeiteten mit düsteren Minen am Strand, denn das Gewitter hatte auch hier seine Spuren hinterlassen: il fango, der Schlamm, hatte sich am Strand breitgemacht und nun hieß es Fischernetze putzen, nachdem man am Morgen schon in aller Eile die Straßen gereinigt hatte und den Badestrand so halbwegs aufgeräumt hatte. Und zahlreichen Urlauber stapften bereits wieder mit eleganten Schuhen über die frisch geputzten Stufen. Dann machten wir uns auf den Heimweg. Leider kamen viele andere Uraluber auf ganz genau die selbe Idee, denn nachdem kein einziges Schiff fuhr, tümmelten sich alle auf der Straße. Mit Geduld und Spucke - nein Mücken fangen wollten wir nicht. Wir wollten doch nur nach Hause, ins Hotel nach Minori... was uns schließlich dann auch gelang, aber es war wirklich Geduld gefragt. Und wir freuten uns sehr, dass tags darauf schon die Normalität ins Küstenleben zurückkehrte. Unsere Geduld wurde belohnt, denn unser Hotel servierte uns mal wieder ein sehr leckeres Essen.

Tag 5 : Ausflug zum Vesuv und nach Pompeji

Fröhlich starteten wir am Morgen bei schönem Wetter in Richtung Neapel. Bei Torre del Greco verließen wir die Autobahn und wenig später quälte sich der Bus zwischen erstarrter Lava und verbrannten Pinien aufwärts. 10 Tage lang hatten die Hänge des Vesuvs lichterloh gebrannt im Sommer 2017. Und das war erst wenige Wochen her. Um so erstaunlicher war es, dass hier schon wieder grüne Zweige zwischen den verbrannten Bäumen herauswuchsen. Die Landschaft wirkte eher herbstlich als trostlos. Und es gibt eine freudige Neuigkeit zu berichten: das Toilettenproblem auf dem Berg war wieder gelöst! Im Frühjahr hatte es mich mit einer anderen Gruppe kalt erwischt. Ja ich weiß, Reiseleiter sind sonderbare Menschen - sie freuen sich über neue Dixi-Toiletten... Oben hatten wir bei blauem Himmel eine sehr schöne Aussicht. Uns zu Füßen erstreckte sich die Küstenebene von Neapel bis Pompeji, dahinter das Meer. Und unser lokaler Vulkanführer berichtete uns Interessantes. Ein letzter Blick, und es ging wieder abwärts. Nun fuhren wir um den Vulkan herum. Wir landeten mitten in den Weinbergen und vergnügten uns bei einer Weinprobe. Und dazu gab es wieder etwas Leckeres zu Essen. Am Nachmittag fuhren wir dann beschwingt weiter in Richtung Pompeji. Dort erwartete uns Alfonso. „Denk daran, wir kommen gerade von der Weinprobe", warnte ich ihn vor. Und das ließ Alfonso sich nicht zweimal sagen. Er hatte seinen Spaß mit uns und wir mit ihm. Aber ganz nebenbei erklärte und zeigte er uns sehr viel. Thermen, Tempel, Märkte, Gerichtsgebäude und ein Lupanarium. „Gretchen, folge mir..." Ich gehorchte, was blieb mir schon anderes übrig?? Alfonso brachte uns ins Theater und nun mussten wir singen. Zwei kleine Italiener, die träumen von Napoli, von Tina und Marina, die warten schon lang auf sie.... Das schafften wir noch ganz locker. Dann aber folgte: volare oho, cantare ohoho, nel blu dipinto di blu - ja der Himmel war nun blitzblau. So hatten wir uns das vorgestellt. Und Alfonso half uns über die schwierigen Textstellen hinweg. Mit vielen Bildern und Geschichten im Kopf, von Gladiatoren, die die Geliebten reicher Frauen waren, von Karren mit großen Rädern, die sich um ungewöhnlich hohe Zebrastreifen herumkämpften, von tragischen Gipsfiguren, von Fisch- und Fleischmärkten und nicht zuletzt von Männern, die sich auf steinharten Lagern niederließen um Dienstleistungen der besonderen Art käuflich zu erwerben, verließen wir Pompeji und fuhren unter einem blauen Himmel zum blauen Meer. Und über all dem steht bis heute der Vesuv, äußerlich ruhig, innerlich kochend. Wir ließen die blaue Bucht hinter uns und überquerten auf langen Serpentinen die Milchberge Monte Lateri und tauchten erneut in Blau ein - bei Maiori erreichten wir wieder das Meer. Am Abend erwartete uns im Hotel dann natürlich wieder ein herrliches italinisches Essen.

Tag 6 : Fakultativer Ausflug nach Capri

Capri sehen und ... nein, sterben wollten wir nicht! Und wir überlebten alle diesen schönen, langen Tag blendend. Unser Schiff fuhr um 8:20 Uhr. Wir waren zwar nicht die ersten Gäste an Bord in Minori aber wir fanden trotzdem alle noch ein Plätzchen an Deck. Dann fuhren wir über Amalfi und Positano nach Capri. Dort fuhren wir an der Südküste entlang, bekammen die Korallengrotte und die Weiße Grotte gezeigt und sahen hinauf zur Villa Malapartes und zum Arco Naturale. Hier oben würden wir wenig später wandern. Dann näherten wir uns den berühmten Faraglioni-Inseln. Und das Schiff fuhr durch den Tunnel der mittleren Insel hindurch! Danach bekamen wir dann auch noch eine Inselrundfahrt per Schiff geboten. In Marina Grande besorgte ich ein Picknick und ab ging's dank der vielen Helfer recht zügig mit der Funicolare-Bahn hoch auf den Hauptplatz von Capri. Wir spazierten über den Bergrücken zu den Augustusgärten und genossen den Ausblick auf die Via Krupp, die sich im wahrsten Sinne des Wortes nach Marina Piccola den Hang hinunter schlängelt. Dann starteten wir mit unserer Wanderung und machten unweit der Faraglioni-Inseln an einer schattigen Stelle unsere Picknickpause. Mal wieder lachte für uns die Sonne und das Meer schimmerte in türkisblauen Tönen. Auch dieses Mal war unser Mahl sättigend und sehr gut. Dann wanderten wir an der Villa Malaparte vorüber, stiegen hoch zum Felsentor Arco Naturale und wanderten zurück nach Capri. Hier trennten wir uns, denn einige Gäste wollten den Nachmittag etwas ruhiger angehen.
Der harte Kern folgte mir noch weiter hoch zur Villa Jovis. Wir genossen die Aussicht auf die Küste und durchschritten das Zuhause von Kaiser Tiberius oder das, was noch davon übrig ist. Ischia, der Vesuv, die Amalfitana - alles konnte man sehen. Ein herrlicher Rundumblick. Danach wanderten wir zu Fuß zum Hafen hinunter. Am Hafen von Marina Grande trafen wir uns alle wieder und zum Abschluss besorgte ich noch Eis für alle. Das Meer war ruhig und wir genossen die Abendstimmung auf dem Wasser bei unserer Rückreise per Boot. Voller Bilder in Blau kehrten wir abends ins Hotel zurück und ein weiteres leckeres Essen folgte.

Tag 7 : Wanderung durch das Valle delle Ferriere

Diese Wanderung führte uns ins Tal der Eisenhütten, Valle delle Ferriere. Der Weg schlängelte sich zwischen Felswänden über dem Valle dei Mulini in rund 300 m Höhe hindurch und war doch einfach zu gehen. Unten im Tal wurden Papiermühlen betrieben, hoch oben in den Bergen standen früher Eisenhütten, die dem oberen Tal den Namen gaben. Die Wasserkraft wurde überall genutzt. Die Landschaft hoch oben zwischen den Felswänden wirkte herbstlich und erst bei näherem Hinsehen erkannte man die Spuren des Feuers. Ganz hinten im Tal mussten wir bei einigen schönen Wasserfällen den Bach überqueren, was uns mühelos gelang. Das Wetter war wieder herrlich. Es folgte ein etwas mühsameres Stück, aber nach dieser Woche waren alle gut trainiert und auch das brachte niemanden mehr aus der Fassung. Zur Stärkung hatte ich noch Zitronenkekse mitgebracht. Man war sich einig: Das ist eine schöne Tour, obwohl wir an einer Stelle auf auch die Spuren des Feuers stießen. Zum Glück hatte es nur ein sehr kurzes Stück unserer Wanderung erwischt. Der untere Teil der Kastanienwälder, den wir durchwanderten, war vom Feuer verschont geblieben und pralle grüne Stachelfrüchte leuchteten uns überall entgegen. Und wir hatten das ganze Tal für uns. In Pogerola gab es dann wieder einen kulinarischen Exkurs. Dieses Mal wurde uns nebst leckerer Antipasti auch noch eine Pizza serviert! Alle nahmen die 700 Stufen zwischen Pogerola und Amalfi abwärts locker. In Amalfi angekommen, bestiegen wir nun das Linienschiff. Italienische Kreativität war gefragt, aber schließlich gelang es uns auf dem richtigen Boot an der richtigen Stelle zu landen. Eine herrliche Überfahrt nach Minori folgte. Dort nutzten einige Gäste samt Reiseleiterin die noch verbleibende freie Zeit für ein Bad am hotelnahen Strand. Den Abend verbrachten wir noch einmal gemeinsam bei leckerem Essen in geselliger Runde in unserem Hotel. Zum Abschied gab's noch ein Gedicht von mir. Ein paar Gäste gingen unter die Nachtschwärmer, während andere sich mit ihrem Koffer beschäftigten. „Wir wollen gar noch nicht nach Hause, hier könnten wir es noch länger aushalten," ging den Gästen durch den Kopf. Aber es half nichts: der letzte Abend war gekommen und wir mussten Abschied nehmen.

Tag 8 : Heimreise

Unser letzter Tag begann also nach mehr oder weniger langer Nacht. Am frühen Morgen mussten die Berliner samt Reiseleiterin zuerst losziehen. Ein herrlicher Sonnenaufgang fesselte unsere Aufmerksamkeit und unser netter Busfahrer machte noch eine Fotopause mit uns, bevor wir dann zum Flughafen von Neapel weiterfuhren. Unser Bus brachte uns pünktlich zum Flughafen. Ich schaute der Airberlin-Machine hinterher, die mit leichter Verspätung abhob, denn ich flog gleich zu einer anderen Reise weiter, nachdem ich die Gäste bis zum Checkin begleitet hatte. Am Abend erreichte mich die Nachricht eines Gastes „Alles gut gelaufen. Koffer ganz angekommen. Buon viaggio a te!". Im Kopf und in der Kamera hatten alle schöne leuchtend blaue Bilder. Es war eine wunderschöne Reise mit vielen Highlights, und alle beneideten die Gäste, die noch ein paar Tage länger blieben. Eine schöne Erinnerung an diese Zeit wird sicherlich allen Gästen bleiben.
Nel Blu dipinto di blu. Felice di stare lassu.
Und vielleicht sehe ich den einen oder anderen von Euch ja mal wieder bei einer Wandertour... vielleicht auf Ischia oder in Ligurien??? Es würde mich sehr freuen Euch mal wieder mit auf Reisen im Blau nehmen zu dürfen!
Ciao, a presto nel blu
Eure Reiseleiterin
Margret van Blokland

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