Reisebericht: Rundreise Afrika – Namibia, Botswana und Simbabwe

30.04. – 13.05.2017, Naturreise: Windhoek – Etosha Nationalpark – Sambesi–Region am Okavango und Kwando – Sambesi – Chobe–Nationalpark & Victoria Wasserfälle


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Eine Erinnerung an eine wunderbare Reise durch Namibia, Botswana und Simbabwe...im April/Mai 2017.
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

Reisebericht Namibia–Botswana–Simbabwe vom 30.04.–13.05.17


Ich denke oft an Afrika....

Sonntag, 30.04.17/Montag, 01.05.17 Ankunft in Windhoek


Endlich soll der Traum wahr werden und es zieht uns nach Afrika.
Wir wollen Namibia, Botswana und die berühmten Victoriafälle in Simbabwe kennenlernen. So reisen wir aus verschiedenen Richtungen nach Frankfurt und fliegen am Abend mit South African Airways über Johannesburg nach Windhoek/Namibia. Begleitet werden wir von Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleitung und wir alle sind voller Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer.
Nach einem ruhigen Flug mit Umstieg in Johannesburg landen wir sicher in Windhoek und werden von unserer örtlichen Reiseleiterin Dagmar Krause und Truckdriver Jonas in Empfang genommen. Noch schnell Geld wechseln und schon starten wir zur Citytour Windhoek. Was für ein Wetter, strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen-wir sind begeistert. Der Flughafen Windhoek benannt nach „Hosea Kutako" liegt ca. 45 Km außerhalb und schon auf der Fahrt ins Zentrum machen wir uns mit unserem Reisegefährt vertraut. Wir fahren während unserer Reise mit einem Safaritruck, in dem wir in luftiger Höhe einen guten Blick auf die sich uns bietende Landschaft und Tierwelt haben werden. Dagmar erzählt uns viel Wissenswertes über das Land und wir erfahren, dass Namibia etwa 2.5 mal so groß wie Deutschland ist und aktuell 2,5 Mio Einwohner hat, dazu von Nord nach Süd sowie Ost nach West je 1500 Km misst. In Windhoek angekommen, sehen wir zunächst den „weißen Elefanten", das Staatshaus, in dem 200 Büros und 300 Gästezimmer vorhanden sind. Es ist das Haus des Präsidenten, welches so gar nicht in die Landschaft passen will. Wir staunen vielmehr über die noch vorhandenen wunderschönen, alten Gebäude aus der Kolonialzeit und die zahlreichen deutschen Straßennamen. Nachdem wir im Supermarkt noch Nützliches eingekauft haben, fahren wir zur Christuskirche, die von 1907-1910 erbaut wurde. Welch eine wunderbare Kulisse, die Kirche, zum Greifen klarer, blauer Himmel, ein paar Wolken-herrlich. Wir sehen noch die „Alte Feste" und das Völkermords-Denkmal, welches sehr beeindruckend ist. Weiter geht es zum historischen Bahnhof, der noch immer in Betrieb ist, davor die aufgebaute alte Dampflok lässt sicher so manches Eisenbahnerherz höher schlagen. Nach so vielen neuen Eindrücken checken wir im Hotel Thule ein und bekommen ein bisschen Freizeit bis wir am späten Nachmittag Dagmar zur Infostunde treffen und erfahren noch wichtige Details zu unserem Aufenthalt für die nächsten beiden Wochen. Der krönende Abschluss des Tages bietet uns das „Joe's Beerhouse" indem wir hervorragend speisen und dessen einzigartiges Ambiente keinen besseren Start in Namibia hätte bieten können. So kosten wir erste einheimische Wildspezialitäten und fallen nach Rückkehr ins Hotel in den wohlverdienten Schlaf.

Dienstag, 02.05.17 Windhoek–Otjiwarongo

Nach einem reichhaltigen Frühstück mit unglaublichem Ausblick auf das unterhalb liegende Windhoek verlassen wir die Stadt und fahren nach Okahandja, was so viel wie „große sandige Ebene" bedeutet. Viele Händler warten auf dem bekannten Holzschnitzermarkt auf uns und wir können der Versuchung kaum wiederstehen...So wechselt manches Erdmännchen, Oryxantilope oder Buschmannfigur den Besitzer und unsere Taschen füllen sich ein bisschen mehr. Von dort aus halten wir an der „Rheinischen Mission" mit alter Kirche und einem imposanten Friedhof aus dem Jahr 1872, auf dem viele Deutsche aus der „Süd-West" Zeit begraben liegen. Gegenüberliegend statten wir auch dem Friedhof bekannter Hereros einen Besuch ab. Auf der Fahrt zu unserem nächsten Ziel der Otjiwa Lodge gibt es zahlreiche Termitenhügel zu sehen, die bis zu 6m hoch werden können und Dagmar berichtet, dass diese Tiere nicht zur Gattung der Ameisen sondern zu den Kakerlaken gehören. Wieder was dazu gelernt! Wir erfahren, dass das Deutsch der Namibier auch „Nam Slang" genannt wird und teils eine Mischung aus Deutsch, Afrikaans und Englisch ist, frei nach dem Motto, was mir gerade nicht einfällt, ersetze ich durch das Wort der jeweils anderen Sprache . 11 Sprachen gibt es in Namibia, die von den verschiedenen Bevölkerungsgruppen gesprochen werden. Hierzu zählen die Himbas und Hereros im Norden, die Ovambos und Kavangos im Osten, die Caprivianer im Caprivistreifen, die San (Buschmänner) und Tswana im Osten, die Rehoboter Basta und Namas im Süden bis hin zu den Damas, Mischlingen und den Weißen. Wohl dem, der hier den Überblick behält!  Unterwegs amüsieren uns noch die Omatako Berge, die aufgrund ihrer Form auch „Popo-Berge" genannt werden...Angekommen auf der Otjiwa Lodge werden wir freundlich mit einem kühlen Getränk empfangen und beziehen unsere schönen und sehr geräumigen Zimmer. Schon bald geht es auf unsere erste Safari und verteilt auf 2 Jeeps ziehen wir los. Hier auf der Farm werden die sehr selten gewordenen schwarzen Rappen-und die Pferdeantilopen gezüchtet. Auch diese bekommen wir in Natura zu sehen und staunen über deren Größe. 16 Nashörner beherbergt das Farmland, von denen wir 3 recht nah zu Gesicht bekommen. Auf unserer 2-stündigen Tour sehen wir noch Giraffen, Gnus, Zebras, Impalas, Springböcke, Webervögel aller Art und die niedlichen Warzenschweine, die auch gerne „Buschradios" aufgrund ihrer antennenartigen Schwänze bezeichnet werden. Ein wunderschöner Sonnenuntergang schließt die erste Safari ab und mit gutem Appetit kehren wir zur Lodge zurück. Ein schönes Abendessen und ein noch schönerer Abschluss des Tages sollten folgen. Das Lodgepersonal bringt uns ein Ständchen, singt und tanzt wunderschön für uns. Unglaublich schöne Lieder folgen mehrstimmig, dazu eine flotte Sohle aufs Parkett, bei dem nicht nur wir Gäste sondern erst recht die Akteure viel Spaß haben. Durch die Nacht mit Blick auf den unglaublichen Sternenhimmel zieht es uns nun in die Federn und wir freuen uns schon auf den nächsten Tag-Etosha-wir kommen!!!!

Mittwoch, 03.05.17 Otjiwarongo–Etosha Nationalpark


Wir frühstücken auf der idyllischen Terrasse der Otjiwa Lodge und brechen dann auf in Richtung Etosha Park. Beim kurzen Zwischenstopp in Otjiwarongo, was „das schöne Dorf" bedeutet, testen wir das hier sehr populäre „Billtong",-das Trockenfleisch. So manch getrockneter Kudu oder Oryx wird eingeschweißt, um die Daheimgebliebenen zu überraschen und kosten zu lassen... Auf der Weiterfahrt erfahren wir, dass sich hier viele Farmer anatolische Hirtenhunde halten, die deren Vieh vor Geparden schützen sollen-ein System, was sich wohl bewährt hat. Am Wegesrand sehen wir die Gebirgsketten „Klein Paris" mit 1800m hohen und „Groß Paris" mit 1600m hohen Bergen. Eine Logik, die sich uns nicht erschließen wird...Dagmar berichtet uns über die „San"-die Buschmänner, die seit 30.000 Jahren im südlichen Afrika leben und deren Haare man als „Pfefferkörner"-Haare bezeichnet.
Am Vormittag erreichen wir Oujto („Kleiner Hügel") und machen eine 1-stündige Pause. Je nach Gusto gehen die einen zur Bank, die anderen in den wohlsortierten Souvenirladen und vermutlich jeder landet auch in der leckeren Outjo Bäckerei, mit besonders guten Kaffeespezialitäten. Mittags um 12.00 Uhr erreichen wir das Anderson Gate des Etosha Parks und starten auf dem Weg zum Okaukuejo Camp mit einer ersten Pirschfahrt. Wir sehen einige Tiere, die meisten halten sich zurecht irgendwo versteckt im Schatten auf. Aber wir haben Glück und sehen auf einmal einen stattlichen Elefantenbullen in guter Nähe und es entstehen schöne Aufnahmen. Auf unserer Safari bis zum Abend haben wir doch schon so manche Tiere gesehen, darunter Oryxantilopen, Springböcke, Gnus, Giraffen, Strauße, Rote Kuhantilopen und als absolutes Tages-Highlight: 3 Löwen, die im hohen Gras liegen und von unserem „Adlerauge" Jonas, dem Truckfahrer (und Mann für alle Fälle, was wir noch zahlreich erleben werden), gesichtet wurden. Welch ein besonderer Moment! Am Abend nehmen wir ein rustikales Abendessen draußen im Restcamp ein und ziehen dann ans Wasserloch, in froher Erwartung auf die Tiere, die zur nächtlichen Stunde noch kommen werden. Wir mussten nicht lange warten und das erste Breitmaulnashorn kam um zu trinken. Ein toller Anblick, dazu die nächtliche Atmosphäre und ein wunderschöner Sternenhimmel. Gute Nacht Namibia-wir sind längst ein Fan von dir!

Donnerstag, 04.05.17 Etosha Nationalpark–Tsumeb

Der heutige Tag steht ganz unter dem Motto Safari und so mag so mancher von uns seinen Ohren nicht trauen, als wir die 5-6-7 Regelung beim „Briefing" bekannt geben...? „der frühe Vogel....". Nach einem somit frühen Frühstück begeben wir uns auf die Pirsch und fragen uns, wo eigentlich all die Tiere sind. Diese sind wohl nicht so früh aufgestanden wie wir oder haben sich längst verzogen. So fahren wir entlang der Etoshapfanne, die ein ehemaliger Salzsee ist und in der einheimischen Sprache so viel wie „Der große weiße Platz" bedeutet und üben uns in Geduld, schließlich sind wir ja nicht im Zoo. Im Laufe unserer Safari werden wir aber doch noch belohnt und sehen Schakale, Oryxantilopen, zahlreiche Giraffen, einen Sekretär, Paradieskraniche, Kudu-Kühe, Dik Diks, zahlreiche wunderschöne Vögel sowie einen Elefanten direkt neben uns an der Straße. Am späten Nachmittag werden wir nochmals so richtig überrascht und entdecken im Dickicht ein Löwenrudel, welches ein Zebra gerissen und verspeist hat. 3 Löwinnen und 2 Löwen tummeln sich beim Zebrakadaver und lassen sich selbst durch unsere Anwesenheit nicht aus der Ruhe bringen. Welch ein Erlebnis, ca. 20 Meter vor uns, es wird unvergessen bleiben. Später am Wasserloch sehen wir eine der Löwinnen wieder, die nach reichlichem Mahl auch kräftigen Durst hat. Wir treten unsere Weiterfahrt zur Uris Safari Lodge an und erreichen diese bereits in der Dunkelheit. Ein schönes Abendessen in besonderer Umgebung empfängt uns und wir haben die gesamte Anlage exklusiv für uns. Heute Nacht wird so mancher von den heutigen Erlebnissen träumen oder wer von der Marulafrucht genascht hat, hat andere Prioritäten...

Freitag, 05.05.17 Tsumeb–Rundu


Nach einer erholsamen Nacht in unseren Himmelbetten, sitzen wir alle zum Frühstück exklusiv für uns Eberhardt Gruppe zusammen, denn mit uns als Gruppe füllen wir bereits alle Gästezimmer der Lodge. Jetzt erst bei Tageslicht sehen wir die gesamte Dimension dieser schönen Anlage. Besonders gefällt uns die hauseigene Kapelle, die für viele Hochzeiten genutzt wird. Unsere Reise geht weiter, wir starten Richtung Tsumeb, der Minenstadt und bei einer Stadtrundfahrt sehen wir noch so manch schöne Häuser aus vergangenen (deutschen) Tagen. Wir halten am Museum und bestaunen u.a. die schöne Dampflok, die vor der Tür aufgebaut steht. Während die einen sich im Museum umsehen, kaufen die anderen schöne handgemachte Korbwaren zweier Ovambofrauen, die am Wegesrand sitzen. Gerne unterstützen wir mit so manchem Namibia Dollar deren Projekt mit gesammelten Geldern ein neues Schulhaus in deren Heimatort zu bauen. Ein weiterer Halt erfolgt in Grootefontein, mit einigen Besorgungen und sind somit bestens für das heutige Picknick ausgestattet. Am sehr idyllischen Muruani Campinplatz halten wir und alle fassen tatkräftig mit an. Tische werden gedeckt, Salate geschnibbelt- unser „Buffet" füllt sich und nach kurzer Zeit steht für alle ein leckeres Mittagsmahl bereit. Danke an alle Gäste für die tolle Unterstützung und Jonas für diesen herrlichen Tipp, der wohl nicht mehr lange ein Geheimtipp zum picknicken bleiben wird...Gut gestärkt geht es durch das Mururani Tor und ab hier beginnt gefühlt das „richtige" Afrika. Wir ziehen vorbei an Siedlungen mit Rundhütten und fühlen uns in andere Zeiten zurückversetzt. Menschen tragen Wasser in Behältern auf den Köpfen zu ihren Hütten und viele Kinder winken uns vom Straßenrand zu...Bevor wir unser heutiges Tagesziel die Hakusembe River Lodge erreichen, stoppen wir noch an einem Platz, wo die Einheimischen schöne Holzschnitzereien verkaufen. Nachdem wir ausgestiegen sind, läuft gefühlt das ganze Dorf zusammen und es kommen immer mehr Menschen um die weißen Touristen zu bestaunen. Nach einem netten Austausch mit der Bevölkerung und Erwerb weiterer Elefanten fahren wir zur Lodge und erreichen diese gerade noch rechtzeitig zu einem wunderbaren Abendrot über dem Kavango Fluss. Welch ein bezauberndes Ambiente diese Lodge bietet, eine einmalige Lage und gegenüber am anderen Ufer befindet sich bereits Angola. Von unseren sehr stilvoll eingerichteten Zimmern mit eigener Terrasse haben wir einen herrlichen Ausblick auf Fluss und Natur und könnten hier gerne ein paar Tage verbringen. Nachdem wir wieder wunderbar zu Abend gegessen haben, freuen wir uns auf einen erholsamen Schlaf beim Zirpen der Zykaden und so manchem Frosch, der uns in den Schlaf quakt.
Ein großes Dankeschön gilt Dagmar: SIEBEN-ACHT-NEUN für morgen finden wir super!

Samstag, 06.05.17 Rundu–Divundu


Heute Morgen staunen wir nicht schlecht, als wir um 06.00 Uhr ein „Morning-Coffee" vernehmen. Mit Blick auf die Terrasse sehen wir ein Tablett mit frisch gebrühtem Kaffee, dazu Kekse, welch ein morgendlicher Empfang und nette Geste der Lodge. Das anschließende Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Kavango ist ebenso unschlagbar und wir sind uns einig, hier könnten wir es aushalten....Pünktlich um 09.00 Uhr reisen wir weiter und machen zunächst eine Stadtrundfahrt durch Rundu. Dann geht es weiter Richtung Divundu und Dagmar berichtet uns u.a. über das hiesige Schulsystem. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser heutiges Tagesziel das Divava Okavango Resort und treffen uns kurz darauf zu Kaffee und Kuchen mit Blick auf den Kavango Fluss. Um 16 Uhr heißt es-auf zu neuen Abenteuern, die erste Bootsfahrt der Reise steht vor der Tür. Begleitet von Joseph und Leitahe schippern wir den Kavango auf und ab und bereits nach kurzer Zeit werden wir vom Schnaufen der Flusspferde begrüßt. Wir sind überrascht, wie viele Tiere auf dem mitunter nur 1 m tiefen Fluss um uns herum auftauchen und sind schon mal sehr begeistert. Und so zeigt so manches „Hippo", dass es auch wirklich keinen Fisch im Maul hat, indem es diesen weit geöffnet Richtung Himmel streckt...(Liebe Mitreisenden, ihr wisst schon... ). „Adlerauge" Joseph zeigt uns auf der Weiterfahrt noch so manches Krokodil, welches teils im Wasser oder zwischen den Gräsern am Flussufer liegt und wir selbst sicher nicht entdeckt hätten. Auch Wasserwarane gibt es zu sehen und auch hier so manch schönen Vogel. Zum Abschluss dieser Fahrt bauen unsere Begleiter auf einer Sandbank an den Popa-Fällen einen Tisch mit Getränken für uns auf und wir stoßen bei Wein und Snacks auf den tollen Tag und den schönen Sonnenuntergang an. Es geht uns schon so richtig gut hier auf unserer Reise und wir sind froh, dass alles so wunderbar gelingt. Abschließend erfolgt noch ein „kleines" Abendessen in Form eines 5-gängigen Menüs und danach fallen wir nur noch in unsere Betten. Beim Rauschen der Popa Fälle träumen wir von Hippo und Co. und unsere vielen Erlebnissen.

Sonntag, 07.05.17 Divundu–Mudumu Nationalpark


Gut gefrühstückt mit erneut tollem Blick auf Fluss und Natur verlassen wir die Hakusembe Lodge und fahren über Divundu Richtung Kongola. Jonas lädt uns zu einem Spaziergang über die Kavango Brücke und somit den Kavango Fluss ein. Danach geht es weiter per Truck durch den Bwabwata Game Park, auf unserer Fahrt warnen uns immer wieder Verkehrsschilder vor Elefanten und Wildhunden und wir halten die Augen offen. Leider ist heute nicht viel zu sehen, nur Adlerauge Jonas erspäht in ziemlicher Entfernung einige Elefanten und Lechwe Antilopen. Unglaublich, was er alles so entdeckt...Wir halten in Kongola und erkunden einen Souvenirladen, der wieder schöne Schnitzereien zu fairen Preisen bereithält. Jonas und Dagmar planen für unser 2. Picknick die Namushasha Lodge anzusteuern, die ebenfalls über einen Campingplatz verfügt. Und so erleben wir erneut ein wunderbares Picknick in der Natur, mit Blick auf Wasser und mindestens 3 Hippos, die sich unweit von uns im Wasser aufhalten. Dank der Hilfe aller Gäste haben wir schnell ein Mittagessen gezaubert und allen gefällt die Pause in herrlicher Natur. Nachdem alle Utensilien wieder verstaut und wir abfahrbereit sind, halten wir an 2 imposanten Baobab Bäumen und es entstehen tolle Aufnahmen. Entlang der Landstraße sehen wir plötzlich eine gemischte Herde bestehend aus Zebras, Impalas und Gnus, die sich direkt in unserer Nähe tummeln. Auf unseren letzten Metern zur Lianshulu Lodge haben wir noch das Glück 2 Elefanten direkt am Weg zu entdecken und halten den Atem an...Angekommen in der Lodge sind wir von dem wunderbaren Ambiente des Hauses und dessen Lage sehr begeistert. Mitten in der Natur wohnen wir in unseren stilvollen Häusern und schnell wurde der Weg zu den Zimmern in „Hippoallee" und die andere Richtung „Micky Maus Road" benannt. Besonderheit hier, wir dürfen bei Dunkelheit nur begleitet unterwegs sein. Diesen Service nehmen wir gerne an, denn wir sind mitten unter Tieren im Nationalpark. So holt uns ein Mitarbeiter des Hauses während des Essens nach draußen und zeigt uns ein grasendes Flusspferd direkt in der Nähe der Rezeption....
Nach einem schmackhaften Abendessen versammeln wir uns alle um ein Lagerfeuer und so mancher Witz wird erzählt und so manche Lachmuskeln beansprucht. Ich sag nur so viel: " ZEHN cm Selbstbeteiligung..."

Montag, 08.05.17 Caprivi Dorf und Bootsfahrt auf dem Kwando


Nach dem  Aufwachen empfängt uns die herrliche Natur und die Dusche mit Blick in die Caprivilandschaft des Mudumu Nationalparks lässt unsere Herzen erfreuen. Passend zur Natur empfängt uns das ca. 3 m lange Hauskrokodil „Nandi" im Wasser unterhalb unserer Frühstücksterrasse und erhofft sich wohl die ein oder andere milde Gabe. Auf unserer Fahrt ins Kulturdorf amüsiert uns Dagmar mit der Geschichte Ihres Großvaters und dem hinterlassenen Glasauge.... Im Kulturdorf erhalten wir eine interessante Führung zum Bau der Hütten, welches Material man für warme oder kühle Häuser benötigt, wie geschmiedet wird, wie die Frauen das Getreide verarbeiten...Besonders interessant ist die Vorführung einer „Gerichtsverhandlung" bei der auf einheimische Art und Weise Problemfälle vorgetragen und gelöst werden. Als uns der Medizinmann abschließend noch bescheinigt, dass mit uns alles in Ordnung ist und auch der weitere Reiseverlauf problemlos erfolgen soll, ziehen wir weiter und zufrieden zurück zur Lodge. Nach nettem Beisammensein mit Kaffee und Kuchen steht das nächste Abenteuer auf dem Programm: Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Kwando. Viele Flusspferde sehen wir auf unserer Zwei-stündigen Tour, welche uns skeptisch beäugen und dank der guten Augen unserer Bootsführer sichten wir auch ein kleines Krokodil am Ufer, welches die Nachmittagssonne genießt-so auch wir! Etliche Vögel gilt es zu bestaunen, so wie das Wissen unserer mitreisenden Ornithologen..., die viel schneller benennen konnten, welcher Vogel da gerade fliegt als wir es in unserem „Guckbuch" nachschauen konnten . Als Abschluss des heutigen Tages treffen wir uns alle zum Abendessen und genießen erneut die Exklusivität, da wir mit unserer Gruppe die Anlage komplett belegen. Somit unter uns speisen wir vorzüglich und so geht erneut ein erlebnisreicher Tag zu Ende.

Dienstag, 09.05.17 Fahrt nach Botswana


Nach frühem Frühstück verlassen wir die Lianshulu Lodge und fahren weiter nach Katima Mulilo. Auf dem Weg dorthin entdecken unsere Adleraugen Dagmar und Jonas ein wunderschönes Kameleon am Straßenrand und wir halten, um es an Bord zu holen. Was für ein schönes Erlebnis mit diesem besonderen Tier, das von Arm zu Arm und Kopf zu Kopf wandert...
In Katima Mulilo angekommen, machen wir noch einige Besorgungen und ziehen dann weiter auf einen einheimischen Markt. Wir staunen über die verschiedenen Stände und natürlich insbesondere über die dort käuflichen Mopane Würmer, unser Fahrer Jonas wollte jedenfalls gerne welche. So dachten wir, was Jonas schmeckt, schmeckt uns und unseren Gästen auch!  Am „Baobab-Toilettenbaum" machen wir halt für ein von uns ins Leben gerufenes Ritual. „Good Bye Namibia-Welcome Botswana!" So stoßen wir mit Amarula auf das Wohl aller an und der ein oder andere Mutige verspeist ein paar Mopane Würmer! Respekt!  Kurz darauf sind wir aus Namibia ausgereist und nachdem wir „chemisch gereinigt" wurden, durften wir auch nach Botswana einreisen. Unsere Geduld wurde belohnt und schon unmittelbar danach sehen wir bei Überfahrt der Ngoma Brücke zur Rechten eine Gruppe von 10 Elefanten beim morgendlichen Bad und auf der anderen Seite einen einsamen alten Büffel. Was für ein Empfang! Botswana ist schließlich weltweit für seinen Tierreichtum bekannt und wir freuen uns auf die Safari, die noch anstehen sollte...In der Chobe Safari Lodge angekommen, werden wir schon von den „Haus-Warzenschweinen" empfangen und wir staunen über die schöne Aussicht auf den Chobe Fluss mit einem Bilderbuchsonnenuntergang am Abend. Beim anschließenden Abendessen genießen wir das beinah endlose Buffet und lassen es uns so richtig gut gehen. Gute Nacht Botswana- Lala salama-schlaf gut! Wir müssen früh raus, denn wir möchten nochmals gerne viele Tiere im Chobe Nationalpark sehen...

Mittwoch, 10.05.17 Pirschfahrt Chobe Nationalpark & Bootssafari Chobe

Sehr früh morgens treffen wir uns alle um auf Jeepsafari zu gehen. Auf 2 Fahrzeuge verteilt fahren wir in den Chobe Nationalpark. Leider sind wir nicht die einzigen mit dieser Idee und viele Besucher auf weiteren Jeeps verteilt strömen in den Park. Wir freuen uns so einige Tiere in den Morgenstunden gesehen zu haben, dazu zählten 2 Löwinnen, die wir Dank unseres pfiffigen Guides in der Nähe des Chobe Flusses entdeckten und die nach einiger Zeit beinahe an unserem Jeep vorbeiliefen, ein Erlebnis. Des Weiteren sahen wir viele Impalas, Büffel, eine Giraffe und natürlich die berühmten Elefanten, die mit ihren Jungtieren direkt vor unserem Auto den Weg überquerten. Selbst einen Honigdachs konnten wir ausfindig machen, dazu etliche schöne Vögel, Adler, Geier und Marabus. Auch eine sehr seltene Antilopenart, die sonst eher auf den vorgelagerten Inseln ansässig ist, bekamen wir sehr nah vor die Linse. Ein schönes Erlebnis, diese Vormittagstour. Nach Freizeit bis zum Nachmittag, die jeder nach seinem Gusto nutzte, ging es dann zur nächsten Safari auf's Boot. Was für ein wunderbarer Nachmittag. In herrlicher Atmosphäre schipperte unser Boot den Chobe auf und ab und wir bekamen unzählige Elefanten von klein bis groß, Flusspferde, Zebras, Krokodile, einen Waran und Vogelschwärme zu sehen. Unzählige Fotos wurden geschossen und jeder hat diesen Moment genossen. Abschließend wurde uns noch ein wunderschöner Sonnenuntergang beschert, der den Tag perfekt ausklingen ließ. Ein Erlebnis, welches wir sicher nicht hätten missen wollen!

Donnerstag, 11.05.17 Ausreise Botswana & Fahrt Vic Falls/ Simbabwe

Heute heißt es Goodbye Botswana und auf nach Simbabwe, Onkel Bob's Country. Die Ausreise aus Botswana erfolgt sehr zügig und weiter geht's zur Einreise nach Simbabwe. Wir bestaunen die unzähligen LKWs, die darauf warten, abgefertigt zu werden. Nachdem die Formulare ausgefüllt, die Visagebühren entrichtet, jeder sein Visum im Pass vorfindet, geht es weiter die letzten 80 Km Richtung Victoria Fälle. Schon bevor wir diese sehen, hören wir das Tosen der Fälle...vom örtlichen Guide erhalten wir die wichtigsten Informationen und laufen dann jeder nach seinem Gusto mehr oder weniger trocken an den 1708 m langen und 108 m hohen Fällen entlang. Es ist sehr beeindruckend hautnah zu erleben, wie diese Wassermassen nach unten stürzen, das Ganze noch mit einem wunderbaren Regenbogen untermalt. Viele von uns werden diese noch am kommenden Tag während eines Helikopterrundfluges nochmals aus luftiger Perspektive erleben! Bevor es zum Hotel geht, haben wir noch die Möglichkeit unser ganz individuelles T-Shirt der Reise erstellen zu lassen. Eine super Idee, die einem so noch nicht begegnet ist und wir freuen uns schon sehr auf das Resultat!!!
Bevor es zur letzten unserer schönen Unterkünfte geht, gilt es jedoch noch, eine „Teambuilding-Maßnahme" zu bestreiten. Unser Truck schien zu streiken und wollte partout nicht mehr anspringen. Mit vereinten Kräften aus männlichen und weiblichen Gästen, unterstützt von einheimischen freundlichen Helfern, gelingt es uns den Truck anzuschieben und unter großem Jubel ließ dieser auch wieder von sich hören. Natürlich kannte unser Allrounder Jonas jemanden in Vic Falls, der ihm schnell mit ein paar Handgriffen behilflich war und den Wackelkontakt an der Batterie beheben konnte. Herrlich unkompliziert so manches Mal hier in Afrika!
Angekommen in der A'Zambezi Lodge folgt das nächste Highlight des heutigen Tages...wir gehen auf Bootstour des berühmten Sambesi Flusses. Schippern zwischen Simbabwe und Sambia auf dem hier noch ruhigen Gewässer, von dem wir ja wissen, dass dieses weiter über die Viktoria Fälle geht... Herrliche Landschaft und Elefanten, Flusspferde, Krokodile, schöne Vögel gilt es zu betrachten. Wir verbringen 2 wunderbare Stunden an Bord und haben viel Spaß und mit Gesang beeindrucken wir sicherlich mit unserer Fröhlichkeit und ausgelassener Stimmung die anderen Afrikaner, die mit uns das Boot teilen.
Bei unserer Ankunft werden wir von einer einheimischen Tanz-und Gesangsgruppe empfangen und wir alle erleben einen unvergesslichen gemeinsamen Augenblick, bei dem alle gemeinsam tanzen und singen. Das darauf folgende Abendessen mit schöner Tafel in unmittelbarer Nähe zum Fluss rundet den Abend ab und mit viel Wehmut denken wir daran, dass unser Abenteuer Afrika bald enden wird...

Freitag, 12.05.17 Helikopterflug &Abreise aus Simbabwe


Heute heißt es leider Abschied nehmen. Doch zuvor nutzen noch die meisten Gäste die einzigartige Gelegenheit, die Viktoria Fälle aus der Luft per Helikopter zu erleben. Ein sicher einmaliges Erlebnis und strahlende Gesichter kommen begeistert von diesem Ausflug zurück... Bevor wir zum Flughafen fahren, nehmen wir noch unsere selbstgestalteten T-Shirts in Empfang, mit denen wir eine weitere tolle Erinnerung an diese unbeschreibliche Reise haben und es entstehen wunderschöne letzte Gruppenfotos dieser tollen Reisegemeinschaft. Am Flughafen angekommen müssen wir uns nun von unserem sehr liebgewordenen "Direktorium" verabschieden.
Was hatten wir ein Glück mit unserer Reiseleiterin Dagmar und unserem Truckfahrer Jonas. Besser hätte es uns nicht ergehen können, beide waren einfach großartig.
Dagmar mit all ihrem Wissen stets besorgt um uns, alles bestens geplant und durchdacht, wir werden das tägliche Briefing vermissen  und wer gibt uns eigentlich für Sonntag die nächste Zahlenkombination????  .
Jonas, der viel mehr war als „nur" unser Fahrer, war gleichzeitig unser „Mr. Lionking" unser „Adlerauge" unser „Campingplatzfinder", wir könnten noch unzählig aufzählen. Dazu die Freundlich-und Herzlichkeit beider, die uns schwer beeindruckt und gefallen hat.
Wann auch immer wir wieder reisen werden, wünschen wir uns genau ein solches Team vor Ort, mit dem das Reisen einfach nur wunderbar ist! Beide haben ihre Wurzeln im schönen Namibia und nachdem auch wir nun dieses Land bereist haben, haben wir folgendes verstanden:
„Und kommst du selber in unser Land
Und hast seine Weiten gesehen,
Und hat unsere Sonne ins Herz dir gebrannt,
dann kannst du nicht wieder gehen.
Und sollte man dich fragen:
Was hält dich hier fest?
Du könnest nur sagen:
Ich liebe Südwest!"  (Auszug „Das Südwester Lied")
Zum Schluss möchte ich mich sehr gerne bei Euch Gästen bedanken!
Wir sind schnell zu einer sehr netten Reisegruppe zusammengewachsen, haben viel miteinander gesehen, erlebt, gesungen und gelacht. Ein extra Dank an unsere „Ornithologen" , die uns gelehrt haben, auch die kleinen Tiere Afrikas wahrzunehmen und zu schätzen! Es war wirklich einmalig und auch wir, die wir als Team für Euch vor Ort waren, sind sehr froh, so nette Gäste wie Euch begleitet zu haben. Wir hoffen, wir sehen uns wieder: irgendwie, irgendwo, irgendwann... und ziehen erneut in die Welt hinaus. Es gibt noch so viel zu entdecken und so manch weitere schöne Eberhardt Tour wartet auf Euch!
Alles Liebe, Gesundheit und bleibt reisefreudig!
                                                        „Das Direktorium"

Dagmar, unser Wirbelwind,



Jonas, unser Mann für alle Fälle



&



Susanne, Reisebegleitung Eberhardt TRAVEL GmbH



ES WAR EINFACH FLIPPEN LEKKER!!!!!

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Erst mittags zu Hause von einer erlebnisreichen Reise angekommen und am Nachmittag bereits ein ausführlicher Reisebericht und Fotos auf der Seite. Schöne Bilder und Geschichten, die Augenblicke der Reise in Erinnerung halten.

Susanne und Dagmar unsere Reisebegleiterinnen organisierten alles perfekt und kümmerten sich um jedes Problem.
Es war sehr interessant, so viele Dinge über Land und Leute zu erfahren, Geschichten, Fakten und Anekdoten von Dagmars Familie.

Susanne druckte jeden Tag den Tagesablauf für den nächsten Tag aus. Ich war sprachlos. So etwas hatte ich noch nie bei einer Reise erlebt und war begeistert.

Die Ausflüge waren super organisiert.

Die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten war beeindruckend. Das Löwenrudel mit dem Zebra-Riss in unmittelbarer Umgebung, der Jeep inmitten einer Elefantenherde und das Chamäleon auf dem Arm bleiben unvergesslich.
Die Naturgewalten der Victoria Fälle waren ein hervorragender Kontrast zu den ruhigen Tierbeobachtungen.

Dieser Urlaub macht Lust auf MEHR...

Vielen Dank an Susanne, Dagmar und Jonas für die erlebnisreichen Tage.

Dagmar und Jonas sollten für künftige Afrikareise wieder gebucht werden.

Das Direktorium war FLIPPEN LECKER!!!!

Annegret Bergmann

Annegret Bergmann
13.05.2017

Liebe Annegret,

wir freuen uns sehr über Deinen wunderschönen Kommentar, der die Reise sehr treffend beschreibt. Die wunderschöne Afrikareise in Kombination mit Euch als Reisegruppe wird uns ebenfalls unvergessen bleiben!

Herzliche Grüße vom "Direktorium"...Dagmar, Jonas und Susanne :)

Susanne Schirmann 13.05.2017

Ein flippen lekkerer Urlaub ist viel zu schnell zu ende gegangen. Unser super organisiertes Direktorium hatte alles im Griff und immer ein offenes Ohr für ihre Gäste. Das tägliche Briefing, was auch ich so noch nie erlebt hatte, machte uns allen Spaß, vorallem wenn die Zahlenkombination 7-8-9 hieß. Ich bin auch der Meinung, das Dagmar und Jonas für weitere Afrikareisen gebucht werden sollten.Durch Dagmar haben wir sehr viel über Afrika erfahren und Jonas war ein toller Fahrer. Alles in allem eine unvergessliche Reise.
Vielen lieben Dank an Euch Dagmar, Susanne und Jonas für einen entspannten Urlaub
Eure Hobby-Ornitholigin Anja

Martin Anja
14.05.2017

Liebe Anja,
vielen Dank für deinen schönen Kommentar zu unserer gemeinsamen Reise. Mit euch "3 M's" aus der Micky Maus Road hat es uns 3en auch super gefallen und wir haben zusammen viel gelacht! Bleibt so lustig und reisefreudig und ich hoffe, wir reisen mal wieder zusammen! Würde mich sehr freuen!!! Alles Liebe und weiterhin viele schöne Erlebnisse!
Das Direktorium: Dagmar, Jonas und Susanne :O)

Susanne Schirmann 14.05.2017

Wir sind jetzt seit einer Woche wieder in Deutschland und ich erinnere mich gern an unseren Urlaub, der uns diesmal nach Namibia, Botswana und Simbabwe führte. Wunderschön waren die Erlebnisse und Eindrücke, die wir auf dieser Reise sammeln konnten. Ich denke dabei z. B. an das Löwenrudel, dass ganz in unserer Nähe und doch durch uns unbeeindruckt Ihre Beute verspeiste, an die Elefanten im Chobe Fluss oder den zahlreichen Hippos im und außerhalb der Gewässer.
Unvergesslich bleiben auch der Spaziergang sowie der Flug (fakultativ) an / bzw. über den grandiosen Viktoria-Wasserfällen. Atemberaubend waren auch die Sonnenuntergänge, die wir immer wieder erleben konnten.
Herausragend bei dieser Reise war die super tolle Betreuung durch unsere Reisebegleiterin Susanne Schirmann, der Reiseleiterin vor Ort Dagmar Krause und dem Truckfahrer Jonas. Zu dritt im Team bescherten sie uns ein "rundum sorglos Paket".
Susanne hatte z.B. schon in Frankfurt die Einreiseformulare zuzüglich Übersetzung für Namibia parat, so dass die Einreise entspannt und zügig erfolgen konnte. Sehr hilfreich waren auch ihre täglich andersfarbigen Handzettel mit Infos für den Folgetag.
Powerfrau Dagmar teilte ihr umfangreiches Wissen über die bereisten Länder, deren Menschen sowie deren Fauna und Flora mit uns und setzte sich mit viel persönlichen Arrangement dafür ein, dass die Pirschfahrt im offenem Geländewagen in Botswana doch noch ein voller Erfolg wurde. Danke !!
Zum Glück für die Region hat es Anfang des Jahres nach einigen Dürrejahren wiedermal ausgiebig geregnet, was leider zur Folge hatte, dass das Wild nicht auf die Wasserstellen entlang unserer Reiseroute angewiesen war. Wir verdanken es dem „Adlerauge“ und „Löwenkönig“ Jonas, dass wir auf der langen Fahrt von Windhoek über Etosher-NP und Caprivi-Streifen nach Vic Falls so manchen entfernten oder nahen Elefantenrüssel , Giraffenhals oder auch ein kleines Kameleon dennoch bestaunen konnten.
Ich wünsche allen Beteiligten Gesundheit und noch viele schöne Reisen.
Karin Keil

Karin Keil
19.05.2017

Liebe Karin und Olaf,
vielen Dank für den wunderschönen Kommentar...Am liebsten würde man sofort wieder hinfliegen. Eine unvergessliche Zeit mit euch allen! Ich hoffe Karin zaubert einen schönen Film über die Traumtage in Afrika, wobei wir viel Freude und gutes Gelingen wünschen! Alles Liebe und Gute von uns 3en. Dagmar, Jonas und Susanne

Susanne Schirmann 19.05.2017

Sehr, sehr schöne Bilder und ein ausführlicher Reisebericht. Liebe Susanne vielen Dank dafür. Ich kann meinen Reisebericht jetzt noch mit einigen Details vervollständigen. Meine Frau war auch sehr begeistert.
Wir konnten die Reise wirklich noch einmal nacherleben. Insgesamt können wir uns den Kommentaren der anderen nur anschließen. Die Reise war einmalig, dazu hat vor allem die super Reiseleitung beigetragen.
Wir werden sicher eine weitere Reise in das südliche Afrika unternehmen, aber erstmal steht Asien auf unserem Programm.
Wir wünschen allen einen sehr schönen Sommer und weitere Reisen mit solchen Erlebnissen.
Heidi und Andreas

Andreas Menger
17.06.2017

Liebe Heidi und Andreas,
vielen Dank für euren schönen Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass es euch auch so gut gefallen hat. Auch wir als Reiseteam denken immer wieder gerne an die gemeinsamen Tage zurück und viele Eindrücke bleiben unvergessen. Wir haben tolle Länder bereist und das mit einer sehr harmonischen, lustigen und geselligen Reisegruppe. Was wollen wir mehr! Es hat einfach nur Spaß gemacht und war dazu noch Flippen Lekker!!!! Ganz liebe Grüße und kommt doch gerne wieder mit, wenn wir wieder in die Afrikanische Welt hinausziehen...Herzliche Grüße und bleibt gesund und munter! Das "Direktorium" Dagmar, Jonas und Susanne :O)

Susanne Schirmann
17.06.2017

Der Urlaubsfilm ist geschnitten. Wegen der Länge wurden es 2 Teile von 1:50 und 1:30 Stunden. Film kann als DVD oder Blu-ray gebrannt werden. Wer Interesse hat, bei anne@jbergmann.de melden.
Annegret Bergmann

Annegret Bergmann
21.06.2017