Reisebericht: Städtereise Verona – Oper unter den Sternen von Italien

25.06. – 28.06.2015, 4 Tage Städtereise Opernfestspiele Verona – Sirmione – Parco Sigurta – Opernbesuche in der Arena di Verona


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"Lasst uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben." Jean Paul Ich bin sicher, auch Sie hatten und haben Träume und vielleicht sollte nunmehr einer Ihrer Träume mit dieser Reise, der Reise nach Verona, in Erfüllung gehen.
Am 25.Juni fällt der Startschuss. Sie besteigen voller Erwartungen und voller Vorfreude den Bus der Firma Müller aus Stolpen und reisen in den Süden, Richtung „Bella Italia". Auf dem „Kutschbock" sitzt zunächst Sven, der in Münchberg von Frank, „unserem" Chauffeur abgelöst wird.
Ein Reisebericht von
Walburga Lindner

Der erste Tag

- ein ganz ganz laaaaanger Tag, ein ausgesprochener „Bustag"- erfordert von allen Gästen viel Geduld und noch mehr „Sitzfleisch".
Abwechslung auf dieser Fahrt, die uns zunächst durch Sachsen und Bayern, dann in Österreich durch Tirol und später in Italien durch die autonomen Provinzen Südtirol und das Trentino sowie die Region Venetien führt, bringen die schnell wechselnden und äußerst beeindruckenden Landschaftsbilder.
Über die Innautobahn, vorbei an Kufstein, Rattenberg, Kramsach (Sie erinnern sich bestimmt noch an die „lustigen" Grabsprüche), Schwaz, Hall und Innsbruck, weiter über die Brennerautobahn - inklusive der imposanten Europabrücke - erreichen wir den Brenner, den mit 1.374m am meisten frequentierten Alpenpass und zugleich Grenze zwischen Österreich und Italien.
Benvenuto(i) in Italia!
Herzlich Willkommen in Italien und herzliche Willkommen in Alto Adige/Südtirol, der autonomen Provinz, die, mit der weiter südlich gelegenen, autonomen Provinz Trentino seit 1946 eine gemeinsame Region bildet.
Bei dieser Fahrt durch Südtirol passieren wir Sterzing, fahren anschließend durch das Eisacktal und tangieren dabei die sogenannte Sachsenklemme, wo vor rund 200 Jahren die Sachsen an der Seite der napoleonischen Truppen kämpfend, von den Tiroler Freiheitskämpfern in die Klemme genommen worden waren. Weiter geht es vorbei an der Franzensfeste, der ehemaligen Bischofsstadt Brixen, an Klausen, dem Kloster Säben und der von Burgen und Burgruinen eingerahmten Provinzhauptstadt Bozen.
Danach fahren wir durch das Etschtal, unterhalb der Südtiroler Weinstraße, die wir allerdings „rechts" liegenlassen müssen.
Normalerweise verbindet man mit Südtirol in erster Linie Berge, schroffe Felsformationen (Dolomiten), zahlreiche Seen und Burgen. Aber das Bild der Südtiroler Landschaft wird - wie wir uns überzeugen können - nicht nur von einer Bergwelt geprägt, sondern ebenso von zahlreichen Weingärten und Obstplantagen. Nicht umsonst bezeichnet man diese autonome Provinz auch als den Obstgarten von Italien.
Danach durchqueren wir noch einen Teil der autonomen Provinz Trentino, fahren vorbei an deren Hauptstadt Trient, die durch das im Mittelalter stattgefundene „Trienter Konzil" für ein paar Jahre im Mittelpunkt des damaligen Weltgeschehens stand und erreichen kurze Zeit später unsere Zielregion Venetien und somit unser Hotel „Montresor" in Bussolengo. Nach einem sehr freundlichen Empfang „bugsieren" wir die Koffer in unsere Zimmer, machen eine schnelle
„Katzenwäsche" und freuen uns auf das Abendessen. Und wir werden nicht enttäuscht! Zufrieden und vor allem voll gefuttert fallen wir nunmehr in die Betten...

Wie viel Schönheit empfängt das Herz durch die Augen. Leonardo da Vinci

Am nächsten Morgen, dem zweiten Tag, müssen wir schon ziemlich früh aus den Federn. Ein umfangreiches Programm erwartet uns. Wir möchten an diesem Tag eine der zwanzig Regionen Italiens, die Region Venetien, etwas näher unter die Lupe nehmen - wenigstens einen kleinen Teil davon.
Venetien gehört heute zu jenen, sehr selten gewordenen Ecken Italiens, die - abgesehen von der Reisehochburg Venedig (= Hauptstadt der Region) - nicht zum Ziel des Massentourismus geworden sind. Und dennoch kommen hier alle Urlauber auf ihre Kosten. Die unvergleichlich abwechslungsreiche Landschaft ermöglicht schon innerhalb weniger Stunden den Wechsel von einer alpinen zu einer maritimen Umgebung, von den kühlen Berggipfeln hinab an die warmen Strände der Adria.
Zunächst wollen wir auf den Spuren des in Padua geborenen, genialen Baumeisters des 16. Jahrhunderts, Andrea della Gondola, später Palladio genannt, wandern.Mit Mariella, unserer Stadtführerin, fahren wir zuerst zur Villa La Rotonda, einer Villa mit quadratischem Grundriss, etwas außerhalb von Vicenza gelegen. Es ist Palladios berühmtestes
Bauwerk und wurde später Vorbild für die Villenarchitektur in Europa und Amerika.
Nach diesem Abstecher fahren wir nunmehr in die Palladio-Stadt Vicenza. Wir schlendern mit Mariella durch das hübsche, teilweise sehr elegant wirkende Städtchen und erfreuen uns an den zahlreichen Palladio Bauten bzw. Palästen, aber auch an denen aus der Zeit der venezianischen Besetzung.
An der Piazza dei Signori fasziniert uns vor allem die Basilika Palladiana, über die einst schon unser Geheimrat J.W.v.Goethe schrieb: „Es ist nicht möglich, den Eindruck zu beschreiben, den die Basilika von Palladio macht."
Die doppelte Bogengang-Säulenordnung aus weißem Piovene-Stein, die den Kern des Gebäudes, den Palazzo della Ragione, umschließt, wirkt durch ihre Eleganz und Feierlichkeit.
Die Piazza selbst fungiert heute wie damals als Freiluftsalon. Hier flaniert man, trinkt Kaffee gleich welcher Art, schleckert ein gelato oder lauscht ganz einfach den Takten eines Straßenmusikanten. Wir erfreuen uns ebenfalls an den Csardasklängen eines dieser Musikanten. Ja, man möchte gern noch etwas verweilen, aber Palladios letztes Meisterwerk, das „Teatro Olimpico" erwartet auch noch unseren Besuch.
Bevor wir das Theater, welches so gar nicht wie ein Theater aussieht, in Augenschein nehmen, schauen wir uns noch den, urprünglich einmal auf einer Insel gelegenen, Palazzo Chiericati, an.
1550 von Palladio entworfen, zählt er mit zu seinen größten Bauwerken.Dann betreten wir das Teatro Olimpico und sind ganz einfach hin-und hergerissen.Welche Ideen hat dieser Mann gehabt!
Zurückzuführen ist dieser Bau auf eine Gruppe von Adeligen und Künstlern, die sogenannte „Accademia Olimpica", der u.a. auch Palladio selbst angehörte. Er forcierte einst auch diesen Bau.
Leider verstarb Palladio während der anfänglichen Bauarbeiten. Ihm folgte sein Sohn Silla, der aber schon bald von dem ebenfalls genialen Vincenzo Scamozzi abgelöst wurde. Er war es auch, der das Theater mit einer eizigartigen Bühne versehen hat.
Während wir noch Mariellas Ausführungen lauschen, beginnt plötzlich ein russischer Kinder-u. Jugendchor zu singen. Welch' tolle Überraschung - oder doch zum Reiseprogramm gehörend?!
Wir haben auf jeden Fall unsere Freude! Nach diesem visuellen Augenschmaus der letzten zwei Stunden brauchen wir aber jetzt unbedingt etwas Leckeres für unseren Gaumen und Magen.
Also machen wir uns auf den Weg ins Valpolicella und statten dem Weingut ZONIN in Gambellara, einem kleinen venezianischen Dorf, umgeben von vielen Weinhängen, einen Besuch ab.
Zunächst lauschen wir den Ausführungen von Sylvia, die uns mit der interessanten Familiengeschichte, der allmählichen Ausdehnung des Weingutes und der Erweiterung auf neun Weingüter in Italien und eins in Amerika, in Staunen versetzt. Danach dürfen wir ihn genießen, den Wein. Dabei einen kleinen Imbiss einnehmend, probieren wir einen Prosecco, einen Lugana und einen Valpolicella Ripasso (die beiden letztgenannten habe ich bereits gestern in einer Konsum-Filiale und einer Kaufland-Filiale in Leipzig entdeckt!).
Gut gelaunt fahren wir nach Verona, wo ein Abendessen auf uns wartet.
Danach kutschiert Frank den Großteil der Gäste ins Hotel und einige wenige laufen mit mir zur Arena, zur Opernvorstellung. Auf dem Programm steht heute Puccinis „Tosca".
In einer nicht ausverkauften Arena erleben wir an einem schönen, lauen Sommerabend eine gelungene Aufführung.
Nach Mitternacht erreichen wir wieder unser Hotel, wo wir todmüde, aber vollauf zufrieden, in unsere Betten fallen...

Jeder, der die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka

Wie wahr, wie wahr - ich muß mich nur im Bus umschauen...und wir werden noch viel, viel Schönes sehen und auch hören.
Heute, am dritten Tag, machen wir zunächst einmal so richtig auf „Urlaub". Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir in Richtung Gardasee. Sirmione, die kleine 4 km lange Halbinsel, die einst von den Scaligern geprägt wurde, auf der aber schon zuvor die Römer ihre Villen gebaut hatten und die der römische Dichter Catull heiß geliebt und in seinen Versen besungen hat, wollen wir „erobern"und ein wenig beschnuppern. Über eine Zugbrücke und durch ein Tor (es ist übrigens der einzige Landzugang zur Altstadt) „fallen" wir in den hübschen kleinen Ort ein und stolpern quasi über bzw. in die von den Scaligern errichtete Wasserburg. Sie ist eine der vielen, aber vielleicht auch eine der schönsten Burgen, die die Scaliger am See (vor allem aber am Ostufer) einst gebaut haben. Gebaut wurde sie - wie die anderen auch - als der Druck der Mailänder Viscontis , mit denen sie stets verfeindet waren, immer stärker wurde.Heute sind es die Burg und der kleine geschichtsträchtige Ort mit seinen Gassen und Gässchen, kleinen idyllischen Plätzen, schattigen Trattorien, feinen Hotels mit gepflegten Kuranlagen, hübschen Geschäften und Gelaterien mit „Bergen" von Eis, die uns Touristen anlocken!
Als immer mehr Touristen, aber vielleicht auch Einheimische (es ist Samstag) in den Ort strömen, verlassen wir ihn wieder, um uns noch einmal im Hotel etwas frisch zu machen. Unterwegs erfahren wir noch einiges über die 1859 quasi vor den Toren der Halbinsel stattgefundene Schlacht von Solferino und der in diesem Zusammenhang erfolgten Gründung des Roten Kreuzes durch den Schweizer Kaufmann Henry Dunant.
Nach der kurzen Stippvisite im Hotel machen wir uns auf den Weg in die Stadt der Liebenden, der Stadt von Shakespeares Romeo und Julia, in die Stadt Verona.
Die Stadt zu beiden Seiten der Etsch/Adige war schon immer für alle Italienreisenden die erste Station jenseits der Alpen. Veronas südlich-heiteres Flair wirkt nahezu auf jeden Besucher bezaubernd und erfüllt die „Italiensehnsucht" bis heute.
Wir treffen uns noch einmal mit Mariella, denn heute möchte sie uns ihre Stadt, einst von den Römern gegründet, zeigen. Dieser Stadt, durch die viele Völker gezogen sind, haben, neben den Römern, neben dem Ostgotenkönig Theoderich, vor allem die Scaliger, später, während ihrer ca. 400 Jahre anhaltenden Herrschaft, die Venezianer und letztendlich die Habsburger, ihren Stempel aufgedrückt.
Nach einer kleinen Stadtrundfahrt verlassen wir unseren Bus und spazieren durch die Stadt. Wir sehen die alte römische Brücke „Ponte Pietra" und auf einem Hügel unweit der Brücke das Castel San Pietro (hier soll ursprünglich die Burg von Theoderich gestanden haben), den Dom, die Piazza die Signori , umgeben von herrlichen Palästen verschiedener Zeitepochen, die Scaligergräber, den Palazzo della Ragione (auch Palazzo del Comune genannt), laufen weiter zur Piazza delle Erbe, einst Römisches Forum, heute Zentrum des städtischen Lebens.
Wunderschön anzusehen sind der barocke Palazzo Maffei aus dem 17. Jhd. und die rechts vom Palazzo auffallende Häuserfront der Case d. Mazzanti (die Familie kaufte im 16. Jahr. die Häuser, die vorher den Scaligern gehörten und statteten sie mit Fresken mythologischen Inhaltes aus).
In der Mitte der Brunnen mit der Madonna Verona und dahinter auf einer Marmorsäule der geflügelte, venezianische Löwe. Er soll an die Herrschaft Venedigs erinnern.
Nur ein paar Schritte entfernt liegt das Haus der Julia, ein wahrer Pilgerort für alle Liebenden oder Trostsuchenden. Die Wände der Toreinfahrt sind übersät mit bunten Scraffiti, mit Gebeten, Liebeserklärungen, Wünschen mit Namen, Herzchen, Rosen und, und, und.
Inmitten des „Herz-Schmerz-Getümmels" steht die grazile bronzene Julia-Statue, „betatscht" und fotografiert von Millionen von Menschen aus aller Welt.
Wir spazieren noch ein wenig durch Gassen und Gässchen und stehen endlich auf der Piazza Brà, dem touristischen Zentrum der Stadt.
Auf dem Listone, dem Flanierstreifen, der von vielen Cafes und zahlreichen Restaurants gesäumt wird, kann man herrlich sitzen, „Leute gucken" und dabei viel, viel Geld ausgeben...
Unser Augenmerk fällt sofort auf die Arena. Schließlich wollen wir dort heute Abend den Abend aller Abende erleben!
Ja, die Arena - sie steht da, etwas unvollkommen, einfach, nicht prunkvoll, aber unheimlich faszinierend und den Platz dominierend. Allerdings hat ein Erdbeben sowohl im 12. als auch 13. Jahrhundert das römische Amphitheater zerstört, den größten Teil der Außenmauer gibt es nicht mehr. Übriggeblieben ist ein Segment von vier Bögen, das von den Veronesern „ala" (=Flügel) genannt wird.
Die Arena, nach Rom und Capua, das drittgrößte Amphitheater der Welt, war ursprünglich Schauplatz von Gladiatorenkämpfen, Tierhatzen, Turnieren und Hinrichtungen. Seit dem 19. Jahrhundert aber werden hier Konzerte abgehalten und seit 1913 ist die Arena Stätte der
jährlichen Opernfestspiele, zu denen mehr als eine halbe Million Festspielbesucher nach Verona strömen (nach den Besucherzahlen ist Verona nach Salzburg der beliebteste Festspielort).
Die Opernfestspiele wurden anlässlich des 100.Geburtstages von Giuseppe Verdi, dem bedeutendsten Opernkomponisten Italiens, ins Leben gerufen und mit „Aida" eröffnet. Bis heute hält sich immer noch die Legende, „Aida" sei zur Eröffnung des SUEZ-Kanals komponiert worden. Aber dem ist nicht so, „Aida" eröffnete nicht den Kanal, sondern das Kairoer Opernhaus.
Bei den Zuhörern und Zuschauern in Italien kam die Oper nicht überall gut an. Man bezeichnete sie als eine missglückte Oper, die bald in den Archiven vermodern würde. Der junge Richard Strauß gar bezeichnete die Musik als „scheußlich und als reine Indianermusik" und wären nicht die pompösen Bühnenbilder, so würden die Zuschauer kaum auf ihren Sitzen ausharren.
Ein Besucher, ein gewisser Prospero Bertani, schrieb an Verdi, dass er den Besuch der Oper sehr bereue, aber noch schlimmer sei, dass er dafür auch noch Geld ausgegeben hat. Die Ausgabe dieses Geldes sei „ein grauenhaftes Gespenst, welches seine Ruhe störe „ und er listete Verdi seine Ausgaben für diesen misslungenen Opernabend in Parma auf. Sie erinnern sich vielleicht noch, dass ich erzählte, dass Verdi bezahlt hat, aber nur unter der Bedingung: Signor Bertani durfte sich nie wieder eine Verdi-Oper ansehen - und das musste er auch unterschreiben!
Wir aber wollen sie hören, sehen und erleben - Verdis AIDA!!!Wir reihen uns in den Zuschauerstrom ein und schauen etwas Bange gen Himmel. Nachdem den ganzen Tag die Sonne auf uns hernieder geprasselt war, ziehen nunmehr dunkle Wolken auf.
Was hat Petrus mit uns vor...will er wirklich für eine „himmlische Überraschung" sorgen?
Ja, er will! Erst sind es nur ein paar Tröpfchen, dann ein paar Tropfen und schließlich öffnet er alle Schleusen. Er narrt das Publikum mit seinen Wasserspielen. Freude haben nur noch die Verkäufer der „impermeabili", der Plastikregenmäntel, sie haben Hochkonjunktur! Eine knappe Stunde treibt Petrus dieses Spielchen mit uns, dann ist der „Spaß" vorbei und er dreht den Wasserhahn zu. Die Vorstellung kann endlich beginnen.
Es ist früh, sehr früh, als wir nach einer, wie Sie mir alle bestätigt haben, gelungenen Aufführung, müde aber äußerst zufrieden in die Betten fallen. Ich denke, wir werden uns bei dem Wort Verdi immer an diese - nicht so reibungslos verlaufene - Vorstellung erinnern.
Die Nacht ist kurz, sehr kurz - schon bald klingelt der Wecker und holt uns zurück ins „wahre Leben"...wir müssen wieder starten...

So viel ist sicher: Reisen tut immer gut. Voltaire

Wir fragen uns, was wohl heute, am vierten Tag, auf dem Programm steht?! Reisen?
Ja, wir reisen auf alle Fälle - aber leider ab.
Wir müssen Abschied nehmen von Palladio, von Verdi, von Verona, von Venetien, von Bella Italia..
Mit vielen, vielen neuen Eindrücken im Gepäck - die sicher alle erst einmal verarbeitet werden müssen - erreichen wir schließlich unsere Ausstiegsziele. Auf dieser, m.E. leider recht kurzen, aber sehr erlebnisreichen Reise, auf der ich Sie mit Informationen füttern, aber auch mitunter Ihre Lachmuskeln etwas strapazieren durfte, haben wir insgesamt 2088 km zurückgelegt.
Abschließend möchte ich mich bei Ihnen, meinen lieben Gästen, ganz herzlich bedanken. Es hat mir viel Freude bereitet, mit Ihnen, einer so aufgeschlossenen und interessierten Gruppe, zu reisen. Dass es auch Ihnen gefallen und Freude bereitet hat, konnten wir Ihren herzlichen Dankesworten (die Überraschung mit dem „Foto" war gelungen!) entnehmen - nochmals vielen Dank dafür!
Bleiben Sie gesund, neugierig (denken Sie an Senaca's Worte) und reisefreudig - dann sehen wir uns vielleicht einmal wieder.
In diesem Sinne - „alla prossima volta" - bis zum nächsten Mal
Ihre
Walburga Lindner

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