Hagia Sophia in the evening  Istanbul  Turkey – © Fyle - Fotolia

Reiseberichte Türkei

  • 119 Berichte & Bildergalerien unserer Reiseleiter

119 Berichte zu Türkei gefunden

Jede Reise ist ihre Erzählung wert. Lesen Sie hier, was unsere Reiseleiter unterwegs in Europa und der ganzen Welt gemeinsam mit unseren Gästen erlebt haben und wecken Sie Ihr Fernweh in den vielfältigen Bildergalerien.
Taurus
Mustafapasa
Festung Anamur
Mevlana-Kloster

Kappadokien - auf den Spuren der Karawanenrouten vom 11.09. - 18.09.2013

11.09.13 – 18.09.13, Autor: Ivonne Lischke

Eine der schönsten Gegenden der Türkei beeindruckte uns eine Woche lang mit grandiosen Felsformationen, herrlichem Sommerwetter und seinen kulturellen Besonderheiten. Ob es nun die Ballonfahrt über Kappadokien, das Wandern in den Höhlenformationen oder der Tanz der Drehenden Derwische war, wir erlebten einmalige Momente.

Bilder in der Galerie: 214
Blick auf die Mündung des Bosporus ins Schwarze Meer
Hippodrom (At Meydani)
auf dem Weg zur Seilbahn
Seilbahn zum Pierre Loti-Cafe

Istanbul - Metropole zweier Kontinente

07.09.13 – 11.09.13, Autor: Dirk Schlosser

Istanbul beherbergt eine unüberschaubare Anzahl von Kulturschätzen aus der Zeit des byzantinischen und des osmanischen Reiches und ist bis heute Heimat dreier Weltreligionen. Fast 4000 Moscheen, 23 Kirchen und drei Synagogen zeugen von der religiösen Toleranz der Stadt.

Bilder in der Galerie: 84
Eingangstor Mdina
Nizza (3)
Blick vom Hotelzimmer
In Rom (15)

Genießerkreuzfahrt auf dem Mittelmeer mit "Mein Schiff2"

21.06.13 – 30.06.13, Autor: Sylvia Sann

In den vergangenen Jahren habe ich schon Kreuzfahrten mit Costa und AIDA machen dürfen. Jedoch schwärmen viele von "Mein Schiff" und daher wollte ich, und auch ein paar meiner Reisegäste, das Erlebnis "Mein Schiff" unbedingt mal ausprobieren. Und dazu noch noch im Mittelmeer. Was gibt es besseres? Und es gibt vieles zu berichten...

Bilder in der Galerie: 184
Im Hafen von Amasra
Zum Mittagessen gab es Stöcker-Fisch
Alaeddin-Moschee in Sinop
Blick vom

Die Schwarzmeerregion - eine unentdeckte Perle der Türkei

24.05.13 – 04.06.13, Autor: Martina Pötschke

Den Süden der Türkei haben sicher schon viele besucht, doch bei dieser Reise wollen wir entlang der Schwarzmeerküste fernab vom Massentourismus die kleinen Städte und die unberührte Natur im Norden des Landes kennen lernen.

Bilder in der Galerie: 84
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Historischer Bahnhof Istanbul
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in der Kuretenstraße von Ephesos

Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei

29.03.13 – 07.04.13, Autor: Frank Nimschowski

Unsere Reise führt uns von Antalya über das zentralanatolische Hochland nach Istanbul und zur türkischen Westküste mit bedeutenden antiken Stätten wie Ephesos und Pergamon. Neben den Sehenswürdigkeiten der Antike und des Osmanischen Reiches begleiten uns abwechslungsreiche Landschaften und eine vielfältige Natur. Folgen Sie mir einfach noch einmal unserer 10-tägigen Reise durch die Westtürkei.

Bilder in der Galerie: 97
Blick vom Pierre Loti
Während Bootsfahrt auf dem Bosporus
Blick vom Topkapi Palast
Blick vom Galata-Turm

Istanbul - Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne

29.03.13 – 02.04.13, Autor: Romy Ginzel

In der einzigen Stadt der Welt auf zwei Kontinenten erwarten uns eindrucksvolle Tage voller europäischem und asiatischem Flair! Wir probieren echten türkischen Kaffee sowie das berühmte Baklava und besuchen nicht nur die geschichtlich bedeutende Hagia Sofia, den Topkapi-Palast und die Blaue Moschee, sondern viele weitere interessante Orte.

Bilder in der Galerie: 79
Mosaik Museum (6)
Hagia Sophia und Sultan-Ahmet-Moschee
Galatasaray Universität
Gebetszeiten 16.04

Istanbul war ein Märchen

12.04.13 – 19.04.13, Autor: Sandra Mahr

Eine Stadt, zwei Kontinente mit Millionen von Einwohnern und einer langen Geschichte...

Bilder in der Galerie: 76
die Kalksteinterrassen von Pamukkale
Blick vom Hotel
Das Hangtheater von Pergamon
Fährüberfahrt nach Canakkale

Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei

11.05.12 – 20.05.12, Autor: Jacob Spangenberg

Ein Land voller Kontraste und vieler antiker Ausgrabungen. Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Westtürkei und lassen Sie sich verzaubern von der Vielfalt dieses Landes. Denn die Türkei ist nicht nur das Land des Kebabs und der Teppiche.

Bilder in der Galerie: 163

Istanbul - pulsierende Metropole zweier Kontinente

04.05.12 – 08.05.12, Autor: Beate Keßler

Eindrucksvolle Moscheen, lebhafte Märkte und Spuren vieler vergangener Jahrtausende begegneten uns auf unserer gemeinsamen Städtereise in das alte Konstantinopel.

Keine Bilder veröffentlicht
Weg zum Topkapi-Palast
Blick aufs Goldene Horn
Im Topkapi-Palast
Wallfahrtsmoschee

Istanbul - Metropole zweier Kontinente

06.04.12 – 10.04.12, Autor: Tina Pöhler

Ostern in der Kulturhauptstadt Europas - in fünf Tagen lernten wir die beeindruckende Weltmetropole Istanbul mit seinen implusanten Gotteshäusern und Palästen der Sultane kennen

Bilder in der Galerie: 60
13.09.11 Blick auf Güzelyurt über den Acigöl
13.09.11 Blick ins Ihlara-Tal
12.0911 Kappadokien
13.09.11 Gruppe Eberhardt vor der Landung in Göreme

Kappadokien – an der Kreuzung der Karawanenrouten

09.09.11 – 20.09.11, Autor: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

Bizarre, durch Vulkane geprägte Landschaften, in Felsen gehauene Wohntürme und Kirchen sowie labyrinthartige unterirdische Städte, ruhig und sanft über Felsen gleitende Ballons in den frühen Morgenstunden, wenn alles noch im blauen Licht schwimmt, - so ka
09.09.2011 - 16.09.2011

Reisebericht: Dr. Jutta Petzold-Herrmann

09.09.2011
1. Tag

Gegen 7.30 Uhr trafen alle Reisegäste, die vom Flughafen Dresden nach Antalya fliegen sollten, pünktlich und mit guter Stimmung ein, obwohl für manche die Nacht nur kurz währte. Zur gleichen Zeit wurden auch auf dem Leipziger Flughafen ein Teil der Reisegäste dieser Reisegruppe empfangen. Der Abflug der Leipziger erfolgte pünktlich, während wir in Dresden noch einige Zeit auf den Einstieg warten mussten.
Schließlich gelangten wir nach angenehmen Flug gegen 16 Uhr im feucht-heißen Antalya an. Unser Reiseleiter Selim hatte zuvor schon die Leipziger Gruppe begrüßt, und zum Hotel gefahren, nun flüchteten wir, etwas benommen von der Schwüle, schnell in den klimatisierten Bus und ließen uns ins Hotel bringen. Im kühlen Ambiente des Hotels war etwas Erholung möglich, einige Gäste entdeckten jedoch den Küstenstreifen hinter dem Hotel. Dort war es möglich, sowohl im Pool als auch, die Felsen treppab hinunter, im Meer zu baden. Außerdem eröffnet sich, hinter einigen Kiosken versteckt,  ein herrlicher Blick in die Bucht von Antalya, eine gute Einstimmung für den ersten Tag.


Vor dem Abendessen versammelten sich alle 39 Reisegäste zur Begrüßung in der Lobby. Bei einem Fruchtcocktail erörterten wir die Reiseroute und die Gäste hatten Gelegenheit, sich persönlich vorzustellen. Nun konnte die Reise beginnen.

10.09.2011
2. Tag

Gestärkt durch ein gutes Frühstück, begaben wir uns schon am frühen Morgen auf die ca. 600 km lange Fahrt nach Göreme. Zunächst durch den fruchtbaren Küsten­streifen bis Manavgat fahrend, führte uns die Route ab hier nach Nord-Ost ins Taurus­­­ge­­­bir­ge. Schnell veränderte sich die Landschaft, sie wurde felsig, schroff, undurchdringlich, lediglich der Bademli-Pass bot mit einer flacheren, günstigen Steigung eine Öffnung zum Hochland von Zentralanatolien. Ab jetzt verlief die Straße zunächst bis Konya durch trockenes, steppenartiges Gelände, das ab und an von Feldern und Sträuchern durchzogen wird.

Auf dem Weg nach Konya fuhren wir auch an einer der ältesten Städte der Welt vorbei, an Catalhüyük. Diese Stadt, die aber als Ausgrabung nicht besichtigt werden kann, ist mehr als 7000 Jahre alt und scheinbar einer von vielen Siedlungshügeln in dieser Region.
Typisch für diese Siedlungen ist das Fehlen von Straßen. Die Häuser, deren Ausgänge sich auf dem Dach befanden, wurden, wenn sie nicht mehr zu nutzen waren, immer wieder überbaut und gelangten so zu stattlicher Höhe. Die Toten beerdigte man unter dem Fußboden. Das archäologische Konglomerat dieser Siedlung ist leider bis heute nur Experten vorbehalten. Funde aus Catalhüyük sind im Anatolischen Museen in Ankara zu sehen.

In Konya besichtigten wir das Mevlana-Kloster, in dem sich das Grab von Mevlana Celaleddin Rumi befindet, einem der bedeutendsten persischen Mystiker und Glaubenslehrer des Islam des 13. Jahrhunderts. Bis heute ziehen Pilgerströme an sein Mausoleum, um sich in reli­giöser Andacht zu versenken. Auch seine Gefährten, die Soldaten von Horasan, sind hier bestattet.
In Nebenräumen sieht man Gegenstände des Mevlana-Ordens, Teppiche, Holz­waren, Musikinstrumente und Bücher wie ferner ein Archiv mit 1700 Handschriften.
Auch eine Medrese war zu besichtigen.


Unsere weitere Fahrt führte uns zur Karawanserei Sarihan (12.Jahrhundert), die, gerade rekonstruiert, eine solche Klarheit und Funktionalität des Baukomplexes aufweist, wie man es nur aus römischen Kastellen oder staufischen Burgen kennt (gegenseitige Einflüsse garantiert). Alle notwenigen Verrichtun­gen von Mensch und Tier konnten vollzogen werden, ein umfangreicher Schutz­gürtel, bestehend aus starker Mauerumfassung und Bastionen, garantierte für maximale Sicherheit . Das überreich verzierte, mit Inschriften ver­­sehene Tor wirkt einladend und monumental zugleich in der weiten, flachen Ebene.
Gegen 19 Uhr erreichten wir auch unsere „Trutzburg“, das Höhlen-Hotel Legend Cave in Göreme.

11.09.2001
3.Tag

Nach dem Weckruf des Muezzins und dem Rauschen der ersten Ballons, die sich über unseren Hotel farbenprächtig zur Landung versammelten, fuhren wir in das Freilichtmuseum Göremetal, UNESCO-Weltkulturerbe. Hier besichtigten wir die Apfelkirche ( Elmali-Kilise), die Barbara-Kirche  (Barbara-Kilise), die Schlangen­kirche (Yilanli-Kilise), weiterhin die Sandalenkirche (Carikli-Kilise) und die berühmte Schnallenkirche (Tokali-Kilise). Der Besuch der durchweg fast 1000-jährigen Höhlen­kirchen mit ihren teils farbenfrischen, teil restaurierungsbedürftigen Wandmalereien ist stets einer der  Höhepunkte der Kappadokien-Reise. Anschließend, nach einer kurzen Rast im Pasarbagi-Tal (Besuch der Simons-Kirche), gelangten wir im Zelve-Tal an. Trotz senkrecht stehender Sonne wanderten wir eine Strecke von ca. 3 Kilometers ab,  die uns auf einer festgelegten, aber nicht einfachen Route zu den schönsten Plätzen des Tales brachte. Nach der Mittagspause mit ausgezeichnetem Buffet in der Nähe von Avanos gelangten wir in der Töpferstadt selbst an und hatten Zeit für eine Besichtigung.

Anschließend, nachdem wir die Felsstadt Ortahisar erreicht hatten, verschafften wir
uns auf einem der Stadt gegenüberliegendem Hügel den „Postkartenblick“ auf Fels und Stadt.

An diesem Abend erreichten wir schon in letzter Minute das Ordensgebäude der Derwische, denn von 18 Uhr bis 18.50 Uhr konnten wir uns mit anderen Besuchern die sogenannten Tanzenden Derwische, das Gebetsritual des Ordens, anschauen.
Zimbelmusik, nach strengem Muster wirbelnde Derwische, Gebete in altpersischer Sprache, wir waren einbezogen und vielleicht berührt von einer fremden Kultur und Religiosität. Sie geht zurück auf eben jenen Mystiker Mevlana, dessen Mausoleum wir in Konya besichtigt hatten.

12.09.2011
4.Tag

Unser erstes Reiseziel war Derinkuyu und seine Höhlenstadt, die sich bis in eine Tiefe von 80 m erstreckt und mit anderen Höhlenstädten durch kilometerlange Tunnel verbunden ist. Wir stiegen bis zur 6. Etage hinunter und konnten uns über­zeugen, dass für ein unterirdisches Leben im Gefahrenfall alles vorhanden war: gut belüftete Wohnräume, Stallungen, Gebetsräume, sogar Toiletten. Schnell konnte man Mühlsteine vor Eingänge schieben - Angreifer hatten dort keine Chancen. Über Jahrhunderte bot dieses Labyrinth Sicherheit und Schutz für die bedrohten Ein­wohner der umliegenden Dörfer.

Anschließend erreichten wir nach kurzer Fahrt in den südöstlichen Teil Kappadokiens das Soganli-Tal. Nach kurzer Rast stiegen wir auf einem Ziegenpfand aus dem Tal herauf, vorbei an Taubenhäusern, alten Kirchen mit Resten einstiger Bemalung, selbst bald zu Stein geworden, und Höhlenwohnungen. Am Ende der Wanderung lag vor uns ein ausgestorbenes Dorf, dessen Häuser verrieten, dass seine Bewohner sich vielleicht vor 20 Jahren auf den Weg gemacht hatten, um neu zu siedeln.

Weiter ging es nach Mustafapasa, der ehemaligen griechischen Stadt Sinassos. 1923 gab es einen Völkertausch im neu gegründeten türkischen Staat, türkisch­stämmige Griechen mussten ihr Land verlassen und sich neu in Griechenland ansiedeln, griechische Türken nahm die Türkei auf. Da die Lebensweisen der türkischen und griechischen Bevölkerung sehr unterschiedlich waren, verwaisten die griechischen Städte in der Türkei. Mustafapascha ist eine dieser Städte, die jedoch wieder früh bewohnt war und heute ein Touristenzentrum ist.  Hier lohnt es sich, das Stadt­zentrum zu erlaufen und auch in die Gassen zu schauen.

Als besondere Überraschung erwartete uns an diesem Abend noch eine Weinverkostung in einer der großen kappadokischen Weinfirmen. Drei Weine waren zu begutachten und zu schmecken, zuvor erhielten wir einen Einblick in die Produktionsgeheimnisse der Firma. So beschwingt, kehrten wir, nach einer Mokkapause vor Uchisar, ins Hotel zurück.

13.09.2011
5. Tag


Seit  3.30 Uhr morgens gab es Bewegung im Hotel - 26 Gäste bereiteten sich auf die Ballonfahrt vor, manche mit einem etwas unruhigen Gefühl im Magen. Pünktlich 4.30 Uhr wurden alle abgeholt und kehrten gegen 8 Uhr wohlbehalten zurück. Die Begei­sterung für die Ballonfahrt hatte alle erfasst - so ruhig glitt der Ballon über die Landschaft, in Täler und Ortschaften hinein, hoch über Berge hinweg, über die die Sonne noch nicht aufgegangen war. Einzigartig - so die Meinung aller.

Nach dem Frühstück besichtigten wir auf dem Weg ins Ihlara-Tal die Karawanserei Agzikarahan, die gerade rekonstruiert und restauriert wurde, aber ein ebenso bedeutsames Bauwerk wie die schon von uns besuchte Sarihan ist.

Danach fuhren wir in Richtung des weit sichtbaren, mehr als 3000 m hohen Vulkans Hassan Dagi ins Ihlara-Tal. Der Canyon, von einem Bach tief ins Gestein ge­schnitten, besticht durch ca.100 m steil abfallende Felshänge. Wir stiegen hinunter an das Bachbett und folgten dem Bachverlauf ca. 4 km, vorbei an einer frisch-grünen, schattigen Landschaft und einigen Tee- und Fladen-Stuben. Hier musste pausiert werden!!
Der Bus holte uns am Ende der Schlucht wieder ab und alle waren trotz des angenehmen Spazierganges froh, die Felswände nicht mehr hochsteigen zu müssen.

Kurz vor Güzelyurt bestiegen wir einen Berg, der von der 1790 gebauten Kirche Kizilkilise bekrönt wird, sicher aber ist darunter noch ein älteres Gebäude verborgen.
Der Blick auf den unterhalb liegenden See Acigöl und die am gegenüberliegendem Berghang befindliche Stadt Güzelyurt lohnte den Aufstieg. In Güzelyurt wurde eine Pause eingelegt, danach kehrten wir in Richtung  Avanos zurück, um eine Teppichmanufaktur zu besuchen und später wieder einen Mokka unterhalb von Uchisar zu trinken.

Vor dem Abendessen erfolgte noch ein Rundgang durch die Stadt Göreme.

14.09.2011
6.Tag





Nach einem Fotostopp in Zentrum von Göreme setzten wir unsere Fahrt nach Pozanti fort. Dort sollten wir in die Bahn umsteigen, die uns auf den Geleisen der historischen Bagdad-Bahn nach Tarsus zu bringen hatte. Vor dem Bahnhof gab es einige Bäckereien, aus denen es wunderbar duftete. Kurzerhand ergriff Frau Weller aus der Reisegruppe die „Schippe“, um fachmännisch Fladen aus dem Backofen zu ziehen. Wir besorgten frisches Brot und sättigten die Reisegruppe, denn der Zug ließ etwas auf sich warten.
Die weitere Fahrt verlief wie geplant, aber die zunehmend feuchte Schwüle in der Ebene von Tarsus setzte uns zu, wir waren wieder am Mittelmeer, in einer ihrer heißesten Regionen.
In Tarsus angekommen, war die Zeit für eine Mittagspause schon erreicht. Danach führte uns ein kleiner Stadtbummel zur halb ausgegrabenen römischen Straße, später vorbei an alten, restaurierten osmanischen Häusern am Markt und dem Paulus-Brunnen. Jeder konnte sich mit selbst geschöpftem Wasser erfrischen und über Paulus informieren, der mit Petrus als einer der wichtigsten Verbreiter des christlichen Glaubens gilt.
Mit einem Fotostopp am Kleopatra-Tor nahmen wir Abschied von Tarsus und fuhren am Meer entlang bis zu den Korykischen Grotten, vorbei an der malerisch im Meer gelegenen Mädchenburg. Die Korykischen Grotten sind große, fast domhaft sich nach oben erweiternde Trichter im Kalkgestein. Zwei dieser riesigen Grotten nennt man Himmel und Hölle. In die Hölle kann man nur schauen, den Himmel jedoch über 460 Stufen erreichen. Eine Gruppe von „Himmelsforschern“ samt Reiseleitern wagten sich in den Schlund hinab und wieder hinauf. Letztes war allerdings bei den Tempe­ra­­turen schon eine Kraftprobe.

Aber beim Abendbuffet im Hotel konnte man sich wieder erholen, da direkt am Pool unter luftigen Sonnenschirmen eingedeckt war.


Bilder in der Galerie: 21
Römisches Bad - Pamukkale
Schliemann-Graben
Kursunlu Wasserfall
Orient Express - Bahnhof von istanbul

Willkommen im Land von Moscheen, Basaren und Kontrasten

09.09.11 – 24.09.11, Autor: Sandra Mahr

Die Türkei, ein Land voller Kontraste und unglaublicher Schönheit...

Bilder in der Galerie: 51

Istanbul - Metropole zweier Kontinente

16.09.11 – 20.09.11, Autor: Karin Schröter

Es ist schon eigenartig, sich in einer Stadt zu bewegen, die sich auf zwei Kontinenten befindet. In relativ kurzer Zeit konnten wir unter sachkundiger Führung alle Sehenswürdigkeiten wie die Hagia Sophia und den Topkapi Palast für uns entdecken.

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Genießerkreuzfahrt mit "Mein Schiff" im Westlichen Mittelmeer

20.05.11 – 29.05.11, Autor: Anna Stiebing

Auf zu neuen Horizonten... unsere Genießerreise mit dem Wohlfühlschiff "Mein Schiff 1" führt uns zu traumhaften Zielen im Westlichen Mittelmeer. An Bord genießen wir eine angenehme Atmosphäre, fantastisches Essen, unterhaltsame Abende

Bilder in der Galerie: 227

Istanbul - Metropole zweier Kontinente

12.11.10 – 16.11.10, Autor: Willy Gräske

Eine Stadt die auf zwei Kontinenten liegt? In der Geschichte verschiedene Namen hatte? Eine Stadt in der Kirchen, Synagogen und Moscheen nebeneinander stehen? Gibt es eine solche Stadt überhaupt? Ja, es gibt sie! Istanbul! Eine beeindruckende Stadt..

Bilder in der Galerie: 392

Istanbul - zu Besuch in der schillernden Weltstadt am Bospurus

08.10.10 – 12.10.10, Autor: Vicky Kern

Eindrucksvolle Moscheen, lebhafte Märkte und Spuren vieler vergangener Jahrtausende begegneten uns auf unserer gemeinsamen Städtereise in das alte Konstantinopel. "Die Steine und der Boden sind aus Gold", sagt ein türkisches Sprichwort
Freitag, 08.Oktober 2010 ? Wir fliegen nach Istanbul

Bilder in der Galerie: 104
Abschiedsblicke zu den Düden-Wasserfällen
06 Göreme2
Badehaus in Perge
Mamure Festung Anamur

Kappadokien – an der Kreuzung der Karawanenrouten TR-KAPPA

01.10.10 – 08.10.10, Autor: Dr. Jürgen Schmeißer

Tuffsteinkegel um Göreme. Moscheen, Derwische und Karawansereien in Anatolien. Wohnen im Höhlenhotel. Fahrt durch die Kyklikische Pforte und entlang des Mittelmeeres. Festung Anamur und altes Perge - ein Kaleidoskop zentralanatolischer Eindrücke

Bilder in der Galerie: 19
Große Moschee in Bursa
Asklepion
Burg von Afyon
Pergamon

Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei

01.04.10 – 10.04.10, Autor: Maxi Wendler

Die Erzeugnisse der Antike erleben Sie auf dieser Reise hautnah!

Bilder in der Galerie: 215

Istanbul – Metropole zweier Kontinente - Blaue Moschee – Hagia Sophia - Chora-Kloster - Großer Basar - Gewürzbasar und Bosporus-Bootsfahrt

18.09.09 – 22.09.09, Autor: Linda Hartge

Jahrhundertealte Paläste spiegeln sich in gläsernen Bürotürmen – das ist die Silhouette Istanbuls. Man sieht Minarette und Kirchtürme, traditionelle Folklore und der Bosporus liegt still zu Füßen. Istanbul ist die östlichste Stadt Europas und die westlichste Metropole des Orients

Keine Bilder veröffentlicht
Eingang zum Orient-Express-Bahnhof, heute ein Restaurant
Bosprorusfahrt bei Traumwetter
Kapali Carsi
Säule in der Yerebatan Sarayi

Istanbul, die Metropole der Türkei. Diese Stadt war einst Byzanz und später Konstantinopel. Heute leben hier etwa 17 Millionen Einwohner

21.10.19 – 25.10.19, Autor: Simone Willner

Diese Stadt ist pulsierend, lebendig und aufregend. Historisch ist sie eine Perle und sie ist die einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt, nämlich Europa und Asien. Der Bosporus fließt mitten durch sie hindurch. Diese Metropole wollen wir entdecken

Bilder in der Galerie: 136
ein verliebtes Paar
Soganli-Tal
Mittagessen im Gartenrestaurant
Karawanserei Sultanhan in Aksaray

Rundreise Türkei - Karawanenrouten in Kappadokien

16.05.15 – 23.05.15, Autor: Sabine Letzybyll

Unvergesslich wird diese Reise nach Kappadokien sein. Die bizarre Landschaft, die einzigartigen Höhlenkirchen mit traumhaft erhaltenen Malereien, die tanzenden Derwische und die Ballonfahrt über das Märchenland-wo auf dieser Welt gibt es das noch einmal?

Bilder in der Galerie: 128
Soganli Tal Höhlenkirche
Avanos Töpferei
Kayseri Atatürk Denkmal
Mevlana Kloster

Kappadokien - an der Kreuzung der Karawanenrouten 18.09. - 25.09.2015

18.09.15 – 25.09.15, Autor: Peggy Pfützner

Eine Woche reisen wir durch die faszinierende Landschaft Kappadokiens und lernen das "Land der schönen Pferde", sowie viele Sitten und Bräuche auf den Spuren der Karawanen kennen.

Bilder in der Galerie: 37
Türkische Natinalflagge
Medusenkopf in der Cisterna Basilica
Rüstempasa Moschee
Hauotbahnhof von Istanbul

Orient trifft Okzident in Istanbul

03.05.15 – 10.05.15, Autor: Max Löffler

Istanbul, eine Stadt zwei Kontinente. Orient trifft Okzident. Diese multikulturelle Stadt sollten wir in 8 Tagen kennen lernen.

Bilder in der Galerie: 150
Das Blaue Auge gilt in der Türkei als Glückssymbol
Deshalb geht es wieder in die Lüfte
Fahrt durch die kilikische Pforte
Im Freilichtmuseum Göreme

Kappadokien - an der Kreuzung der Karawanenrouten

23.04.15 – 30.04.15, Autor: Martina Pötschke

Kappadokien - das „Land der edlen Pferde“ - ist das Ziel dieser Reise. Bekannt ist die Region in Zentralanatolien vor allem durch die beeindruckenden Tuffsteinkegel, die unterirdischen Höhlenstädte und die Felsenkirchen.

Bilder in der Galerie: 74
Türkei, Ephesus, Mosaik
Türkei, Blick auf Adatepe
Türkei, Ephesus, Judasbaum
Türkei, Ephesus,

Wanderreise Westtürkei - Istanbul, Troja, Pergamon, Ephesus, Priene und bezaubernde Landschaften

04.04.15 – 11.04.15, Autor: Ria Heilmann

Die Wanderreise Westtürkei wurde erstmals durchgeführt und hat uns alle positiv überrascht. Istanbul zu Fuß, die antiken Stätten Troja, Pergamon, Asklepion, Ephesus und Priene sowie die Wanderungen im Ida-Gebirge und am Bafasee waren wunderschön.

Bilder in der Galerie: 210
am Dolmabahce Palast
auf dem Weg zur Hagia Sophia
Hippodromplatz
am Dolmabahce Palast

Silvester in Istanbul zwischen Europa und Asien

29.12.14 – 03.01.15, Autor: Rebekka Böhme

Das Neue Jahr 2015 begrüßen wir in Istanbul auf dem Bosporus auf einem Boot zwischen Europa und Asien. In den Tagen vor und nach Jahreswechsel bekommen wir einen guten Einblick in die Geschichte und das Leben der Weltmetropole.

Bilder in der Galerie: 92
Istanbul
Asklepion
Bursa
Pamukkale

Byzanz und die antiken Schätze der Westtürkei, 19.10.2014 - 28.10.2014

19.10.14 – 28.10.14, Autor: Franziska Schütt

10 Tage Perge - Bursa - Istanbul - Troja - Pergamon- Ephesus - Pamukkale
Oft verkannt als Badeurlaubsparadies hat die Türkei noch so viel mehr zu bieten. Nicht nur die bewegte Vergangenheit und einzigartigen Kulturstätten, sondern auch imposante Naturwunder und nicht zu vergessen die herzliche Gastfreundschaft und Lebensweise. Auf dieser Rundreise entdeckten wir zahlreiche neue Facetten der Türkei aus Vergangenheit und Gegenwart und lernten, dass diese anfangs fremde Kultur uns ganz leicht vertraut wurde und uns für dieses wunderschöne Land begeisterte.

Bilder in der Galerie: 176
Im Topkapi-Palast
Bootsfahrt auf dem Bosporus
Im Topkapi-Palast
Taksim-Platz

Istanbul...

14.10.14 – 18.10.14, Autor: Daniela Paulan

Istanbul, die quirlige Millionenstadt am Bosporus erwartet uns. Auf unserer Städtereise erleben wir die Metropole von vielen verschiedenen Seiten. Ob die historischen Bauten, die Aussichten vom Wasser aus oder der Blick von oben auf die Stadt, bei unserem

Bilder in der Galerie: 100
Wanderung durch das Rosental und das Rote Tal
Im Cat-Tal
In Konya
Blick von der Festung über Ankara

Single-Wanderreise Kappadokien

06.10.14 – 13.10.14, Autor: Anne Sturm

Einmal das orientalische Kappadokien entdecken - diesen Wunsch erfüllten sich 14 Damen undhaben dies auf Schusters Rappen getan. Eine Woche lang haben wir das Märchenland zu Fuß erkundet und die türkische Kultur hautnah erlebt.

Bilder in der Galerie: 101
Hotelanlage Bilek Kaya in Ortahisar
Abend am Feuer
Turm der Koranschule
Blick in

Kappadokien machts möglich!

20.09.14 – 27.09.14, Autor: Heiner Preiss

Skurile Felsformationen und karge Landschaften - das ist Kappadokien. Für eine Woche waren wir zu Gast im "Land der schönen Pferde".

Bilder in der Galerie: 28