Reisebericht: Große Rundreise Griechenland

14.10. – 26.10.2019, 13 Tage Rundreise mit Fluganreise: Thessaloniki – Philippi – Meteora–Klöster – Delphi – Vrahati – Mykene – Epidaurus – Athen – Mistras – Olympia


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Bei einer wunderwunderschönen Rundreise durch Griechenland entdeckten wir bei bestem Herbstwetter nicht nur antike Ruinen und Zeugnisse mythologischer Geschichten, sondern auch ein herzliches und gastfreundliches modernes Land.
Ein Reisebericht von
Sinah Witzig
Sinah Witzig

Tag 1 Dresden – Pradelle di Nogarole Rocca


Obwohl für den Osten Deutschlands ein herrliches Spätsommerwochenende angekündigt ist, mindert dies nicht die Reiselust aller in Dresden vereinten Reisegäste, die sich auf eine Sommerverlängerung in Griechenland freuen. Pünktlich um sechs Uhr morgens verlassen wir den Flughafen Dresden und bewegen uns zunächst auf der A4 Richtung Süden um unsere weiteren Mitreisenden unterwegs aufzunehmen. Am späten Vormittag erreichen wir auf der A9 die Autobahnraststätte Nürnberg-Feucht, wo die Gruppe nun zunächst vollständig werden soll: alle 26 Busreisegäste sowie unser Busfahrer Jan sind nun versammelt und die Reise kann ganz offiziell beginnen. Gegen Mittag passieren wir München und einen für den Ferienanfang doch recht harmlosen Stau, um wenig später die Grenze zu Österreich zu passieren. Entlang der Inntal- und Brennerautobahnen führt uns unser Weg bei herrlichem Wetter zielgerichtet nach Italien. Am Nachmittag überqueren wir auf antiken Pfaden den Brennerpass und erreichen Südtirol. Die autonome Region im Norden Italiens begrüßt uns mit postkartenreifen Aussichten und macht die lange Fahrt kurzweilig. Weiter geht es entlang der Weinberge des Trentinos und schließlich in die Region Venezien. Am Abend erreichen wir dort, zwischen Verona und Mantua gelegen, unser Hotel für diese Nacht. Untergebracht sind wir in einem kleinen familiengeführten Haus, welches  mit seiner wunderschön sanierten historischen Substanz aus dem 18. Jahrhundert, sowie typisch italienischer Küche zu überzeugen weiß. Das leckere Abendessen ist eine schöne Möglichkeit erste Kontakte mit den Mitreisenden zu knüpfen.

Tag 2 Pradelle di Nogarole Rocca – Ancona – Fährüberfahrt nach Igoumenitsa


Nach einem leckeren Frühstück starten wir zu unserer nächsten Etappe Richtung Griechenland. Schnell sind wir wieder auf der Autobahn, passieren Mantua und durchfahren die Region Emilia Romagna. Die Landschaft rund um die Städte Modena, Reggio Romagna und Bologna gilt als Bauch Italiens und ist für ihre zahlreichen kulinarischen Spezialitäten bekannt. Wie gut, dass wir gerade erst gefrühstückt haben. Am Sonntagmorgen ist die Autobahn fast leer und wir kommen zügig voran. Leider ist die Sicht heute ein wenig getrübt und die schöne Landschaft um uns liegt ein wenig im Verborgenen. Als wir schließlich die Adria-Küste erreichen bleibt uns noch ein wenig Zeit auf Entdeckungstour zu gehen: über die Grenzen Italiens bekannt ist das tragische Liebespaar Paolo und Francesca, dessen Geschichte unter anderen Dante Alighieri in seiner Himmlische Komödie erzählt. Schon von weitem zeigt sich die mächtige Burg von Gradara, welche im 14. Jahrhundert Schauplatz der dramatischen Liebestragödie war. Die Mittagspause bietet Gelegenheit Burg und Dörfchen ein wenig zu erkunden und sich die Beine zu vertreten, bis es dann weiter in Richtung Ancona geht. Nach etwa einer Stunde erreichen wir die wichtigste Hafenstadt der italienischen Adria, die einst von griechischen Kolonisten aus Syrakus gegründet wurde.
Das Check In-Prozedere am Fährhafen ist recht schnell erledigt und wir werden weiter zum Zoll geleitet. Nach einer recht oberflächlichen Kontrolle dürfen wir dann schließlich unsere Fähre, die Blue Star I, besteigen und uns an Bord umsehen, bevor unser Schiff den Hafen verlässt. Bereits auf der Fähre befinden wir uns in Bezug auf Sprache und Uhrzeit in Griechenland: die Rundreise beginnt nun also langsam.

Tag 3 Igoumenitsa – Dodona – Ioannina – Thessaloniki

Nach dem Frühstück an Board erreichen wir am Vormittag den Hafen von Igoumenitsa, wo wir auf unsere örtliche Reiseleitung Anastasia treffen. Durch die bergige Landschaft von Epirus machen wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel, der Ausgrabungsstätte Dodona. Die wenigsten Leute wissen, dass Griechenland zu fast 80% aus Gebirge besteht und sind recht überrascht über die Geografie Nordgriechenlands. Dodona war, zusammen mit Delphi, einst das bedeutendste Orakel der griechischen Welt und gilt gleichzeitig als das älteste seiner Art. Durch das Rauschen der Blätter einer heiligen Eiche vernahmen die Priester hier die Stimme des Göttervaters Zeus, um ihre Weissagungen zu treffen. An diesem wichtigen Ort gab es neben dem Heiligtum natürlich auch eine florierende Stadt mit einem großen Theater und auch wenn die Ausgrabungen hier noch lange nicht abgeschlossen sind, gibt es hier doch eine Menge zu sehen.
Unser Weg führt uns am frühen Nachmittag weiter nach Ioannina. Die Stadt ist ein beliebtes Ausflugziel und liegt pittoresk am Ufer das Pamvotisees. Die schöne mittelalterliche Altstadt, die zum Großteil während der Osmanischen Herrschaft  von 1451-1827 entstanden ist, lädt zu einem gemeinsamen Spaziergang ein, bei dem wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden.
Nach einer kleinen Kaffeepause geht es über die Egnatia-Autobahn, die größte Autobahn des Landes und wichtigste Verkehrsachse Richtung Osten, nach Thessaloniki. Die zweitgrößte Stadt Griechenlands wird für die nächsten Tage der Ausgangspunkt für unsere Tagesausflüge sein. Abends erreichen wir das zentral gelegene Capsis Hotel, wo wir dann beim Abendessen auch unsere Flugreisegäste in der Gruppe begrüßen können.

Tag 4 Schiffsausflug zum Berg Athos

Der heutige Tag beginnt früh - viel zu früh für echte Griechen, wie uns Anastasia nach besteigen des griechischen Busses erzählen wird. Jan hat heute seinen ersten lenkfreien Tag und so bringt uns Fahrer Leonidas heute Richtung Osten und Halbinsel Chalkidiki. Auf dem Programm steht heute der fakultative Ausflug zur Mönchsrepublik Athos, die außer von männlichen Pilgern und Arbeitskräften nicht betreten werden darf. Die einzige Möglichkeit einen Blick auf die uralten Klöster und Eremitagen zu erlangen ist also ein Schiffsausflug entlang der Küste, für den wir zunächst in das Hafenörtchen Ouranopolis gelangen müssen. Auf etwa halber Strecke dorthin machen wir Halt beim „Haus der Versuchungen", wie Anastasia es nennt - einer Konditorei die, neben Espresso und Frappé, allerlei griechische und internationale Köstlichkeiten anbietet. Gut gestärkt geht es schließlich weiter über die engen Straßen, vorbei an endlosen Olivenhainen bis wir gerade rechtzeitig den Hafen erreichen. Bei schönstem Wetter bieten uns herrliche Aussichten auf die Küste der Mönchsrepublik - von der unser Schiff immer einen Mindestabstand von 500 Metern einhalten muss. Am südlichen Ende der Landzunge kann man schon bald den 2033 Meter hohen Berg Athos erkennen, von wo aus es dann zurück Richtung Ouranopolis geht. Begleitet von zwei Delfinen laufen wir nach etwas mehr als drei Stunden wieder in den Hafen ein.
Seeluft macht hungrig und so kommt es sehr gelegen, dass wir nun Zeit haben für ein gemütliches Mittagsessen an der Hafenpromenade und einen kleinen Spaziergang durch die malerischen Gässchen des Hafenortes. Am späten Nachmittag treten wir dann, mit vielen schönen Eindrücken die Rückfahrt Richtung Thessaloniki an.

Tag 5 Philippi und Kavala

Unser heutiger Ausflug führt uns ganz in den Osten der Provinz Makedonien. Die heutige nordgriechische Provinz macht nur einen Teil des historischen Reiches mit demselben Namen aus und so gibt es bis heute Konflikte zwischen Griechenland, Bulgarien, Albanien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Unlängst hat man versucht eine Einigung zu erwirken, in dem man sich auf den politischen Namen „Republik Nordmazedonien" geeinigt hat, doch so recht scheint dieser Kompromiss die Unstimmigkeiten nicht gelöst zu haben.
Unser erstes Ziel sind sie Ausgrabungen der römisch-griechischen Stadt Philippi. Gegründet 362 v. Chr. bekam die Stadt ihren heutigen Namen nach der Eroberung durch den makedonischen König Philipp II. um 355 v. Chr. Die einstige Handelsstadt gilt als eine der bedeutendsten römischen Ausgrabungsstätten und als erste christliche Gemeindegründung in Europa im Jahre 49 n. Chr. durch Apostel Paulus. Auf seiner Missionsreise soll er hier die Lydia, die erste Christin auf dem europäischen Kontinenten, getauft haben. Die Taufstelle ist auch heute noch ein wichtiger Pilgerort für Gläubige aus der ganzen Welt. Ebenso sehenswert ist das neu erbaute Baptisterium mit seinen eindrucksvollen Mosaiken.
Am frühen Nachmittag fahren wir dann in die Hafenstadt Kavala. Im 7. Jahrhundert von den griechischen Siedlern der Insel Thasos als Neapolis gegründet, wurde die Stadt während byzantinischer Zeit ins Christoupolis umbenannt. Ihren heutigen Namen verdankt sie ihrer Rolle als wichtige Poststation auf der Handelsroute der Via Egnatia, da hier der Wechsel der Pferde stattfand (ital. cavallo). Von der bewegten Geschichte zeugen auch die verschiedenen architektonischen Höhepunkte der Stadt, allen voran ihr Wahrzeichen, ein beeindruckendes osmanisches Aquädukt aus dem 16. Jahrhundert sowie die Zitadelle aus der venezianischen Besatzungszeit im 15. Jahrhundert. Wir haben jedoch vor allem Freunde an der schönen Aussicht am Hafen und einem wohlverdienten Mittagessen in einer der vielen Tavernen.
Auf dem Rückweg nach Westen machen wir noch einmal Halt bei Amphipolis, um uns das berühmte Löwendenkmal anzusehen. Einst war der über vier Meter hohe Löwe aus dem 4. Jh. v. Chr. Teil eines monumentalen Grabmales, dessen Ausmaße sich heute nur erahnen lassen.

Tag 6 Pella und Vergina

Heute wandeln wir erneut auf den Spuren der großen makedonischen Könige. Wir durchfahren die makedonische Ebene Richtung Westen und gelangen zunächst in die alte Hauptstadt Pella. Auf dem Weg passieren wir zahlreiche Baumwollfelder, auf denen die Ernte gerade in vollem Gang ist - ein interessantes Schauspiel, das man nicht alle Tage beobachten kann.
Angekommen in Pella stellen wir fest, dass die um 410 v. Chr. von König Archelaos gegründete Geburtsstadt von Phillip II. und seinem berühmten Sohn Alexander dem Großen, heute nur noch ein kleines Bauerndorf ist. 196 v. Chr. wurde die glanzvolle Stadt durch die Römer zerstört und die wertvollen Überreste gerieten bis in die Neuzeit in Vergessenheit. Wir besuchen das 2009 neu eröffnete archäologische Museum, wo die Funde der Ausgrabungen, die seit Mitte der 1950er Jahre auf dem Gebiet der antiken Stadt vorangetrieben werden, ausgestellt und didaktisch sehr schön aufgearbeitet sind. Den Höhepunkt bilden die beeindruckenden Kieselsteinmosaike, die schon zur Hälfte in das Museum überführt wurden, sowie kunstvolle Goldfunde und Grabbeigaben.
Nach etwa einstündiger Fahrt erreichen wir die ältere Hauptstadt, Vergina, ebenfalls ein überschaubares Dorf heutzutage. Nichtsdestotrotz eine der wichtigsten archäologischen Stätten des Landes, denn dieser Ort diente über Jahrhunderte als Begräbnisstätte für die makedonischen Könige. Neun dieser Gräber konnte man in der Gegend von Vergina finden, der Höhepunkt war 1977 der Fund von vier Gräbern, unter ihnen das ungeplünderte Grab des Makedonierkönigs Phillip II. aus dem 4. Jh. v. Chr. Heute sind die Gräbers an ihrem ursprünglichen Ort samt Museum für die Öffentlichkeit zugänglich und wie zu antiken Zeiten unter einem riesigen Grabhügel verborgen. In der authentischen Dunkelheit des Museums sind wir geblendet von den beeindruckenden Gold- und Silberschätzen - nach dem Grab von Tut Anch Amun soll es sich bei der Begräbnisstätte Philipps II. um die zweitreichste Bestattung der alten Welt handeln, die bis heute entdeckt wurde.
Am Nachmittag fahren wir zurück nach Thessaloniki. Auf dem Weg zum Hotel unternehmen wir zur Orientierung schon einmal eine kleine Stadtrundfahrt, sodass jeder die Möglichkeit hat auf eigene Faust noch einen kleinen Spaziergang zu unternehmen.

Tag 7 Thessaloniki – Olymp – Kalampaka

Bevor wir Thessaloniki am Nachmittag verlassen, starten wir nach dem Frühstück zu einer Stadtrundfahrt durch die zweitgrößte Stadt Griechenlands. Unser Weg führt uns zunächst entlang der kilometerlangen Hafenpromenade. Am berühmten weißen Turm, ein letztes Zeugnis der alten osmanischen Stadtmauer, machen wir Halt und sehen wenige Meter weiter dann auch das imposante Denkmal Alexanders des Großen, der auch heute in Makedonien noch allgegenwärtig zu sein scheint. Anschließend durchfahren wir die Stadt bis hin zur alten Zitadelle oberhalb der Altstadt. Vom Trigoniusturm aus haben wir eine etwas diesige, aber dennoch wunderbare Aussicht über Saloniki, wie die Einwohner ihre Stadt auch nennen. Auf dem Weg zurück ins Zentrum besuchen wir die Hauptkirche Agios Dimitrios, eine der größten Kirchen Griechenlands, deren Anfänge auf das 5. Jh. n. Chr. zurückgehen. Von hier aus erkunden wir im Anschluss den Rest der Altstadt zu Fuß. Nur wenige Meter weiter sehen wir das römische Forum und spazieren schließlich zur Kirche Agia Sophia, die durch ihre beindruckenden Wandmalereien besticht. Im Anschluss bleibt Zeit, die Stadt noch ein wenig auf eigene Faust weiter zu erkunden.Später verlassen wir Thessaloniki in Richtung Süden. Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen wir die Hänge des Olympmassivs, jedoch sind die bis zu 2925m hohen Gipfel des  sagenumwobenen Berges wie so oft in dichte Wolken gehüllt. Von Litochoro aus starten wir in mystischer Atmosphäre zu einem Spaziergang zur sogenannten Badewanne des Zeus. Zurück im Bus werden die Mühen dann auch belohnt: es gibt Kaffee und Tsoureki, ein Hefegebäck das eigentlich zu Ostern gereicht wird, in Thessaloniki allerdings das ganze Jahr erhältlich ist. Auf Empfehlung versuchen wir die Variante mit einer Füllung aus Esskastanien, glasiert mit weißer Schokolade, sowie eine mit Schokoladenfüllung. Die anschließenden Weiterfahrt nach Kalampaka verkürzt uns Anastasia mit kurzweiligen Geschichten über die griechischen Götter und ihre allzu menschlichen Eskapaden, in denen die Hauptakteure natürlich alle wunderwunderschön waren und die sich auffallend oft auf grünen Wiesen mit wunderschönen Blümelein abgespielt haben.Am Abend erreichen wir das kleine Dörfchen Kastraki, wo sich unser Hotel befindet. Es liegt pittoresk unterhalb der Felsen der Meteora-Klöster und macht neugierig auf den nächsten Tag.

Tag 8 Meteora–Klöster – Itea

Heute steht einer der Höhepunkte der Reise auf dem Plan: die Besichtigung der berühmten schwebenden Klöster in den Felsen weit über dem Städtchen Kalampaka. Schon am Vorabend konnten wir vom Fuße des Gebirges erahnen, was uns am nächsten Tag erwarten würde und wir staunten darüber, wie die jahrhundertealten Bauwerke in dieser abgeschiedenen Lage überhaupt entstehen konnten. Von unserem Hotel aus fahren wir ein paar enge Dorfstraßen entlang und schon nach wenigen Minuten haben wir herrliche Ausblicke auf das erste der sieben noch existierenden Klöster, Agios Nikolaos, und auf die Ruinen der Eremitage des Heiligen Georgs der Tücher. Licht und Wetter sind heute perfekt, deshalb legen wir auf dem Weg zu unserem ersten Klosterbesuch zunächst einen Fotostopp ein, von wo aus man vier der fünf besuchbaren Klöster sehen kann: Agia Triada, Roussanou, Varlaam und das Metamorphosis, auch Megalo Meteoron genannt. Wir setzen unsere Fahrt fort und fahren zunächst vorbei am Kloster Agia Triada, welches 1981 als Filmkulisse für den James Bond Film „In tödlicher Mission" weltweite Bekanntheit erlangte und besonders fotogen auf einer schmalen Felsspitze thront.
Schließlich erreichen wir das Kloster Agio Stefanos, das gleichzeitig auch das meist besuchte ist, da der Weg dorthin am einfachsten zu bewältigen ist: nur eine kurze Brücke in schwindelerregender Höhe muss überwunden werden, und schon können wir uns das Innere des Klosterhofes, die wunderschöne, mit Mosaiken ausgestaltete Kirche, sowie ein kleines Museum ansehen. Wir haben Glück und haben das Kloster beinahe für uns alleine, sodass Anastasia uns die kunstvollen Wandmalereien ausführlich erklären kann und wir gleichzeitig auch noch die Restaurierung der kleinen Kirche mitverfolgen können.
Der Besuch in unserem zweiten Kloster, dem Megalo Meteoron,  größten und ältesten der erhaltenen Klöster, erinnert uns schon ein wenig mehr daran, wie beschwerlich der Weg für die  Mönche früher gewesen sein muss: trotz der modernen Straße müssen wir ca. 300 Stufen überwinden um die Klosterfestung zu erreichen. Es lohnt sich allerdings, denn hier können wir nicht nur die prachtvolle Kirche bestaunen, sondern auch Profanes entdecken. Unter anderem können wir Werkstätten, Wein- und Vorratskeller sowie die Küche des Klosters besichtigen und so einiges über das Leben der Mönche, früher und heute, erfahren.
Im Anschluss geht es zurück nach Kalampaka, wo wir in einer authentischen Taverne unser Mittagessen ganz traditionell direkt aus den Töpfen in der Küche auswählen. Frisch gestärkt sind wir bereit für die lange Fahrt nach Itea. Untergebracht sind wir heute Nacht in einem sehr familiären Hotel und zum ersten Mal in direkter Nähe zum Strand. Vor dem griechischen Abendmenü muss diese Gelegenheit natürlich zumindest für einen Spaziergang, wenn nicht für ein kleines Fußbad, genutzt werden.

Tag 9 Delphi – Hosios Loukas – Vrachati

Der Tag heute startet früh und mit einigen Erwartungen - hat doch jeder insgeheim eine Frage, die er gerne vom Orakel in Delphi beantworten lassen wollen würde. Das größte und wichtigste Orakel der Antike, er ehemalige Nabel der Welt, hat auch noch heute nichts von seinem Ruf eingebüßt, auch wenn wir wenig später lernen müssen, dass es schon seit Jahrhunderten keine Weissagungen mehr in Delphi gegeben hat. Durch die weiten Olivenhaine fahren wir langsam die Hänge des Parnassus Gebirges hinauf, wo wir auf etwa 700 Metern das moderne Dorf Delfi erreichen. Das Dorf entstand erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts als das alte Dorf, das direkt auf den antiken Ruinen gebaut worden war, aufgrund der Ausgrabungen verlegt werden musste.
Zunächst besuchen wir die archäologische Stätte. Über den ehemaligen Marktplatz gelangen wir zum heiligen Bezirk, welcher im 7. Jh. v. Chr. gegründet wurde. Hier fiel die Phytia mittels berauschender Dämpfe aus einer Erdspalte in Trance und wurde so zum Medium des Gottes Apollon, dessen Tempel wir heute zumindest noch in Teilen besichtigen können. Eindrücklich sind auch die Überreste der Schatzhäuser verschiedener griechischer Stadtstaaten, in denen die kostbaren Weihegaben aufbewahrt wurden. Wie an vielen Orten der Antike fanden auch in Delphi unweit des Heiligtums regelmäßig sportliche Wettkämpfe statt. So war Delphi mit seinen Panhellenischen Spielen der zweitwichtigste Austragungsort nach Olympia. Wer noch fit genug ist und einige Stufen mehr in Kauf nehmen möchte, kann nun auch die Ruinen des antiken Stadions oberhalb des Heiligtums besichtigen.Danach steht der Besuch des Museums auf dem Programm, wo die Funde der langjährigen Ausgrabungen ausgestellt werden. Darunter auch die Überreste der Skulpturen aus den Giebelfeldern des Apollon Tempels sowie die weltberühmte Bronzestatue des Wagenlenkers von Delphi, die bei einem Erdbeben im 4. Jh. v. Chr. verschüttet wurde und daher in beeindruckendem Zustand ist.Gegen Mittag geht unsere Reise weiter durch das Parnassus Gebirge, wo wir auf dem Weg einen Stopp mit einer wunderbaren Aussicht auf den mondänen aber malerischen Wintersportort Arachova einlegen. Hier verbringen wir auch unsere Mittagspause, bevor wir uns auf zu unserem nächsten Ziel machen. Wenig später erreichen wir das Kloster Hosios Lukas aus dem elften Jahrhundert, eines der drei bedeutendsten byzantinischen Klöster Griechenlands. Besonders beeindruckend ist das Katholikon, die dem Lukas geweihte Hauptkirche aus dem Jahre 1011, mit seinen Mosaiken, deren Bildprogramm und Erhaltungszustand in Griechenland einzigartig sind.Nach vielen neuen Eindrücken besteigen wir am Nachmittag den Bus und freuen uns auf etwas Ruhe auf der weiteren Fahrt an den Golf von Korinth. Am Abend erreichen wir unser Hotel Resort in Vrachati, wo wir für die nächsten vier Nächste bleiben werden.

Tag 10 Mykene – Nauplia – Epidaurus

Auch heute erwarten uns wieder wichtige antike Ausgrabungsstätten, nun auf der Halbinsel Peleponnes, in der Region Agrolis südlich von Athen. Zunächst führt uns der Weg nach Mykene, die berühmte Heimatstadt des sagenumwobenen Königs Agamemnon. Ende des 19. Jahrhunderts war der deutsche Archäologe Heinrich Schliemann hier auf der Suche der Grablege des antiken Herrschers. Noch vor den Toren der Stadt, die im 14. Jh. v. Chr. ihre Blütezeit erlebte, befindet sich das sogenannte Schatzhaus des Atreus. In Wirklichkeit ist der riesige Tumulus jedoch eine Grabanlage. Von hier aus kann man schon die mächtigen Zyklopenmauern sehen, die einst die ganze Stadt umfassten. Wenig später betreten wir durch das berühmte Löwentor die antike Stadt Mykene und stehen auch gleich schon vor den sogenannten Königsgräbern, wo Schliemann die berühmte Goldmaske des Agamemnon fand. Heute weiß man allerdings, dass die Maske, die sich heute im Nationalarchäologischen Museum in Athen befindet, aus einer früheren Ära stammt. Wer noch Ausdauer hat geht noch hinauf zum Palast, zur ober- und unterirdischen Zisterne, sowie am zweiten Stadttor vorbei. Im kleinen archäologischen Museum kann man sich größtenteils Repliken der Ausgrabungsfunde ansehen, die Originale befinden sich ebenfalls in Athen.Ein willkommenes Kontrastprogramm wird uns am Mittag in der Hafenstadt Nauplia geboten. Mit ihren engen Gassen und malerischen Plätzen, hat die Stadt eine fast italienische Atmosphäre - die mehrmalige Besatzung der Venezianer hat hier deutlich ihre Spuren hinterlassen. Gegründet wurde die Stadt, die eine wichtige Funktion als Hafen von Argos hatte, jedoch bereits im siebten Jahrhundert v. Chr. von Nauplios, Sohn des Palamedos. Von 1829 bis 1834 war Nauplia nach Ägina die zweite Hauptstadt des modernen Griechenland nach der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich, bevor der neue griechische König, Otto von Bayern, seine Residenz nach Athen verlegte.Erholt machen wir uns schließlich auf Richtung Epidaurus, um dort die Ausgrabungsstätte des Asklepiosheiligtums zu besichtigen. Zunächst besuchen wir das kleine archäologische Museum, besonders beeindruckt sind wir jedoch von dem besterhaltenen Theater der antiken Welt. Es bietet Platz für über 12.000 Besucher und weist zudem noch die hervorragendste Akustik von allen Theatern auf.

Tag 11 Altkorinth und Kanalfahrt

Nach vielen Tagen intensiven Programmes kommt das heutige entspannte Programm wie gerufen. Wieder verlassen wir das Hotel heute mit einem griechischen Bus und Fahrer Georg. Zunächst fahren wir zu den Ausgrabungsstätten des antiken Korinths. Alt-Korinth wurde im 10. Jh. v. Chr. gegründet und hatte in seiner Hochzeit mehr als 200.000 Einwohner. Diese Zahl lässt sich nur mit der Macht und dem Reichtum der Stadt erklären, denn sie kontrollierte alleine den direkten Zugang der Peleponnes zum Festland. Nach der Besichtigung des Museums und der Ausgrabungsstätte freuen sich alle auf den ruhigen Teil des Ausflugs.
Wir fahren hinunter an das östliche Ende des Kanals von Korinth, wo wir unser Schiff besteigen. Vorher machen wir jedoch noch Halt an der Nationalstraße, wo wir von einer ca. 80 Meter hohen Brücke aus, den Kanal erst einmal von oben betrachten können. Wenig später bahnt sich unser Schiff schon seinen Weg durch den nur 25 Meter breiten Einschnitt. Die hohen Wände zu beiden Seiten scheinen vom Wasser aus noch imposanter als von oben. Pläne für den Bau dieses etwa sechs Kilometer langen Kanals, der das griechische Festland von der Peleponnes trennt und so einen Seeweg von 325 Kilometern einspart, gab es schon in der Antike. Nachdem viele Pläne gescheitert waren gelang es jedoch erst im Jahr 1893 den Kanal von Korinth zu eröffnen. Bei der etwa einstündigen Fahrt werden wir mit Ouzo und Meze, griechischen Vorspeisen, versorgt, bevor es anschließend zurück Richtung Vrachati geht.
Anschließend genießen wir einen sonnigen freien Nachmittag, den man zu einem Bad im hoteleigenen Pool oder zu einem ausgedehnten Spaziergang am Strand nutzen kann.

Tag 12 Athen

Keine Griechenlandreise ist komplett ohne den Besuch der Hauptstadt Athen. Schon seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt, gilt die Heimatstadt der Demokratie als eine der ältesten Städte Europas, allerdings erlebte Athen viele Aufschwünge und Niedergänge bis sie 1834 zur Hauptstadt des unabhängigen Königreichs Griechenland wurde. Heute ist sie kulturelles, historisches und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Um dem Berufsverkehr auszuweichen holt uns Fahrer Georg schon früh mit einem griechischen Bus im Hotel ab. Nach knapp zwei Stunden Fahrt steht als Erstes der Besuch des Archäologischen Nationalmuseums auf dem Plan, dort besichtigen wir die wertvollen Goldfunde aus den zuvor gesehenen Ausgrabungsstätten von Mykene. Da bis ins frühe 20. Jahrhundert alle archäologischen Funde hier untergebracht wurden, findet man antike Exponate aus jeder Epoche und allen Regionen Griechenlands. Alleine in diesem Museum mit seinen rund 11.000 Ausstellungsstücken könnte man den ganzen Tag verbringen, es stehen jedoch noch weitere Dinge auf unserem Plan.
Die Akropolis von Athen ist das Highlight einer jeden Griechenlandreise. Die Siedlungsspuren auf dem der Stadtgöttin Athene geweihten Hügel gehen viele Jahrtausende zurück. Zu mykenischer Zeit wurden weite Teile Attikas von hier kontrolliert, doch ihr heutiges Aussehen verdankt die Akropolis einem großen Unglück. Zwar siegten die Athener als Vormacht des Attischen Seebundes 480 v. Chr. über die Perser, diese hatten jedoch unterdessen schon weite Teile Athens zerstört. Als Zeichen des Triumphes ließ Perikles unter der Leitung des Phidias zwischen 467 v. Chr. und 406 v. Chr. die Propyläen, das Erechtheion, den Niketempel und den Parthenon neu erbauen und machte Athen zum Zentrum der hellenischen Welt. Bis ins 17. Jahrhundert wurden die Bauten der Akropolis von vielen Herrschen benutzt und umgenutzt, sie blieben jedoch weitestgehend unbeschadet. Erst unter venezianischer Besatzung, als der Parthenon als osmanisches Pulvermagazin genutzt wurde, kam es zur Katastrophe. Unter Beschuss gab es eine große Explosion, die viele der Gebäude stark beschädigte. Erst seit dem 19. Jahrhundert wuchs das Interesse daran, die Ruinen zu erforschen und wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Nach der Besichtigung der Akropolis spazieren wir gemeinsam hinab in die Plaka, die Altstadt Athens, wo wir die Mittagspause verbringen. Ein Besuch in Athen wäre natürlich nicht komplett ohne eine Stadtrundfahrt, also sehen wir uns auf dem Weg Richtung Westen noch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an. Zunächst halten wir am alten Olympiastadion von 1896, das Austragungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit gewesen ist und auch heute noch Ausgangspunkt des Olympischen Feuers hinaus in die Welt. Wir fahren anschließend über den Syntagma-Platz mit dem Parlamentsgebäude, wo die berühmten Evzonen das Grabmal des unbekannten Soldaten bewachen. Weiter geht es vorbei an der klassizistischen Athener Trilogie (Akademie, Bibliothek und Universität), an der katholischen Bischofskirche und der alten Augenklinik. Über den Omonia-Platz verlassen wir langsam die Innenstadt und machen uns auf den Weg zurück nach Vrachati.

Tag 13 Mystras – Sparta

Wir verlassen unser Resort Hotel in Vrachati um noch ein wenig weiter in den Süden der Peloponnes vorzudringen. Wir durchfahren die berühmten Landschaften Arkadiens, die vor allem im 18. und 19. Jahrhundert viele Künstler anlockten und so zum Inbegriff des gelobten paradiesischen Sehnsuchtsziels avancierten. Am späten Vormittag erreichen wir die sagenumwobende Stadt Sparta, allerdings zeugt in der neuzeitlichen Hauptstadt Lakoniens kaum noch etwas von der großartigen antiken Vergangenheit. So führt uns unser Weg schnell weiter in die mittelalterliche Nachfolgesiedlung Spartas, nach Mystras. Strategisch besser, am Hang des Taigetos-Gebirges gelegen, wurde diese Stadt 1249 unter dem fränkischen Grafen William II. von Villehardouin erbaut. Wir besichtigen die byzantinische Ruinenstadt vom oberen Burgtor aus und steigen langsam den steilen Treppenpfad hinab. Dabei besichtigen wir die Kirchen Agia Sophia und Agios Nikolaos sowie den Despotenpalast. Anschließend besuchen wir das Pantanassas Kloster, das heute von sechs Nonnen bewohnt wird, welche seit der Neugründung Spartas in den 30er Jahren die einzigen Bewohnerinnen der verlassenen Stadt sind.Die Mittagspause verbringen wir im schattigen Garten einer authentischen Taverne bevor wir aufbrechen um das Taigetos-Gebirge auf unserem Weg nach Kalamata zu überqueren. Die engen Serpentinen und steilen Hänge sind nicht jedermanns Sache, bieten jedoch die Gelegenheit für herrliche Aussichten. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel nahe Kalamata, das nur durch eine Straße vom Strand getrennt ist.

Tag 14 Olympia – Patras – Fährüberfahrt nach Ancona

Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und schon beginnt unser letzter Tag auf griechischem Boden. Wir fahren zunächst durch die endlosen Olivenhaine entlang der Westküste der Peleponnes und erreichen schließlich Olympia. Angekommen besichtigen wir zunächst das archäologische Museum.
Neben zahlreichen Alltagsgegenständen können wir auch einige besonders interessanten Funde bestaunen, die bei den Ausgrabungen gemacht wurden. Beindruckend sind vor allem die Statuen der Giebelfelder des Zeus Tempels sowie eine römisch-griechische Statue des Hermes.
Eine Modelrekonstruktion der antiken Stätte lässt uns zunächst einen Eindruck bekommen, wie Olympia zu früheren Zeiten einmal ausgesehen hat und was uns anschließend bei den Ausgrabungsstätten erwarten wird.
Dort besichtigen wir zunächst das Gymnasion, die Übungsstätte für die Athleten, die dann im riesigen Stadion vor 45.000 Menschen ihre Wettkämpfe austrugen. Seit dem 8. Jh. v. Chr. fanden hier alle vier Jahre die olympischen Spiele statt und noch heute wird hier auf dem Hera-Altar das olympische Feuer entzündet. Weiter geht es an der Basilika vorbei, die wohl vormals die Werkstatt des Bildhauers Phidias war, welcher hier die Tempelstatuen anfertigte. Nach dem Leonidaion, einem Gästehaus und römischen Thermen gelangen wir in den heiligen Bezirk mit Zeus- und Hera-Tempel. Zum Schluss betreten wir das olympische Stadion und stellen fest, dass dieses noch um einiges spartanischer ausgestattet war als die heutigen Stadien.Am frühen Nachmittag geht es schließlich weiter nach Patras, wo wir die Superfast XI nach Ancona besteigen. Nun heißt es Abschied nehmen von den ersten Mitreisenden sowie auch von unserer örtlichen Reiseleiterin Anastasia. Das Schiff legt pünktlich ab und noch lange sehen wir am Horizont die gewaltige Schrägseilbrücke, die mit ihren 2250 Metern die Peleponnes mit dem griechischen Festland verbindet.

Tag 15 Ankunft in Ancona – Pradelle di Nogarole Rocca

Nach fast 24 Stunden Entschleunigung auf der Fähre, die vor allem mit Essen, Trinken, Schlafen und Revue passieren lassen der Reise überbrückt wurden, erreichen wir endlich den Hafen von Ancona mit der üblichen Verspätung von einer guten halben Stunden. Dann dauert es nicht lange und geht es auf schnellstem Wege auf die Autobahn und wieder vorbei an Rimini, Bologna und Modena. Heute löst sich die diesige Sicht noch ein wenig auf und wir können sogar einen vagen Blick auf die Republik San Marino erhaschen. Am Abend erreichen wir wohlbehalten unser Hotel in Pradelle di Nogarole Rocca, das wir schon von der Anreise kennen und freuen uns auf ein leckeres letztes gemeinsames Abendessen.

Tag 16 Nogarole Rocca – Dresden

Schon früh liegt Aufbruchsstimmung in der Luft. Die Einen freuen sich auf ihr eigenes Bett zu Hause, die anderen würden gerne noch eine Woche bleiben, jedoch finden alle, dass die Zeit wie im Nu vergangen ist. Man merkt auch hier in Italien, dass der Herbst Einzug gehalten hat. Am frühen Morgen ist es frisch und der Nebel hängt zwischen den Bergen, doch während unserer Fahrt durch das Veneto und Südtirol klart es auf und vor uns liegt die schönste Herbstlandschaft, während wir nach Norden Richtung Brenner fahren. Auch im österreichischen Tirol ist noch bestes Herbstwetter und so entschließen wir uns, unsere Mittagspause nicht an der Autobahn, sondern auf dem Museumsfriedhof in Kramsau zu verbringen - hier liegen keine Toten, sondern man kann hier die lustigsten Grabdekorationen mit zum Teil sehr bissigen Andachtssprüchen entdecken. Anschließend geht es zurück auf die Autobahn und schnell erreichen wir auch unseren ersten Ausstiegspunkt am Rasthof Nürnberg -Feucht. Eine schöne Reise neigt sich jetzt ganz offiziell dem Ende zu. Wir haben viel Neues gesehen und gehört von dem, vor allem aufgrund amüsanter Gedächtnisstützen, sicherlich einiges noch lange präsent bleiben wird. Allerdings haben wir auch neben all den interessanten kulturellen Stätten auch Griechenland und seine Einwohner kennengelernt. Wir haben erfahren was die Bevölkerung auch heutzutage beschäftigt, hervorragendes Essen probiert und vor allen Dingen einen wunderschönen Spätsommer genossen.

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