Reisebericht: Rundreise Seychellen – Inselparadies im Indischen Ozean

18.10. – 02.11.2019, 17 Tage Insel Mahe – Victoria – Moyenne – Insel Praslin – UNESCO Weltnaturerbe Vallée de Mai – Insel Cousin – Insel Curieuse & St. Pierre – Insel La Digue und Badeaufenthalt


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Ein Traum aus weißen Korallenstränden, türkisblauen Wasser und immergrüner Vegetation zwischen Granitfelsen. Das sind die Seychellen. Für unsere Gruppe wurde dieser Traum wahr.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

1.–2. Tag: Anreise und Victoria.

Das Gros unserer Gruppe startet von Dresden aus zunächst nach Frankfurt. Hier treffen wir auf weitere Gäste und warten auf den Flieger. Nicht nur unserer aus Dresden hatte schon Verspätung, sondern auch noch andere, sodaß wir nach dem Boarding noch auf Koffer warten und dann auf die Möglichkeit zum Start. Dann geht es nach einer Stunde endlich los und wir landen nach 10 Stunden Flug auf Mahé, der Hauptinsel der Seychellen. Nach der Einreiseprozedur wartet schon unser Guide Cyrill auf uns. Der gibt uns erst einmal Zeit zum Geldtauschen (Kurs 1:14,80); und wer möchte, kann sich auf dem Flughafen auch gleich umziehen und sich ein wenig frisch machen. Unsere Uhren stellen wir um 2 Stunden vor. Es treffen auch noch Gäste ein, die schon eine Vorverlängerung gebucht haben. Nun sind wir mit 13 Reisegästen komplett.
Nach einer knappen Stunde sitzen wir samt Gepäck in unserem klimatisierten Minibus (große fahren auf den Seychellen nicht) und begeben uns im Linksverkehr in die Hauptstadt Victoria. Eine der kleinsten Hauptstädte der Welt hat mitunter dörflichen Charakter, aber sogar 2 Ampeln. Wir besuchen sowohl die anglikanische, als auch die katholische Kathedrale und sehen dort die Vorbereitungen zur Erstkommunion. Die Mehrheit der Bewohner ist katholisch. Etwas länger halten wir uns auf dem Mark auf, der Samstag die meisten Händler aufbietet. Neben Fisch und Fleisch greifen fast alle von uns bei den vielen Gewürzen, oder den leckeren Früchten zu. Daneben gibt es aber auch Postkarten und Andenkenstände. In den quirligen Gassen um die Markthalle befindet sich auch der 1992 errichtete Hindutempel mit seiner überreich verzierten Fassade. Natürlich wird auch der Uhrturm, das Wahrzeichen Victorias begutachtet. Er ist dem Londoner Big Ben nachempfunden und wurde 1897 errichtet. Einige von uns schauen noch kurz in der Cooperative des Artisans vorbei, wo einheimische Kunsthandwerker ihre Produkte zum Beschauen und Erwerben ausstellen.
Noch ein Stop auf einem Aussichtspunkt über der Stadt; dann merkt Cyrill, daß wir so langsam erschöpft werden. Wir begeben uns um die Nordspitze von Mahé zu unserem Hotel direkt am Strand von Beau Vallon. Es dauert einige Zeit, bis alle unsere Zimmer bezugsfertig sind. Cyrill erläutert nochmals das Programm und es gibt einen Begrüßungstrunk. Dann endlich sind die Zimmer fertig und wir ruhen uns erst einmal aus. Der Strand von Beau Vallon gehört zu den schönsten auf Mahé. Weil bis auf zwei Strände der Seychellen alle öffentlich sind, ist er dementsprechend belebt. Trotzdem drängt sich ein Strandspaziergang geradezu auf. Schon ist es Zeit für das Abendbüffet, welches wirklich keine Wünsche offen lässt. Heute bleibt jedoch niemand lange auf. Der Flug und die gleich daran anschließende „Eroberung" Victorias waren doch recht anstrengend. So finden alle schnell den wohlverdienten Schlaf.

3. Tag: St. Anne Marine Park und Insel Moyenne

Welch ein herrliches Frühstück. Zwei Köche bereiten frische Speisen zu und auch sonst biegen sich die arrangierten Tische vor Lebensmitteln durch. Wir sitzen an geöffneten Panoramafenstern direkt am Strand mit Blick auf die Insel Silhouette. Bei der Kulisse vergisst man mitunter glatt zu essen. Heute haben wir Ms. Sylvie als Guide, eine sehr herzliche und liebenswerte Person. Mit ihr reisen wir in unserem Minibus zur Marina. Nach einiger Wartezeit kommt für uns ein Glasbodenboot angerauscht. Wir sollen es ganz für uns allein haben. Es ist mit uns auch schon voll besetzt. Wir schippern zunächst ein wenig um die vorgelagerten künstlichen Inseln mit Fischfabrik, E-Werk (hier wird Diesel verstromt!) und prächtigen Villen herum. Vor der Insel Curieuse locken wir mit Toastbrot große Schwärme von Fischen an. Vor allem Graustreifen- und Scherenschwanz-Sergeants, mitunter auch als Zebrafische bekannt, aber auch Schwarztupfen - Pompanos und Stumpfmaul - Meeräschen geben sich haufenweise ein Stelldichein. Die Unterwasserwelt um St. Anne und Curieuse wurde zum Nationalpark erklärt, weil hier die Artenvielfalt besonders hoch ist. Leider sehen wir durch unseren Glasboden auch die Folgen von El Nino, dessen abrupte Temperaturerhöhung des Wassers viele Korallen bleichen ließ.
Dann landen wir auf Moyenne an. Als der ehemalige Eigentümer Brendon Grimshaw die Insel 1962 erwarb war sie völlig abgeholzt. Sein Leben lang arbeitete er daran, sie vor allem mit endemischen Arten zu begrünen und zum kleinsten Nationalpark der Welt zu machen. Über einen Wanderpfad gelangen wir zur Kapelle und zum Friedhof. Hier liegt sowohl der Besitzer begraben, aber auch die Gebeine etlicher Piraten sind hier bestattet. Wurde doch die Insel hin und wieder von dieser Klientel aufgesucht, die sogar einen Schatz vergraben haben soll. Dieser wurde bis heute jedoch nicht gehoben. Ein wahrer Schatz sind dagegen die Riesenschildkröten, die es hier gut haben und gehegt und gepflegt werden. Sie lassen sich gerne streicheln und füttern, jedoch sollte man ihrem Schnabel dabei nicht zu nahe kommen, denn mit diesen beißen sie sehr kräftig zu.
Einige von uns möchten gerne den Wanderpfad weitergehen. Sylvie begleitet sie dabei. Die anderen und mich zieht es aufs Boot zum Schnorcheln vor Moyenne. Unser Bootsguide kennt eine gute Stelle und so sind wir im Wasser umgeben von allerlei Arten von Doktor- und Papageifischen, Trompetenfischen, sowie recht großen Seeigeln. Ein gelber Kofferfisch bekommt plötzlich blaue Ringe auf seinem Körper, als ich mich nähere. Er will mir sagen: Komm nicht näher, denn ich bin giftig. Auch Dreipunkt- und Imperator - Kaiserfische sind gar nicht so selten.
Nach Wandern und Schnorcheln stillen wir unseren Hunger bei einem üppigen kreolischen Barbecue am Strand, bei dem uns die kleinen Sperbertäubchen (auch Zebratäubchen genannt) und die größeren Madagaskartauben gerne Gesellschaft leisten.
Schon auf dem Rückweg nach Mahé stoppen wir zu einem weiteren Badeaufenthalt vor der nahen Round Island. Hier gibt es ebenfalls die typischen Strände mit Palmen und Granitfelsen. Stellenweise ist das Meer hier so flach, dass man zur gegenüber liegenden Long Island hinüberwaten kann. Man sollte aber auf Seeigel achten und auf die ungefährlichen, aber häufigen Seegurken.
Im Hotel angekommen, ist noch ausreichend Zeit für ein weiteres Bad im indischen Ozean. Das Wasser am Anse Beau Vallon ist so klar, daß man auch ohne Taucherbrille weit schauen kann. Diesen erlebnisreichen Tag lassen wir wieder am Super-Abendmenue ausklingen.

4. Tag: Nord–Mahé – Mission Lodge – Insel Praslin

Wir begeben uns nach dem Frühstück noch einmal nach Victoria hinein. Einige Gäste möchten noch Briefmarken kaufen du auch den Hindutempel hat noch nicht jedermann photographiert. Danach steht der sehr schöne botanische Garten auf dem Programm, der sich im südlichen Vorort St. Fleuri befindet. Cyrill erklärt uns fast jeden Baum und Strauch, und weiß auch um die medizinische Verwendung so mancher Pfalnze. Es ist höchst interessant. Über uns hängen Flughunde in den Baumwipfeln, während wir uns Flaschenpalmen, Jackfrucht- und Brotfruchtbäume erläutern lassen, sowie die schönen Blüten der Frangipani- und Hibiskusarten bewundern.
Im hoch gelegenen Vorort Sans Souci genießen wir die herrliche Aussicht nach Südosten über den Grand Bois und haben den höchsten Berg der Seychellen im Rücken. Pünktlich reißen um seinen 905 m hohen Gipfel (die Meinungen über die Höhe gehen auseinander) die Wolken auf. Kurze Zeit später befinden wir bei den Ruinen der ehemaligen Mission Lodge. Auf dem Areal stehen noch Ruinen der Missionsstation für Kinder befreiter Sklaven, die 1875 nach ihrem Gründer auch Venn´s Town genannt wurde. Neben der Schulbildung wurde auch Feldarbeit verrichtet und Vanille, Nelken und andere Dinge angebaut. Nachdem 1889 bereits die Mehrzahl der Kinder an anglikanische Schulen gewechselt hatte wurde die Station 1895 ganz aufgegeben. Heute ist sie nationales Erbe und verfügt über eine sehr schöne Aussichtsplattform, die 1972 im Beisein von Königin Elisabeth II. eingeweiht wurde. Hier genießen wir den herrlichen Blick auf die Westküste Mahés und lassen und von Cyrill Nelken, Zitronengras und Zimtbäume zeigen.
Nach einem kreolischen Essen in einem gemütlichen Restaurant besuchen wir den Aussichtspunkt im Viertel La Misere, bevor wir uns zum Fähranleger begeben. Hier treffen wir unsere Koffer wieder, die uns in einem extra Bus gebracht werden. Die Fährüberfahrt nach Praslin dauert eine gute Stunde. Am späten Nachmittag erreichen wir die zweitgrößte Insel der Seychellen und beziehen bei Einbruch der Dunkelheit unser 4- Sterne Hotel, das mitten in der Natur an der Westküste liegt. Nach vorne ist das Meer, nach hinten dichter Dschungel. Nur die schwach befahrene Straße von Baie St. Anne nach Amithie führt um das Resort herum. Nach einem Begrüßungscocktail beziehen wir alle unsere geräumigen Zimmer, die jeweils über eine eigene Terasse/Lodgia und direkten Meerblick verfügen. War das Abendbüffet auf Mahé schon kaum zu toppen, so geht es hier noch besser. Vier Köche bereiten durchgehend frische warme Speisen zu, während sich in der Mitte ein Dessertbüffet zeigt, das jeden Zuckerbäcker vor Neid erblassen lässt. Es plätschern mehrere Pools und die Ozeanwellen rauschen. Ach, die Welt ist schön.....

5. Tag: Inseln Cousin, Cureuse und St. Pierre

Zunächst reisen wir per Boot auf die westlich vor Praslin gelegene Insel Cousin. Als Vogal-Naturreservat steht sie seit 1968 komplett unter Naturschutz. Neben vielen Vögel gibt es hier auch ein paar Riesenschildkröten und Milliarden von Mücken, die gegen Abwehrmittel multiresistent zu sein scheinen. Von den Weißschwanz-Tropicvögel, denen man sich gut nähern kann. Zudem gibt es jede Menge Geckos und Skinke. Kaum wieder am Strand, sind auch die Mücken weg und nach einer kleinen Wartezeit setzen wir in unser Boot über um nach Curieuse zu schippern. Auf dem 3 Quadratkilometer großen Eiland ist für uns schon ein Barbecue vorbereitet. Es gibt fangfrische tropische Fische, Obst Salate, Huhn etc. Massenweise möchten auch Tauben und vor allem die Hoodies, bzw. Madagaskar-Weber etwas von den Reiskörnern erhaschen.
Nach dem Essen an der Anse St. José unternehmen wir einen ausgedehnten Verdauungsspaziergang quer über die Insel. Zunächst geht es an den Ruinen einer ehemaligen Leprastation vorbei und danach in luftige Höhen. Cyrill weiß wieder alles um die vielen Pflanzen und läßt uns von den Cocospflaumen frisch vom Baum kosten. Bergab landen wir in einem ausgedehnten Mangrovenwald, der auf weiten Strecken nur über Stege zu durchqueren ist. Zwischen den Pfahlwurzeln sind tausende von Schlammschnecken der Gattung Cerithidae zu sehen, die sich bei Ebbe in ihr feuchtes Haus zurückgezogen haben. Unser Weg endet in der Baie Laraire, wo sich eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten befindet. Wir sehen Exemplare von 5 Monaten, 5 Jahren bis hin über 90-jährige. Die sind sehr zutraulich und unsere Bananen verschwinden schnell samt Schalen und Stielansätzen in den Schnäbeln.
Doch nun geht es wieder an Bord und wir reisen zum Baden und Schnorcheln vor die kleine Insel St. Pierre. Wieder sind Flöten-, Trompeten-, Papagei-, Koffer- und Doktorfische unsere Begleiter. Natürlich noch viel mehr andere Arten, die man gar nicht alle aufzählen kann. Alles schillert in den prächtigsten Farben. Sogar etliche Korallen sind hier noch bunt. Man mag gar nicht wieder aus dem Wasser. Doch am besten zieht man sich bei langen Schnorchelgängen ein Shirt über, oder bemüht den stärksten Sonnenschutz. Das Wasser an der Oberfläche wirkt auf nackter Haut wie ein Brennglas und schnell ist man rot wie eine gekochte Krabbe.
Wir haben unseren Besuch im Meer gut ausgedehnt und landen erst gegen 17 Uhr in Cote d´Or an der Anse Volbert an. So wird es beim Eintreffen am Hotel auch schon dunkel und es dauert nicht mehr lange, da locken schon wieder die angenehmen Düfte des Abendbüffets.

6. Tag: Zeit für Entspannung

Endlich einmal die Seele baumeln lassen. Das ist es ja, weshalb die Mehrzahl der Touristen überhaupt auf die Seychellen kommt, nämlich Körper und Geist Ruhe und Entspannung unter Palmen am türkisblauen Ozean zu genießen. Das gönnen wir uns heute auch. Lediglich Petrus spielt heute nicht so recht mit. Bisher beschränkten sich der Regen immer auf die Abend- und Nachtstunden, während tagsüber eitel Sonnenschein bei 28-30 Grad vorherrschte. Nun aber kommen in unregelmäßigen Abständen Schauer und Gewitter. Und wenn es in tropischen Gefilden regnet, dann ist das nicht ein leichter Sommerregen wir in unseren Breitengraden; nein, die Schleusen des Himmels tun sich buchstäblich auf und eine wahre Sintflut ergießt sich aus den Wolken. Aber dafür ist die Natur ja auch schön grün und üppig wuchernd.
Nun gibt es sie aber doch, die sonnigen Abschnitte und so trifft man sich im Pool oder bei den Strandliegen. Unser Hotel an der Anse Bois de Rose hat zu beiden Seiten menschenleere Strände, die im Grunde nur von den Gästen unseres Hotels genutzt werden. Neben dem Pool lockt eine Bar mit kühlen Getränken, und wer möchte kann im Fitnessraum noch ein wenig mehr schwitzen. Es werden auch Surfbretter und Kanus ausgeliehen. Unweit des Hotels in Richtung Amithie, so heißt die einzige Ortschaft an Praslins Südküste, befindet sich der Takamakastrand. Auch hier sieht man keinen Menschen, außer am Wochenende grillende Einheimische. Überhaupt ist der Landstrich zwischen Baie St. Anne und Amithie nicht annähernd so touristisch erschlossen wir z. B. die dichter besiedelten Gebiete von Baie St. Anne, Cote D´Or und Anse Volbert Village im Norden und Osten. Bei uns gibt es nur die Straße und das Hotel. Davor das Meer, dahinter die bewaldeten Hänge. Da passt die Architektur unseres Resorts so gut hinein, dass diese in Reiseführern mitunter lobend hervorgehoben wird. Fast alle Gebäude sind einstöckig, aus hier anstehenden Materialien errichtet und überragen nicht entferntesten die Baumkonen. Man hat hier mit der Natur gebaut, und diese nicht zwecks Hotelneubau nahezu abgeräumt.
Ein paar Gäste genehmigen sich ein Taxi nach Amithie, um ein wenig zu schauen und zu shoppen. Einige nutzen den Hotelshuttle zur Anse Lazio, einem der berühmtesten Strände Praslins. Um 16 Uhr treffen wir uns in angenehmer Atmosphäre zum Nachmittagskaffe, den es mit Gebäck jeden Tag inklusive gibt. Danach heißt es nochmals, sich ungetrübten Badespaß hinzugeben oder auch Dinge zu tun, wozu man bisher nicht gekommen ist, oder einfach nicht die Muße hatte.

7. Tag: Erkundung Praslin. Vallée de Mai – Anse Lazio

In einem klimatisierten Bus begeben wir uns heute auf eine Reise kreuz und quer durch Praslin. Mitten auf der Insel in bergigen Höhen liegt das Vallée de Mai. Die Berge um das Tal selbst werden von einem Millionen Jahre alten unberührten Urwald bedeckt. Über 5000 Exemplare der Coco de Mer, also der Meereskokosnuß stehen hier. Sie hat ihren Namen von Seeleuten, die sie auf dem Meer schwimmend vorfanden, bevor die Inseln entdeckt wurden. Man nahm an, dass sie von einer Pflanze stammen müssten, die auf dem Meeresgrund wächst. Weibliche und männliche Pflanzen zeigen verschiedene Phänotypen. Nüsse bringen nach Jahrzehnten nur die weiblichen Palmen hervor. Die Blätter der Palmen sind so riesig, dass wir auf den gepflegten Lehrpfaden um das Besucherzentrum im schummrigen Zwielicht wandeln. Die Palmwedel nehmen jedes Licht. Endemisch ist die Nuß nur auf Praslin und Curieuse. Selbst auf den andern Seychelleninseln ist sie von Menschen angepflanzt worden. Es werden pro Jahr mit Zertifikat nur eine bestimmte Anzahl der Nüsse überhaupt verkauft. Sie zu stehlen wird mit Gefängnis bestraft. Schließlich handelt es sich um einen der seltensten und zudem, mit bis zu 23 kg Gewicht den größten Pflanzensamen der Welt.
Aber auch andere endemische Palmen wachsen hier, wie z. B. die Palmisse mit ihren stacheligen Samenkörper. Hin und wieder lässt sich ein Gecko oder ein Skink blicken. Interessante Baumpilze, Farne und Moose bedecken Stämme und Waldboden. Vögel sehen wir leider kaum. Meist ist der Blick in die Höhe durch Palmblätter begrenz. Dabei sollen hier auch die berühmten Black Parrots hausen, die schwarzen Papageien. Aber die werden später noch sehen.
Bevor wir und an einem üppigen kreolischen Büffet in Amitie laben, statten wir kurz einer Zuchtanlage für schwarze Perlen einen Besuch ab. Sie sind gar nicht pechschwarz, sondern dunkel-silbrig. Daneben werden bunte Riesenmuscheln gezüchtet, die jedoch zum Essen herangezogen werden.
Am Nachmittag reisen wir quer über die Insel über Cote D´Or und Pocession bis ganz in den Norden an die Anse Lazio. Es ist einer der Traumstrände Praslins. Eine große Bucht mit den typischen Granitfelsen rechts und links, und dazu türkisblaues Wasser, in das es sanft hineingeht. Die Wellen sind hier recht hoch, denn kein Riff bremst das Meer vor dem Strand ab. Von daher wird hier auch vom Schnorcheln abgeraten, denn es können weiter draußen recht starke Strömungen auftreten. Z. Zt. ist der Zugang nicht sehr ansprechend und von Wellblechzäunen gesäumt. Das wird sich aber bald ändern, denn es werden zwei gastronomische Betriebe errichtet. Von den Baustellen bekommt der Strandgast dank dichter Palmen- und Takamakabaumbestände nichts mit. Diese sind auch willkommene Schattenspender für die zahlreichen Handtuchgäste. Beim Baden vergeht die Zeit wie im Flug und schon befinden wir uns wieder auf dem Rückweg zu unserem Hotel. Da kommen wir gerade noch rechtzeitig zu unserem Nachmittagskaffee. Und wie so oft kündigt der malerische Sonnenuntergang, in dem sich die Silhouhette der Hauptinsel Mahé abzeichnet, das nahende Abendmenü an.

8. Tag: Ausflug nach La Digue

Heute setzen wir bei strahlendem Wetter zur Nachbarinsel La Digue über. Die Überfahrt mit der Fähre dauert nur 15 min. Wir haben es bequemer und werden direkt vor unserem Hotel mit einem Katamaran abgeholt, zu dem wir mit einem kleinen Tenderboot übersetzen müssen. Der einzige Ort auf der Insel heißt La Passe. Hier am Anleger ist jede Menge los. Weil es kaum Autos und erst recht keine Busse gibt, warten hier ankommende Gäste auf Taxis, leihen sich ein Fahrrad, oder haben wie wir, einen mit Sitzbänken auf der Ladefläche umgebauten LKW bestellt. Vor der Motorisierung fuhr man hier nur mit Ochsenkarren herum. Wir stattenm zunächst der Estacion l´Union einen Besuch ab. Hier zeigt ns Cyrill, wie man eine Kokosnuss vom dicken Samenmantel befreit. Das Fruchtfleisch des Samens wird dann nach dem Trocknen in Ölmühlen gemahlen. Man nennt es Kopra. Alle Produktionsstätten, wie auch traditionelle Wohnarchitektur sind hier noch, z. T. museal erhalten. Nach dem Besuch der dortigen Riesenschildkröten statten wir einem der wohl berühmtesten Strände der Seychellen einen Besuch ab. Von der Anse D´Argent stammen wahrscheinlich die meisten Klischeebilder der Inseln in Büchern und Kalendern. So sind wir hier natürlich nicht alleine, und man muss etwas Geduld haben, bis man ein Photo ohne Menschen darauf schießen kann. Nach ein wenig Badespaß reisen wir in zu einem Restaurant am Strand Grand Anse, wo wir uns ein kreolisches Büffet schmecken lassen. Steil geht es danach bergan bis zum Aussichtspunkt Belle Vue. Von hier aus hat man einen guten Überblick über den Westen der Insel. Den Weg ganz hinauf zum Nid d´Aigle mit seinem Rundumblick sparen wir uns dann aber doch wegen der Steigung und der Hitze.
Danach werden wir von unserem Katamaran abgeholt und umrunden damit die gesamte Insel. Die Crew ist sehr nett und hat große Vorräte an tropischen Früchten und kostenlosen Getränken an Board. Wir legen noch einen ausgiebigen Schnorchelstop an der Anse Banana ein, bevor wir wieder den Rückweg zu unserem Hotel antreten. Den heutigen sehr schönen Tag haben wir weit ausgedehnt, sodass wir das Hotel nicht mehr rechtzeitig zu unserem Nachmittagskaffee erreichen. Das Erlebte und Gesehene lässt einen diesen Verlust jedoch bestens verschmerzen.

9. / 10. Tag: Freies Wochenende – Strand Anse Georgette

Unser Samstag stand ganz im Zeichen von Abschalten, Relaxen, die Seele baumeln lassen, chillen, oder wie auch man immer das süße Nichtstun im Palmenschatten nennen mag. Sonntag allerdings sind wieder alle fit für ein wenig Unternehmung. Schon vor Tagen haben wir den Strand Anse Georgette von See aus gesehen, wobei Cyrill ihn mit den Worten pries, das es einer der schönsten Strände der Seychellen überhaupt sei. In der Tat wird er verschiedenerseits als Geheimtipp gehandelt. Doch wie hinkommen? Eine Straße wie zur Anse Lazio gibt es nicht. Allein das hält viele Touristen von einem Besuch ab. Man kann von der Endhaltestelle Mt. Plasisir, oder der Anse Lazio zu Fuß durch das Gelände laufen. Je nach Ausgangspunkt sind das aber 1-2 Std. schweißtreibende Dschungeltour, auf der es auch mal steil bergauf geht, und man zudem mangels Beschilderung pfadfinderische Fähigkeiten haben sollte. Es gibt aber noch einen dritten, und zwar einfacheren Weg.
Dieser führt über das Gelände des 5-Stern-plus Lemuria Resorts, zu dem auch der Strand gehört. Alle Strände sind aber per Gesetz (bis auf 2 Ausnahmen) auf den Seychellen öffentlich. Das Lemuria trägt dieser Tatsache Rechnung, indem man pro Tag eine begrenzte Anzahl von Strandbesuchern über das Gelände gehen lässt. Dazu muss man sich anmelden und registrieren lassen. Normalerweise tut man dies über das Hotel ein oder mehrere Tage vorher. Die Dame an unserer Rezeption ließ sich leider abwimmeln. Erst am 31. 10. Wäre wieder etwas möglich. Ich nehme die Sache selbst in die Hand, rufe im Lemuria an und lasse meinen ganzen Charme mit sonorer Stimme spielen. Nach anfänglichen Zögern und einiger Wartezeit mit Stimmen im Hintergrund habe ich nach ein paar Minuten die Registrierung. Geschafft!
So macht sich fast die gesamte Gruppe mit dem Linienbus Sonntags Vormittag auf den Weg in den Nordwesten Praslins. Das Gros der anderen Busgäste sind Einheimische, die zur Kirche fahren. Am Portal des Lemuria hat die Security tatsächlich meinen Namen mit der Anzahl der angemeldeten Personen. Ich muss noch einige Angaben auf einem Formblatt machen und gegenzeichnen, dann schlendern wir über den ausgedehnten Golfplatz Richtung Strand. Nach knapp 20 min haben wir ihn erreicht und werden nicht enttäuscht. Hinter einem Wäldchen aus Palmen und Talamakabäumen öffnet sich eine halbrunde Bucht von durch Wasser geglätteten Granitfelsen gesäumt. Der Strand ist kein Sand, sondern feinstes weiches Mehl aus atomisierten Korallenskeletten; blütenweiß. Die Wellen erreichen an die 2 Meter und brechen mit lautem Getöse. In Diesen beginnt ein herrliches Planschen und Schwimmen. Wir kosten die Zeit voll aus, bis wir uns wieder auf den Weg zu Bushaltestelle machen müssen. Nachmittags beim täglichen Kaffee oder Tee sind sich alle einige, dass sich der Besuch voll gelohnt hat. Noch ein wenig Müßiggang, und wir beschließen den Tag beim üppigen Abendmenue. Mal schauen, was ein extra Fischkoch ein heute wieder für fangfischen Fisch auf seiner Herdplatte brät. Es ist fast jeden Abend eine andere Art. Ob es Bonito, Butfish (eine Art Butt), Gurapi oder eine Brassen- oder Schnapperart ist: Alle schmecken hervorragend.

11. Tag: Sister Islands, Ile de Cocos und Felicité

Heute freuen wir uns auf ein ausgiebiges Schnorchel- und Badeprogramm. Nach dem Frühstück begeben wir uns mit dem Minibus nach Cote d´Or und besteigen ein Boot, mit welchen wir zu den Sister Islands übersetzen. Bei der großen Schwester, Grand Sœur handelt es sich um Privatbesitz und sie ist nur ca. 1 qkm groß. Wir werden mit einem kleinen Tenderboot an den Strand gebracht. Vor dem Riff gehen wir nicht von unserem Boot aus ins Wasser, denn dieses verlässt auch die Crew, um am Strand ein kreolisches Barbecue vorzubereiten. Im Notfall wäre keine Hilfe da. So gehen wir vom Strand aus ins Wasser. Das gestaltet sich mitunter schwierig, denn man muss der Ehrlichkeit halber sagen, dass es kein richtiger Badestrand ist. Die Entfernung zum Riff beträgt max. 50 m und bis reicht das Wasser höchstens bis zur Hüfte. Der Bereich ist steinig und mit Korallenskeletten gespickt, was das Tragen von Strandschuhen unumgänglich macht. Schnelles ins Wasser Laufen und sich in die Fluten stürzen geht also nicht. Das Riff selbst ist jedoch sehr schön, und voller bunter Fische, also zum Schnorcheln ideal.
Schon wird zum Essen gerufen und es schmeckt wieder allen köstlich. Salate, Obst, Reis, Linsen, Huhn, Würstchen und Fisch reichen für dreimal. Danach wird ein Spaziergang quer über die Insel unternommen, wo sich ein weiterer Strand befindet. Vorbei an den Riesenschildkröten sehen wir einen Tümpel, in dem eine Sumpfschildkrötenart beheimatet ist. Die sind jedoch wohl gerade beim Mittagessen, also nicht zu sehen. Am feinsandigen zweiten Strand wird jedoch wegen Unterströmungen vom Baden dringend abgeraten. Daran halten wir uns auch. Im Bereich zwischen Strand und Riff tummeln sich auch schon jede Menge Fische, darunter auch kleine Riffhaie. Da noch Hühnchenknochen vom Essen übrig sind ist eine Fischfütterung angesagt. Und nun kommen die Haie bis ans Ufer. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, hungrige Raubfische um seine Füße zischen zu sehen. Aber es hat keiner unsere Zehen mit einem Hühnchenknochen verwechselt.
Durch Zufall sehe ich, wie etwas in einen unserer Turnschuhe krabbelt, was nicht nach Krabbe aussieht. Bei näherer Betrachtung ist es eine große Wolfsspinnenart. Cyrill meint, dass die gut beißen kann aber ihr Biss auch nicht schmerzhafter ist als ein Bienenstich. Schwacher Trost. Gut dass sie nicht Bekanntschaft mit einer unserer Fußsohlen gemacht hat.
Nachdem wir wieder an Bord unseres Schiffes sind nehmen wir Kurs auf die Ile de Cocos. Eigentlich ist es nur ein Felsen mitten im Meer. Aber überall, wo ein Baum drauf steht, und es ist nur einer, nennt sich hier Insel und nicht Fels. Ein Sprung ins Wasser zeigt hier leider so gut wie keine lebenden Korallen, sodass wir bald den Platz wechseln und zur nahen Insel Felicité reisen. Diese wird ganz von einem 5 Sterne Resort beansprucht und man darf sie nicht so ohne weiteres betreten. Die Häuser dort werden u. a. gerne von Shakira, Zidane oder David Beckham bewohnt. Uns interessiert jedoch das Riff, was tatsächlich noch viele lebende Korallen und noch mehr bunte Fische aufweist. Aber auch dieser Schnorchelgang findet einmal ein Ende und so begeben wir uns per Boot zurück nach Praslin und unserem Hotel, wo bereits alles wieder für uns gerichtet ist.

12.– 14. Tag: Erholung am Strand

Die gesamte Gruppe hat die Badeverlängerung gebucht, und so wollen wir uns die nächsten drei Tage der Ruhe und Entspannung hingeben. Aber nicht ganz. Gibt es doch noch Dinge, die man gerne noch tun, oder noch einmal tun möchte. Vom Hotel aus wird mit einem Ranger eine Wanderung auf dem Naturlehrpfad in dem zum Hotel gehörenden Berggelände angeboten. Fast alle machen mit. Unser Guide heißt Ryan und kennt sich sehr gut mit der heimischen Fauna und Flora aus. Gleich hinter dem Hotel geht es steil bergan. Aber wir bleiben gottlob alle paar Meter stehen, weil Ryan zu jeder Pflanze und zu jedem Tier etwas zu erzählen hat. Dass die riesigen Palmspinnen völlig ungefährlich sind, beweist er uns, indem er eine über seine Hand krabbeln lässt. Auf halben Weg ist eine Aussichtsplattform errichtet worden, von wo aus man schon schön weit in Richtung Mahé blicken kann. Kurz darauf sehen wir auch den Vogel, dessen Sichtung so mancher die vergangenen Tage herbeigesehnt hat, den Black Parrot, also die berühmten schwarzen Papageien. Eigentlich sind sie gar nicht pechschwarz sondern dunkelgraubraun, aber das ist egal. Gleich drei Exemplare setzen sich für uns auf einem Baum gekonnt in Szene. Ob Ryan sie angelockt hat? Schon die ganze Zeit ahmte er immer wieder ihre Rufe nach und sie antworteten auch darauf. Unser Ziel ist ein großer Granitfelsen, von dem aus man eine wundervolle Aussicht über das Meer und die Lage des Hotels weit unten in der Tiefe hat. Es geht denselben Weg zurück. Mit einer blitzschnellen Bewegung hat Ryan einen Skink gefangen und lässt uns seine schuppige Haut fühlen und ihn festhaltend über unsere Hände laufen. So spüren wir, wie sich seine Füße buchstäblich festsaugen, was erklärt, weshalb er auch kopfüber an Gegenständen laufen kann. Weitere Vögel auf unserem Weg sind z. B. der Bülbül oder die Blaue Seychellen Fruchttaube, die auch rotköpfige Warzenfruchttaube genannt wird. Haben wir ein endemisches Säugetier in Form des Flughundes bereits gesehen, so läuft uns kurz vor Schluss noch eine Familie Tenreks über den Weg. Eine Mutter mit einigen Jungen. Die Insekten- und Würmerfresser sind hier stachelig und gehören zur Familie der Igeltenreks. Sie sind hier weit verbreitet. Auch auf unserem Hotelgelände wohnt eine Familie dieser putzigen Racker, die fast Jeder nach und nach zu Gesicht bekommt. 2,5 Stunden waren wir doch unterwegs und die vergingen wie im Flug. Wir haben nochmals viel dazu gelernt.
Am nächsten Tag zieht es uns fast alle wieder zum Strand Anse Lazio. Auch der hatte uns doch so begeistert, dass ein zweiter Besuch lohnenswert erscheint. Zumal vom Hotel aus ein kostenloser Shuttle dorthin angeboten wird. Auch hier muss man sich rechtzeitig anmelden, sonst ist der Bus voll. Nur ein Regenschauer zwischendurch trübte das Wetter und den Badespaß, aber dieser sollte ein schlechtes Omen sein, denn der dritte Strandtag begann schon mit einem Wolkenbruch. Der war nach dem Frühstück wieder vorbei und so konnten wir gut den hoteleigenen Strand nutzen, an den sich im Grunde nur Hotelgäste sehen lassen. Aber schon am späten Vormittag verschlechtert sich das Wetter zusehends. Gut, dass wir bei unserem täglichen Nachmittagskaffee dank Überdachung keinen Tropfen abbekommen. Später fangen einige von uns schon an, die ersten Dinge in die Koffer zu packen, denn heute ist es der letzte Abend in diesem Hotel, wo wir uns am Büffet wieder mannigfaltigen Gaumenfreunden hingeben können.

15. Tag: Praslin – Mahé

Es heißt Abschied nehmen von unserem schönen Hotel, wo es uns an nichts mangelte, und wir wirklich Ruhe hatten. Nur die lieblichen Laute der Bülbüls, Mainas und Foodies, sowie anderem Geflatter unterbrachen die meditativ gleichmäßigen Brandungsgeräusche des indischen Ozeans.
Kein Gekreische, kein Discolärm, keine Autogeräusche. Ach wie war das herrlich. Und wir schätzten uns glücklich denn: Auch auf den Seychellen bilden sich langsam aber sicher touristische Hotspots heraus für eine Klientel, die gerne mal die Nacht zum Tage macht. Besonders auf Mahé am Beau Vallon oder auf Praslin in Cote D´Or kann man dies schon beobachten. Wir hoffen alle, dass uns solche Refugien der Ruhe, wie an der Südwestküste von Praslin erhalten bleiben. Der Himmel öffnet seine Schleusen und es gießt tropische Bindfäden. Das Wetter und auch die Vorhersage für dasselbe sagen uns: Es ist Zeit zu gehen. Alles ist geregelt. Koffer und Gäste werden pünktlich zum Anleger am Hafen gebracht, die Fähre bringt uns stark schaukelnd rüber nach Victoria, wir treffen Cyril wieder und begeben uns zu unserem Hotel in Beau Vallon, welches wir schon kennen. Wir halten noch an einem Supermarkt, um restliche Rupien zu verprassen. Wer sie sinnvoll für Geschenke an daheim Gebliebene investieren will, dem öffnen sich auch einige Souvenierläden in der Nähe des Hotels. Es ist zwar Fronleichnam und in Victoria hat alles zu, aber in Beau Vallon sind die meisten Läden geöffnet. Vor Jahren noch undenkbar, denn auf den katholischen Seychellen ist der 1. 11. gesetzlicher Feiertag. Schön für uns, aber auch ein Zeichen, wie Tourismus gesellschaftliche Konventionen relativiert.
Es ist unser letzter Abend auf den Seychellen und so stoßen wir gemeinsam mit einem Glas braunem Takamakarum auf die schöne Reise und die Gesundheit an.

16. Tag: Heimflug

Nach dem Frühstück reisen wir mit unserem Guide zum Flughafen. Die Bordkarten haben wir schon am Vorabend erhalten. So geht alles reibungslos. Wir verabschieden uns von Cyrill sehr herzlich, denn er hat uns seine Heimat gut und kurzweilig nahe gebracht. Vieles haben wir gesehen und erlebt. Auch unser Rückflug verläuft bis Frankfurt reibungslos. Dort musste jedoch die Maschine wegen eines kaputter Lampen gewechselt werden. Aber wir heben mit etwas Verspätung doch noch ab und landen wohlbehalten in Dresden.
Ich möchte mich ganz herzlich bei der super Reisegruppe bedanken. Es war eine sehr angenehme Atmosphäre mit Euch. Noch lange werden uns die sonnigen Gefilde der Seychellen in Erinnerung bleiben. Euer Peter

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