Reisebericht: Silvester in Brünn – Mähren

29.12. – 01.01.2015, 4 Tage Silvesterreise nach Brünn – Südmähren – Mährischer Karst – Lednice – Macocha–Schlucht


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Unser Jahreswechsel in Brünn
Ein Reisebericht von
Petra Wetzel

Montag, 29.12.2014 – Anreisetag – Tages–km: 499

Unsere Silvesterreise begann mit starkem Schneefall und viel Chaos auf den Straßen. Es wehte ein sehr kalter Wind, aber dies hielt uns nicht davon ab, in Chemnitz pünktlich auf unsere Gäste zu warten. Die Abfahrtszeit 06.45 Uhr konnten wir leider nicht einhalten, da durch das Schneechaos nicht alle Gäste rechtzeitig am Bus eintrafen. 07.30 Uhr - alle Gäste waren wohl behalten eingetroffen - fuhren wir auf die Autobahn A4 in Richtung Dresden bei minus vier Grad und nur mit gemäßigtem Tempo kamen wir voran.
Die Gäste in Hainichen erwarteten uns schon. 08.55 Uhr waren wir dann endlich in Dresden auf dem Flughafen angekommen. Der Zustieg der letzten Gäste war gleichzeitig eine Pause für die anderen Gäste.
09.15 Uhr konnten wir unsere Reise nach Tschechien beginnen. Unsere Fahrt führte uns über die A4 / A17 / A8 in Richtung Prag.
In Nordböhmen bei Usti nad Labem (Aussig) ist die Autobahn auf 16 km immer noch nicht fertiggestellt. Gebremst werden die Arbeiten seit einigen Jahren durch Klagen von Umweltschützern, die sich gegen die geplante Streckenführung aussprechen.
Wieder zurück auf der Autobahn, vorbei an Lovosice und Terezin. Bei Roudnice sahen wir den etwas in Nebel verhüllten Berg Rip (Georgsberg) - der heilige Berg der Tschechen. Hier soll der Urvater Cech und sein Volk entschieden haben, das umliegende Land zu kolonisieren. Bei Ausfahrt Nova Ves liegt die Stadt Melnik - hier mündet die Moldau (Vltavou) in die Elbe (Labe).
Die Straßenverhältnisse wurden bis Prag immer besser, so dass wir 11.45 Uhr in Prag (Mittelböhmen) am Hauptbahnhof ankamen. Wir begrüßten unseren örtlichen Reiseleiter Franz, welcher uns für die kommenden zwei Tage begleitete.
Um 12.00 Uhr Abfahrt; nach Prag Mittagspause, danach auf Autobahn D1 in Richtung Brünn. Kein Schneefall mehr aber dafür leicht verschneite Landschaften - wie im Märchenwald sah es aus - und auch die Sonne zeigte sich.
Bei Jihlava (Iglau) ca. 80 km vor Brünn überquerten wir die Böhmisch-Mährische Höhe - die Grenze zwischen Böhmen und Mähren.
In der südmährischen Hauptstadt Brünn (15.20 Uhr) angekommen, sahen wir die Burg Spielberg, welche lange Zeit den Ruf des berüchtigtsten Gefängnisses des Habsburger Reiches hatte. Unser Rundgang führte uns vorbei am Theater zur St. Jakobs-Kirche, deren Turm der höchste der Stadt ist. Auf dem Platz davor war früher ein Friedhof.
Es blies ein eisiger Wind als wir am tropfenförmigen Platz der Freiheit - das Herz der Stadt - ankamen. Auf dem Platz waren Tribünen aufgebaut und auch noch einige Weihnachtsstände mit Glühwein und Essen. Wir sahen Häuser aus verschiedenen Epochen mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, die Pestsäule und auch die astronomische Uhr, keiner der Befragten konnte uns über die Funktion aufklären.
Einigen Gästen war der Aufstieg zum Dom zu viel und so blieben sie am Markt zurück. Unser Rundgang führte uns vorbei am alten Rathaus. Hier sahen wir in der Toreinfahrt einen riesigen Alligator bzw. Drachen hängen. Der Legende nach tauchte ein Drachen irgendwann am Fluss Svratka auf und fraß die badenden Jungfrauen. Die Belohnung für die Erlegung bekam ein Fleischergeselle. Er warf der Bestie eine mit ungelöschtem Kalk gefüllte frisch geschlachtete Ziege hin, er fraß, trank danach durstig Wasser, löschte damit den Kalk und platzte. Tatsache ist, der Alligator war ein Geschenk an die Stadt Brünn.
Weiter zum Krautmarkt - er ist einer der ältesten Plätze der Stadt - war leider durch Bauarbeiten voll gesperrt, doch konnte man in der Mitte des Platzes den großen „Parnassus Brunnen" mit den Szenen aus der griechischen Mythologie sehen. Den Entwurf lieferte der gleiche Architekt, der als kaiserlicher Hofarchitekt auch den Bau von Schloss Schönbrunn geleitet hatte.Über mehrere Stufen - vorbei am ältesten Theater der Stadt - führte uns der Weg hinauf auf den Petersberg zum Dom St. Peter und Paul. Es wird vermutet, dass hier einst die erste Burg errichtet wurde. Der Dom selbst ging aus einer ursprünglichen Basilika hervor.
Nach der Besichtigung und gleichzeitig etwas Aufwärmung - es war noch kälter geworden gefühlte minus fünfzehn Grad - gingen wir wieder die Stufen hinunter zum Krautmarkt, vorbei am Dietrich-Stein-Palast, welcher Anfang des 17 Jh. erbaut wurde. Vor der Schlacht von Austerlitz bezog hier der russische General Kutusow sein Quartier. Heute ist das Palais, zusammen mit dem dahinter liegenden Bischofshof, Sitz des Mährischen Landesmuseums.
Weiter führte unser Rundgang zum Kapuzinerkloster. Die Gruft mit der gestrengen Mahnung „Was ihr seid, waren wir. Was wir sind, werdet auch ihr sein." Zählt zu den größten Attraktionen der Stadt, denn hier werden - wie in den berühmten Katakomben des Kapuzinerklosters in Palermo, nur im kleineren Ausmaß - mumifizierte Leichen zur Schau gestellt. Bei den Toten handelt es sich vorwiegend um Mönche, aber auch der Geldadel kaufte sich hier ein, in der Hoffnung, auf diese Weise schneller in den Himmel zu kommen.
Auf der weihnachtlich geschmückten Masarykova (Hauptgeschäfts-straße) kamen wir wieder zurück zum Platz der Freiheit, hier wurden wir von den anderen Gästen schon erwartet. Nach einem leckeren Glühwein zum Aufwärmen gingen wir zurück zum Bus.
Die Fahrt zum Hotel führte uns durch mehrere Ortschaften bis nach Blansko - der Eingang zum Mährischen Karst. Die Straßen bis zum Hotel wurden immer schmaler - keine Häuser nur noch Wald. Um 18.00 Uhr kamen wir im Hotel Skalni Mlyn (Steinmühle) an. Zimmerbezug.
Zum Abendessen wollten wir mit unseren Gästen auf den Tag, mit einen Becherovka, auch 13. Quelle genannt, anstoßen, aber leider hatten unsere Gäste schon ihr Glas geleert, wir vermuten mal - es hat Ihnen geschmeckt.

Dienstag, 30.12.2014 – Rundfahrt Südmähren – Tages–km: 302

Nach einer sehr kalten Nacht (minus sieben Grad) und gut gestärkt vom Frühstück begann unsere Rundreise 09.00 Uhr am Hotel. Unsere Fahrt führte uns über Blansko, Brünn nach Austerlitz. Die Sonne lachte uns ins Gesicht. Es war trotz des blauen Himmels bitterkalt als wir in Austerlitz 10.20 Uhr unseren gut geheizten Bus verliesen.
Das eigentliche Schlachtfeld, eine Fläche von ca. 10 x 10 km, liegt westlich von Austerlitz. Unser Rundgang führte uns über den Pratzen-Hügel. Hier hatte Napoleon einen seiner größten Erfolge zu verbuchen - am 02. Dezember 1805 fand die Dreikaiserschlacht statt, bei welcher die verbündeten Einheiten des österreichischen Kaisers Franz II und Zar Alexander I den Truppen Napoleons gegenüber-standen. Bei dieser Schlacht starben an einem Tag rund 22.000 Soldaten.
Seit 1912 erhebt sich auf dem Hügel ein monumentales Friedensdenkmal. Gekrönt wird es von einem zehn Meter hohen Kreuz. Unter der Ehrenhalle befindet sich die Krypta, in der die sterblichen Überreste vieler Gefallenen beigesetzt wurden.
Die spannendste und ausführlichste Beschreibung der Schlacht lieferte Tolstoi in seinen Roman „Krieg und Frieden". Alljährlich zum Jahrestag der Schlacht werden hier Kampfszenen in historischen Kostümen nachgestellt.
Nach diesem beeindruckenden Ausflug in die Geschichte waren wir froh, wieder in einen warmen Bus zu sitzen. Wir fuhren durch das schöne Südmähren - vorbei an großen Obstbaumplantagen, Wäldern, Teichen, Weinbergen und den Pollauer Bergen (eine Sandstein-hügelkette) - nach Mikulov, auch genannt die Perle Südmährens.
Sie liegt nur etwa 2 km von der österreichischen Grenze entfernt. Hoch über der Stadt thront das riesige Schloss und etwas abseits auf dem heiligen Berg sahen wir die kleine Wallfahrtskirche St. Sebastian. Nach einem kleinen Rundgang durch die Stadt Mikulov fuhren wir weiter zur Weinstadt Valtice, auch war hier nur ein kleiner Rundgang durch die Stadt geplant.Nach nur wenigen Fahrtminuten entlang der vielen Teiche, welche für Fischzucht genutzt werden und auch Heimat vieler Vögel sind, kamen wir in Lednice an. Hier hatten wir bis zur Führung noch genügend Zeit, den Barockgarten des gigantischen neogotischen Schlosses - das sehenswerteste weit und breit - zu erkunden.
Für dieses Schloss, welche die Sommerresidenz der Familie Lichtenstein war, hatten wir eine Führung für Sie bestellt, denn zwischen Weihnachten und Silvester sind Schlösser und Museen eigentlich geschlossen
Bei der Schlossführung durchliefen wir farblich unterschiedlich gestaltete Salons mit schweren Kassettendecken, sowie die reich mit Schnitzarbeiten verzierte Bibliothek - eine Besonderheit ist hier die sich selbst tragende kunstvolle Wendeltreppe aus Eichenholz.
Ausgefroren kamen unsere Gäste zum Bus. Es war nur noch um die null Grad, aber es wehte ein eisiger Wind. Die Sonne verabschiedete sich schon langsam am Abendhimmel und wir, wir wollten nur noch schnell zum Weinkeller, aber dies wollte unser Reiseleiter Franz auf keinen Fall - wir hatten heute „Südmährenrundfahrt". Enrico lenkte unseren Bus durch viele kleine Ortschaften - hier hat fast jeder zweite Hausbesitzer einen kleinen Weinkeller. Nach mehreren Umleitungen, Befragungen hatten wir es doch noch geschafft. Franz war erleichtert, als er endlich am Ortseingangsschild den Namen „Cejkovice" lesen konnte, hier waren wir richtig zur Weinprobe.
Auf rund 18.000 ha wird in Mähren Wein angebaut, nur etwa 20 % der Fläche dienen der Rotweinerzeugung. Cejkovice ist einer der berühmtesten Weinanbaugemeinden Südmährens. Er ist mit dem Orden der Templeritter verbunden.
Unsere Weinprobe fand im Stilweinkeller inmitten des unterirdischen Gängekomplexes, der die Templeritter mit der gotischen Festung verbindet, statt. Nach der Besichtigung des Weinkellers und Verkostung der Weine konnte man für sich den besten Wein kaufen. Anschließend im Weinkeller verbrachten wir, bei sehr gutem Essen, einen guten Tropfen Wein und Musik, ein paar gemütliche Stunden.Auch ein gemütlicher Weinabend ist einmal zu Ende, leider. Zu später Stunde fuhren wir auf der Autobahn nach Brünn, über Blansko zurück in unser Hotel. Es war ein sehr anstrengender Tag, doch alle Gäste haben gut durchgehalten. Danke.

Mittwoch, 31.12.2014 – Silvester Besuch der Slouphöhlen – Tages–km: 66

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus durch den Mährischen Karst um die Slouphöhlen zu besichtigen. Dieses rund 100 km² große Naturschutzgebiet beginnt etwa 25 km nördlich von Brünn. Entstanden - wie alle Karstlandschaften - durch Erosion und Korrosion von Kalkgestein über (hier rund 380 Millionen) Jahre hinweg.
Aus kleinen Rissen wurden Spalten, später Schluchten und auch Täler. Das durch das poröse Gestein versickernde Regenwasser sammelte sich unterirdisch, formierte sich dort zu Rinnsalen, dann zu Bächen und Flüssen, die wiederum Höhlen schufen und schaffen. Die Wieder- austrittsstellen der unterirdischen Bäche heißen Karstquellen, diese konnten wir sehr oft auf unserer Fahrt bis zur Höhle sehen.
Hier im Mährischen Karst verschwinden Flüsse und tauchen wieder auf, dazwischen eine Schlucht mit gruseliger Geschichte und Höhlen wie geschaffen für Fantasyfilme. Über 1000 Höhlen gibt es hier, aber nur vier große wurden bislang der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Da die Punkvahöhle wegen Bauarbeiten nicht geöffnet hatte, besuchten wir die Slouphöhlen. Als wir den kleinen Ort Sloup (Säule) erreicht hatten, waren viele Leute - ganze Familien - hier zum Silvesterlauf unterwegs. Leider war dafür für uns die Zeit zu knapp.
Franz holte die Eintrittskarten und danach konnten wir zum Eingang der Höhle gehen. Durch einen mächtigen Höhleneingang mit vielen herabhängenden Eiszapfen kamen wir ins Innere der Höhle. Es gibt zwei Begehungstouren. Eine große Tour mit etwa 1.700 m und die kleine Tour mit 800 m, auf diesem Rundgang mit vielen Stufen treppauf und treppab besichtigten wir das Höhlensystem.An den Decken sahen wir nicht nur Stalaktiten herabhängen, auch große und kleine Fledermäuse, welche hier ihr zu Hause gefunden haben. Auch beim Gehen musste man aufpassen, dass man nicht auf einen Stalakmiten ausrutscht, welche sich nach oben auftürmten.
Wächst ein Stalagmit (ca. 1 cm in 100 Jahren) mit einem Stalaktiten zusammen, wird daraus ein Stalagnat, welche wir bei unserem Rundgang auch bewundern konnten. Die Färbungen mancher Tropfsteine gehen auf Mineralien wie Eisen oder Kupfer zurück.
In diesen Höhlen lebten auch Höhlenlöwen und Höhlenbären, ein Skelett konnten wir ansehen, war aber nicht echt, nur bei den folgenden Ausgrabungen konnten wir noch Knochenreste sehen.
Die Schlucht besteht aus vier Teilen, aber nur in zwei Schluchten - die erste mit 70 m Tiefe, die zweite mit 80 m Tiefe - konnten wir hinabsehen. Ehe wir die enge Wendeltreppe (wie bei Dornröschen) hinabstiegen, wurden uns im Tropfsteingebilde ein Hamburger, die Schneekoppe sowie eine Meduse gezeigt. Man benötigte schon viel Phantasie um dies darin zu sehen, aber was wäre das Leben ohne Phantasie.
Auf der unteren Plattform angekommen, alle hatten den Abstieg auf der Wendeltreppe gut geschafft, probierten wir das Echo mit dem Wort „Pomoz" (Hilfe) aus. Es erklang in der Ferne, aber leider kam uns keiner zu Hilfe. Weiter durch den Gang der Liebe (total ohne Licht) gelangten wir zur Plattform der drei Gänge, wo der Kaisergang und der silberne Gang sich mit dem Gang der Liebe kreuzten. Unser Weg führte uns durch den silbernen Gang - genannt nach den silbern schimmernden Wänden - in eine riesige Höhle mit vielen Ausgrabungen. Von dieser Höhle gelangten wir wieder ans Tageslicht. Da es in der Höhle immer so ca. 6 - 8 Grad warm ist, haben wir auch nicht gefroren.
Nach einem kleinen Fußmarsch waren wir dann wieder am Bus und unsere Fahrt führte uns auf kleinen Umwegen hoch zur Macocha-Hütte zum Mittagessen.Die Auffahrt bzw. später die Abfahrt hat Enrico sicherlich ein paar graue Haare wachsen lassen, aber Enrico hat es super gemeistert.
Die Macocha-Hütte steht am Rande des Abgrundes der fast 140 m tiefen Macocha-Schlucht. Ihren Namen erhielt die Schlucht einer Legende nach von einer bösen Stiefmutter (Macecha), die hier ihr Stiefkind entsorgen wollte, das aber zum Glück von einem gutmütigen Holzfäller gerettet wurde. Tatsache ist, dass die Schlucht durch den Deckeneinsturz einer mächtigen Karsthöhle entstand.
Unser Mittagessen begann mit einer deftigen Knoblauchsuppe, danach Hauptgericht und Kuchen. Da es am ersten Abend zum gemeinsamen Anstoßen zu spät war, konnten wir es hier auf der Hütte mit einem Becherovka nachholen. Na zdravi (Prost)!
Für einen kleinen Spaziergang hier oben war leider die Zeit zu kurz, noch ein Blick in die Schlucht und dann mussten wir schon wieder zum Bus. Einige Gäste haben den Abstieg auch zu Fuß gewagt.
Unsere Fahrt führte uns wieder durch den Mährischen Karst zurück zum Hotel, da einige Gäste die Forellenfarm nicht besichtigen wollten. Wir fuhren zur Forellenfarm und sahen die vielen Aufzuchtbecken und bekamen Informationen über Aufzucht von Forellen. Einige Gäste haben auch Forellen gekauft und mit nach Hause genommen, ich hoffe, sie haben auch geschmeckt.
Nach der Besichtigung - es war schon wieder sehr kalt geworden - fuhren wir zurück zum Hotel und verabschiedeten uns vom örtlichen Reiseleiter Franz, der uns viel von seinem Heimatland gezeigt und erzählt hat.
Der Ausklang des Jahres 2014 begann 19.00 Uhr mit dem Abendessen. Wer sein Glück versuchen wollte konnte Lose ziehen und seinen Gewinn (wenn es keine Niete war) sofort an der Rezeption abholen. Um 0.00 Uhr haben wir gemeinsam mit einem Glas Sekt auf das Neue Jahr 2015 angestoßen. Getanzt wurde noch bis weit in die Nacht hinein.

Donnerstag, 01.01.2015 – Neujahrstag/Rückreise – Tages–km: 499

In der Nacht gab es Neuschnee, der den Wald in ein Wintermärchen verwandelte. Nach einem späten Frühstück, war es Zeit die Koffer im Bus zu verstauen, noch ein gemeinsames Foto vorm Hotel und dann war es auch schon 10.15 Uhr - Zeit für unsere Abfahrt bzw. Heimfahrt über Brünn, durch Prag nach Dresden, wo wir die ersten Gäste verabschiedet haben.
Diese vier gemeinsamen Tage sind viel zu schnell vergangen, aber vielleicht können wir Sie wieder einmal an Bord begrüßen egal ob die Fahrt nach Osten, Süden, Westen oder Norden geht.
Nochmals vielen Dank, Sie waren nette Gäste, wir haben viel gelacht und Sie waren auch immer pünktlich. Auch möchte ich mich bei unserem Fahrer Enrico für die sichere Fahrt und die gute Zusammenarbeit bedanken.
In diesem Sinne bleiben und werden Sie gesund.
Ihre Reisebegleitung Petra.

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