Reisebericht: Rundreise China – Höhepunkte authentisch erleben

25.03. – 08.04.2018, 15 Tage Rundreise Peking – Shaolin–Kloster – Luoyang – Xi'an – Terrakotta–Armee – Schifffahrt auf dem Li–Fluss – Yangshuo – Wuzhen – Suzhou – Shanghai


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Auf eine Reise in den fernen Osten wagten sich 12 Reiselustige in Begleitung von Chris, unserer Eberhardt-Reisebegleiterin, und dem Eberhardt-Reisebärchen. Spannende Tage im Reich der Mitte standen uns bevor und lassen die Erlebnisse Revue passieren...
Ein Reisebericht von
Chris Hähnel

Sonntag 25.03 & Montag, 26.03.2018: Anreise und erster Tag in Peking

Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen machen wir uns auf den Weg in das Reich der Mitte. Bei unserem Informationsabend vor der Reise hatten einige von uns bereits die Möglichkeit einander etwas kennen zu lernen und nun sah man bekannte und neue Gesichter am Frankfurter Flughafen. Nach etwa 9 Stunden Flugzeit landen wir am nächsten Morgen in Peking - Chinas riesiger Hauptstadt, Weltmetropole und Heimat von ca. 25 Millionen Chinesen. Unser Reiseleiter „Josef" (Herr Xia Jun) nimmt uns freundlich in Empfang und gemeinsam fahren wir per Reisebus in „Beijing" - die Hauptstadt des Ostens - hinein. Bei den riesigen Bauwerken, dem eiligen Verkehr und der Vielzahl an ersten Eindrücken ist die anfängliche Müdigkeit rasch verflogen und die Abenteuerlust steigt. Nach dem Check-In im Hotel spazieren wir durch die umliegende Nachbarschaft zu unserem ersten Versuch mit Stäbchen zu essen. Mahlzeiten in China werden förmlich zelebriert, stellen wir fest, denn anstelle, dass jeder einzelne seinen eigenen Teller bekommt, plazieren wir uns um einen runden und sogar drehbaren Tisch und große Schüsseln voller Leckereien und untypischer Rezepturen erscheinen vor uns. Zu Reis gibt es viele Fleisch- und Gemüsegerichte und eine typische Suppe darf natürlich auch nicht fehlen. Anschließend fahren wir zum Sommerpalast (Yihe Yuan), der einstigen Sommerresidenz des chinesischen Kaisers der Qing-Dynastie (1644-1911) und besichtigen die im 18. Jahrhundert errichtete Anlage, die während der Kulturrevolution in den 1960er Jahren einiges an Zerstörung erleiden musste, doch nun nach und nach restauriert wird. Um den Qing-Kaisern Entspannung und Vergnügen zu bereiten sind sämtliche Hallen mit für unsere Ohren eigentümlichen Namen versehen. So besichtigen wir neben der „Halle des Wohlwollens und der Langlebigkeit" auch die „Halle der Freude und der Langlebigkeit" und den „Pavillon des göttlichen Wohlgeruchs" sowie die „Halle der zerstreuenden Wolken", bevor wir den „Langen Wandelgang" zum „Paiyun Tor" entlanggehen. Die um den Palast und den Kunming-See führende Parkanlage verzückt uns mit zahlreichen Pflanzen- und Baumarten und auch dem ein oder anderen tierischen Bewohner laufen wir über den Weg. Ein großes Schiff, welches ganz aus Marmor erbaut ist, rundet die malerische Anlage ab. Wir fahren zurück in die Stadt und nach einem ausgiebigen Abendessen heißt es „endlich" Gute Nacht und bis morgen.

Dienstag, 27.03.2018: Höhepunkte in und um Peking – Große Mauer und Olympia–Stätte

Eine erholsame Nacht und ein prächtiger Morgen verheißen einen spannenden Tag. Wir verlassen Peking und passieren sämtliche der um die Hauptstadt führenden Ringstraßen auf unserem Weg zur Heiligen Allee. Um zu den umliegenden Ming-Gräbern gelangen zu können (welche für Besichtigungen leider nicht offen sind), muss man die bereits 1435 errichtete Allee mit ihren insgesamt 36 Steinskulpturen (24 Tier- und 12 Menschskulpturen) entlangspazieren, die wiederum die Wächter des Kaisers symbolisieren. Wir spazieren gemütlich an den sehr detailliert gestalteten Figuren vorbei und Josef erzählt uns viel über die Ming-Kaiser und die Besonderheit des 5. und 6. Ming-Kaisers, die Brüder waren und von denen das Grab des 6. Kaisers aufgrund seines „Putsches" seines älteren Bruders nicht unter den hiesigen Gräbern zu finden ist. Anschließend fahren wir weiter zum „Juyongguan Pass", zu einem der sieben Weltwunder: die große Mauer. Die ehemalige Grenzbefestigung diente zum Schutz vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden und erste Teile der Befestigungsanlage wurden bereits im 7. Jahrhundert errichtet. Heute misst die Mauer eine Länge von über 21.000 Kilometern und ist bei guter Witterung sogar aus dem Weltall zu sehen. Wir besichtigen die Chinesische Mauer an einem sehr gut erhaltenen Abschnitt und wagemutige „Kletterer" unter uns erklimmen die hohen und flachen Stufen und Wachtürme und genießen einen einmaligen Ausblick über das Tal und die Ausdehnung der Mauer. Nach dieser sportlichen Aktivität machen wir uns auf den Rückweg in die Stadt und gönnen unseren Füßen in einer Praxis für chinesische Medizin eine wohlverdiente Auszeit. Fußmassage und Anamnese durch einen chinesischen Heilpraktiker verrät uns viel über die Auswirkungen von ungesunder Lebensweise auf Leber, Niere, Herz und Knochen. Chris ist heute für uns als Dolmetscherin im Einsatz und übersetzt uns die Erklärungen der Ärzte, bevor wir uns aufmachen zu den Olympischen Sportstätten der XXIX. Olympischen Spiele 2008 in Chinas Hauptstadt. Neben dem Vogelnest, welches sich direkt gegenüber der Wassersport- und der Ballsporthalle befindet, wirken die Menschen winzig klein und besonders die Stahlkonstruktion des Stadions lässt uns die Baukunst der Chinesen und besonders die Effizienz bewundern, die dieses Volk an den Tag legt. Am späteren Abend und gut gesättigt vom Abendessen spazieren wir noch zum Tiananmen-Platz (Platz des Himmels), der bei abendlicher Beleuchtung erstrahlt. Der Weg dorthin führt uns durch die erste Kaiserliche Geschäftsstraße, die auch heute noch zahlreiche kleine und große Geschäfte beinhaltet und uns mit Süßigkeiten und kleinen Andenken zum Mitnehmen fesselt. Der Platz wird bis 23 Uhr beleuchtet, doch bleiben wir nicht ganz so lange, denn am nächsten Tag steht uns erneut ein spannender Tag bevor.

Mittwoch, 28.03.2018: Peking erleben – Himmelstempel & Verbotene Stadt

Heute morgen verlassen wir unser Hotel und fahren in Richtung des weltbekannten Himmelstempel. Bevor wir diesen jedoch besichtigen, haben wir einen exklusiven Tai Chi-Kurs mit wahren Meistern dieses Sports. Mit viel Gelächter und komischen Figuren, die für alle zu bewerkstelligen waren und doch sehr erheiternde Endergebnisse ergaben, übten wir uns in diesem Sport. Der Sandsturm machte uns ein wenig zu schaffen, doch angenehme Temperaturen und ohne Regen verspricht der Tag dennoch sehr schön zu sein. Wir betreten die Tempelanlage des Himmelsaltars und sehen die Halle, in welcher die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jährlich 4 mal für eine gute Ernte beteten. Neben der Halle der Ernteopfer umfasst die Anlage mit Ihren 290 Hektar Fläche auch die Echo-Mauer, vor der wir alle gern einmal geklatscht haben und das Echo bis zu dreimal zu uns zurückhallte, und den Runden Himmelsaltar, auf dem man in der Mitte einmal ein Gebet an die chinesischen Götter senden kann. Wer weiß, ob Sie uns gehört haben. (Meine Lieben, nachdem unsere Reise nun vorbei ist und alle wieder wohlbehalten in heimatlichen Gefilden angekommen sind, kann ich euch meinen Wunsch ja verraten: Ich hatte mir gewünscht, eine tolle Reise mit tollen Menschen zu erleben und dass alle gesund und munter durch die noch bevorstehenden Tage kommen. Das ist uns hervorragend gelungen! Dankeschön.). Im Anschluss sollte uns eine der wohl sagen-umwobensten Bauwerke ganz Chinas seine Tore öffnen. Wir fuhren zum Tiananmen-Platz/ Platz des Himmels, den wir bereits am Vorabend in schönster Beleuchtung gesehen hatten und schlenderten diesmal über den fast 1km langen Platz, vorbei am Mausoleum Mao Tsetungs und dem Denkmal der Helden des Volkes wurde uns erneut die unendliche Größe Chinas bewusst. Josef informierte uns darüber, dass bei Versammlungen auf diesem Platz gut eine Million Menschen zusammenkommen können. Eine schier unvorstellbare Größe. Anschließend spazierten wir durch das Tor des Himmlischen Friedens unter Mao Tsetungs Bildnis hindurch und traten ein in die Verbotene Stadt. Seit der Fertigstellung im Jahre 1420, nach einer nur 14-jährigen Bauzeit, war diese Anlage Sitz der Kaiser der Ming- und Qing-Dynastie bis 1911. Auf einer Gesamtfläche von 720.000 km² stehen 890 Paläste und zahlreiche Pavillons mit insgesamt 8.886 Räumen. Harmonie wurde in der Anlage sehr groß geschrieben, denn so folgt man dem Hauptpfad entlang der geraden Achse von der Halle der erhaltenen Harmonie zur Halle der zentralen Harmonie weiter zur Halle der erhabenen Harmonie, in welcher letztlich der Drachenthron stand, auf welchem die chinesischen Kaiser saßen, und worin die wichtigsten Zeremonien wie Krönungen, Trauungen und Verleihung von Titeln an hohe Beamte stattfanden. Nach einer wohlverdienten Stärkung in einem nahegelegenen Café, ging es anschließend zu einer Akrobatik-Show, die uns alle in Staunen versetzt. Junge Damen, die mit Schirmen und Diabolos und waghalsige Akrobaten, die in schwindelerregenden Höhen Sprünge und Klettereien vollziehen, die uns teils um das Wohlergehen der Herren bangen lässt, lassen uns das ein oder andere „Oh" oder „Ah" entfleuchen. Höhepunkt der Show sind 7 Akrobaten, die auf Motorrädern in einem Kugel-Stahlkäfig rundherum und kopfüber aneinander vorbeirauschen. Welch beeindruckendes Schauspiel! Kulinarisch werden wir am heutigen Abend mit der berühmten Peking-Ente verwöhnt, bevor wir geschafft aber tief beeindruckt auf unsere Kissen sinken.

Donnerstag, 29.03.2018: Shaolinkloster und Kung–Fu–Vorführung

Wir verlassen Peking, verabschieden uns von dieser Weltmetropole und besteigen den Schnellzug nach Zhengzhou. Mit über 300 km/h rauschen wir dahin und staunen erneut über die Entwicklung, die dieses Land in den letzten Jahren und Jahrzehnten vollzogen hat. Während der Fahrt sehen wir unendliche Weiten an Ackerland, dass hier noch von Hand gepflügt, bepflanzt und geerntet wird. Angekommen in Zhengzhou treffen wir unsere örtliche Reiseleiterin „Lisa" - die Erste und fahren gemeinsam in den beschaulichen Ort Zhengzhou, der besonders für seine zahlreichen Kung Fu-Schulen bekannt ist. In einem Shaolin-Kloster werden wir zeugen einer solchen Kung Fu-Vorführung. Junge Männer die durch jahrelanges Training ihre Körper so gestählt haben, dass selbst eine Speerspitze am Kehlkopf ihnen nichts auszumachen scheint. Die zahlreichen Kinder im Publikum sind von der Darbietung ebenso angetan wie wir und nach der Vorstellung werden wir hier doch glatt zur Lokalattraktion und schlagen der Reihe nach mit den Kindern ein und werden unter fröhlichen „Hello"s und „Hi"s angewunken und angelächelt. Im Geistertempel, nur wenige Meter entfernt, lässt uns anschließend die Abenddämmerung malerische Aufnahmen des Buddhismus machen und auch einen Eindruck in die 1.500 Jahre lange Tradition gewinnen. Schüler haben bereits vor hunderten Jahren ihre Kräfte an den hiesigen Bäumen getestet und die Spuren davon sind noch heute in den Rinden zu erkennen. 248 Stupas sind in der Anlage errichtet, die zu Ehren der verstorbenen Shaolin-Meister von deren Schülern errichtet wurden. Erst vor wenigen Jahren ist einer der letzten Mönche verstorben und auf dessen Stupa sind zahlreiche Blumen und Geschenke hinterlegt. Nach Abendessen und Fahrt in unser Hotel lassen wir den Abend ganz individuell ausklingen.

Freitag, 30.03.2018: Drachentor–Grotten & Xi'an–Lichterfahrt

Wer einmal nach China reist, sollte unbedingt nach Luoyang und die Longmen-Grotten besichtigen. Wir haben es getan und wurden belohnt. Bei blauem Himmel, etwas, was wir in Peking durch die doch starke Luftverschmutzung nicht sehen konnten, bestaunten wir die unzähligen Buddha- und Bodhisattwa-Statuen, die am Ufer des Yi-Flusses in insgesamt 2345 Grotten eingemeißelt und errichtet sind. Die Kulturrevolution von Mao Tsetung und auch Raub durch europäische Armeen haben viele der Statuen ihren Kopf gekostet; und doch konnte der Vandalismus der Schönheit der Anlage kaum etwas anhaben. Größte und wohl auch beeindruckendste Buddha-Statue ist die der einstigen Kaiserin Wu. Sie wird auch die Mona Lisa in China genannt, denn ihr Lächeln verbirgt ein Geheimnis. Die Geschichte um Kaiserin Wu ist gleichfalls eine bewegte, gilt sie doch als harsche und kalkulierende Regentin, die durch das Liebesspiel mit gleich zwei Kaisern Ihre Position erlangte. So sagt man über die Statue, die Sie selbst in Auftrag gab, dass Sie von rechts aussähe, als schaue sie böse, von vorn als schaue sie freundlich und von links als schaue sie verrückt. Nach eingängiger Studie haben wir in der Gruppe festgestellt, dass es hier wohl wirklich im Auge des Betrachters liegt. Nachdem wir auf der gegenüberliegenden Uferseite zum Ausgangspunkt zurückgegangen sind, verabschiedeten wir uns von „Lisa" und fuhren, erneut per Schnellzug, nach Xi'an. Wir treffen hier unseren örtlichen Reiseleiter „Herr Wang", der uns sofort mit seiner fröhlichen Art für sich einnimmt. Auf der Fahrt vom Bahnhof in die Stadt erzählt uns Herr Wang bereits viel über die bewegte Geschichte Xi'ans. Die fast 3.000 Jahre alte Stadt zählt zu den sechs altertümlichen Residenzstädten und war durch 11 Dynastien hindurch und letztlich die Tang-Dynastie (600-900 n.Chr.) Kaiserstadt. Schachbrettartig ist sie angelegt diese schöne Stadt und der Stadtkern ist von einer alten Stadtmauer umgeben, die noch heute durchgehend erhalten ist. Nach dem Abendessen begeben wir uns mit Herr Wang auf die zubuchbare Lichterfahrt. Zu Beginn herrschte doch etwas Skepsis, ob sie wirklich so toll ist, wie uns berichtet wurde und letztlich wurden wir nicht enttäuscht. Sie war sogar noch beeindruckender, als wir uns hätten vorstellen können. Der Springbrunnen vor der Großen Wildganspagode erstrahlte in dutzenden Farben und die Wasserspiele waren abgestimmt auf die musikalische Untermalung und hunderte Düsen sprühen und sprengen Wasser in allen Formen umher. Anschließend spazieren wir entlang der hell erleuchteten Hauptstraße und kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Gebäude, Bäume, Statuen - alles hat seine ganz eigenen Lichteffekte und ergänzt die Umgebung. Ein wahres Farbschauspiel bietet sich unseren Augen und niemand wusste so recht, was man zuerst fotografieren sollte. Mit bunt schillernden Lichtern noch immer vor den Augen fuhren wir zum Hotel zurück.

Samstag, 31.03.2018: Große Wildganspagode & Terrakotta–Armee

Der nächste Reisetag verheißt erneut schönes Wetter, angenehme Temperaturen und ein ganz besonderes Highlight. Am Morgen fahren wir zur Großen Wildganspagode und scheinen beim Eintritt in die Anlage in einen Bienenstock gestiegen zu sein. Zahlreiche Mönche und Gläubige singen-summen im Einklang ihre Gebete und die Stimmen vibrieren noch lange nach deren Verstummen in uns nach. Die Anlage als Geschenk des 3. Tang-Kaisers an seine Mutter ist mit seinen sieben Stockwerken noch in Ihrem originalen Zustand aus dem Jahre 652 n. Chr. erhalten. Die Tempelanlage ist mit ihren zugehörigen Gebäuden und vielen Buddha- und Bodhisattwa-Darstellungen ausgesprochen eindrucksvoll und besonders die Schüler des Mönchs Xuanzang, der hier viele buddhistische Schriften übersetzte, füllten die umliegenden Hallen mit zahlreichen Kostbarkeiten. Wir fahren weiter und besuchen eine Jadeschleiferei. Hier werden uns die Besonderheiten von Jade und besonders der unterschiedlichen Qualitäten erklärt und auch, dass Jade nicht immer grün sein muss. Wunderbar gestaltete Statuen, Schmuck und sogar Tischuntersetzer und Brunnen sind aus dem kostbaren Stein gehauen und wir nutzen die Möglichkeit um einige Kleinigkeiten für die Daheimgebliebenen oder doch uns selbst zu erwerben. Wir fahren weiter zu der wohl beeindruckendsten archäologischen Entdeckung in ganz China - die Terrakotta-Armee. Eingebettet zwischen Berg und Fluss liegt die zum größten Teil noch nicht ausgehobene Grabanlage unweit von Xi'an und ist Grablege des ersten Kaisers der Chin-Dynastie (*259- † 210 v. Chr.). Bevor wir jedoch die Ausgrabungsstätten betreten, stärken wir uns bei einer Teezeremonie mit ausgefallenen und sehr leckeren chinesischen Tee-Zeremonien, die von Chrysantheme-, über Grünen- bis zu Konkubinen-Tee reicht. Chris durfte hier wieder übersetzen und wir alle probierten die verschiedenen Teesorten, die teils mild, teils fruchtig schmeckten. Direkt im Anschluss machten wir uns auf durch die prächtig angelegte Gartenanlage und hinein in die überdachten Ausgrabungshallen, die über den Grabungsstellen errichtet wurden. Neben der großen ersten Halle, welche die menschengroßen Statuen beinhaltet sind zwei weitere Hallen teilweise ausgegraben. Die eigentliche Grablege des ersten Kaisers ist bisher noch nicht geöffnet worden, da die Überreste der darin enthaltenen Stücke und des Kaisers nicht lange überdauern würden, setze man sie frei. So bestaunten wir neben tausend anderer Schaulustiger die riesigen Ausmaße besonders der ersten Halle und können uns nur über die eigentliche Größe der gesamten Anlage wundern, während wir die vollkommen unterschiedlichen Gesichter der aufgereihten Soldaten betrachten. Nach der ausgiebigen Besichtigung fahren wir zurück nach Xi'an und versuchen uns selbst einmal an der Zubereitung von Maultaschen. Eine professionelle Köchin führt uns das Ausrollen, befüllen und Zusammenfalten der Taschen vor und unter ihren Händen entstehen gar lustige kleine Kreationen wie Schweine, Schwäne und Blüten. Die Unseren stehen diesen natürlich in nichts nach! Doch zum Verzehr taugen sie letztlich doch nichts und wir greifen lieber auf die faszinierenden Variationen aus der Küche zurück. Wenigstens sahen wir alle toll aus in unseren Schürzen und den Kochmützen!

Sonntag, 01.04.2018: Höhepunkte in Xi'an & Flug nach Guilin

Unseren letzten Tag in Xi'an verbringen wir zunächst im hiesigen Museum. Gemeinsam mit Herr Wang und unserem Reiseleiter Josef sehen wir hier die Entwicklung aus 3.000 Jahren Geschichte in der Region. Von Utensilien des täglichen Bedarfs wie Töpfen und Schüsseln bis hin zu Teilen ehemaliger Befestigungsanlagen, Schmuckgegenständen und Statuen für Grabbeigaben ist in diesem Museum sehr viel zu sehen. Hat man die große Wildganspagode gestern besucht, so folgt heute die kleine. In der umliegenden Tempelanlage stehen neben zahlreichen teils über 100 Jahre alten Bäumen einige kleinere Bauten und auch eine Kalligraphie-Schule findet sich hier. Diese Gelegenheit packen wir natürlich beim Schopf und versuchen uns am Schreiben eines Schriftzeichens auf Reispapier mit Pinsel und Tinte. Die Endergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen und wir konnten unsere Werke auch mit nach Hause nehmen. So kann jetzt „Glück - ?" in unseren Häusern einziehen. Wir fahren weiter um den alten Glockenturm von Xi'an zu sehen. Dieser steht inmitten eines großen Kreisverkehrs und ist nur unterirdisch zu erreichen. Ganz in der Nähe befindet sich das muslimische Viertel und wir können hier über den Basar spazieren und uns an den kulinarischen Spezialitäten probieren, die hier links und rechts angeboten werden. Ob ausgewogene Fruchtsalate, fritierte Meeresfrüchte oder Süßigkeiten wie Zuckerwatte oder Eiscreme sind zu günstigen Preise zu erhalten und versüßen uns den sonnigen Tag. Anschließend begeben wir uns in das „Chinatown" in Xi'an. Hier sind traditionelle Theaterkünstler auf der Straße und wir wagen uns in das Gedränge und vorbei an süßen und scharfen Speiseständen und unter zahlreichen roten Lampions hindurch, bevor wir die alte Stadtmauer von Xi'an besteigen. Von hier genießen wir einen tollen Blick über die eingeschlossene Altstadt, die sich schachbrettartig vor uns ausbreitet. Auch das Eberhardt-Reisebärchen hat hier oben seinen Spaß und schaut von der Stadtmauer auf Xi'an hinab. Von hier verabschieden wir uns von Xi'an und begeben uns zum Flughafen außerhalb der Stadt. Wir verabschieden uns von Herr Wang, der uns die letzten Tage so toll geführt hat und besteigen zum ersten Mal eine chinesische Maschine für unsere Weiterreise nach Guilin. Hier angekommen werden wir von „Lisa" - der Zweiten, in Empfang genommen und fahren gemeinsam in die Stadt hinein und zu unserem Hotel für eine angenehme Nacht.

Montag, 02.04.2018: Bootsfahrt auf dem Li–Fluss & Mondberg in Yangshuo

Nach dem Frühstück verlassen wir Guilin und fahren zum Bootsanleger, von wo aus wir den Li-Fluss befahren und hinein in die Gegend der zahlreichen Karstberge eintauchen, die wie aus dem Nichts vor uns aufragen. Auf dem __-Schein der chinesischen Währung sind diese Berge sogar verewigt und wir erfahren nun aus erster Hand, was an dieser Region so besonders ist. Die Berge mit Ihren unterirdischen Höhlen, von welchen wir den ein oder anderen Eingang erspähen, versetzen uns vom Oberdeck des Schiffs in Staunen und so fahren wir in einer Kolonne aus mehreren Schiffen, die hin und wieder kräftig ins Horn blasen auf dem Li-Fluss und durch die Bergwelt hindurch. Hin und wieder erfahren wir von Josef und Lisa etwas über sehr markante Berge und Formationen und auch die vorbeiziehende Tierwelt von Wasserbüffeln, Enten, Adlern und sogar Ziegen versüßen uns neben dem ein oder anderen Wasserfall die Fahrt. Angekommen in Yangshuo und vom Anleger an passieren wir einen großen Basar, auf welchem zahlreiche Souvenirs zu finden sind. Wir fahren mit zwei kleinen Elektrowagen hinein in das Naturgebiet in Yangshuo und mit einem besonderen Hopp-on/Hopp-off-Bus fahren wir in das Gebiet hinein. Wir spazieren hier durch ein kleines Bauerndorf und laufen so Hund, Hahn, Gans und Schwein über den Weg. Heute meint es das Wetter besonders gut mit uns, denn etwa 30°C und strahlender Sonnenschein lassen die umliegenden Felder strahlend grün erstrahlen und die Erdbeeren bereits jetzt reifen. Wir fahren weiter zum Fuß des Mondbergs und erhaschen einen Blick auf die einmalige Formation, bei welcher durch Natureinflüsse ein im Durchmesser 50m breites Loch entstand. Da die Temperaturen den meisten von uns doch etwas zusetzen, machen wir eine Pause in einem nahen Café und kühlen uns mit Softgetränken, Café und Bier etwas ab. Der nun etwas abenteuerliche Part ist die Busfahrt zum heutigen Hotel. Die kleine Lodge abseits der bekannten Pfade ist jedoch jede Anstrengung wert gewesen und in der kleinen Lodge mit dem sehr freundlichen Personal hat man sich direkt heimisch gefühlt. Der kleine Garten mit Hollywood-Schaukel und Blick auf den Fluss lädt zum Verweilen ein; und so bleiben wir hier für eine Nacht.

Dienstag, 03.04.2018: Weiterreise nach Wuzhen

Ein simples aber gutes Frühstück erwartete uns heute morgen und im Anschluss fahren wir frisch gestärkt zurück nach Guilin und zum Flughafen. Der zweite Inlandsflug führt uns von Guilin weiter in den Osten und so landen wir nach einigen kurzen Flugstunden in Hangzhou. Von dieser malerischen Küstenstadt erfahren wir während unserer Fahrt nach Wuzhen einiges über die reiche Bevölkerung, die sich aus dem Kaufmanns-Dasein. Angekommen in Wuzhen genießen wir zunächst ein köstliches Abendessen bevor wir unser Quartier für die Nacht beziehen. Alle sind wir angetan von den kleinen Häuschen, die hier bereits seit dem 13. Jahrhundert stehen und in den letzten Jahren für touristische Zwecke hergerichtet wurden. So ist diese traumhafte Altstadt mit zahlreichen Bars und Geschäften zu neuem Leben erwacht und durch den durchlaufenden Kanal und die traumhafte abendliche Beleuchtung verdient dieser Ort zurecht den Beinamen „Venedig des Ostens". Zum einzigen Mal während der Reise schlafen wir nicht unter einem Dach, denn die Häuser sind mit maximal drei Zimmern ausgestattet, sodass wir uns entlang der langen Hauptstraße verteilen. Mit Josef unternehmen wir im Anschluss noch einen kleinen Rundgang durch die schummrig erleuchtete Stadt und entdecken kleine Lebewesen wie Eidechsen und Tausendfüßler auf unserem Weg. Eine ruhige Nacht schließt sich an.

Mittwoch, 04.04.2018: Wuzhen & Suzhou

Mit einem kleinen Frühstück nach eigener Wahl starten wir heute in den Tag. Heute herrschen zum ersten Mal während der Reise kühlere Temperaturen und wir ziehen uns alle etwas wärmer an bevor wir durch die nun geschäftige Altstadt Wuzhens schlendern. Josef zeigt uns hier einige tolle Plätze und auch eine alte Soja-Produktionsstätte. Wir machen einen Stopp am Tempel zu Ehren General Wu Zans aus der Tang-Dynastie, der erfolgreich den Bauernaufstand niederkämpfte. In den zahlreichen kleinen Lädchen haben wir mit unserem Auftreten teils die Kassiererinnen etwas durcheinander gebracht und anschließend freudestrahlend die Geschäfte verlassen mit neunen Andenken für Daheim. Ab jetzt ist schließlich Platz für weitere Postkarten im Koffer. Wir haben Glück, da heute eine Festlichkeit in Wuzhen ist und wir erneut Akrobatik-Artisten bei Ihrer Show bestaunen können. Das doch etwas kühle Wetter treibt uns heute jedoch etwas schneller voran, sodass wir zurück zum Bus gehen und weiter nach Suzhou fahren, wo wir in unser Hotel fahren und viele von uns die Gelegenheit nutzen und eine heiße Dusche nehmen um die Kälte aus den Knochen zu bekommen. Nach dem Abendessen nutzen wir noch die Möglichkeit und machen einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt und über eine kleine Einkaufspassage entlang des Kaiserkanals, der in der abendlichen Beleuchtung erstrahlt und viele besonders junge Chinesen zum Verweilen einlädt.

Donnerstag, 05.04.2018: Höhepunkte in Suzhou & Weiterreise nach Shanghai

Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück fahren wir vom Hotel ab und zunächst zum Kaiserkanal und zur Anlegestelle in der Nähe der Marco Polo-Brücke. Bei einer Bootsfahrt auf dem Kaiserkanal sehen wir links und rechts zahlreiche schöne Bauten. Suzhou besitzt durch sein weitverzweigtes Kanalsystem über 1.000 Brücken und vom Wasser aus sieht man eine Stadt doch wieder aus ganz anderen Augen. Anschließend fahren wir zum Garten des Meisters der Fischernetze, der seit seiner Errichtung 6-mal den Besitz wechselte. Der verhältnismäßig kleine Garten mit „nur" 0,8 Hektar ist zu 447m² als Wasserfläche angelegt und ein vorbildhaftes Beispiel für chinesische Gartenbaukunst. Die angrenzenden Räume mit den großen Steinstatuen, der hölzerne Pavillon und besonders die „Drei-Schritte-Brücke" stehen in einem tollen Zusammenspiel und spiegeln sich neben blühendem Flieder im Wasser des angelegten Sees. Wir schlendern durch die zahlreichen „Häuser" und lassen uns durch Josef in die Zeit der großen chinesischen Denker zurückversetzen, die ihre Zeit hier zum Schreiben, Arbeiten und auch Entspannen nutzten. Nach unserem Spaziergang durch den Garten fahren wir zu einer Seidenmanufaktur in welcher wir zunächst die verschiedenen Entwicklungsstadien der Seidenraupe sehen können und anschließend die Produktionsstätten besichtigen können, in welcher aus den kleinen Kokons der Raupe die Seide aufgezogen wird um später durch eine Maschine zu Garn gesponnen zu werden und auf einem Webstuhl in die wunderbarsten Motive verwebt werden. Die Herstellung einer Seidendecke erproben wir selbst einmal aus und stellen fest, wieviel Kraft diese Arbeit tatsächlich kostet. Im Werksverkauf können wir anschließend selbst einige Seide-Artikel erwerben und besonders die bunten Tücher sind ein willkommenes Geschenk für uns selbst und die Lieben zu Hause. Im Anschluss fahren wir nach Shanghai weiter, wo wir am Abend ankommen.

Freitag, 06.04.2018: Erlebnisse in Shanghai

Shanghai verheist uns mit milden Temperaturen und Sonnenschein noch zwei schöne letzte Tage in China. Den heutigen Tag beginnen wir beim Jade-Buddha-Tempel. Der im späten 19. Jahrhundert errichtete Tempel beherbergt zwei Jade-Buddha-Statuen, die der Mönch Huigen während der Qing-Dynastie aus Burma mitbrachte. Besonders eindrucksvoll ist die Leistung der Chinesen, den Haupttempel der Anlage im September 2017 zu verschieben. Dabei wurde die gesamte Halle verrückt, ohne sie zu dekonstruieren oder zu teilen, um den Platz zu vergrößern und eine Halle für eine weitere Bodhisattwa-Statue errichten zu können. In der Haupthalle sehen wir zunächst drei große goldene Buddha-Statuen, von denen der mittlere „Shakyamuni", der linke „Amitabha" und der rechte „Bhaisajyaguru" heißt. An den Seiten reihen sich insgesamt 18 Arhats auf, die die ersten Anhänger von Gautama Buddha waren und gleichsam Erleuchtung erreichten. Sie sind damit beauftragt auf die prophezeite Ankunft von Maitreya, ein weiterer erleuchteter Buddha, zu warten. Auf der Nordseite ist eine große Guanyin-Statue mit Sudhana und 53 seiner Lehrer angebracht. Ein wahrlich eindrucksvolles Bild unter der bunt-gestalteten und verdrehten Deckenkonstruktion. In weiteren Hallen des Tempels sind die zwei Jade-Buddha-Statuen beherbergt, von denen die Eine eine sitzende und die Andere eine liegende Haltung eingenommen haben. In der Halle des sitzenden Jade-Buddha haben wir zudem weitere 688 Buddha-Figuren stehen sehen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Yu-Garten. Um den berühmten Garten sind zahlreiche Geschäfte in den umliegenden Straßen und Gassen ansässig und so schlägt das Shopper-Herz gleich wieder etwas höher. Wir schließen uns den vielen Menschen an und schlängeln uns über die berühmte Zickzack-Brücke. Der Yu-Garten mit seinen heute noch etwa 2,2 Hektar Größe war bei seiner ursprünglichen Errichtung etwa 5 Hektar groß. Durch Missgeschäfte jedoch, hat die Pan-Familie, nach und nach Teile verkaufen müssen. Die Halle der drei Ehren und den Garten sehen wir uns intensiv an und Josef weist auf die Besonderheiten der Anlage und Wissenswertes zu bekannten Chinesischen Denkern hin, die hier verweilten. Anschließend können wir etwas freie Zeit nutzen und die Geschäfte um den Yu-Garten herum besuchen und auch eine Kleinigkeit zu Mittag essen. Daraufhin fahren wir weiter ins französische Viertel und zum Bund - der Uferpromenade von Shanghai, von welcher aus man einen phantastischen Blick auf die gegenüberliegende Skyline genießen kann. Zahlreiche Paare machen hier ihre Hochzeitsphotos und auch die Chinesen selbst nutzen diesen Ort für Treffen mit Freunden und zum abendlichen Beisammensein. Wir verbringen unseren Abend bei einem gemeinsamen Essen und die letzte Nacht im Hotel.

Samstag, 07.04. & Sonntag, 08.04.2018: Shanghai Teil 2 und Heimreise

Der letzte Morgen auf chinesischem Boden und so heißt es nach Frühstück und Kofferpacken zum letzten Mal Check-out aus dem Hotel und beladen der Koffer im Bus. Mit zwei weiteren Reiselustigen, die sich heute unserer Gruppe anschlossen spazieren wir zunächst durch das direkt hinter unserem Hotel liegende japanische Viertel und gewinnen so ein Bild von China abseits touristischer Pfade. Besonders das angelegte Charlie Chaplin-Haus mit einer Statue des Schauspielers davor ist eine schöne Kleinigkeit, die uns alle schmunzeln lässt. Anschließend fahren wir ins Shanghai-Museum, welches die Geschichte der Region in Schrift, Bild und Plastik erzählt. Über Mittag verbringen wir etwas Zeit auf der Nanjing-Geschäftsstraße. Hier reihen sich noble Boutiquen an weltweit verbreitete Markenketten und in den Nebengässchen finden sich kleine Händler, die Ihre Waren feilbieten. Letztlich soll es noch hoch hinaus gehen. Wir fahren mit einem der schnellsten Fahrstühle auf den Jin Mao-Turm inmitten Shanghais hinauf, der mit seinen 420,5m Höhe zu den höchsten Bauwerken der Welt zählt. Im 88 Stockwerk haben wir auf der Aussichtsplattform eine tolle Aussicht und auch unser Eberhardt-Reisebärchen entpuppt sich als schwindelfrei. Inmitten des Turms kann man in die Lobby des Grand Hyatt Shanghai-Hotels hinabschauen, welches mit seinen 555 Räumen auf 35 Stockwerken einst das höchstgelegene Hotel der Welt war. Zum Abend müssen wir den Turm natürlich wieder verlassen und laufen vom Turm noch einmal zum Bund. Gerade bei Sonnenuntergang haben wir einen phantastischen Blick auf die Skyline von Shanghai mit Blick auf das französische Viertel. Ein letztes gemeinsames Abendessen verwöhnt uns noch einmal mit zahlreichen chinesischen Spezialitäten und Chris hat für uns eine kleine Überraschung vorbereitet. So können wir einmal mit typisch chinesischem Reisschnaps mit 55 Vol.% anstoßen und eine kleine Süßigkeit aus Wallnuss und Erdnuss kosten. Ein letztes Mal steigen wir zu Herr Zhu in den Bus, der uns zum Transrapid-Zug bringt. Mit dem Transrapid fahren wir anschließend zum Flughafen von Shanghai und verabschieden uns nach dem Check-In unter vielen „Danke" und „Toll gemacht!" von Josef, der uns die letzten Tage und rund um die Uhr in allen Situationen umsorgt hat. Die letzten Yuan werden am Flughafen noch ausgegeben und um Mitternacht heben wir ab in Richtung Deutschland. In Frankfurt heißt es dann auch Abschied nehmen von Chris und den anderen Reisenden. Diese Reise werden wir so schnell nicht vergessen und mit vielen Eindrücken vom Milliarden-Menschen-Land China und mit den Koffern voll Andenken erreichen wir unseren Heimathafen.
"Meine lieben Freunde",
nachdem wir auf der Reise viel über die durchwachsene Geschichte Chinas, die Benutzung der "Harmoniehallen" und die hiesigen Sitten und Gebräuche, die uns doch des öfteren etwas befremdlich waren, gelernt haben, probierten wie man Essen mit Stäbchen isst und gemeinsam große Höhen erklommen haben, freue ich mich von euch zu hören und euch bald wieder zu sehen. Also... 
Bis zur nächsten Reise mit Chris und dem Eberhardt-Reisebärchen.

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