Reisebericht: Rundreise Frankreich – Burgund vom Feinsten

01.05. – 07.05.2022, 7 Tage Busreise im klassischen Burgund nach Dijon – Clos Vougeot – Beaune – Citeaux – Cluny – Cormatin – Paray le Monial – Autun – Fontenay – Vezelay


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Das einstige Herzogtum Burgund ist schon seit langen Zeiten ein Durchreisekorridor Europas. Selbst heute verbringt der durchschnittliche Besucher weniger als zwei Nächte in der wunderschönen Region, die doch kulturell und kulinarisch so viel zu bieten hat. Wir werden also bleiben.
Ein Reisebericht von
Sinah Witzig
Sinah Witzig

Anreise nach Dijon

Außnahmsweise beginnt unsere gemeinsame Reise heute morgen in Chemnitz, wo sich ein Großteil der Gruppe schon aus allen Himmelsrichtungen zusammenfindet. Über A72, A9 und A6 geht es Richtung Südwesten durch Franken, vorbei an Hof, Bayreuth und Nürnberg bis nach Baden-Württemberg. Unsere Reisegruppe wächst unterwegs noch um einige Mitreisende und ist dann schließlich bei Karlsruhe und Baden-Baden komplett.
Gemeinsam fahren wir bei schönstem Wetter durch das Rheintal zwischen Schwarzwald und Vogesen und überqueren schließlich bei Neuenburg in Südbaden den Rhein. "Bienvenue en France" heißt es nun. Unser Weg führt uns nun durch das Elsass, bis wir schließlich die große Verwaltungsregion Bourgogne-Franche Compté erreichen.
Zu seiner Hochzeit dehnte sich das Herzogtum Burgund aus von Savoyen, über Belgien und Luxemburg bis in die heutigen Niederlande. Nach dem Niedergang unter der Französischen Krone und der vollständigen Auflösung nach der Französischen Revolution 1790 dauerte es fast 200 Jahre, bis die Region wieder ihren alten Namen und ihre kulturelle Eigenständigkeit bekam.
Am Abend erreichen wir schließlich Dijon, die alte Residenzstadt der Herzöge, die heute wieder Verwaltungssitz der Region ist. Mitten im Zentrum der Altstadt beziehen wir unser Hotel für die nächsten sechs Nächte. Ein erstes gemeinsames Abendessen stimmt uns auf die kulinarischen Spezialitäten der Bourgogne ein und ein gutes Glas Wein dazu darf natürlich nicht fehlen.

Dijon

Nach dem Frühstück sind wir bereit, um mit unserer lebhaften Stadtführerin Christelle Dijon so richtig zu erkunden. Sehr unterhaltsam bringt sie uns die Geschichte um Aufstieg und Niedergang des Herzogtums Burgund näher, sodass wir es schlussendlich doch schaffen, die vier bedeutenden Herzöge aus dem Haus Valois-Burgund auseinanderzuhalten. Im Anschluss spazieren wir durch die pittoresken mittelalterlichen Gassen, wo an jeder Ecke ein anderes Fachwerkhaus ein wunderbares Fotomotiv abgibt. An der Kirche Notre-Dame können wir schließlich zum einen sehen, wie die Revolutionäre des 18. Jahrhunderts kirchliche Kunst zerstört haben, die eben nicht überall wiederhergestellt worden ist. Zum anderen machen wir Bekanntschaft mit der Chouette, der kleinen Eule an der Nordseite der Kirche, die angeblich Wünsche erfüllen kann und zum Maskottchen der Tourismusbüros geworden ist. Direkt nebenan befindet sich das Stammhaus des Senfherstellers Fallot. Obwohl heute in Dijon kein Senf mehr hergestellt wird und der Name Dijon-Senf nicht markenrechtlich geschützt ist, können wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, die scharfe Würzsoße im Anschluss an die Stadtführung auch zu verkosten.
Doch zunächst geht es für uns noch weiter, wir hören über Weinbergschnecken und Gewürzkuchen, das Pain d'Epices und besuchen den Hof des Musée des Beaux-Arts, das in einem Teil des ehemaligen Herzogenpalast untergebracht ist.
Anschließend bleibt noch Zeit für eigene Erkundungen, denn in den nächsten Tagen haben wir viel vor.
Das Abendessen erwartet uns ab heute jeden Abend in einem anderen Restaurant, schließlich ist Dijon nicht umsonst Stadt der Gastronomie und wir sind auf einer kulinarischen Reise.


Käseverkostung – Château Clos de Vougeot – Beaune – Cassissium

Kulinarisch geht es heute gleich weiter, unser erster Programmpunkt ist der Besuch der Käserei Gaugry in Brochon. Mindestens 15 der über 400 Käsesorten Frankreichs kommen aus dem Burgund. Den bekanntesten unter ihnen, den Époisses, aber auch die Sorten Ami du Chambertin, den Trou du Cru und den Affiné au Chabli können wir bei einer Verkostung im Anschluss an eine kleine Werksführung im Videoformat probieren. Alles Käse? Bestimmt, aber im besten Sinne.
Im Anschluss geht es nur wenige Kilometer weiter. Etwas oberhalb des Örtchens Vougeot liegt, umringt von Weinbergen, das Château du Clos du Vougeot. Einst Weinberg der Mönche von Cîteaux, heute Sitz des Ritterordens des Tastevins und Zentrum der Grand Crus, der besten und vorallem teuersten Weine des Burgunds. Eine Flasche Wein aus einer Parzelle hier kostet etwa 18.000€ und ist nur in einer Kiste mit sieben anderen Weinen zum Preis von 24.000€ zu erwerben. Eine Altersvorsorge anderer Art.
Von Claudia, die uns über das Gelände führt, lernen wir schon einiges über die Zisterziensermönche, den Weinanbau und den Marketingstreich des Ritterorden des Tastevin, der 1934 von Winzern der Region neugegründet wurde um den Burgunderwein in der Welt exklusiv zu vermarkten und sich gegen die Flut von billigem Tafelwein aus Südfrankreich zur Wehr zu setzen. Das Konzept ist aufgegangen. Heute hat der Orden weltweit ca. 12.000 Mitglieder, die aktive Weinbotschafter sind.
Auf das Clos de Vougeot schaut auch jedes Jahr im November die kulinarische Welt, wenn hier die Weine des Hôtel-Dieu von Beaune für wohltätige Zwecke versteigert werden.
Das Hôtel-Dieu ist auch unser nächstes Ziel. Nach einer kleinen Mittagspause in der Weinhauptstadt der Bourgogne besichtigen wir das beeindruckende Gebäude aus dem 15. Jahrhundert. Die Auswirkungen des Hundertjährigens Krieges waren vor allem in den ländlichen Gegenden Frankreichs zu spüren. Fast drei Viertel der Bevöllkerung Beaunes waren von Armut und Hunger bedroht. So wählte der burgundische Kanzler Philipps des Guten, Nicolas Rolin, Beaune als Ort um sich und seiner Frau das Seelenheil für das Leben nach dem Tod zu erkaufen und stiftete ein Hospital, das sich um Kranke, Alte und Arme kümmern sollte.
Bis 1971 war das Krankenhaus in Betrieb, noch heute ist in einem Flügel ein Altenheim untergebracht. Der Rest ist museal aufgearbeitet und erzählt u.a. die Geschichte der frühen Medizin. Auch kunsthistorisch gibt es Hochkarätiges zu entdecken. Rolin scheute keine Kosten und Mühen und ließ für die Kapelle im Krankensaal ein Altarretabel vom Brüssler Hofmaler Rogier van der Weyden anfertigen. Glücklicherweise wurde dieses vor den Revolutionären versteckt und ist heute im Museumstrakt frisch restauriert zu bestaunen.
Nach der ausführlichen Besichtigung bleibt noch etwas Zeit für einen Stadtbummel, bevor wir unseren Tag kulinarisch beschließen. Beim Besuch des Cassissium lernen wir allerhand über die besondere schwarze Johannisbeere und dürfen natürlich im Anschluss auch den berühmten Likör verkosten, der im Kir und im Kir Royal zum Einsatz kommt.
Zurück in Dijon geht es für uns dann zum Abendessen ins Maison Miellier, ein kleines Restaurant in einem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, wo es ganz traditionell gebratene Schnecken an Blätterteig und Huhn an einer Senfkörnersoße zu probieren gibt.


Cîteaux – Cluny – Château Cormatin

Nachdem wir uns gestern schon ein wenig mit den Zisterziensermönchen von Cîteaux beschäftigt haben, ist es nun Zeit, sich ausgiebig ihrer Herkunft zu widmen. Nachdem die Benediktinermönche der Abtei von Cluny im 11. Jahrhundert durch Spenden, Stiftungen und Verpachtung ihrer Ländereien zu einem beachtlichen Reichtum gekommen waren, entfernten sich die Mönche immer weiter von den Grundsätzen ihres Ordens. Sie konzentrieren sich auf die geistliche Arbeit und gaben die körperliche Arbeit an Laienmönche ab. Robert von Molesme verließ daraufhin Cluny und gründete zunächst die Abtei von Molesme und wenig später 1098 Cîteaux. Hier sollten die Mönche tatsächlich wieder von ihrer eigenen Hände arbeit leben, isoliert von den Einflüssen der Außenwelt und nach den strengen Benediktsregeln.
Nach der Aufhebung des Ordens 1790 dauerte es über hundert Jahre, bis sich wieder Mönche in Cîteaux ansiedeln konnten. 1902 bekam die Abtei den Rang des Mutterklosters der Zisterzienser zurück. Heute leben etwa 35 Mönche in Cîteaux und wir haben auf einem geführten Rundgang die Möglichkeit einen kleinen Einblick in das Klosterleben zu bekommen. Von den mittelalterlichen Gebäuden ist leider noch noch ein kleiner Teil der Bibliothek erhalten. Während wir der Führung folgen schafft es unser Busfahrer Thomas einen sehr exklusiven und begehrten Käse, der seit 1925 von den Mönchen hergestellt wird, für uns zu ergattern und ihn so zu verstecken, dass erst mal keiner etwas davon mitbekommt (zumindest so lange der Kühlschrank zu bleibt). Jedes Jahr werden nur 100.000 Stück produziert, die hauptsächlich über den eigenen Hofladen vertrieben werden.
Nun müssen wir uns aber etwas sputen, Mittagessen gibt es heute quasi auf Rädern, im fahrenden Bus. Pünktlich jedoch erreichen wir unser nächstes Ziel, die Abtei von Cluny.
Bis zum Bau von Neu-St. Peter in Rom im 16. Jahrhundert war die Abteikirche von Cluny die größte Kirche der Christenheit. Alleine das macht deutlich, welche Macht die Äbte von Cluny hatten, die niemandem außer dem Papst unterstanden und als geistliche Berater verschiedenster Herrscher fungiert haben. Der Niedergang setzte ein als das Kloster dem französischen König unterstellt wurde und fortan Kommandanturäbte eingesetzt wurden. Den endgültigen Untergang erlebte Cluny dann mit der Revolution. Das Kloster wurde geschlossen und als Steinbruch verwendet, so dass heute nur noch ein Bruchteil die einisten Dimmensionen erahnen lässt.
Zum Abschluss unseres Kulturprogramms widmen wir uns schließlich noch dem wenige Kilometer entfernten Wasserschloss Cormatin, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde im Auftrag des Gouverneurs von Chalon-sur-Saône. Wir dürfen einige der Wohnräume bei einer Führung besichtigen und eine kleine Zeitreise in das damalige Alltagsleben einer Adelsfamilie machen. Spätestens jetzt wissen wir alle, was es bedeutet, wenn man "in die Garderobe" geht.
Zurück in Dijon geht es direkt zum Abendessen und heute gibt es endlich das lang ersehnte Boef Bourguignon, das natürlich wunderbar schmeckt.


Chocolatie – Paray–le–Monial – Autun

Heute geht es wieder kulinarisch los, allerdings gibt es heute zunächst einmal etwas für den süßen Zahn. Im Brionnais, ganz im Süden des Burgunds, in der Heimat der weißen Charolais-Rinder, hat das Maison Dufoux seinen Stammsitz. Seit vielen Jahren gehört die handwerkliche Chocolaterie zu den drei besten Frankreichs und davon dürfen wir uns natürlich persönlich überzeugen. Nachdem wir begrüßt werden von einer riesigen Kuh aus 60 Kilo weißer Schokolade, bekommen wir anschließend eine ausführliche Führung durch den Betrieb, lernen alles Wissenswerte über die Kakaobohne und die Schokoladenherrstellung und kommen natürlich auch nicht zu kurz, wenn es darum geht, die leckeren Produkte auch zu verkosten. Es liegt auf der Hand, dass im Anschluss doch noch ein paar Souvenirs in die Taschen wandern.
Draußen erwartet und dann doch eher Unerfreuliches: der Regen den wir schon seit Tagen gemeinschaftlich ferngehalten haben, hat uns nun doch eingeholt. So hilft es nur aus der Not eine Tugend zu machen. Im nahe gelegenen Paray-le-Monial verlegen wir das eigentliche Picnic einfach in den Bus – der heimlich gekaufte Cîteaux-Käse macht die Überraschung perfekt – und ehe alles aufgegessen ist scheint auch schon wieder die Sonne. So gehört sich das.
Wir können also trockenen Fußes die romanische Kirche der Abtei von Paray-le-Monial anschauen, die, 973 gegründet, soetwas wie eine kleine Version der zerstörten Abtei von Cluny darstellt. Zudem ist sie eine wichtige Pilgerstätte für die Herz Jesu Verehrung des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Unser Weg führt uns anschließend durch den Morvan, die grüne Mitte des Burgunds, wo einst die Gallier gegen die Römer kämpften und sich noch heute dichte Wälder und tiefe Seen befinden.
Unser letztes Ziel für heute ist Autun, im Jahr 10 v. Chr. als Augustodumum unter Kaiser Augustus gegründet. Auch hier gibt es eine Kathedrale, St-Lazare, die allerdings in der heute sehr provinziellen Kleinstadt einen sehr überdimensionierten Eindruck macht. Besonders beeindruckend ist das Weltgerichts-Tympanon aus dem 12. Jahrhundert, welches als bedeutenstes seiner Epoche gilt. Vorbild dafür war höchstwahrscheinlich auch hier das Tympanon von Cluny.
Auch heute lassen wir den Abend wieder bei einem vorzüglichen Essen ausklingen, heute direkt an der Place de la Libération.


Fonteney – Vézelay – Weinprobe – Flavigny–sur–Ozérain

Die heutige Fahrstecke unterscheidet sich deutlich von denen der letzten Tage, heute geht es über die Landstraße Richtung Norden. Grüne Weiden, Hügel und Wälder im Morgendunst machen schon den Weg zu einem Erlebnis. Schließlich erreichen wir, an einem kleinen Fluss im Wald gelegen, die Abtei von Fontenay. Heute ist die 1118 von Bernhard von Clairvaux gegründete Zisterzienserabtei die besterhaltene in Frankreich. Zur Hochzeit zu Beginn des 14. Jahrhunderts lebten hier etwa 300 Mönche und Laien unter dem strengen Regelwerk des Heiligen Bernhard, abgeschieden von jedem weltlichen Einfluss. Doch auch Fontenay konnte der Herrschaft der Kommendaturäbte nicht entkommen und verlor so an Einfluss. Aufgrund der abgeschiedenen Lage wurde die Abtei jedoch nicht von Revolutionären zerstört und viele Jahre als Papierfabrik genutzt. Seit 1906 ist sie im Besitz der Familie Aynard, die sich um die Restaurierung und Wiederherstellung des Gartens bemüht hat und das Anwesen für die Öffentlichkeit zugänglich macht. Bei einer Führung können wir uns nun wirklich einmal ein Bild machen, wie die Mönche im Mittelalter hier gelebt haben.
Im Anschluss geht es weiter nach Vézelay. Die dortige Abtei wurde 860 zunächst als Nonnenkloster gegründet, nach der Zerstörung durch Normannen jedoch als Männerkloster wiederaufgebaut. Im 11. Jahrhundert wurde es Cluny unterstellt und war von dortan mit der Lehre und Verbreitung der Legenda Aurea betraut. Vor allem die Maria Magadalenen-Verehrung machte Vézelay schon früh zum Wallfahrtsort. Der durch den Pilgeransturm stark benötigte Kirchenneubau im 12. Jahrhundert steht unter keinem guten Stern und auch die von hier ausgehenden Kreuzzüge sollten nicht das gewünschte Ziel erfüllen. Mit dem Fund der angeblich echten Gebeine der Heiligen Maria Magdalena verlieren die Reliquien in Vézelay an Bedeutung und der Niedergang des Klosters beginnt im ausgehenden 13. Jahrhundert.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Abteikirche von Vézelay zu einem der Prestigeobjekte der französischen Denkmalpflege unter Prosper Mérimée und Violet-le-Duc. Heute können wir ein unvergleichliches Ensemble an romanischen Kapitellen bewundern, das Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament, der Legenda Aura sowie der Mythologie zeigt.
Seit 1876 finden wieder regelmäßig Wallfahrten statt und auch Pilger auf dem Jakobsweg machen hier Station.
Natürlich darf auf einer Reise ins Burgund auf keinen Fall eine Weinprobe fehlen, dehalb geht es für uns zunächst weiter nach Tharioseau zur Domaine La Croix de Montjoie. Sophie und ihr Mann betreiben das Weingut seit 2006 und haben den Namen vom Pilgerkreuz unweit des Ortes entlehnt. Von diesem aus sehen die Pilger das erste mal Vézelay auf ihrem Weg nach Santiago de Compostella. Wir verkosten hier drei verschiedene Weißweine und finden vorallem gefallen an der neugierigen Trüffelspürhündin Raza.
Unser letztes Ziel ist Flavigny-sur-Ozérain. Der mittelalterliche Dorfkern gehört zu den schönsten in Frankreich und ist in die Liste der "Plus beaux villages de France" aufgenommen. Bekanntheit hat das Dorf als Drehort des Films "Chocolat" erlangt. Außerdem gibt es auch hier eine kulinarische Attraktion, nämlich Anisbonbons, die angeblich seit dem 9. Jahrhundert nach traditioneller Methode hergestellt werden.
Unser letztes gemeinsames Abendessen soll etwas Besonderes sein und findet heute in einer typischen Ferme Auberge statt. Es geht etwas rustikaler zu, aber dafür umso gemütlicher und schmackhafter. Es gibt Entenpastete, Eier in Époisses-Sauce, Käse aus eigener Herstellung und zu guter Letzt noch Schokoladenkuchen, dazu natürlich Rotwein. Im Anschluss ist der Verdauungsspaziergang zum Bus mehr als nötig und wir genießen die Rückfahrt nach Dijon in abendlicher Stimmung.


Heimreise

Und plötzlich ist eine Woche auch schon wieder vorbei - es heißt "Au revoir, Dijon". Mit vollgepackten Koffern, in denen durchaus das ein oder andere kulinarische Souvenir verstaut werden musste, geht es am frühen Samstag morgen zum Bus. Noch einmal durchfahren wir den Osten der Franche-Compté und das Elsass, überqueren den Rhein und sind auch schon zurück in Deutschland. Schon nach der Mittagspause heißt es offiziell Abschied nehmen, denn die ersten Reisegäste steigen ja schon in Baden-Württemberg wieder aus. Für den Rest geht es staufrei weiter über die A6, die A9, die A72 und am Abend erreichen wir Chemnitz, wo sich auch die Wege der verbliebenen Reisegäste trennen.
Eine Reise mit vielen kulturellen und kulinarischen Highlights geht zu Ende.

Schlusswort

Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Reisegästen, die so wunderbar zusammengearbeitet und die ganze Woche für schönes Wetter gesorgt haben.
Bleiben Sie alle gesund und reiselustig - "au revoir" heißt auf Wiedersehen!
Ihre Sinah Witzig

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