Reisebericht: Madrid intensiv erleben – Seniorenakademie

10.03. – 16.03.2016, 7 Tage Madrid und Erlebnisse in Zentralspanien


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Eine Reise der Seniorenakademie Dresden nach Madrid vom 10.-16.03.2016.
Ein Reisebericht von
Dirk Schlosser
Dirk Schlosser

1.Tag, Donnerstag, der 10.03.2016:      Flug nach Madrid und Stadtrundfahrt

Unser Treffpunkt war der Flughafen Dresden. Die Mitarbeiter vom Reisebüro Eberhardt-Travel hatten uns bereits am Vortag eingecheckt und dadurch gaben wir am Flughafen lediglich unser Gepäck auf. Der Flug nach München startete pünktlich, ebenso der Weiterflug nach Madrid. An Bord gab es ein warmes Essen und Getränke. Nach der Landung wurden wir von unserer örtlichen Reiseleiterin Christine abgeholt und zum Bus begleitet. Dann begann unsere Stadtrundfahrt durch die spanische Hauptstadt. Wir fuhren zunächst in den moderneren Teil Madrids zum „Paseo de la Castellana", einer breiten Allee, die direkt vom Zentrum in den Norden der Stadt führt. Am Stadion  Bernabéu, der Spielstätte Real Madrids, hielten wir, um einen Blick ins Innere des Fussballtempels werfen zu können. Der Weg dorthin führte uns ins „Realcafé Bernabéu", einem VIP-Bereich, der außerhalb der Spielzeit auch der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Gegen eine Gebühr von 3,- € erhielten wir einen Getränke-Coupon, den wir an der Bar gegen einen Kaffee oder eine Schokolade einlösen konnten. Der Blick ins Stadioninnere war überwältigend. Auf großen Bildschirmen lief die Übertragung eines Sportkanals. Man konnte sich leicht vorstellen, dass während eines Spiels von Real Madrid alle Szenen des Spiels aus optimalen Kameraeinstellungen zu sehen sind. Vom Stadion fuhren wir dann zu den „vier Türmen", einem Ensemble moderner Wolkenkratzer am nördlichen Stadtrand, und von dort entlang des „Paseo de la Castellana" ins Stadtzentrum. Die Fahrt führte uns zum Cibeles-Brunnen und im weiteren Verlauf zum Stadttor „Puerta de Alcalà", zum schicken Einkaufsviertel Salamanca und endete an der Stierkampfarena.
Hier legten wir unseren zweiten Fotostopp ein. Ursprünglich fanden die Madrider Stierkämpfe auf dem Plaza de Mayor statt, bis im Jahre 1754 ein erster Stierkampfplatz in der Calle Alcalà für 12.000 Zuschauer und 1934 die große Stierkampfarena für 23.000 Zuschauer errichtet wurde, welche die vorherige ersetzte. Seitdem finden hier von März bis Oktober Stierkämpfe statt. Von der Arena aus fuhren wir weiter zum Retiro Park und vorbei am Atocha-Bahnhof zu unserem Hotel „Senator" in der Boulevardstraße „Gran Via".
Nach dem Bezug unserer Zimmer trafen wir uns an der Rezeption und spazierten zum Abendessen zum Restaurant „La Catedral" durch das abendliche und hell erleuchtete Madrid.

2.Tag, Freitag, der 11.03.2016:    Stadtrundfahrt Madrid und Besuch des Thyssen–Bornemisza–Museums

Unsere Reiseleiterin Christine holte uns um 09.00 Uhr vom Hotel ab und gemeinsam gingen wir zum königlichen Schloss. Es war Philipp II., der ab 1561 den alten maurischen Alcàzar zum Regierungssitz um- und ausbaute und den Regierungssitz von Toledo nach Madrid verlegte. Besonders eindrucksvoll waren die Wohnräume Karls des III., das Porzellanzimmer und der mit rotem Samt verkleidete Thronsaal. Nach dem Besuch des Schlosses folgte der zweite Teil unserer Stadtrundfahrt durch Spaniens Hauptstadt. Bei sonnigem Wetter hielten wir am Spanischen Platz und am Templo de Debot, einem nubischen Tempel aus dem 4.Jh. v. Chr., der Spanien von Ägypten zum Dank für die Hilfe beim Bau des Suez-Kanals gemacht worden war. Anschließend fuhren wir zum Estadio de Vicente de Calderon, dem Stadion von Atletico Madrid, und von dort zum Atocha- oder auch Südbahnhof, an welchem wir wieder zur Besichtigung aussteigen konnten. Die Haupthalle wurde in einen botanischen Garten umgestaltet, in deren Wasserbecken Schildkröten ihre Hälse in Richtung Sonnenstrahlen streckten. Nach dem Besuch des Bahnhofes fuhren wir wieder zum Schloss und besuchten die Almudena-Kathedrale, in welcher sich das heutige Königspaar Felipe und Letizia das Ja-Wort gaben. Von dort ging es zum Plaza de Oriente und dem königlichen Theater, zum Plaza de Villa und entlang des Marktes San Miguel zur Plaza Mayor. Hier entließ uns Christine in unsere wohlverdiente Mittagspause.
Am Nachmittag trafen wir uns auf der Puerta del Sol (wörtlich übersetzt: Sonnentor), dem Mittelpunkt Madrids, am Erdbeerbaum. Im Mittelalter hatten sich Klerus und Adel das Land um Madrid in Eintracht aufgeteilt. Der Erdbeerbaum soll den Klerus und der an ihn gelehnte Bär den Adel symbolisieren. Von diesem „Stadtwappen" Madrids spazierten wir zum Thyssen-Bornemisza-Museum, das jeder individuell besuchen konnte. Ausgestellt sind Meisterwerke, beginnend bei der frühen italienischen Kunst bis hin zu bedeutenden Werken der experimentellen Avantgarde und der Pop Art. Nach dem Museumsbesuch trafen wir uns wieder am Eingang und gingen von dort zum Abendessen in die Taverne „dNorte".

3.Tag, Samstag, der 12.03.2016:          Aranjuez und Toledo

Am Morgen fuhren wir nach Aranjuez, der königlichen Sommerresidenz der spanischen Könige. Die Temperaturen in Aranjuez waren knapp über dem Gefrierpunkt, aber mit jeder Stunde wurde es wärmer. Die Besichtigung des Palacio Real, des königlichen Palastes, dauerte eine knappe Stunde. Auch hier waren, wie im Palacio Real in Madrid, der Thronsaal und der Porzellansaal die beeindruckendsten Palastsäle. Nach der Besichtigung der Innenräume spazierten wir durch den Inselgarten von Aranjuez, den Jardin de la Isla, und durch den großen Garten vor der Palastanlage mit seinen Wasserbecken und Statuen (Jardin de las Estatuas). Danach ging es weiter nach Toledo, der Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Kastilien-La Mancha.
Die Ursprünge dieser Stadt gehen bereits auf die Zeit der iberischen Carpentaner zurück, welche die Stadt zu ihrer Hauptstadt machten. Auch bei den Westgoten war die Stadt Hauptstadt. Mit Einzug der Mauren und Araber gelangte Toledo durch Waffenfabrikation sowie Seidenindustrie zu Wohlstand. Nach der christlichen Rückeroberung wurde die Stadt Residenz der Könige von Kastilien und die berühmte Übersetzerschule machte Schriften der Medizin, Astronomie und Philosophie dem Abendland zugänglich. Juden, Christen und die Anhänger des Islam lebten lange Zeit friedlich und tolerant miteinander.
Unsere Besichtigung Toledos begann mit der Fahrt zum Aussichtspunkt auf der Südseite des Rio Tajo. Von diesem hochgelegenen Punkt gelangen uns die schönsten Aufnahmen der Stadt. Anschließend fuhren wir zur Stadtmauer und von dort mit der Rolltreppe in die Altstadt zum Platz „Zovodover" hinauf. Nach unserer Mittagspause besichtigten wir die Kathedrale, in welcher uns besonders der Besuch der Sakristei mit den Gemälden berühmter Maler wie El Greco, Francisco de Goya oder Raffael beeindruckte. Ein weiteres Bild von El Greco befindet sich in der Kirche Santo Tomè, welche wir danach besuchten. Das Gemälde „Das Begräbnis des Grafen (Edelmannes) von Orgaz" zählt zu den berühmtesten Bildern des 16.Jahrhunderts. Von der Kirche ging es in die ehemalige Synagoge „Santa Maria blanca" und von dort ins Kloster „San Juan de los Reyes", welches bis zur Eroberung Granadas als Beisetzungsstätte für die katholischen Könige vorgesehen war.
Von Toledo aus fuhren wir dann zu unserem Hotel in Madrid zurück. Um 19.00 Uhr trafen wir uns wieder an der Rezeption und spazierten zum Restaurant „El Ingenio", einem familiären Lokal, welches sich thematisch ganz auf Miguel Cervantes und seinen Don Quichote eingestellt hat. Ein schöner Abschluss für diesen erlebnisreichen Tag!

4.Tag, Sonntag, 13.03.16:    Segovia und El Escorial

Am Morgen wurden wir vor unserem Hotel zum Ausflug nach Segovia abgeholt. In Segovia haben sich Baudenkmäler aus fast 2000 jähriger Geschichte erhalten. Fasziniert standen wir vor dem römischen Aquädukt, welches bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts zur Wasserversorgung der Stadt beitrug. Von gleicher Stelle aus könnte auch Kaiser Trajan das Aquädukt betrachtet haben. Christine spazierte mit uns zum Plaza de San Martin, in dessen Mittelpunkt ein Denkmal des Comunero-Kämpfers Juan Bravo steht. Von dort gelangten wir zum Plaza Mayor und zur Kathedrale Segovias. Ihr gelber Sandstein verleiht ihr ein freundliches Äußeres und in ihrem Inneren beeindrucken die gewaltigen, tragenden Säulen. Anschließend gingen wir zum Alcàzar, welcher am Ende der Altstadt auf einem Felsvorsprung steht. Der Alcàzar genannte königliche Palast wurde im 11. Jahrhundert auf den Grundmauern einer arabischen Festung erbaut und im 15. und 16. Jh. prächtig ausgestattet. Hier heirateten Philipp II. von Spanien und Anna von Österreich. Nach dem Besuch des Alcàzars war Zeit für die Mittagspause und individuelle Besichtigungen. Einige von uns gingen zur Kirche San Esteban, in der im Jahre 1474 Isabella zur Königin von Kastilien-Lèon gekrönt wurde.
Von Segovia aus fuhren wir am Nachmittag nach San Lorenzo de El Escorial. Die Kloster und Palastanlage ist in ihren Ausmaßen das größte Renaissancegebäude der Welt. Nach dem Sieg gegen die Franzosen im Jahre 1557 gelobte Philipp II., ein Kloster zu Ehren des Heiligen Lorenzo zu errichten. Gleichzeitig sollte der Bau den Habsburgern ein monumentales Denkmal setzen. Wir begannen unsere Besichtigung mit dem Besuch der königlichen Gemächer. Die Zimmer von Philipp II. und seiner Tochter sind mit Kunstwerken zeitgenössischer Maler ausgestattet. Das Arbeitszimmer und das Schlafzimmer des Monarchen sind schlicht und klein. Wir konnten uns kaum vorstellen, dass hier die Fäden des spanischen Imperiums zusammenliefen. Anschließend besichtigten wir die Königsgruft, die Klosterkirche und die Bibliothek. Gewaltige Globen stehen in der Mitte des Saales und an den Seitenwänden in den Regalen tausende von Büchern. Nach dem Besuch im Inneren der Palastanlage spazierten wir zu den sich anschließenden Gartenanlagen und dann zurück zum Terminal, wo unsere Fahrer für die Rückfahrt nach Madrid auf uns wartete. Nach der Ankunft im Hotel trafen wir uns dann wieder an der Rezeption, um gemeinsam zum Abendessen ins Restaurant „Txapela" zu gehen.

5.Tag, Montag der 14.03.2016: Salamaca und Àvila

Nach dem Frühstück fuhren wir von Madrid aus in Richtung Westen und passierten auf unserer Fahrt nach Salamanca den 3323 m langen Tunnel durch die Gebirgskette Sierra de Guadarrama.
Salamanca ist die älteste Universitätsstadt Spaniens und die zahlreichen Baudenkmäler der Stadt machen sie zu einem der beliebtesten Reiseziele des Landes. Die Altstadt wurde fast ohne Ausnahme aus dem goldgelbem Sandstein aus Villamayor errichtet. An der Römerbrücke am Rio Tormes machten wir unseren ersten Fotostopp. Christine erzählte uns in Auszügen die in Spanien sehr beliebte Geschichte des „Lazarus von Tormes".  Von der Brücke ging es dann zum „Convento San Esteban", in welchem sich auch das Grab des Herzogs von Alba befindet. Vor dem Klostergebäude steht auf einem Platz die steinerne Figur des Francisco de Victoria. Er gilt als Vater des internationalen Völkerrechts. Bevor es mit unserer Besichtigung weiter ging, machten wir erst einmal Station in einem urigen Cafè. Auch in anderer Hinsicht kam diese Pause genau zur rechten Zeit. Vom Cafè aus spazierten wir zur neuen Kathedrale, einem spätgotisches Bauwerk, mit gewaltigen Ausmaßen. Wir waren erstaunt hinter ihrer Absis eine Kapelle mit einer Christusfigur in Gestalt des El Cid zu sehen. Vom Inneren der neuen Kathedrale gelangten wir direkt in die teilweise noch im romanischen Stil erbaute alte Kathedrale. Hier ist das Rentabel mit Darstellungen aus der Geschichte Christi von herausragender Bedeutung. Ebenso eindrucksvoll sind die Seitenschiffe und die Wandgräber, welche farbig bemalt sind. Anschließend ging es zum historischen, altehrwürdigen Universitätsgebäude, in dem schon Miguel Cervantes studierte. Beeindruckend waren die alten Hörsäle mit ihren schlichten Holzbänken. Das Schreiben stand damals nicht im Vordergrund, viel wichtiger waren das genaue Zuhören und Auswendiglernen.Vom Univeritätsgebäude  spazierten wir zum Casa de las Conchas, dem Muschelhaus, in dem heute die Universitätsbibliothek untergebracht ist. Seinen Namen erhielt das Haus aufgrund der Jakobs-Muschel-Darstellungen an der Außenfassade. Den Abschluss unseres Stadtrundganges bildete die Besichtigung des Plaza Mayor, auf dem wir dann auch in unsere wohl verdiente Mittagspause entlassen wurden.
Am Nachmittag fuhren wir von Salamanca in das 1130 m hoch gelegene Àvila. Die Stadt ist seit der christlichen Rückeroberung im 11.Jahrhundert von einer gewaltigen, 12 Meter hohen Mauer umgeben. Dieses eindrucksvolle Stadtbild erschloss sich uns am besten vom Aussichtspunkt „Cruz de los Cuatro Postes", einer kleinen offenen Kapelle oberhalb des Rio Adaja. In Àvila besuchten wir als erstes die Kathedrale, welche ihren wehrhaften Charakter nicht verbergen kann, und spazierten anschließend zum Convento Santa Teresa, dem Geburtsort der Heiligen Theresa von Àvila. Sie ist die bedeutendste spanische Nationalheilige und Gründerin des Ordens der barfüßigen Karmeliterinnen. Von Àvila aus fuhren wir direkt bis vor das Restaurant „Jamon de Gran Via", in welchem wir zum Abendessen erwartet wurden.

6.Tag, Dienstag, der 15.03.16: Besuch des Prado Museums – Freizeit

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Prado und trafen uns dort mit Christine zum gemeinsamen Gruppenfoto. Noch bevor wir mit ihr das Museum betraten, nutzten wir die Gelegenheit des vollzähligen Beisammenseins, um uns von ihr für ihre fantastische Reiseleitung der vergangenen Tage zu bedanken. Anschließend erhielten wir im Museum unsere Kopfhörer und lauschten ihren interessanten Erläuterungen. Das Museo del Prado zählt zu den bedeutendsten Museen der Welt und geht auf eine königliche Sammlung der Habsburger zurück, die später von den Bourbonen fortgesetzt und komplettiert wurde.
Nach dem Museumsbesuch konnte jeder seinen eigenen Interessen nachgehen. Einige Gäste besuchten das Museum der schönen Künste „Museo de Bellas Artes", andere das Archäologische Nationalmuseum, das Amerika-Museum oder nutzten das uns stets begleitende sonnige Wetter für einen Spaziergang durch den Retiro-Park oder für einen Bummel durch die Geschäftsstraßen. Am Abend trafen wir uns dann wieder, um gemeinsam zum Abendessen ins Restaurant „„Rincòn de la Cava" zu gehen. Mit dem Taxi oder zu Fuss ging es danach ins Hotel zurück. Ein Teil unserer Gruppe spazierte zur Flamenco-Vorstellung ins nahe gelegene Flamenco-Restaurant „Corral de la Moreria".  Die Tanzdarbietungen, der Gesang und die Musik waren das Beste, was eine Flamenco-Show in Madrid zu bieten hat! Wir waren begeistert! Anschließend, gegen Mitternacht, fuhren wir mit Taxis zu unserem Hotel zurück.

7.Tag, Mittwoch, der 16.03.2016:          Freizeit und Rückflug von Madrid

Bis zu unserer Abholung am Nachmittag war Freizeit für weitere Museumbesuche oder Besichtigungen. Viele unserer Reisegruppe nutzten die Gelegenheit für einen Besuch des Reina-Sofia-Museum, um das Gemälde Guernica von Pablo Picasso zu sehen. Es ist eines der teuersten Gemälde der Welt. Um 12.00 Uhr bestand die Möglichkeit, an einem Ausflug in die Parkanlagen der Casa Campo teilzunehmen. Der Name geht auf ein Jagdhäuschen in diesem ehemaligen königlichen Jagdrevier zurück. Vom Hotel aus spazierten wir zunächst zum Plaza de Espana und von dort zur Kirche der Heiligen Teresa von Àvila. In dieser schlichten, aber auch sehr schönen Kirche staunten wir nicht schlecht, als wir am Eingang Reiseprospekte über Dresden ausliegen sahen. Anschließend ging es noch einmal zum „Tempel von Debot" und von dort durch die Parkanlagen zur Talstation der Seilbahn. Ihre betagten Kabinen führten uns über den Rio Manzanares und endlose Pinienhaine zur Bergstation auf der Casa Campo. Das Wetter war wieder einmal fantastisch, lediglich der Blick in die Ferne war ein wenig unklar. Wir nutzten die Gelegenheit und machten auf der Sonnenterrasse der Ausflug-Restaurants unsere Mittagspause. Die anschließende kleine Wanderung durch die Parkanlage führte uns durch grüne Baumhaine zum See „Lago Casa de Campo" und im weiteren Verlauf zurück zum Fluss Rio Manzanares. Gegen 15.00 Uhr waren wir wieder im Hotel, von dem unsere Gruppe eine halbe Stunde später mit dem Bus abgeholt wurde. Eine weitere halbe Stunde später kamen wir am Flughafen Madrid-Barajas an. Da wir durch unser Reisebüro Eberhardt-Travel bereits online eingecheckt waren, mussten wir nur noch unsere Bordkarten in Empfang nehmen und die Koffer abgeben. Die Flüge nach München und Dresden starteten pünktlich und verliefen reibungslos. In Dresden angekommen, verabschiedeten wir uns von einander und wurden von den Transferfahrzeugen abgeholt.
Es war eine schöne und erlebnisreiche Reise in einer tollen Reisegruppe!
Dirk Schlosser

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Kommentare zum Reisebericht

Toller Bericht , schöne Bilder. Fast so gut wie die ganze Reise!
Die Reiseleiter waren angenehm, mit großem Wissen und hervorragender Organisation. Alles hat gut geklappt. Mit Herrn Schlosser als Reiseleiter würde ich wieder reisen.

Edelgard Modrozynski
16.04.2016

Vielen Dank für die gelungenen Bilder und den ausführlichen Reisebericht, eine tolle Ergänzung und damit Abrundung zu den eigenen Unterlagen.
Gleichzeitig ist es nochmals eine Widerspieglung dieser großartigen Reise, die lebte von der Geschichte des Landes und der einzigartigen Kunst und Kultur der Region, die uns von unseren Reiseleitern sehr eindrucksvoll nahe gebracht wurden.
Die gesamte Organisation war sehr gut, es stimmte einfach alles.

Nochmals vielen Dank für die unvergesslichen Tage in Madrid und Umgebung.

Veronika Förster
23.04.2016