Reisebericht: Rundreise Jordanien und Städtereise Jerusalem

06.03. – 21.03.2010, 9 Tage Rundreise zu den Höhepunkten in Jordanien und Städtereise Jerusalem: Amman – Madaba – Berg Nebo – Felsenstadt Petra – Kerak – Totes Meer – Jerusalem – Bethlehem


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06.03.2010

Trotz Verspätung der Zubringerflüge auf Grund schlechten Wetters treffen wir uns alle pünktlich
auf dem Flughafen Frankfurt/Main, um von dort nach Jordanien weiter zufliegen. Unser Flug startet pünktlich 20.40 Uhr. Als wir in Amman, der Hauptstadt von Jordanien, ankommen ist es bereits 01.40 Uhr am Morgen. Nach einer unkomplizierten und schnellen Einreise fahren wir die 32 Kilometer bis zu unserem Hotel nach Amman. Der Flughafen wurde schon vor einigen Jahren so weit außerhalb der Stadt neu gebaut. Am Flughafen begrüßt uns auch unser Reiseleiter Mahmoud. Auf dem Weg zur Stadt bekommen wir bereits erste Informationen zu Jordanien sowie alle eine große Flasche Wasser. Allerdings sind wir alle ziemlich müde und können die Dinge wohl nicht mehr richtig aufnehmen. Gegen 3 Uhr sind wir dann alle zufrieden in unseren Zimmern im Hotel "Le Meridien", ein 5-Sterne-Hotel im Zentrum Ammans.

07.03.2010

Nach einem späten Frühstück beginnt für uns der erste Besichtigungstag. Vorher heißt es noch Geld tauschen. Einige Gäste tauschen an der Rezeption, andere nutzen den Geldautomaten der Bank gleich um die Ecke. Mit Jordanischen Dinars ausgestattet kann es nun losgehen. Wir fahren zuerst etwas durch die Neustadt Ammans, um uns dann auf den Weg zu den Omajadischen Wüstenschlössern zu machen. Zuerst besuchen wir Qasr al-Kharana,
ein trutzig in der Landschaft stehendes Bauwerk. Normalerweise würde man auch nicht von einem Schloss reden. Mahmuod erklärt uns, dass es sich eher um ein Jagdschloss gehandelt hat. In der Wüste jagte man früher unter anderem Antilopen und Gazellen. Sehr wahrscheinlich wurde es als Karawanserei genutzt. Im Erdgeschoss des Gebäudes befanden sich Stallungen und Lagerräume. Da so eine Karawane früher enorme Werte mit sich führte, war solch ein burgähnlicher Bau zur Übernachtung sicher nicht unangebracht. Man kann auch recht eindeutig nachweisen, aus welcher Zeit die Anlage stammt. Eine Inschrift verrät uns, dass ein Bewohner am 24.11.710 dort übernachtet hat. Insgesamt gibt es im Gebäude 61 Räume auf zwei Etagen, eine Tatsache die man dem Gebäude von außen nicht ansieht.
Das nächste Wüstenschloss ist eher ein Schlösschen. Sein Name, Qusair Amra, sagt das auch aus. Es besteht aus sechs Gebäudeteilen, wobei die Audienzhalle ein wahres Schmuckstück ist. Wände und Decken sind mit zahlreichen Fresken versehen. Dargestellt werden unter anderem halbnackte Frauen. Im Islam ist es aber nicht gestattet Menschen abzubilden. So kann man daraus schließen, dass die Arbeiter welche dieses Schlösschen bauten und gestalteten keine Araber waren. Vermutlich waren es Griechen. Dem damaligen Besitzer hat es aber wohl gefallen, er hat es sich extra als Lustschlösschen bauen lassen. Heute gehört das im Jahre 711 errichtet Schlösschen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Letzter Besichtigungspunkt des Tages ist das Wüstenschloss Qasr al-Azraq. Es unterscheidet sich vor allem durch das Baumaterial - Basalt. Die anderen Wüstenschlösser waren aus Kalkstein gebaut. Ursprünglich war es ein von den Römern im 2. Jahrhundert gebautes Castel zur Verteidigung gegen aus der Wüste vorrückende Beduinen. In der früheren Moschee macht uns Mahmoud mit den Grundlagen des Isalm vertraut. Wie jede andere Religion hat auch diese die Liebe untereinander als Grundlage. Im Winter 1917/1918 überwinterte Lawrence von Arabien hier. Seine Schildwachen schlossen jeden Abend die drei Tonnen schwere, heute immer noch vorhandene Tür aus einer Granitplatte ab. Mahmoud probiert es auch, schafft es aber nicht. 1927 wurde durch ein Erdbeben ein Großteil der Anlage schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer Kaffeepause fuhren wir wieder zurück zu unserem Hotel nach Amman, wo wir nicht nur das reichhaltige Abendbuffet sondern auch die angenehme Atmosphäre genossen haben.

08.03.2010

Heute besuchen wir zuerst die Zitadelle von Amman. Von dort oben eröffnet sich uns eine gute Aussicht über die Stadt. Wir bekommen eine ganze Menge zur Geschichte erklärt und besuchen das Archäologische Museum mit verschiedenen Funden aus Jordanien. So erfahren wir, dass die heutige Stadt Amman die erste auf der Welt war, welche den Namen Philadelphia trug. Benannt wurde sie nach dem ägyptischen Herrscher Ptolemäus II Philadelphos. Von der Zitadelle aus sehen wir den größten Fahnenmast der Welt. Er ist 120 Meter hoch. An ihm weht die Jordanische Fahne mit den stolzen Maßen von 60 x 40 Metern. Beeindruckend bewegt sie sich im Wind. Von Weitem sehen wir auch den königlichen Palast von Amman, welcher aber nur zu offiziellen Anlässen benutzt wird. Der König, Abdulla II, und seine Frau Ranja, wohnen mit ihren vier Kindern einige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums. Mahmoud erklärt uns auch, dass in Jordanien der König die absolute Macht ausübt, nicht wie in vielen andern Königreichen, wo der König nur eine repräsentative Aufgabe hat.
Im Anschluss fahren wir nach Jerash. Die Landschaft ändert sich kurz nach der Stadt Amman, es gibt Wälder, zum Teil durch Aufforstung, aber auch natürliche. Zum Beispiel fahren wir an Steineichenwäldern entlang. Steineichen sind übrigens immergrüne Bäume. Später kommen Olivenbäume hinzu und auch immer wieder Flächen mit Grünland. Nach ca. 45 Minuten erreichen wir Jerash mit der bedeutendsten römischen Ausgrabung auf jordanischem Gebiet. Kaiser Hadrian rühmte sie „als die Stad, die alle Schönheiten in sich vereint“. Und so ließ er sich auch gleich einen Triumphbogen bauen und dazu ein Hippodrom, eine Pferderennbahn. Dort zeigt man, natürlich gegen ein Entgelt, wie die Römer früher kämpften. Wir wollen uns das allerdings nicht ansehen und beginnen mit unserem Rundgang.
Wir treten am Südtor in die Stadt ein und gelangen als erstes zum ovalen Platz, so genannt weil er nicht rund ist. Beeindruckend wird er von Säulen umrahmt. Wir besuchen dann das Südtheater, welches sich neben dem Zeustempel befindet. Hier erleben wir eine Überraschung, denn es spielt für uns eine kleine Dudelsackkapelle. Wie wir erfahren handelt es sich um pensionierte Militärmusiker, welche mit Genehmigung dort spielen dürfen. Der Dudelsack wurde 1917 beim Militär eingeführt, als zahlreiche Araber in den Truppen der britischen Armee in Transjordanien dienten. Frankreich und Großbritannien hatten sich 1916 in einem geheimen Vertrag über die Aufteilung der arabischen Staaten geeinigt und somit eigentlich neue Kolonien geschaffen. Der Dudelsack, welcher seinen Ursprung tatsächlich in den arabischen Ländern hat und über Spanien nach Schottland gekommen ist, erfreut sich hier im Land großer Beliebtheit. Keine Hochzeit ohne Dudelsackmusik und das kann ruhig auch schottische sein. Nach dem Ende des fast zwei Stunden dauernden Rundgangs haben wir uns im nahen Restaurant eine Mittagspause verdient. Anschließend fahren wir wieder ca. 45 Minuten bis nach Ajlun, um die islamische Burg Qalaat al-abad zu besichtigen. Jordaniens einzige mittelalterliche Burg wurde im 12. Jahrhundert errichtet, um die Gegend vor den Kreuzfahrer zu sichern. Bauherr war ein Neffe des großen Sultans Saladin, Izz ed-Din Usama. Benötigt hat man die Festung allerdings nie, denn bereits drei Jahre nach ihrer Fertigstellung wurden das Kreuzfahrerheer 1187 in der Schlacht bei Hittin geschlagen. Die Kreuzfahrer bezeichnet man hier übrigens nicht als solche, man nennt sie Franken.
Am Abend erwartete uns in Amman ein besonderes Abendessen. Wir speisten im arabischen Restaurant "Tawaheen al Hawa" und wurden dort mit allerlei arabischen Köstlichkeiten verwöhnt. Und da ja 8. März war spendierte ich allen Frauen unserer Reisegruppe einen Drink.

09.03.2010

Bevor wir heute aus Amman abreisen, besuchen wir die größte Moschee des Landes -
die King Abdallah-Moschee, benannt nach dem Großvater von König Hussein, welcher am 20. Juli 1951 in der Al Aqsa-Moschee in Jerusalem ermordet wurde. Wir betreten staunend den Gebetsraum für Männer, vorher mussten sich die Frauen unserer Gruppe verhüllen, genau so wie es der islamische Glaube gebietet. Sie haben aber damit kein Problem, denn das Erleben im Inneren der Moschee beeindruckt. Die Frauen unserer Gruppe besuchen dann auch den Gebetsraum für Frauen. Wir Männer dürfen da nicht mit hinein. Die King Abdallah- Moschee ist übrigens die einzige Moschee des Landes, welche von Nichtmoslems besucht werden darf. Auf der anderen Straßenseite befindet sich eine christliche Kirche, man könnte glatt von einem ökomenischen Beisammensein sprechen. Das Zusammenleben von Moslems und Christen ist in Jordanien kein Problem.
Danach fahren wir zum Berg Nebo. Hier soll Moses das gelobte Land erblickt haben, betreten konnte er es nicht mehr, da er auf dem Berg starb. Sein Grab wurde bis heute nicht gefunden. Ich lese die den Berg betreffenden Stellen aus der Bibel vor, so bekommen wir ein lebendigeres Bild vom damaligen Geschehen. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich die Stadt Madaba, das Zentrum der Mosaikkunst in Jordanien. Das berühmteste Mosaik besichtigen wir in der Kirche St. Georg, eine dreischiffige griechisch-orthodoxe Basilika. Das Mosaik stellt eine Landkarte von Palästina dar und stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts. Ursprünglich bestand das Mosaik aus 2,3 Millionen Steinen, ein Mosaikleger verarbeitet am Tag ca. 200 der Steinchen. Auf der Karte ist auch das Nil-Delta dargestellt, allerdings in der falschen Fließrichtung, statt von Süd nach Nord ist der Flusslauf von Ost nach West abgebildet.
Unweit von Madaba befindet sich auch die Herodes-Burg Macharäus, welche wir aber nicht besuchten. An dieser Stelle soll laut der Bibel Johannes der Täufer von Herodes Antipas, dem Sohn von Herodes dem Großen, geköpft worden sein. Sein Kopf wurde dann auf einem Tablett, auf Wunsch von Salome, der zweite Frau von Herodes Antipas, serviert. Die Geschichte ist natürlich etwas länger und jeder kann sie im Matthäus Evangelium 14, 1-12 nachlesen.
Weiter fahren wir fast zwei Stunden bis Al-Karak. Über der Altstadt befindet sich die teilweise restaurierte Burg der Kreuzritter aus dem 12. Jahrhundert. Errichtet wurde sie, um den Handels- und Pilgerverkehr zwischen Damaskus und Mekka zu kontrollieren. Die Überfälle des Burgherrn auf die Karawanen erregten den Zorn Saladins und er ließ die Burg mehrfach belagern. Schließlich fiel die Burg im Jahre 1188 nach 8-monatiger Belagerung. Beeindruckend war das bunte Treiben in den Straßen von Al-Karak, hier kann man den arabischen Alltag hautnah beobachten. Mit einer kurzen Pause unterwegs fuhren wir dann nach Petra weiter, wo wir die nächsten drei Nächte im Hotel "Beit Zaman" übernachten. So haben wir zwei Tage Zeit, uns die Nabatäerstadt Petra anzusehen.

10.03.2010

Heute war es endlich soweit, wir besuchen eines der sieben neuen Weltwunder - Petra. Der Name Petra kommt von Petrus und bedeutet Felsen. Vom Besucherzentrum laufen wir bis zum Eingang des Sik, dabei kommen wir, sozusagen zur Einstimmung, an drei Blockgräbern vorbei. Die Nabatäer lebten ab dem 4. Jahrhundert vor Chr. in dieser Gegend. Ursprünglich waren sie ein Nomadenvolk, entwickelten sich im Laufe der Zeit aber zu wichtigen Händlern von Luxusgütern auf der Weihrauchstraße. Zugleich waren sie auch hervorragende Wasserbauingenieure. Das letzte Mal hörte man von den Nabatäern im Jahre 328, wie eine aramäische Inschrift belegt. Danach verliert sich ihre Spur im Dunkeln. Es wird angenommen, dass sie von den Römern assimiliert wurden. Wiederentdeckt wurde der Ort erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter kuriosen Umständen durch den Schweizer Orientalisten Johann Ludwig Burckardt. Aber nun geht es endlich durch den Sik, einer Art Canyon, 1,2 Kilometer lang, an der schmalsten Stelle nur 2 Meter breit.
Die bizarren Sandsteinformationen in ihren unterschiedlichen Farbtönen sind ein faszinierendes Erlebnis. Dann ist es soweit und der Ausgang des Sik ist erreicht. Jetzt machen wir alle das berühmteste Foto von Jordanien, wir fotografieren das Schatzhaus. Die Beduinen nannten es das Schatzhaus des Pharaos, da sie vermuteten, dass in der Urne an der Spitze des Bauwerks der Schatz des Pharaos ist. Aber eigentlich handelt es sich bei diesen aus dem Fels gehauenen Bauwerks um ein Grab. Alle Monumente sind übrigens von oben nach unten entstanden, denn hätte man unten angefangen wären durch herabstürzende Steine schon fertig gestellte Teile wieder beschädigt wurden. Nachdem wir das Schatzhaus ausreichend bestaunt und fotografiert habe,  laufen wir weiter und besichtigen weitere Gräber. Unterwegs legen wir eine Teepause ein, es gibt schwarzen Tee mit Pfefferminzblättern - das erfrischt.
Ich lade alle Gäste dazu ein. Als nächstes sehen wir uns die Königswand mit dem Urnengrab, dem Seidengrab, dem Korinthischen Grab und dem Palastgrab an. Wir sind beeindruckt und überwältigt von der Schönheit der nabatäischen Kultur. Unser Weg führt uns dann zur byzantinischen Kirche. Von dort genießen wir einen schönen Blick auf den Großen Tempel. Jetzt haben wir uns erstmal eine Mittagspause verdient. Jeder kann nach seinen Wünschen etwas trinken oder essen.
Am Nachmittag gibt es dann die Möglichkeit, zum Ed-Deir, zum Kloster, aufzusteigen. Drei Gäste kommen mit mir dort hinauf, sie scheuen sich nicht die 800 Stufen in Angriff zu nehmen. Belohnt werden wir am Ende von der mächtigen Fassade des Urnengrabes. Die Besonderheit ist, dass die Giebel und die Urne frei stehen. Auch findet sich hier die reine nabatäische Baukunst, besonders gut daran zu erkennen, dass die Säulen nur halbrund und die Kapitelle als Nasenkapitelle gestaltet sind. Die Nabatäer konnten zu diesem Zeitpunkt noch keine Verzierungen an den Kapitellen herstellen. Die andern Gäste haben sich schon wieder auf den Weg zum Ausgang begeben, hatten aber entsprechend viel Zeit, um schon Gesehenes erneut in Ruhe zu betrachten oder auch an dem einen oder anderen Souvenirstand etwas zu erwerben. Wir treffen uns alle am Ausgang wieder und fahren mit dem Bus zurück zum Hotel. Morgen werden wir erneut die Felsenstadt besuchen und alle freuen sich bereits darauf. Zum Abendessen gab es dann eine kleine Überraschung. Jeder Gast bekam eine kleine Flasche mit einer Sandfüllung aus buntem Petra-Sand und dem darin eingelassenen Schriftzug Eberhardt 2010.

11.03.2010

Während die meisten Gäste nach einer oder zwei Nächten im Hotel schon wieder abreisen sind wir noch eine dritte Nacht hier im Hotel "Beit Zaman". Das gute ist, unsere Gruppe hat einen weiteren Tag in der Felsenstadt Petra zur Verfügung. Wir fahren wieder zum Visitor Center und laufen von dort durch den Sik zum Schatzhaus. Hier verweilen wir, um die Pracht der Fassade bei schönster Beleuchtung zu genießen. Danach heißt es Treppen steigen! Wir gehen die über 800 Treppenstufen nach oben zum Opferplatz und werden mit einer wundervollen Aussicht belohnt. Der Weg nach unten führt uns dann vorbei am Löwenrelief, an der Gartenhalle, am Bunten Saal und am Soldatengrab wieder ins Tal zurück.
Inzwischen waren wir fas 4 Stunden unterwegs und haben uns eine Mittagspause in einem der Imbissstände verdient. Nach der Pause machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Bus. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung und alle nutzen die Zeit, um im Hotel ein wenig auszuspannen. Nach dem Abendessen wartet, fakultativ, ein besonderer Höhepunkt auf uns - Petra bei Nacht. Wir fahren mit Taxis bis zum Visitor Center und laufen dann auf dem mit Kerzen beleuchteten Weg durch den Sik bis zum Schatzhaus. Der ganze Platz vor dem Schatzhaus ist ebenfalls mit Kerzen beleuchtet. Wir setzen auf den mit Matten bedeckten Boden und bekommen jeder einen Becher Tee gereicht. Nach einer Weile des Wartens, in der noch Gäste eintrafen, wurde es ganz still. Zuerst spielte ein Beduine auf einer , einer Art Urvioline, und sang dazu. Danach spielte vor der Fassade des Schatzhauses ein Flötenspieler eine wunderschöne Melodie, die genau zu dieser lauen Frühlingsnacht passte. Nach einer kurzen Ansprache in Englisch war das ganze Spektakel zu Ende. Wir liefen durch den mit Kerzen beleuchteten Sik zurück.

12.03.2010

Heute hieß es Abschied nehmen von Petra, versüßt wird er uns durch eine Blick von oben über das ganze Areal. In der Ferne können wir auch das Arongrab erblicken. Jordanien und Israel sind von Stätten der biblischen Geschichte gesegnet und es macht Spaß mit der Bibel in der Hand die Geschichte verfolgen zu können. Unser Weg führt uns jetzt in die nächste großartige Landschaft, ins Wadi Rum, gesprochen Ramm. Die Asphaltstraße endet im Beduinendorf Rum, dort steigen wir vom Bus auf zwei Jeeps um. Hinein geht es in diese grandiose Wüstenlandschaft, welche vor etwa 30 Millionen Jahren entstanden ist. Im Sonnenlicht leuchten die Felsen in verschiedenen Rottönen. Die Sockel der Felsformationen, teilweise schwarzgrau, sind aus Granit und darüber lagerte sich Sandstein ab. Wir halten an der Lawrence Quelle, sehen einem Kamel beim Trinken zu und bestaunen in Felsen eingeritzte Schriftzeichen, welche bis heute nicht entziffert sind. Das Kamel hatte einen Höcker und heißt nur bei uns Deutschen Dromedar. Mit dieser Bezeichnung stehen wir übrigens allein in der Welt. Bei den Arabern sind Kamele, egal ob mit einem oder zwei Höcker ganz einfach Kamele. Weiter geht es in ein Sik, auch hier bestaunen wir wieder interessante Felszeichnungen. Gemeinsam laufen wir auch ein Stück durch den Wüstensand. Dabei stelle ich fest, dass es die Führer einer Karawane gar nicht leicht hatten: Die Sonne brennt und die Schritte durch den heißen Wüstensand fallen schwer.
Zum Abschluss essen wir in einem Beduinenzelt köstliche Spezialitäten vom Grill zu Mittag. Die Beduinen vom Stamm der Howeitat bewohnen heute das Gebiet des Wadi Rum. Nachdem wir wieder von den Jeeps in unseren Bus umgestiegen sind, halten wir zum Fotostopp an der Felsformation „Die Sieben Säulen der Weißheit“.
Sie inspirierten Lawrence von Arabien zu seinem gleichnamigen Buch. Weiter fahren wir jetzt nach Aqaba, der einzigen Hafenstadt von Jordanien, gelegen am Roten Meer. Bei der Einfahrt in die Stadt erblicken wir von Weiten die Häuser von Eilat, der Stadt am Roten Meer, welche zu Israel gehört. Wir wohnen im 5-Sterne-Hotel "Mövenpick" und genießen den Nachmittag im Hotel mit Baden oder gemeinsamem Kaffeetrinken. Dabei beobachten wir auch die untergehende Sonne über der Sinai- Halbinsel.

13.03.2010

Das Rote Meer ist sehr bekannt für seine Korallenriffe. Wir entdecken heute einen Teil davon. Ein  Boot mit eingebautem Glasboden bringt uns aufs Meer hinaus. Unser Bootsführer kennt ganz genau die Stellen, wo es etwas zu sehen gibt. Allerdings sind wir erstaunt, dass er mit seinem Motorboot direkt über den Korallen entlang fahren darf. Vorbei am Containerhafen von Aqaba gelangen wir mit dem Boot zum Aquarium. Dort gibt es neben Korallen natürlich auch zahlreiche Fische zu sehen, welche in den Riffen leben. Es ist sehr interessant. Wieder auf dem Boot setzen wir unsere Fahrt fort und sehen weitere Korallenbänke in glasklarem Wasser und natürlich auch zahlreiche Fische, manchmal auch ganze Schwärme. Daneben bleibt uns allerdings die Umweltverschmutzung nicht verborgen, immer wieder können wir im Wasser alte Reifen und anderen Abfall sehen. Fast zum Schluss unserer Bootsfahrt entdecken wir ein Schiffswrack, an welchem sich ebenfalls zahlreiche Korallen angesiedelt haben und viele Fische ihr Zuhause haben. Auch einige Taucher auf „Schatzsuche“ können wir von oben ausmachen. Leider ist unser 3-stündiger Ausflug viel zu schnell zu Ende. An einem Strand, welcher in erster Linie von Einheimischen genutzt, wird wartet ein Bus auf uns. Er bringt uns nach Aqaba zurück. In einem Fisch-Restaurant haben wir dann die Möglichkeit, etwas zum Mittag zu essen und wir probieren natürlich den Fisch, welcher direkt im Roten Meer gefangen wird.
Zu Abend essen wir heute in einem arabischen Restaurant außerhalb des Hotels, wo wir wieder auf das Beste verwöhnt werden.

14.03.2010

Nach einem späten Frühstück reisen wir heute vom Roten Meer zum Toten Meer. Unsere Strecke führt durch das Wadi Araba, leider ist unterwegs nichts zu sehen. Wir fahren mitten durch einen Sandsturm. Warme, stürmische Winde brachten den Sand von der Sinai-Halbinsel mit. Erst als wir das Tote Meer erreichen, ändert sich die Wettersituation. Wir wohnen am tiefsten Ort der Erde, der See befindet sich derzeit 418 Meter unter dem Meeresspiegel. Der Salzgehalt liegt bei 33 % - zehnmal mehr als bei anderen Meeren. Im Toten Meer gibt es keine Lebewesen, aber für uns Menschen sind der Schlamm des Sees und die Mineralien gut zur Behandlung von Rheuma und Hautkrankheiten. Wir nutzen natürlich auch gleich die Zeit am Nachmittag zu einem Bad, untergehen kann hier niemand, durch den Salzgehalt des Wassers wird man an der Oberfläche getragen. Es ist ein schönes Gefühl, so zu schweben. Man darf nicht übersehen, dass auch dieser Ort durch die Hand des Menschen stark gefährdet ist. Der Jordan bildet den Hauptzufluss des Sees, allerdings kommt dort kaum Wasser an. Das Wasser des Jordan wird zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Flächen in Jordanien und Israel benutzt. Das hat zur Folge, dass der Wasserspiegel des Toten Meeres pro Jahr um ca. einen Meter sinkt.

15.03.2010

Heute steigt bei mir und auch bei allen Gästen die Spannung - wir reisen von Jordanien nach Israel. Wir verlassen unser Hotel am Toten Meer für vier Tage. Sehr schön ist, dass wir einen Teil unseres Gepäcks gleich im Hotel lassen können, so reisen wir mit leichtem Gepäck. Nach den Tagen in Jerusalem werden wir ans Tote Meer zurückkehren. Zwanzig Minuten Fahrt sind es bis zum Grenzübergang, welcher in Jordanien King-Hussein-Bridge und in Israel Allenby-Bridge heißt. Auf der Jordanischen Seite werden die Formalitäten von einem Vertreter der uns betreuenden Agentur erledigt. Mit unserem jordanischen Bus fahren wir bis zum israelischen Terminal. Dort erfolgt eine kurze Befragung der Gruppe und danach können wir ohne weitere Sicherheitskontrolle zur Einreise gehen. Passkontrolle und schon sind wir eingereist, der ganze Grenzübertritt war nach 45 Minuten erledigt. Ich hatte mit mindestens zwei Stunden gerechnet. Begrüßt werden wir von Michal Hoffmann, unserer Reiseleiterin für die nächsten vier Tage, eine junge sympathische Frau, welche wir sofort ins Herz schließen. Da wir jetzt noch eine ganze Menge Zeit haben, frage ich Michal, ob wir nach Qumeran, zum Fundort der Schriftrollen vom Toten Meer fahren können.
Sie sagt: "Das ist kein Problem!" So können wir noch etwas zusätzlich besichtigen. Den Eintritt übernimmt Eberhardt TRAVEL für alle Gäste. Bei den 1947 gefundenen über 2000 Jahre alten Pergamentrollen handelt es sich um die ältesten Abschriften des alten Testaments. Angefertigt wurden die Schriftrollen von den Essenern, einer apokalyptischen Reformgruppe des Judentums, welche sich eines streng geregelten Gemeinschaftslebens unterzogen. Wahrscheinlich gehörte auch Johannes der Täufer eine Zeit lang zur Gemeinschaft von Qumeran. Von Qumeran fahren wir jetzt Richtung Jerusalem um zuerst deren Nachbarstadt Bethlehem zu besichtigen. Bethlehem liegt im autonomen Westjordanland und steht unter palästinensischer Verwaltung. Michal kann nicht mit dahin fahren, wir lassen sie in Jerusalem zurück und unser Busfahrer Taleb bringt uns sicher hin. Wir durchfahren wieder eine Grenze, eine acht Meter hohe Mauer, welche aus Gründen der Sicherheit nach zahlreichen Selbstmordattentaten durch den Israelischen Staat errichtet wurde. Wir bekommen eine neue Reiseleiterin, sie heißt Iman. Zuerst legen wir eine Mittagspause ein, bevor wir die Geburtskirche besuchen. Sehr viele Menschen wollen diese christliche Wallfahrtstätte sehen und so ist es auch heute. Da wir nur wenige Gäste sind, haben wir die Möglichkeit, ohne langes Anstehen und durch viel gute Worte von Iman die Geburtsgrotte zu besuchen. Den eigentlichen Eingang in die griechisch-orthodoxe Kirche, die Demutspforte sehen wir erst am Ende unseres Besuches. Im katholischen Teil der Geburtskirche, der Katharinenkirche, besuchen wir die Hieronymusgrotte. Hieronymus soll hier die erste lateinische Bibelübersetzung angefertigt haben. Aus der Katharinenkirche wird übrigens jedes Jahr am 24. Dezember die Mitternachtsmesse im Fernsehen übertragen. Bevor wir zurück nach Jerusalem reisen, besuchen wir einen Souvenirladen und verabschieden uns von Iman. Im Kibbutz Ramat Rahel steigt Michal wieder in unseren Bus zu und wir fahren zum Hotel "Crowne Plaza Jerusalem".

16.03.2010

Leider sind wir mit unseren Zimmern im Hotel nicht zufrieden. Es sind am Morgen einige Telefonate nötig, mit unserem Partner vor Ort und auch mit Eberhardt TRAVEL zu Hause. Gegen Mittag erreicht uns dann die Information, dass wir alle andere Zimmer im Hotel bekommen. Danach sind alle Gäste sehr zufrieden, jetzt lässt es sich angenehmer wohnen. In Jerusalem werden wir unser Programm in einer anderen Abfolge durchführen, also nicht so wie im Programm geschrieben steht. Das hängt immer von den Gegebenheiten vor Ort ab und diese sind manchmal kompliziert. So besuchen wir heute zuerst die Davidstadt und bekommen so den Ursprung des heutigen Jerusalem gezeigt. Bevor wir an die Klagemauer gehen, sehen wir die Ausgrabungen des Davidsoncenters unterhalb des Tempelberges und bekommen so einen Eindruck vom Ausmaß und der früheren Bebauung des Areals. In einem virtuellen Zimmer wird mit Hilfe einer Computersimulation Jerusalem zur Zeit Jesus dargestellt. Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle stehen wir vor dem heutigen Hauptheiligtum der Juden, der Klagemauer. Dabei handelt es ich um die Westwand des Tempelberges, auf welchen sich bis 70 n. Chr. der zweite Tempel der Juden befand. Wir können viele Juden beim Gebet beobachten, auch wird eine Bar Mitzwa
gefeiert, das ist der Tag der Religionsmündigkeit der Jungen im Alter von 13 Jahren. An der Klagemauer kann man auch einen Wunschzettel, ein sogenanntes Kvittelchen, in eine der Ritzen stecken. Mit Gottes Hilfe geht dann vielleicht der Wusch in Erfüllung. Einmal im Monat werden diese Fürbitten entfernt und auf dem Ölberg beerdigt. Unser Weg führt uns dann in das jüdische Viertel, wir machen eine kleine Mittagspause bei einem Falaffelstand. Der Besitzer ist Jude, seine Angestellten sind Araber. Gestärkt laufen wir durch das Cardo, in römischer und byzantinischer Zeit eine Hauptstraße in diesen Viertel. Gut 200 Meter sind davon heute freigelegt. Am Jaffa-Tor wartet unser Bus. Er bringt uns nach Jad Vashem. Diese Erinnerungsstätte an den Holocaust ist ein Muss beim Besuch Israels. Michal erklärt uns die Außenanlagen. Die Ausstellung besuchen wir dann allein, so dass sich jeder Gast die entsprechende Zeit zur Besichtigung nehmen kann. Nach dem Abendessen sind wir beim deutschen Journalisten Ulrich Sahm eingeladen. Er lebt bereits über 30 Jahre in Jerusalem. Organisiert wird das Gespräch durch die Friedrich-Ebert-Stiftung. Für uns ist es eine gute Gelegenheit, Informationen zur politischen Lage in Israel zu erhalten. Dieser Abend hinterlässt bei uns allen ein positives Echo.

17.03.2010

Schon am Vorabend informierte uns Michal, dass es wohl am nächsten Tag nicht möglich sein werde, den Ölberg und den Tempelberg zu besuchen. Das wäre natürlich sehr schade, wenn es die politische Situation nicht zulässt. So besuchen wir zuerst die Kirche der Nationen mit dem Garten Getsemane. Hier wurde Jesus von Judas verraten und von den Soldaten des Hohepriesters gefangen genommen. Wir laufen weiter zum Löwentor, um dann die Via Dolorosa zu erreichen, den Kreuzweg von Jesus. Unterwegs erfahren wir von Polizisten, dass wir am Mittag doch auf den Tempelberg gehen können. Das ist natürlich eine freudige Mitteilung. Aber zuerst setzen wir unseren Weg zur Grabeskirche fort. Zahlreiche Pilger teilen mit uns den Weg. Wir besichtigen ganz intensiv die Grabeskirche, bevor wir von dort durch den Basar und das jüdische Viertel zum Aufgang auf den Tempelberg eilen. Wir sind eine halbe Stunde vor Öffnung da, vor uns stehen nur wenige andere Besucher. Der Tempelberg ist regulär zweimal am Tag für Touristen geöffnet. Die El-Aqsa-Moschee und den Felsendom, das drittwichtigste Heiligtum der Moslems, dürfen wir aber nicht betreten, das ist moslemischen Gläubigen vorbehalten. Wir bestaunen vor allem den wunderschönen Felsendom mit seiner vergoldeten Kuppel, welche in der Sonne glänzt.
Wir haben auf dem Tempelberg ausreichend Zeit zur Besichtigung und laufen dann durch das arabische Viertel mit seinem bunten Basar zum Jaffa-Tor. Michal empfiehlt uns eine Möglichkeit für eine Mittagspause. Anschließend hat jeder Zeit, individuell über den Basar zu gehen. Am Nachmittag besuchen wir das Israel-Museum mit dem Schrein des Buchens. Ehrfürchtig bestaunen wir die am Toten Meer gefundenen Schriftrollen. Ein Spaziergang führt uns später vom Museum zur Knesset, dem israelischen Parlament. In der Nähe des Eingangs befindet sich eine wunderschöne Menora, entworfen vom Künstler Benno Elkan. In 29 Reliefs werden Gestalten und Ereignisse der      jüdischen Geschichte dargestellt.

18.03.2010

Heute nehmen wir Abschied von Jerusalem. Für mich steht fest, dass ich auf jeden Fall mit Gästen von Eberhardt TRAVEL wieder hierher kommen werde. „… und nächstes Jahr in Jerusalem“ heißt es in einem jüdische Spruch. Einmal hat es für mich schon geklappt. Aber zuerst fahren wir zum Mount Herzl. Hier liegt nicht nur der Begründer des Zionismus Theodor Herzl begraben, sondern auch zahlreiche andere Persönlichkeiten des modernen Israel. Wir verweilen unter anderem vor den Gräbern
von Yitzhak Rabin, Golda Meir und Teddy Kollek. Auch auf den Ölberg können wir heute fahren und so haben eröffnet sich uns zum Abschluss ein wunderbarer Blick über die Stadt Jerusalem.
Durch das Jordantal führt unsere Fahrt dann bis Bet Shean. Wir besuchen die Ausgrabungen der römischen Stadt. Michal beginnt den Rundgang an einem Hintereingang, wir laufen zuerst entlang wunderschön gelb blühender Wiesen, steigen schließlich auf den Tell Bet Shean auf und blicken von oben auf die Ausgrabungsstätte. Ein Rundgang führt uns über die Kolonnadenstraße zum Badehaus und Theater. Wir legen eine kleine Mittagspause ein, bevor wir zum Grenzübergang fahren. Nach Entrichtung der Ausreisegebühr und der Passkontrolle heißt es Abschied nehmen von unserer Reiseleiterin Michal. Wir warten auf den Pendelbus, welcher uns zum jordanischen Terminal bringt. Dort erwartet uns unser Reiseleiter Mahmoud. Ein Vertreter der Partneragentur kümmert sich um die Einreiseformalitäten. Nach der Zollkontrolle sind wir wieder in Jordanien und fahren zum "Marriott Hotel Resort" ans Tote Meer, wo wir zwei Tage die Annehmlichkeiten vor Ort genießen werden. Im Hotel treffen wir eine weitere gut gelaunte Reisegruppe von Eberhardt TRAVEL. Sie ist eine Nacht im selben Hotel und reist am nächsten Tag, nach einer Libanon-Syrien-Jordanien-Reise, wieder nach Deutschland.

19.03.2010

Wir genießen alle die Annehmlichkeiten unseres Hotels, des "Marriott Jordan Valley Dead Sea Resort & Spa". Wir baden im Toten Meer oder nutzen die Angebote des Spa für Massagen. Ich gehe zum Beispiel am Nachmittag in die Sauna. Alle treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen.

20./21.03.2010

Auch heute heißt es Erholen und Entspannen. Nach dem gemeinsamen Abendessen lade ich alle Gäste in Namen von Eberhardt TRAVEL auf ein Glas Wein ein und so lassen wir die schöne Reise gemeinsam ausklingen. 23.30 Uhr holt uns Mahmoud mit dem Bus vom Hotel ab. Am frühen Morgen fliegen wir, mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck, wieder zurück nach Deutschland. Wir kommen pünktlich in Frankfurt/Main an und fliegen von dort weiter nach Leipzig/Halle und Dresden. Die freundlichen Chauffeure des Haustür-Transfer-Services bringen alle Gäste dann vom Flughafen nach Hause, eben ganz einfach Richtig reisen. In die ganze Welt.

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