Reisebericht: Rundreise Griechenland – die Wiege der Kultur Europas

17.04. – 02.05.2023, 16 Tage Bus–Rundreise – Ioannina – Thessaloniki – Philippi – Meteora–Klöster – Delphi – Vrahati – Mykene – Epidaurus – Athen – Mistras – Olympia


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Das "Land der Götter" erleben... – sei es die imposante Akropolis in Athen oder die Geburtsstätte der olympischen Spiele in Olympia. Die Geschichte Griechenlands ist überall allgegenwärtig.
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

1. Tag – Montag, 17.04.2023: Anreise (ab Dresden = 922 Bus–km)

Voller Vorfreude traf sich zunächst der erste Teil unserer Reisegruppe am Flughafen in Dresden. Jetzt sollte es für uns die nächsten zwei Wochen in den sonnigen Süden gehen...! Nachdem sich unser Reisebus nach und nach füllte und unsere Reisegruppe mit 25 Gästen in der Nähe von München vorerst komplett war, führte uns die Fahrt vorbei an Nürnberg, Ingolstadt und München in Richtung Inntal. Bereits am frühen Nachmittag passierten wir die Innbrücke zwischen Kiefersfelden und Kufstein und damit auch die deutsch-österreichische Grenze. Die Route führte uns weiter entlang des Inns und vorbei an Innsbruck. Hier verließen wir das Inntal und es ging hinauf zum Brennerpass, den mit reichlich 1.300 Metern niedrigsten Übergang über die Hauptkette der Alpen und gleichzeitig österreichisch-italienischen Grenzpass. Von nun an folgten wir dem Lauf des Eisack-Flusses hinunter bis zur Südtiroler Landeshauptstadt Bozen und weiter durch das reizvolle Etschtal in Richtung Süden. Später fuhren wir noch an Trient und Rovereto vorbei, bevor wir dann einen kompletten Landschaftswechsel erlebten und bei Verona in die weitläufige Po-Ebene eintraten. Etwa 15 Kilometer südlich von Verona inmitten der Ebene bezogen wir unsere gemütlichen Zimmer im familiengeführten Landhotel "Corte Castelletto" in Nogarole Rocca/Pradelle. Zum Abendessen ließen wir uns ein typisch regionales 3-Gang-Menü schmecken und natürlich durfte hier die typische italienische Pasta nicht fehlen! Dazu ein Glas Hauswein und die nötige Bettschwere trat allmählich ein.

2. Tag – Dienstag, 18.04.2023: Weiterfahrt nach Ancona – Fährüberfahrt nach Igoumenitsa (335 Bus–km)

Bereits am frühen Morgen setzten wir unsere Reise entlang der Brennerautobahn in Richtung Süden fort. Der frühe Aufbruch versprach weniger Verkehr als üblich und so passierten wir recht zügig die Region Emilia-Romagna bzw. die Städte Modena und Bologna am Südrand der Po-Ebene. Von Bologna aus ging es dann vorbei an der auf einem Felsenkamm des Monte Titano liegenden Republik San Marino bis Rimini. Kurz danach passierten wir bereits die Grenze zur Region Marken und gegen 10.30 Uhr erreichten wir die Hafenstadt Ancona, auch Hauptstadt dieser Region. Bei Ankunft am Hafenbüro unserer Fährgesellschaft Superfast Ferries wurden uns sehr zügig die Bordkarten ausgehändigt. Nun mussten wir nur noch durch die Zollkontrolle und die Formalitäten waren damit bereits erledigt. Unser Fährschiff "Superfast XI" stand anschließend sofort zum Einsteigen bereit und somit hatten wir noch ausreichend Zeit zur individuellen Erkundung des Schiffes. Zudem gelangte auch unser Bus mitsamt unserem Chauffeur Andreas zügig an Bord. Fast pünktlich gegen 14 Uhr verließen wir den Hafen von Ancona. Zum Abendessen wurden wir später im Self-Service-Restaurant erwartet. Anschließend zogen wir uns nach und nach in unsere Kabinen zurück.

3. Tag – Mittwoch, 19.04.2023: Igoumenitsa – Dodona – Ioannina – Thessaloniki (350 Bus–km)

Nach einer ruhigen nächtlichen Überfahrt trafen wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück wieder. Nun erspähten wir bereits die Küste Albaniens und sogar die griechische Insel Korfu. Pünktlich erreichten wir den Hafen von Igoumenitsa, wo wir bereits freudig und mit Sonnenschein von unserer örtlichen Reiseleiterin Anastasia erwartet wurden. Die anschließende Fahrt führte uns durch die eindrucksvolle bergige Epirus-Landschaft. Währenddessen erzählte uns Anastasia zunächst einiges von sich selbst und davon, warum Deutsch nicht ihre Muttersprache, sondern ihre "Großmuttersprache" ist. Nach einer recht kurzweiligen Fahrt mit vielen praktischen Informationen über die griechische Lebensart kamen wir an unserem ersten Ziel, der Ausgrabungsstätte Dodona, an. Nach Delphi war Dodona immerhin einst das bedeutendste Orakel der griechischen Welt und gilt gleichzeitig als das älteste seiner Art. Durch das Rauschen der Blätter einer heiligen Eiche vernahmen die Priester hier die Stimme des Göttervaters Zeus, um ihre Weissagungen zu treffen. Bereits hier faszinierte uns das unglaubliche Wissen von Anastastia und schon an dieser Stelle lernten wir zum Beispiel die offensichtlichen Unterschiede zwischen griechischen und römischen Bauten kennen bzw. erfuhren, dass ein Theater und ein Amphitheater nicht dasselbe sind. Unser Weg führte uns anschließend weiter nach Ioannina und gleichzeitig machten wir damit auch einen Sprung von der Antike in die Neuzeit, genauer gesagt in die Zeit Griechenlands als Teil des Osmanischen Reiches. Bei einem kleinen Stadtrundgang erkundeten wir die pittoreske Altstadt sowie die Akropolis mit der Zitadelle, dem Normannischen Turm, der Fetije Moschee und den Überresten des Ali Pascha-Mausoleums. Es gab auch die Gelegenheit einen ersten griechischen Frappé einzunehmen und dabei die schöne Aussicht auf die Ali Pascha Moschee und den Pamvotisee auf sich wirken zu lassen. Mittlerweile war der frühe Nachmittag angebrochen und weitere 250 Kilometer lagen bis Thessaloniki vor uns, bevor wir in unserem zentral gelegenen modernen "Capsis Hotel" in Thessaloniki einchecken konnten. Dies sollte für die nächsten vier Nächte auch unser Ausgangspunkt für kommende Ausflüge sein. Zunächst begrüßten wir unsere 2 Fluggäste, die heute im Laufe des Tages aus Deutschland angereist waren und unsere Reisefamilie komplettierten. Ein erstes gemeinsames Abendessen rundete diesen erlebnisreichen Tag ab.

4. Tag – Donnerstag, 20.04.2023: Pella – Thessaloniki (111 Bus–km)

Der heutige Vormittag stand ganz im Zeichen der großen makedonischen Könige. Zunächst ging es durch die makedonische Ebene und vorbei an unzähligen Baumwollfeldern bis nach Pella, der ehemaligen Hauptstadt des Königreiches. Sie war immerhin der Geburtsort von Phillip II. und seinem berühmten Sohn Alexander dem Großen. Diese glanzvolle Stadt wurde später durch die Römer zerstört und die wertvollen Überreste gerieten dann leider bis in die Neuzeit in Vergessenheit. Den Höhepunkt bildete der Besuch des Archäologischen Museum, wo die Funde der Ausgrabungen auf dem Gebiet der antiken Stadt ausgestellt sind. Besonders beeindruckten uns die imposanten Kieselsteinmosaike sowie kunstvolle Goldfunde und Grabbeigaben – wirklich faszinierend! Tief beeindruckt verließen wir Pella und gelangten nach Thessaloniki zurück. Dort angekommen, unternahmen wir eine Stadtrundfahrt durch Thessaloniki, der Heimatstadt unserer örtlichen Reiseleiterin Anastasia. Die Fahrt führte uns zunächst entlang der kilometerlangen Hafenpromenade. Am berühmten weißen Turm, einem letzten Zeugnis der alten osmanischen Stadtmauer, machten wir Halt und flanierten zum nur wenige Meter weiter entfernten imposanten Denkmal Alexanders des Großen, der auch heute noch in Makedonien allgegenwärtig zu sein scheint. Des Weiteren besuchten wir die Hauptkirche Agios Dimitrios, eine der größten Kirchen Griechenlands. Von hier aus erkundeten wir im Anschluss den Rest der Altstadt zu Fuß. Nur wenige Meter weiter sahen wir das römische Forum und erreichten den Aristoteles-Platz, einen der schönsten Plätze Thessalonikis. Abschließend spazierten wir zur Kirche Agia Sophia, die durch ihre beindruckenden Wandmalereien besticht. Im Anschluss blieb noch etwas Zeit, um die Stadt auf eigene Faust weiter zu erkunden oder auch in eine der gemütlichen Tavernen einzukehren.

5. Tag – Freitag, 21.04.2023: Philippi – Kavala – Amphipolis (345 Bus–km)

Heute ging es gen Osten durch die fruchtbare Kleine Makedonische Ebene und vorbei am Kleinen und Großen See. Philipp II. sollte an diesem Tag unser Begleiter sein...! Anastasia verkürzte uns die Fahrt mit lockeren Erzählungen über den griechischen Alltag und erklärte uns zunächst, wie der Großteil der Griechen ihren Morgen bestreitet. Unterwegs machten wir einen ersten kurzen Halt an einer Konditorei mit Verkostungsmöglichkeit. Es war unglaublich schwierig, den verschiedenen süßen Versuchungen zu widerstehen und so manch eine griechische Gebäck-Spezialität musste einfach mit... Als besonders lecker erwiesen sich die Kourabiedes, ein traditionelles "weihnachtliches" Mandelgebäck. Unser nächstes Ziel waren die Ausgrabungen der römisch-griechischen Stadt Philippi. Bereits im 4. Jh. v. Chr. gegründet, bekam die Stadt ihren heutigen Namen nach der Eroberung durch den makedonischen König Philipp II. Die einstige Handelsstadt gilt nach wie vor als eine der bedeutendsten römischen Ausgrabungsstätten und als erste christliche Gemeindegründung in Europa durch den Apostel Paulus. Auf den Spuren der frühen Christen ging es dann weiter zum sogenannten Taufbecken der Lydia, der ersten Christin, die auf dem europäischen Kontinent getauft wurde. Am frühen Nachmittag fuhren wir dann in die Hafenstadt Kavala, um dort unsere Mittagspause zu verbringen und uns in einem der zahlreichen Tavernen kulinarisch zu stärken. Der Ort wurde von griechischen Siedlern der Insel Thasos als Neapolis gegründet und während byzantinischer Zeit in Christoupolis umbenannt. Ihren heutigen Namen verdankt sie ihrer Rolle als wichtige Poststation auf der Handelsroute "Via Ignatia", da hier der Wechsel der Pferde stattfand (ital. cavallo). Von der bewegten Geschichte zeugen auch die verschiedenen architektonischen Höhepunkte der Stadt, allen voran ein beeindruckendes osmanisches Aquädukt aus dem 16. Jahrhundert sowie die Zitadelle aus der venezianischen Besatzungszeit im 15. Jahrhundert. Auf unserem Rückweg legten wir noch einen kurzen Halt bei Amphipolis ein, um uns das berühmte Löwendenkmal anzusehen. Einst war der über vier Meter hohe Löwe aus dem 4. Jh. v. Chr. Teil eines monumentalen Grabmales, dessen Ausmaße sich allerdings heute nur noch erahnen lassen.

6. Tag – Samstag, 22.04.2023: Berg Athos (252 Bus–km)

Am heutigen Tag hatte sich die komplette Reisegruppe für den fakultativen Ausflug zum Berg Athos entschieden. Pünktlich am Morgen stand dafür ein griechischer Reisebus mitsamt unserem netten Buschauffeur Grigorios bereit, um uns nach Ouranopolis zu fahren. Unser Buschauffeur Andreas hatte nämlich aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten seinen ersten lenkfreien Tag! Die Fahrt führte uns erneut in östliche Richtung und vorbei an zahlreichen Olivenhainen bis an die Westküste des sogenannten "3. Fingers" der Halbinsel Chalkidiki. Anastasia verkürzte uns die Fahrt mit lockeren Erzählungen über die griechische Sprache und deren Besonderheiten. Auf etwa halber Strecke zum Hafenstädtchen Ouranopolis machten wir Halt beim "Haus der Versuchungen", wie Anastasia es nannte (davon gibt es in Griechenland übrigens mehr als genug!!!). Erneut handelte es sich hier um eine Konditorei, die – neben Espresso und Frappé – allerlei griechische und internationale Köstlichkeiten anbietet. Gut gestärkt ging es schließlich weiter und pünktlich erreichten wir Ouranopolis, von wo aus wir zu unserem Schiffsausflug entlang der Küste der Mönchsrepublik Athos starteten. Für Frauen ist diese Art die Besichtigung auch heute noch die einzige Möglichkeit einen Blick auf die uralten Klöster und Eremitagen zu erlangen, denn es ist ihnen nach wie vor nicht gestattet, die Republik zu betreten. Aus eben diesem Grund musste auch unser Schiff einen Mindestabstand von 500 Metern zum Festland einhalten. Das Wetter spielte leider nicht so ganz mit, denn dunkle Wolken begleiteten uns. Der ein oder andere Schauer war auch dabei, bis wir schließlich am südlichen Ende der Landzunge den 2.033 Meter hohen Berg Athos erreichten. Dieser versteckte sich heute unter zahlreichen dunklen Wolken. Nach guten drei Stunden waren wir am Hafen von Ouranopolis zurück, wo wir im Anschluss Zeit für ein gemütliches Mittagessen und einen kleinen Spaziergang durch die engen und malerischen Gassen des Ortes hatten. Am späten Nachmittag traten wir dann die Rückfahrt nach Thessaloniki an. Hier entschieden wir uns für die Küstenstraße bis Stavros, um letztendlich die Autobahn zu erreichen

7. Tag – Sonntag, 23.04.2023: Thessaloniki – Vergina – Olymp – Kalambaka (338 Bus–km)

Heute hieß es Koffer packen, denn die Zeit in Thessaloniki war leider auch schon vorüber. Bevor wir die zweitgrößte Stadt des Landes jedoch verließen, besuchten wir noch die berühmte Rotunda, die als die älteste Kirche der Welt gilt und von der UNESCO auf die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurde. Sie wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. als Tempel des Zeus oder nach anderer Auffassung als Mausoleum des Kaisers Galerius erbaut. Es sollte ein Pantheon werden und dem römischen ebenbürtig sein. Dazu kam es jedoch nie und der Bau ist somit nahezu leer. Reste von Mosaiken, Fresken und die Weite des Raumes, die eine beeindruckende Akustik erzeugt, lassen die Atmosphäre erahnen, die der Raum in früheren Zeiten vermittelte. Später sahen wir auch noch den Galeriusbogen, eines der berühmtesten Monumente Thessalonikis – ein Symbol für die Stadt und ein beeindruckendes Beispiel für die römische Architektur im 4. Jahrhundert. Das Bauwerk fasziniert nicht nur mit seiner imposanten Größe und seinen wunderschönen Verzierungen, sondern erinnert auch auf eindrucksvolle Weise daran, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, denn heutzutage ist der alte römische Bogen von den Geschäften und Restaurants des modernen Thessaloniki umgeben. Abschließend durchfuhren wir die Stadt bis hin zur alten Zitadelle oberhalb der Altstadt. Von hier aus lag uns die Stadt zu Füßen und wir hatten eine wunderbare Aussicht über Saloniki, wie die Einwohner ihre Stadt auch nennen. Anschließend führte uns unsre Reiseroute weiter nach Vergina, der früheren Hauptstadt Makedoniens. Hier befinden sich die berühmtesten archäologischen Funde Nordgriechenlands, denn dieser Ort diente über Jahrhunderte als Begräbnisstätte für die makedonischen Könige. Man fand immerhin neun dieser Gräber in der Umgebung von Vergina, darunter auch das ungeplünderte Grab des Makedonierkönigs Phillip II. aus dem 4. Jh. v. Chr. Heute sind diese Gräber an ihrem ursprünglichen Ort samt Museum für die Öffentlichkeit zugänglich und wie zu antiken Zeiten unter einem riesigen Grabhügel verborgen. In der authentischen Dunkelheit des Museums waren wir einfach nur geblendet von den beeindruckenden Gold- und Silberschätzen! Nach einer Mittagspause brachen wir am frühen Nachmittag weiter in Richtung Süden auf und bereits nach einer knappen Stunde Fahrt konnten wir am Horizont den mit reichlich 2.900 Meter hohen Gipfel des Olymps und den damit höchsten Berg Griechenlands erahnen. Mit kurzweiligen Geschichten über die Götter und ihre allzu menschlichen Eskapaden verkürzte Anastasia uns die Zeit und machte uns neugierig auf die kleine gemütliche Wanderung am Fuße des sagenumwobenen Gebirges. Ausgangspunkt war das kleine Bergdorf Litochoro am Fuße der Bergkette, von wo es zur Enipeas-Schlucht ging. Man könnte es schlichtweg mit einer Levada-Wanderung vergleichen! Wir erlebten eine tolle Landschaft und es war einfach ein Genuss, diese unberührte Natur zu erleben! Auf der anschließenden Weiterfahrt durch die Thessalische Ebene bis nach Kalambaka lauschten wir weiterhin gespannt den mythologischen Geschichten Griechenlands, deren Hauptakteure natürlich immer wieder allesamt "wunderwunderschön" waren und von denen sich auffallend viele auf "grünen Wiesen" mit "wunderschönen Blümelein" abgespielt haben. Es war einfach nur köstlich, diesen Erzählungen Anastasias zuzuhören! Am Abend wurden wir im stilvollen Hotel "Grand Meteora" in Kalambaka direkt am Fuße der Meteora-Felsen erwartet und mit einem sehr geschmackvollen Abendessen verwöhnt.

8. Tag – Montag, 24.04.2023: Kalambaka – Meteoraklöster – Itea (262 Bus–km)

Für den heutigen Tag stand einer der großen Höhepunkte dieser Reise auf dem Programm und schon der Blick von unserem Hotel am Fuße der Meteora-Felsen machte uns neugierig. Voller Erwartungen ging es somit zu den unweit des Städtchens Kalambaka gelegenen berühmten schwebenden Klöstern und wir staunten bereits jetzt darüber, wie die jahrhundertealten Bauwerke in dieser abgeschiedenen Lage überhaupt entstehen konnten. Nach dem Frühstück fuhren wir jedoch zunächst eine kleine Runde durch den Ort und stellten fest, dass Kalambaka zum Großteil aus Tavernen und Souvenirgeschäften zu bestehen schien. Der Tourismus ist übrigens aufgrund der Lage einer der Haupteinnahmequellen der hiesigen Bevölkerung. Wenig später fuhren wir den Berg hinauf, wo man schon nach wenigen Minuten herrliche Ausblicke auf das Kloster Agios Nikolaos hatte. Die Landschaft überwältigte uns und es gab unendlich viele Fotomotive. Zuerst besichtigten wir das Kloster Varlaam. Nachdem wir die etwa 150 Stufen bewältigt hatten, erreichten wir die neue Terrasse des Klosters. Von hier aus hatten wir herrliche Ausblicke in die Umgebung und bei diesem tollen Wetter waren natürlich wiederum grandiose Fotos garantiert. Wenig später bestaunten wir in der kleinen Kirche kunstvolle Wandmalereien, die uns natürlich von Anastasia ausführlich erklärt wurden. Heute war nun übrigens auch "Bergfest", nahezu die Hälfte der Reise war bereits vorüber und das zelebrierten wir inmitten dieser herrlichen Kulisse mit Blick auf das Kloster St. Stephanus und den höchsten Bergfelsen (630 m ü. d. M.). Bei einem Ouzo und kleinen Gebäck-Spezialitäten hieß es "Jámas!" ("Prost!") und "auf eine weiterhin schöne Reise"! Abschließend besuchten wir noch das Kloster der heiligen Barbara, welches nur über einen kleinen Pfad zu erreichen ist und uns weitere imposante Einblicke ins Klosterleben bot. Im Anschluss ging es nach Kalambaka zurück, wo wir in einer traditionsreichen authentischen Taverne unser Mittagessen einnehmen konnten. Gute lokale Küche erwartete uns, ein wahrer Gaumenschmaus! Frisch gestärkt waren wir nun für die weitere Fahrt gen Süden bereit. Wir fuhren durch die Landschaft des Parnass-Gebirges und später vorbei an unzähligen Olivenhainen bis zum Golf von Korinth, wo wir im kleinen familiären Hotel "Kalafati" in Itea übernachteten. So manch einer unserer Gäste nutzte hier sogar die Gelegenheit zu einem abendlichen Strandspaziergang, denn schließlich lag das Meer fast vor der Tür...!

9. Tag – Dienstag, 25.04.2023: Delphi – Hosios Loukas – Vrachati (314 Bus–km)

Nachdem wieder alle Koffer im Bus verstaut waren, brachen wir mit unserem Bus vorbei an unzähligen Olivenhainen und voller freudiger Erwartungen in das unweit von Itea gelegene Delphi, dem sog. "Nabel der Welt", auf. Angenehme Temperaturen um die 17 Grad und ein paar Wolken – das perfekte Wetter für die Besichtigung der Archäologischen Stätte von Delphi! Es handelt sich hier um das Heiligtum des Apollon und gleichzeitig um das größte und wichtigste Orakel der Antike. Zunächst durchfuhren wir die weiten Olivenhaine und schließlich die Hänge des Parnassus-Gebirges hinauf, wo wir auf etwa 700 Metern das neue Dorf Delphi erreichten. Wir besuchten zuerst die archäologische Stätte und über den ehemaligen Marktplatz gelangten wir zum heiligen Bezirk, welcher im 7. Jh. v. Chr. gegründet wurde. Hier fiel die Phytia mittels berauschender Dämpfe aus einer Erdspalte in Trance und wurde so zum Medium des Gottes Apollon, dessen Tempel wir heute zumindest noch in Teilen besichtigen konnten. Eindrücklich waren aber auch die Überreste der Schatzhäuser verschiedener griechischer Stadtstaaten, in denen die kostbaren Weihegaben aufbewahrt wurden. Wie an vielen Orten der Antike fanden auch in Delphi unweit des Heiligtums regelmäßig sportliche Wettkämpfe statt. So war Delphi mit seinen Panhellenischen Spielen der zweitwichtigste Austragungsort nach Olympia. Danach stand der Besuch des Museums auf unserem Programm, wo die Funde der langjährigen Ausgrabungen ausgestellt waren. Hier war viel Geduld gefragt, denn wir waren nicht die einzigen Besucher dort... Besonders sehenswert waren die Überreste der Skulpturen aus den Giebelfeldern des Apollontempels sowie die weltberühmte Bronzestatue des "Wagenlenkers von Delphi", die bei einem Erdbeben im 4. Jh. v. Chr. verschüttet wurde und daher in einem beeindruckenden Zustand geblieben ist. Gegen Mittag setzten wir unsere Reise durch das Parnassus-Gebirge fort und legten einen Stopp mit einer wunderbaren Aussicht auf den mondänen, aber malerisch gelegenen Wintersportort Arachova ein. Hier verbrachten wir auch unsere Mittagspause mit deutschen Würstchen, bevor wir zu unserem nächsten Ziel aufbrachen. Kurze Zeit später erreichten wir das Kloster Hosios Lukas aus dem 11. Jh., eines der drei bedeutendsten byzantinischen Klöster Griechenlands. Besonders beeindruckte uns das Katholikon, die dem Lukas geweihte Hauptkirche mit seinen fantastischen Mosaiken, deren Erhaltungszustand in Griechenland einzigartig ist. Die weitere Fahrt führte uns anschließend vorbei an Athen und Korinth bis zum "Alkyon Resort Hotel" in Vrachati, unserem Domizil für weitere vier Nächte. Hier waren wir nun auf der Halbinsel Peloponnes angekommen!

10. Tag – Mittwoch, 26.04.2023: Mykene – Nauplia (Nafplio) – Epidauros (190 Bus–km)

Auch heute erwarteten uns wieder wichtige antike Ausgrabungsstätten. Die Fahrt führte uns in südliche Richtung und vorbei am Weingebiet Nemea, wo überwiegend trockene Rotweine aus der Agiorgitiko-Traube gekeltert werden. Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichten wir Mykene, die berühmte Heimatstadt des sagenumwobenen Königs Agamemnon. Sogar der bekannte deutsche Archäologe Heinrich Schliemann weilte auf der Suche der Grablege des antiken Herrschers Ende des 19. Jh.´s hier. Noch vor den Toren der Stadt besuchten wir zuerst das sogenannte "Schatzhaus des Atreus", doch in Wirklichkeit ist der riesige Tumulus eine Grabanlage. Wenig später betraten wir durch das berühmte "Löwentor" die antike Stadt Mykene und standen auch schon direkt vor den sogenannten Königsgräbern, wo Schliemann die berühmte Goldmaske des Agamemnon fand. Heute weiß man allerdings, dass die Maske, die sich heute im Nationalarchäologischen Museum in Athen befindet, aus einer früheren Ära stammt. Wer noch Ausdauer hatte, ging anschließend individuell hinauf zum Palast, zur ober- und unterirdischen Zisterne, sowie am zweiten Stadttor vorbei. Auch für einen Besuch des hiesigen kleinen Museums bot sich die Zeit und wer wollte, konnte so weitere interessante Informationen zur Geschichte der Gegend erhalten. Gegen Mittag erreichten wir Nauplia, die einstige Hauptstadt Griechenlands. Die Stadt liegt direkt am Argolischen Golf und besticht mit einem besonderen Charme. Wir flanierten durch die engen Gassen der Altstadt und über malerische Plätze. Schnell bemerkten wir die italienisch anmutende Atmosphäre, was sich besonders in der Architektur der Häuser widerspiegelte. Die mehrmalige venezianische Besatzung hatte eben deutliche Spuren hinterlassen...! Hier verbrachten wir auch unsere heutige Mittagspause in einer der zahlreichen Tavernen. Gut erholt machten wir uns schließlich weiter in Richtung Epidauros auf, um dort die Ausgrabungsstätte des Asklepios-Heiligtums zu besichtigen. Besonders beeindruckte uns dort allerdings das sehr gut erhaltene antike Theater, welches für etwa 12.000 Besucher Platz bietet und zudem eine hervorragende Akustik aufweist. Voller schöner Eindrücke ging es über die Küstenstraße mit einem grandiosen Fotostopp oberhalb von Alt-Epidaurus nach Vrachati zurück.

11. Tag – Donnerstag, 27.04.2023: Athen (217 Bus–km)

Keine Griechenland-Reise wäre ohne den Besuch der Hauptstadt Athen komplett und so starteten wir auch heute wieder gut gelaunt in den Tag. Unser Buschauffeur Andreas hatte heute nochmals einen freien Tag und daher holte uns ein griechischer Bus mitsamt Chauffeur Panaiotis im Hotel ab. Nach etwa zwei Stunden Fahrt erreichten wir Athen, das kulturelle, historische und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Zuerst besichtigten wir das Archäologische Nationalmuseum, wo wir unter anderem viele wertvolle Goldfunde aus den gestern gesehenen Ausgrabungsstätten von Mykene sahen. Da bis ins frühe 20. Jahrhundert alle archäologischen Funde hier im Museum untergebracht wurden, konnte man antike Exponate aus jeder Epoche und allen Regionen Griechenlands bestaunen. Wir waren uns einig – allein in diesem Museum mit seinen rund 11.000 Ausstellungsstücken könnte man eigentlich ganzen Tag verbringen...! Aber wir hatten noch viel mehr vor und so ging es kurz darauf auch schon weiter zum Wahrzeichen Athens, der berühmten Akropolis. Diese weltbekannte Stadtfestung aus der Antike mit monumentalen Tempelanlagen diente ursprünglich als Wehranlage. Heutzutage genießt man von oben atemberaubende Blicke auf das moderne Athen. Unsere Mittagspause verbrachten wir später in der Altstadt/Plaka, die wir schließlich auf eigene Faust erkundeten. Diese besticht vor allem mit allerhand griechischen Leckereien und Souvenir-Shopping-Möglichkeiten. Mit einer kleinen Stadtrundfahrt beendeten wir unseren Besuch in Athen. Diese führte uns zunächst zum alten Olympiastadion von 1896, weiter über den Syntagma-Platz mit dem Parlamentsgebäude und vorbei an der klassizistischen "Athener Trilogie" (Akademie, Bibliothek und Universität). Zu guter Letzt erreichten wir den Omonia-Platz, um von dort aus die Rückfahrt nach Vrachati anzutreten. Ein langer, aber auch ein sehr erlebnisreicher Tag lag hinter uns.

12. Tag – Freitag, 28.04.2023: Alt–Korinth – Weinverkostung (73 Bus–km)

Einige wenige Gäste nutzten den heutigen Tag für individuelle Erkundungen in Vrachati. Der Strand lag schließlich nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt und auch der Pool lud zum Verweilen ein. Der Großteil unserer Reisegruppe hatte sich jedoch für den fakultativen Ausflug nach Alt-Korinth entschieden. Zuerst legten wir jedoch einen kurzen Fotostopp am Kanal von Korinth ein. Das Bild vom Kanal von Korinth ist einfach beeindruckend, denn steht man auf der Brücke, blickt man 75 Meter in die Tiefe in eine Schlucht, die wie mit einem glatten Messer in den Felsen geschnitten scheint. Unten ist ein etwa 24 Meter breiter Wasserweg, auf dem die Schiffe vom Golf von Korinth in den Saronischen Golf gelangen. Anschließend erreichten wir Alt-Korinth. Nur wenige Kilometer südwestlich von Korinth, am Rande und zwischen der heutigen unscheinbaren kleinen Siedlung von Alt Korinth (Palea Korinthos), liegen die Überreste des antiken Korinths. Dies war eine der größten und wichtigsten Städte bzw. ein wichtiger Stadtstaat des antiken Griechenlands. Direkt vor dem mächtigen Berg von Akrokorinth, war sein Standort strategisch und wirtschaftlich wichtig, da er die Schlüsselposition der Landenge kontrollierte und das wichtigste Handelszentrum der Antike war. Die Ruinen des Apollontempels mit seinen noch sieben erhaltenen minoischen Säulen, sowie die Überreste der kompletten Stadtanlage (Theater, öffentliche Einrichtungen, Agora, Straßen etc.) des antiken Korinths haben uns tief beeindruckt... Nun ging es zum gemütlichen Teil des Tages über... Wir fuhren nach Nemea weiter, um dort das Weingut "Bairaktaris" zu besuchen, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Wir erlebten eine spannende Führung mit Informationen über die Herstellung und Lagerung der Weine und auch die Verkostung von vier tollen Weinen durfte dabei nicht fehlen! In diesem Sinne "Jámas!".

13. Tag – Samstag, 29.04.2023: Mystras – Sparta – Kalamata (270 Bus–km)

Heute hieß es wieder einmal Kofferladen, denn wir verließen unser Resort-Hotel in Vrachati, um noch ein wenig weiter in den Süden der Halbinsel Peloponnes vorzudringen. Wir durchfuhren die berühmten Landschaften Arkadiens und Lakoniens am Rande des Taygetos-Gebirges. Bereits am späten Vormittag erreichten wir die sagenumwobene Stadt Sparta, allerdings zeugt in der neuzeitlichen Hauptstadt Lakoniens kaum noch etwas von der großartigen antiken Vergangenheit. So führte uns unser Weg schnell weiter in die mittelalterliche Nachfolgesiedlung Spartas, nach Mystras. Strategisch viel besser, am Hang des Taygetos-Gebirges gelegen, wurde diese Stadt im 13. Jh. unter dem fränkischen Grafen William II. von Villehardouin erbaut. Wir besichtigten die byzantinische Ruinenstadt vom oberen Burgtor aus und stiegen langsam den steilen Treppenpfad hinab. Dabei besichtigen wir die Kirchen Agia Sophia und Agios Nikolaos sowie den Despotenpalast. Anschließend besuchten wir das Pantanassas Kloster, das heute von sechs Nonnen bewohnt wird, welche seit der Neugründung Spartas immerhin die einzigen Bewohnerinnen der verlassenen Stadt sind. Am Ende der Besichtigung sahen wir die Metropolis, die ehemalige Hauptkirche der Stadt, wo wir uns schließlich noch ein kleines Museum ansehen konnten. Die wohlverdiente Mittagspause verbrachten wir im urigen Garten einer authentischen Taverne direkt im Stadtzentrum von Sparta, wo wir weitere Köstlichkeiten der griechischen Küche probierten. Um weitere nach Kalamata zu gelangen, nahmen wir anschließend die Autobahn, denn die landschaftlich sehr reizvolle Strecke über das Taygetos-Gebirge, wo der höchste Punkt der Straße immerhin bei etwa 1.400 m ü. d. M. liegt, ist leider seit Monaten für Busse gesperrt. Letztendlich erreichten wir am frühen Abend unser Hotel "Akti Taygetos Resort" in Kalamata. An diesem letzten gemeinsamen Abend auf griechischem Boden war es nun aber auch an der Zeit, sich offiziell und in einer angemessenen Form voneinander zu verabschieden und so wurde kurzerhand ein Sekt-Empfang veranstaltet. Ein großes Dankeschön ging hier vor allem an unsere sympathische und stets gut gelaunte Reiseleiterin Anastasia, die uns mit ihrem unglaublichen Wissen sowie ihren Geschichten der griechischen Mythologie begeisterte und der Reise einen zusätzlichen Mehrwert bescherte!

14. Tag – Sonntag, 30.04.2023: Olympia – Fährüberfahrt nach Ancona (245 Bus–km)

Die Zeit verging wie im Fluge und schon begann unser letzter Tag auf griechischem Boden. Wir fuhren zunächst nordwärts entlang der Westküste der Peloponnes-Halbinsel. Nach etwa knapp zwei Stunden erreichten wir schließlich Olympia, das sich im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes befindet. Dort angekommen führte uns Anastasia zuerst durch das archäologische Museum. Eine Modelrekonstruktion der antiken Stätte ließ uns unter anderem einen Eindruck bekommen, wie Olympia zu früheren Zeiten einmal ausgesehen hatte. Einige besonders interessante Funde sahen wir unsb genauer an, vor allem beindruckten die Statuen der Giebelfelder des Zeus-Tempels sowie eine römisch-griechische Statue des Hermes. Abschließend besichtigten wir die benachbarte Ausgrabungsstätte. Hier erfuhren wir viele interessante Details über den einstige Austragungsort der Olympischen Spiele. Wo einst die Olympischen Spiele zu Ehren des Zeus geboren wurden, wird die Geschichte nämlich auch heute noch lebendig und davon konnten wir uns wahrhaftig überzeugen. Noch heute wird auf dem Hera-Altar das olympische Feuer entzündet und beim Besuch des olympischen Stadions mussten wir feststellen, dass dieses noch um einiges spartanischer ausgestattet war als die heutigen Stadien. Am frühen Nachmittag ging es schließlich weiter in die Hafenstadt Patras, wo wir uns nun auch von unseren 2 Fluggästen verabschiedeten, die gemeinsam mit Anastasia in einem griechischen Minibus nach Athen zurückfuhren. Diese Gäste übernachteten heute in einem zentral gelegenen Hotel und flogen letztendlich am Folgetag nach Deutschland zurück. Die anderen Gäste checkten an Bord der "Superfast XI" ein und wir legten schließlich gg. 18.30 Uhr mit einer etwa 1-stündigen Verspätung ab. Ein gutes Abendessen im á la carte-Restaurant rundete diesen letzten Tag in Griechenland ab. Kurz vor Mitternacht stoppte das Schiff noch in Igoumenitsa, um weitere unzählige Lastwagen für die Überfahrt nach Italien aufzunehmen.

15. Tag – Montag, 01.05.2023: Ancona – Pradelle (335 Bus–km)

Willkommen zurück in Italien...! Nach einer langen Fährüberfahrt (auch hier gab es leider wieder Verspätung durch den Zwischenstopp in Igoumenitsa!) erreichten wir nun am Nachmittag gegen 16.30 Uhr den Hafen von Ancona. Zu Fuß gelangten wir schnell von Bord und auch unser Bus stand kurz darauf zur Weiterfahrt bereit. Nun ging es vorbei an Rimini, Bologna und Modena zur Zwischenübernachtung in das uns von der Hinfahrt bereits bekannte Landhotel "Corte Castelletto" in Nogarole Rocca/Pradelle. Zum Abendessen ließen wir uns bei netten Unterhaltungen nochmals ein typisch regionales 3-Gang-Menü schmecken.

16. Tag – Dienstag, 02.05.2023: Heimreise (bis Dresden = 922 Bus–km)

Aufbruchsstimmung lag in der Luft... Der letzte Tag unserer Traumreise brach an, wie schnell doch die letzten zwei Wochen vergingen... Wir erlebten sehr schöne Frühlingstage mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen um die 20 Grad! 4.941 Gesamtkilometer mit unserem Reisebus (ab/an Dresden) lagen nunmehr hinter uns. Es war eine tolle Reise mit vielen Eindrücken, die erstmal verarbeitet werden müssen.

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei allen Reiseteilnehmern bedanken und wünsche alles Gute bzw. weiterhin viel Reiselust. Es würde mich sehr freuen, wenn wir uns auf einer meiner nächsten Reisen wiedersehen:

https://www.eberhardt-travel.de/ueber-mich/katrin-deutschbein/317

Ihre/Eure Reiseleiterin Katrin Deutschbein

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