Kurlexikon

  •  Durch die Fremdsprache der Kurwelt

Kneippkur

Die Kaltwasserbehandlung dient der Abhärtung. Die Kneippkur umfaßt mehr als hundert verschiedene Wasseranwendungen: Waschungen, Güsse, Druckstrahlmassagen mit Wasserschlauch, Tau- und Wassertreten, Wickel, Heusackauflagen, Teil- und Vollbäder, Dampfbäder sowie Ernährungs- und Bewegungstherapie.

 

Kneippheilbad

Das höchste Prädikat bei den Kneippkurorten ist das Kneippheilbad. Vorausgesetzt werden wissenschaftlich anerkannte und aus Erfahrung bewährte klimatische Bedingungen, entsprechende Luftqualität, artgemäße Kureinrichtungen wie Kneipp-Sanatorien, Kneipp-Kurhotels, Kurheime oder Kurpensionen, Wassertretstellen und Armbadeanlagen (auch im Freien), ausgedehnte Wälder mit gekennzeichnetem Wegenetz für Terrainkuren, Kurpark, Sport-, Spiel- und Liegewiesen, Einrichtungen für Bewegungstherapie, Frei- und Hallenbad in angemessener Entfernung. Die medizinische Betreuung muss auch hier die Voraussetzungen für das Heilbad erfüllen.

 

Kneippgüsse

Die Kneippschen Güsse werden auch als Flachgüsse bezeichnet, weil sie "flach" (mit geringem Druck) aus dem leicht nach oben gehaltenen Schlauch, der auf den stehenden Patienten zielt, durchgeführt werden. Diese Güsse werden mit kaltem, wechselwarmem oder warmem Wasser verabreicht. Wir unterscheiden zwischen Gesichts-, Arm-, Oberschenkel-, Unterschenkel-, Rücken- und Vollguss.

Kurhäuser mit dieser Anwendung:

Franzensbad - SPA und Wellness Hotel Reza – © SPA und Wellness Hotel Reza Franzensbad

Kur & Wellness in Tschechien - Spa & Wellness Hotel Reza in Franzensbad

Gesundheitsurlaub, Heilkur oder Intensive Heilkur im Böhmischen Bäderdreieck