Reisebericht: Südsee: Neukaledonien und Französisch Polynesien

14.09. – 03.10.2011, 21 Tage Seoul – Neukaledonien – Tahiti – Raiatea – Tahaa – Bora Bora – Moorea – Los Angeles


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Lesen Sie hier von unserer 21tägigen Reise an das Ende der Welt. Einmal haben wir die Erde umrundet, waren unseren Traumzielen ganz nah und haben Sonne und Meer ausgiebig genossen.
Ein Reisebericht von
Madlen Häschel
Madlen Häschel

1.Tag: Mittwoch, 14.09.2011–Anreise

In Deutschland rückte nach einem wechselhaften Sommer nun schon der graue Herbst nach. Der beste Zeitpunkt um weit weg zu fliegen und warme Sonnenstrahlen zu genießen. Das war auch der Plan unserer 10köpfigen Reisegruppe und so trafen wir uns heute in aller frühe am Flughafen Berlin Tegel, um unsere großer Reise an das Ende der Welt zu starten. Nach einem leckeren gemeinsamen Frühstück begaben wir uns anschließend zur Sicherheitskontrolle, um unseren langen Flug nach Korea anzutreten. Über Paris flogen wir mit der Air France nach Seoul, der Hauptstadt Südkoreas.

2.Tag: Donnerstag, 15.09.2011–Seoul

Am frühen Morgen zur Ortszeit landeten wir auf einem der besten Flughäfen der Welt, wo uns auch schon Reiseleiterin Maria Shin in Empfang nahm. Für 2 Tage würden wir einen Zwischenstopp in der Großstadt verleben. Schon auf dem Weg zum Hotel Koreana, welches direkt in der Innenstadt liegt, gab es so einiges zu bestaunen und Koreanerin Maria hatte viel über das Leben und den Alltag in diesem bemerkenswerten Land zu berichten. Gegen Mittag konnten wir, nach einem Erkundungsspaziergang, unsere Zimmer beziehen und den Nachmittag mit frisch machen und ausruhen verbringen. Am Abend trafen wir uns dann zu einem leckeren Menü mit Lachs, Pilzsuppe und Rindersteak.

3.Tag: Freitag, 16.09.2011 – Seoul Stadterkundung

Nach einem reichhaltigen Frühstück stand heute für uns die Erkundung von Seoul auf dem Programm. Pünktlich 9.00 Uhr holten uns Maria und Fahrer Khang vom Hotel Koreana ab. Im weltberühmten Gyeongbokgung Palast konnten wir einen umfassenden Einblick in das Leben zur Zeit der Joseon-Dynastie erhalten. Bei der traditionellen Wachablöse, waren die Soldaten in Ihren bunten Landestrachten und mit interessant gestalteten Instrumenten zu erleben. Die Tempelanlage breitet sich auf einem riesigen Areal mitten im belebten Zentrum Seouls, umringt von zahlreichen Wolkenkratzern, aus. Hier wird deutlich wie nah Tradition und Moderne in Korea beieinander liegen. Wir warfen einen Blick in die einzelnen Häuser und ehemaligen Wohnzimmer und erfuhren spannende Details über die Regeln in Tempel, sowie die Bedeutung von Ying und Yang. Im Folkloremuseum waren die Geschichte Koreas, Traditionen und die Lebensweise von früher und heute anschaulich dargestellt. Nach so vielen Eindrücken wurde uns wieder einmal der Spruch „Andere Länder, andere Sitten“ sehr bewusst. Mit knurrendem Magen liesen wir uns auf den spannenden Vorschlag von Reiseleiterin Maria ein und begaben uns in ein typisches koreanischen Restaurant. In 25 kleinen Schüsseln fanden sich, neben Reis und Seetangsuppe, zahlreiche unbekannte und seltsame Häppchen. Wir waren mutig und probierten munter drauf los. Seerose, Eichel, Sardinen, Wachteleier und Glasnudeln landeten zwischen unseren Stäbchen. Gut gesättigt und wieder um eine interessante Erfahrung reicher, fuhren wir zur nächsten Station dem Hanok-Village, einem alten Dorf. Auch hier konnten wir wieder sehen, wie die Koreaner gelebt haben. Vor allem die kleinen Schlafräume, die auch als Ess- und Wohnzimmer genutzt wurden, ließen uns staunen. Am Nachmittag besichtigten wir noch das längste Holzhaus der Welt, in welchem sich hoch verehrte Ahnenschreine von Kaisern befinden und einen buddhistischen Tempel mit 3 riesigen, goldenen Buddhastatuen. Am Abend genossen wir wieder ein reichhaltiges Menü im Hotelrestaurant.

4.Tag: Samstag, 17.09.2011– Flug nach Neukaledonien

Der heutige Tag bestand für uns zu 90 Prozent aus fliegen. Am Morgen checkten wir bereits am Flughafen Seoul ein und hoben pünktlich 10.30 Uhr mit unserer Maschine der Air Calin in die Weiten der Lüfte ab. Über Japan und vorbei an Papua Neuguinea und Australien ging es für uns  direkt in die Neukaledonische Hauptstadt Nouméa. Mit duftenden Blumenkränzen wurden wir am Flughafen begrüßt. Angekommen in unserem 4-Sterne Ramada Hotel, konnten wir unsere Beine erstmal in den riesigen, komfortablen Zimmern ausstrecken und die verdiente Nachtruhe genießen.

5.Tag: Sonntag, 18.09.2011 – Nouméa

Ausschlafen tat uns an diesem Morgen erst einmal richtig gut und ein anschließendes reichhaltiges Frühstück auf der drehenden Panoramaterrasse des Hotels ermöglichte einen entspannten Start in den Tag. Gemeinsam unternahmen wir anschließend einen kleinen Spaziergang in die herrliche Lagune, welche wir bereits von oben gesehen hatten. Entlang der Promenade ergaben sich muntere Gespräche und die angenehme frische Meeresbrise wehte seicht um unsere Köpfe. Am Mittag trafen wir schließlich auf unsere Reiseleiterin Rike, welche ab heute mit uns über die Insel reisen würde. Zunächst fuhren wir auf den Ouen Toro Hügel, von wo aus wir einen fantastischen Blick über Nouméa und seine Lagunen und Strände hatten. Im Völkerkundemuseum konnten wir viele spannende Details zum Leben der Melanesier erfahren und original Gebrauchsgegenstände, sowie eine nachgebildete Hütte sehen. Im Aquarium der Stadt bewunderten wir altbekannte Fische, Haie, Muscheln und Krebse, aber auch bisher für uns noch unbekannte Südseebewohner in den schillerndsten Farben und urigsten Formen. Das Abendessen genossen wir wieder gemeinsam im Panoramarestaurant des Hotels.

6.Tag: Montag, 19.09.2011– Westküste

Heute verließen wir die Hauptstadt und begaben uns entlang der Westküste ca. 300 Kilometer in nördliche Richtung nach Kone. Wir erfuhren, dass außerhalb Nouméas vorwiegend Einheimische, die Melanesier bzw. Kanaken, leben. An der Straße konnte man häufig kleine Schilder erkennen, welche auf einen Zugangsweg zu einem Tribe oder Stamm hinwiesen. Hier lebte man noch in Hütten, wie vor hunderten Jahren und warte Tradition und Kultur, aber das sollten wir am Mittwoch mit eigenen Augen sehen. Die Fahrt durch das so genannte „Cowboyland“ gestaltete sich als eher Trist, da die Vegetation spärlich war, jedoch konnten wir den Übergang von den verschiedenen Vegetationszonen sehr gut beobachten. In La Nera nahmen wir ein regionales Mittagessen, bestehend aus Shrimps und Hirschfleisch mit Reis, ein. Anschließend fuhren wir an den örtlichen Strand, wo wir die bizarren Felsen von Roche Percée und den „schönen Mann“ bestaunen konnten. Bei einem entspannten Strandspaziergang fanden sich allerlei hübsche Muscheln und Steine. Am frühen Abend erreichten wir unser Hotel Koniambo im größten Ort der Region, Kone.

7.Tag: Dienstag, 20.09.2011 – Herz von Voh

Nach dem Frühstück stand uns ein kleines Abendteuer bevor. Mit einem mit Allradantrieb ausgestatteten Geländewagen begaben wir uns im kleinen Ort Voh auf einen Aussichtspunkt. Bei der ruckeligen Fahrt hatten wir viel zu lachen und bereits schöne Ausblicke zu genießen, doch der Höhepunkt ergab sich auf dem Gipfel des Berges. Wir schauten über die gebirgige Landschaft, das himmelblaue Meer, die Mangrovenwälder, eine große Shrimpszuchtanlage und auf das Herz von Voh, eine aus Mangroven geformte Naturschönheit. Bei der Fahrt quer über die Insel änderte sich das Landschaftsbild dramatisch. Aus trockener Steppe blühte nur tropischer Wald mit hohen Bäumen, Farnen und exotischen Pflanzen auf. In der gebirgigen Landschaft wirkte das grüne Blätterdach unendlich. In Poindimie bezogen wir am Abend unsere geräumigen Bungalows im Tieti Tera Beach Resort. Auf der Terasse konnten wir alle noch mal kurz verschnaufen, bevor es auch schon wieder zum Abendessen ging.

8.Tag: Mittwoch, 21.09.2011 – Hienghene

Entlang der Küstenstraße gelangten wir heute noch ein Stück weiter in den wilden Norden Neukaledoniens. Die üppige Vegetation und der Blick auf das Meer und die schroffen Felsformationen machte die kurze Fahrt zu einem wahren Augenschmaus. In Hienghene erreichten wir ein traditionelles Dorf eines Werap-Stammes. Reiseleiterin Rike trug dem Häuptling Marcial unser Anliegen vor und versicherte unsere friedlichen Absichten und unsere Achtung vor der Melanesischen Kultur. Anschließend wurde noch ein kleines Geschenk überreicht und wir wurden herzlich Willkommen geheißen im Dorf. Zunächst zeigte uns der Häuptling persönlich wie das traditionelle Gericht, die Bougna, zubereitet wird.Die Dorfbewohner leben hier in einfach Hütten aus Stroh, Bambus und Bananenblätter. Die Zubereitung von Nahrungsmitteln erfolgt über einer Feuerstelle und zum Bad muss jeder außerhalb der Hütte gehen. Doch neben dieser einfachen Lebensweise sieht man auch, dass technischer Fortschritt und moderne Entwicklungen ebenfalls Einfluss genommen haben. So sieht man Kühlschrank, Handy, Auto und Lebensmittelverpackungen aus dem Supermarkt. Der Sohn des Häuptlings machte mit uns noch einen Spaziergang durch den Wald, zeigte uns endemische Pflanzen und Früchte, den heimischen Gemüsegarten und das Fischerboot. Anschließend konnten wir noch einer Frau beim Flechten eines Korbes aus einem Bananenblatt zusehen. Nach dem Erdofenessen im Versammlungsraum, erklärte uns Marcial noch wie das traditionelle Geld hergestellt und verwendet wird. Den Nachmittag verbrachten am schönen Sandstrand unseres Hotels mit entspannen.

9.Tag: Donnerstag, 22.09.2011 – Fahrt nach Noumea

Der heutige Tag bestand weitestgehend aus der Fahrt nach Noumea. Die Strecke betrug knapp 250 Kilometer, sodass wir bei den kurvigen Straßen viel Zeit einplanen mussten. In Sarramea, einem herrlich gelegenen, begrünten Dorf, aßen wir zu Mittag. Die Besitzerin zeigte sich herzlich und gab sich alle Mühe, um uns kulinarisch zu beköstigen. Zum Dank verewigten wir uns noch im Gästebuch, bevor es auch schon weiter ging. Am Abend erreichten wir erneut die Neukaledonische Hauptstadt, wo wir im Panoramarestaurant unseres Hotels noch ein leckeres 3-Gänge-Menü genossen.

10.Tag: Freitag 23./22.09.2011 – Flug nach Tahiti

Heute hieß es für Aurevoir Neukaledonien und Bonjour Tahiti. Bei dem Flug über die Datumsgrenze haben wir einen Tag gewonnen. Die herrliche Lagune zeigte sich uns schon aus der Luft. Mit duftenden Blumenketten wurden wir im Südseeparadies Willkommen geheißen.

11.Tag: Samstag 23.09.2011 – Inselrundfahrt

Die herrlich grüne Hauptinsel von Französisch Polynesien kann man auf einer Straße entlang der Küste komplett umrunden. Am Morgen besuchten wir das Museum von Tahiti, wo wir Hintergründe zur Geschichte der Insel und zu Kultur und Tradition der Polynesier erfuhren. Bei einem Spaziergang durch den liebevoll angelegten botanische Garten, boten sich unseren Augen endemische und andere exotische Pflanzen. Über das Leben des berühmtesten Maler Tahitis, Paul Gaughin, erzählt das Gaughin Museum, welches sich direkt am Meer befindet und über ein Restaurant verfügt, wo wir ein leckeres Mittagessen genossen. Am Nachmittag besuchten wir noch einen Wasserfall, der leider aufgrund der anhaltenden Trockenheit nicht über seine gewaltigen Ausmaße verfügte. Zum Abschluss der Rundfahrt bot sich für uns noch die Gelegenheit für einen Bummel auf dem Markt von Papeete, der Hauptstadt Tahitis an. Hier gab es Obst, Gemüse, Gewürze, sowie auch beliebte Souvenirs, wie Perlen, Holzschnitzereien und Pareos.

12.Tag: Samstag, 24.09.2011 –Raiatea

Heute verließen wir Tahiti bereits wieder und flogen mit der inländischen Fluggesellschaft „Air Tahiti Nui“ zur Insel Raiatea. Vom Flugzeug aus sah man wie wunderschön sich die Lagune um Raiatea und die Nachbarinsel Tahaa zieht. Nach dem Bezug unserer Lodge, starteten wir bereits zum einem Nachmittagsausflug mit dem Boot. Inselführer Jan zeigte uns bei der Lagunenfahrt den Faroa Flus, die Küste, sowie auch die größte, noch existente Marae Kulturstätte Französisch Polynesiens. An Bord brachte er uns noch allerlei tropische Früchte, wie die Brotfrucht, Papaya und die begehrte Nonifrucht, welche zur Herstellung von Arznei verwendet wird. Zum Abendessen servierten uns die lebensfrohen Kellnerinnen unserer Lodge ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü.

13.Tag: Sonntag, 25.09.2011 – Tahaa

Zum Frühstück gab es heute mal kein Buffet, sondern wir wurden mit frischen Säften und wohlschmeckendem, selbstgemachtem Essen am Tisch bedient. Gut gestärkt brachen wir zu einer weiteren Bootstour zur Vanilleinsel Tahaa auf. Bei einem Motu machten wir einen Stop, um in einem Korallenriff schnorcheln zu gehen. Bunte Fische, wie zum Beispiel der gemeine Picassofisch, schwammen quirlig zappelnd durch Ihre Unterwasserwelt. Anschließend besuchten wir eine Perlenfarm, wo wir das Geheimnis der schwarzen Perle lüfteten und von unserem Bootsführer mit zarten Ukulelenklängen unterhalten wurden. Gegen Mittag fuhren wir in die , wo wir mit unserem Boot anlegten und per Jeep weiterfuhren. Auf einer Vanilleplantage wurde uns erklärt, wie der Anbau und der Ernteprozess funktionieren. Bei Edwin, dem Besitzer der Plantage, waren wir heute zum Mittagessen eingeladen und die Familie bewirtete uns herzlich mit typischen Speisen. Gut gestärkt stiegen wir wieder in unsere Jeeps und begaben uns auf eine abenteuerliche Fahrt in die Berge, wo wir am Ende mit einem traumhaften Ausblick belohnt wurden. Unser Reiseleiter zeigte uns verschiedene Pflanzenarten und das traditionelle Öffnen und Raspeln der Kokosnuss. Anschließend ging es ruckelnd durch den Urwald wieder hinunter zur Bucht und mit dem Boot zurück nach Raiatea. Nach diesem erlebnisreichen Tag, hatten wir uns unser Abendmenü redlich verdient.

14.Tag: Montag, 26.09.2011 – Bora Bora

Endlich war es so weit. Wie die Kinder sich auf den Weihnachtsmann freuen, so freute sich unsere Gruppe auf ihre langersehnte Trauminsel Bora Bora. Und es wurde uns wahrlich nicht zu viel versprochen. Schon vom Flugzeug aus sahen wir die bildschöne Lagune, welche sich um die felsige Insel schlängelt. Die Blautöne schillerten und glitzerten im Sonnenlicht, wie in einem Bilderbuch. Am frühen Nachmittag bezogen wir unsere luxuriösen Bungalows und verbrachten den Tag mit sonnen, baden, am Strand liegen und ließen einfach nur die Seele baumeln.

15.Tag: Dienstag, 27.09.2011 – Bootsausflug

Heute wollten wir Bora Bora und die herrliche Lagune vom Boot aus entdecken. Unsere beiden lustigen Bootsführer Fabienne und Thomas erwarteten uns bereits mit heiteren Sprüchen und zarten Ukulelenklängen. Und nach kurzer Fahrt kam es auch schon zur ersten Mutprobe des Tages. In der Nähe des Riffs trafen wir auf zahlreiche Stachelrochen und Schwarzflossenriffhaie, die von den beiden Männern noch mit Fischfleisch extra zu uns gelockt wurden. Wir bissen die Zähne zusammen und so wagten sich einige Mutige mit den Meeresbewohnern ins Wasser. Anschließend begaben wir uns zum Schnorcheln in einen Korallengarten, wo wir wieder viele bunte Fische, sowie auch einen Barrakuda und Moränen sehen konnten. Nach dem wir aufgrund eines Motorschadens, zwischenzeitlich entspannt auf dem Meer trieben, wechselten wir das Boot und begaben uns auf eines der vielen Motus. Hier genossen wir ein Picknick bestehend aus Reis, Fisch und Hühnchenfleisch, Gemüse und Obst.Kaum verdaut ging es auch schon mit der nächsten Mutprobe weiter. In einem in der Lagune angelegten Becken, welches man Lagoonarium nennt, schwammen Schildkröten, Haie, Rochen und andere Fischarten. Hier konnte man einen Rochen im Arm halten und durch ein 10 Meter tiefes Becken voll mit Haien schwimmen. Das war dann erstmal genug Nervenkitzel und so ließen wir den Ausflug mit einer Fahrt rund um die Insel ausklingen. Am Abend gab es im Hotel ein leckeres Buffet, sowie eine kleine Tanzshow zu genießen.

17.Tag: Mittwoch, 28.09.2011 – Moorea

Schweren Herzens mussten wir Bora Bora heute wieder verlassen und begaben uns auf die Insel Moorea, welche uns aber auch schon aus der Luft mit Ihrer Schönheit bezauberte. Tiefe Täler und Buchten, schroffe, kurios aussehende Berge und eine bezaubernde Lagune zählen zu den Qualitäten der Nachbarinsel Tahitis. Am Flughafen erwartete uns Reiseleiter Raymond, welcher mit uns eine Rundfahrt auf der Insel unternahm. Am wichtigsten Aussichtspunkt, dem Belvedere, sowie in der berühmten Cooksbucht und an einer riesigen Ananasplantage machten wir Stopps, um die Insel besser kennen zu lernen. Am Abend stand für uns noch ein weiterer Höhepunkt der Reise an: der Besuch des Tiki Village. Hier wurde ein traditionelles Dorf nachgebaut, um die Kultur der Polynesier anschaulich zu gestalten und mit Shows die Touristen zu begeistern. So wurde uns das Raus holen des Essens aus dem Erdofen gezeigt, die frühere Funktion der Häuser, sowie Handwerkskunst. Nach einem reichlichen Abendbuffet genossen wir noch eine mitreißende Show mit Tänzen und Klängen polynesischer Kultur.

18.Tag: Donnerstag, 29.09.2011 – Moorea

Heute bestand die Möglichkeit zum individuellen Entspannen in unserem schönen Hotel „Moorea Pearl Beach Resort“. Am Strand oder am Pool konnten wir uns bei einem frischen Cocktail in der Sonne aalen oder eine Fahrt mit dem Kanu wagen. Einige von uns unternahmen noch einen Zusätzlichen Ausflug mit dem Boot in die Lagune von Moorea. Dabei sahen wir wieder zahlreiche Rochen und Riffhaie und konnten über den Mittag auf einem Motu entspannen, schnorcheln und picknicken. Auch das richtige Öffnen der Kokosnuss und die Zubereitung eines traditionellen Fischgerichts wurden uns hier gezeigt. Den Abend verbrachten wir gemeinsam bei einem leckeren Menü und interessanten Gesprächen im Hotelrestaurant.

19.Tag: Freitag, 30.09.2011 – Tahiti

Der Vormittag stand uns noch freien Verfügung, sodass wir noch ein Bad im Pool nehmen konnten oder noch letzte Souvenirs im nahe gelegenen Ort erwerben konnten. Am Nachmittag ging es dann mit einem 15minütigen Flug zurück auf die Nachbarinsel Tahiti und für unsere letzte Übernachtung in französisch Polynesien noch einmal in das Manava Hotel.

20.Tag: Samstag, 01.10.2011 – Flug nach L.A.

Nach 3 schönen und erlebnisreichen Wochen hieß es heute für Abschied nehmen von der warmen, sonnigen Südsee. Mit der Air France ging es für uns auf einen 9stündigen Flug in die amerikanische Stadt Los Angeles. Im Hotel Marriot in Downtown konnten wir uns erst einmal von den Strapazen des langen Fluges erholen.

21.Tag:Sonntag, 02.10.2011 – Los Angeles

Die aufregende Weltmetropole L.A. präsentierte sich uns mit selten klarer Sicht und in strahlendem Sonnenschein. Bei einer Stadtrundfahrt lernten wir die Höhepunkte wie den Hollywoodschriftzug, dem Walk of Fame , dem Chinesischen Theater und dem Griffithpark kennen. Anschließend hatten wir noch Zeit zum shoppen oder zum entspannen im Hotel. Denn am Abend erwartete uns der lange Heimflug über Paris nach Berlin Tegel.

22.Tag: Montag, 03.10.2011 - Ankunft im Deutschland

Am späten Abend unseres Nationalfeiertages kehrten wir braun gebrannt und mit vielen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck zurück nach Deutschland. Ich möchte mich noch mal bei meiner lieben Gruppe für das Vertrauen, das Sie in mich gesteckt haben, bedanken. Es war eine wunderschöne, abwechslungsreiche, aufregende, aber auch anstrengende Reise, die uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

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