Reisebericht: West–Kanada intensiv – Rundreise mit Bärenbeobachtung in Alaska

18.08. – 01.09.2023, 15 Tage Rundreise West–Kanada – Calgary – Rocky Mountains – Banff – Jasper – Prince George – Smithers – Bärentour in Alaska – Inside Passage – Vancouver Island – Victoria – Vancouver


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Die Abenteuerlust ist wieder da ! Wir brechen auf, in den hohen Norden von British Columbia ! Die Rockies, die beruehmte Inside Passage und die Lachs fischenden Baeren in Alaska haben uns gerufen. Der Traum von riesen Gletscher, endlosen Waelder, glitzernden Bergseen und hochragenden Bergen, wird nun Wirklichkeit.
Ein Reisebericht von
Elisabeth Fox-Maerki
Elisabeth Fox-Maerki

Freitag der 18.08.23 Von Zuhause nach Calgary

Gluecklich, dass wir alle zur gewuenschten Zeit in Frankfurt angekommen sind, eilen wir gleich zum Gate nach Calgary. Dort werden wir von unserem „Frosch“ herzlich begruesst. Bald darauf ist jedoch bereits Zeit sich hinten an einer Schlange anzustellen. Kanadier lieben Schlange stehen wurde uns prophezeit. Richtig. Endlich im Flieger finden wir auch alle unsere zugewiesenen Sitzplaetze und richten uns ein. Bloss ein Sitz ,in der ersten Klasse, der ist total defekt. Die Maschine sei total voll, so sorry, wird uns immer wieder gesagt. Aber nach langem hin und her ergibt sich dann dennoch einen leeren Sitzplatz in der 1. Klasse, unsere Mitreisende ist gluecklich, die Reiseleitung auch und der Flug kann beginnen. Wie hat sich die Person, die da sass aufgeloest ? Wohin ist sie ? Item ; Rechtzeitig, 8 Stunden und 25 Minuten spaeter, landen wir in Calgary. Gut war der Flug wenn auch etwas kuehl und eigentlich sehr wenig Sicht auf Groenland. Bloss ein Foto konnte ich schiessen, es ist in der Bildergalerie zu finden. In Calgary muessen wir die Uhren 8 Stunden zurueck stellen, uns durch die Immigrations Kontrolle mausern, Koffer holen und durch die Zollkontrolle gehen. Ach ne, 1 Koffer hat es nicht geschafft. Also geben wir dies an, der Koffer wird lokalisiert und kommt Morgen in Calgary an. Er wird Morgen Nachmittag nach Banff in unser Hotel gebracht. Unterdessen, steht Tracy mit seinem grossen Bus draussen bereit. Kofferladen und ab gehts auf eine Stadtrundfahrt. Es nieselt ganz leicht. Wir erfahren allerhand ueber diese Oel-gezeichnete Grosstadt. Die Glasspalaeste sind sehr eindrucksvoll und die Spiegelung von einem Gebaeude aufs naechste ist wunderschoen. Der 191 Meter hohe Calgary Tower mit seiner roten Aussichtsterrasse ueberragte wohl in den 60 Jahren die ganze Stadt. Heute ist er lang nicht mehr der hoechste Punkt Calgarys. Beim Satteldom halten wir auch auf der Anhoehe an, um ein schoenes Foto zu knipsen. Nun gehts aber weiter zum Mariott Residence Hotel. Was fuer ein tolles Hotel, super modern mit riesigen Zimmer, es sind richtige Klein-Wohnungen. Es ist nun 17:30 und es bleibt uns Zeit ein bisschen Spazieren zu gehen oder auszuruhen ehe wir uns wiedersehen um unser nahegelegenes Restaurant fuers Abendessen aufzufinden. Ein leichtes, jedoch grosszuegiges Essen spaeter, fuehlen sich unsere Augenlider wie Blei an. Ab, in die grossen Zimmer, mit den riesengrossen Betten.


Calgary – Banff National Park – Lake Louise – Yoho National Park

in wunderschoener Morgen erwartet uns und nach dem Genuss des Fruehstuecksbuffets fahren wir gleich los, denn die Rocky Mountains warten bereits auf uns. Wir fahren beim Olympischen Zentrum Calgarys vorbei und horchen den Geschichten von Eddy the Eagle, Katharina Witt, Cassius Clay und der jamaikanische Bobmanschaft zu. 1988 Calgary; das waren ausserordentliche Olympische Winterspiele. Sie sind nach wie vor Gewinn-bringend. Bald darauf begruessen uns schon die maechtigen Berge. Wir sehen sie, aber es wird immer diesiger und die Bergspitzen sind kaum mehr zu sehen. Vorbei am Mount Rundle, Cascade Mountain und Banff gehts gleich in Richtung Lake Louise. Ein kleiner Stopp bei Castle Mountain um uns die Beine zu vertreten und ein paar Bilder zu knipsen verschoenert diese erste Fahrt durch die Rockies. Bald sind wir schon in Lake Louise. Nun kaufen wir noch ein kleines Picknick ein und fahren auch gleich weiter zum legendaeren See. Da haben wir nun eine gute Stunde Zeit, uns das Hotel und den See anzuschauen. Ploetzlich loesen sich alle diese tief liegenden Wolken auf und wir sitzen im strahlenden Sonnenschein am Ufer des Lake Louises gemuetlich, unser Picknick geniessend. Wir haben heute noch einiges vor, also fahren wir alsobald weiter, aus dem Banff National Park hinaus, in den Yoho National Park hinein. Da halten wir bei den Spiral Tunnels. Ach was fuer ein Glueck, wir hoeren einen Zug, wir sehen ihn, steigen flink aus und schauen diesem Eisenbahn-Schauspiel zu. Wir sehen wie er in der Achterschleife die hier in den Berg hineingebaut wurde in die Tunnels hinein- und hinausfaehrt. Der Zug ist beeindruckend mit seinen 4 Loks und etwa 130 Wagons. Toll. Glueck gehabt. Bald fahren wir weiter zum Emerald Lake. Der See ist wunderschoen smaragdfarben. Die Sonne lacht. Die Berge schauen auf uns nieder. Geradezu idyllisch, fast kitschig schoen, schaut auch die Lodge auf der Halbinsel aus. Das Dach in demselben gruen-blau gehalten wie der See selbst, alles passt. Viele Leute fahren heute mit den roten Paddelbooten herum und die Blumenampeln leuchten in vielen Farben. Besucher aus der ganzen Welt knipsen Fotos und spazieren herum. Wir schauen dem Treiben etwas zu, knipsen auch schoene Bilder, und gehen auf einen kleinen Spaziergang dem Ufet entlang. Ploetzlich halten wir. Aus der Handtasche kommen eine Flasche Kanadischer Whisky und lauter kleine rote Becher zum Vorschein. Wir stossen auf eine gute Reise an und freuen uns, dass wir die Gluecklichen sind, die heute hier Urlaub feiern duerfen. Naechster Stop ist beim tosenden Kicking Horse River. Dieser braust wuchtig unter einer natuerlichen Steinbruecke durch. So viele Eindruecke haben wir heute gesammelt, die koennen wir nun auf der Fahrt nach Banff bei einem wohlverdienten Nickerchen verdauen. In Banff fahren wir gleich auf die Stadtrundfahrt sodass wir alles ueber dieses legendaere Dorf und seine Geschichte zu sehen und zu hoeren bekommen. Vorerst besuchen wir das beruehmte ehemalige Eisenbahnhotel das Banff Springs Hotel. Danach halten wir beim Bow Wasserfall, hier wurde eine Szene des Films “Fluss ohne Wiederkehr” mit Marilyn Monrow gedreht. Danach besuchen wir noch eine Aussichtsterrasse und zu gutem Schluss machen wir einen kurzen Spaziergang um lustige Steinformationen, die Hoodoos anzuschauen. Nach so einem vollen Tag sehnen wir uns nach ein paar Stunden Freizeit in Banff. Uii der Koch in dem renommierten Restaurant hat heute nicht seinen besten Tag. Die Suppe und das Dessert sind jedoch koestlich. Nun freuen wir uns die Augenlieder bald von innen betrachten zu koennen. Gute Nacht meine neuen Freunde. Wir traeumen von endlosen Zuegen, smaragdgruenen Seen und glitzernden Berge.


Banff – Columbia Icefield – Sunwapta

Vorhang auf, strecken, gaehnen und schauen. Ach wie schoen in Banff aufwachen zu duerfen und das Wetter meint es auch gut mit uns. Die Sonne lacht hinter den Rauchschwaden die noch immer von den grossen Waldbraenden in Britisch Columbien rueberkommen. Fenster auf….und gleich wieder schliesen, es ist ganz schoen kalt, 4 Grad, also wird die Hose heute verlaengert. Die Berge sieht man in verschiedenen blautoenen, es schaut alles sehr romantisch aus und wir hoffen natuerlich, dass wir von weiteren Waldbraenden verschont bleiben. Der gute Jet lag haelt uns noch immer einige Stunden pro Nacht wach, aber wir lassen uns nichts anmerken. Niemand sieht die Augenringe der anderen ! Wir sind auf Urlaub und das ist schoen. Also ab, zu einer kleiner Wanderung in eine Klamm. Der Johnston Canyon ist sehr beliebt und wir wandern die kurze Strecke bis zum Jacuzzi der Indianer und wieder zurueck. Eindruecklich ist dieser Canyon und bezaubernd sein Wasserfall. Heute wollen wir aber noch auf die beruehmte Icefield Parkway, die Prachtstrasse der Rocky Mountains. Erster Halt ist beim Castle Mountain, denn den konnten wir ja gestern nicht in unseren Handys verewigen. Danach gehts gleich weiter zum Crawfoot Gletscher, herrlich wie dieser Gletscher glitzert. Der nahe gelegene Bow See ist heute etwas gekräuselt und viele Autos sind unten geparkt. Also bleiben wir oben stehen und spazieren runter zum See. Dem Ufer entlang gehend laufen die Kameras wieder heiss. Die Umgebung, die Berge, Gletscher, Waelder und die schmucke Num Te Jah Lodge sind sehr fotogen. Schaut in die Fotogalerie, es sind die mystischen Bilder. Nun noch schnell in die Num Te Jah Lodge um den Kaffee zu holen und weiter gehts mit Tracy. Naechster Stop ist 5 Min spaeter, beim Peto Lake. Der Dackelsee, wie er auch liebevoll genannt wird, ist tief im Tal gelegen und hat wohl die allerschoenste Farbe aller Gletscherseen. Heute ist er hell und milchig in ein zartes Aquamarin gehuellt. Vor dem rauchigen Himmel schaut er super aus. Nun faengt jedoch der Magen an zu knurren. Also fahren wir weiter. Auf dem grossen Waterfoul See (Seevoegel) sehen wir heute ganze 6 Entchen aber die Geschichte des grossen Abenteurer Alexander McKenzie’s fuehrt uns zur Mittagspause. Wir picknicken am North Saskatchewan River und geniessen die Ruhe. Nach einer guten halben Stunde packen wir`s wieder. Waehrend der Fahrt hinauf zum Athabasca Gletscher gibt es nun ein kurzes Nickerchen denn bald gehts weiter zu unserer Gletscherfahrt.  Auch dies ist ein Spektakel, denn wir sitzen in einem Eisexplorer. Dies ist ein tolles Sondergefaehrt und es krazelt mit uns auf den Athabasca Gletscher, welcher Teil des Columbia Eisfeldes ist. Auf dem ewigen Eis angekommen, steigen wir auch aus. Das Wetter ist perfekt wenn auch noch immer etwas rauchig und das Eis ist so, dass man heute gut darauf gehen kann ohne auszurutschen. Wir haben auch sehr viel Zeit heute auf dem Eis so werden viele Fotos geschossen und viele mitgebrachte Flaeschchen mit dem Ewig-Jung Wasser des Gletschers gefuellt. Ob uns Tracy (unser Fahrer) auch wiedererkennen wird ? Aber natuerlich, er wartet bereits auf uns damit er uns sicher in die Sunwapta Lodge fahren kann. Ach wie schoen, die Sunwapta Lodge, ist abseits gelegen, mitten im Wald. Es ist urchig und richtig schoen hier. Nach dem Prosecco check-in haben wir noch Zeit um zum Wasserfall zu spazieren, ehe wir ins Restaurant gebeten werden. Das BBQ heute abend ist fantastisch und Heidis lustige Erklaerungen ueber die Tierwelt der Rocky Mountains runden diesen schoenen Tag ab. Keiner braucht da noch ein Schlaf-Liedchen


Sunwapta – Jasper – Malinge See – Rafting

Hinter den Wolken zeigt sich schon ein wenig Sonne und 3 Grad ist es heute in der Frueh. Die kurzen Hosen und das kleine T-Shirt sind jedoch genau die richtige Bekleidung fuer den heutigen Tag, denkt sich die Reiseleitung und zipt sich dann doch die Beinverlaengerung an die Hose und nimmt gleich 2 Jacken mit. Wir fahren nach dem ausgiebigen Fruehstueck gleich nach Jasper, um diesen kleinen Ort auszukundschaften. Gleich darauf gehts auf in die Maligne Schlucht. Einige unter uns moechten gerne die Maligne Schlucht hinaufgehen, das ist ein Spaziergang von rund 1 ½ Stunden, viele Fotostops inkludiert. Andere fahren mit dem Bus bis zum Kaffeehaus und gehen oben die kleinere Runde, andere wieder geniessen einfach mal die Zeit und schauen dem Treiben zu. Das Wasser des Maligne Flusses fasziniert uns alle, denn es verschwindet immer wieder durch unterirdische Gaenge und bekommt Zufluesse aus dem Felsen. So ist der Wasserspiegel des Flusses immer verschieden. Der schoene Wasserfall “Weisser Ton” laedt zum verweilen, und die Gegend zum geniessen ein. Unterwegs gibts noch eine kleine Einfuehrung in den Fotokurs fuer Handy’s. Der Weg ist gut, das Wetter spielt auch mit und wir sind gluecklich hier auf Urlaub zu sein. Oben beim Kaffeehaus treffen wir uns alle wieder und fahren alsobald weiter. Unser Weg fuehrt uns zu Medicin Lake wo wir auch einen kurzer Fotostop einlegen. Das Wetter meint es gut mit uns es regnet nicht und die Sonne sieht man durch die Rauchschwaden welche den Himmel verschleiern. Im Adlerhorst sitzt nun niemand mehr drinnen, die Kuecken sind ausgezogen und die Eltern dieser Weisskopfadler Familie sind nun sicher beschaeftigt sich selbst wieder aufzupaeppeln. Die Elisabeth Gebirgskette schaut auf Medicin Lake hinunter. Bald darauf kommen wir bei Maligne See an, wo sich jeder einen Inbiss auf der Terrasse mit Seeblick goennt und einen Spaziergang entlang des Maligne Sees unternimmt. Um 14:00 Uhr legt unser Boot ab, wir fahren zu der beruehmten Spirit Island. Ach so schoen, ist diese Bootstour auf dem grossen Maligne See. Immer wieder begegnen wir Kanu-fahrer, also verlangsamt unser Kapitaen die Fahrt, sodass die fleissigen Paddler nicht in das 4 Grad kalte Wasser gekippt werden. Begegnen wir jedoch einem Schwesterschiff, fahren wir mit Vollgas auf die Bugwelle und starten das Rodeospiel. Viel wird nun erzaehlt ueber die Stoney First Nations, die Fische im See, die Berge rundherum, die Waelder und die Gletscher. So sind wir bald bei der romantische Halbinsel Spirit Island. Sie hat das perfefkte “setting” von hellblauen Wasser umgeben, welches wiederum von Bergen, die wie Throne ausschauen, eingerahmt ist. Viele Fotos spaeter fahren wir wieder zurueck, bestaunen die Gletscher und das Bergpanorama und tauschen uns aus. So amuesieren wir uns koestlich und sind auch bald wieder im Hafen von Maligne Lake. Unser Fahrer Tracy, wartet auch bereits auf uns und bald gehts im Bus weiter. Siesta ist nun angesagt bis wir in Jasper ankommen. Da steigen alle, ausser den mutigen Rafter aus. Die Jasper-Besichtigungs Gruppe hat nun etwas Freizeit und diejenigen die sich fuer die Rafting tour angemeldet haben werden nun zum Fluss gefahren. Da wartet das knall rote Gummiboot bereits auf uns und Harrisson, der Rafting Guide paddelt uns auf dem Sunwapta Fluss wieder zurueck nach Jasper. Dies ist echt ein toller Ausflug, wir lachen uns krumm und muessen auch immer wieder festhalten, wenn wir ueber Wasserschnellen und Wellen raften. Das Boot ist so lang, dass man die Wellen kaum vernimmt, aber viel Eindruck macht es allemal. Bei Ankunft huepfen wir wieder an Land und steigen in Tracy’s Bus ein der genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort aufkreuzt. Nun aber schnell nach Jasper hinein, um den Rest der Gruppe aufzugabeln. Auf der Rueckfahrt in unsere Lodge halten wir ploetzlich inne, denn hier steht er, ein riesengrosser Wapitihirsch mit riesigem Geweih steht gemuetlich am Strassenrand und frisst genuesslich Graeser. Viele Fotos danach fahren wir weiter bloss um kurze Zeit danach wieder anzuhalten, da sich 4 Schneeziegen auch wieder gleich am Strassenrand bei einer sehr hellen Sandsteinbank zeigen. Ach so wunderschoen, wir bleiben eine Weile stehen um ihnen zuzuschauen. Nur gut, dass wir nicht auch noch einen Baeren sichten, sonst kaemen wir zu spaet zum Abendessen ! Wir freuen uns irre, dass wir endlich auch groessere Tiere als bloss Streifenhoernchen in den Rockies gesehen haben. Wir hatten einen sehr schoenen Tag heute, danke Eberhardt, danke Wetter, danke allen Mitreisenden. Das Abendessen ist wieder sehr fein und ueppig, sodass wir uns danach bald in unsere kuscheligen Bungalows zur Nachtruhe begeben.


Sunwapta – Mount Robson – Prince George

Ein wunderbarer Tag bricht an, die Sonne lacht und die Nacht war gut. Es hat sogar geregnet sodass heute die Rauchschwaden lockerer sind. Schoen ist es abseits von Verkehr, Internet und Telefone aufzuwachen. Es ist erst 7 Uhr in der Frueh und die kurzen Hosen lachen uns trotzdem schon aus dem Koffer an, denn die Wettervorhersage meint, es wuerde heute schoen warm. Auf dem Weg nach Jasper sehen wir leider weder den gestrigen Wapiti noch einen Baeren. Es ist einfach zu warm und da halten sich die Tiere nicht in den unteren Regionen auf. So sorry ! Aber da wir die Suche nicht aufgeben wollen, besuchen wir vorerst Patricia Lake mit der schoenen Spiegelung und dem tollen Pyramid Mountain im Hintergrund. Die Habakuk Geschichte mit der Werft laesst uns kopfschuettelnd staunen. Nun gehts weiter zu Pyramid Lake oberhalb Jasper. Da spazieren wir auch um diese kleine Insel die mittels einer Bruecke mit dem Festland verbunden ist. Die Aussicht ist gut, und der gute Pyramid Mountain schaut leicht blau gefaerbt hinter dem glitzernden See heraus. Ein lustiges Gruppenfoto schiessen wir hier um, und in, einem umgedrehten Wurzelstock. Es ist ganz privat und nicht in der Bildergalerie, kommts einfach naechstes mal auf die Reise mit, dann seht Ihr wie toll es hier ist. Zurueck in Jasper machen wir einen kleinen notwendigen Halt ehe wir unsere heutige Reise auf der Gelbkopfstrasse fortsetzen. Auf der Yellow Head Highway fahren wir nun gemuetlich dahin bis wir nicht die Grenze zwischen Alberta und Britisch Columbien ueberschreiten und die Uhr umstellen. Der heutige Tag hat 25 Stunden, also haben wir 1 Stunde mehr Spielzeit. Judihui. Mittagessen tun wir bei Mount Robson bei strahlendem Sonnenschein. Mount Robson ist heute ganz wolkenfrei, was nur sehr selten vor kommt. Also knipsen wir Fotos wie wild. Nun muessen wir aber noch viele Km fahren bis nach Prince George. Aber 8 Km nach der Mittagspause halten wir, steigen aus, gehen einen Pfad im Wald hinunter zum Fraser Fluss und…..sehen einen wunderschoenen Wasserfall indem heute jedoch keine Lachse hochspringen. Die ersten Lachse sind anscheinend bereits gesichtet worden, sie nehmen hier ihre letzte Huerde, ehe sie endlich laichen und sterben koennen. Die Wasserfaelle sind sehr breit aber auch hoch mit sprudelndem Wasser. Wie das die Lachse schaffen koennen ist uns ein Raetsel auch sind wir hier rund 1300 Km vom Meer entfernt ! Zurueck im Bus gibt es nun die Geschichte ueber die Lachse und wir wissen nun, dass wir eine Wilde Socke (wild sockey) mit nach Hause nehmen werden. Ein Nickerchen leitet uns zur Kaffeepause in McBride. Beim Bahnhof hat Donna ihr Coffeehouse mit Capuccino, Expresso, Lattes und normalem Kaffee, dazu selbstgemachte Suesspeisen. Bald muessen wir jedoch wieder weiterfahren und wir sprechen ueber die vielen Allgemeinfragen. Waerend wir gerade ueber die Pensionskasse Kanadas sprechen bremst unser gute Tracy ploetzlich und kommt auf der Autobahn zum Stillstand. Wir schauen, er laechelt und meint schmunzelnd : there is a bear ! Ohne zu zoegern faehrt er nun rueckwaerts bis wir nicht alle den wunderschoenen Baer im Grass fressend sehen. Sein glaenzendes Fell verraert sein junges Alter aber ausgewachsen ist er. Er laesst sich ueberhaupt nicht stoeren und frisst genuesslich weiter an den gelben Bluemchen und den zarten Graeser. Wir bleiben eine Weile bei ihm und schauen ihm zu. Viele Antworten auf Allgemeinfragen spaeter, kommen wir bei einem kleinen Park mit Urbaeumen vorbei. Das laedt auf eine einstuendige Wanderung ein. Wir staunen ueber die Riesen die man hier hat stehen lassen. Die Zedern sind gigantisch und das Unterholz tiefgruen, kleine Baeche veredeln das perfekte Bild. Endlich, am Spaetnachmittag, kommen wir in Prince George, auch liebevoll PG gnannt (gleiche Abkuerzung  wie fuer Pijama!)  an. So koennen wir auch schon gleich in unser schoenes Coast Hotel einchecken und ein Weilchen spaeter das feine Abendessen im Privatsaal geniessen. Gute Nacht PG


Prince George – Fort St. James – Smithers

Heute ist unser Pioniertag und wir fahren nach Fort St James. Auf der Reise dorthin erfahren wir viele Geschichten ueber verschiedene kanadische Pioniere, die Polizei und die Forstwirtschaft. Schoen ist der grosse Norden mit seinem weiten Himmel. Fort St James ist eine Pelzhandelsstelle der Hudson Bay Company und nun ein Freilichtmuseum. Es ist aeusserst interessant an dem schoenen Stuart Lake gelegen. Ehe wir die verschiedenen Haeuser dieses Forts anschauen, machen wir lauthals am “weltbekannten” Haehnchen-Rennen mit. Viele unter uns gewinnen auch bei der Wette und ein schoener Knopf mit Huhn ist nun unser Markenzeichen. Nun aber zum Museum-Teil dieses Aufenthaltes. Das Hudson Bay Lagerhaus strahlt eine wunderbare Ruhe aus die wir einfach geniessen. Vieles lernen wir hier ueber die Trapper und ihre Gepflogenheiten, die Haendler mit ihren Tauschgeschaeften, die Fort Managers und ihre Einsamkeit fernab ihrer Heimat und die Ersten Nationen dieser Gegend. Auch das Maennerhaus mit seinen Geschichten versezt uns in die schwierige Zeit der damaligen Trapper und im Handelshaus sehen wir die Gueter die man hier einkaufen konnte gegen das “Bibergeld”. Wir bleiben auch lange da und schiessen viele Bilder. Zu Mittag hat Elisabeth uns eine lokale Spezialitaet bestellt. Es gibt Suppe und danach Bannock mit Schinken und Kaese dazu ein super kuehles und feines, von Eberhardt offeriertes Bierchen. Essen koennen wir draussen mit schoener Sicht auf den Stewart Lake. Was fuer ein schoener und gelungener Ausflug. Eine lange Strecke bis nach Smithers erwartet uns jedoch, also muessen wir nun aufbrechen. Auf der Highway no 16 fahren wir weiter in Richtung Westen an wunderschoenen Seen vorbei. Sie liegen einsam in den endlosen Waelder versteckt, genau wie es uns versprochen wurde. Doerfer die knappe 200 Personen zaehlen sehen wir. Wir doesen ein bisschen vor uns hin und schauen gleichzeitig einen Baeren-Film. So treffen wir problemlos 3 einhalb Stunden spaeter in Huston ein. Nein, nicht Houston, Texas. Hier halten wir kurz an, da wir ins Info Centre gehen- und den preparierten Grizzly sehen moechten. Nun dauert es nicht mehr lange bis nach Smithers. Wir lernen unterdessen, wie man einer hausgemachten Fliege das fliegen lehrt und wie man damit Fische fangen kann. Einmal in Smithers gibt es eine kurze Stadtrundfahrt ehe wir in unsere Lodge einchecken. Nun kaufen wir noch unser morgiges Picknick ein und kehren dann wieder zu unserem Hotel zurueck zum Abendbrot. Das Hotel ist schoen, das Restaurant auch und die Bar ist mit ihren vielen Fernseher und Einheimischen sehr autentisch. Wir aber haben einen eigenen Raum zum Essen, er ist nun echt nicht schoen. I am so sorry ! Wir sind alle recht muede nach dem langen Tag und freuen uns auf die gute Nacht mit frischer Luft ohne Rauchgeschmack. Nur gut, dass wir den Norden der Provinz Britsch Columbiens bereisen. Denn wir sind von den vielen Waldbraenden bislang verschont geblieben. In der Nacht regnet es wieder und Blitze erleuchten unsere Zimmer. Der Donner trommelt uns danach wieder in den Schlaf.


Smithers – Moricetown – Ksan – Stewart

Oh wieder strahlende Sonne, das verschoenert jede Bilderschau. Heute haben wir unseren «Erste Nationen Tag«. Das wird interessant, denn als Erstes gibt es ein richtig kanadisches Fruehstueck mit viel Speck, Ruehrei, Kartoffeln und natuerlich Fruechten, Brot und was man sonst noch alles essen koennte frueh morgens. So fahren wir nach dem Picknickeinkauf (welches einige gestern nicht geschafft haben) gemuetlich aus Smithers raus in Richtung Hazelton. Der breite schoene Bulkley River fliesst sanft rechts der Strasse entlang. Bald sind wir bei Morricetown welches nun seinen Namen in Wesket veraendert hat. Ein Ort der Ersten Nationen. Hier beschleunigen Felsen den Fluss und in der Schnelle sehen wir schon von weitem wie einige Leute mit ihren langen Koecher auf Felsvorspruengen stehend Lachse fischen. Ach wie toll ! So steigen wir auch aus und gehen die Felsen runter, Elisabeth’s Warnung zu Herzen nehmend. Die Lachse springen die 2 Wasserfaelle hinauf werden aber von den Fischern geradezu aus dem Wasser herausgetragen. Kaum an der frischen Luft, werden die gefangenen Lachse kontrolliert, gewogen und gemessen. Es ist echt intressant, diesem Treiben zuzuschauen.
Die Lachskontrolle wird natuerlich festgehalten. Bei einem Fischfang sind oft gleich 3-5 Lachse auf einmal im Netz, was fuer ein Glueck. Aber nicht alle sind “richtige” Lachse, die meisten sind viel zu klein da es sich um Jacks handelt. Das sind sozusagen die Vorreiter der grossen Lachsschule. Alle 10 Minuten machen die Fischer der Ersten Nationen Pause in einem extra dafuer aufgestellten Zelt Pause. Nach einer 1/2 Stunede Aufregung, sind wir nun wieder im Bus und sprechen ueber die ererbte Fischrechte, die Gepflogenheiten und Sitten der einheimischen Bevoelkerung. Bald verlassen wir den tobenden Bulkley denn wir wollen nach Ksan um die Geschichte der Giksan-Sippe kennenzulernen. Ksan ist ein Indianer Museums Dorf und wir duerfen in die verschiedenen Lang-Haeuser hinein wo wir ueber das Leben und die Feste der Giksan aufgeklaert werden. Nun machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Old Hazelton wo nun fast keine Leute mehr wohnen. Diese fast- Geisterstadt schaut aus, als wuerde gerade ein Film gedreht, der echte Wilde Westen. Unser Picknick nehmen wir am Skeena Fluss ein. Die Leute der Hudsons Bay Company die im 1840 Old Hazelton gegruendet haben, mussten alle ueber den tobenden Bulkley Fluss mittels einer Haengebruecke aus Zedernholz. Nun gibt es eine sehr hohe Stahlbruecke mit Durchsicht, ueber die einige mutige unter uns zu Fuss hinuebergehen. Auf dem Weg nach Stewart schlafen wir alle wie die Herrgoettchen. So kommen wir in Stewart an, checken ein und unternehmen gleich einen Spaziergang durchs Dorf und weiter auf dem Holzweg bis zum Meer. Feine Linguini mit Garnelen und Jakobsmuscheln gibt es heute als Abendbrot. Wieder neigt sich ein ereignisreicher Tag dem Ende zu und voller Erwartung auf den naechsten Tag verfallen wir dem Tiefschlaf..


Stewart – Hyder – Fish Creek – Salmon Gletscher

Heute fahren wir etwas eher ab, denn wir wollen zeitig bei der Baerenbeobachtung dabei sein. Nach dem ueppigen Fruehstuecksbuffet fahren wir gleich los, ueber die Grenze, nach Hyder, Alaska. Der erste Halt ist am Fish Creek........Ach ja, die halbe Stunde frueher auf, hat sich gelohnt. Schon auf dem Weg zur Baerenbeobachtung, sehen wir viele laichende Lachse in dem kleinen Fluss. Einmal auf der erhoeten Holzterrasse angekommen werden wir bereits mit der Sichtung eines wunderbaren grossen Schwarzbaeren verwoehnt. Er ist bereits am anderen Ende der Terrasse und wandert gemaechlich den Fluss hinunter bis wir ihn nicht mehr sehen. Nun passiert mal nichs mehr, wir knipsen Bilder der Lachse und wollen dann langsam gehen.
Wir fahren bis hinauf zum Salmon Glacier. Vorbei an alten, verlassenen Minen wo die Leute hier zwischen den 20er und 50er Jahren viel Geld mit Gold, Silber, Nickel und Kupfer verdienten. Eine Mine wurde wieder-gekauft-eroeffnet und in Betrieb genommen. Gold wird wieder herausgeholt. Geschickt faehrt Tracy diese enge und steile Bergstrasse hinauf, sie ist auch heuer mit Dellen versehen, so uebt sich Tracy auch in der Slalom-fahrt. Oben angekommen, staunen wir ueber die wunderschoene Sicht auf den Lachsgletscher und die umliegenden Berge. Es ist so toll, dass wir unser Glueck kaum fassen koennen. Eine kleine Kraxeltour bring einige von uns auf den Berg mit einer enormen Aussicht und kleinen Seen welche Berge spiegeln. Einfach wunderbar. Nun knurrt langsam der Magen und wir koennen unser organisiertes Picknick starten. Umrahmt wird dieses Picknick von einer Weinverkostung von 4 verschiedenen kanadischen Weinsorten. Wir stossen auf eine herrliche Reise an und auf alle Mitreisenden die sich fuer gerade diese schoene Reise entschlossen haben. Nun fahren wir wieder zurueck. Dem Salmon Glacier entlang, den Berg hinunger und entlang des Salmon Flusses. Die bringt uns zu einer nochmaligen Baerenbeobachtung Auch jetzt haben wir wieder Glueck. Es zeigt sich ein dunkler Grizzly mit hellem Buckel auf dem kleinen See neben Fish Creek. Hmmm, er frisst Beeren und streicht dem Ufer entlang weg von uns, bis er nicht im Dickicht verschwinden. Es will sich einfach kein Baer oder Grizzly im Fish Creek aufhalten und sich an den vielen Lachsen naehren. Sorry. Also fahren wir weiter und schauen uns nun noch das Alaska-Doerfchen Hyder an und gehen dort auch in DIE Bar. Ein paar Dollar spaeter sind wir nun “hyderized” und der Magen brennt ein wenig. Ueber die Grenze fahren wir problemlos den Pass vorweisend und gelangen so auch bald wieder zu unserem Hotel. Nun haben sich einige fuer den Heliflug entschlossen und andere haben mal ein paar Stuunden frei. Der Heliflug ist einzigartig, da er bis auf das grosse Cumbria Eisfeld hinaufgeht. Von oben hat man eine ganz tolle Sicht nicht nur auf das Eisfeld aber auch auf riesen Gletscher, maechtige Berge, den Portland Kanal und tuerkisfarbene Seen. Auch landet der Heli einmal, sodasss man aussteigen kann und die Welt aus einer ganz anderen Perspektive erleben kann. Wieder zurueck im Hotel gibt es heute fuer alle ein fruehes Abendessen da wir gleich darauf noch einmal zur Baerebeobachtung fahren koennen.
Oh schau….da, auf der anderen Seite der Terrasse, da steht er. Ein grosser dunkelbrauner Grizzly mit einem hellen Kragen und Buckel. Es ist derselbe Griyylz von heute Nachmittag. Jetzt aber ist er hungrig. Er ist jung und schlank und huepft von Lachs zu Lachs. Die Fische schrecken alle zur Seite und der junge Springinsfeld muss sich anfangs ganz schoen anstrengen um einen zu fangen. Ach so, er will nicht jeden Lachs, er sucht sich nur die groessten weiblichen Lachse aus. Mit seiner riesen Tatze wird ein Lachs nach dem anderen gefangen, der Bauch wird geoeffnet, die Eier werden herausgesogen und dann gehts an das Gehirn und die Augen. Manche auserwaehlte Lachse werden fast zur Gaenze aufgefressen so schmackhaft muessen sie sein. Schaut Euch die Bilder in Galerie an. Unser Grizzly war so nahe, wir konnten seine Nasenloecher kontrollieren ! Wenn wir das wollten. Nun koennt ihr Euch vorstellen, wie viele Fotos da geknipst wurden. Es wird eine lange Nacht denn die Bilder wollen nun alle aussortiert werden.
Nach dieser erfolgreichen Sichtung koennen wir nun ins Hotel zurueck und in den nicht so weichen Betten, in den nicht so schoenen Hotelzimmern einschlafen. Der Grizzly waren toll, er wird uns staendig in Erinnerung bleiben.


Stewart – Prince George

Ein wunderschoener Sonnentag bricht an. Wir haben so ein Glueck, es ist kaum zu glauben. Wir sind im tiefen Regenwald in der strahlenden Sonne. Tracy hat auch unseren Bus wieder auf Hochglanz poliert nach der gestrigen Staubstrasse. So verlassen wir zeitig Stewart und fahren bis nach Gitanyow ins Reservat der Gixsan. Aber ploetzlich piepst es im Armaturenbrett, Tracy haelt an, steigt aus, au weh, grosse Rauchwolke hinten am Bus. Klappe auf, Rauchwolke noch dichter. Die Strasse ist leer, es ist Samstag morgen. Es gibt keine Verbindung, kein Netz, wir stehen mitten im Wald. Die Strasse zeigt uns, dass wir Kuehlwasser verloren haben. Nicht lange danach, haelt ein grosser Lastwagen und der Fahrer hilft Tracy den Kuehlwasserschlauch wieder an den Tank anzuschliessen. Durch die Strasse gestern muss er sich geloest haben. Der LKW-Fahrer gibt uns auch Kuehlwasser, aber er hat bloss 4 Gallonen bei sich. Somit koennen wir wenigstens bis zur naechsten und einzigen Tankstelle auf der fat 300 Km Strecke fahren. Leider hat die Tankstelle kein Kuehlwasser und so bleiben wir nach weiteren 60 Km wieder stecken. Ein Camper aus Minnesota haelt an und verschickt ueber Satelit ein SOS. Unterdessen fuellen wir den Kuehlwasser Tank mit Trinkwasser und fahren dann auch bald einmal weiter Richtung Kreuzung mit der Gelbkopfstrasse die uns ans Meer fuehren wird. Ehe wir bei der Kreuzung sind halten wir noch, wie geplant in zwei verschiedenen Reservaten an. In Gitanyow und bestaunen wir das Indianerdorf und seine schoenen Totem (uuups, ich bitte um Entschuldigung ! Politisch korrekt heisst das: die geschichtserzaehlenden Pfaehle der Ersten Nationen. Aber eben, es ist zu lange fuer einen Reisebericht !) Einheimische sehen wir nur wenige. Der General Store wurde neu ausgebaut und ist jetzt modern mit Softdrinks und Chips aller Arten ausstaffiert. Weiter geht es in noch ein anderes echtes Indianerdorf mit seinen vielen Totempfaehlen. Kitwanga heisst dieses Dorf und seine Totem stehen alle in Reih und Glied. Einige stehen schoen gerade und andere neigen sich bereits. Einer ist umgefallen und liegt nun im Grass und darf dort ruhen, bis er nicht von der Natur zurueckgeholt wird. Unterdessen aber……hat uns die US Polizei, welche den SOS Notruf erhalten hat, nicht lokaliesieren koennen. Sie haben die RCMP (kanadische Polizei) in Kenntnis gesetzt, dass ein Bus irgendwo auf der HWY 37 gestrandet sei. Eine intensive Suchaktion mit Streifenwagen und Helikopter wurde nun gestartet. Wir wissen aber nichts davon. Wir stecken ja auch in Reservate die von der RCMP ausgeschlossen sind. Das Reise-und das Busunternehmen werden benachrichtet, dass der Bus verschwunden und nicht auffindbar sei. Panik. Wo ist die Reisegruppe, gekidnappt ? Bloss Elisabeth’s Anruf bei der Kreuzung, wo man auch wieder vernetzt ist, lichtet die Paniksituation und stoppt die Suchaktion. Wir wurden nicht gekidnappt und sind auch nie verloren gegangen, wir hatten bloss kein Kuehlwasser ! Unterdessen hat Tracy auch Kuehlwasserkonzentrat kaufen koennen und die Welt ist wieder rund. Wir biegen in den Westen ab und fahren in Richtung Terrace. Dort gibts dann einen Kaffee und Kuchen dazu. Dem Skeena River entlang, sehen wir auch viele Fliegenfischer die wie Totempfaehle dem Ufer entlang stehen und einen Lachs nach dem andern herausholen. Am spaeteren Nachmittag kommen wir in Prince Rupert an. Nach der kurzen Stadtrundfahrt checken wir in unser Hotel ein um danach noch etwas Freizeit zu geniessen und ein wenig einkaufen zu gehen. Unser Abendessen ist in einem schoenen Restaurant in der Naehe des Hotels. Das Essen ist auch hier wieder sehr lecker. Wir gehen heute auch etwas frueher schlafen denn Morgen – Au Weh !


Prince George – Port Hardy auf der Inside Faehre

Au Weh ist richtig, denn es klingelt bereits um 5:00 Uhr in der Frueh ! Nur gut, dass wir die Koffer schon gestern abend in den Bus gestellt haben und bloss mit einem Handgepaeck bestueckt sind. Bald fahren wir mit dem Bus auf die Faehre, wir stehen ziemlich weit vorne und das ist fein, denn bei Ankunft in der Nacht, fahren wir auch wieder als eine der Ersten raus. Die Inside Passage koennen wir so richtig schoen erleben wie sie bloss etwa 30 Tage im Jahr zu sehen ist, bei Sonnenschein. Die Inside Passage ist rund 15 ½ Stunden lang, was sich nach ein bisschen lange anhorchen mag,  jedoch gemuetlich und wunderschoen vergeht. Wir haben ja auch mal Zeit, die Ansichtskarten zu schreiben, zu lesen, auszuruhen miteinander zu reden und lachen und diese wunderschoene Gegend auch von den Aussendecks zu erleben. Immer wieder gibt es einen Wasserfall oder einen Leuchturm zu sehen und dann gibt es auch immer wieder die Aufregung......eine Ansage......Wale auf backbord, Wale auf steuerbord und alle rennen natuerlich auf die angegebene Seite, sodass der Steuermannn diese Gewichtsverschiebung jeweils ausgleichen muss. Ein Buckelwal hat uns auch richtig zugewinkt mit seiner Flosse, immer wieder winkte er. Von nun an sehen wir immer wieder Wale, viele sind aus HOLZ ! Die Aufregung ist jedoch immer sehr amuesant. So vertreiben wir uns die Zeit auf sehr angenehme Art und Weise. Wegen Covid19 werden wir leider nicht auf die Bruecke eingeladen. Diese Faehre kommt aus Flensburg und der Heilige Nikolaus passt auf dieses Schiff auf. Wir segeln heute mit der Flut und deshalb sind wir etwas frueher in Bella Bella wo einige Passagiere aus und zusteigen. Wir nutzen den fruehen Nachmittag fuer unsere Party auf Deck 6.
Wir haben einen Geburtstag zu feiern. Kirstin ist die Glueckliche und wir helfen ihr gerne beim Ueberschreiten dieser Huerde mittels ihrem kanadischer Whisky. Wir sind eine lustige Gruppe, lachen viel und amuesieren uns koestlich. Spaeter gehen wir Abendessen in das Canoe Cafe und lassen so den Abend ausklingen. Noch ein Nickerchen und wir gelangen nach Port Hardy. Nun fahren wir in das nahegelegene Hotel und verschwinden lautlos in unsere Zimmer. WOW die sind echt schoen. Aber die Augenlider wollen nun von innen betrachtet werden. Es war ein sehr gemuetlicher Tag und die Nacht ist etwas kurz aber gut.


Port Hardy – Chemainus – Victoria

Wir wachen in dem super schoenen Hotel auf welches nun der ansaessigen Sippe gehoert. Es wurde total renoviert. Die Zimmer sind modern, gross, sauber und schoen dekoriert nach Haida Art. Der Himmel ist stahlblau, es ist ein perfekter Morgen. Das Fruehstueck lasst ein bisschen zu wuenschen uebrig aber wir werden alle gut satt. So fahren wir auch bald los. Wir nehmen die einzige Strasse, die Island Highway. Ein Stuendchen spaeter gibt es eine Kreuzung, die nutzen wir aus und biegen links ab nach Telegraph Cove. Vorbei an einer Holz Verladestelle betrachten wir die riesen Lastwagen die hier schwer beladen werden mit den hierher gefloessten Holzstaemmen. Das Fischerdoerfchen,Telegraph Cove, ist sehr pitoresk mit seinen bunten Haeuser. Es wurde sehr schoen restauriert. Viele Fotos spaeter, wollen wir eigentlich gar nicht mehr weiter. Aber Victoria wartet auf uns. Vielen Geschichten ueber die Insel und seine Politik, Kapitaen Cook, sein Leben und seine Kapitaene zuhorchend, erreichen wir die Mitte der Insel. Hier, in Campbell River, am Ufer, nach Quadra Insel schauend, halten wir auch fuer unsere Mittagspause an. Die Sonne meint es gut mit uns, sie strahlt uns an und es ist richtig warm. Die Hafen Robben schauen uns beim Mittagessen zu. Nach dieser Pause haben wir uns nun ein Nickerchen im Bus verdient. Es bringt uns bis nach Chemainus. Uuii, da faengt es ploetzlich an zu regnen, aber nicht bloss ein bisschen es schuettet regelrecht. Da dieses Dorf eine Freiluftgallerie ist, steigen wir mit unserer Regenbekleidung aus. Die Hausmauern von Chemainus sind fast alle schoen bemalt mit Bilder die  historischen Hintergrund haben muessen. Ein wahrlich wunderbares Doerfchen, idyllisch an einer Bucht gelegen. Wir bleiben eine Weile, auch wegen des feinen Eises, ehe wir nicht nach Victoria aufbrechen. Es regnet noch immer also horchen wir den Geschichten von Mr Duoglas und Mr Rattenburry zu und erfahren auch weshalb nicht das groessere Vancouver auf dem Festland als Hauptstadt von Britisch Columbien auserwaehlt wurde. Victoria ist unser heutiges Reiseziel. Angekommen, fahren wir schon mal durch das tolle Chinatown mit seiner Fan Tan Alley, rollen an den ehemaligen Lagerhaeuser vorbei, sehen die Bastion mit dem Justitzpalast um am Schluss, dem Inneren Hafen entlang zu fahren. Das schoene, englisch angehauchte Staedtchen Victoria, erkunden wir dann Morgen zu Fuss. Nach dem einchecken haben wir 1 Stunde Zeit ehe wir zum Abendessen zum Hafen spazieren. Ooh, das Parlamentsgbaeude, es ist so zauberhaft beleuchtet man glaubt es sei Weihnachten oder ein spezieller Anlass. Ach ja, es ist ein spezieller Anlass, wir sind angekommen ! Anlass genug zur Verzierung dieser schoenen Stadt. Das Abendessen ist sehr fein und die Aussicht natuerlich perfekt auf den Hafen und das Parlament. Der Regen hat auch aufgehoert so kommen doch fast alle nach dem Abendessen auch noch auf die Pub-Tour mit. In 2 Pubs gibt es flotte Musik, gutes Bier und auch Tanz. Mit einem schmunzeln auf unseren Lippen, wenn wir an die Geschichte von Francis Rattenburry und seiner Alma denken, schlummern wir heute ein.


Victoria – Butchart Garden – Vancouver

Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken als wir heute spaeter als sonst aufwachen. Dieses ehrwuerdige, sehr englisch angehauchte Hotel, liegt mitten in der Stadt und wir haben heute morgen Zeit um in dem schoenen Victoria bummeln zu gehen, eine Yogastunde einzurichten, dem Hafentreiben zu zuschauen oder einfach die Beine baumeln zu lassen. Um 11 Uhr fahren wir erst ab. Dem Meer entlang fahren wir nun, vorbei an vielen herrlichen Villen und schoener Aussicht. Von der Meile 0 aus, sieht man sogar die schneebedeckten Berge der Olympia Peninsula der USA. Unser Ziel heute sind die Butchart Garten. Ach so wunderschoen sind doch diese Garten! Jenny Butchart hatte echt einen gruenen Daumen, dass heute ueber 1 Mio Leute pro Jahr herkommen um sich an ihrer Realisierung dieser einzigartigen Gartengestaltung zu erfreuen. Es gibt einen Haenge-garten, einen versunkenen Garten, einen italienischen- franzoesischen- und japanischen Garten. Die Rosen im Rosengarten stammen aus der ganzen Welt und der Schornstein der ehemaligen Zementfabrik lugt noch heute hinter seinen Pappeln hervor.  Voller Tatendrang und guter Ideen der Gartenarchitektur treffen wir uns nach 1 Stunden wieder beim Ein/Ausgang. Meine lieben Herren, sie wissen was auf Sie wartet nach diesem Urlaub, staerken Sie sich, legen Sie sich Muskeln an, denn das Baggern und Ausheben zu Hause wird bald beginnen ;-)  Auf der Faehre zwischen Vancouver Island und Vancouver sitzen wir ganz oben, sodass wir die schoene Inselwelt geniessen koennen. Oh, es ist ja richtig kalt geworden, also schauen wir uns die Inselwelt durchs Fenster an. Einige unter uns haben auch schon ihr zukuenftiges Ferienhaeuschen auf einer Insel gefunden. Bei Ankunft auf dem Festland, fahren wir nun in Richtung Vancouver. Nach der Legende ueber die kleine Tsawwassen erhalten auch wir ein kleines Abschiedsgeschenk als Erinnerung. Unser Fahrer Tracy, wird uns heute noch ins Hotel im Zentrum Vancouvers fahren und dann heisst es Abschied nehmen von ihm. Er faehrt heute noch weiter und wir wuenschen ihm viel Glueck. Sein sympatisches Lachen, sein neuer Elektroscooter und tolle Fahrweise, wird uns in Erinnerung bleiben. Wir checken ins Sands Hotel ein und gehen auch bald darauf auf einen schoenen Spaziergang der english Bay entlang . Heute findet jeder sein eigenes Abendessen und wir sehen uns erst morgen wieder…ohne Koffer….WOW diese Stadt. Alles ist neu, alles ist modern hier in Vancouver und das kommt uns, nach 15 Tagen unberuehrte Landschaft, ein bisschen gewoehnungsbeduerftig vor. Die vielen Leute, die Autos und die vielen Glass Hochhaeuser, der Laermpegel und die vielen Restaurants und Bars, an alles werden wir uns schnell wieder gewoehnen muessen. Der Sonnenuntergang ist heute etwas verhangen aber morgen wird das vielleicht was. Unsere Zimmer sind nicht so ruhig wie sonst auch, wir schlafen trotzdem tief und gut.


Vancouver Stadtfuehrung und Freizeit

Heute ist Stadtrundfahrt angesagt und ein grosser, neuer, schoener, weisser Bus mit verry pretty Preet am Steuer wartet bereits auf uns. Als erstes haben wir Chinatown auf unserem Programm. Wir fahren durch das Herz von Vancouver und sehen diese wunderbaren Spiegelungen der vielen Glass-hochhaeuser. Auch das Hotel Vancouver spiegelt sich sehr posierlich in einem blauen Glasspalast. Die alte anglikanische Kirche ist wie ein kleines Juwel inmitten der Wolkenkratzer. Leider ist Chinatown momentan von Heimatlosen und Drogensuechtigen ueberrannt. Also bleiben wir im Bus sitzen, fahren langsam durch diesen geschichtlich sehr interessanten Stadtteil, schauen uns die 3-stoeckigen Haeuser an von denen wir so viel gehoert haben und staunen ueber die getrockneten Fische und Fruechte die da feilgeboten werden. Ach schau, da, in der Metzgerei haengen 4-eckige Huehner, so hergerichtet passen die sicher besser in den Ofen. Wo sonst gibt es so ideale Huehner ? Viel wird ueber die Chinesen gesprochen und auch ueber ihr Leben im fernen Kanada. Unterdessen hat Vancouver bereits einen Spitznamen bekommen….Hong-Couver … Danach gehts nach Gastown. Es ist der aelteste Stadtteil Vancouvers auch mit einer bewegten Geschichte. Diesen Stadtteil besuchen wir per pedes. Die Dampfuhr hat soeben gepustet als wir an ihr vorbeikommen. Im Bus fahren wir danach an dem ehemaligen Bahnhof, an Canada Place und der olympischen Fackel von 2010 vorbei. Bei Canada Place sehen wir auch zwei Kreuzschiffe welche heute abend die inside Passage hinaufsegeln werden nach Alsaska. Eines ist die Volendam, auf der eine Eberhardt Gruppe im Juni gebucht war. Sie behergert bloss 1500 Personen nicht wie die meisten 3000 Gaeste. Ob die vielen Passagiere wohl auch so riesen Grizzlies beim Fischen sehen werden wie wir ? Ich hoffe es, die Erinnerung daran haftet in unserem Gedaechtnis und ist festgehalten in unserer Fotogalerie. Nun gehts weiter mit der Stadtrundfahrt in den Stanley Park. Gleich bei Beginn halten wir bereits bei den geschichtserzaehlenden Pfaehlen und besprechen auch ihre Bedeutung und einige Anekdoten. Diese Totem sind Geschenke der verschiedenen Nationen, die hier im Regenwald heimisch sind. Die Aussicht auf Downtown ueber Coal Harbour ist gigantisch. Das Wetter und die Temperaturen sind auch perfekt. Gemuetlich fahren wir rund um Stanley Park, sehen den Hafen, die Kuestenberge mit der North Shore, die schoene Lions Gate Bruecke die ausschaut wie die Golden Gate Bruecke in San Fran und dann die weissen Straende und der tiefe Wald. Hier im Regenwald hat es heuer kaum geregnet und der Wald leidet sehr. Die Hemlocktannen werden von Motten befallen, sodass sie nun ausschauen als waeren sie abgestorben. Vielleicht koennen sie sich im Winter wieder erholen und wir wuenschen es ihnen.
Der naechste und letzte Halt unserer Stadtrundfahrt ist Granville Island. Dort angekommen schlendern wir vorerst dem schwimmenden Dorf entlang und danach an vielen Geschaeften, Kunststudios, Gallerien und einer Weberei vorbei bis wir zur Markthalle gelangen. Die lustigen Seabusses welche hier das Wasser beleben sind oval, vielfarbig und ueberdeckt. Es ist hier sehr lebhaft, also nehmen wir unser Mittagessen gleich bei der Markthalle ein. Zurueck zum Hotel fahren wir wieder mit Preet. Einige bleiben nun auf Granville Island und fahren mit dem Seabus zurueck zum Hotel, einige fahren mit Preet zum Hotel und wieder andere fahren gleich weiter bis zum Wasserflugzeug Landeplatz. Der Nachmittag ist nun frei. Einige fliegen ueber Vanvouver andere gehen an den Strand und andere wollen heute noch einkaufen gehen fuer alle Verwandte und Freunde, Nachbarn und Bekannte. Erst abends treffen wir uns wieder fuers Abschiedsessen. Es ist sehr lebhaft, lustig und fein in diesem nahegelegenen Restaurant mit schoener Aussicht auf den legendaeren Sonnenuntergang. Naja, der Sonnenuntergang ist heute auch wieder etwas gedaemmt, da Wolken den Himmel verstecken. Nun muessen wir noch packen, denn Morgen geht es bereits zeitig weiter zum Flughafen. Die Nacht ist gut, die Traeume gefuellt mit wundervollen Erinnerungen an eine unvergessliche Reise.


Rueckflug von Vancouver nach Frankfurt

wie immer, um 7:30 Uhr, treffen wir uns beim Fruehstueck. Wir singen nochmals Happy Birthday fuer Peter aber da es noch fruehmorgends ist, hat der Chor die Stimmbaender noch nicht richtig geoelt. So sorry Peter ! Wir fahren anschliessend gleich zum Flughafen. Ehedem, verrabschieden wir uns noch von 6 lieben Mitreisenden, die hier in Vancouver eine Verelaengerung eingeplant haben. Einchecken geht nun ganz rasant, da alles automatisiert ist und jeder sich auf Deutsch an einem Kiosk einchecken kann mit Koffer. Dies getan gehen wir weiter bis zur Sicherheitskontrolle und zum Gate. Oh ja, die Fischchen im Aquarium sind echt schoen, die Annemonen bunt und die Moraene lugt unter dem Stein hervor. Die Flughalle ist hell, hat Baeume und ein Wasserlauf. Nein, keine Lachse sind da drinnen bloss Geldstueckchen fuer Flug-Glueck. Unser Flieger fliegt auch puenktlich ab.


Ankunft in Frankfurt und Reise nach Hause

An die 50 cm Spielwiese gewoehnen wir uns nur schlecht und sind froh 9 Stunden spaeter, um 8 Uhr morgends des naechsten Tages puenktlich in Frankfurt zu landen. Nun heisst es definitif Abschiednehmen von einander. Tschuesschen, Tschuesschen, Kuesschen, Kuesschen, wir bleiben in Kontakt denn wir wissen bereits; bald werden wir dem Alltag wieder entschweben wollen um ein anderes Land kennenzulernen. Man trifft sich ja immer wieder, wenn man sich mal kennengelernt hat.

Schlusswort

Nun bedanke ich mich bei Euch, liebe Reisefamilie, ganz herzlich fuer diese wunderbare Reise in den Norden Kanadas. Nach 25 Jahren, war dies nun meine letzte Gruppenreise in den Norden. Diese schoene Erinnerung moechte auch ich nicht uebermalen. Fuer mich, war es wunderschoen mit Euch durch die Weiten des Westen Kanadas zu reisen. Es war mir auch ein Vergnuegen, Euch “Mein Kanada”, vorstellen zu duerfen. Danke schoen, meine Freunde, ich werde Euch vermissen und hoffe sehr auf ein baldiges Wiedersehen vielleicht auf einer anderen Kanadareise, vielleicht in ein anderes fernes Land. Unterdessen gruesse ich Euch herzlichst Eure Elisabeth

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