Reisebericht: Busreise nach Bochum – im RAMADA Hotel

02.05. – 03.05.2015, 2 Tage Städtereise in Bochum und Oberhausen – Musical STARLIGHT EXPRESS und DAS PHANTOM DER OPER zubuchbar


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Seit über 20 Jahren schon fahren Rusty, Greaseball und Electra bei dem beliebten Musical STARLIGHT EXPRESS in Bochum das Rennen ihres Lebens.
Ein Reisebericht von
Elke Reuter

Reisebericht "Starligth–Express" 02.05. – 03.05.2015


Seit über 20 Jahren schon fahren Rusty, Greaseball und Electra bei dem beliebten Musical STARLIGHT EXPRESS in Bochum das Rennen ihres Lebens. Die Geschichte um die Weltmeisterschaft der Lokomotiven zieht Jung und Alt mit ihren akrobatischen Stunts und faszinierenden Effekten in ihren Bann.
Wenn das Ensemble auf Rollschuhen und in glamourösen Kostümen direkt am Publikum vorbeisaust, dabei tanzt, Gänsehautballaden singt und es bei den temporeichen Songs niemanden mehr auf den Sitzen hält, dann ist es STARLIGHT EXPRESS.

1. Tag, 02.05.   Anreise nach Bochum

Mit dem nagelneuen First-Class-Reisebus vom "Reisevogel Burgstädt" starteten wir an diesem Sonnabend früh in Dresden.
Unsere Fahrt führte uns über Eisenach und Kassel weiter durch Westfalen hinein ins Ruhrgebiet.
Staufrei kommen wir bis nach Bochum, wo wir 14.00 h unser 4-Sterne-Hotel "Ramada" erreichten.
Schnell sind die Zimmer bezogen, und der Nachmittag steht allen Gästen zur freien Verfügung.
Am Abend bringt ein Taxi einige Gäste nach Oberhausen. Sie möchten dort das Musical
"MAMMA MIA" sehen.
Doch für uns beginnt in Bochum die wichtigste Nacht der Weltgeschichte, denn heute findet die Weltmeisterschaft im Rennen der internationalen Züge statt.
Wir möchten den legendären "Starlight-Express" live erleben.
Die Erfolgsgeschichte von Starligth Express begann im Juni 1988, in der eigens für das
Webber-Musical entworfenen Halle. Seit dieser Zeit drehen die galaktischen Rollschuhläufer ihre Runden, u. rasen mit 60 km/h durch die High -Tech - Arena mit 1.700 Sitzlätzen, eine absolute Leistung.
Andrew Lloyd Webbers Geschichte um die Weltmeisterschaft der Lokomotiven gilt als die erfolgreichste Musicalproduktion weltweit. Kein anderes Musical schaffte es, so viele Besucher an einem einzigen Standort zu begrüßen. Selbst die Hits am New Yorker Broadway und Londoner Westend hat Starligth Express längst hinter sich gelassen.
Das Rollschuhmusical gehört zu den anspruchsvollsten Produktionen, die je auf einer Bühne realisiert wurden.
Grandiose Kostüme, bis zu 18 kg schwer und Masken, wundervolle Balladen und Songs; das Musical entführt in die glitzernde Welt der Fantasie. Dies beweißt auch die enorme Besucherzahl. Über 15 Mio. Besucher aus dem In- und Ausland haben sich von dem schillernden Erfolgszug verzaubern lassen.
Aber worum geht es bei dieser Geschichte eigentlich?
Sie erzählt von dem Traum eines kleinen Jungen, in dem die Anhänger und Lokomotiven, mit denen er kurz zuvor noch gespielt hat, zum Leben erweckt werden. Jede Lok und jeder Anhänger hat Stärken und Schwächen, manche sind arrogant, manche liebenswert.
Zufällig ist es die Nacht der Weltmeisterschaften der Lokomotiven.
Wer wird wohl am Ende der Sieger? Die junge aber nicht mehr ganz so moderne Dampflok Rusty, oder Greaseball, die schnelle Diesellok? Aber da taucht Electra, die ultramoderne E-Lok auf. Und der gemeine Bremswagen Caboose spielt ein falsches Spiel, indem er mal der einen, mal der anderen Lok einen Vorteil verschafft.
Doch dann kommt der legendäre STARLIGHT-EXPRESS ins Spiel ...
Der liebenserte Rusty nimmt die Herausforderung an. Er gewinnt das Rennen, und findet am Ende in Pearl seine große Liebe.
Jeder Musical Abend endet mit Standing Ovation.


2. Tag, 03.05. Stadtrundfahrt + Heimreise

Nach dem Frühstück erwartete uns unser Stadtführer zur gemeinsamen Stadtrundfahrt.
Während der Fahrt in den Bochumer Süden erzählte uns Herr Baeck sehr viel über Bochum, das Herz des Ruhrgebietes.
Bei unserer Rundfahrt sahen wir die Ruhr-Universität, die größte Champus-Uni Deutschlands, und einer der größten Arbeitgeber in der Region.
Durch den Stadtteil Stiepel erreichten wir den Kemnader Stausee. Über die "Ruhr" ging es zurück zum Dorf Stiepel mit der historischen Dorfkirche. Wir durchfuhren das Ruhrtal und kamen nach Sundern, bekannt geworden durch das Observatorium am Kap Kaminski.
Wir sahen die Bergbausiedlung Dahler Heide, und erreichten anschließend die Jahrhunderthalle.
Ursprünglich als Ausstellungshalle 1902 erbaut, ist sie heute u.a. Spielstätte der RuhrTrienale.
Auf der Rückfahrt zum Hotel konnte man noch das Revierpowerstadion sehen.
Es ist die Wettkampfstätte des Vfl Bochum. Für Fußballfans heute noch das schönste Stadion.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto begann die Heimreise.
Ohne Stau kommen wir zügig auf der Autobahn voran.
Pünktlich erreichen wir alle Ausstiegsstellen.
Ich hoffe, allen Reisegästen wird diese Musical Reise noch lange in Erinnerung bleiben.
Ihnen alles Gute, Gesundheit und bleiben Sie weiterhin schön reiselustig. Es gibt noch so vieles zu sehen. Vielleicht treffen wir uns auf einer Reise wieder.
Ich würde mich freuen.
Bis dahin alles Liebe für Sie
Elke Reuter

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