Reisebericht: 4 Tage Budapest für CDU Mitglieder

23.10. – 26.10.2014, Entdecken Sie die europäische Donaumetropole Budapest


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25 Jahre nach dem Fall der Mauer war es für viele ehemaligen DDR-Bürger ein besonderes Bedürfnis die Orte und deren Sehenswürdigkeiten zu sehen an denen die Wende in der deutschen Geschichte ihren Anfang nahm.
1.Tag
Ein Reisebericht von
Christian Fischer

Anreise

Auf Grund des großen Interesses mußten sogar zwei Busse eingesetzt werden. Aus ganz Sachsen wurden die Gäste zu einer zentralen Abfahrtstelle in Dresden gebracht. Von hier aus begann die Fahrt. Über Usti nad Labem, durch Prag und an Brno vorbei ging es Richtung tschechisch-österreichischer Grenze. Um den zu erwartenten Stau an den Mautstellen zur Slowakei zu umgehen wurde der Weg über Österreich gewählt. Leider stellte sich heraus, daß ein so nicht erwartetes Verkehrsaufkommen für erhebliche Verspätungen in der Anreise sorgte. Auf Grund der späten Ankunft in Sopron (19 Uhr) mußte der für den Nachmittag geplante Stadtrundgang auf den nächsten Tag verschoben werden. Das reichhaltige Abendessen und die gute Hotelunterkunft entschädigte ein wenig für die Strapazen der Anreise.
2.Tag

Von Sopron nach Budapest

Nach einem ausgiebigen Frühstück begaben wir uns unter Leitung eines Stadtführers auf die vom Vortag verschobene Stadtbesichtigung von Sopron. Das Wetter, am Ankunftstag regnerisch und windig, hatte sich erheblich gebessert. Unter sachkundiger Führung beeindruckte besonders die  Altstadt mit ihren vorrangig barocken Sehenswürdigkeiten. Nach einer knapp 2-stündigen, sehr informativen Stadtbesichtigung, fuhren wir zum ungarisch-österreichischen Grenzübergang, an dem 1989 das historische "Paneuropäische Picknick" statt gefunden hat. Die Gedenkstätte, mit vielen Zeitdokumenten gestaltet, ließ bei vielen Gästen nochmals die Ereignisse von 1989 aufleben. Nach der Besichtigung fuhren wir nach Budapest. Nach gut 3 Stunden erreichten wir pünktlich den mit der ungarischen Stadtführerin vereinbarten Treffpunkt. Entsprechend Programm stand für den Nachmittag noch die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Budaer Seite von Budapest an. Matthiaskirche mit Innenbesichtigung, der Blick auf die Fischerbastei und ein kurzer Spaziergang durch das Burgviertel ließen trotz Regenschauer die Pracht der Budaer Seite erkennen. Anschließend ging es zum Gellertberg. Vom Aussichtspunkt , am Fuße der Zitadelle, genossen wir einen Blick auf die Budaer Seite und vorallem auf die Pester Seite der ungarischen Hauptstadt. Danach fuhren wir zu unserem Hotel "Leonardo". Nach Zimmerbezug und einer Erfrischungspause ging es mit örtlichen Bus zum Restaurant "Callas" zum Abendessen. Bei Wein und Operettenmelodien, gespielt von einer Zigeunerkapelle, ließen wir uns das vorzügliche Essen schmecken. Mit einem Drink an der Hotelbar ließen viele Gäste einen ereignisreichen Tag ausklingen.
3.Tag

Budapest

Dieser Tag war ganz Budapest gewidmet. Nach einem wiederum sehr guten und reichhaltigen Frühstück nahmen wir uns die Besichtigung der Pester Seite vor. Der Besuch des Parlaments stand am Anfang des Tagesprogramms. Vor Eintritt in das Parlamentsgebäude mußten umfangreiche Sicherheitsvorschriften beachtet werden. Im Gebäude beeindruckte vorallem die hochwertige Innenausstattung. Nach Besichtigung des Parlaments spazierten wir zur St.-Stephan-Basilika. Schon von weiten ist die mit einer 96 m hohen Zentralkuppel versehene Basilika zu sehen und bietet somit einen imposanten Eindruck. Der Innenraum besticht durch die mit Marmor und vergoldeten Stuck versehene Ausstattung. Anschließend fuhren wir mit dem Bus durch die wichtigsten Straßen des Pester Stadtviertels. Unter anderen vorbei an der Oper, dem Ferenc-Puskas-Stadion, der ehemaligen DDR-Botschaft bis zum Heldenplatz. Im Mittelpunkt des Platzes steht das anläßlich der Milleniumsfeier 1896 errichtete Milleniumsdenkmal mit einer 36 m hohen Säule gekrönt durch die Bronzefigur des Erzengels Gabriel. Nach dem umfangreichen Besichtigungsprogramm ging es mit dem Bus zum Mittagessen in das Schiffsrestaurant "Venhajo" am Fuße der Kettenbrücke. Nach einem vorzüglichen Essen konnten die Gäste gestärkt den Nachmittag frei gestalten. Entsprechende Gestaltungsvorschläge gab es von unserer guten Budapester Reiseleiterin genügend. Individuell kamen die Gäste am späten Nachmittag bzw. in den Abendstunden in unser Hotel zurück.
4. Tag

Rückfahrt

Heute hieß es Kofferpacken.  Nochmals ein reichhaltiges Frühstück und dann ging es auf die Heimreise. Da Sonntags an den Mautstellen zur Slowakischen Republik wenig LKW-Verkehr zu erwarten war, wählten wir die Rückfahrt über Bratislava, Brünn und Prag. In Dresden erfolgte die Verteilung der Gäste auf ihre Verteilerfahrzeuge problemlos. Damit ging eine ereignisreiche und hoffentlich für alle Gäste interessante Reise nach Ungarn zu Ende.

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