Reisebericht: Italien – Rundreise durch die Toskana

09.09. – 18.09.2015, 10 Tage Rundreise Montecatini Terme – Siena – Chianti–Gebiet – Lucca – Pisa – Florenz – San Gimignano – Insel Elba – Volterra


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Die Toskana gehört zum Stammland der Etrusker, die die Römer auch Tusci nannten, dies bürgerte sich im Mittelalter ein zu Tuscia und zur heutigen Toscana. Freilich war das Etruskerland ausgedehnter und umfasste auch Umbrien- und Latium-Gebiet.
Heute wird die Toskana von 10 Provinzen gebildet, von denen wir die meisten (außer Arezzo) besuchten und es uns zwischen Apennin und tyrrhenischer Küste gut gehen ließen.
Seitdem hat die Italien- und Toskana-Sehnsucht viele Besucher magisch angezogen: Goethe und Seume, Schinkel und Winckelmann, Mendelssohn-Bartholdy und Wagner.
Und manch einem von uns mag im mildem Klima, getragen von der leichteren Lebensart und inmitten jahrtausendealter kultureller Traditionen die anmutigen Verse Goethes in den Sinn gekommen sein:
"Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunklen Laub wie Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vopm blauen Himmel weht,
Die Myrthe still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst Du es wohl? Dahin! Dahin
Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn."
Uns inspirierte die Kultur, Natur und das herrliche Essen, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Humors von uns Allen.
Ein Reisebericht von
Dr. Grit Wendelberger

1. Tag 09.09.2015: Sterzing


Die uns so erscheinende Leichtigkeit mediterranen Lebens hat uns Deutsche schon seit dem Mittelalter nach Italien gelockt. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation hatte seinen Schwerpunkt in Italien. Zunächst in Rom, dann unter Barbarossa besonders in den oberitalienischen Städten.
Doch erst seit Goethes und Winckelmanns Zeiten erwachte ein breiteres Interesse an Italien, dass sich künstlerisch auch in der deutschen Romantik zeigt.
Ab dann kommen Kavaliere, Bildungsbürger, Studienreisende oder einfach Erholungssuchende, auch um dem nasskalten Alltag Ihrer Heimat zu entfliehen.
Jedoch präsentierte sich der Süden Deutschlands und Südtirol im Sonnenschein. Mit Licht durchfluteten Bildern vor Augen näherten wir uns dem niedrigen Brennerpass, der Route von 66 Königen und bald erreichten wir hungrig unser Hotel, wo ein einfaches, jedoch schmackhaftes und typisches Abendessen auf uns wartete.

2. Tag 10.09.2015: Am Gardasee entlang nach Montecatini Terme


Wer weilte nicht alles an den Ufern des stürmischen oder spiegelglatten Benacus, von Catull bis Vergil, von Ibsen bis Rilke, von Goethe bis Gide, Zar Alexander und Marie Louise, Frau Napoleons, Churchill und Prinz Charles, Lawrence und Pound?
In Garda, wonach der See heute benannt ist, verweilten wir unterhalb des Festungs- und Einsiedeleiberges im hübschen kleinen Ort und promenierten am See.
Vor der rasanten Fahrt durch den Apennin (auf einer der Brücken beginnt die Toskana) tat uns dieses Verweilen gut. Von den rund 158 Kilometern Uferlänge hatten wir mit der östlichen Gardesana den schöneren Teil ausgewählt.
Für das Dolce Vita muss es nicht Rom sein, auch hier bietet uns der See eine der abwechslungsreichsten Urlaubsregioen Europas: im Norden von hohen Bergen umschlossen, im Süden einem Meere gleichend, findet hier Jeder, was sein Herz begehrt: Rad fahren, Klettern, Surfen oder Segeln, Baden oder Müssiggehen, Geniessen von Gardasee-Sardinen mit sahnig-milder Polenta oder regionale Weine probieren.
Am frühen Abend erreichten wir unser Hotel Panoramic inmitten von Grün nahe der Funicolare und des Kurparks und es zog uns noch einmal in die luftige Höhe von Montecatini Alto, wo wir nach unserem Spaziergang alle gemeinsam einen "Absacker" auf einer luftigen Gartenterrasse mit Blick auf Montecatini Terme nahmen.

3. Tag 11.09.2015: Florenz, die Blühende


Die "Blühende" mit ihrem verheißungsvollen Namen liegt in der fruchtbaren toskanischen Ebene und römisch gegründet erfreut sie sich bis heute wachsenden Zuspruchs aus aller Welt:
Ein Open-Air-Museum und lebendige Stadt zugleich. Seit dem 14. Jahrhundert einer der Motoren des Gebiets. Prächtige Bauten aus dem Mitelalter wie Dom und Baptisterium, Palazzo Vecchio und Ponte Vecchio, die San Miniato-, Santa Maria Novella- und Santa Croce-Kirche, wovon wir Letztere besuchten. Berühmte Werke aus der Renaissance, wie San Lorenzo und die Uffizien (Außenbesichtigung) und unbekannte Werke aus der Gegenwart (die Löffel am und vor dem Hotel, die Street Art-Kunst auf einigen Verkehrsschildern) rundeten unser Bild von dieser facettenreichen Stadt, in der die Medici-Dynastie wie keine andere ihre Spuren hinterlassen hatte.
Nach unserer Freizeit freuten sich unsere müden Füße auf die Annehmlichkeiten unseres Hotels.

4. Tag 12.09.2015: Auf dem Bauernhof und in Siena


Pünktlich holte uns Mauro vom Bahnhof in Empoli ab und lotste uns den Weg entlang tiefgepflügter Felder zu dem Anwesen seiner Familie. Wein und Öl sind die beiden Haupteinnahmequellen. Gerade wurden die geernteten Chiantitrauben entstiehlt und wir probierten von den süßen Trauben. Nach einem lustigen Gruppenfoto auf der Terrasse mit herrlichen Ausblick weit in das Chiantiland kosteten wir dann den fertigen Traubensaft, beginnend mit dem weißen und uns steigernd durch mehrere rote Sorten bis zum Vin Santo, dem heiligen Wein. Dabei begleitete uns ein köstliches Öl auf typisch ungesalzenem toskanischen Brot, Salame, Schinken und Pecorino-Käse: einfach köstlich!
Derart beschwingt erreichten wir unter den Klängen von Puccinis "Nessun dorma" (keiner schläft) als kleiner Vorgeschmack auf Lucca die hoch auf Hügeln gelegene mittelalterliche Stadt Siena.
Unterschiedlicher können Städte nicht sein: in Stadtstruktur und Geisteshaltung bildet Siena den Gegenpol zu Florenz. Während sich die Arnostadt in der Ebene ausbreitet, erhebt sich Siena auf drei Hügeln. Während Florenz von mehreren Epochen seit der Römerzeit an der Via Cassia geprägt ist, ist es Siena vorwiegend von der Gotik an der Frankenstraße der Pilger. Keine Stadt der Ebene konnte ihre mittelalterliche Gestalt so unversehrt erhalten wie Siena.
So spazierten wir durch gewundene Gassen und über große Plätze, bestaunten den Campo und den Dom mit seinen kostbaren Steinfussböden (nur im September sichtbar!) und der Piccolomini-Bibliothek, fotografierten die farbigen Kunststoff-Tiere vor den Geschäften und die Fahnen der Stadtviertel, der Contrade. Unsere Stadtführerin Susanne gehört zu den Raupen, diesmal gewann wohl das Rhinozeros den begehrten Palio, das seidene Band beim alljährlich zweimal stattfindenden Pferderennen.
Die autofreie Innenstadt Sienas genossen wir in unserer Freizeit in einem Cafe oder mit einem leckeren Gelato in der Hand, bevor wir uns dann in Montecatini Terme am reichhaltigen Abendessen und milden Abend erfreuten.

5. Tag 13.09.2015: Puccinistadt Lucca und die feuchten Wunder von Pisa


Unsere lustige und kluge Stadtführerin "Nada - ich weiß nicht" begrüßte uns fröhlich und wir haben die zwei Stunden nicht gefühlt, so rasch verflogen sie, jedoch liess uns der Regenschauer schließlich unter die Schirme des Cafes vor dem Puccini-Denkmal am Museum flüchten.
Humorvoll und musikalisch war unser Gang durch die römisch gegründete Altstadt mit seinen Kirchen, dem Dom des San Martino, den Palazzi der Arnolfini, des Castracani und mit dem mit Eichenbäumen begrünten Wohnturm der Guinigi.
Auf den Spuren von Puccini, Toskanini und anderen Komponisten und Musikern folgten wir den Klängen aus dem Konservatorium, der Kirchenorgel zur Sonntagsmesse und den Arien im Puccinimuseum. Ein letzter Klang vor dem Einsteigen in den Bus war ein Knall: unser Bus fuhr über eine Plasteflasche und der Verschluss schoss an uns vorbei wie ein Sektkorken.
Erstaunlich, was ein Baufehler wie in Pisa so alles auslösen kann. Auch wir bestaunten auf dem feuchten Platz der Wunder dort, was so alles beim Bauen schief gehen kann, denn nicht nur der Turm ist schief - alles ist schief. Nur der Turm ist am allerallerschiefsten. Was ging noch schief dort? Achja, das liebe Wetter war nicht auf unserer Seite und aus allen Himmelsschleusen schüttete es plötzlich enorme Mengen auf uns herab. Von fliegenden Händlern mit farbigen Regencaps und Schirmen ausgestattet, waren wir dennoch alle klitschnaß und so verzichteten wir einstimmig auf eine Besteigung des von Blitzen umzuckten Turms und einen Besuch im Dom.
Zurück im Panoramic-Hotel trockneten wir gründlich alle unsere Sachen und wärmten uns beim Abendessen mit einem toskanischen Rotwein auf.

6. Tag 14.09.2015: Safranschmaus und San Gimignano


Zunächst hieß es: Alles Safran oder was? Safran zum Kochen, Würzen, Färben, Lachen und Heilen (beglückt ein niedergeschlagenes Herz, befreit den Kopf, hebt die Stimmung, macht lachlustig). Darauf freuten wir uns während unserer Fahrt (wir waren bereits ohne Safran heiter und lustig) durch die typisch hügelige toskanische Bilderbuch-Landschaft zur Agriturismo "Il Vecchio Maneggio" (Zum alten Stall). Außer Reitpferden begegneten wir auf dem Rundgang mit den freundlichen Inhabern auch Hunden, Granatapfelbäumen und Wein, soweit das Auge reicht. Ökologisch angebaut natürlich. Safran war noch nicht gewachsen, erst im Oktober ist seine lila Farbe für etwa zwei Wochen zu sehen, dann heißt es schnell ernten. Aber schmecken ließen wir uns das leckere Pastagericht mit Safran und Safranhonig natürlich mit Wein.
Safran wird traditionell nicht nur um San Gimignano angebaut, sondern auch im Iran, in Spanien (La Mancha), Mazedonien, Frankreich, Marokko, Neuseeland, Tasmanien, Nordwales.
Die goldroten Fäden des Crocus sativus macht die Handarbeit beim Pflücken und Verarbeiten so teuer. Doch ein Gramm reicht für etliche Mahlzeiten - eine Bereicherung unserer Küche!
Beflügelt und inspiriert fuhren wir in das benachbarte San Gimignano, wo wir uns vor unserer Führung in einem Cafe stärkten. Der herrlich wienerisch melodischen Stimme unserer Susanne gern folgend erlebten wir die winkligen Gässchen mit trutzigen Familientürmen und die Plätze am Rathaus und Zisterne mit ihren Augen neu und anders.
Danach sammelten wir nach Ankunft im schönen Hotel "Zu den Steineichen" in San Vincenzo unsere Kräfte für das wunderbare Abendessen, das kaum einen Wunsch offen ließ.

7. Tag 15.09.2015: Volterra, Stadt der Winde


Über die uralten Metallberge der Etrusker und die Balze, die Erdschübe erreichten wir die ummauerte Stadt hoch oben. Doch diesmal blieb die Stadt der Winde ohne Wind, wie erstaunlich und angenehm für uns. Bettina bummelte mit uns am Rathaus vorbei (Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz) zum Dom und Baptisterium mit seinen zeitgenössischen Kunstwerken, zum Etruskertor, zum römischen Theater und den Thermen, über das römische Forum, entlang der Stadtmauer zu einer Alabaster-Werkstatt und wieder zurück zur Piazza dei Martiri della Liberta, wo unser Bus bereits wartete.
Volterra teilte das Schicksal von Arezzo und anderen Städten im Mittelalter nach der etruskisch-römischen Zeit: mächtige Fürstbischöfe rangen mit der Kommune um die Macht, bis Florenz sich die Stadt blutig einverleibte und unter den Medici eine Rocca Nuova (neue Festung) hinterließ, die schon von weitem sichtbar über den Hügeln thront. Berühmte Insassen war die Florentiner Familie der Pazzi nach ihrem Mordanschlag auf die Medici.
Nach so viel Geschichte wollten alle gern den herrlichen Sandstrand und das Meer genießen, das uns magisch anzog. Welch ein Genuss, in das warme leicht salzige Wasser wie in Seide zu gleiten.
Anschließend, nach dem Bade im Meer und an der Sonne erwartete uns wieder ein köstliches Mahl, auch frisch zubereitetes Spanferkel und Steak zählte dazu. Im Anschluss erfreuten wir uns an Musik und Tanz (auch am Männerballett mit Jens) und der wunderbar souligen Stimme der Sängerin, begleitet vom Rauschen der Meereswellen.

8. Tag 16.09.2015: Insel Elba


Frühmorgens starteten wir mit 29 Ausflüglern zum Fährhafen Piombino nach Elba, dass sich in warmen Nebel einhüllte. Wir folgten zunächst den Spuren Napoleons, der für einige Monate hierher verbannt war und wie ein kleiner Kaiser über die Insel herrschte. In seiner Sommervilla in San Martino trafen wir die Liebe zu ägyptischen Möbeln und zum ausgedehnten Baden in der Wanne, dort arbeitet der ehemalige Imparator auch gern. Oder er spazierte und ritt lauthals in die stille Nacht rezitierend ruhelos umher, er brauchte wenig Schlaf.
Wir verließen das bescheidene Anwesen und fuhren mit unserer charmanten Paula zum Mittagessen nach Marina di Campo weiter, uns erwartete ein leckeres Buffet mit Gemüse, Pizza, Fleisch, Suppe, Fisch und Kuchen, dazu wurde Wein und Wasser sowie Kaffee gereicht.
Weiter nach Porto Azurro über Serpentin-Küstenstraßen und Blicke hinunter in Meeres-Buchten, die unsere Phantasie azurn färbte. Dort bestaunten wir seltene Mineralien und kostbare Steine und für manch einen von uns gab es dort das leckerste Eis der Toskana.
Nun aber hurtig zurück nach Portoferraio und fast pünktlich wieder zurück auf das Festland,  an den alten Etruskerorten Populonia und Vetulonia entlang zum Hotel, wo wir uns nach dem köstlichen Essen von Familie Jerenz verabschiedeten.

9. Tag 17.09.2015: Über La Spezia und Parma nach Sterzing


Früh starteten wir und uns sollten heute Sonne und Regen auf unserer Fahrt vorbei an Pisa, Carrara und La Spezia in Ligurien begleiten. Entlang des Apennin über Parma wieder nach Sterzing verzierten herrliche Regenbögen den Spätsommerhimmel.
Leider vereitelte uns der plötzlich aufkommende starke Regen unseren zusätzlichen Ausflug in die Altstadt Sterzings und wir fuhren zum Hotel, trockneten uns in Vorfreude auf die gereichte gute Hausmannskost mit Gemüseknödel und Pilzfleisch.
Frohe Gespräche und ausgetauschte Adressen in geselliger Runde beschlossen den Tag.

10. Tag 18.09.2015: Zurück in die Heimat


Unsere Heimfahrt startete Jens mit einer Performance: er posierte mit den Damen vor unseren Fotografen in einer italienischen Schürze. Das hob den Stimmungspegel im Bus beträchtlich und so fuhren wir froh gestimmt durch faszinierende Wolken- und Naturbildungen mit Sonne, Regen, Regenbogen, Nebel, Tau die Brennerroute entlang Deutschland entgegen.
Wir verabschiedeten und umarmten uns, tauschten Bilder und Gedichtzeilen aus wie folgende von Karin Radtke:  
"Da steh ich nun, ich armer Tor
und bin so klug als wie zuvor.
Will schreiben ein Gedicht
und kann es nicht (Reim dich oder ich fress dich?):
Aus verschiedensten Bundesländern
kamen 37 Gäste an Bord.
Von Dresden ging die lange Reise
bis in die Toskana fort.
Grit und Jens waren unsere Begleiter,
beide stets vergnügt und heiter.
Er drehte mit uns manche Runde
bis nach einer halben Stunde
in die Sicht Florenz dann kam -
denn Kreise zogen ihn magisch an.
Mautstellen liebte er besonders, doch auf einmal welch ein Schreck:
plötzlich war die Karte weg!
Auch als Tänzer ist Jens ein Ass,
dem Männerballett empfehlen wir das.
Grit gab uns wertvolle Infos frisch generiert,
machmal hätten wir gerne "siestiert" ;-)
...
Würstchen, Wasser, Kaffee waren stets bereit
zum eifrigen "Stricheln" blieb wenig Zeit.
...
Hoch oben (Montecatini Alto) kannte Grit den richtigen Garten
unser Absacker ließ nicht lang auf sich warten.
Die Rechnung wurde sogar flambiert -
habt ihr das schon mal probiert?
Die Hotels hatten verschiedene Klassen, auch Feste.
Das Hotel Brenner bemühte sich sehr um uns Gäste.
Das Panoramic war mehr Hotel als Grand
und das Park Hotel recht charmant (wir wollten es nicht wieder verlassen).
Schade, dass die Reise nun zu Ende geht!
Als eine lustige Truppe haben wir viel gesehen und erlebt.
dafür herzlichen Dank Euch Beiden und dem Unternehmen -
Wir werden Euch auch weiter empfehlen!"
Trotz Stau kamen wir alle wohl und heiter gestimmt zu Hause an,
bis bald mal wieder, Ihr Lieben - wozu sich zu Hause langweilen?
Ihre Studienreiseleiterin Grit Wendelberger

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Kommentare zum Reisebericht

Ich bin schuld :-( . Ich habe diese Reise gebucht. Das Gesicht von Iris hätte jemand sehen sollen, als ich erklärte mit Eberhard zu reisen. (Die sog. Mauer im Kopf!
(Jens ist übrigens 3 Mon. jünger. Iris durfte trotzdem nicht busfahren ;-)) Mein Vater ist übrigens geboren in Dresden, so kenne ich Sachsen.
Iris liebt "Pizza", hat jedoch noch niemals eine originale gegessen, bis jetzt.
Das war eine der besten (und bestimmt nicht die letzte) geführte Reise, die ich Europa erleben durfte.
Mit irgendwelchen "Punkten" kann man so etwas nicht bewerten. Man sollte es erleben!

Ingo
08.10.2015

Das Geschoss in Lucca hat also nicht nur mich erschreckt ;-)
Und die Schürze, ach - ist etwas zerknittert, aber immernoch ein Highlight.
Es war eine wunderbare, wenn auch anstrengende Reise - ich habe viel gelernt und viel genossen.
Und sehr viel gerunded und gelacht, euch beiden vielen Dank dafür!
Und den anderen Gästen, es war ein super-Team und das Gedicht... super!
... und langweilen will ich mich nicht, lernen möchte ich auch - hoffentlich bis bald mal wieder! Es war meine erste Studienreise und sicher nicht die letzte, dank euch (ich war sehr skeptisch im Vorfeld).

Iris
08.10.2015