Reisebericht: Große Rundreise West–Kanada, Inside Passage und Höhepunkte in Alaska

19.07. – 07.08.2022, 20 Tage Rundreise Kanada + Kreuzfahrt mit NCL + Rundreise in Alaska: Calgary – Rocky Mountains – Vancouver – Inside Passage – Juneau – Ketchikan – Skagway – Anchorage – Denali–Nationalpark


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Westkanada, die Inside Passage und Alaska! Eine wunderbare Reise mit unglaublich schönen Landschaften, abwechslungsreichen Städten und netten Menschen. Kommen Sie mit auf eine wahnsinnig schöne Reise.
Ein Reisebericht von
Astrid Wagner
Astrid Wagner

Dienstag, 19.07.2022 Flug nach Calgary

Endlich ist es soweit. Das Fernweh hat ein Ende. Ein kleiner Teil unserer Reisegruppe trifft sich mit der Reisebegleitung am Flughafen Dresden.
Wir starten pünktlich mit der Lufthansa nach Frankfurt und treffen dort auf die restlichen Reiseteilnehmer.
Nach einem recht angenehmen und ruhigen 10 stündigen Flug mit der Air Canada, erreichen wir am Nachmittag den Flughafen in Calgary.
Alle Koffer sind mitgekommen und auch die extra Einreiseprozeduren meisten wir mit Links.
Ganze 8 Stunden werden uns nun geschenkt, denn wir müssen unsere Uhren zurückstellen.
Mit einer kleinen aber unvorhergesehenen Verzögerung empfängt uns unsere Reiseleiterin und wir fahren zu unserem Hotel.
Bevor es zum gemeinsamen Abendessen geht, haben wir noch ein wenig Zeit und nutzen diese um uns ein wenig auszuruhen oder die Umgebung etwas zu erkunden.
Im Restaurant, welches nur unweit vom Hotel entfernt liegt, freuen wir uns auf einen gemütlichen ersten Abend.
Nach einem 3 Gänge Menü und dem ersten kanadischen Bier, fallen uns aber auch schon bald die Augen zu und wir gehen individuell zum Hotel zurück. Für heute heißt es erst einmal Good Night Calgary.

Mittwoch, 20.07.2022 Banff – und Yoho Nationalpark – Rocky Mountains

Good Morning Calgary,
der Jetlag lässt schon etwas grüßen.
Aber voller Neugier starten wir in den neuen Tag. Bei einen abwechslungsreichen Frühstück lassen wir uns verwöhnen.
Nun verlassen wir Calgary und nehmen Kurs auf die Rocky Mountains.
Um 8:00 Uhr starten wir mit unserem Fahrer. Unser Weg führt uns beim Olympia Park vorbei. Die 5 Sprungschanzen, die Sessellifte und die Bob/Rodel/Skeleton-Bahn, können wir sehr gut erkennen und sind schon unsere ersten Schnappschüsse.
Ein weiterer Fotostopp ist das "Fort - Calgary". Nun geht es aber weiter in die Natur. Die Gipfel der Rocky Mountain warten auf uns.
Unsere erste Attraktion ist der Lake Louise. Zu Fuß erkunden wir die Umgebung und genießen diesen Wahnsinnsblick mit den Bergen im Hintergrund. Das strahlende Türkisblau bleibt leider aus, das es heute sehr windig ist und der See somit viele Wellen schlägt. Dennoch sind wir begeistert von diesem Ort.
Weiter geht es zum nächsten See. Gegenüber des Victoria-Gletschers liegt der Moraine Lake, welcher uns nun aber im seinem tiefblau entgegenstrahlt. Es wirkt fast schon ein wenig kitschig, aber er ist ein wirkliches Postkartenmotiv. Wir können uns gar nicht satt sehen.
Unsere Fahrt führt uns nun zum ältesten Eisenbahnbahnhof im Nationalpark Banff. Auch dieser Stopp lohnt sich. Das Gebäude ist gut und liebevoll erhalten worden und wir bekommen gleich das Gefühl der nächste Zug kommt und wir sind abfahrtsbereit.
Nach einer kleinen Mittagspause steht noch ein weiteres Naturschauspiel auf dem Programm. Wir halten an einem besonderem Wasserfall an. Hier hat sich über die Jahrhunderte hinweg eine natürliche Brücke gebildet. Über verschiedene Wege und Treppen gelangt man bis hinunter zum Fluss. Auch hier verweilen wir einige Zeit und nehmen diese schönen Eindrücke nun mit in Richtung Banff.
Am Nachmittag erreichen wir das kleine Städtchen Banff. Hier dürfen nur Einwohner leben, welche auch hier einer Arbeit nachgehen.
Es ist ein gemütlicher kleiner Ort. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen zum legendären Banff Springs Hotel, wo ja bekanntlich schon Maryline Monroe nächtigte zufahren. Ein letzter Fotostopp bei den Banff Springs und wir machen uns auf den Weg in unser heutiges Hotel.
Wir beziehen unsere Zimmer und bummeln noch ein wenig durch die Stadt, bevor es zum Abendessen in gleich nebenan liegenden Restaurant geht. In gemütlicher Atmosphäre lassen wir es uns schmecken.
Ein langer aber sehr schöner Tag geht so langsam zu Ende.
Wir lassen Ihn individuell ausklingen und freuen uns auf morgen.




Donnerstag, 21.07.2022 Panoramafahrt entlang des Icefields Parkway – Columbia Icefield–Jasper– Nationalpark

Der heute Morgen empfängt uns mit frischen Temperaturen. Aber die Sonne gibt schon Ihr Bestes. Nach dem Frühstück ist es schon wesentlich wärmer und wir starten durch.
Heute geht es auf einer der beeindruckendsten Landschaftsstraße der Welt. Der Icefield Parkway verbindet den Banff- und Jasper-Nationalpark.
So gelangen wir bei unserem ersten Stopp am Lake Peyto. Dieser tiefblaue Gletschersee am Fuße des Peyto-Gletschers lässt unsere Kameras glühen. Es geht weiter in Richtung Athabasca Gletscher. Er ist einer der sechs Hauptzungen des Columbia-Eisfeldes. Mit einem geländegängigen Expeditionsfahrzeug fahren wir direkt auf diese Gletscherzunge. Dort haben wir haben wir Zeit schöne Fotos zu knipsen und diesen Ausblick zu genießen. Auch das Gletscherwasser sollte probiert werden. Mann sagt, man würde 10 Jahre jünger werden. Wir verlassen mit unserem Fahrzeug den Gletscher und erreichen wieder das Besucherzentrum. Nach einer kurzen Pause, nehmen wir unsere Gäste , welche im Besucherzentrum geblieben sind wieder auf, und es geht es weiter in Richtung Nordwesten. Das Hotel für diese Nacht befindet sich direkt in Jasper. Daher haben wir nach dem Abendessen noch ein wenig Zeit den kleinen Ort zu erkunden. Jasper wird mit seinem historischen Bahnhof auch als Eisenbahnstadt bezeichnet. Es gibt viele Souvenirläden und kleine Cafe´s und Bars. Auch ein typischer Liquor Store ist hier anzutreffen, denn die Supermärkte dürfen in Kanada keinen Alkohol verkaufen.
Diesen wunderbaren Tag, lassen wir bei einem köstlichen Abendessen im hoteleigenen Restaurant ausklingen.


Freitag, 22.07.2022 Weiterreise nach British Columbia – Kamloops

Den heutigen Tag lassen wir ganz gemütlich angehen. Nach einem typischen kanadischem Frühstück, mit Ei, Bacon, Kartoffeln, Toastbrot und Marmelade, sind wir bestens gestärkt.
Bevor wir weitereisen nutzen wir diesen besonderen morgen und wir fahren zum Patricia Lake. Durch das ruhige Wetter erleben wir eine unglaubliche Spiegelung. Da es uns so gut gefällt, unternehmen wir einen kleinen Spaziergang und genießen dieses Naturschauspiel.
Jetzt geht es entlang des North Thompson Rivers in südliche Richtung. Der Mount Robson der höchste Berg der kanadischen Rocky Mountains (3954m) ist heute unser größtes Highlight. Im Besucherzentrum erfahren wir sehr viel über das gesamte Gebiet und natürlich gibt er uns unzählige Fotomotive. Fast Wolkenlos mit strahlend blauen Himmel und Sonnenschein zeigt er sich in voller Pracht.
So langsam werden wir hungrig. Wir besorgen uns einen kleinen Snack zum Mittagessen und fahren noch einen kleines Stück weiter.
An einem weiterem kleinen See legen wir ein Picknick ein und sind nun für die restliche Fahrt nach Kamloops versorgt. Ein kleines Stückchen Schokolade versüßt uns noch den Nachmittag.
Wir erreichen unser Hotel in Kamloops und haben noch ein wenig Zeit um uns die Füße vor den Abendessen zu vertreten.
In einem typischen kanadischen Restaurant, für uns etwas zwar ungewöhnlich, lassen wir uns bei köstlichen Speisen verwöhnen.
Der individuelle Abendspaziergang bei sommerlich warmen Temperaturen kommt uns sehr gelegen.




Samstag, 23.07.2022 Reise nach Vancouver – die Perle am Pazifik

So langsam geht es Richtung Vancouver.
Wir beladen unseren Bus und nur nach kurzer Fahrtzeit kommen wir am Johnston Canyon an. Da wir heute eine lange Busfahrt haben, beginnen wir den Tag mit einen kleinen Spaziergang. Während der 30 Minuten Gehzeit, genießen wir die Natur und meinten fast in heimatlichen Gefilden unterwegs zu sein. Aber auch hier noch ein Highlight. Hinter einem kleinen Felsen zeigt sich ein tosender Wasserfall. Durch eine kleine Felsspalte schnellt er mit voller Wucht hinunter. Ein kleiner Schnappschuss und wir spazieren wieder zurück zu unserem Bus.
Über den Coquihalla Pass kommen wir in den kleinen Ort Hope. Hier legen wir eine kleine Pause ein um uns ein wenig die Füße zu vertreten.
Wir nutzen auch den Moment um uns von unserem Fahrer zu verabschieden. Er hat uns gut und sicher durch Westkanada gebracht.
Am frühen Nachmittag steht uns Vancouver schon zu Füßen. Als kleine Überraschung legen wir in Granville Island unsere Mittagspause ein.
Auf dieser kleinen Halbinsel in der kanadischen Stadt Vancouver, bekommt man alles was das Herz begehrt. Es ist ein Einkaufs- und Kulturviertel. Wir probieren den typischen Lachs, eingelegt in Ahornsirup. Eine ziemliche Leckerei. Sehr zu empfehlen.
Im Anschluss lernen wir Vancouver mit den verschiedenen Stadtteilen kennen. Eine orientierende Stadtrundfahrt zeigt uns die Facetten der Stadt.
Wir fahren zu unseren Hotel, welcher sehr zentrumnah liegt und beziehen unsere Zimmer.
Im einem sehr schönen Restaurant, genießen wir das vorletzte Abendessen und wer möchte, sieht sich das heute stattfindende Feuerwerk an.
Ein schöner Abschluss.



Sonntag, 24.07.2022 Freizeit in Vancouver oder Ausflug nach Vancouver Island

Heute kann jeder entscheiden, wie er den Tag gestalten möchte. Einige genießen den Tag in Vancouver und erkunden die Stadt.
Andere unternehmen einen Ausflug nach Victoria Island.
Damit die Fähre nicht ohne uns abfährt , starten wir schon um 07:30 Uhr. Schon auf der Überfahrt natürlich bei bestem Wetter, genießen wir die Landschaft. Am Vormittag legen wir in Victoria an und starten mit einer kleinen Stadtrundfahrt. Anschließend gehen wir noch einmal individuell oder gemeinsam durch die eigentliche Hauptstadt von Vancouver. Es herrscht ein angenehmes Flair, im etwas englischem Stil. Während einer individuellen Mittagspause nehmen wir dieses intensiv auf. Anschließend geht es zum "Buchart Garden" auf ca. 21 Hektar finden wir eine private Blumensammlung. Dieser Blumengarten und befindet sich auf einer kleinen Insel im Süden von Vancouver Island. Wir wandeln durch diese Oase und staunen über diese liebevoll angelegt Anlage. Wenn es am schönste ist...
Es geht wieder zur Fähre und diese hat diesmal etwas Verspätung. Aber dennoch haben wir eine wunderbare Rückfahrt im schönem Abendlicht.
Nach einem zwar sehr langen Tag, aber mit vielen schönen Eindrücken essen wir gemeinsam zu Abend und tauschen uns rege aus.


Montag, 25.07.2022 Vancouver – Beginn der Kreuzfahrt nach Alaska

Goodbye Vancouver.
Bereits beim Frühstück erhalten wir schon viele Informationen zu unser Einschiffung auf das Kreuzfahrtschiff.
Denn heute ist es nun soweit. Es geht auf Seeweg nach Alaska. Der Vormittag steht uns noch zur freien Verfügung statt. Am Mittag fahren wir zum Hafen und wir checken uns ein.
Endlich sind wir auf dem Schiff und starten erste Erkundungstouren. Beim Auslaufen sind wir alle an Deck und genießen bei bestem Wetter die sich veränderte Szenerie, als wir den Hafen in Vancouver verlassen und Richtung Meer steuern.


Dienstag, 26.07.2022 Seetag auf der Norwegian Jewel

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der atemberaubenden Fjordlandschaft der Inside Passage. Vor der imposanten Bergkulisse wirkte selbst ein Kreuzfahrtschiff wie ein Spielzeugboot. Vom Deck der Norwegian Jewel oder von der Kabine konnte man einen erstklassigen Blick auf das beeindruckende Schauspiel der vorbeiziehenden Landschaft genießen. Die kleinen Inseln und die waldreiche Küste waren kaum besiedelt. Das Schiff fuhr bei ruhiger See durch die vom offenen Meer geschützten Wasserstraßen der Fjordlandschaft, so dass wir keinen starken Seegang zu befürchten hatten. Wir hielten Ausschau nach Walen und Delfinen, die hier vor der Westküste Kanadas leben. Bei einem Rundgang auf der Jewel entdeckten wir die vielen verschiedenen Restaurants und die vielfältigen Einrichtungen unseres prächtigen Kreuzfahrtschiffes. Am Abend genossen wir ein vorzügliches Mehrgang-Menü in einem der Hauptrestaurants und ließen den Abend vergnügt ausklingen.

Mittwoch, 27.07.2022 Ketchikan, die Lachshauptstadt in Alaska

Unser Tag begann mit der Ankunft in Ketchikan an Bord der Norwegian Jewel. Die Morgensonne war gerade dabei, die nebelverhangene Stadt zu enthüllen, während wir im Hafen auswärts anlegten. Das warme, sonnige Wetter war eine willkommene Überraschung, welche für die Ortschaft Ketchikan, die auch die Lachshauptstadt genannt wird, völlig untypisch ist.
Nach dem Frühstück an Bord unternahmen wir einen Bootsausflug in die umliegenden Gewässer. Während wir über das glitzernde Wasser fuhren, sichteten wir mehrere Weißkopfseeadler, die majestätisch über uns kreisten, in den Bäumen nach Beute ausschau hielten oder sogar in direkter Nähe ihren Fisch fingen. Diese majestätischen Vögel sind die Wappentiere der Vereinigten Staaten und stehen für Freiheit und Stärke. Mit ihrer eindrucksvollen Spannweite, die bis zu 2,5 Meter betragen kann, sind sie ein atemberaubender Anblick, wenn sie hoch über den Wäldern und Gewässern von Ketchikan kreisen. Auch können SIe Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erreichen und in große Höhen aufsteigen. Sie sind in Ketchikan das ganze Jahr über präsent, wobei die höchste Konzentration normalerweise im Sommer zu beobachten ist. In dieser Zeit sammeln sie sich in großer Zahl an den Fischreichen Flüssen und Strömen um zu jagen.
Neben den Weißkopfseeadlern, waren Totempfähle eine Attraktion, an denen wir vorbei fuhren. Die kunstvoll geschnitzten und bunt bemalten Pfähle erzählen Geschichten von Generationen und Kulturen und sind ein faszinierender Einblick in die Kultur der Ureinwohner dieser Region.
In unserer anschließenden Freizeit bummelten wir individuell durch die charmanten Straßen der Lachshauptstadt. Die farbenfrohen Gebäude und Geschäfte luden zum Shoppen ein, was der Ein oder Andere gerne auch annahm.
Einen interessanten Halt war auch im ehemaligen Rotlichtviertel, das heute zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Ein Spaziergang entlang der berühmten Creek Street, mit ihren gut erhaltenen Bordellhäusern aus der Goldrauschzeit, führte in eine andere Zeit zurück.
Wieder zurück an Bord der Norwegian Jewel trafen sich die meisten Eberhardt-Gäste an der Bar am Heck, denn dort hatte man die beste Aussicht während der Ausfahrt aus dem Fjord. Mit der untergehenden Sonne, die das Wasser in tausend Farben tauchte, schlossen wir unseren wundervollen Tag in Ketchikan ab.


Donnerstag, 28.07.2022 Eberhardt–Inklusivausflug in Juneau

An diesem Tag, der sich mit einem dichten Schleier von Regenwolken über uns öffnete, kamen wir in Juneau, der Hauptstadt von Alaska, an. Trotz des unerbittlichen Nieselregens, wollten wir beim Eberhardt-Inklusivausflug die Stadt erkunden, den man als einzigen Ort weltweit nur per Schiff oder Flugzeug erreichen kann. Unser erster Halt war der beeindruckende Mendenhall Gletscher. Er ist Teil des Tongass National Forest und erstreckt sich über etwa 21 Kilometer in der Mendenhall Valley. Benannt wurde er nach Thomas Corwin Mendenhall, einem amerikanischen Physiker und Meteorologen, der den Grenzverlauf zwischen Alaska und Kanada festlegte. Doch für die Tlingit, die Ureinwohner der Region, ist er bekannt als Sitaantaagu oder "der Gletscher hinter der Stadt". Am Besucherzentrum des Gletschers angekommen, spazierten wir in Regenmänteln und mit Schirmen bewaffnet, entlang des Mendenhall Lake. Da SIch der Gletscher infolge des Klimawandels jährlich mehrere Dutzend Meter zurückzieht, konnte man die Gletscherzunge leider nur von Weitem sehen. Zurück im Mendenhall Glacier Visitor Center konnten wir eine interaktive Ausstellung zur Gletscherökologie und der lokalen Flora und Fauna besuchen oder ein paar Souvenirs erstehen.
Von dort aus führte uns der Weg zu einer Lachsaufzuchtstation. Hier erhielten wir einen Einblick in die sorgfältige Arbeit, die dazu beiträgt, den Bestand dieser wichtigen Fischart zu erhalten und zu fördern. Es war faszinierend, die unterschiedlichen Stadien der Lachse zu beobachten und mehr über ihren Lebenszyklus und ihre Bedeutung für das Ökosystem zu erfahren. Zum Zeitpunkt unseres Besuches konnten wir riesige Lachsschwärme erkennen, die alle zur Aufzuchtstation zurück kehrten. Nicht nur wir fanden das spannend. Auch tummelten sich einige Robben im Wasser, um sich hin und wieder einen frischen Snack zur ergattern.
Wieder zurück im Zentrum von Juneau ging es hoch hinaus, als wir die Gondel zum Mount Roberts bestiegen. Obwohl der Regen und die tiefhängenden Wolken die Sicht sehr trübten, konnten wir sogar ein Weißkopfseeadlerpärchen in den Bäumen erkennen.
Unser Ausflug in Juneau endete in der gemütlichen und geschichtsträchtigen Atmosphäre des Red Dog Saloon. Hier, in diesem historischen Ort, umgeben von Erinnerungsstücken aus der Goldgräberzeit, genossen wir lokale Getränke bei typischer Musik und unterhaltsamen Gesprächen.
Wieder an Bord trafen sich einige zum gemeinsamen Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants und genossen schief gesungene, aber auch hervorragend getroffene Töne in der Karaoke-Bar.


Freitag, 29.07.2022 Goldgräberstimmung in Skagway

Nach einer ruhigen Nacht an Bord der Norwegian Jewel, war unser Ankunftstag mit Vorfreude erfüllt. Im Morgengrauen lag Skagway, einst Zentrum des Klondike-Goldrauschs, verträumt vor uns. Nach einem stärkenden Frühstück an Bord ging es zu unserer ersten Aktivität des Tages: eine Fahrt mit dem historischen White Pass & Yukon Route Zug. Dieser Zug, ein lebendiges Stück Geschichte, bahnte sich mit lautem Pfeifen und Schnauben seinen Weg durch die beeindruckenden Landschaften von Skagway. Wir saßen in nostalgischen Waggons, deren Holzsitze und eiserne Verzierungen uns zurück in die aufregende Zeit des Goldrauschs versetzten.
Der Zug kletterte langsam den White Pass hinauf, und wir bestaunten die atemberaubenden Ausblicke auf schneebedeckte Berge, tief in die Erde eingeschnittene Schluchten und reißende Flüsse. Die wild-romantische Schönheit der Natur ließ uns staunen und zahlreiche Fotos schießen.
Zurück in Skagway verbrachten wir den Nachmittag mit dem Erkunden der Stadt. Die authentisch restaurierten Gebäude und die charakteristischen Holzstege, die als Gehwege dienten, gaben uns einen Einblick in das Leben zur Zeit des Goldrauschs. Es war faszinierend, durch die gleichen Straßen zu schlendern, in denen einst Goldsucher, Abenteurer und Träumer auf der Suche nach Reichtum und Glück wandelten.
Als der Abend hereinbrach, befanden wir uns wieder an Bord der Norwegian Jewel und setzten unsere Fahrt in Richtung Glacier Bay fort. Während das Schiff sich sanft von Skagway entfernte und der Tag sich dem Ende zuneigte, genossen wir das späte Tageslicht von Deck aus und trafen uns in der Spinnaker Lounge auf einen Cocktail.


Samstag, 30.07.2022 Kreuzfahrt im Glacier Bay–Nationalpark

Es war ein kühler, nebelverhangener Morgen, als wir in die eisige Stille des Glacier Bay-Nationalparks eintraten. Der Glacier Bay-Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 3,3 Millionen Hektar und wurde 1980 gegründet. Er ist Teil des internationalen Biosphärenreservats und wurde 1992 von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt. Die Landschaft ist atemberaubend und variiert von hohen Gipfeln und tiefen Fjorden bis hin zu küstennahen Regenwäldern. Eine der Hauptattraktionen des Parks sind seine vielen Gletscher, von denen einige der aktivsten und dynamischsten der Welt sind. Sie bieten einzigartige Möglichkeiten, die Prozesse der Gletscherbildung und -erosion aus nächster Nähe zu beobachten.
An Bord unseres Kreuzfahrtschiffes hatten wir das Glück, einige erfahrene Ranger begrüßen zu dürfen, die uns bei Bedarf mit einer Fülle von Informationen über den Nationalpark versorgten. Wir steuerten zunächst auf den mächtigen Margerie-Gletscher zu. Dieser ist einer der bekanntesten Gletscher des Parks und erstreckt sich über eine Breite von ca. 1,6 Kilometer und eine Höhe von ca. 110 Metern über dem Meeresspiegel. Er ist bekannt für sein "kalben", das spektakuläre Abbrechen von Eisstücken in die Bucht, was oft mit einem lauten Donnern einhergeht. Die eisige Schönheit und die schiere Größe dieses Gletschers hinterließen einen bleibenden Eindruck. Der Kapitän drehte mehrmals vor dem Eismassiv und fuhr dann schließlich langsam weiter zum nächsten Höhepunkt. Unser Weg führte uns weiter zum Lamplugh-Gletscher, einem beeindruckenden Wahrzeichen des Parks. Er ist bekannt für seine beeindruckenden blauen Eisformationen und die riesigen Eisberge, die regelmäßig in die Bucht kalben.
Ein weiteres Highlight war der Besuch des John Hopkins Gletschers. Er ist einer der wenigen Gletscher, die sich noch vorwärts bewegen. Sein direkter Zugang ist aber oft eingeschränkt, um die Robbenkolonien zu schützen, die dort zur Aufzucht ihrer Jungen einkehren.
Während des gesamten Tages blieb die kühle, feuchte Luft um uns herum, ein ständiger Begleiter auf unserer Reise durch diesen unglaublichen Nationalpark. Dennoch standen wir fast die ganze Zeit auf dem Sonnendeck, um Bilder zu schießen, zu staunen oder die Robben und Otter beim Spielen im Wasser zu beobachten.


Sonntag, 31.07.2022 Kreuzfahrt zum Hubbard–Gletscher

Unser Tag begann mit der spannenden Annäherung an den Hubbard-Gletscher am Morgen. Vom Deck der Norwegian Jewel aus hatten wir einen fantastischen Blick auf die mächtige Eismasse, die sich vor uns erstreckte. Es war ein beeindruckendes Schauspiel, wie die verschiedenen Schattierungen von Blau und Weiß trotz des bedeckten Wetters schimmerten. Und plötzlich erlebten wir eine Unruhe auf dem Sonnendeck. Da! Eine Bärenfamilie, hieß es aufgeregt. Und tatsächlich lief am Ufer eine Bärenmutter mit ihren zwei Jungen entlang. Aufgeregt beobachteten wir das Schauspiel durch die Ferngläser oder die Teleobjektive der Kameras. Und dann verschwand die kleine Familie in den Büschen und zog ihrer Wege.
Nachdem wir uns ausgiebig am Gletscher sattgesehen hatten, nahm unser Schiff Kurs auf das offene Meer. Am frühen Nachmittag fanden wir uns auf dem Deck ein, um eine Runde Shuffleboard zu spielen. Es war ein fröhlicher Wettbewerb, bei dem wir alle viel gelacht haben. Die frische Meeresbrise, die uns um die Nase wehte, und der Ausblick auf das endlose Meer trugen zu unserer guten Stimmung bei.
Als der Abend hereinbrach, trafen sich die Eberhardt-Reisegruppe zu einem letzten gemeinsamen Abendessen an Bord der Norwegian Jewel. Wir genossen anschließend den atemberaubenden Blick auf den Sonnenuntergang über dem Ozean und ließen unsere Kreuzfahrt-Abenteuer Revue passieren. Einige Gäste entdeckten sogar ein paar Orcas in den Wellen. Eine wundervolle Kreuzfahrt entlang der Küste Alaskas neigte sich nun dem Ende entgegen.


Montag, 01.08.2022 Ausschiffung und Fahrt nach Anchorage

Früh am Morgen verabschiedeten wir uns von der Norwegian Jewel in Seward und auch von sechs Mitgliedern unserer Eberhardt-Reisegruppe.
Unsere neue Reiseleiterin Anna, begrüßte uns herzlich und führte uns sogleich zum Alaska Sea Life Center. Das Zentrum ist die einzige Einrichtung dieser Art in Alaska, die sich der öffentlichen Bildung sowie der Tierforschung und -rehabilitation widmet. Das Center wurde 1998 eröffnet und hat seitdem einen entscheidenden Beitrag zur Erforschung und zum Verständnis des marinen Ökosystems Alaskas geleistet. Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Alaska SeaLife Centers ist sein Engagement für die Forschung. Hier werden wichtige Studien zu Ökosystemen, Klimawandel und Tieren durchgeführt. Diese Forschung hilft, die Biodiversität der Meere Alaskas besser zu verstehen und zu schützen. Ebenso werden verletzte oder verwaiste Tiere hier aufgenommen, versorgt und, wenn möglich, wieder in die Wildnis entlassen. Wir waren von der Vielfalt der Tiere, die wir dort zu Gesicht bekamen, tief beeindruckt.
Danach führte uns der Tag zu einer kleinen Wanderung am Exit Gletscher, dessen majestätische Schönheit uns erneut vor Augen führte, wie beeindruckend die Natur Alaskas ist. Er ist einer der am leichtesten zugänglichen Gletscher Alaskas und zieht daher jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Wir wanderten auf einem Naturpfad entlang, aber leider schafften wir es zeitlich bedingt nicht, bis zum Rand der Gletscherzunge zu gelangen. Da hat sich der Gletscher wohl etwas zu weit in den letzten Jahrzehnten zurückgezogen, denn zahlreiche Markierungen zeigten uns, dass er mal viel viel weiter vorn erreichbar gewesen ist. Die weitere lange Fahrt war geprägt von wilder Natur Alaskas. Anna versorgte uns dabei mit unzähligen spannenden und wissenswerten Fakten über die uns umgebende Landschaft, die Fauna und Flora, sowie die Geschichte und Kultur Alaskas. Es war faszinierend, wie viel es in dieser scheinbar unberührten Wildnis zu entdecken gab.
Schließlich erreichten wir Anchorage, wo wir im Hilton Hotel eincheckten.
Zum Abschluss des Tages genossen wir ein köstliches Abendessen in einem urigen lokalen Restaurant, wo wir auch die Gelegenheit hatten, einige traditionelle Biere Alaskas zu probieren. Erschöpft, aber zufrieden fielen wir danach in unsere Betten - freudig erwartend, was der nächste Tag in Alaska uns bringen würde.


Dienstag, 02.08.2022 Fahrt in den Denali–Nationalpark

Am Morgen setzten wir unsere Reise in den Norden Alaskas fort. Wir fuhren entlang endloser Natur und atemberaubenden Landschaften. Immer wieder hielten wir an, um die Schönheit Alaskas auf unseren Kameras festzuhalten.
Wir besuchten das kleine malerische Örtchen Talkeetna. Hier konnten wir einen Einblick in das ruhige und einfache Leben in den entlegeneren Teilen Alaskas erhalten, da das historisches Goldgräberstädtchen seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat wie ein lebendiges Museum aus der Zeit des Goldrauschs wirkte.
Als wir weiterfuhren, stand unser nächstes großes Ziel an: der Denali-Nationalpark. Er umfasst über sechs Millionen Hektar unberührter Wildnis und ist besonders bekannt für seine bemerkenswerte biologische Vielfalt und landschaftliche Schönheit. Bevor wir jedoch in den Park einfuhren, legten wir einen Stopp bei Mary Careys McKinley View Lodge. Von dort hatten wir einen spektakulären Blick auf das Denali-Massiv.
Im Nationalpark selbst führte uns unsere Reiseleiterin Anna zu einer besonderen Pflanze: dem Fireweed. Diese in Alaska heimische Blume ist bekannt für ihre leuchtend rosa Blüten und gilt als Zeichen des Hochsommer-Endes in dieser Region.
Mit den leuchtenden Farben des Fireweed in unseren Erinnerungen und auf unseren Fotos, fuhren wir weiter und erreichten am frühen Abend unser Ziel: das Denali Bluffs Hotel. In einem nahe gelegenem Restaurant nahmen wir unser Abendessen ein und fielen anschließend erschöpft in die Betten.


Mittwoch, 03.08.2022 gemütliches Rafting und Denali–Wildernesstour

Am Morgen begann unser Tag mit einer gemütlichen Raftingtour auf einem kleinen Fluss. Während wir uns vom stetigen Strom treiben ließen, genossen wir die Schönheit der umliegenden Natur und lauschten den Erklärungen unserer Guides. Die Landschaft, die an uns vorbeizog, war einfach atemberaubend, und wir konnten uns kaum sattsehen.
Nach unserer Raftingtour stärkten wir uns zum Mittagessen mit köstlicher Alaska-Pizza. Die Fusion von traditioneller italienischer Küche und alaskanischen Zutaten war überraschend lecker und eine willkommene Stärkung nach unserer morgendlichen Aktivität.
Am Nachmittag unternahmen wir eine Wilderness-Tour durch den Denali-Nationalpark. Es war ein atemberaubendes Erlebnis, die wilde und unberührte Landschaft Alaskas hautnah zu erleben. Wir sahen leider nur eine kleine Reihe von Wildtieren, darunter Karibus und zahlreiche Vogelarten in ihrer natürlichen Umgebung.
Zurück im Hotel, ließen wir den Tag mit einem rustikalen Picknick im Freien ausklingen. Umgeben von der beeindruckenden Natur genossen wir lokale Delikatessen, echten Alaska-Whiskey und die Reste der Mittagspizza, die wir alle nicht mehr geschafft hatten. Wir unterhielten uns angeregt und erzählten über den erlebnisreichen Tag.


Donnerstag, 04.08.2022 Zugfahrt im "Alaska Wilderness Express" nach Anchorage

Am späten Vormittag besuchten wir das Besucherzentrum im Denali-Nationalpark. Wir erfuhren noch einmal viel über die lokale Flora und Fauna, während wir die informative Ausstellung durchstöberten. Nach diesem aufschlussreichen Besuch begaben wir uns zur nahegelegenen Zugstation, wo der "Alaska Wilderness Express" auf uns wartete. Wir stiegen in den luxuriösen Zug ein, fanden schnell unsere bequemen Sitze und waren begeistert von der Aussicht durch die riesigen Panoramafenster, die uns einen unvergleichlichen Blick auf die atemberaubende Landschaft Alaskas boten.
Die Zugfahrt führte uns durch eine Fülle von Landschaften, von dichten Wäldern, blauen Gletscherflüssen, Moorlandschaften bis hin zu gigantischen Gipfeln. Der Anblick des Mount Denali in der Ferne war einfach atemberaubend. Wir ließen uns ein leckeres Mittagessen im Speisewagen schmecken, während die malerische Landschaft an uns vorbeizog. Die Stunden flogen vorbei, und bald sahen wir die ersten Vorboten von Anchorage, der größten Stadt Alaskas, auf uns zukommen. Die Zugfahrt mit dem "Alaska Wilderness Express" war ein unvergessliches Erlebnis, das uns einen einzigartigen Einblick in die atemberaubende Wildnis Alaskas bot.


Freitag, 05.08.2022 Freizeit oder exklusive Grizzly–Bärenbeobachtungen mit Wasser–Flugzeug

Mit einem Gefühl von Vorfreude starteten ein Teil der Gruppe sehr früh in den Tag, denn eine zubuchbare Bärenbeobachtungstour stand auf dem Programm. Das Wetter war dann doch wohlgesonnen und so bestiegen sie Wasserflugzeug, das speziell für diese Art von Exkursionen ausgerüstet war. Mit einem exklusiven Floos fuhr man über das Wasser und dann waren sie da. Die Bären, die nach Fisch im Wasser suchten, sich rauften und versuchten, sich gegenseitig bereits gefangenen Fisch zu stehlen. Man konnte die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten - es war ein unbeschreibliches Erlebnis.

Für die Gäste, die sich Freizeit in Anchorage wünschten, verlief der Tag etwas ruhiger. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Anchorage Museum, um mehr über die Kultur und Geschichte Alaskas zu lernen. Die Ausstellung war sehr informativ und gab uns einen tiefen Einblick in die Lebensweise der Ureinwohner und die Entwicklung der Region. Wir waren besonders beeindruckt von der Ausstellung über das kulturelle Erbes der Ureinwohner Alaskas, welche über 600 originale Exponate der First Nations zeigt.
Nach unserem Museumsbesuch machten wir uns auf zu einem Spaziergang am Fluss. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Lachse gegen den Strom zurück zu ihren Laichplätzen schwammen. Viele Fischer standen am Flussufer und versuchten ihr Glück, was ein sehr malerisches Bild abgab. Wir machten eine Pause an einer Brücke und beobachteten dieses Naturschauspiel eine Weile.
Danach hatten wir Freizeit, um Anchorage auf eigene Faust zu erkunden. Einige von uns gingen shoppen, während andere ein gemütliches Café besuchten oder einfach nur durch die Stadt bummelten.
Am Abend trafen wir uns alle zu einem gemeinsamen Abendessen in einem lokalen Restaurant. Wir ließen die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren und teilten unsere Lieblingsmomente. Es war ein wundervoller Abschluss einer unvergesslichen Reise.


Samstag, 06.08.2022 Alaska Native Heritage Center und Rückflug nach Deutschland

Nach einem reichhaltigen Frühstück in unserem Hotel in Anchorage fuhren wir zum Alaska Native Heritage Center. Wir erfuhren viel über die Kulturen und Traditionen der Ureinwohner Alaskas und hatten die Gelegenheit, traditionelle Kunstwerke, Kleidungsstücke und Gebäude zu betrachten.
Nach unserem Besuch im Heritage Center, war es Zeit, Goodbye zu sagen. Am Flughafen angekommen, verabschiedeten wir uns von unserer Reiseleiterin Anna. Sie hatte unsere Reise in Alaska mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft für Alaska unvergesslich gemacht. Mit einem herzlichen "Auf Wiedersehen" und vielen Umarmungen sagten wir ihr Lebewohl.
Wir checkten ein, gingen durch die Sicherheitskontrollen und warteten auf unseren Rückflug nach Deutschland.


Sonntag, 07.08.2022 Ankunft in Deutschland

Der Flug verlief reibungslos und wir landeten sicher in Deutschland. Erschöpft, aber erfüllt von unvergesslichen Erinnerungen, traten wir unsere Heimreise an. Unser Abenteuer in Kanada, auf der Kreuzfahrt und in Alaska war zu Ende, aber die Erinnerungen daran würden ein Leben lang halten.


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