Reisebericht: Ostseeinseln Rügen & Bornholm

18.09. – 24.09.2016, 7 Tage Busrundreise mit Stralsund – Kap Arkona – Sassnitz – Königsstuhl – Ronne – Nexo


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Reiseleitung: Uta Hertel Busfahrer: Frank Eichler, Pirnaer Reiseservice
Ein Reisebericht von
Uta Hertel
Uta Hertel

Sonntag, den 18.09.2016:

Unsere Reise an die Ostsee starteten wir in Chemnitz, weitere Zustiege waren neben dem Autohof Siebenlehen noch am Flughafen Dresden, in Lübbenau und am Autohof Niederlehme bei Berlin.
Weiter ging es bei herrlichem Wetter über den Berliner Ring und die BAB 11 sowie die BAB 20 in Richtung Stralsund, wo wir uns am Ozeaneum mit unserer Stadtführerin trafen.
Erste maritime Eindrücke erweckte das ehemalige Segelschulschiff Gorch Fock.
Nach der Stadtführung ging es weiter über die 2006 eröffnete Rügenbrücke auf die Insel Rügen und über die mittlerweile sehr gut ausgebaute Bundesstraße 96 in Richtung Breege/Juliusruh.
Nach der freundlichen Begrüßung durch den Hotelchef, Herrn Plambeck und dem Abendessen standen schon erste Erkundungen des Ortes oder zumindest des weitläufigen Hotelgartens, direkt am Breeger Bodden, an.

Montag, den 19.09.2016:

Unseren Ausflug in den Südosten der Insel begannen wir nach einem reichhaltigen Frühstück mit unserer örtlichen Reiseleitung Dagmar.
Zuerst ging es Richtung Bergen, dort direkt über den Marktplatz und weiter in Richtung Putbus. Nach einer Runde im Circus von Putbus mit seinen 12 weißen Gebäuden, fuhren wir über den Marktplatz Putbus, vorbei am Landschaftspark in Richtung Lauterbach, um uns das Badehaus Goor, ein heutiges Spitzenhotel, anzuschauen.
Weiter über die alte Bäderstraße durch Vilmnitz, bekannt durch den Film „Die Heiden von Kummerow" mit Theo Lingen, fuhren wir in Richtung Mönchgut, ließen die Bäderorte Sellin und Baabe zuerst links liegen, um nach einer Runde durch Göhren noch einen Abstecher auf das Mönchgut nach Middelhagen/Alt-Reddevitz zu machen.
Zurück nach Sellin erwartete uns ein fantastischer Blick auf die Seebrücke, leider wurde der Aufenthalt durch Baulärm auf der Wilhelmstraße etwas beeinträchtigt, Sellin bekommt noch ein weiteres großes Hotel.
Zurück am Bus, der am Kurpark auf uns wartete, ging es weiter nach Binz, wo wir am Rondell aussteigen und zusammen mit Dagmar einen kleinen Spaziergang über die Strandpromenade vorbei am Kurhaus zur Seebrücke machten. Ein Bummel durch die Geschäfte der Hauptstraße rundete den Aufenthalt in Binz ab.
Über einen kurzen Abstecher nach Prora ging es zurück zum Hotel „Am Wasser", wo ein schmackhaftes Abendessen auf uns wartete.

Dienstag, den 20.09.2016:

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Insel Hiddensee.
Vom Hafen Breege aus ging es mit dem Schiff MS „Wappen von Breege"  nach Vitte, von dort weiter mit zwei Pferdekutschen zu einer kleinen Inselrundfahrt von Vitte nach Kloster.
An der Kirche in Kloster verließen wir die Kutschen und erkundeten den Ort zu Fuß, auch der Leuchtturm am Dornbusch wurde besteigen.
Zurück nach Vitte ging es wieder mit den Pferdekutschen, dort wartete unser Schiff schon wieder auf uns und brachte uns sicher nach Breege zurück.

Mittwoch, den 21.09.2016:

Heute fuhren wir wieder zusammen mit Dagmar zuerst nach Sassnitz, um von dort mit einem Schiff bis zu den Kreidefelsen zu shippern. Trotz einiger Wellen war es eine sehr schöne Fahrt entlang der Kreideküste bis zum Königsstuhl.
Wieder festen Boden unter den Füssen, erkundeten einige zusammen mit Dagmar noch die Altstadt und die Strandpromenade von Sassnitz, bevor wir wieder in den Bus stiegen.
Nun ging es über den Nationalpark Jasmund, Lohme und Nadevitz weiter zum Kap Arkona.
Das Arkonabähnchen brachte uns zum kleinen Fischerort Vitt, von dort wanderten dann alle gemeinsam zum Kap Arkona.
Über einen Zwischenstopp im Rügenhof, der für manchen Einkauf genutzt wurde, erreichten dann alle wieder pünktlich den Bus, der uns nach Breege zurück brachte.
Dann hieß es noch, Aufstellung für das Gruppenfoto zu nehmen.
Auch an diesem Abend wurden wir wieder durch die Küche des Hotels verwöhnt.

Donnerstag, den 22.09.2016:

Heute hieß es Abschied nehmen von Breege und der Insel Rügen.
Sogar eine große Schar Kraniche auf den abgeernteten Felder entlang der Straße nach Sassnitz gab sich die Ehre und verabschiedete uns.
Nach einem Aufenthalt im Hafen Sassnitz begaben wir uns zum Fährhafen Mukran, dort warteten wir auf unsere Fähre. Nach einer Passkontrolle konnten wir recht schnell im Schiffsrumpf eingeparken und viele erkundeten die Fähre und genossen die sehr ruhige und sonnige Überfahrt nach Rönne auf die Insel Bornholm.
Nachdem uns die Fähre wieder ausgespuckt hat, ging es zum Hotel.
Nach dem Einchecken trafen sich einige am Strand, um endlich in der Ostsee baden zu gehen, und sei es auch nur mit den Füßen.

Freitag, den 23.09.2016:

Heute erkundeten wir die Insel Bornholm, dazu begleitete uns Mathias, ein Deutscher, der über viele Zwischenstationen mit seiner Familie nach Bornholm ausgewandert war.
Zuerst ging es nach Rönne, von da aus über Hasle zu den beiden Fischerdörfchen Helligpeder und Teglkas.
Bei einem Fotostop in Teglkas gab es viele Erklärungen von Mathias.
Weiter ging es nach Vang, einem ehemaligen Steinhauerörtchen, dort konnte ein alter Steinbruch besichtigt werden. Von weitem waren auch schon die Ruinen der Festung Hammerhus zu sehen, der wir danach einen kurzen Besuch abstatteten (leider war alles eine Baustelle).
Weiter ging die Fahrt über den Norden der Insel zur Rundkirche Osterlars, eine für Bornholm so typische Rundkirche.
Von dort aus ging es nach Gudhjem. Am Hafen geparkt, konnte eine kleine Stärkung nicht schaden, entweder aus der Bordküche oder aus der nahe gelegenen Fischräucherei.
Am Nachmittag statteten wir Svaneke einen Besuch ab, dort zeigte uns Mathias die Stadt.
Am Hafen konnten wir den noch nicht fertigen Nachbau eines alten Dreimastschoners bestaunen.
Zurück zum Hotel ging es dann über die Inselmitte.
Für einige stand nochmals der Strandbesuch auf dem Programm, andere genossen einen Kaffee im Hotelrestaurant.

Samstag, den 24.09.2016:

Heute heiß es: auf nach Hause.
Zuerst mussten wir wieder im Schiffsbauch parken, diesmal ganz vorn. Mit einiger Verspätung verließen wir den Hafen von Rönne, das Einparken der zahllosen PKWs hat doch etwas länger gedauert... den Menschen auf der Fähre nach zu urteilen, kann keiner mehr auf Bornholm gewesen sein...Nach einer leicht unruhigen Überfahrt in Richtung Rügen unterbrachen wir die Heimreise noch für einen Stop in der „Pommernkate" in Rambin, um noch ein letztes Mal frischen Fisch zu genießen oder auch gleich etwas für Daheim mit zu nehmen.
Weiter ging es über die Autobahn Richtung Berlin, wo uns am Autohof Niederlehme die ersten Gäste verließen. Auch weiter bis nach Dresden verlief alles gut.
Liebe Gäste, ich hoffe, Ihnen haben die Insel Rügen, Hiddensee und Bornholm gefallen.
Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Reisefreude.
Auf bald....
Uta Hertel
Reiseleitung Gemeinsam Schöner Reisen

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