Reisebericht: Rundreise London, Cornwall und Devon

12.06. – 23.06.2018, 11 Tage Rundreise Südengland mit London – Oxford – Plymouth – Exeter – Dartmoor – Land´s End – St. Ives – Tintagel Castle – Römische Bäder in Bath


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Kommen Sie mit auf eine faszinierende Reise in die schönsten Gärten Englands
Ein Reisebericht von
Marlies Thrum
Marlies Thrum

Dienstag, der 12. Juni 2018

Heute morgen starten alle Gäste, die mit Bus und Fähre nach England anreisen von zwei unterschiedlichen Orten. Von Dresden und von Dessau aus setzen sich die Busse in Bewegung, am Rasthof Teufelstal schließlich treffen wir uns und richten uns im Bus von Thomas ein. Der andere Bus fährt weiter in die Schweiz, wir wünschen auch diesen Urlaubern viele schöne und erlebnisreiche Tage. Mit den üblichen Pausen in Eisenach, der Soester Börde und in Isselburg erreichen wir schließlich am frühen Abend Hoek van Holland. Die Stena Britannica ist unsere Fähre. Wir können auch schon einchecken und dann wird dafür gesorgt, dass alle zeitnah zu Abend essen können. Wir verlegen kurzerhand das Dinner in das Buffett-Restaurant, jeder findet hier etwas Leckeres. Dann heißt es entspannen und die Überfahrt geniessen. Allerdings fordert das frühe Aufstehen rasch Tribut, das Ablegen gegen 22 Uhr erleben nicht mehr alle mit.

Mittwoch, der 13. Juni 2018

Schon wieder heißt es zeitig aufstehen: 5:30 (allerdings englischer Zeit) gibt es bereits Frühstück und 6:20 Uhr treffen wir uns am Service-Schalter. Gemeinsam gehen wir zum Bus-Deck und fahren mit dem Bus von der Fähre. Eine obligatorische Passkontrolle- dann heißt es "God save the Queen", mit der Hymne fahren wir standesgemäß auf englischen Boden. Natürlich auf der linken Seite was unser Busfahrer Thomas bravourös meistert. Unser erstes Ziel ist Rochester am Mündungstrichter des Medway. Es ist längst mit den umliegenden Städten zusammengewachsen, die Region heißt heute wie der Fluss: Medway. In der historischen Altstadt besuchen wir zuerst die Kathedrale und werfen einen Blick ins Innere- wow ! dann begeben wir uns gemeinsam mit Kerstin auf die Spuren von Charles Dickens. Wir sehen das Abdankungshaus in der High Street und auch die große Uhr über der High Street, vor der der kleine Charles Angst hatte, weil er dachte, sie könnte ihm auf den Kopf fallen. Das Gerichtsgebäude taucht ebenfalls in Geschichten von Charles Dickens auf, heute ist es ein Museum, das anschaulich die Geschichte der Stadt darstellt. Der Blick auf den Medway dann ist erhaben und wir erfahren, dass aus dem Lehm hier Ziegel gebrannt wurden, die sogar für das Museum in London Verwendung fanden. Das Castle dann geht zurück auf Wilhelm den Eroberer. Er beauftragte seinen Bischof Gundulf mit der Errichtung von Schutzburgen rings um London. So entstand die Burg in Rochester, wie z.B. auch der White Tower im Tower of London. Die Burg in Rochester gilt heute als eine der am besten erhaltenen normannischen Wehrbauten in ganz England. Die Mauern des Keeps sind bis zu 3 Metern dick. Weiter geht es zum Bogengang, in dem Heinrich VIII. seine spätere Frau Anna von Kleve zum ersten Mal traf- beide waren nicht gerade begeistert voneinander- weiter zum Satis- Haus. Den Namen erhielt es, als die Queen hier weilte und den Aufenthalt, der mit großem Aufwand vorbereitet wurde gerade einmal mit "satis" = zufriedenstellend, beurteilte. Der Name taucht im Roman von Charles Dickens auf, wenn auch in Verbindung mit einem anderen Haus, das wir dann auf unserem Weg durch den Park sahen. Zum Schluß sehen wir dann auch das Sommerhaus von Charles Dickens, es steht heute in Rochester und man ist bemüht, es zu restaurieren und wieder zugänglich zu machen. Wir verabschieden uns von Kerstin und jeder verbringt die freie Zeit im Städtchen wie es ihm oder ihr beliebt. In der Zwischenzeit kommen auch unsere Fluggäste an. Sie landen in London Heathrow und letztlich klappt dann auch der Transfer zum Hotel, wo sie zunächst ihre Koffer abstellen können. Nur der Transfer zum Tower klappt dann nicht bei allen und so treffen wir uns dort mit Phil, unserem Reiseleiter für die Stadtrundfahrt und leider nicht mit allen Fluggästen. Wir hatten die Fahrt nach London genutzt und sind statt auf der Autobahn durch Greenwich gefahren. Über die Tower-Bridge ging es dann ins Zentrum - ein absolutes WOW-Erlebnis. Wir parken direkt am Tower of London - ein kurzer Fotostopp und dann geht es los durch London- was für eine beeindruckende Stadt und wie sie sich verändert hat! Wir sehen West End, Trafalger Square, den Hyde Park (benannt nach der ersten Frau von James I., Anna Hyde), die Royal Albert Hall und das naturhistorische Museum. Am Buckingham Palace ist Zeit für einen kleinen Spaziergang (und viele Fotos), ebenso an der Westminster Abbey und den Houses of Parliaments. Vorbei an Downing Street 10, dem Picadilly Circus, Soho und Bloombury gelangen wir schließlich zu St. Paul. Wir genießen den Blick auf die Kathedrale und über die Stadt von der Dachterrasse des benachbarten Einkaufszentrums und unternehmen dann noch einen Bummel um die Kathedrale herum. Schon ist unsere Zeit um, wir verabschieden uns von Phil und fahren zu unserem Hotel im Stadtteil Stratford. Hier wartet ein leckeres 3-Gänge-Menü auf uns- nur der Wein fehlt. Den besorgen wir kurzerhand und stoßen auf erlebnisreiche gemeinsame Tag in Südengland an.

Donnerstag, der 14. Juni 2018

Wir verlassen London nach einem tollen englischen Frühstück. Leider beginnt es bereits nach kurzer Fahrtzeit zu nieseln und es hört einfach nicht auf. So starten wir unseren ersten Spaziergang zum Hever Castle eben mit Schirm und Regenjacke. Bis wir das Castle besichtigen können ist noch Zeit für den Tudor- oder die anderen Themengärten. Fasziniert sind alle vom wunderschönen Rosengarten, bitte noch einen Sonnenstrahl- aber der Regengott hatte nur ein kleines Einsehen, es hörte wenigstens auf zu nieseln. So spazierten einige über die "goldenen Treppen", die Brücke hinauf zum Anne Boleyn-Walk, das Castle war Sitz ihrer Familie und sie hatte hier ihre Kindheit verbracht, bis sie zur Erziehung in die Niederlande und nach Frankreich geschickt wurde, wie es damals üblich war. Heinrich VIII. schließlich war so verliebt in sie dass er sogar mit der römisch-katholischen Kirche brach, weil diese sich weigerte, seine Ehe mit Katharina von Aragon aufzuheben. Also gründete er seine eigene Kirche und heiratete Anne. Schon 3 Jahre später wurde sie des Hochverrats bezichtigt und auf dem Tower Green in London hingerichtet. So fiel das Castle an Heinrich VIII., der es dann Anna von Kleve vermachte als Abfindung für die Scheidung von ihm. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es dann William Waldorf Astor, ein reicher Amerikaner, der hierher übersiedelte, das Castle kaufte und restaurierte. 800 Arbeiter waren 3 Jahre lang beschäftigt, die Burg komplett zu erneuern, neue Schnitzarbeiten, Wand- und Deckenornamente anzufertigen. Bald schon wurde es zu klein für seine Ansprüche, also ließ es ein Tudor-Dorf dazu errichten, dass mit dem Castle durch Tunnellabyrinthe für den Service verbunden war. Er ließ einen künstlichen See anlegen, verlegte den Flußlauf des Eden und die Landstraße gleich mit, pflanzte mehr als 500.000 Blumen, Bäume, Sträucher und Stauden- damit waren wiederum fast 700 Arbeiter beschäftigt. Wir durften uns heute nun an diesen wundervollen Gärten erfreuen, durch den Park schlendern und am Wasser-Labyrinth verweilen. Dann wurde es Zeit für den Aufbruch. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter nach Penshurst Place und Gardens. Hier erwartete und ein Anwesen, dass seit dem 14. Jahrhundert fast unverändert ist. Wir begannen in der Großen Halle- wow, eine so gut erhaltene Stichbalkendecke hat nur noch die Kathedrale in Winchester. Die anderen Räume des Anwesens ließen die Zeit des Mittelalters und danach lebendig werden, das nutzten auch Filmemacher der BBC, die hier mehrfach Szenen über das Leben Thomas Cromwells zum Beispiel drehten. Dann spazierten wir durch die Gartenanlagen und siehe da- die Sonne kam hervor- wie schön! Da strahlten die Rosen um die Wette verströmten einen lieblichen Duft. Wir genossen die ummauerten Gärten, bewunderten die letzten blühenden Pfingstrosen und trafen auf Bären und Stachelschweine. Viele trafen sich im Cafe wieder, tauschten ihre Eindrücke aus und genossen die Muße. Angekommen im Urlaub! Nun ging es zurück nach Dartford- gleich neben der Rennstrecke Brands Hatch lag unser Hotel. Jedes Wochenende ist hier ein Rennen und wir hörten auch die Motorräder, die hier ihre Runden drehten. Da hielt es einige nicht lange und die Zeit bis zum Abendessen wurde an der Rennstrecke verbracht. Andere nutzten lieber Schwimmbad und Sauna und zum Dinner schließlich wartete ein leckeres Buffett auf uns. Ein schöner Tag ging zu Ende und wir verabschiedeten uns nach dem einen oder anderen Schlaftrunk.

Freitag, der 15. Juni 2018

Natürlich konnten wir heute nicht losfahren ohne noch einmal einen Blick auf die Rennstrecke zu werfen. Heute waren Autos mit dem Training dran- alles war vertreten, vom Lamborghini über Oldtimer bis zum Rennauto. Das war doch mal ein toller Tagesauftakt. Dann brachte uns Thomas sicher zu unserem ersten Ziel: Leeds Castle. Jeder bekam einen Übersichtsplan und eine Informationsbroschüre auf deutsch und ein gemeinsamer Spaziergang vom Besucherzentrum, vorbei am Kaskadengarten, an Aragon, dem Drachen auf dem Baum, und den versunkenen Gärten führte uns zum Castle. Die letzte Besitzerin, Lady Baillie liebte Wasservögel, und so begrüßten uns etliche Gänse, Enten und Schwäne mit ihrem Nachwuchs. Auch Trauerschwäne schwammen auf dem künstlich angelegten See, Lady Baillie war ja die erste, die Trauerschwäne nach England brachte. Ihr ist es zu verdanken, dass das Castle so liebevoll restauriert und ausgeschmückt wurde. Und auch der Garten wurde nach ihren Vorstellungen angelegt. Jeder von unserer Gruppe konnte nun erkunden, was ihn interessierte, die Paradiesvögel im Castle oder lieber den wundervollen Park mit den Gärten-oder beides. Wer wollte ließ sich mit einem Kahn um das Castle herum fahren und entdeckte unter dem Castle die "Bath-Chamber" von Heinrich VIII., Zeit genug war. Ebenso für einen kleinen Mittagsimbiss, danach fuhren wir weiter nach Sissinghurst. Wir gingen gemeinsam durchs Torhaus zum Doppelturm. Wer wollte erklomm die 78 Stufen bis nach oben und genoss eine wundervolle Aussicht in 20 Metern Höhe. Hier bekamen wir schon einmal einen Überblick- hier die ummauerten Gärten, dort der weiße Garten, der Kräutergarten, dort die Hopfendarren...Hopfendarren sind typisch für diesen Landstrich und früher kam der ganze Clan zur Hopfenernte zusammen um zu helfen. Geblieben sind davon nur noch die Hop- Feste. In Sissinghurst war es wieder eine Frau: Vita Sackville-West, die mit ihrem Mann Harold Nicholsen dieses Anwesen wieder aufbaute und die Gärten anlegte. Er zeichnete für die klaren, strengen Formen verantwortlich, sie übernahm das Üppige, das Ausschmücken und die Farben. Wir konnten uns kaum sattsehen an der Vielfalt und den Farben. Voller wunderbarer Eindrücke und mit vielen Fotos kamen alle zurück zum Bus und dann ging es an die Südküste Kents. Unterwegs schauten wir noch einmal eine Zusammenstellung an, welche Orte wir auf unserer Reise besuchen werden und der eine oder die andere konnte bei der leisen Musik dazu nicht verhindern, dass die Augen einfach zufielen. Schneller als gedacht kamen wir in Eastbourne an, fuhren am Hafen vorbei und erreichten unser Hotel- das Cumberland. Hier sollte eine Veranstaltung am Abend stattfinden also trafen wir uns gleich zu unserem Dinner im Restaurant. Die Speisekarte war bereits übersetzt- aber so herzerfrischend: aus dem Schnitzel vom Truthahn (Turkey im englischen) wurde kurzum ein türkisches Schnitzel- ach Google-Übersetzer, du mußt noch so viel lernen...Auf jeden Fall war es sehr lecker und nach dem Dessert verabschiedeten wir uns für heute voneinander. Einige wollten noch ein wenig spazieren am Meer, andere lauschten der Live-Musik im Hotel.

Samstag, der 16. Juni 2018

Heute ist unser Ziel ausnahmsweise kein Garten. Wir starten im Wilmington und statten dem "Long Man of Wilmington" einen Besuch ab. Das ist eine ca. 70 Meter hohe Figur, die in den Hügel geritzt wurde. Warum und wann ist rätselhaft. Bei den Sicherungsarbeiten, bei denen man die Umrisse weiß gestaltete, damit sie besser erkennbar waren, fand man auch Scherben aus römischer Zeit, also muss er wohl älter sein. Ein kurzer Fotostopp und wir spazieren gemeinsam zur Kirche von Wilmington. Hier steht eine wohl 1000-jährige Eibe, der Anblick beeindruckt außerordentlich. Dann können wir auch einen Blick in die Kirche werfen, Julie hat für uns aufgeschlossen und wir staunen über die reiche Geschichte seit dem 12. Jahrhundert. Weiter geht unsere Fahrt nach Brighton. Längst ist die Stadt mit den umliegenden verschmolzen und heißt heute Brighton and Hove. Die „Badewanne der Londoner" wird sie auch genannt, seitdem ein Arzt um 1750 veröffentlichte, wie gut doch dieses Seeklima hier für die Heilung diverser Krankheiten sei. Uns interessiert aber ein anderes Gebäude: „The Royal Pavillon". Vom Prinz of Wales, dem späteren Georg IV. bis 1822 erbaut ist er wohl der exzentrischste Bau, den England zu bieten hat. Außen wie ein Palast indischer Maharadschas und innen im damals angesagten chinesischen Stil eingerichtet und opulent ausgestattet. Mit Audio Guides erkunden wir dieses beeindruckende Bauwerk und besonders der Bankettsaal und der Musiksaal ziehen uns in ihren Bann. Da wir keine Fotos machen können besorge ich Guide Books für alle mit Fotos und zusätzlichen Informationen. Die Zeit bis zum Treff an der Seebrücke nutzt jeder individuell, für den Garten des Pavillons oder einen Bummel durch die Lanes und einen kleinen Imbiss an der Landungsbrücke. Dieser sollte allerdings geschützt unter einem Dach verzehrt werden- sonst klauen die Möwen tatsächlich das Hotdog aus den Händen...Welch hinterhältiger Angriff! Alle ringsum sind sichtlich amüsiert und ich muss mir einen neuen Mittagssnack holen. Dann treffen wir uns mit Thomas wieder und er bringt uns zum Birling Gap, einer Aussichtsplattform auf die berühmten Kreidefelsen: die "Seven Sisters" (die sieben Schwestern). Eigentlich sind es ja bereits 8 Schwestern, dafür hat die fortschreitende Erosion gesorgt, der Name aber bleibt wie er ist. Alle nutzen die Möglichkeit auch einmal die Stufen hinabzusteigen und am Strand nach Glückssteinen zu suchen, den sogenannten „Hühnergöttern", Steine, in die das Wasser im Laufe der Zeit ein Loch gezaubert hat. Dann brechen wir zu einem wunderschönen Spaziergang auf- Beachy Head ist unser Ziel. Nein, der Name kommt nicht von Strand= Beach sondern vom französischen Beauchef, was so viel wie schönes Kap bedeutet. Eine erste Etappe führte zum Belle Tout Lighthouse, dem alten Leuchtturm aus dem Jahre 1834. Da man sein Leuchtfeuer bei Nebel und niedrigen Wolken nur schwer ausmachen konnte beschloss man, einen neuen Leuchtturm direkt im Meer vor Beachy Head zu bauen. Diesen kann man nun bis zu 26 Seemeilen weit sehen. Der alte Leuchtturm ist heute ein Bed&Breakfast, man kann hier übernachten. 1999 mußte er um 17 Meter landeinwärts versetzt werden da er drohte abzustürzen. Wir spazierten bei etwas windigem aber trotzdem schönem Wetter weitere zwei Kilometer bis Beachy Head. Immer wieder drehten wir uns um und genossen die herrlichen Ausblicke auf die Klippen und die Landschaft ringsumher. Angekommen stellten wir fest: Insgesamt sind wir heute schon neun Kilometer gelaufen- wow! Mit dem Bus ging es dann zurück zum Hotel und die freie Zeit bis zum Abendessen verbachten einige mit Erholen, andere waren noch in der Stadt unterwegs. Zum Dinner wurden wir wieder mit einem guten 3-Gänge-Menü verwöhnt und dann genossen wir den Samstagabend hier in Eastbourne.

Sonntag, der 17. Juni 2018

Nach einem leckeren Frühstück starten wir heute gegen 9 Uhr. Unser erstes Ziel heißt Arundel. Nach einer reichlichen Stunde Fahrtzeit war dieses erreicht und wir können schon aus der Ferne 3 mächtige Bauten erkennen: das Castle, die Priorei und die Kathedrale. Wir machen einen ersten Fotostopp am mächtigen Arundel Castle. Dies ist heute noch der Sitz des Duke von Norfolk. Dann spazieren wir die High Street hinauf, an der Priorei vorbei zur Kathedrale. Hier ist die Messe gerade beendet und wir können hineingehen. Gebaut wurde sie 1868 bis 1873, der Earl von Arundel und Herzog von Norfolk Henry Fitzalan-Howard hatte den Auftrag dazu gegeben um den englischen Katholizismus wieder gesellschaftlich zu integrieren. Wir bestaunen die Architektur und Innenausstattung und halten ein wenig inne. Wer wollte konnte dann die Stadt ein wenig erkunden, bis wir gegen Mittag weiterfuhren zu den West Dean Gardens. Wir waren neugierig geworden auf viktorianische Gewächshäuser, ummauerte Gärten und Parklandschaften. Wir wurden nicht enttäuscht. Gärten gab es hier seit 1622 und wundervolle alte Bäume hatten den schweren Sturm 1987 überstanden. Der Garten wurde völlig neu gestaltet. Es entstanden 4 Bereiche: der ummauerte Küchengarten, der Eingangs-Garten, der Spiel-Bereich und das Aboretum. Wir genossen die Zeit hier und machten uns dann auf den Weg nach Alton. Hier steht das Jane- Austin- Haus, eine Schriftstellerin, die die englische Literatur nachhaltig prägte. Ihre Werke wie „Stolz und Vorurteil" oder „Emma" gehören zur Weltliteratur. Sie veröffentlichte unter einem Pseudonym: by a Lady- von einer Lady. Wir konnten einen kurzen Film über ihr Leben und Schaffen anschauen und dann das Haus besuchen, in dem sie lange Zeit mit Ihrer Mutter und ihrer Schwester Cassandra lebte. Sie selber starb bereits mit 42 Jahren und wurde in der Kathedrale von Winchester beigesetzt. Ein kleiner Spaziergang führte uns dann zum Chawton House, in dem sie oft zum Dinner war und zur kleinen Kirche, wo ihre Schwester und ihre Mutter begraben wurden. Der Kirchengarten bezaubert wieder mit uralten Eiben und die Kirche selber mit einer wundervollen aber zurückhaltenden Innenausstattung. Am späten Nachmittag schließlich fahren wir weiter nach Winchester. Wir halten am Hotel und einige nutzen die Chance, ganz schnell zur nahen Kathedrale zu gehen um eventuell noch einen Blick ins Innere erhaschen zu können. Sie haben Glück und können noch eine kurze Zeit bis zum Abschließen drinnen verweilen. Alle anderen checken erst einmal im Hotel ein und wir treffen uns gegen halb 7 zu einem Abendspaziergang zur Kathedrale. 1079 wurde begonnen, sie zu bauen und wir stehen ehrfürchtig vor einer der mittlerweile größten Kathedralen ganz Großbritanniens. Wir beschließen noch ein wenig weiter zu gehen und auch der Great Hall einen Besuch abzustatten. Hier soll sich der Sage nach ja der Tisch befinden, an dem König Artus mit seiner Tafelrunde zusammenkam. Auch wenn wir nicht hineingehen können beeindruckt doch der Bau und vor allem die Geschichte dazu. Doch es ist Zeit, zurück zu gehen, das Dinner ruft. Das genießen wir dann auch und nach einem wirklich erlebnisreichen Tag sitzen wir noch ein wenig zusammen und schauen erste Fotos von den vergangenen gemeinsamen Tagen an.

Montag, der 18. Juni 2018

Wir genießen ein gutes Frühstück in unserem Hotel, dann heißt es wieder: Koffer laden und Abfahrt. Wir müssen noch ein wenig auf unseren Bus warten, das Einbahn-Straßen-System ist kompliziert und die Einfahrt zu unserer Straße noch mehr. Dann verstauen wir unsere Koffer und machen es uns gemütlich, eine ordentliche Fahrtstrecke von ca. 3 Stunden liegt vor uns. Natürlich lassen wir uns auf unserer Fahrt Stonehenge nicht entgehen, ganz langsam fahren wir daran vorbei, ein Foto-Stopp ist leider nicht möglich. Nach einer Harmonie-Pause erreichen wir schließlich am späten Vormittag Knighhayes Court. Hier beginnen wir mit einer Spezialität der Region: einem Cream Tea. Jeder bekommt Scones, Clotted Cream und Konfitüre, dazu Kaffee oder Tee, das dauert ziemlich lange und so verlängern wir schließlich die Besuchszeit hier. Das ist auch gut so denn es gibt so viel zu entdecken: das Anwesen der Familie Heathcoat Amory wurde 1972 dem National Trust gestiftet, dieser hat dann umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt um möglichst wieder Originalzustände zum Zeitpunkt der Erbauung durch die Architekten William Burges und John Dibble Crace zu erreichen. In den ehemaligen Ställen sind heute Restaurant und Besucherzentrum untergebracht und dann ist da wieder ein ummauerter, riesiger Küchengarten. Alle Früchte werden in die hiesigen Cafes und Restaurants geliefert, das sind wirklich kurze Transportwege. Der Garten hinter dem Familienanwesen lädt dann zum Verweilen und Entdecken ein. Figuren, aus Weidenruten oder Haselnussgerten gebunden erfreuen und manch einer nimmt auf einer der vielen Sitzgelegenheiten Platz und ruht ein wenig aus. Dann heißt es wieder: Aufbruch, das Dartmoor ruft. Thomas fährt uns ganz sicher durch die engsten, steilsten und schmalsten Straßen hier und im Dartmoor-Nationalpark entdeckten wir die Dartmoor-Ponys, am View Point machen wir einen ersten Fotostopp. Zur Stärkung gibt es eine Cider-Verkostung, dieses Mal ein trockener Cider aus Devon. Wir genießen eine umwerfende Aussicht und dann schlägt das Wetter um- pünktlich zum Besuch hier zieht eine Niesel- und Nebelwolke herüber und in kürzester Zeit hatte sich die Landschaft komplett verwandelt. Nun konnte man gut die Sagen und Mythen von den Gestalten im Moor nachempfinden, den Gruselgeschichten von Dämonenhunden und entlaufenen Sträflingen glauben. Zu unserem Besuch bei der Clapper Bridge dann riß die Wolkendecke auf- phantastische Fotos dieser Granit-Platten-Brücke entstanden und während unserer Weiterfahrt hüllte sich wieder alles in dichten Nebel. Was für eine Choreographie! Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel in Plymouth, checken problemlos ein und einige nutzen die Zeit bis zum Abendessen mit einem Ausflug ins nahe neue Shopping- Center. Dann lädt ein gutes Buffett zum Essen ein und ein erlebnisreicher Tag geht langsam zu Ende.

Dienstag, der 19. Juni 2018

Wir konnten uns ein gutes Frühstück am Buffett zusammenstellen, einige wagten sich auch an Porridge, ein traditioneller Bestandteil des Frühstücks hier, Getreidebrei bestehend aus Haferflocken und Milch. Außerordentlich gesund. Nach Belieben gesüßt mit Früchten, Konfitüre oder Zucker gibt es auch eine herzhafte Variante. Dann heißt es wieder Koffer laden und los geht es. Eine kurze Fahrt führt uns zu The Hoe, einem Kalksteinplateau über Plymouth. Unterhalb der Zitadelle steigen wir aus und spazieren gemeinsam die Promenade bis zum Leuchtturm entlang. Der Blick auf die Marina, dann auf Mount Batten und schließlich auf die Insel „Drakes Island" ist umwerfend. Noch ziehen Nebelschwaden übers Wasser, geben nicht sofort den Blick auf alles frei. Aber hie und da taucht die Morgensonne die Landschaft in ein leuchtendes Licht. Alle sind begeistert und gemeinsam statten wir Sir Francis Drake einen Besuch ab. Unterhalb des Smeaton Towers, einem Leuchtturm, der einst draußen auf See stand, dann dort abgebaut wurde- 22 Meter davon wurden hier wieder aufgestellt, auf The Hoe- stiegen wir in unseren Bus und fuhren über die Tamar Bridges gen Westen. Beeindruckend die Royal Albert Bridge, eine Eisenbahnbrücke neben uns aus 1859 und unsere Hängebrücke aus 1961. Die Pylonen sind 67 Meter hoch, 335 Meer führt sie über den Tamar, gleichzeitig Grenzfluss zwischen Devon und Cornwall. Herzlich willkommen also in Cornwall. Unser nächstes Ziel heißt Lanhydrock. Einst der Sitz der Familie Agar-Robartes gehört es heute zum National Trust. Diese gemeinnützige Organisation, deren Vorsitzender übrigens Prinz Charles ist, kümmert sich um den Erhalt von Herrenhäusern und Gärten von historischem Interesse. Wir können also das Anwesen als auch die Parks und Gärten besuchen- welche eine Vielfalt und Pracht. Das Haus selber hat mehr als 50 Zimmer, die besichtigt werden können-wow. Die Gartenanlagen hier waren schon mehrfach auch Schauplatz für Verfilmungen von Romanen von Rosamunde Pilcher. Dann geht unsere Reise weiter zu den verlorenen Gärten von Heligan. Bis 1991 waren die Anlagen verwildert, niemand kümmerte sich darum bis Tim Smitt mit einigen Unerschrockenen das Wagnis einging, diese einst blühenden Gärten wieder zum Leben zu erwecken. Heute empfängt uns hier ein Schluchtgarten mit einem Dschungel- wer hätte das hier vermutet. Eine Rope-Bridge (Seilbrücke) fordert dann einigen Mut ab, alle schaffen das. Natürlich interessieren die Küchengärten, der italienische Garten und der Nutzgarten, aber auch die Erdskulpturen von Susan Hill ziehen uns in ihren Bann. Mit vielen tollen Fotos im Gepäck fahren wir weiter Richtung Newquay. Hier beziehen wir unser Hotel für die nächsten zwei Tage und einige erkunden die Wege an der Bucht entlang bis zum Abendessen.

Mittwoch, der 20. Juni 2018

„An´s Ende der Welt"- das war unser erstes Ziel für heute. Lands End - der äußerste Zipfel Englands, der westlichste Punkt. Eine Redewendung hier für große Entfernungen lautet: „from end to end", also von Ende zu Ende. Gemeint ist damit die Entfernung von Lands End bis John o Groats, dem nördlichsten Punkt Schottlands (außer den Inseln), das sind immerhin 867 Meilen oder ca. 1400 Kilometer. Leider war es etwas zeitig, Nebel hüllte die Klippen ein, keine Insel und kein Leuchtturm war zu sehen. Das hielt uns aber nicht von einem Klippenspaziergang ab und mit mystischen Fotos kamen wir wieder zum Bus. Weiter ging die Fahrt zum St. Michael´s Mount. Dem Berg des heiligen Michael. Im Jahr 495 soll der Erzengel hier einem Fischer erschienen sein, seitdem ereigneten sich immer wieder Wunder und der Ort wurde eine Pilgerstätte. Nun also auch von uns. Wer wollte besuchte die Burg, die anderen die Gärten hier. Die Burg wurde Wohnsitz der Familie des letzten Befehlshabers hier, als sie ihre militärische Bedeutung verlor. 1964 übertrug er das Anwesen an den National Trust und sicherte dabei seiner Familie ein Wohnrecht für die nächsten 1000 Jahre. Das nennt man mal Vorsorge...Es ist Flut und wir setzen mit den Booten zur Insel über, ebenso zurück. Die Ebbe kommt erst am Nachmittag, dann kann man über einen Damm zu Fuß zum Castle gehen. Nach einer kleinen Stärkung geht unsere Fahrt weiter: Trebah Garden ist nun unser Ziel. Einer der schönsten und überraschendsten Gärten unserer Reise. Ein Stau unterwegs stellt unsere Geduld gehörig auf die Probe und dann erwartet uns wieder ein Schluchtengarten, unseren Spaziergang begleitet ein phantastischer Mix aus Farnen, mannshohen Gunnera und Bambus. Azaleen sind bereits verblüht und die Hortensien beginnen gerade. Mitten in dieses Blau und Weiß eine weiße geschwungene Brücke über den Fluß, dahinter ein Teich- sofort fühlt man sich in das Gemälde von Monet hineinversetzt...Am Ende des Pfades dann der Strand- ja der Strand der Falmouth Bay, der direkte Zugang zum Meer- wow! Auf dem Rückweg lassen wir uns die Wasserkaskaden und den Koi Teich nicht entgehen und sind schlussendlich restlos begeistert. Sogar die Sonne lässt sich noch blicken, was wollen wir mehr. Dann geht es zurück nach Newquay, hier genießen wir am Abend ein gutes 3-Gang-Menü und dann den Sonnenuntergang am Fistral Beach.

Donnerstag, der 21. Juni 2018

Strahlender Sonnenschein begrüßt uns heute morgen, wir verabschieden wir uns von Newquay und fahren noch einmal Richtung Süden zum Eden Project. Hier wurde aus einer stillgelegten Tongrube mit viel Phantasie und vielen Unterstützern eines der Milleniumsprojekte Großbritanniens umgesetzt. Unter 5 riesigen Kuppeln kann man eine Weltreise durch die Pflanzenwelt antreten- das werden wir heute tun. Ausgerüstet mit Informationen und Karten erkunden wir individuell Eden Project. Im Mittelmeer-Biom erwartet uns die mediterrane Pflanzenwelt, Länder der warm-gemäßigten Klimazonen sind hier vertreten und so spazieren wir durch Südafrikas Gärten, Kaliforniens Füllhorn und das mediterrane Paradies- einfach umwerfend, wie viele verschiedene Arten und Sorten hier gedeihen. Gepaart mit künstlerischen Akzenten wie dem Tanz des Dionysos ergeben sie ein spannendes Ensemble. Weiter geht es zum Regenwald-Biom. Der größte Indoor-Regenwald der Welt ist es und auch beim Bau wurden Weltrekorde aufgestellt: 1,8 Millionen Tonnen Erdreich wurden bewegt, Hänge gesichert und umgestaltet, Millionen Pflanzen aus mehr als 5000 Arten gesetzt. Jeden Herbst werden über eine halbe Million Blumenzwiebeln gesetzt und rund 60.000 neue Pflanzen kommen jedes Jahr hinzu. Wer wollte konnte über eine Hängebrücke gehen oder ganz nach oben in die Kuppel und dort einen phantastischen Blick auf den Regenwald werfen. Was für ein Erlebnis. Durch das Freiland-Biom ging es weiter, hier erwarten uns Themenwelten wie die Prärie Nordamerikas, das wilde Cornwall, Obstgärten, Feldfrüchte und duftende Rosen- und Liliengärten. Voller Eindrücke kehren wir zum Bus zurück. Unsere Fahrt führt uns nun zum Jamaica-Inn. Dieser Ort war im 18. und 19. Jahrhundert Versteck der Schmuggler, die die Ware aus den aufgebrachten Schiffen vor der Küste Cornwalls versteckten und weiter schmuggelten. Er inspirierte Daphne de Maurier zu ihrem Roman, der von Alfred Hitchcock auch verfilmt wurde. Nach einer Stärkung mit typisch cornischen Speisen ging es dann weiter nach Bristol. Wir fuhren an der Clifton Suspence Bridge vorbei- eine beeindruckende Ketten-Hängebrücke über die Schlucht des Avon. Direkt im Zentrum dann beziehen wir unser Hotel und haben einen tollen Blick auf die Kirche St. Mary. Bis zum Abendessen ist noch Zeit und so erkunden einige noch die nähere Umgebung. Zum Dinner treffen wir uns wieder- es ist unser letztes gemeinsames auf dieser Reise. Morgen werden unsere Fluggäste bereits zum Flughafen gebracht. Doch am Abend steht noch ein Besuch in einem richtigen traditionellen Pub an- na dann: „Yehes da"- das ist kornisch und heißt Prost!

Freitag, der 22. Juni 2018

Tatsächlich haben wir gestern in der Kingstreet einen urigen Pub gefunden und uns durch die einheimischen Biersorten probiert, einige sehr lecker, andere eher gewöhnungsbedürftig. Und so starteten wir heute mit einer Überraschung: getreu unserem Eberhardt-Motto: „Richtig reisen- in die ganze Welt" statteten wir Castle Combe einen Besuch ab. Ein zusätzliches Besuchs-Bonbon mit romantischem Dörfchen, historischem Marktplatz und bezaubernder Kirche. Da gaben wir gern die eine oder andere Münze für den Erhalt. Durch diverse Staus ging es weiter zu den Steinkreisen von Avebury, gestern war Sommersonnenwende und entsprechend war der Besucherandrang. Gemeinsam mit Stonehenge gehört Avebury zum Weltkulturerbe der UNESCO, hier aber kann man an den Steinkreisen entlang spazieren, nach Outlander-Art die Steine umarmen oder zu den Wish- Trees spazieren, den Wunsch-Bäumen. Aus keltischen Zeiten existiert der Brauch, an Bäumen Stoffstreifen mit persönlichen Wünschen aufzuhängen, heute morgen waren die Wish- Trees reich geschmückt. Dann ging es weiter nach Windsor. Hier verabschieden wir uns von unseren Fluggästen mit unserem Lied:„Auld lang syne". Während sie also auf dem Weg zum Flughafen sind können die Bus-Gäste das Schloß Windsor besuchen, das älteste und größte bewohnte Schloß der Welt. Natürlich wollen wir auch die St. Georges-Kapelle sehen, in der die royale Hochzeit vor kurzem stattgefunden hat. Prachtvoll dann die Staatsgemächer! Da erscheint einem nichts wie ein Museum, im Gegenteil, man meint, die Queen kommt jeden Moment um die Ecke, so lebending ist alles. Am Nachmittag brechen wir auf nach Harwich zur Fähre, ein kurzer Service-Stopp unterwegs und ohne Staus oder Behinderungen erreichen wir das Fährterminal, hier heißt es kurz Ausweis abgeben und dann "dürfen" 6 ausgewählte Gäste ihre Koffer durchleuchten und sich selbst kontrollieren lassen. Mit Kabinenschlüssel, Essens-Vouchern und den Ausweisen geht es im Bus auf die Fähre, alle beziehen ihre Kabine und dann treffen wir uns zum Dinner im Restaurant Metropolitan. Bis zum Ablegen der Fähre ist noch Zeit, doch heute läßt es sich kaum jemand entgehen. Unaufhörlich neigt sich diese schöne Reise ihrem Ende entgegen, da wollte jede Minute noch genutzt werden.

Samstag, der 23. Juni 2018

Ein liebliches Vogelzwitschern weckt uns an Bord, dann die Durchsage, dass es nun Frühstück gibt. Das nutzen wir natürlich und bis zum Anlegen gegen 8 Uhr genießen wir die Zeit. Das Aus-checken geht zügig und auch der Bus kommt gut von Bord, gegen 8:30 Uhr bereits sind wir auf dem Weg nach Hause. Wir haben Glück, ohne Stau passieren wir die Niederlande, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Thüringen. Service-Stopps in Isselburg, Soester Börde und Eisenach eingeschlossen. In Erfurt verabschieden sich die ersten Gäste, auch in Jena und am Rasthof Teufelstal. Die letzte Gruppe fährt bis Dessau Ost und dann heißt es: Auf Wiedersehen- bis zur nächsten gemeinsamen Reise. Der Transfer ist da und bringt alle Gäste sicher nach Hause. Auch ich mache mich auf den Weg nach Hause, ebenso wie unser Busfahrer Thomas. Eine tolle Reise ist zu Ende.

Herzlichen Dank an Sie alle. Ich habe Sie auf dieser Reise sehr gern begleitet. Sie waren eine wundervolle kleine und feine Truppe. Vielleicht sehen wir uns bei einer Ihrer nächsten Reisen wieder. Ich würde mich freuen. Bis dahin bleiben (oder werden) sie gesund, alles Gute und herzliche Grüße von Ihrer
Marlies Thrum

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