Reisebericht: Italien – Wandern Brenta Dolomiten & Trentino

22.06. – 29.06.2019, 8 Tage Wanderreise Trentino und Val di Sole – Brenta Dolomiten – Madonna di Campiglio – Trient – Pejo (66 Wanderkilometer)


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Wandern vom Tal der Sonne (Val di Sole) aus durch die Brenta und seine Täler im JUNI 2019 bei traumhaftem Wetter, schönen Touren und gutem Essen
Ein Reisebericht von
Dr. Mathias Schirmer
Dr. Mathias Schirmer

1. Tag 22.6.2019 – Anreise


Pünktlich starteten wir mit 21 Gästen an Bord. Zwecks Koordinierung der Lenkzeiten fuhr uns Jan und übergab mit leichtem Vorsprung in Müncheberg an Peter, der uns von da ab sicher durch die Woche chauffierte. Alle Transfers erreichten uns pünktlich. Bis kurz vor München hatten wir 30 min Vorsprung, trotz ordentlicher Pausen, herausgefahren. Es lief einfach gut. Mit an Bord waren die wanderbegeisterten Reisebegleiter Betina und Mathias, die mit für eine gute Organisation sorgen sollten. Der Vorsprung verflüchtigte sich am Abzweig nach Salzburg auf Höhe Allianzarena, wie immer war dort Einfädelstau. An der Mautstelle bei Sterzing schlug es dann in „Verspätung" um. Es zog nicht nur uns in den Süden. Die Sonne lachte und die Stimmung war perfekt. Die traumhaften Landschaften links und rechts trugen dazu bei.
Kurz vor der Hauptstadt des Trentino Trient verließen wir bei Mezzocorona die Autostrada und bogen bei Mezzolombardo in das Val di Non ab, passierten den Stausee Santa Guistina und erreichten am frühen Abend das wunderschöne Tal der Sonne das Val di Sole. Eigentlich ist es auf Deutsch das Sulztal, aber umgangssprachlich hat man sich aus nachvollziehbaren Gründen auf die Sonne fixiert. Diese sollte uns die nächsten Tage auch komplett begleiten. Die Sonnenschutzcreme war neben den Wanderstöcken das begehrteste Produkt der Woche.
Die Fahrt von der Autobahn bis zum Hotel dauerte noch reichlich eine Stunde und so waren wir 18:35 Uhr glücklich in den zwei Viersternehäusern Tevini und Monroc angekommen. Es war alles perfekt vorbereitet, die Inbesitznahme der sehr schönen Zimmer ging reibungslos über die Bühne. Und so fanden wir uns kurz nach 19:00 Uhr in der Lobby und stimmten uns mit dem Begrüßungsdring gemeinsam mit dem Wanderführern Rino und Armando auf die Woche ein.
Das erste von uns auch ersehnte italienische Abendessen war bemerkenswert angerichtet und sehr schmackhaft. Es war sehr angenehm den Service des familiengeführten Hauses zu erleben.
Nach dem gemeinsamen Abendessen fielen wir alle müde ins Bett und freuten uns auf eine erlebnisreiche Wanderwoche !

2. Tag 23.06.2019 Wanderung zum Lago delle Malghette


Wie es sich gehört standen wir 9:00 Uhr pünktlich zwecks Abmarsch zum Lift am Hotel. Es war nur ein Katzensprung vom Hotel zum Lift. Die Gästekarten, die wir am Vortag im Hotel erhielten, wurden in ein Ticket umgetauscht, mit dem alle Seilbahnen und die regionale Eisenbahn, sogar bis Trient, kostenfrei genutzt werden konnten. Nun konnte es losgehen und in nix Komma nix waren wir von 800 m auf 2.040 m Höhe geschwebt.
Traumhafte Aussichten erwarteten uns und nicht diesen Tag.
Nach der Liftfahrt oben angekommen, kam es zu einer Besprechung mit den zwei Wanderleiter. Da wir mit zwei Gruppen angereist waren, einer Single- und einer Wandergruppe und uns zwei örtliche Wanderleiter zur Verfügung standen, beschlossen wir täglich zwei Wanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen an zu bieten. So wurde dem Leistungsvermögen der Wanderer gut entsprochen.
Nun konnte es losgehen. Ziel des ersten Tages war der wunderschöne Lago delle Malghette und zuerst führte es uns zum Rifugio Orso Bruno (2.200 m). Es war noch zu zeitig für eine Rast, aber für einen ausgiebigen Rundblick auf den nördlichen Teil der Brenta wurde gestoppt. Die leistungsstärkerer Gruppe machte nun einen Schlenker über den 2.170 m hoch gelegen Lago di Alto, wo eine ausgiebige Rast stattfand. Wir hatten uns auf Genusswandern eingestimmt und wollten uns von der italienischen Gelassenheit inspirieren lassen. Von dort an ging es zuerst über Wiesen und kleine Pfade und dann durch einen schönen Nadelwald bergab in Richtung Lago delle Malghette.
So ergab der erste Tag ohne Seilbahnfahrt 460 m Auf- und 670 m Abstieg, bei einer Streckenlänge von 12 km.
Die andere Gruppe nahm den direkteren, etwas kürzeren Weg. In der Hütte am See, dem Refugio Lago belle Malghette fanden wir wieder. Nach einer ausgiebigen Rast, Radler war das beliebteste Getränk, ging es weiter Richtung Tal.
Unser Bus war pünktlich an der Giocchi's Bar und gegen 16:30 Uhr erreichten wir glücklich und zufrieden die Hotels.

3. Tag 24.06.2019 Wanderung zu den Saent Wasserfällen


Wie jeden Morgen konnten wir auch heute wieder das reichliche Frühstücksbuffet genießen, wo es an nichts fehlte. Diesmal wurden wir im Hotel Monroc mit dem Bus und den Gästen des Hotel Tevini abgeholt. Als erstes ging es einkaufen. Wir enterten den Spar gleich um die Ecke und deckten uns mit Wanderproviant ein.
Wir fuhren heute mit Peter in das Rabbital, benannt nach dem Bach der durch das Tal fließt oder auch teilweise stürmt. Dieses Wasser wird uns heute traumhafte Eindrücke liefern.
Als stille Zeugen eines jahrhundertelangen harmonischen Zusammenlebens von Mensch und Natur verschmelzen hier die typischen Almen und Gehöfte sowie die historischen Thermalquellen des Val di Rabbi mit einem Naturgebiet von fesselnder Schönheit.
Los ging es am Campingplatz und schnell schützte uns der Wald vor der unerbittlichen Sonne. Die Strablaso Alm mit seiner schönen Hütte ignorierten wir vorerst, es zog uns hinauf zu den Wasserfällen. Der Weg wurde schmaler, führte über diverse Holzbrücken und das Rauschen der Cascate di Sent wurde immer lauter. Dann erlebten wir, wie das Wasser ins Tal schoss. Zwei Wasserfälle gab es zu bewundern. Hinter dem letzten Wasserfall erklommen wir noch eine Anhöhe und hielten Mittagsrast. Gestärkt ging es noch kurz in eine benachbarte Talsenke, wo sich atemberaubende Bergansichten boten. Zurück gab es einen alternativen Weg. So war der Abstieg sehr ruhig und ohne Gegenverkehr. Jetzt kehrten wir in der Hütte Malga Stablasolo im Val di Rabbi auf 1539 m Höhe ein.
So waren es heute 11 km, bei 470 m bergauf und 540 m bergab.
Wer noch nicht genug hatte erlebte als Zugabe noch eine Hängebrücke und durfte sich 100 m mehr an Höhenunterschied an die Brust heften.

4. Tag 25.06.2019 Wanderung bei Madonna di Campiglio zur Hütte Boch


Heute musste operativ umgeplant werden. Infolge Unbegehbarkeit der Wege, die eigentlich für die heutige Tour geplant waren, musste geändert werden.
Wir fuhren wieder pünktlich 9:00 Uhr Richtung Madonna di Campiglio und starteten unsere Tour nördlich des Ortes am Lift, der bis zum Passo del Groste fährt.
Die eine Gruppe fuhr bis zur Zwischenstation und drehte dort eine Runde zum Rifugio Boch. Die andere Gruppe stieg über Malga Vagliana (1.973m) und Dos del sparaver (2.140m) gleichfalls zur Hütte Rifugio Boch (2.085 m) auf. Der erste Teil der Wanderung führte uns immer südlich des Brentamassives (Pietra Grande) entlang. Das war sehr eindrucksvoll. Auch der Blick auf die Gegenseite (Cima Sella, Cima Brenta) war beeindruckend. Die Flora begeisterte uns schon die ersten Tage. Heute jedoch war eine unvorstellbare Vielfalt zu bestaunen. Es wurden heute wohl mehr Fotos von den Blumen, als von den Bergen gemacht.
Nach schöner Rast vor der Hütte Rifugio Boch stiegen wir gemeinsam nach Modanna di C ab.
Man konnte erahnen, dass hier im Winter die Post abgeht. Viele schöne Hotels, Cafes und Restaurants fanden wir vor, viele jedoch noch oder auch den ganzen Sommer geschlossen.
Wir fanden ein nettes Cafe und belohnten uns für diesen schönen Tag mit Eisbecher oder Hefeweizen...
Heute waren es 10,2 km, bergauf 540 m und bergab 670 m.
Der höchste Punkt lag bei 2.170 m und der tiefster Punk bei 1.510 m.
Nach dem Abendessen war es schon an der Zeit das Bergfest zur Kenntnis zu nehmen. Wir versammelten uns im Garten des Hotels zu einem gemeinsamen Getränk zur Auswertung des Tages oder um einfach den Gedanken an den wunderschönen Tag zu folgen.

5. Tag 26.06.2019 Wanderung oberhalb des Pejo Fonti


Über mangelnden Schlaf musste sich keiner beschweren und Muskelkater war auch kein Thema. Die Busfahrt führte uns nach Pejo Fonti. Dieser kleine Ort liegt inmitten des wunderschönen Nationalparks Stilfserjoch und ist somit Ausgangspunkt für verschiedenste Wanderungen in die umliegende Bergwelt, deren Gipfel oft die 3.000 m überschreiten. Hier gibt es auch ein Thermalzentrum. Dieses bietet verschiedenste Therapien für Atemwegs-, Kreislauf- und Hauterkrankungen an und verfügt über ein modernes Gesundheitszentrum mit Schwimmbad, Wellnessbereich usw.
Bereits im Jahre 1549 n. Chr. wurden die "Bagni di Pej" zum ersten Mal erwähnt. Die therapeutische Wirkung des Mineralwassers aus der Quelle von Pejo Fonti war schon zu dieser Zeit bekannt.
Auch im Winter übt diese Ortschaft einen ganz besonderen Reiz aus, auch dank seines Charmes als Bergdorf, den es sich über die Jahrzehnte hinweg erhalten hat. Unweit des Thermalzentrums liegt die Talstation der Seilbahn "Tarlenta", die Sie im Winter auf die umliegenden Skipisten bringt.
Diese Bahn bringt uns jedoch zuerst zu unserer heutigen Wandertour, die auf 1.998 m beginnt.
Die leistungsstärkere Gruppe läuft vorbei an einem Bergstausee und dem Rifugio Doss dei Cempri (2.315m) zurück zur Seilbahnstation. Dort finden wir uns zu einer gemeinsame Rast im Rifugio Scoiattalo wieder.
Die leichtere Tour führte mit dem Sessellift zum Rif. Doss die Cembri. Von dort ging es vorwiegend durch den Wald, knapp 300m bergab zum Rif. Scoiattalo. Unterwegs zeigte uns Armando eine Belüftungsstation der unterirdisch verlaufenden Wasserrohre, die zu den stromerzeugenden Turbinen führen. Unterirdisch, da man mit den dicken Rohren nicht die Natur verschandeln wollte.
Gemeinsam ging es für den Großteil der Gruppe bergab über den Bergsee Lago Covel, wo am Pejo paese der Bus wartete um uns zur Therme zu fahren.
Ein kleiner Teil der Gruppe zog es vor, mit der Gondel ins Tal zu schweben.
Jetzt war es an der Zeit die Therme zu besuchen und die verschiedensten Wasser zu probieren.
Auch an diesem Abend konnten wir ein exklusives Menü genießen. Täglich konnte man aus unterschiedlichsten Menüvarianten auswählen, auch der Wein war nicht zu verachten.

6. Tag 27.06.2019 Passo Tonale und Wanderung auf den Spuren des Ersten Weltkrieges


Mit dem Bus ging es zum Passo Tonale und so befanden wir uns kurz in der benachbarten Lombardei. Das erste Highlight des Tages war die Fahrt mit der Seilbahn von 1.883 m aus über Refugio Capanna Presena Richtung Cima Presena bis auf 2.997 m Höhe. Es empfing uns eine gigantische Schneelandschaft und das im Juni. Und wir verweilten lange, genossen Schnee und die Aussicht. Viele Fotos waren Pflicht.
Interessant war zu beobachten, wie man versucht den Schnee vor der Sonne geschützt über den Sommer zu retten. Wir hatten das Glück dies nicht nur als Abdeckung registrieren zu können, sondern sahen auch die entsprechenden Arbeiten, die gerade ausgeführt wurden. In Steillage war das schon spannend.
Auf der Talfahrt machten wir Station am Rif. Caoanna Presena. Wir besuchten die Ausstellung Suoni e voci delle Guerra Bianca (Klänge und Stimmen des weißen Krieges) zum ersten Weltkrieg in einem Bergstollen. Auch war an dieser Stelle Zeit für einen Cappuccino oder Espresso.
Anschließend ging es mit dem Bus zum nahegelegenen Startpunkt der heutigen Wanderung, der Kapelle San Bartolomeo und es gab wieder zwei Gruppen.
Die stärkere Gruppe lief über Fort Zaccarana (2.116 m) zum Fort Strino, wo wir gemeinsam das Museum besichtigten.
Die Kriegsbefestigung Fort Zaccarana (auch Saccarana) wurden zwischen 1910 und 1913 gebaut. Das Ziel der Österreicher war es die alte Straße und den Pass Tonale unter Kontrolle zu halten oder zu blockieren. Das Gebäude wurde aus Stahlbeton errichtet und mit einer Erdschicht bedeckt um Auswirkungen von eventuellen Explosionen zu dämpfen. Erst im Jahre 2010 wurden die Ruinen freigelegt und von der Vegetation befreit und somit erkennbar gemacht. Mit uns waren viele Schüler auf Geschichtsexkursion unterwegs.
Heute waren es nur 8 km und 160 m bergauf und 540 m bergab.
Jedoch wartete noch eine Überraschung auf uns. Wir besuchten die Käserei Caseificio Punto Vendita. Dort konnten wir vier Sorten Käse probieren und neben dem parmesanähnlichen Hartkäse war der Dolce Val di Sole der geschmackliche Renner. Und es wurde reichlich eingeschweißt für unsere Mitbringsel.
7. Tag Ausflug in die Stadt Trient mit Weinverkostung in Mezzocorona
Frisch gestärkt ging es mit dem Zug 9:27 Uhr ab Daolasa (in unmittelbarer Nähe der Hotels) nach Trient. Wunderbare Fahrt in gut klimatisiertem Zug. Die Fahrt war kurzweilig und bot viele sehr abwechslungsreiche Ausblicke, z.B. auf den Lago di Santa Giustina, dem größten See der Region bei Cles. Dieser wurde zwischen 1943 und 1951 angelegt, reguliert die Noce, die Staumauer ist 152 m hoch und war seinerzeit die höchste Staumauer Europas. Kurz vor halb Zwölf erreichten wir die Hauptstadt des autonomen Gebietes Trentino. Anna, eine ehemalige Lehrerin aus Rovereto nahm uns am Bahnsteig in Empfang und führte uns 2 ¼ h durch die Stadt und das Castello. Trient ist nach Grenoble und Innsbruck mit 118.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Alpen und in etwa so groß wie Jena oder Cottbus. Viele Palazzi und Kirchen konnten wir bewundern und wir erfuhren viel über Land, Leute und Architektur. Besonders in Erinnerung werden uns der Dom und das Castello del Buonconsiglio bleiben, von dem aus wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt hatten.
Anschließend blieb Zeit für eine kleine Mittagspause und/oder einem Einkaufsbummel bis dass der Bus uns 15:15 Uhr abholte, ein weiteres Ziel lockte.
In Mezzocorona besuchten wir das Weingut Rotari, eine Winzergenossenschaft.
5 Sektsorten, 6 Weiß- und 5 Rotweine werden hier gekeltert. Beeindruckend waren die Abfüllanlagen (die Größte schafft 12.000 Flaschen in der Stunde!) und die Anlage, die die Sektflaschen beim Reifeprozeß automatisch dreht.
Wir verkosteten je eine Sorte und bekamen dazu reichlich Spezialitäten der Region gereicht. Festlegen was am besten geschmeckt hat konnten wir uns nicht, Geschmäcker sind eben verschieden. Jedoch war der landestypische Pinot grigio(Grauburgunder) wohl knapp vorn.
Die Kelterei war gut gekühlt und so durften wir die 38 Grad draußen im Schatten besonders registrieren.
So neigte sich ein wunderschöner Tag und Woche fast dem Ende und auf der darauffolgenden Fahrt ins Hotel kam etwas Wehmut auf.

7. Tag Rückfahrt am 29.06.2019


Gewohnt pünktlich 8:30 Uhr verließen wir den Ort Commezadura, nachdem wir versucht hatten die Koffer irgendwie logisch nach Ausstiegsorten zu verstauen. Die zwei zu passierenden Mautstellen hielten uns nicht allzu lange auf, so dass wir immer knapp vor der Zeit die Transferorte erreichten. Die Blicke galt noch einmal den Apfel- und Tomatenplantagen, den Erdbeerfeldern, den Weinbergen und den noch sehr mit Schnee bedeckten Bergen.
Zuerst verließen uns unsere zwei Württemberger Wanderfreunde und nach und nach weitere uns lieb gewordene Freunde. Etwas überplanmäßig erreichten wir in Dresden am Flughafen 21:40 Uhr die Bussteige.
Ja so schnell kann eine Woche vergehen. Viele wundervolle Eindrücke konnten wir mitnehmen und viele hoffen darauf, den einen oder anderen bei einem ähnlichen Urlaub wieder zu sehen.
So geht es auch mir, ihrem Wanderreisebegleiter Mathias.
Vielleicht sehen wir uns ab 19.4.2020 auf einer Wanderreise auf Sizilien mit den Liparische Inseln inklusive Nachtbesteigung des Stromboli oder schon ab 12.10.2019 auf Wanderschaft in Kalabrien.

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