Reisebericht: Rundreise in den Wilden Westen der USA

19.05. – 01.06.2014, 14 Tage Los Angeles – Route 66 – Monument Valley – Grand Canyon – Las Vegas – Death Valley – Yosemite – Sacramento – San Francisco


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Der nordamerikanische Kontinent - vor allem die Westküste - verbinden wir mit Indianern, unendlichen Weiten, Trucks, Sonne, Palmen, Strand, vielen reichen Leuten und der „Route 66“ ... aber stimmt unsere Vorstellung mit der Realität überein?
Ein Reisebericht von
Sylvia Sann
Sylvia Sann

1. Tag, 19.05.2014: Anreise nach L.A.

Einmal den Traum ¨Wilder Westen USA¨ erleben, das ist der Traum eines manchen...und von 24 Eberhardt-Reisegästen, die unsere Reise ¨Durch den Wilden Westen der USA¨ gebucht haben. So treffen wir uns am Morgen am Flughafen in Dresden, zumindest ein Teil der Gruppe.Am Vortag habe ich die Gruppe schon online eingecheckt. So teile ich nur noch die Bordkarten aus und schon können wir unseren Flug in Richtung München antreten. Durch ein wenig Flugverspätung und umfangreichen Kontrollen am Flughafen von München trifft der ¨Dresdner-Teil¨ als letztes in München ein. Nun sind alle Gäste aus Frankfurt, Berlin und Leipzig da und die Reisegruppe somit komplett. Wir gehen an Bord der Lufthansa-Maschine. Der Flug ist zwar ganz schön lang aber die Stewards versuchen, uns diesen so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach rund 12 Stunden Flug erreichen wir schließlich die ¨Stadt der Engel¨. Margaruite, unser örtliche Reiseleiterin erwartet uns bereits. Gemeinsam fahren wir auf den Highway in Richtung Long Beach, wo unser schwimmendes Hotel für die kommenden zwei Nächte liegt, die ¨Queen Mary¨. Schnell können wir unsere Zimmer beziehen und treffen uns zum gemeinsamen Abendessen im ¨Grand Salon.Nach der langen Reise gehen wir dann relativ schnell auf unsere Kabinen,um den notwendigen Schlaf nachzuholen

2. Tag, 20.05.2014: L.A. entdecken

Ausgeschlafen und gestärkt vom ersten amerikanischen Frühstück lernen wir Brian kennen, unseren Busfahrer für die Rundtour. Mit ihm und Margaruite wollen wir heute LA entdecken. Zunächst fahren wir über den Highway nach Down Town. Die Himmelkratzer begrüßen uns schon von weitem. Dort angekommmen, machen wir natürlich einen Fotostopp. Und zwischen all den Hochhäusern haben wir eine kleine Ahnung davon, wie man sich in New York fühlen muss. Gemeinsam mit Margaruite unternehmen wir einen kleinen Bummel zur Disney Music Hall, fotografieren das Rathaus und bestaunen das Gebäude, in dem die örtliche Philharmonika spielt. Zurück im Bus fahren wir zur Olvera Street, das älteste Fleckchen Erde  hier in LA. Wir schauen uns das älteste Haus der Stadt an und können davor die ersten Souvenirs und Postkarten kaufen. Aber auch T-Shirts, Traumfänger und bunte Tücher liegen in der Auswahl der Händler. Unser nächstes Ziel ist der Walk of Fame in Hollywood mit dem bekannten Schriftzug. Diesen kann man nur versteckt vom Kodak Theater fotografieren. Wir spazieren entlang des ¨Sternen-Zuges¨ und versuchen, bekannte Schauspieler zu entdecken. Einen Teil davon kennen wir auch aber leider nicht zu viele. Im Chinese Man Theater fotografieren wir die Hand- und Fussabdrücke von Ingrid Bergman und Co. Aber dennoch ist der Walk of Fame anders als in unseren Vorstellungen, nicht ganz so glamoreus aber trotzdem interessant. Dann fahren wir durch das Villenviertel Beverly Hills, das durch schöne Parkanlagen und gut verstecktenVillen besticht. Wir erreichen den Rodeo Drive. Lins und rechts von uns befinden sich die exklusiven Boutiquen sämtlicher namenreicher Designer wie Prada, Dolce und Gabbana oder Chanel. Am Ende des Rodeo Drives sehen wir das ¨Beverly Wilshire Hotel¨, bekannt aus dem Film ¨Pretty Woman¨. Wir erreichen schießlich ¨Farmers Market¨, wo wir unsere Mittagspause verbringen. In einem Teil kann man sich an kleinen Kiosken zu Mittag stärken..vom Bäcker über Obst sowie italienischer und asiatischer Küche gibt es hier fast alles, was man sich vorstellen kann. Ein Stück weiter hinter befinden sich zahlreiche Boutiquen und Läden. Es handelt sich hierbei um eine Art künstliche kleine Welt aber dennoch sehenswert. Den späteren Nachmittag verbringen wir ins Santa Monica. Wir spazieren durch den Sand bis hin zum Pazifik, der heute sehr hohe Wellen schlägt. Nebenan befindet sich die bekannte Vergnügungspier mit Karussell und Achterbahn. Zum Anschluss spazieren wir noch über die 3rd Avenue in Santa Monica. Mit dem Bus fahren wir zurück nach Down Town, wo wir im Hotel ¨Figuerola¨ zum Abendessen erwartet werden. Spät am Abend erreichen wir schließlich wieder die ¨Queen Mary¨.

3. Tag, 21.05.2014: Geisterstadt Calico – Laughlin

Heute heißt es Abschied nehmen von der ¨Queen Mary¨. Mit Koffern bepackt gehen wir zum Bus und verlassen die Millionenstadt LA in Richtung Mojava-Wüste. Eine längere Zeit noch begleiten uns verschiedene Autos auf dem Highway, doch je weiter wir LA hinter uns lassen, desto abgeschiedener und ruhiger wird es auf der amerikanischen Autobahn. Auch das Landschaftsbild ändert sich zunehmends. Es sind kaum noch Häuser sondern fast nur noch Wüste zu sehen.Vereinzelt ragen dann Häuser inmitten der Wüste hervor aber dabei handelt es sich meistens um kleinere Städte, die an der Autobahn ein paar Fast-Food-Restaurants und Outlets angesiedelt, also das wichtigeste für erstens die Amerikaner und zweitens für die Touristen;-). Gegen Mittag erreichen wir die Geisterstadt Calico, die wir uns anschauen und wo wir auch die Mittagspause verbringen. Eine richtige, typische Wildwest-Stadt, wie man sie sich aus diversen Büchern vorstellt. Hier gibt es auch ein großes Restaurant als auch ein Saloon, in dem der Sheriff auf seine Braut wartet. Leider konnten wir ihn heute nicht verkuppeln;-). Aber natürlich gibt es auch sonst viel zu sehen wie bspw. eine Schule, die von außen aussieht  wie eine Kirche oder aber auch ein kleines Gefängnis. Für einen kleinen Opulus kann man auch mit einem kleinen Zug durch die Mine fahren. Von einem Aussichtspunkt am Ende der Geisterstadt hat man ein wunderschönes Fotomotiv auf die vor sich ausgestreckte Geisterstadt. Im Calico-Café verköstigt man uns mit Hamburgern, Hotdog, Bier oder Kaffee. Unsere Fahrt führt uns weiter in Richtung Laughlin. Unterwegs halten wir am wohl bekannten ¨Café Bagdad¨,wo einst der gleichnamige Film gedreht wurde. Uns allen sagte der Film leider nix aber die vielen Fotos und Autogramme im Inneren des kleinen Häuschen deuten wohl wirklich daraufhin, dass der Film zumindest in der USA bekannt sein muss. Gegen fünf Uhr am Nachmittag erreichen wir ¨Klein Las Vegas¨. Noch sind es nur Hotels, die inmitten der Wüste in die Höhe ragen. Wir checken in unser modernes 4-Sterne-Hotel ¨Aqurius¨ ein. Neben der Rezeption befinden sich zahlreiche Spielautomaten und Roulette-Tische zum ¨Warmmachen¨ für Las Vegas. Gegenüber von unserem Hotel befindet sich ein weiteres Outlet und so nutzen wir die Chance, Levis-Jeans zu kaufen, die hier um einiges billiger sind als bei uns in Deutschland. Ab 17:00 Uhr kann man im hoteleigenen Restaurants auch vom Buffet zu Abendessen. Zwei Getränke pro Person inklusive Bier, Wein oder aber auch Margaruitas sind im Reisepreis bereits beinhaltet. Unser Tisch befindet sich vor einem riesengroßen Panoramafenster mit einem wunderschönen Blick auf den Colorado-Fluss. Nach dem Abendessen spaziere ich mit einigen unserer Gäste entlang des Colorados zum ¨Coloradobelle¨, ein Hotelschiff in Form eines Schaufelraddampfers, das nachts wundervoll in allerlei Farben erblinckt. Sowieso hat sich die Stadt nun gewandelt und ein buntes Lichtermeer erleuchtet links und rechts der Hauptstraße....ein Lichtermeer, ein kleiner Wahnsinn.

4. Tag, 22.05.2014: Seligman – Grand Canyon

Nach einer Nacht verlassen wir schon wieder Laughlin und begeben uns auf die Interstate 40. Aber nicht für allzulange Zeit, denn Margaruite und Brian haben die schöne Idee, ein Stück auf der Originalroute 66 entlang zu fahren. Dies dauert zwar ein paar Minuten länger aber bei Musik von Elvis Presley bekommen wir doch richtiges ¨Wild-West-Feeling¨. Die unendlichen Weiten der Wüste zieht an unserem Fenster vorbei. Ab und zu sieht man einen dieser langen Züge, die kein Ende nehmen wollen. Schließlich erreichen wir Seligman, ein kleines Örtchen, das sich dem Erhalt der Route 66 verschrieben hat. Zahlreiche bunte Holzhäuschen aus den 60iger Jahren verkaufen verschiedenartige Souvenirs und Postkarten. In einem der Häuschen kann man auch noch den alten Barbier-Salon bewundern. Leider ist der Eigentümer, der schon weit in die 80 sein muss, nicht da. Aber auch vor den Häuser gibt es allerelei Skuriles zu bestaunen. Besonders alte Oldtimer, die bunt geschmückt sind mit Plastikpuppen verziert, erhaschen unsere Aufmerksamkeit. Im Hintergrund hört man immer wieder die schweren Motoren der Harley Davidson, die hier zahlreich durch Seligman fahren. Ein wirklich kleines amerikanisch-kitschiges Dörfchen, was beeindruckt.
Weiter geht es in Richtung Nationalpark Grand Canyon. Diesen erreichen wir am zeitigen Nachmittag. Wer einen Flug über die Schlucht gebucht hat, hat nur ein wenig mehr als eine Stunde Zeit, sich die atemberaubende Schlucht am Mather Point anzuschauen. Wir, die nicht mitfliegen, haben nun 3,5 Stunden Zeit. Diese möchten wir natürlich im vollen Umfang nutzen. Wir wandern entlang des Canyons vom Aussichtspunkt Mather Point bis zur Bright Angel Lodge. Leider liegt ein kleiner Nebelschleier über der Schlucht, so das wir nicht die gegenüberliegende Seite sehen können aber trotzdem sehen wir die roten Steinfelsen - sehr imposant und eindrucksvoll.Ein paar leichtsinnige Jugendliche springen sogar über die Felsen - hoffentlich haben die eine gute Lebensversicherung abgeschlossen;-).
Wir spazieren entlang des Rands und durch die Kurven eröffnen sich auch uns immer wieder neue Blicke über die Schlucht. Je länger wir hier sind, desto besser wird auch das Wetter und der Nebelschleier lichtet sich allmählich. Wir bekommen sogar einen Wapitit vor die Kameralinse, der sehr für Erheiterung sorgt...
Nach diesem wunderschönen Aufenthalt holen uns Marguerite und Brian schließlich wieder ab und bringen uns zu unserem Hotel. Schnell checken wir ein und gehen zum Abendessen. Im Anschluss besuchen wir noch das gegenüberliegende IMAX, das einen wirklich wunderschönen Film über die Entdeckungen im Grand Canyon zeigt.

5. Tag, 23.05.2014: Grand Canyon – Monument Valley – Moab

Nach nur einer Nacht packen wir schon wieder die Koffer  und fahren erneut zum Grand Canyon Nationalpark. Da es heute kühler ist und die ersten Regentropfen vom Himmel fallen, ist die Sicht heute auf die Schlucht um einiges besser  als am Vortag. Wir halten am Aussichtspunkt ¨Dessert View¨ und haben nun, natürlich nach dem ersten Gruppenfoto, Zeit, noch einmal ausreichend den Cran Canyon mit seiner roten Farbe zu fotografieren. Hier gibt es auch einen Aussichtsturm, den wir besteigen und von wo man aus eine noch bessere  Aussicht hat. Dann geht es weiter und wir stellen die Uhr um eine Stunden nach vor. Kurz hinter dem Bundesstaatenschild ¨Utah¨ biegen wir zum Nationalpark ¨Monument Valley¨ ab. Es regnet zwar noch aber wir lassen uns nicht entmutigen und steigen auf die offenen Jeeps der Navajo-Indianer um. Bergabwärts geht erstmal unsere Tour und wir fahren vorbei an den ¨Drei Schwestern¨, dem ¨Elefanten¨ und dem ¨Kamelrücken¨. Unser erster Stopp ist an einem Picknickplatz, an dem uns die Frauen der Indianer zum Mittagessen erwarten. Es gibt Tacos (vom Leipziger Hauptbahnhof;-)) mit Bohnen, Käse, Tomaten, Salat und Zwiebeln. Dazu werden Kaffee und Wasser gereicht -  natürlich stilecht von Metallgeschirr. Gestärkt schwingen wir uns wieder auf die Jeeps und unternehmen nun eine Rundfahrt durch das Tal - mit diversen Fotostopps inklusive. So haben wir die Chance, wunderschöne Bilder von den roten Steinen in ihren verschiedenen Formen zu machen. Es ist einfach wunderschön hier, unbeschreiblich und für mich persönlich ist der Anblick der Felsformationen noch schöner als die Schlucht vom morgen. Am Ende halten wir noch am Lieblingsplatz von John Ford, der  hier auch Filme mit John Wayne gedreht hat. Der Felsen erinnert uns doch stark an die Marlboro-Werbung und tatsächlich reitet besagter Reiter an die Stelle und lässt sich von uns fotografieren. Nach rund zweieinhalb Stunde ist unser Ausflug in das Monument Valley leider schon wieder zu Ende und wir steigen zu Brian in den Bus um. Nun haben wir mehr als zwei Stunden Fart vor uns, bevor wir unser nächstes Ziel, das kleine amerikanische Örtchen Moab erreichen. Da es jetzt schon ziemlich spät geworden ist, gehen wir gleich zum Abendessen ins Restaurant ¨Eddie McStiff¨. Typisch amerikanisch ist es sehr laut in dem Restaurant aber das gehört nun ma dazu. In einem anderen Raum spielt eine 3-Mann-Combo Western-Musik. Nach dem Abendessen fahren wir weiter zu unseren wunderschönen 3-Sterne-Hotel ¨Archway Inn¨ und freuen uns sehr auf unser Bett.

6. Tag, 24.05.2014: Arches–Nationalpark – Canyonlands

Ein weiteres Naturschauspiel steht heute auf unserem Programm - der Arches-Nationalpark. Unser erster Halt führt uns zum Landscape Arch, wo wir eine kleine Wanderung übernehmen. Das Wetter ist herrlichst, blauer Himmel und Sonnenschein. So bestrahlen die Sonnenstrahlen die Felsformationen im wunderschönen orang an. Die leichte Wanderung führt uns über einen leicht unebenen Weg und weiter bis zu einer Parkbucht, an der unser Fahrer Brian bereits auf uns wartet. Weiter fahren wir zu den sogenannten Windows. Hier haben wir wieder Gelegenheit die Felslandschaft zu erwandern...war wir natürlich auch tatkräftig tun. Zunächst die eine Seite, dann die andere. Die Felsformationen und Fenster sind so beeindruckend, dass wir gar nicht wissen, wo wir zuerst hingucken oder was wir als erstes fotografieren sollen. Dann geht es gegen Nachmittag weiter zu den Canyonlands, eine ebenfalls beeindruckende Naturlandschaft. Zunächst lade ich meine Gäste zu einem kleinen Picknick ein. Bei frischen Dunkelbrot, Trauben, Wurst und Käse sowie Bier stärken wir uns. Danach gehen wir zu einem Aussichtspunkt über den wir einen Großteil des Canyonlands überblicken können. Sogar der Colorado-River ist gut sichtbar für uns. Bevor wir den Naturpark dann wieder verlassen, halten wir noch am Visitorcenter für einen weiteren Fotostopp. Endlich mal nicht allzu spät erreichen wir wieder unser Hotel in Moab um uns für den Abend zurecht zu machen. Brian und Marguerite bringen uns in das Zentrum von Moab und wir haben ein wenig Zeit, die Stadt zu entdecken. Die Hauptstraße ist schon so typisch amerikanisch mit vielen Bars und noch mehr Souvenirläden. Wir werden im Restaurant "Moab Grill" erwartet. Es gibt, mal wieder, Steak. Danach spazieren wir entlang der Hauptstraße zu einer Open-Comedy-Western-Show. Da sie auf englischer Sprache ist, verstehen meine Gäste leider nicht so viel aber auf irgendeine Art und Weise ist die Vorstellung doch sehr amüsant.

7. Tag, 25.05.2014: Bryce Canyon


Wir packen wieder unsere Koffer und es geht weiter auf unserer Rundreise. .Zunächst halten wir kurz am Red Canyon, der sich im Dixie-National-Forest befindet zu einem kleinen Fotostopp des "Salz und Pfeffer"- Streuer. Gegen Mittag erreichen wir unser Quartier für die nächste Nacht: das Best Western Ruby's Inn, kurz vor dem Bryce Canyon gelegen. Marguerite erkundigt sich, ob die Zimmer schon frei sind, was aber leider nicht der Fall ist. In den USA ist der Zimmerbezug meist erst ab 16:00 Uhr möglich. Wir fahren in den Nationalpark und zunächst zu einem Aussichtspunkt. Hier verbringen wir an den Picknickplätzen unsere Mittagspause. Wer nichts essen möchte, geht schon mal vorsichtig an den Aussichtpunkt. Vor uns eröffnet sich der Bryce in seiner vollen Schönheit. Er gleicht einem wunderbaren Amphietheater. Marguerite erklärt uns die Wandermöglichkeiten, die wir am Nachmittag unternehmen können: Entweder eine einfache Wanderung entlang der Canyon-Kante, die wunderbare Aussichten bietet oder aber eine Wanderung, die in die Schlucht des Bryce Canyons hineinführt. Der Abstieg soll noch leicht zu schaffen sein aber der Anstieg ist doch etwas schwieriger. Ein kleiner Teil der Gruppe entscheidet sich erfreulicherweise für den Abstieg in die Schlucht uns so steigen wir herab und sehen die verschiedensten Felsformationen in unterschiedlichster Weise angebracht. Da der Tag langsam zu Ende geht, geht natürlich auch die Sonne unter und die Steine werden in ein warmes orange gefärbt....wir können uns Bryce Canyon gar nicht satt sehen und wenn uns die Zeit nicht so im Nacken sitzen würde, wäre ich gern noch ein wenig
länger verweilt. Der Anstieg war gar nicht sooo schwer wie erwartet. Glücklich und zufrieden erreichen wir am am  Nachmittag wieder das "Ruby's Inn" und wir checken ein. Die Zimmer sind sehr großzügig geschnitten und wir haben nun Zeit, uns frisch zu machen. Für das Abendessen haben wir zwei Wahlmöglichkeiten: entweder wir speisen im Hotelrestaurant oder aber, was auch fast alle meiner Gäste gemacht haben, eröffnet gg. 19:00 Uhr die hoteleigene Westernshow ihre Pforten. Zunächst einmal holen wir unser Abendessen am Buffet ab. Erstaunlich ist dabei, dass hier in diesem riesigen Saal rund 300 Personen sitzen aber die Mitarbeiter haben so ein cleveres System ausgetüffelt, dass alle ohne Drängeln und Schubsen innerhalb weniger Minuten ihr Essen auf dem Teller haben. Die Show an sich unterscheidet sich doch schon sehr von der gestrigen. Auf der Bühne steht eine Gruppe bestehend aus vier Musikanten, die die verschiedensten, auch eigen geschriebene, Songs im Western-/Country-Stil präsentieren. Auch dieser Abend ist sehr schön gestaltet und wir gehen satt sowie zufrieden nach der Show zurück zu unserem Hotel.

8. Tag, 26.05.2014: Las Vegas


Der "große" Tag ist gekommen und mit voller Vorfreude auf Las Vegas, DIE Spielerstadt, verlassen wir am Morgen den Nationalpark "Bryce Canyon". Unsere Busroute führt uns zunächst zum Zion-Nationalpark, wo wir eine kleine Mittagsrast in der Sonne einlegen. Dann geht es weiter nach Las Vegas. Wir erreichen die Spielstadt gegen um drei und haben nun eine Stunde im Outlet-Viertel von Las Vegas Zeit, günstig Jeans einzukaufen. Gegen vier treffen wir uns wieder und fahren zu unserem Hotel "Luxor". Nachdem wir eingecheckt haben, geht es erstmal zum Abendessen ins Hotel...ein wunderbares Buffet erwartet uns. Nach der köstlichen Stärkung, die mit einem leckeren Dessert endet, unternehmen wir mit Marguerite eine Lichtertour durch diese aufregende Stadt. Zunächst fahren wir zum Hotel "Bellagio". Vor dem Hotel bestaunen wir das Wasserspiel zur Musik von Elton John. Im Hintergrund blinkt der Pariser Eifelturm in goldenem Licht. Nachdem die letzten Töne verklungen sind, spazieren wir nach "Paris", um uns im Innneren unter den Eifelturm wie in Paris zu fühlen. Es ist schon sehr eindrucksvoll, wie haargenau alles nachgebaut ist. Anschließend fahren wir den gesamten Strip hinab zum "Golden Nugget", dem ersten Casino in Las Vegas. Nachdem wir den "golden Nugget" fotografiert haben, spazieren wir zur nebenanliegenden Mall an der Fremont Stree, wo uns eine wunderschöne Lasershow an der Decke der Mall erwartet. Den Abschluss unserer Lichtertour durch Las Vegas bildet unser Besuch im Hotel "The Venetian" - Venedig lässt grüßen. Auch wenn draußen schon dunkelste Nacht herrscht, hier drin fühlen wir uns wie am helllichten Tag. Die Gondeliere stocken mit ihren Gondeln durch die künstlich angelegten Kanäle, vorbei an den nobelsten Boutiquen, die in Las Vegas vorhanden sind. Wer nach der Lichterstow immer noch nicht genug von Las Vegas hat, besucht mit mir im Anschluss den Stratosphere Tower. Wir müssen zwar ein wenig anstehen, bis wir endlich den Lift zur Auffahrt erreichen aber der Ausblick macht das Anstehen vergessen. Überall blinkende Lichter und schreiende Menschen, die sich mit einer der vier Attraktionen den "Kick" holen.

9. Tag, 27.05.2014: Tal des Todes – Bakersfield

Doch noch müde und verschlafen von der letzten, kurzen Nacht, treffen wir uns am Morgen zum Frühstück und setzen anschließend unsere Fahrt in Richtung Yosemite-Nationalpark fort. Aber zuerst fahren wir zum und durch das Tal des Todes.Viel haben wir schon davon gehört und sind nun gespannt, wie es tatsächlich ist. Wir halten am Badwater-Point, dem tiefsten Punkt der Erde. Wir machen einen kurzen Fotostopp und fahren weiter zu einer kleinen Ranch zur Mittagspause. Als wir aussteigen, begrüßt uns schon die Hitze, die vom Tal des Todes ausgeht. Wir stehen in gefühlten 50 Grad Hitze und gönnen uns zur Erfrischung erstmal ein Kaltgetränk oder ein Eis. Dann geht es weiter...eine lange Fahrt liegt vor uns doch schließlich erreichen wir das fruchtbare kalifornische Land wieder und wir erreichen am späten Abend unser Hotel in Bakersfield.

10. Tag, 28.05.2014: Yosemite–Nationalpark

Bakersfield ist nur ein kleiner Abstecher auf unserer Route, einfach nur zum Übernachten. Wir setzen unsere Fahrt in den Yosemite- Nationalpark fort, den wir gegen Mittag erreichen. Jedoch halten wir zunächst an einem Supermarkt an, in dem wir für unser Picknick heute im Yosemite-Nationalpark einkaufen. So ein Besuch im amerikanischen Supermarkt kann ja auch ein Erlebnis sein. Bisher kannte ich die riesigen Eis- und Milchverpackungen aus dem Fernsehen aber wenn man dann tatsächlichen vor diesen überdimensionalen Lebensmittelverpackungen steht, staunt man nicht schlecht. Was für einen Bedarf muss denn jeder einzelne Amerikaner haben;-). Die Verpackungen sind alle wirklich mega...einfach irre. Nachdem wir alles im Bus verstaut haben, erreichen wir recht zügig den Eingang zum Nationalpark. Noch ein paar wenige Kilometer weiter ist der Busparkplatz, wo wir schließlich von unserem Bus in einen örtlichen Bus des Nationalparks umsteigen. Nun fahren wir hinauf zu den Mammutbäumen. Unterwegs auf der Fahrt bewundern wir natürlich die Natur und es ist erstaunlich, dass die sich nun wieder gewandelt hat. So viele unterschiedliche Vegetationszonen in so kurzer Zeit sind schon richtig beeindruckend. Wir erreichen einen weiteren Busparkplatz und wandern nun zu den Mammutbäumen, die wir nach einigen hundert Metern Wanderung erreichen. Der Weg ist leicht ansteigend aber gut zu belaufen. Wir haben unterwegs schon soviele große Bäume und riesige Baumwurzeln zu sehen, dass die Wanderung auch ziemlich schnell vergeht. Und so kommen wir vorbei am "Casanova mit seinen drei Damen" und stehen alsbald vor den "Giant Tree", ein wirklicher beeindruckender Baum. Natürlich müssen wir uns hier sofort aufstellen, um das Eberhardt-Gruppenfoto zu machen. Kurz dahinter ist noch ein wunderschöner Baumstamm, der in der Mitte geteilt und durch den man durchlaufen kann, der zum Fotografieren einlädt
Langsam schlendern wir dann zurück zum Busparkplatz und wir fahren zurück zu den Picknickplätzen, wo Brian bereits auf uns wartet. Er, Marguerite und ich bauen das Picknick für unsere Gäste bestehend aus Chicken, Trauben, Käse, Wurst, frischem Baguette, Bier und Wein. Den doch leereren Tischen nach zu urteilen, hat es all unseren Gäste geschmeckt.
Nachdem wir alles wir verladen bzw. den Unrat entsorgt haben, fahren wir in Richtung Ausgang des Nationalparks. Aber kurz zuvor halten wir nochmal, um den hiesigen Wasserfall uns anzuschauen. Nach zwei Fotostopps diesbezüglich halten wir noch mal an einer Lodge, um ganz nah an den Wasserfall heran zu kommen. Hier merken wir nun, wie merklich sich die Temperaturen abgekühlt haben. Wir benötigen seit langem einmal wieder ein Jäckchen, welches uns wärmt;-). Am späteren Abend schließlich erreichen wir unsere zweigeschossige Lodge, in der wir für eine Nacht eingebucht sind.

11. Tag, 29.05.2014 Sacramento – Napa–Valley

Als wir am heutigen Morgen erwachen, ist es zum ersten Mal auf der Reise richtig kalt-frisch draußen. Aber das ist auch kein Wunder, haben wir die letzte Nacht doch im Tal umgeben von bewaldeten Bergen verbracht. Entgegen der letzten Tage fahren wir heute schon früher ab und begeben uns in Richtung Sacramento, Brians Heimatstadt. Nach rund vier Stunden verdichtet sich der Verkehr - wir haben die kalifornische Hauptstadt erreicht. Beim Capitol steigen wir aus.  Wir am Flughafen oder jedem anderen Regierungsgebäude werden wir auf Waffen o.ä. Gegenstände durchsucht und können alsbald das wunderschöne Capitol von innen besichtigen. Schon der Blick hoch zur Kuppel ist toll, den das Licht, das hier hereinfällt, strahlt so schön auf die gelb verzierten Kuppelwände. Das Erdgeschoss ist wie eine Art Museum. In verschiedenen Räumen sind die Büroeinrichtungen von 1902 bis 1906 nachgestellt. Immer wieder laufen wichtige Geschäftsleute mit Handy am Ohr. In der obersten Etage ist während unseres Aufenthalts eine Senatssitzung, an der wir Besucher auch teilnehmen können - natürlich müssen wir dabei mucksmäuschenstill sein aber wir haben ja in der USA ja eh nichts zu sagen;-) und interessant ist es allemal.
Zurück am Bus wollen wir weiter in Richtung Old Sacramento starten.  Aber oje, unser Bus springt nicht mehr an. Daher entscheiden wir, das wir Pause im Regierungsviertel machen. Es gibt hier zahlreiche Restaurants und Cafés. Wer möchte, kann auch nochmal zurück in  das Capitol. Nach rund einer Stunde kehren wir zurück zum Bus. Leider ist dieser immer noch kaputt aber der Ersatzbus ist schon auf dem Weg (glücklicherweise ist der Sitz der Busfirma hier in Sacramento).  Nachdem alle Koffer und Handgepäck im neuen Bus verstaut sind, fahren wir nach Old Sacramento. Durch den Busdefekt reicht es hier leider nur zu einem kurzen Fotostopp aber meine Gruppe hat glücklicherweise Verständnis für die Situation. Und wir freuen uns, das wir Old Sacramento überhaupt sehen konnte, denn es ist wirklich hübsch. Bunte Holzhäuser verziert mit amerikanischen Flaggen  erinnern uns an eine alte Western- und Cowboystadt. Wir verlassen Sacramento über den amerikanischen Fluss und Brian fährt uns weiter Richtung Napa-Valley, dem Weinanbaugebiet in Kalifornien. In einer kleinen Weinkellerei kurz hinter dem Städtchen Napa werden wir bereits erwartet. In einer vor uns doch ungewohnten Art der Weinführung probieren von den kalifornischen Weinen. Man muss sich das so vorstellen, dass wir in einem großen Raum zum ersten Wein eingeladen werden. Es gibt hier keinen Weinkeller, so wie wir das kennen. Im Nebenraum sind ein paar Weinfässer aufgebaut. Nachdem wir vom zweiten Wein probiert haben, gehen wir hinaus zum Weinfeld. Die zwei netten Damen erzählen uns von Ihren Trauben und leider auch den negativen Schädlingen, mit denen der Weinbau zu kämpfen hat. Wieder zurück in den  klimatisierten Räumlichkeiten probieren wir auch noch von zwei roten Weinen. Wir verlassen das Weingut und Brian fährt uns in das kleine Örtchen Napa, wo wir bei etwas Freizeit durch den schönen kleinen Ort flanieren. Wir übernachten heute in der Nähe des Fähranlegers, damit wir am nächsten Morgen relativ zügig dort sind.

12. Tag, 30.05.2014 Überfahrt nach San Fransisco


Der nächste Morgen ist angebrochen und wir müssen heute sehr zeitig aufstehen. Bereits dreiviertel acht geht unsere Fähre, die uns direkt in den Hafen von San Fransisco bringt. Wir fahren noch bei schönstem Wetter los aber leider zieht es sich dann doch über San Fransisco zu (Marguerite sagt, das ist typische San Fransisco-Wetter) und wir sehen die Golden-Gate-Bridge sowie Alcatraz nur im Nebelschleier. Wir erreichen schließlich Pier 1. Als wir aus dem Hafengebäuder heraus kommen, wartet Brian bereits auf uns, der natürlich auf dem Landweg nach San Fransisco gekommen ist. Nun beginnen wir doch gleich mit unserer Stadtrundfahrt. Ich bemerke, das jedes Haus in der Stadt tatsächlich über eine eigene Feuerleitung verfügt - für mich persönlich wäre dies ja ein "Angst-Problem";-) Wir halten am Rathaus, ein Abbild des römischen Peterdoms. Weiter geht durch das italienische und chinesische Viertel sowie durch den Finanzdistrikt. Brian hält für uns sogar in der Nähe der "painted ladies". Seit einigen Jahren dürfen keine Busse mehr an den schönen Häusern vorbei fahren, weil sich die Anwohner gestört fühlen und auch ringsumher ist überall Parkverbot. Aber Brian findet einen Platz zum Parken für uns und wir steigen ganz schnell aus dem Bus aus, gehen zu den "painted ladies", fotografieren sie, gehen zurück zum Bus und verschwinden so schnell, wie wir gekommen sind;-). Marguerite meint es auch gut mit uns und möchte mit uns unbedingt auf dem Hausberg. Sie hofft, dass sich der Nebelschleier verzieht aber dem ist leider nicht so und man sieht von oben, also von Twin Peaks, nicht wirklich was von der Stadt - aber, der Gute Wille zählt;-).
Zurück im Stadtzentrum fahren wir nun zur weltbekannten Golden-Gate-Bridge. Wer möchte, und das sind fast alle meiner Reisegäste, kann über die Brücke auf die andere Seite spazieren. Diese "Brückenbegehung" dauert ca. 45 Minuten und auf der anderen Seite angekommen, kämpft sich endlich die Sonne durch die Wolken hindurch und der Himmel klart auf. Nachdem wieder alle auf Ihrem Bussitz Platz genommen haben, fahren wir weiter nach Sausolito, ein reiches Fischerdörfchen auf der gegenüberliegenden Seite von San Fransisco. Wir haben nun Freizeit um das kleine Viertel auf eigene Faust zu entdecken oder einen kleinen Mittagssnack zu uns zu nehmen. Dann fahren wir zurück in die Stadt wo wir ganz schnell in unser 4-Sterne-Hotel einchecken und uns gleich wieder am Bus zu treffen. Ein Großteil meiner Gäste hat für den Nachmittag den Besuch von Alcatraz fakultativ gebucht und die Fähre zur Gefängnisinsel legt um kurz vor um vier ab. Wer nicht "hinter Gitter " möchte, hat nun die Möglichkeit, San Francisco auf eigene Faust zu erkunden.
Nachdem wir mit der Alcatraz-Fähre übergesetzt haben, müssen wir erst einmal einen steilen Berg bewältigen, bevor das Gefängnisgebäude erreichen und wir unsere Audio-Guides in deutscher Sprache erhalten. Die Führung, die wir nun erhalten ist wirklich sehr eindrucksvoll. Gefängniswärter und ehemalige Gefangen berichten von ihrem Alltag in diesem Gefängnis und der Erzähler versetzt uns mit seiner Stimme in die Gefühl, als würden wir selber einen Tag den Knastalltag erleben. So eindrucksvoll es auch ist, es bringt aber auch ein düsteres Gefühl in uns hervor und den Wunsch, so etwas nicht einmal selber erleben zu müssen. Als wir uns vor dem Gebäude wieder treffen, müssen wir das Erlebte und Erfahrene erstmal miteinander diskutieren, um ein wenig zu verarbeiten.
Wir fahren mit der Fähre zurück auf das Festland und ich leite meine Gruppe zur Fisherman's Warf, wo wir im wunderschönen Restaurant "Neptun's Palace" unser Abschiedsabendessen verleben. Das Lokal hat ein wunderbares Ambiente und die Speisen,wir können zwischen Lachs und Scampis wählen, sind köstlich. Nachdem wir alle auf eine schöne Reise angestoßen und das Essen genossen haben, heißt es leider zum ersten Mal Abschied nehmen. "Unser" Brian muss sich auf dem Heimweg machen, da er am nächsten Tag zur neuen Tour nach L.A. aufbrechen muss. Jeder Gast aus meiner Reisegruppe verabschiedet sich persönlich von Brian. Und gleich darauf erleben wir noch ein kleines, letztes Highlight auf unserer Reise: drei Stretch-Limonsinen warten auf uns, in denen wir nun rund eine Stunde San Fransisco in der Abenddämmerung erleben. Die Vorfreude ist groß und da bisher nur wenige von uns in solch einem Auto Platz genommen hat, ist auch ein Anspur von Aufregung zu spüren. Fröhlich amüsierend genießen wir die abendlichen Eindrücke, mit der die Stadt aufwartet. Unser erster Stopp auf der Fahrt ist das 5-Sterne-Hotel "The Fairmont", in das wir auch hineingehen. Dieser Luxus, der uns in der Empfangshalle entgegen strömt, ist doch gewaltig. Einen weiteren Halt machen wir unterhalb der Bay Bridge. Hier stoßen wir gemeinsam mit Sekt auf die tolle Reise an und tanzen zu sambischen Klängen. Leider endet der Ausflug viel zu schnell wieder an unserem Hotel. Wir wünschen uns allen eine "letzte gute Nacht" und gehen schlafen.

13./14. Tag, 31.05./01.06.2014 Freizeit am Vormittag – Rückreise nach Deutschland

Da unser Flieger zurück nach Deutschland erst für heute Nachmittag angesetzt ist, steht uns der Vormittag noch frei zur Verfügung. Ich biete meiner Gruppe an, mit Ihnen gemeinsam mit der bekannten Cable Car zu fahren und ich freue mich wirklich sehr, dass fast alle Gäste mitkommen. Gemeinsam spazieren wir zum Unioun Square, wo sich einer der Endstationen befinden. Leider müssen wir ziemlich lange warten, bis wir endlich dran sind um in das richtige Cable Car einzusteigen. Unser Ziel: die Lombardt Street.  Und endlich geht es los! Zunächst bergaufwärts, immer weiter hoch, um anschließend wieder steilabwärts zu fahren...ein Erlebnis, fast so schon wie Achterbahnfahren. Etwas ungünstig ist zwar, dass sehr viele Leute auf solch ein Car gelassen werden aber schließlich wollen wir ja authentische Erlebnisse fühlen. An der Lombardt-Street steigen wir aus und fotografieren die wohl bekannteste Straße in San Fransisco. Von hier aus laufen wir zurück zu unserem Hotel, welches sich ca. eine halbe Stunde Fussweg von hier befindet.
Kurz vor Mittag treffen wir uns dann mit Marguerite und sie bringt uns zum Flughafen. Durch den Online-Check-In am Vorabend haben wir das Glück, uns an der kürzeren Schlange am Lufthansa-Schalter anstellen zu dürfen. An der Sicherheitskontrolle schließlich verabschieden wir uns herzlich von der lieben Marguerite.  Pünktlich startet unsere Maschine schließlich in Richtung Deutschland. Eine wunderbare Reise geht zu Ende. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich einen meiner Reisegäste im Jahr 2015 einmal wieder sehen würde:-)

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Sylvia! Nun sind wir heute schon wieder 3 Wochen zu Hause und denken noch sehr gerne an die Reise in den "Wilden Westen" mit dir zurück. Wir haben die vielen Eindrücke noch garnicht richtig verarbeiten können, denn soviel in 14 Tagen aufzunehmen ist schon krass. Wir haben so wie bei unserer letzten Eberhardt Reise , nur positive Eindrücke. Der Flug die örtl. Reiseleitung mit Margaruita und Brian, sowie alle Hotels waren von Eberhardt hervorragend ausgesucht. Die Eindrücke auf der Queen Mary, Los Angeles ,Grand Canyon,uvm. lassen sich nicht in Worte fassen. Heute Nachmittag haben wir unser Fotobuch erstellt und nun freuen wir uns alles nocheinmal zu erleben. Also ganz grosse Klasse und für dich ein besonderes Dankeschön . Du hast die Reisegruppe sehr sehr gut betreut und hattest für jeden ein offenes Ohr. Nun freuen wir uns auf Namibia 2015. Liebe Grüsse Sabine und Hans.

Sabine Ebers
22.06.2014

Liebe Sabine, lieber Hans, vielen herzlichen Dank für Eure lieben Worte. Ich freue mich sehr, dass euch beiden gefallen hat. Ja, nun sind 3 Wochen wieder rum und der Alltag hat mich schon wieder eingeholt. Eine Fotocollage muss ich auch langsam mit Eric zusammen erstellen. Ich freue mich auch schon auf Namibia und wenn es unser beide Zeit zulässt, müssen wir uns unbedingt wiedersehen um das Fotobuch anzuschauen. Liebe Grüße Eure Sylvia

Sylvia 24.06.2014