Reisebericht: Wanderreise West–Kanada – Rocky Mountains und Pazifik

13.09. – 29.09.2019, 16 Tage Rundreise mit 7 Wanderungen: Calgary – Banff – Athabasca–Gletscher – Jasper – Mount Robson – Whistler – Vancouver Island – Tofino – Pacific Rim Nationalpark – Victoria – Vancouver (56 Wanderkilometer)


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Den Westen Kanadas erkundend wandern wir in den Rockies sowie im Regenwald, fahren Kanu auf abgelegenen Seen, gehen ueber Haengebruecken und beobachten Wale, Baeren, Wapitis und Elche. Aber auch Staedte und Kultur finden hier ihre Interessentengruppe.
Ein Reisebericht von
Elisabeth Fox-Maerki
Elisabeth Fox-Maerki

1. Tag : Zuhause – Frankfurt – Calgary

Die Wanderschuhe stehen bereit um auf eine unvergessliche Reise zu gehen. Der stolze Schuhbesitzer ist bereit seinen/ihren Traum zu verwirklichen. Auf gehts in den Westen Kanadas. Passen die Wanderschuhe noch in den Koffer ? Notfalls koennen sie ja auch jetzt schon die Fuesse zieren. Der Rucksack wird ja auch zum Handgepaeck. In Frankfurt treffen wir uns alle beim Gate nach Calgary. Das Abenteuer kann beginnen. Erst mal den Pass abstempeln lassen und ploetzlich kommt der Aufruf zum Einstieg in den Flieger. An die 60 quadrat Centimeter Spielwiese die jedem angeboten werden, koennen wir uns schlecht gewoehnen aber wir haben ja 9 Stunden Zeit um uns damit anzufreunden. Alles laeuft wie am Schnuerchen, unser Dreamliner ist nigel-nagel-neu, das Flugpersonal nicht mehr so sehr. Wir kommen mit 8 Minuten Verspaetung am Nachmittag desselben Tages in Calgary an. Unser Bussfahrer, John sieht uns schon kommen und bald sind wir unterwegs um das Zentrum dieser neuen Glaeserpalast-Stadt von einer Terrasse aus zu sehen. Das Wetter ist wunderbar, der Bow River glitzert in der Sonne und die Hochhaeuser kaempfen fuer die beste Spiegelung. Viele Fotos spaeter fahren wir nun Richtung Berge, d.h. in den Westen. Noch ein Stopp beim Olympia Zentrum. Hier glaenzte im 1988 unsere Katarina Witt als Goldmedalien Siegerin, Eddy the Eagle war das Kukuksei, die jamaicanische Bobmanschaft war der Liebling dieser aussergewoehnlichen Winterolympiade. Wir sind alle ganz schoen geschaffen und doesen nun ein Stuendchen im Bus ehe es mit einchecken und Abendessen weitergeht. Mmmm das Prime Rib war sehr fein. Ohhh der Schlaf im Bett, wir koennen es kaum erwarten.

2. Tag : Calgary – Banff National Park Wanderung – Banff

Ein herrlicher Tag bricht an. Wir erwachen im Banff National Park. Oh wie majestaetitsch sie doch in den Himmel ragen, wie eindrucksvoll sie doch gezeichnet sind und wie imposant sie doch wirken, diese herrlichen Rocky Mountains. Gleich nach dem Fruehstueck kaufen wir gemeinsam unser Picknick im Supermarkt ein denn wir wollen heute schoen wandern gehen. Heute ist die Wanderung in einer Schlucht angesagt. Also begeben wir uns vorerst auf die alte Highway und horchen, unter anderem dem komplizierten Steuergesetz auf Konsumgueter und Alkohol in Kanada zu. In Johnston Canyon angekommen, wandern wir bis ganz hinauf zu den Ink Pots. Das sind insgesamt gute 11 Kilometer mit stetigem leichten An-und Abstieg. Der erste Kilometer ist geteert und zieht deshalb auch viele Spaziergaenger an. Wir ueben uns im Slalomlauf und kurven geschickt um die Leute, Kinder und Hunde. Schoene Wasserfaelle begleiten diese Schlucht. Nach dem 3. Wasserfall haben wir den Weg fast ausschliesslich nur noch fuer uns alleine. Der Pfad fuehrt uns nun durch einen lichten Wald und steigt staendig leicht an. Auf einmal aber wissen unsere Muskeln nicht mehr was mit ihnen geschieht denn nach gut 2 Stunden bergan, gehts auf einmal bergab. Oh nein, wir verlieren an Hoehe, da muessen wir uns danach wieder hinauf bemuehen ! Aber es ist nicht mehr weit, da sind sie schon, die Tintenfaesser in diesem Hochtal. Es sind kleine Seen die unterirdisch von Gletscherwasser gespiesen werden. Da der Boden aus Sand besteht sieht man grosse und kleine Ringe in den Seen wo das Wasser hinaufgestossen wird. Bei manchen Seelein sprudelt es regelrecht. Nun ist Zeit zum ausspannen, Fotos knipsen und picknicken. Es ist ploetzlich kaelter geworden und so ziehen wir wieder alle Schichten ueber das T-Shirt an. Spaeter wandern wir schwatzend, kichernd und diskutierend wieder gute 2 Stunden hinunter zu unserem Bus. Wir waren geschlagene 5 Stunden unterwegs. Die Busfahrt zurueck nach Banff beinhaltet daher eine kleine Siesta. In Banff halten wir vorerst in unser Hotel um die Badesachen zu holen ehe es weitergeht zu den Banff Hot Springs. Das ist genau das Richtige fuer unsere armen und mueden Muskeln und Glieder. Nach 30 Minuten sind wir gar-gekocht in dem 39 Grad warmen Schwefelwasser. John steht auch wieder bereit und faehrt uns nun ins Dorf Zentrum, fuer jene die noch shoppen moechten, und danach gleich weiter ins Hotel fuer die anderen. Unser Abendessen ist heute im hoteleigenen Restaurant. Auch das ist gelungen und die Speisen sind sehr lecker, wie das Bierchen dazu auch. Jetzt aber nichts wie ab in unsere Zimmer, sonst kommt der Elisabeth nochwas in den Sinn. Wir schlafen wie die Herrgoettchen in den grossen Zimmer.

3. Tag : Banff – Lake Louise, Wanderung – Banff


Im Wolkenschein doch gut gelaunt, geht es schon in der Frueh zur Gondel. Wir sitzen in den ersten Gondeln, denn wir fruehstuecken heute auf Sulphur Mountain in dem neuen Kaffehaus mit der tollen Aussicht. Bald sind wir gestaerkt und bereit die frische Luft und den schoenen Fussweg zu Samson's Huettchen zu geniessen. Die Aussicht ist einfach ein Traum und die Geschichte von Mr. Samson inspirierend. Gemuetlich spazieren wir wieder zurueck zur Gondel und viele Fotos spaeter gondeln wir wieder ins Tal wo John schon auf uns wartet. Ehe wir Banff verlassen, gibts noch einen kurzen Umweg zum beruehmten Banff Springs Hotel. Das schlossartige Gebaeude aus Stein inmitten des tiefgruenen Waldes wird von Prominenz sowie asiatischen Besuchern gern besucht. Die Skulptur von Cornelius Van Horn bewacht das ganze. John faehrt uns nun auf der Hwy no 1 nach Lake Louise. Dort angekommen nieselt es ganz leich also besichtigen wir schon einmal das maechtigen Luxushotel Chateau Lake Louise. Viele Fotos und Eindruecke danach, gehts nun auf die Wanderung zum Teehaus bei Agnes Lake. Die Hearte dieser Wanderung erkennt man an den verschwitzten T-Shirts und den Kleider die unlustig im Rucksack verstaut worden sind. Bloss die Regenjacken, die duerfen an der frischen Luft bleiben. Unterdessen duerfen auch die eleganten Regencapes der Rucksaecke aus den jeweiligen Taschen raus und sie breiten sich nun farbenfroh ueber die Rucksaecke. Es geht im Nieselregen ganz schoen steil hinauf bis zu Mirror Lake, da machen wir auch Verschnauf-Pause. Nun ist es nicht mehr weit zu Agnes Lake bloss noch 20 Minuten, Treppen inklusive ! Es ist wahrlich eine wunderbare Wanderung mit einer gebuehrenden Belohnung fuer die Strapazen. Die Sicht auf den schimmernde See inmitten hochragender Berge ist fantastisch. Hier am Seeufer wollen wir uns auch setzen und das Mitgebrachte essen. Aber es nieselt noch immer, also verstecken wir uns unter Baeume und essen halb im stehen halb auf Aesten und Baumstaemmen sitzend. Die Whisky Jacks und Streifenhoerchen beobachten uns staendig und der graue kleine Dipper, badet im eiskalten See und schaut wohl fuer geeignetes Vogelfutter unter Wasser !?! Bald wandern wir munter wieder runter zu unserem Bus. Nun gehts weiter nach Lake Moraine. Dieser See ist so beruehmt und atemberaubend, dass die alte 20 Dollar Note dieses Motiv aufgedruckt hatte. Da es noch immer leicht nieselt haben wir den Lake Moraine fast fuer uns alleine. Einfach herrlich dieses tuerkisblau des Sees. Solche praechtigen Farben kann man kaum beschreiben. Sehen um zu glauben. Auf der oberen Terrasse werden nun ploetzlich Becher, Kekse und eine feiner Alberta Whisky ausgepackt. Wir stossen auf einen wunderbaren Urlaub an, und geniessen. Am Abend gibts ein feines Lachsgericht als Hauptspeise in dem lokalen Restaurant gleich neben unserem Hotel. Was fuer ein toller Tag.

4. Tag : Banff – Gletscherstrasse – Jasper

In der Frueh, so gegen 7 Uhr sind die Berge beleuchtet als haette jemand den Lichtschalter betaetigt. Der Himmel ist dunkel blau mit weissen Wolken durchzogen, ein tolles Foto-Wetter. Wir fahren heute in Richtung Jasper. Alles ist perfekt die Berge strahlen, die Gletscher glitzern, die Wasserfaelle schaeumen weiss und die Seen liegen ruhig in den endlosen Waeldern. Genau wie in der Ausschreibung. Gleich in der Frueh fahren wir auf die Pirsch. In Richtung Miniwanka See sehen wir auch bald die erwuenschten Krummhornschafe. Wie suess die Muetter und Tanten hier auf die 2 Kids aufpassen. Die Tiere stehen alle gleich neben der Strasse und so gelingt auch jedem ein tolles Bild von den Tieren. Die Maennchen mit ihren riesen Hoerner verstecken sich gerade im Wald. Ein paar Meter weiter, halten wir wieder und steigen auch aus, um dies wunderbare Foto von Two Jack Lake mit seiner kleinen Halbinsel vor Mt. Rundle zu erhaschen. Gluecklich geht unsere Fahrt nun weiter auf die Hwy 1. Heute gibts Geschichtsunterricht, von den ersten Weissen ueber die Hudsons Bay Co. den anschliessenden Goldrausch bis zur Erstellung des Eisenbahnnetzes. Wir halten zwischendurch mal beim Lieblingsberg, Castle Mountain an, damit das obligate Bild «Schatzilein und ich in den Rockies» geknipst werden kann. Viele Stopps sind heute angesagt so bestaunen wir vorerst den Kraehenfuss-Gletscher und gleich danach den Bow See. Dort wollen wir auch den Gletscher auf der anderen Seite des Sees sehen und einige Wetterfeste unternehmen deswegen auch die kleine Wanderung dem Ufer entlang. Die paar weissen Woelkchen haben sich verfaerbt und vergroessert, es schuettet nun richtig. Noch schnell ein Foto von dem Gletscher und flotten Schrittes eilen wir zurueck zur Num Te Jah Lodge auf einen Kaffee mit Schokolade. Aufgewaermt, gehts nun weiter, dem Waterfowl Lake entlang. Dieser See wartet noch immer geduldig auf seine vielen Wasservoegel, aber zwei Entchen haben sich hier heute verirrt. Auf der Parkstrasse schauen die Gletscher von jedem Berg auf uns hinunter. Wir sehen sie zwischen Wolken und Nebel. Nach der Mittagspause am Saskatchewan River Crossing zeigt sich wieder die Sonne also fahren wir zum Flussufer und geniessen die Sicht auf die Riesenberge. Ach wie herrlich sind doch diese Rockies und ach wie sehr werden wir von Mutter Natur verwoehnt. Auf dem Weg zu unserem Highlight heute erfahren wir, dass es in Kanada sogar Kurven auf der Strasse gibt !! Mit unserer Hilfe schaffen wir auch alle 3 Kurven, sodass wir heil beim Columbia Icefield Center ankommen. Bergziegen schauen auf uns runter und auf einer Anhoehe sehen wir auch die best getarnten Steinboeckchen wie sie auf den Felsen herumkraxeln. Dies bringt uns zum Icefield Center, ach ne, so viele Leute und vor allem so viele Damen-Toiletten. Sie sind sogar im Guiness Book of Records vermerkt und das muessen wir natuerlich gleich ausforschen. Einige entscheiden sich fuer eine Moraene-Wanderung am Fusse des Athabasca Gletschers aber die Mehrheit faehrt mit dem riesen Snowcoach aufs Eis. Wir fahren vorerst mit einem normalen Bus auf eine Seitenmoraene und dann steigt man in den Snowcoach um. Damit fahren wir auf den Athabasca Gletscher. Die Fahrerin ist echt nett und ist unter dem hiesigen Durchschnittsalter von 25 Jahren. Unser Bus ist voll. Eine grosse Gruppe sind Japaner, sie sitzen alle brav auf ihren Baenken und horchen der Reiseleitung zu, wie sie ohne zu atmen 10 Minuten lang etwas sehr kompliziertes auf japanisch erklaert. Oben angekommen, koennen wir nun Japanisch und wir haben 30 Minuten Zeit das Eis zu erleben, darauf herumzu-rutschen und -turnen, mit dem klaren Gletscherwasser das mitgebrachte Flaeschchen abzufuellen und das Japanisch wieder zu verlernen. Das rutschige Bild mit der herrlichen Kulisse des Eisfalls wird sicher ein Hit. Ist Eis nicht hart ? Unten angekommen, treffen wir unsere Wanderfreunde und sind bald bereit weiter zu fahren. Es ist nicht weit zu unserem heutigen Nachtquartier. Die Sunwapta Lodge liegt wirklich idyllisch mitten im Wald. Das BBQ ist ausgezeichnet und Heidi, die Naturalistin unterhaelt uns auf amuesante Art indem sie uns das Leben der Tiere dieses Parks erlaeutert. Nach diesem vollen Tag wollen wir nun eigentlich unsere Waldhaeuschen aufsuchen, aber ein Baer hat sich aufs Hotelareal geschlichen, also duerfen wir bloss in Gruppen das Hauptgebaeude verlassen um unsere Haeuschen wiederzufinden. Manch einer traeumt heute von Schwarzbaeren und Grizzlis.

5. Tag : Jasper – Maligne Tal, Wanderung – Spirit Island – Jasper

Nach dem schoenen Fruehstueck freuen wir uns nun auf das Maligne Tal und Jasper. Das Wetter ist perfekt. Ein paar Woelkchen zieren den Himmel und sorgen fuer beste Perspektieve. Wir fahren nicht lange und halten bald wieder an, denn nun gehts auf eine schoene und interessante Wanderung entlang des malerischen Maligne Flusses. Vor dem «Weisser Ton» - Wasserfall bleiben wir auch stehen und geniessen diesen Urton und die Perfektion dieses kleinen Wasserfalles. Sowas wollten wir auch in unseren Gaerten zu Hause ! In dieser Maligne Schlucht sehen wir viele Wasserfaelle, wir reden ueber die hier heimischen Fische, Flora und Fauna. Immer wieder staunen wir ueber die Kraft des Wassers und wie Wasser durch unterirdische Fluesse in und aus dem Maligne Fluss zu- und abfliesst. Nach dieser Wanderung gibs nun mal Pause ehe wir bei Medicine Lake wieder anhalten. Hier gibt es nun den Kurs «Inukshuk 101». Alle haben sich eingeschrieben, er ist gratis und lustig dazu. Viele groessere und kleinere Steinmaennchen werden vor der herrlichen Kulisse gebaut. Einige werden eher gebastelt, andere sind echte Kunstgegenstaende geworden. Heuer hat es hier viel geregnet daher sind die Fluesse auf des Sees Boden bei dem hohen Wasserstand nicht sichtbar. Aber vorstellen koennen wir uns das genau. Ploetzlich sehen wir 2 Autos stehen, John verlangsamt, Kameras werden herausgeholt, da stehen sie, 2 Moose gehen der Strasse entlang und zeigen sich von ihrer besten Seite. Es ist ein Weibchen mit ihrem 2-jaehrigen Maedl. Wir schauen den beiden eine Zeit lang zu und koennen unser Glueck kaum fassen gleich 2 Elche in unmittelbarer Naehe zu sehen. Spaeter, im Restaurant des Maligne Sees nehmen wir unser Mittagessen ein und haben etwas Zeit bis unsere Bootsfahrt losgeht. Die Fahrt ist einfach toll, Spirit Island ist das heutige Fotomotiv und manch einer knipst sicher auch ein gewinnbringendes Kodak-Foto. Die Berge leuchten es ist ein Augengenuss. Bitte schaut Euch die Fotogalerie an. Zurueck bei der Anlegestelle, sehen wir Leute am Ufer stehen. Sie schauen alle das grosse braune Ding im Wasser an. Wir auch ! Nichts wie hin, es ist eine Elch-Kuh die sich anscheinend einer Algen-Diaet unterzogen hat. Sie taucht ihren riesen Kopf immer wieder ins Wasser, reisst Algen aus, taucht wieder auf und frisst genuesslich die Rohkost. Wir schauen ihr lange zu, ihre Fuesse muessen tiefgefroren sein ! Lustig schaut sie jeweils drein, wenn ein paar Wasserpflanzen auf ihren Ohren und Nase haengengebleiben. Nun fahren wir wieder aus dem Malignetal hinaus und werden jedoch gleich nochmal mit einer Elchsichtung belohnt. Dieses Mal zeigt sich ein schoener grosser Bulle mit seinem Riesengeweih und ein Jungtier dazu. Weder John noch Elisabeth haben je 5 Moose an einem Tag gesehen. Wir sind die auserkorene Gruppe. Irgendwann fahren wir weiter nach Jasper hinein. Das Dorf wird nun besichtigt und auch unser morgiges Picknick wird ausgesucht und eingekauft. Jasper ist niedlich und gemuetlich mit seinen 6 Liquor Stores und bloss 2 Lebensmittelgeschaeften ! Das Abendessen ist auch heute im Hotel und wieder sehr lecker. Wir haben wieder so viel erlebt und unternommen, dass wir fuer nicht mehr Energie aufbringen koennen. Also fluechtet jeder in sein Waldhaeuschen und......Gute Nacht......Traeume von unseren 5 Moose verschoenern den tiefen Schlaf.

6. Tag : Jasper – Mt. Robson, Wanderungen – Clearwater


Nach dem Weckruf strecke ich auch gleich meinen Kopf erwartungsvoll zum Fenster hinaus und meine Nase wird nicht nass, also regnet es nicht mehr. Ich habe ein sehr feines app, denn es wird immer noch schoener als geplant. Schnell alle Fenster wieder zu, denn es ist draussen doch sehr kalt. Mein Zimmer ist jedoch angenhem warm. Nun heisst es wieder alle 7 Sachen zusammenpacken und John verstaut alles wieder im Bus. In Richtung Jasper fahrend ueberrascht uns ploetzlich der grosse, schoene Wapiti-Hirsch. Er stolziert mit seinem riesen Geweih neben der Strasse her. Unsere Kameras sind ja eigentlich noch wohlverpackt und haben schlagartig Hochbetrieb. Die Sonne schaut schon hinter den Wolken hervor aber der tiefe Nebel gewinnt dies Wetterspiel. In Jasper fahren wir vorerst den Anhang hinter Jasper hinauf um dort zwei Seen zu besichtigen. Bei Pyramid Lake halten wir fuer einen kleinen Spaziergang auf der Insel. Auch hier bieten sich viele tolle Motive und unsere Kameras und Handy werden gut genutzt. Auf der Rueckfahrt halten wir nun bei Patricia Lake denn wir wollen erstens die Spiegelung aufnehmen und natuerlich kontrollieren, ob die Geschichte der Eisschiff-Werft auch stimmt. Alles gut, das Foto der Werft steht auch noch da. Auf der kurzen Fahrt nach Jasper hinunter ueberrascht uns ein kleiner Rudel Wapiti-Damen die sich um einen jungen Hirsch gesammelt haben. Ob der junge Held mit seinem eher kleinen Geweih gleich 4 Damen halten kann zur Brunftzeit bezweifeln wir sehr, aber seine Chancen stehen momentan sehr gut. Nach einem kurzen technischen Halt in Jasper ist es aber wirklich Zeit diese schoene Gegen zu verlassen, denn Britisch Kolumbien erwartet uns schon. Ueber der grossen Wasserscheide treffen wir auf den Fraser Fluss der erste Fluss der in den Pazifischen Ozean fliesst. Wir wandern auch eine Stunde diesem Fluss entlang. Schoen ist es, durch saftig gruenes Dickicht mit schoenen Aussichten auf den reissenden Fluss und die umliegenden Berge, zu wandern. Da wir bereits die Uhren eine Stunde zurueckstellen konnten ist es auch wieder frueher am Vormittag, es ist frisch und wir freuen uns um die Extrastunde Spielzeit heute. Nun sind wir eingelaufen und unternehmen auch gleich die zweite Wanderung. Es geht gemuetlich auf einem breiteren Pfad am Ufer des Robson Flusses stetig hinauf. Nach etwa ein einhalb Stunden sehen wir ihn ploetzlich, den Kinney See. Der Magen hat sich auch schon gemeldet also setzen wir uns ans Ufer mit Blick auf den See und Whitehorn Mountain. Mmm ein gutes Picknick hat jeder mitgebracht. Kein Lueftchen ergibt auch hier wieder die perfekte Spiegelung. Heute ist der Spiegelungen Tag ! Auf der Fahrt nach Clearwater sprechen wir ueber die Lachse die wir in Valemount auch sehen wollten. Leider sind die Lachse durch eine Mure auf dem Fraser Fluss gehindert hinauf zu schwimmen und so stehen wir beim Laichfluss, ohne Lachse. Vielleicht sehen wir sie ja noch in einem anderen Fluss. Britisch Kolumbien ist durchzogen von Fluessen. Nun machen wir endlich Siesta im Bus. Die Reise dauert 2 Stunden bis wir in Clearwater ankommen, wir sprechen ueber Waelder, Lachse, Studenten usw so vergeht die Zeit sehr schnell. Ahh, das Abendessen bei Kaiden, so fein, so koestlich. Dieser tolle Wander- und Reise-Tag endet in strahlendem Sonnen-und Mondschein.

7. Tag : Clearwater – Wells Grey Park – Clearwater Lake Kanufahrt


Ruhig und gut haben wir hier geschlafen und beim oeffenen der Balkontuere sehen wir eigentlich viel Nebel. Hilfe wo ist das Wetter bloss geblieben, Nebel ist doch kein Wetter, das kann sich ja bloss verbessern. Nach dem wahrlich koeniglichen Fruehstueckbuffet welches nur fuer uns bereitet wurde, starten wir den Tag mit den Spahat Faellen. Diese 18 Meter hohen Wasserfaelle sind eines von drei ganz besonders schoenen Wasserfaellen hier in diesem Park. In Wells Grey Park gibt es rund 300 Wasserfaelle und in den ersten 20 km auch Farmen und eine davon gehoert Daniel und Elvira. Mike, der wilde Oesterreicher, stellt uns nun die Paddelmeister Di und Frank vor und bald sind wir schon unterwegs zu diesem Abenteuer. Schoen ist es durch diesen Park zu fahren, so viel Natur. Die Dawson Faelle, welche wir nun besichtigen sind aehnlich den Niagara Faellen bloss nicht so hoch und weit, jedoch ohne Hochhaeuser dahinter. Nach einem Spaziergang durch den Wald und einer Weiterfahrt kommen wir so gegen Mittag zum Clearwater See. Nun faengt unser heutiges Highlight an. Wir werden von Di und Frank eingewiesen wie man so ein Kanu fuehrt, wer vorne und wer hinten sitzt, wer Richtung und wer Tempo angibt und wie man geradeaus faehrt. Wir lernen auch Kurven fahren, was wir jedoch bloss einigermassen verstehen. Denn im zig zag Muster paddeln wir froehlich nicht allzuweit bis zu einem schoenen Strand. Einige unter uns fahren erst einige Runden im Kreis bis auch sie das zig zag Muster meistern ? Die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt und der Clearwater Lake ist spiegelglatt. Am Caribou Strand «parken» wir unsere Kanus und inspizieren vorerst die Gegend. Wir sind mitten in einem herrlichen Wald, es gibt sogar einen Camping Tisch und eine Feuerstelle. Di und Frank zaubern in windeseile ein tolles Picknick auf den Tisch. Ein Lagerfeuer wird angefacht und schon bruzeln die Bockwuerste auf dem Grill. Mmhh BBQ Hotdog ist ein Genuss. Als Nachtisch gibt es Smores, das sind auf dem Lagerfeuer geroestete Marshmellows mit Kekschen und Schokolade. Sie heissen Smores fuer «some more». Gestaerkt paddeln wir nun fleissig auf dem grossen See Richtung Steg. Es nieselt ein wenig, der See glitzert spiegelglatt, alles ist ruhig, man hoert nur die Paddel wie sie das Wasser ruehren. Alles schaut sehr mystisch aus. Etwa 1/2 Stunde spaeter sind wir wieder beim Steg, wo uns die zwei Wanderfreunde die nicht paddeln wollten, bereits auf uns warten. Nach dem Wegraeumen der Kanus, faehrt uns John wieder zurueck. Aber einen Wasserfall muessen wir noch anschauen. Es sind die Helmcken Falls. Diese Faelle sind die 3. hoechsten Kanadas und einfach spektakulaer. Das Wasser stuerzt in ein steiles Lavatal und graebt sich immer weiter hinein. Endrucksvoll. Der Abschluss dieses Tages gestaltet sich auch sehr angenehm, denn auf der Ranch wird fuer uns ein BBQ Dinner vorbereitet und an der Theke gibts unter anderem auch ein gutes Bierchen dazu. Das Servierpersonal auf der Ranch wird uns immer in Erinnerung bleiben. Selten haben wir so viel gelacht. Es war ein herrlicher Tag, mit bloss 5.5 Km Wanderung jedoch, so scheint uns, mindestens 20 Km im Kanu paddelnd !! Sagen die Oberarme !!

8. Tag : Clearwater – Hat Creek Ranch – Whistler


Heute geht unsere Reise von Clearwater nach Whistler. Auf der Fahrt nach Kamloops sprechen wir ueber das Schulsystem in Kanada, das Gesundheitswesen, die Forstwirtschaft, Einkommen, Sozialsystem und andere aufkommende Fragen. So erreichen wir auch bald Kamloops, wo des Busses Durst gestillt wird. Und unserer auch ! Bald darauf fahren wir an Salzseen vorbei, dem Kamloops Lake und Thompson River entlang bis wir nicht gegen Mittag die historische Hat Creek Ranch erreichen. Dort werden wir schon erwartet und mit einer Postkutsche zu dem Posthotel auf der Cariboo Wagenstrasse kutschiert, genauso wie die Goldgraeber um 1856. Nun erfahren wir noch mehr ueber die interessante Goldgraeber Zeit in Britisch Columbien. Wir besuchen das Posthotel und bewundern unter anderem die gut erhaltene Seidentapete, die kleinen Zimmer, das englische Porzellan und die Bar mit dem Kartenspiel ohne Nummern auf dem Tisch. Gleich daneben haben die Sushwap Erste Nationen eine kleine Kulturstaette aufgebaut. Vanessa, unser Begleiterin, ist in traditioneller Kleidung der Sushwap gekleidet und erzaehlt uns in Kuerze Interessantes ueber ihre Kultur und ihre Gebraeuche. Wir kriechen alle in einen Kekuli und stellen uns nun vor, wie ein Winter in dieser Behausung, mit ca 40 Familienmitglieder wohl sein wuerde... Der Prime Rib Steak zu Mittag bringt uns wieder ins heutige Leben zurueck, es schmeckt vorzueglich, wenn es auch etwas gross fuer unseren Hunger ist. Nach dem wohlverdienten Mittagsschlaefchen im Bus erreichen wir Fraser Canyon. Wir horchen den Lebensgeschichten einiger kanadischen Pioniere zu und lernen die Fortsetzung des Werdegangs des Westen Kanadas. Die Pioniere, Goldgraeber, Chinesen und Ueberland-wanderer muessen schon wilde Abenteurer gewesen sein. Die Strasse klebt geradezu am Abhang dieser Schlucht, aber John faehrt uns sicher und geduldig nach Lillooet. Bei Seaton Creek sehen wir sie endlich, die laichenden Lachse. Also doch. Wir beobachten sie von einer Bruecke aus und gehen auch ans Ufer. Schaut Euch die Fotos in der Gallerie an, es ist toll. Am Strand von Seaton Lake gibt es nun eine Weinverkostung von fuenf verschiedenen Weinsorten aus BC. Ja, der gute Padre Pandossi hatte damals eine gute Idee, hier in BC Wein anzupflanzen, sie werden nun auch international ausgezeichnet. Leicht angeheitert geht es auf die Duffy Lake Road, auch die Rock'n Roll Strasse genannt, da sie, aehnlich einer Passtrasse, das wasserarme Mittelland verlaesst und nach tausenden von abenteuerlichen Kurven das Kuestengebirge erreicht. John entpuppt sich nun als echter Kurvenkoenig. Whistler ist unser Ziel und wir kommen auch planmaessig um 18:30 Uhr an. Dieses Olympiadorf und Spielwiese der Vancouveriten, hat eine Fussgaengerzone die wir gleich erforschen. Elisabeth hat hier auch 2 Jahre gelebt und gibt uns alle Insider Tips. Bei der Gondel schauen wir den Mountain Biker zu wie sie die Pisten hinuntersaussen in ihren kriegerischen Ausruestungen. In Whistler ist was los, so viele junge Leute beleben dieses Dorf, es jagen sich geradezu Bars, Restaurants, Sprotgeschaefte, Clubs und Pubs. Jeder findet auch «sein» Restaurant. Es ist Wochenende, jeder feiert bis lange in die Nacht hinein. Nur gut, dass unser Hotel laermgedaemmte Fenster hat. Oder sollen wir nicht doch in so eine wilde Bar gehen und einfach mitfeiern ?

9. Tag : Whistler Wanderung


Guten Morgen in Whistler. Es gibt ein paar duenne Wolken vor der Sonne, es regnet nicht, so ein riesen Glueck ! Fruehstueck gibt es heute in einem nahegelegenen Restaurant. Ruehrei, Speck, Kartoffeln, Brote aller Art und noch vieles mehr wird uns hier geboten. Gestaerkt und mit Tageskarte in der Hand, schauen wir noch kurz den wilden Downhill Radfahrer zu, ehe wir vernehmen, dass die Whistler Gondola heute nicht faehrt. Also wandern wir 8 Minuten zur Blackcomb Gondola. Mit dieser neuen Gondel schweben wir hinauf. Da gibt es auch einen Zwischenhalt und wir wollen natuerlich gleich aussteigen, ahhh nein, Elisabeth hat doch gesagt, wir sollen sitzen bleiben bis wir ganz oben auf dem Berg sind. Ploetzlich ist aus mit der Sicht, wir sind in der Wolke....grosse Freude kommt jedoch auf, wenn wir oben rausschauen. Praechtiger blauer Himmel erwartet uns auf Blackcomb Mt.
Die Murmeltiere, wovon es hier so viele gibt, sind riesengross und posieren regelrecht fuer uns. Der heutige 3-stuendige Wanderweg , schlaengelt sich entlang des Berges. Es ist ein schoener Pfad ueber Stock und Stein mit Sicht auf Whistler Mountain vorbei an kleinen Seen. Die Sicht ist wie von einem Flugzeug aus. Ueber den dicken Wolken, die nun das Tal bedecken, lugen herrliche schneebedeckte Berggipfel heraus. Die perfekten Bonsai-Tannen und Fichten begleiten uns auf dieser Wanderung. Wir goennen uns auch eine kleine Pause an einem groesseren See, ehe wir wieder zurueck zur Gondel wandern. Wir gehen auch gleich zur Peak 2 Peak Gondola. Diese schwebende Verbindung der zwei Berge hatte, zur Zeit der Konstruktion, die laengste Seilspanne der Welt und ist nicht nur ein Erlebnis sondern auch ein technisches Spitzenprodukt. Die ganze Gruppe passt in eine Gondel und bald schweben wir hoch ueber dem Fitzsimmons Tal von Blackcomb Mt nach Whistler Mt. Ahh, schau, da, ein grosser schoener Weisskopfadler gleitet majestaetisch vor unser Gondel durch die Luft. Nur einige haben die Kamera bereit um dieses schoene Bild zu machen, alle anderen haben es auf der Festplatte des Gehirns verewigt. Auf Whistler Mt. machen wir erstmals Mittagspause. Die Whistler Gondel ist leider ausser Betrieb so auch der Peak Chair. Nun knipsen wir noch Bilde der Kanada- und der 2010 Olympia-Fahnen, aber von den dahintergelegenen Bergen sehen wir leider nichts, da sich eine Wolke genau davor platziert hat und den ganzen Whistler Peak einpackt. Also setzen wir uns wieder in die Peak 2 Peak Gondel zurueck nach Blackcomb Mt und danach in die Gondel ins Dorf hinunter. Waehrend dieser letzten Gondelfahrt sehen wir 2 Schwarzbaeren, wie sie sich an den feinen Beerchen auf den Pisten ernaehren und einen grossen glaenzenden Baer der sich ganz in der Naehe der Talstation der Gondel aufhaelt. Nun gehen einige unter uns auf eine Baeren Pirsch und mit den anderen unternehmen wir eine Wanderung zum und um den Lost Lake herum. Hier werden wir auch in die Kunst von Geo-caching eingefuehrt und wir finden auch so einen Schatz mitten im Wald ! Jetzt sind 1 ½ Stunden Freizeit angesagt ehe wir uns wieder zum Abendessen treffen. Im La Bocca sind die Speisen fein und ueppig. Wir kugeln fast aus dem Restaurant. Einige wollen nun unser Hotel aufsuchen, andere das Dorf unsicher machen und wieder andere schauen mal im Irish Pub vorbei.

10. Tag : Whistler – Faehre – Tofino


Heute ist Regentag angesagt, das ist OK da wir viele Kilometer zuruecklegen muessen und unsere Kamera auch mal Urlaub machen moechte. Auf der Sea to Sky Highway fahren wir zuegig in Richtung Vancouver. In Brakendale biegen wir kurz ab, um zu schauen ob wir nicht die Verwandtschaft des Weisskopfadlers von gestern sehen koennen. Nein, Ka-na-da, bloss der Einheimische, der fischt hier und wir schauen ihm zu, wie er soeben einen schoenen Lachs in seinen vollen Korb schwingt. Naechster Halt ist Horseshoe Bay, das ist einer der zwei Faehrehafen fuer die vielen Faehren welche Vancouver mit Vancouver Island verbinden. Die Faehre bringt uns in 1 Stunde 35 Minuten auf die Insel von Vancouver. Wir fahren gleich mit dem Bus auf die Faehre und steigen aus um dem Auslaufen beizuwohnen. In der Ferne koennte man die Hochhaeuser von Vancouver sehen, wenn es nicht so schuetten wuerde. Die Perle des Pazifiks werden wir jedoch erst in 4 Tagen besuchen ! Wir wollen heute nach Tofino, es liegt an der Westkueste der Insel. Der kurze Stopp beim Markt in Coombs ist unterhaltsam, die Ziegen stehen auf dem Markthallendach und das Eis schmeckt vorzueglich. Die ½ Stunde vergeht sehr schnell, da es hier so viel anzuschauen gibt. Waeren die Koffer nicht schon so voll, haetten wir gerne so einen Riesenbudda fuer den lieben Nachbarn, ein Holzspielzeug fuer die Enkelchen oder einen handgefertigten Tontopf fuer den eigenen Garten mitgebracht. Leider, leider. Fuers T-shirt hats gerade noch gereicht. Spaeter gehen wir ganz vertraeumt in einem Urwald spazieren. Die Riesen schauen auf uns Zwerge hinunter und viele Baeume sind von Moos so umgeben, es scheint sie haetten Pelzmaentel an. Jetzt fahren wir aber weiter, denn die Strecke nach Tofino zieht sich immer in die Laenge. Bald hoert es auf zu schuetten, dann hoert es auf zu regnen dann ist aus mit Nieselregen und die Sonne kommt hervor. Wir durchqueren die ganze Insel von Vancouver um an die Westkueste zu gelangen. Dort angekommen, gehen wir gleich mal an einen wilden Strand. Ahh die Luft, das Meer, die Muscheln, Kelp und Krebshuelsen und Schwemmholz, alles passt in dieses Bild. Die Sonne lacht, die Luft ist lau, es ist perfekt. Die kleinen Felsen am Strand lassen die Wellen hochsteigen, das Meer zieht sich in die Ebbe zurueck und hinterlaesst einen 100 Meter breiten hellen Sandstrand. Viele Holzstaemme liegen wie ein riesen-Mikadospiel am Ufer und die Kelp Pflanzen haben sich ineinandergewickelt, sodass sich richtige Kelp-Knoten vom Sand erheben. Mit einer Pflanze springen wir auch Seil, zwei halten die Enden und schwingen die Pflanze und wir springen wie die kleinen Maedchen damals auf dem Schulhof. Wir geniessen diesen Aufenthalt und bleiben auch eine Weile. Nach diesem schoenen ersten Eindruck an der Westkueste fahren wir noch einige Kilometer und checken alsobald in unsere tolle Lodge am Strand ein. Dieser Sonnenuntergang von unseren Zimmern aus bleibt in ewiger Erinnerung. Alle beziehen wir unsere Zimmer und gehen auch gleich die Paar Schritte zum Strand hinunter. Es ist Kamera Hochbetrieb. Ein leckeres Abendessen spaeter fallen wir muede ins Bett. Den morgigen Tag koennen wir kaum erwarten.

11. Tag : Tofino – Pacific Rim National Park Wanderungen


Es ist unser Westkuesten-Tag, der Regenwald-Tag, und es regnet. Nein, es giesst wie aus Kuebeln. Macht nichts, denn wir haben alle gute Regenbekleidung. Nach dem schoenen Fruehstuecksbuffet, wollen wir gleich mal diese legendaeren Riesenbaeume des Pacific Rim Nationalparks sehen und halten also auch gleich bei einem Rundwanderweg an. Auf einem Holzsteg gehend, geniessen wir die Ueberschwenglichkeit und Vielfalt dieses Waldes. Es ist wirklich ein Urwald auf 3 Etagen und wir bewegen uns mal im Unterholz und mal im Mittelbereich. Die Krone des Waldes ist kaum sichtbar...so hoch oben... 80 Meter hoch werden diese Riesen. Der hoechste soll ueber 100 Meter hoch sein. Fruehmorgends sind diese Waelder am schoensten, alles glitzert, die Farne leuchten und die Troepfchen des Regens trauen sich aus auf dem Moos und aus den Luftpflanzen, auch bei einem schoenen Tag regnet es daher immer in einem dichten Regenwald. Baeren soll es hier viele geben, doch wir sind eine muntere Gruppe und somit sind alle Baeren gewarnt und verstecken sich im Dickicht. Ihre Jungen haben sie bereits auf die Baeume gejagt. Wir gehen staunend weiter knipsen viele Bilder bleiben immer wieder stehen, reden und lachen viel. Ploetzlich sind wir wieder bei der Strasse. Hier ist auch die Tafel. Da steht, dass dieser Rundgang 1.01 Km lang ist. Wir waren eine geschlangene Stunde unterwegs und wir sind doch eine Wandergruppe ? So fahren wir zurueck nach Tofino. Bereit fuer unser naechstes Abenteuer. Vorerst aber halten wir noch bei einem kleinen Markt, um unser Picknick fuer heute einzukaufen. Bei der Bootsfirma wird nun besprochen wie und ob wir den gebuchten Ausflug bei dem stroemenden Regen auch machen koennen. Leider waere der Ausflug sehr begrenzt und daher entscheiden wir uns fuer Plan B und Plan C. Einige unter uns moechten heute Nachmittag im Hotel bleiben und mal ausruhen, geniessen und den mitgebrachten Krimi lesen. Alle anderen moechten gerne an der Baerenbeobachtung mitmachen. In einem geschlossenen bequemen Boot fahren wir durch die Inselwelt von Tofino. Andere Boote sind auch unterwegs und die Suche nach Baeren, die sich an den Straenden bei Ebbe von Krebschen und Muscheln ernaehren, geht los. Wir fahren sicher eine Stunde auf dem ruhigen Gewaesser und ploetzlich sehen wir einen. Er ist auf einem Strand in einer flachen Bucht, also sehen wir ihn bloss von weitem aber nach 2 Minuten sehen wir auch, dass er ein Junges hat, welches gerade aus dem Busch gerannt kommt. Auf unserem Bootsausflug, sehen wir noch 3 weitere Baeren und jeder ist naeher dem Boot als der Vorhergehende. Was fuer ein tolles Erlebnis, schauts Euch die Bildergarerie an, denn Worte koennen es nicht so gut ausdruecken wie die Photos. Zurueck in Tofino finden wir auch wieder John mit seinem weissen Bus er faehrt uns auch gleich zurueck zu unserem Hotel und dem schoenen Strand. Einige unter uns Strandgaenger stuerzen sich sogar in den Pazifischen Ozean, es ist gar nicht so kalt. Ein feines Abendessen in dem schmucken Restaurant mit Sicht aufs Meer und die vorgelagerten Inseln rundet diesen regen- und ereignisreichen Tag ab. Der kanadische Wein oder das Bierchen schmecken vorzueglich, der gute Schlaf ist gesichert.

12. Tag : Tofino – Ucluelet Wanderung – Victoria


Oh wie herrlich, man erblickt blauen Himmel, das Zimmer ist sehr gross und angenehm temperiert und die Decken sind warm, wer will da schon aufstehen.....Aber eben. Nach dem Fruehstueck fahren wir gleich nach Ucluelet wo unsere «Romantische Wanderung» startet. Wir wandern eine Stunde der Kueste entlang in einem Regenwald. Die Aussichten aufs Meer sind einfach atemberaubend, die Eindruecke haftend. Die Rueckfahrt nach Nanaimo wird kurz mit einem Besuch bei einem legendaeren Tim Hortons unterbrochen, ansonsten doesen wir einfach vor uns hin und schauen einen Film an. Der naechste Halt ist in einer Freilicht-Gallerie. In Chemainus sind naemlich viele Hauswaende mit historischen Gemaelde bemalt. Man kann von einem Bild zum anderen gehen und sich manchmal sogar in ein Gemaelde hineinfotografieren. Daraufhin gehts weiter in Richtung Sueden bis nach Victoria, unser heutiges Ziel der Reise. Die Stadtfuehrung durch die Hauptstadt von BC ist nicht sehr lange, denn die Innenstadt ist eher klein mit seinem alten Chinesenviertel, der Governement Street und dem Hafen mit dem gewaltigen Empress Hotel und dem Regierungsgebaeude. Die Geschichten von Francis Rattenburry, Mr. Dunsmuir, James Cook und vielen anderen Herrschaften vergangener Zeiten sind interessant, unterhaltsam und auch lustig. Morgen haben wir am Nachmittag Freizeit, dann werden die Geschaefte durchstoebert und nochmals diese Stadtteile angeschaut, welche besonders gefallen haben. Der Hafen mit seinen vielen Attraktionen sowie die Pubs stehen ganz oben auf der Victoria Lieblings-liste. Unser Hotel ist am inneren Hafen, ganz toll gelegen. Das Abendessen geniessen wir in einem Restaurant mit herrlichem Blick auf das tolle Empress Hotel.

13. Tag : Victoria – Walbeobachtung – Freizeit


Es ist unser freier Tag in Victoria, aber wir haben ein ganz tolles Programm. Stahlblauer Himmel begleitet uns und schon sind wir unterwegs zum heutigen Highlight. Wir gehen naemlich auf Walbeobachtung. Das Boot wartet bereits am Hafen auf uns. Scott, der Kapitaen winkt und die junge Marine-Biologin begleitet noch andere Gaeste auf dieses Boot. An Kaffee, Tee und heisser Schokolade kann man sich hier kostenlos bedienen. Es ist etwas kuehl aber die Sonne will uns aufwaermen. Das Meer, ist heute spiegelglatt, kein Wind jedoch lange weiche Wellen halten das Meer in leichter Bewegung. Wir fahren und fahren, schauen und suchen. Wir sind ganz nahe der amerikanischen Kueste, sehen aber keine Fontaenen also gehts wieder ans kanadische Ufer. Immer schauen wir aufs Meer. Wir sehen viel Wasser. Auf einmal aber geschiehts, eine Fontaene auf dem Wasser, nichts wie hin....es ist ein Buckelwal, er muss noch jung sein, meint Kitty die Marine-Biologin. Er ist unterwegs in den Sueden. Immer wieder sieht man die grossen Fontaene des riesen grossen Buckelwales. Gute 5 Minuten spielt er sich im Wasser bis sich auf einmal der Koerper absonderlich kruemmt, und er uns seine tolle Schwanzflosse zeigt ehe er abtaucht. Wie wild hoert man nun das Knipsen der Kameras, denn wir wollen alle die Schwanzflosse erwischen. Nun koennen wir wieder atmen, aber nach 8 Minuten kommt wieder hoch, veschwindet, kommt hoch, verschwindt und kommt danach noch einmal hoch ehe er sich wieder kruemmt. Gespannt wie eine Violinsaite warten wir auf das erscheinen der Schwanzflosse. Was fuer ein tolles Erlebniss. Lange schauen wir dem Buckelwale zu, aber irgendwann gehts weiter zu einem grossen Felsen, Race Rocks, das sind grosse und kleine Schaeren, einige Kilometer vom Land entfernt. Auf der groessten steht ein Leuchtturm. Ueberall liegen Seeloewen und Seehunde. Die besichtigen wir auch, das oink oink oink hoert man schon von weitem und der Geruch verraet das Versteck der Tiere. Diese Stellar- und Kalifornia-Seeloewen machen hier jeweils Station auf dem Weg nach Alaska oder, im Herbst, hinunter nach Kalifornien. Wir sehen sie schwer, dick und riesig. Bereit um den Maedel in Kalifornien zu imponieren. Ein herrlicher Ausflug geht so zu Ende. Zurueck im Hafen sind wir nun in zwei Gruppen geteilt um den Wasserflugzeug-Rundflug mitzuerleben. Das macht sehr viel Spass, denn wo sonst kann man in einer Innenstadt im Hafen abfliegen, die Kueste und Stadt von oben betrachten und wieder im Hafen landen. Einfach toll so ein Wasserflugzeug. Nun aber geht jeder seinen Weg, da alle etwas vor haben. Die einen besuchen das BC Museum, andere das Parlament, einige machen Einkaeufe und einige gehen auf eine Stadtwanderung wieder andere spannen einfach aus und setzen sich in ein Kaffeehaus oder ins Empress Hotel und geniessen diesen herrlichen sonnigen Nachmittag. Unser Abendessen ist mit Sicht auf das beleuchtete Parlamentsgebaeude. Besser und schoener geht es nicht. Die Musik im Irish Pub bleibt noch lange in unseren Ohren und begleitet uns erst spaet ins Land der Traeume.

14. Tag : Victoria – Vancouver


Abreise von Victoria steht heute auf dem Programm. Sobald die Koffer im Bus verstaut sind, fahren wir vorerst zur Meile 0 der Trans Canada Highway. Weiter geht die Fahrt durch die vornehmen Wohnviertel dieser Stadt. Am Meer entlang fahrend haben wir eine herrliche Aussicht auf die olympischen Berge von Washington State und natuerlich die herrschaftlichen Haeuser von Victoria. Danach gehts weiter in die Butchart Gardens. Eine riesengrosse Anlage mit verschiedenen Gaerten erwartet uns hier. Elisabeth darf uns hier leider nicht mehr begleiten, also bekommen wir die ganze Fuehrung beim Eingang, sodass wir uns hier nun wie in unserer Hosentasche auskennen. Vorerst der haengende Garten, dann den Wald-Garten, der versunkene Garten mit seiner Fontaene, den Rosengarten, den japanischen Garten, der franzoesische- und, zu guter Letzt, der italienische Garten. Bis wir wieder beim Kaffeehaus sind, sehen wir nur noch Blueten und Blumen vor unseren Augen. So beeindruckend sind diese Gaerten, dass ueber eine Million Gaeste sich jaehrlich diese Pracht anschauen. Wir auch ! Mittags sind wir auf der Faehre und da essen wir auch in dem feinen Buffet im Restaurant. Die Sonne strahlt. Aehnlich einem Kreuzschiff ist das Buffet sehr gediegen und besonders fein. Die 1 ½ Stunden sind sehr schnell vorbei. Bei Ankunft auf dem Festland fahren wir in Richtung Norden nach Vancouver. Wir lernen die Stadt auch gleich kennen, denn die Stadtfuehrung fuehrt uns vorerst ins Chinatown. Wir gehen zu Fuss durch Chinatown, damit die Daheimgebliebenen auch die tollen Fotos der angebotenen Ware hier sehen koennen. Nur gut, dass wir den Duft nicht auch einfangen konnten ? Anschliessend gehts nach Gastown. Es ist der aelteste Stadteil Vancouvers mit seiner interessanten Geschichte und seiner Dampfuhr die man auf jedem Vancouver Prospekt auch sehen kann. Und nun stehen wir vor der Dampfuhr. Die Stunde wird durch viel Dampf im Big Ben Muster angezeigt und durchs Glass kann man das Getriebe anschauen. Ganz schoen einfallsreich der britische Lok-Ingenieur ! Nun sehen wir noch viele Sehenswuerdigkeite der Perle des Pazifiks und halten wieder in Stanley Park bei den Totem Pfaehlen. Auch hier weiss Elisabeth noch Geschichten dazu. Die lustige Kinder-Trockenanlage beim Spielplatz ist sehr amuesant und die Loewenbruecke ist beeindruckend. Bald gelangen wir so zu unserem Hotel wo wir uns von John mit einem Umschlag und besten Wuenschen verabschieden. Wir werden ihn vermissen, er hat uns sicher und gut gefuehrt und wir moechten gerne sein baldig publiziertes Buch lesen. Heute Abend ist freies Abendbrot und so ziehen wir alle, mit unseren Stadtkarten ausgeruestet, durch die Strassen Vancouvers. Wichtig ist jedoch das Rendez-vous am englischen Strand zum Sonnenuntergang.

15. Tag : Vancouver – North Shore Wanderung – Grouse Mountain


Nach dem Fruehstueck steht auch schon Jason, unser neuer Fahrer vor dem Hotel. Er faehrt uns nach West Vancouver und nimmt die Strasse dem Meer entlang. Oh diese schoenen Strand-Villen und die Aussichten welche die Einheimischen hier haben, atemberaubend. Bei Lighthouse Park startet unsere heutige Wanderung. Durch einen Urwald ueber Stock und Stein fuehrt der Wanderweg von einem Aussichtspunkt zum anderen. Der Leuchtturm ist die Kroenung. Schaut die Bilder dazu an. Mit dem Bus fahren wir anschliessend nach Nord Vancouver um die beruehmte Haengebruecke zu besichtigen und unseren Mut zu testen. Schon ganz schoen beeindruckend. Wir machen uns einen Spass daraus, indem wir versuchen ohne anzuhalten ueber die wackelige, hohe und lange Haendebruecke zu gehen. Gar nicht einfach bei so einem Andrang von Personen auf der Bruecke, die kommen, gehen, stehen und fotografieren. Wir schaffen es alle und haben promoviert den Baumwipfelweg zu unternehmen. Das ist nun wirklich imposant. Um zur Mittagspause zu gelangen, muessen wir nun wieder ueber die verrueckte Haengebruecke, der Magen knurrt jedoch so wild, dass wir uns dem Schicksal einfach hingeben, wir sind ja nun geuebt. Gleich nach der Mittagspause beginnt das naechste Abenteuer. Der neueste Felssteig in diesem Park wartet schon auf uns. Wir sind gut, wir koennen das und werden deshalb auch mit einem Zertifikat belohnt, welches wir zu Hause natuerlich rahmen und aufhaengen werden. OK, bloss im Gaesteklo ! Der naechste Halt ist bei der Fischaufzucht wo wir das Leben der Lachse nochmals miterleben ehe wir zu Grouse Mountain weiterfahren. Hinauf mit der riesen Gondel auf den 1250 Mt hohen Skiberg der Vancouveriten. Da es ploetzlich zu regnen beginnt, wollen wir vorerst den Film im Theater anschauen. Da stolpert eine Dame unserer Gruppe und kugelt 3 Treppen hinunter. Oh, das Handgelenk muss einige Zeit spaeter im Spital von North Vancouver wieder gerichtet und mit einem offenen Gips versehen werden. Wir fliegen doch morgen. Alles geht relativ reibungslos. Oben auf Grouse Mountain leben 2 Grizzly in einem grossen Gehege und beide zeigen sich heute von der besten Seite. Es ist bereits Herbst, ja es schneit auch schon ein bisschen und die Fuetterung wird in ihrem offenen Winterbau serviert. So gewoehnen sie sich langsam wieder an die Tenne. Wir beobachten Grinder und Coola eine Weile ehe wir zur Holzhacker Show gehen. Es regnet nach wie vor, also spazieren wir wieder zurueck zur Gondelstation. Unterdessen sind die verunglueckte Dame und Elisabeth im Spital und ein auserkorenes Paar uebernimmt die Fuehrung der Gruppe zum Restaurant. Sie machen das toll, denn bald werden wir zum Dinner geladen. Unser elegantes Abschiedsessen nehmen wir hier oben in dem Luxusrestaurant in unser Wanderbekleidung ein. Toll, wenn man sich so verwoehnen lassen kann. Bei der Talfahrt mit der Gondel schauen wir nochmals auf die hell erleuchtete Stadt hinunter. Wie schoen doch dies Vancouver ist. Unten angekommen, ist unser Bus nicht da..........wir stehen etwas verdattert da und schauen wer wohl in die tollen Limusienen die da bereit stehen, einsteigen werden. WIR ! Ja, wir sollen doch einfach einsteigen, sagt das auserkorene Ehepaar. Die schick gekleideten Chauffeure oeffnet die Tueren, sodass wir in unseren Wanderschuhen auch bequem Platz finden in den herrlich beleuchteten Limos. Das gibt es doch nicht, WOW, was fuer eine Ueberraschung, in diesen Limousiene fahren wir durch die Stadt zurueck zu unserem Hotel. WOW, WOW, WOW. Unsere Mitreisende und Elisabeth kommen spaeter auch wieder zum Hotel. Eine hat jedoch einen Gips am Arm.

16.+ 17. Tag : Vancouver – Heimflug


Beim Fruehstueck reden wir noch immer von dem gestrigen Tag, denn niemand will das Thema Abreise in den Mund nehmen. Nach dem Fruehstueck gibts nun noch den Quiz. Alle sind wir Gewinner, denn wir haben es fertig gebracht so viel zu lachen, so eine schoene Zeit miteinander zu verbringen und so vieles gemeinsam zu Erleben. Wir haben es geschafft in eine Reisefamilie zu verschmelzen. Eine Person ist jedoch am Ende des Quizes immer der Gewinner. Bravo Elli, wir sind stolz auf Dich.
Der Flug nach Hause verlaeuft ereignislos also bestens und wir koennen es auch kaum erwarten, untereinander Fotos auszutauschen und in Verbindung zu bleiben.
Meine liebe Schirm-Gruppe, eine Baerenumaermelung an Euch alle, es war toll mit Euch reisen und wandern zu duerfen und noch besser, Euch alle kennenlernen zu duerfen. Danke fuer die vielen Gute Gespraeche und danke fuer die vielen schoene Momente. Es war «dr Plausch» mit Euch und ich hoffe, dass wir wieder einmal in dieser schoenen, weiten Welt miteinander reisen koennen ?. Danke Eberhardt fuer eine tolle Tour und danke liebe Reisefamilie fuer eine wunderbare gemeinsame Zeit. Carpe Diem liebe Freunde.

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