Reisebericht: Rundreise Wales – Nationalparks, Schlösser & Gärten

30.06. – 09.07.2018, 11 Tage Rundreise: Cardiff – Brecon Beacons–Nationalpark – Pembroke –Pembrokeshire Coast–Nationalpark – Skomer Island – Zugfahrten mit der Ffestiniog Railway & Snowdown Mountain Railway – Portmeirion – Mount Snowdon – Caernarfon


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England ist bekannt, von Schottland hat jeder schon einmal gehört, war vielleicht bereits da. Wales hingegen bleibt völlig unbegründet ein wenig im Schatten der anderen Königreiche. Das wollten wir ändern.
Vor dem Ziel steht meist die Anreise. Beginnen wir also dort.
Und los ging es mit dem Bus Sachsen und Thüringen. 16 Busreisende starteten mehr oder weniger früh auf eine besondere Entdeckungstour, während weitere fünf mit dem Flugzeug nach Cardiff reisten.
Ein Reisebericht von
Stefan Jahnke
Stefan Jahnke

1. Tag, Sonnabend, 30.06.2018 – Aufbruch von zuhause, Fahrt nach Calais


Früh war es schon, als wir in Dresden aufbrachen, später auf der Tour noch einige Gäste an verschiedenen Punkten entlang der Bundesautobahn A4 aufnahmen und schließlich auch nach einem Fahrerwechsel in Eisenach unseren Fahrer Peter an Bord und am großen Lenkrad unseres Busses begrüßen durften. Stefan, unser Reiseleiter, verteilte schon Kaffee und berichtete Erstes über jene Gegend, die wir bald erreichen wollten. Wales. Am Nachmittag erreichten wir die Niederlande, sahen deren Fahne und hörten die Nationalhymne, wie es nun bei jedem Grenzübertritt auf unserer Reise geschehen sollte. Nachdem wir Belgien passierten, erreichten wir schließlich Frankreich und kamen bald in die Gegend von Calais, bekannt durch ihre Migrantenlager, von denen wir jedoch nichts sahen. Nur die vielen Zäune an der Straße und in der Hafenstadt irritierten uns ein wenig, ehe wir unser Hotel erreichten, eincheckten und später im Restaurant zum Abendessen zusammenkamen. Der erste Tag war ein reiner Transfertag, doch viele interessante Beobachtungen an der Strecke, Stefans Einführung in unser Zielgebiet und die sichere Fahrweise von Peter ließen die Stunden bis zum Abend schnell vergehen.

2. Tag, Sonntag, 01.07.2018 – Überfahrt nach Dover, Fahrt über Avebury nach Cardiff


Später als am Vortag, doch trotzdem zeitig klingelten die Wecker in unseren Zimmern. Das Hotelfrühstück war einfach, aber für diesen frühen Morgen voll ausreichend. Peter fuhr den Bus vor unser Hotel, wir verluden die Koffer und Stefan berichtete, wie es jetzt bei der Auffahrt zur Fähre ablaufen würde. Was wir alle nicht ahnten, war, dass wir heute noch mit einem Migranten zu tun hätten. Bei der Kontrolle vor der Fährauffahrt schlug beim vor uns fahrenden Bus ein Spürhund laut an. Die Beamten suchten an diesem Bus, doch sie sahen nichts, bis schließlich wirklich ein junger Mann mit afrikanisch anmutenden Gesichtszügen und schmaler Statur aus dem Radkasten des Busses vor uns kletterte. Für ihn brach eine Welt zusammen, für den Bus vor uns war die Fahrt erst einmal zu Ende, wir durften jedoch wenig später die Fähre der P&O befahren und die Überfahrt nach Dover erleben. Die weißen Klippen grüßten bereits bald von Ferne und als wir drüben ankamen, fuhren wir wenig später den Hang hinauf und hatten bald einen schönen Blick auf Dover Castle. Die weitere Fahrt brachte uns nach Avebury, neben Stonehenge archäologisch eine wichtige Stätte zur Erforschung der frühen Besiedlung der Insel. Wir schauten uns die Steine und den Ort an, ehe wir weiterfuhren und am späten Nachmittag den River Severn erreichten, ihn dann überquerten und Stefan uns die Fahne und Hymne von Wales vorführen konnte. Dann war es nicht mehr weit nach Cardiff und zu unserem altehrwürdigen Hotel, in dem wir nun unsere Gäste mit Fluganreise begrüßten und nach dem Beziehen der Zimmer bald zu Abend aßen, ehe wir, individuell, noch durch die Hauptstadt Wales bummelten oder bald schon ausruhten für weitere Erkundungen der nächsten Tage.

3. Tag, Montag, 02.07.2018 – Stadtrundfahrt Cardiff, Fahrt durch die Black Mountains und mit dem Narrowboat


Schon am Morgen trafen wir unseren Stadtführer Tony an der Rezeption unseres Hotels und mit Bus, Peter, Stefan und ihm ging es nun auf in die Stadt. Wir sahen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, bummelten, begleitet von seinen Tonys Erläuterungen, am Hafen entlang und erlebten Vieles und Spannendes rund um die Hauptstadt. Nach diesem Erlebnis ging es hinaus aus der Stadt, direkt hinein in die Black Mountains. Die Straßen wurden bald immer schmaler und manchmal hatten wir den Eindruck, dass der Bus kaum mehr um die nächste Kurve fahren könne, aber Stefan navigierte und Peter zeigte uns mit seinen Fahrkünsten, dass es immer einen Weg weiter nach vorn gibt. Schließlich erreichten wir die erste Bücherstadt der Welt, Hay on Wye an der walisisch-englischen Grenze. Nach deren Vorbild wurden später überall auf der Welt das Lesen und vor allem auch das gedruckte Buch erhaltende und fördernde Städte geschaffen. Wir bummelten durch die schmalen Gassen, schauten in die vielen Läden und Antiquariate und genossen dann noch ein Camping-Mittagessen am Bus mit Würstchen aus der Heimat, ehe wir in den Brecon Beacon Nationalpark weiterfuhren, dort bald den Ort Brecon erreichten, wo am Kanal der Bootsführer schon heftig nach unserem Bus winkte. Schnell stiegen wir aus und um in ein Narrowboat, das die nächsten reichlich zwei Stunden unser Transportmittel auf dem Kanal sein würde. Durch beschauliche Gegenden fuhren wir nun, sahen viele andere Boote, auch Wanderer oder Fahrradfahrer neben dem Kanal, erlebten gar zweimal einen Schleusenvorgang mit und stiegen beim Wenden des Bootes für die Rückfahrt nach Brecon aus, um auf einer Kanalbrücke ein wenig zu laufen. So machte es gleich noch einmal mehr Spaß, den Nationalpark kennenzulernen. Dann kamen wir am Ausgangspunkt an und reisten zurück nach Cardiff, um im gleichen Hotel vom Vorabend zu übernachten. Natürlich wollten wir nun noch etwas mehr von der Stadt sehen und nutzten die abendliche Stunde für einen Spaziergang, später zum Schlafen in den nächsten Tag hinein.

4. Tag, Dienstag, 03.07.2018 – Besuch in Swansea und Laugharne, Besichtigung des Pembroke Castle


Stefan rezitierte am Morgen im Bus Ausschnitte aus einem Werk von Dylan Thomas, dem walisischen Nationalpoeten. Währenddessen erreichten wir dessen Geburtsort Swansea und bummelten erst zum Yachthafen, dann zum Strand, um die in Wales beliebten Herzmuscheln zu finden. Manch eine dieser Muscheln ging mit uns nach Hause, doch wir schauten uns noch weiter um, entdeckten das Denkmal des Schriftstellers und manch einer war gar im Dylan Thomas Center nahe des Hafens, ehe wir später weiterfuhren. Noch immer ging es um den Dichter, doch auch Anderes war auf der Tour zu entdecken. Wir kamen nach Laugharne, wo Dylan Thomas lange in einem Bootshaus lebte. Im Schatten der Castle-Ruine sahen wir uns im kleinen Ort um, bummelten am Wasser entlang und erlebten einige schöne walisische Momente, ehe wir wieder im Bus saßen und uns bereits auf den nächsten Programmpunkt freuten. Der Besuch im Pembroke Castle stand an. Dieses imposante Bauwerk sahen wir gar nicht, als wir am Parkplatz in Pembroke aus dem Buis stiegen, doch Stefan führte uns nur einige Meter die Straße entlang und schon tauchte es rechts neben uns auf. Es ging etwas den Hügel hinauf und wir erfuhren von Stefan, dass man seine Burgen früher gern oben auf Felsen oder Bergen errichtete, um eine bessere Sicht zu haben und unangreifbarer zu werden. Schließlich drückte uns unser Reiseleiter noch deutsche Einführungsheftchen zum Castle in die Hand und wir schauten uns in den weitläufigen Gemäuern um. Nach genug Zeit saßen wir wieder im Bus und ab ging es zu unserem nächsten Übernachtungsort in Carmathen, welchen wir bald erreichten und unsere Zimmer bezogen, später unser Abendessen genossen. Der Ort, auf dem das Hotel heute steht, war früher Platz der Poststation. Na, mit der Post kamen wir nicht, aber mit Peters Bus.

5. Tag, Mittwoch, 04.07.2018 – Erkundungen in St. Davids und rund um die Strata Florida Abbey


Eine Kathedrale in einem Taleinschnitt, nicht hoch auf einem Hügel, dazu noch groß gebaut und allgemein die „Westminster Abbey" von Wales genannt, diese Kathedrale wollten wir heute besichtigen. Unser Weg führte nach St. Davids. Dieses erreichten wir kurz vor dem Mittag und staunten über die Größe des Kirchenbaus. Früher war dies ein Kloster, doch in den Zeiten des Umbruchs unter Heinrich dem Achten wurde das Kloster aufgehoben, die Kirche jedoch blieb bestehen und ist bis heute als Gotteshaus in Betrieb. Unser Kirchenführer war sehr engagiert, versuchte uns alles genau zu erläutern und Stefan übersetzte wacker, sodass wir viele kleine Details aber auch interessante Geschichten am Rande erführen, ehe wir noch durch den Ort bummelten und später weiterfuhren, noch eine Pause unterwegs machten und schließlich zu einem weiteren ehemaligen Klosterbau kamen. Zwar waren hier wirklich nur noch Ruinen vorhanden, aber auch diese zeugten von einstiger Größe, vom Fleiß der Mönche und den damaligen Möglichkeiten der Kirche, ganze Gebiete zu bewirtschaften und, man darf es ruhig sagen, auszubeuten. Die Rede ist von der Strata Florida Abbey. Am Nachmittag erreichten wir sie und staunten nach den engen Straßen dorthin über die einst große Bauweise, die noch erhaltenen Räume und Bögen, Nebengelasse und schmückendes Beiwerk. Einige Informationen rund um die Abbey erhielten wir durch die Faltpläne, die uns Stefan besorgte und als wir zum Bus zurück kamen, teilten Peter und unser Reiseleiter Kaffee aus, um uns nach den vielen Erlebnissen dieses Tages für die fahrt zu unserem nächsten Hotel an der walisischen Küste fit zu halten. In Aberystwyth kamen wir am zeitigen Abend an und wussten gleich, nach dem Abendessen würden wir hier noch auf der Promenade entlang bummeln. Später übten sogar Jugendorchester am Strand und wir hatten nach dem Essen noch schöne Erlebnisse im Ort, am Strand oder einfach nur beim aktiven Ausruhen für den nächsten Tag.

6. Tag, Donnerstag, 05.07.2018 – Bootsfahrt durch King Arthur's Labyrinth, Spaziergang durch Portmeirion und Zugfahrt mit der Western Highland Railway


Der Morgen brachte uns wieder ein Kofferladen, denn wieder würden wir unser Hotel wechseln, das letzte Mal auf dem walisischen Insel-Festland. Wir fuhren am Morgen los, voller Erwartungen, denn heute sollte es in die mystische Sagenwelt von Wales gehen. Bald schon erreichten wir das Labyrinth des Königs Arthus, bekannt aus der zugehörigen Sage rund um die Tafelrunde. Ob es diesen König wirklich einmal gab oder ob verschiedene Herrscher aus alten tagen eine Vorlage für die heute bekannte Geschichte waren, bleibt wohl für immer ungeklärt. Wir jedenfalls wurden bald schon mit einem Schutzhelm ausgestattet und stiegen, im Berg angekommen, in ein schmales, aber langes Boot und fuhren durch die heilige Bergwelt unter Tage. Dann stiegen wir im Berg aus und sahen verschiedene Szenen der Arthussage schön gestaltet mit Puppen und erläutert durch Informationen vom Band, ehe wir später, um viele mystische Momente reicher, zurück an die Oberfläche kamen. Die Gegensätze konnten nicht krassere sein, denn nun fuhren wir nach Italien, also eher nach Portmeirion, einem Küstenort, ganz im Stil der mediterranen italienischen Orte errichtet und stets gut gepflegt. Hier bummelten wir durch die Gassen, ließen uns italienische Speisen schmecken und genossen die vielen Ruheoasen am Wege, ehe es zurück in den Bus ging. Gar nicht weit mussten wir fahren, erreichten das Paradies der Eisenbahnfans in Porthmadog und bestiegen dort bald schon die Western Highland Railway, mit der wir in den Ort unserer nächsten Unterkunft, nach Caernarfon fahren wollten. Erst sah es auch danach aus, doch dann geschah es. Auf offener Strecke, fast im Nirgendwo an einem schmalen Fahrweg stoppte der Zug, hatte ein schnell übers Gleis huschendes Auto erwischt und nun musste, zum Glück ohne Personenschaden, erst einmal der Unfall aufgenommen werden. Die Polizei kam, Stefan informierte sich und uns über den geplanten Ablauf und bald schon bekamen wir Wasserflaschen geschenkt, denn es wurde allmählich warm im Zug. Schließlich fuhren wir im Schritttempo weiter zum nächsten Bahnhof, wo schon Busse für uns bereitstanden, die uns nun zur Bahnstation Caernarfon brachten, wo uns Peter mit dem Bus abholte und zum Hotel fuhr. So kann ein ganz normaler Ablauf am Ende doch noch durcheinanderkommen. Aber egal, wir kamen im Hotel an, erlebten so einiges, bekamen unser Abendessen und hatten nun etwas mehr zu erzählen, als bei einer ganz normal ablaufenden Reise.

7. Tag, Freitag, 06.07.2018 – Blumenspaziergang durch den Bodnant Garden, Besuch im Ort mit dem längsten Namen Europas und Besichtigung des Caernarfon Castle


Der Tag begann mit Freude für die Pflanzenfans unter uns. Wir besuchten bis zum Mittag den Bodnant Garden, eine riesige Gartenanlage, die uns sehr gut gefiel. Dann fuhren wir auf die Insel Anglesy, sahen uns beim Mittag am Bus die beiden Brücken Menai Bridge und Britannia Bridge an, ehe wir Station im Ort mit dem längsten Namen Europas machten, in Llanfair PD, die es die Behörden der Einfachheit halber abkürzen. Lustige Fotos mit dem langen Bahnhofsnamen entstanden und bald saßen wir wieder im Bus, fuhren zurück nach Caernarfon, um nun das zum Ort unseres Hotels gehörende Castle zu besichtigen. Schließlich wird hier seit langer Zeit der jeweilige Prince of Wales inthronisiert, also zuletzt in den Sechzigern Prince Charles, der ewige Zweite in der Monarchie-Hierarchie des Vereinigten Königreiches. Die alten Mauern mitten in der Stadt am Hafen waren schon imposant und wir nutzten erst einmal die Zeit, um diese zu besichtigen, viele verborgene Orte zu entdecken, dann jedoch auch die verbleibende Freizeit bis zum Abendessen für einen ausgiebigen Bummel durch den Ort. Später kehrten wir zum Hotel zurück und freuten uns auf Abendessen und Ausruhen. Immerhin hatten wir sein unserer Ankunft in Wales jeden tag für diese Gegend und Zeit völlig untypisch hohe Temperaturen, die unsere tage schon etwas anstrengender gestalteten, als üblich.

8. Tag, Sonnabend, 07.07.2018 – Bezwingung des Snowdon und Panoramafahrt durch die Snowdonia Mountains


Heute ging es um den höchsten Berg von Wales und gleichzeitig um den Nationalpark drum herum. Am Morgen fuhren wir nach Llanberis, um von da die Zahnradbahn auf den Snowdon zu nehmen. Innerhalb einer guten stunde im Zug ging es bis auf knapp 1.085 Meter hinauf, einigen wurde die Luft etwas knapp, aber das normalisierte sich später wieder. Schöne Blicke hatten wir von oben, das Wetter spielte weitestgehend mit und so trauten sich drei von uns zu, den Abstieg zu Fuß zu wagen, während alle anderen mit der Zahnradbahn zurückfuhren. Gesagt, getan, ging es also so, wie jeder wollte, nach unten. Dass es zu Fuß länger dauert, als mit der Bahn, war klar. Doch irgendwann dauerte es zu lange. Stefan telefonierte an den einzelnen Stationen herum und schließlich hatten wir Kontakt zu einem der Wanderer. Leider gab es einen kleinen Sturz und nun musste etwas langsamer an den Abstieg gegangen werden. Wir warteten, nun gut informiert, geduldig bis hinein in den Nachmittag, waren froh, als wir wieder alle beisammen waren, und starteten nun zu unserer wunderschönen Panoramatour durch die Snowdonia Mountains, ehe wir am Abend wieder unser Hotel erreichten, in dem wir noch eine Nacht schlafen würden, ehe es wieder gen Heimat ging.

9. Tag, Sonntag, 08.07.2018 – in Conwy und Chester, Beginn der Heimfahrt


Morgens wussten wir, heute begann die Heimfahrt. Zuerst ging es die Küstenstraße entlang nach Conwy, eine Stadt, die eigentlich wegen ihrer Größe und Einwohnerzahl gar keine Stadt sein dürfte, aber doch war und blieb. Hier staunten wir über die alten Mauern um die Stadt, das große Castle, welches einst gegen die Erhebungen der Waliser errichtet wurde, auch die von Tellford und Stevenson geplanten und weitestgehend original erhaltenen Brücken sowie die schönen Straßen und Häuser, unter ihnen auch das kleinste Haus Großbritanniens. Dann wurden unsere Fluggäste am Bus mit einem Taxi abgeholt, denn sie mussten nun schnell nach Manchester, wollten ihre Flieger erreichen. Wir verabschiedeten uns von ihnen und fuhren später weiter nach Chester, eine römische Stadtgründung, in der man noch römische Ausgrabungen, jedoch auch eine wunderbar erhaltene Stadtmauer und viele tolle Fachwerkbauten bewundern kann. Hier aßen wir zu Mittag und fuhren später weiter zur Humber Bridge über den Humber bei Hull, schauten uns die Brücke an, ehe wir den Fährhafen von Kingston upon Hull erreichten und bald schon von Stefan geführt auf unsere Fähre gingen, Peter den Bus ebenso an Bord brachte. Hier nutzten wir dann die Bars, später das Restaurant für das Abendessen und die Show oder auch die luftigen Decks, um den Abend noch etwas ausklingen zu lassen, die vielen eindrücke der nun unweigerlich zu Ende gehenden reise zu ordnen.

10. Tag, Montag, 09.07.2018 – Rückfahrt von Rotterdam nach Hause


Am Morgen legte unsere Fähre in Rotterdam an und wir saßen bald wieder an Bord, fuhren nun durch die Niederlande und hinein nach Deutschland. Stefan, unser Reiseleiter, verließ uns dann in Isselburg, um den dort eben eintreffenden Bus mit den Harry Potter Gästen nach Schottland zu übernehmen, während Vivian, die mit diesem mitkam, uns nun auf dem letzten Teil unserer Heimreise begleitete und versorgte.


Fazit


Es war eine schöne Fahrt mit Ihnen, liebe Gäste unserer Wales-Tour, und natürlich mit unserem Busfahrer Peter. Viel gab es zu erleben, wovon wir alle noch eine Weile zehren werden und uns sicher gern daran erinnern. Allen Reisegästen hat es gefallen und vielleicht treffen wir uns auf einer meiner nächsten, anderen Fahrt durch Deutschland, Europa oder die Welt einmal wieder.
Ich würde mich sehr darüber freuen und wünsche Ihnen bis dahin eine gute Zeit.
Ihr Reiseleiter
Stefan Jahnke

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