Reisebericht: Rundreise Ost–Kanada zum Indian Summer
18.09. – 30.09.2023, 13 Tage Städte– und Naturreise im Osten Kanadas mit Toronto – Ontariosee – Niagara–Fälle – Algonquin Provinz Park – Ottawa – Montreal – Lac Taureau – La Malbaie – Quebec
Auf zum Indian Summer- und somit zu unserer Herbstreise in die Provinzen Ontario und Quebec in Kanada. Hier ist die Laubfärbung besonders schön, denn nur im Osten des Landes wächst der rote Zuckerahorn, der dem herbstlichen Laub die besonders schöne Färbung verleiht. Wir freuen uns auf grandiose Landschaften, viel Natur, interessante Städte und die freundlichen Kanadier.
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann
1. Tag Montag, 18.09.2023 Anreise aus Deutschland nach Toronto
Ein pünktlicher und ruhiger Flug mit Air Canada bringt uns in nur 8 Stunden wohlbehalten nach Toronto in die Provinz Ontario. Sehr herzlich begrüßt uns Reiseleiterin Marina mit Busfahrer Marco und schon geht es Richtung Innenstadt. Wir hören, dass Toronto 6,5 Mio. EW hat, von denen mindestens 50 % nicht hier geboren sind. Somit ein Schmelztiegel der Nationen. Die Skyline der Stadt ist geprägt von riesigen Hochhäusern, die teils geschäftlich oder durch Investoren genutzt werden. Man spricht hier scherzhaft von „Kalten Betten“, da viele Wohnungen leer stehen und lediglich als Investment gekauft wurden. Da wir bei dieser Reise recht früh in der Stadt sind, nutzen wir den noch jungen Nachmittag und fahren zum sogenannten Distillery District. Das historische Industriequartier wurde 1832 von Gooderham und Worts bebaut und war 1860 einst als größte Destillerie der Welt bekannt. Heute stehen hier noch vierundvierzig denkmalgeschützte Bauten, in den von Kunsthandwerk über Boutiquen und Gastronomie alles zu finden ist. Bei einer kurzen Vorstellungsrunde lernen wir uns kennen und genießen danach die Freizeit auf dem schönen Gelände. Anschließend geht es in ein Industriegebiet, von wo aus wir einen guten Blick auf die Skyline von Toronto haben. Bevor es zum Check-in ins Hotel geht, steuern wir das alte und neue Rathaus an, zu dessen Füßen das berühmte TORONTO Schild zu sehen ist und jeder von uns eine schöne Erinnerung mit nach Hause nehmen kann. Über die bekannteste Einkaufsstraße Yonge Street und vorbei am Eaton Center geht es zum Chelsea Hotel. Wer noch möchte, speist heute Abend in kleiner Runde und so endet unser rundum gelungener Anreisetag mit ersten schönen Erlebnissen am Ontario See.
2. Tag Dienstag, 19.09.2023 City Tour Toronto–CN Tower–Niagara Fälle
Jetlag bedingt sind wir alle früh putzmunter, treffen uns zum Frühstück am riesigen Buffet des Chelsea Hotels. Beim heutigen Traumwetter beginnen wir mit einer orientierenden Stadtrundfahrt. Reiseleiterin Marina berichtet von einem Großfeuer 1904 und dem anschließenden Neuaufbau der Stadt, was auch erklärt, dass nun noch wenig alte Bausubstanz zu sehen ist. Toronto gilt als größte Stadt Kanadas mit rund 68.000 Studierenden an sechs Universitäten, deren Campus wir ebenfalls während unserer Tour anfahren. Vorbei am Royal Ontario Museum geht es entlang der Kunstgalerie, weiter zum Krankenhausbezirk und schließlich durch Chinatown. Hier leben viele chinesische Migranten vieler Generationen. Weiter geht es indessen zum ersten Highlight des Tages: Wir erkunden den CN Tower, dem heutige Wahrzeichen der Stadt. Dieser ist 553 m hoch und in weniger als 1 Minute gelangen wir über den gläsernen Aufzug zur Aussichtsplattform. Welch ein Blick über die Stadt. 360° Rundumsicht überToronto lassen uns staunen. Es herrscht wunderbares Wetter und klare Sicht, sodass wir endlos weit schauen können. Ein toller Einstieg in unsere Herbstreise. Nachdem wir ausreichend fotografiert und die Sicht genossen haben, verlassen wir die Stadt und ziehen weiter Richtung der 130 Km entfernt gelegenen Niagara-Fällen. Niagara kommt aus der Sprache der indigenen Bevölkerung, was so viel wie „donnerndes Wasser“ bedeutet und dessen Bezeichnung sich uns bald noch eindrücklich erschließen wird. Am heutigen Zielort angekommen, geht es für viele unserer Gäste zum 9-minütigen Helikopterflug. Beste Wetterbedingungen zeigen die Wasserfälle und deren Umgebung aus luftiger Höhe. Ein tolles Erlebnis, welches keiner der Teilnehmer hätte missen wollen. Nun folgt eine andere Betrachtungsweise-wir fahren per Schiff ganz nah an die US und die kanadischen „Hufeisen“ Wasserfälle heran. Gut verpackt in einheitlich roten Regencapes geht es auf dem Niagara Fluss bis an die Gischt der Fälle. Da das Schiff nicht allzu sehr gefüllt ist, haben wir viel Platz und können uns gut verteilen. Eine große Gaudi und natürlich ein gewaltiger Blick auf die Wassermassen, die vor uns herabstürzen. So verbringen wir eine herrliche Zeit an Bord und danach bleibt für alle noch genug Zeit, um an der schönen Promenade mit Blick auf beide Fälle entlangzuspazieren. Abends speisen wir genüsslich im Drehrestaurant des 1964 erbauten und 160 m hohen Skylon Tower. Mit tollem Panorama und Blick auf die Niagara Fälle lässt sich der Abend bestens ausklingen. Anschließend spazieren wir noch zu den nun bunt beleuchteten Fällen, welche nochmals einen anderen und ebenso imposanten Anblick bieten.
3. Tag Mittwoch, 20.09.2023 Saint Marie among the Hurons–Huntsville
Mit Blick auf den Skylon Tower und die aufsteigende Gischt der Niagara Fälle startet ein wunderschöner Tag. Vom schmackhaften Frühstücksbuffet des Doubletree Fallsview Hotel gut gestärkt, ziehen wir weiter entlang der sogenannten Weinroute. Mit Blick auf den Fluss staunen wir über unzählige gepflegte Anwesen, die sich wie eine Perlenkette aneinander reihen. Wir sind nun in der Niagara Region unterwegs , auch „Obstkorb“ Kanadas genannt und halten zunächst bei Walkers, einem sehr schönen Geschäft, wo u.a. frisches Obst wunderbar präsentiert und verkauft wird. Hier befindet sich auch die kleinste Kapelle Kanadas, die maximal acht Personen fasst. Unsere Route führt uns an Niagara on the lake vorbei, einem herrlich gepflegten Ort, den wir zu Fuß erkunden. Zunächst unternehmen wir jedoch einen Abstecher zum Ontariosee, von wo aus in der Ferne die Skyline von Toronto zu sehen ist. Auch hier am See in bester Lage wieder etliche gepflegte Häuser mit schönen Vorgärten. Der Rückweg erfolgt über die Hauptstraße der charmanten Kleinstadt mit zahlreichen Souvenirläden, Boutiquen, Restaurants und herrlicher Blumendekoration, so weit das Auge reicht. Weiter geht die Reise zum unaussprechlichen Ort namens Penetanguishene, dessen Name indigenen Ursprungs ist. Im urigen Pub „Pier 21“ nehmen wir unser Mittagessen ein und entscheiden uns, das Dessert am Ufer des anliegenden Huronen Sees einzunehmen. Hier genießen wir bei wunderbarem spätsommerlichen Wetter die Kulisse, den See und die Nachspeise, die wir uns im angrenzenden Restaurant aussuchen dürfen. Am Nachmittag erreichen wir den historischen Ort St. Marie among the Hurons, welcher von 1639 bis 1649 bewohnt war. Dieser Ort gilt als erste Besiedlung Kanadas und man sieht die vielen historischen Gebäude, die original getreu wieder aufgebaut wurden und erhalten so einen beeindruckenden Einblick auf welche Weise hier einst gelebt wurde. Dies alles bei milden Temperaturen und strahlendem Sonnenschein, womit die Kulisse nochmals so besonders wirkt, zumal wir so gut wie alleine dort unterwegs sind. Abends erreichen wir unsere Herberge für die kommenden zwei Nächte, das Hidden Valley Resort, wo wir nun mitten in der Natur mit Blick auf den See und nahe des Algonquin Parks wohnen.
4. Tag Donnerstag, 21.09.2023 Dampfschifffahrt & Wanderung am Oxtongue River
Den heutigen Tag lassen wir etwas gemächlicher angehen und beginnen mit einer schönen kleinen Wanderung in Huntsville, genießen die morgendliche Stimmung und spazieren an einem der vielen namenlosen Seen Kanadas entlang. Mittags werden wir in Gravenhurst erwartet, wo wir per Dampfschiff auf den Muskoka See hinausfahren.
Die Muskoka Region fasst um die 6000 Km² mit rund 1600 Seen. Auf einem dieser befindet sich das in der Muskoka Bay liegende 1887 gebaute Postschiff namens „RMS Segwun“ und ist eines der ältesten Dampfschiffe Nordamerikas, welches noch in Betrieb ist. Hier verbringen wir zwei herrliche Stunden an Bord und genießen das vorbeiziehende Panorama idyllischer Buchten, einsamer Inseln und die herbstliche Landschaft Kanadas Osten. Bei schönen Gesprächen und Bilderbuchwetter vergeht die Zeit wie im Flug. Zurück an Land zieht es uns zum Oxtongue Fluss, wo wir einen kleinen Spaziergang zum Wasserfall unternehmen. Durch den Wald über Stock und Stein erweist sich der Indian Summer bereits alle Ehre und die ersten bunt gefärbten Bäume sind am Wegesrand zu entdecken. Am Oxtongue Lake halten wir nochmals, um die schöne Landschaft aufzunehmen und die Szenerie zu genießen. Da der heutige Abend zur freien Verfügung ist, können wir wählen, ob wir nach Huntsville zum Abendessen fahren oder im Hotelrestaurant essen möchten. So erkunden viele von uns nochmals das gemütliche Städtchen, welches mit einigen Lokalen wie Brauhaus oder Italiener zum Verweilen einlädt.
Die Muskoka Region fasst um die 6000 Km² mit rund 1600 Seen. Auf einem dieser befindet sich das in der Muskoka Bay liegende 1887 gebaute Postschiff namens „RMS Segwun“ und ist eines der ältesten Dampfschiffe Nordamerikas, welches noch in Betrieb ist. Hier verbringen wir zwei herrliche Stunden an Bord und genießen das vorbeiziehende Panorama idyllischer Buchten, einsamer Inseln und die herbstliche Landschaft Kanadas Osten. Bei schönen Gesprächen und Bilderbuchwetter vergeht die Zeit wie im Flug. Zurück an Land zieht es uns zum Oxtongue Fluss, wo wir einen kleinen Spaziergang zum Wasserfall unternehmen. Durch den Wald über Stock und Stein erweist sich der Indian Summer bereits alle Ehre und die ersten bunt gefärbten Bäume sind am Wegesrand zu entdecken. Am Oxtongue Lake halten wir nochmals, um die schöne Landschaft aufzunehmen und die Szenerie zu genießen. Da der heutige Abend zur freien Verfügung ist, können wir wählen, ob wir nach Huntsville zum Abendessen fahren oder im Hotelrestaurant essen möchten. So erkunden viele von uns nochmals das gemütliche Städtchen, welches mit einigen Lokalen wie Brauhaus oder Italiener zum Verweilen einlädt.
5. Tag Freitag, 22.09.2023 Algonquin Park–Logging Museum–Ottawa–Citytour
Wir verlassen Huntsville und begeben uns in den Algonquin Park. Dieser wurde 1893 gegründet und ist der größte Park der Provinz Ontario. Mit 7.700 Km² misst er so viel wie ein Drittel Belgiens, hier findet man 2400 Seen und an die 1200 Flüsse. Im Algonquin Park sind noch 30-40 m hohe Kiefern anzutreffen, die zum Teil zwischen 200 und 400 Jahre alt sind. Im Algonquin Visitor Center angekommen, schauen wir uns die verschiedenen Exponate sowie Tierpräparate, darunter auch Elche, Wölfe, Greifvögel, etc. an. Unglaubliche Dimensionen, mal mit einem solchen Elch auf Tuchfühlung zu gehen. Auf der Aussichtsterrasse erhalten wir einen guten Eindruck, wie riesig und dicht bewachsen der Park ist. Im sogenannten Logging Museum unternehmen wir einen herrlichen Spaziergang durch den Wald und erfahren an zwanzig verschiedenen Stellen viel Interessantes, wie hier die Holzproduktion, bzw. Abholzung einst ihren Lauf nahm. Bei wunderbarem, mildem Wetter, einfach ein herrlicher Programmpunkt, zumal wir im Grunde alleine hier unterwegs sind. Am frühen Nachmittag erreichen wir Bytown-heute Ottawa genannt und die Hauptstadt Kanadas. Mittlerweile 1 Mio. Einwohner zählend, wirkt sie auf uns doch eher wie eine Kleinstadt, die wir mit Guide Marina nun zu Fuß erkunden. Ungeahnt kommen wir genau richtig, zu einem wichtigen Staatsempfang. Der ukrainische Präsident Selenskyi befindet sich in der Stadt und so ist der gesamte Parlamentshügel ein Hochsicherheitstrakt und komplett abgeriegelt, wo er zwischenzeitlich eine Rede hält. Wir umgehen den Bereich großzügig und ziehen zunächst zum Kriegsdenkmal. Auch haben wir ein perfektes timing und kurz nach unserem Eintreffen erfolgt die Wachablösung. Ein interessantes Spektakel mit Dudelsack und Co. Auf dem Weg zum Rideau Kanal werden wir angehalten, denn jetzt zieht eine große dunkle Limousinenkolonne mit Präsident Selenskyi direkt an uns vorbei. Ein welchem der vielen Fahrzeuge-soll natürlich ein Rätsel bleiben. Der Rideau Kanal verbindet die Hauptstadt Ottawa am Ottawa-Fluss mit der Stadt Kingston am Ontariosee. Der 202 km lange und nach dem Rideau River benannte Kanal wurde 1832 eröffnet und ist die älteste ununterbrochen benutzte künstliche Wasserstraße in Nordamerika. 2007 erklärte die UNESCO den Rideau Kanal zum Weltkulturerbe. Am Chateau Laurier Hotel, welches ebenfalls zur Fairmont Kette dazu gehört und sich auch hier schloßartig anmutet, spazieren wir hinunter Richtung Kunstmuseum und Basilika Notre Dame. Wir haben großes Glück, dass diese geöffnet ist und können einen Blick in das herrliche Interieur werfen. Unser Rundgang endet am Byward Market, wo wir bei etwas Freizeit das herrliche Treiben verfolgen können. Schöne Geschäfte in der alten Markthalle, Restaurants, Kneipen, Straßenmusiker-laden zum Verweilen ein. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, spazieren wir erneut in die Stadt und speisen genüsslich in der Metropolitain Brasserie. Anschließend nochmals einen Abstecher zum nun beleuchteten Ottawa Schild und via am Parliament Hill-dem Parlamentshügel, der nun wieder frei zugänglich ist, geht es zurück zum Hotel.
6. Tag Samstag, 23.09.2023 Omega Tierpark–Montreal–Mont Royal
Bedingt durch den gestrigen Staatsempfang und der damit verbundenen Sperrung des Parliament Hills, halten wir hier heute Morgen nochmals um uns nun den Parlamentshügel in Ruhe anzuschauen. Marina erklärt uns die umliegenden Parlamentsgebäude aus Sandstein und berichtet vom verheerenden Feuer von 1916, bei dem ein Großteil abbrannte. Von 1917 bis 1920 wurden die zerstörten Gebäude wieder mit mehr Abstand aufgebaut und mit Kupferdächern versehen. Einen Augenblick verharren wir noch an der Jahrhundertflamme, die anlässlich der Jahrhundertfeier (1867-1967) errichtet wurde und alle Provinzen und Territorien Kanadas umring von einer Flamme vereint. Vorbei am Münzmuseum und dem Wohnsitz des 23. Kanadischen Premierministers Justin Trudeau verlassen wir Ottawa über eine der zahlreichen Brücken und den Ottawa Fluss. Auf der anderen Seite angekommen, befinden wir uns nun in Gatineau und somit der Provinz Quebec. Quebec ist die größte Provinz Kanadas und 3,5x so groß wie Deutschland und nur 9 Mio. Einwohnern der französische Teil Kanadas. Um noch eine letzte schöne Aufnahme der Skyline von Ottwawas aufzunehmen, halten wir in Höhe des kanadischen Geschichtsmuseums. Da dieses bereits geöffnet hat, dürfen wir einen kurzen Blick in die Halle mit den vielen aufgereihten Totempfähle verschiedener indigener Stämme werfen. Ein sehr beeindruckendes Museum, welches mit vier Etagen ein durchaus tagefüllendes Programm wäre. Wir verlassen die Region und weiter geht es zum Omega Tierpark. Das Fahrzeug wechselnd und jetzt im amerikanischen/kanadischen Schulbus sitzend, fahren wir mit Fahrer/Guide Norman die kommenden zwei Stunden über das 730 Hektar und 15 km lange Areal. Zunächst begrüßen uns bereits die Wapiti Hirsche und freuen sich über unsere mitgebrachten Möhren. Auf unserer Strecke sehen wir noch Karibus, die an Weihnachten und Schlitten erinnern, einige Elche, Polarfüchse, arktische Wölfe, weiße Bergziegen, Bisons, Wildschweine und natürlich Schwarzbären. Viele Tiere Kanadas, die hier beheimatet und deren Unterkünfte herrlich in die Natur eingebettet sind. Mittags speisen wir fürstlich im Chateau Montebello, wieder eins der stattlich gebauten Anwesen mit toller Außenanlage und beeindruckendem Interieur der Fairmont Hotelkette. Nachmittags erreichen wir unser heutiges Tagesziel Montreal, die 2.größte Stadt Kanadas mit 1,2 Mio. Einwohnern, welche auf der Insel „Ile de Montreal“ gelegen ist. Diese umfasst eine Länge von 51 Km und 16 Km Breite. Unser erstes Ziel der Stadt ist der königliche Berg, der „Mont Royal“, von wo wir auf 233 m Höhe einen grandiosen Blick über die gesamte Stadt umrahmt von herbstlichem Laub haben. Auf der Fahrt ins Tal sehen wir das 1973 erbaute Olympiastadion, welches für die olympischen Sommerspiele 1976 geschaffen wurde. Noch eine kurze Orientierung unserer Hotelumgebung, danach checken wir in unser Le Novel Hotel Montreal ein. Von hier aus kann heute jeder den freien Abend nach Lust und Laune genießen. So manche von uns zieht es noch zum Oktoberfest hinaus oder auch Burger und Co. mit Blick auf das riesige Gemälde von Leonhard Cohen (einst Bürger der Stadt Montreal) lassen wir uns gut schmecken.
7. Tag Sonntag, 24.09.2023 Citytour Montreal–Basilika de Notre Dame–Saint Michel de Saints
Den heutigen Tag beginnen wir mit einer dreistündigen Citytour Montreal mit Reiseleiter Louis, der hier in der Stadt ansässig ist. In Kanada ist es so geregelt, dass in der Provinz Quebec nur Reiseführer Stadtführungen übernehmen dürfen, die eine Lizenz für die jeweilige Stadt erworben haben oder in dieser ansässig sind. So führt uns nun Louis und wir erleben mit ihm drei informative und sehr interessante Stunden durch diese beeindruckende Stadt. Eine bunte Mischung aus herrschaftlichen Gebäuden, Villenvierteln, hübsche Wohnviertel, etc. Wir erfahren, dass Montreal vor 375 Jahren im Jahre 1642 von Paul Chomedey de Maisonneuve und weiteren 50 französischen Unterstützern gegründet wurde. Hier kann es im Sommer bis zu 35 Grad warm und im Winter bis zu -42 Grad kalt werden. Wir passieren die Rue St. Catherine, welche als die längste Straße der Stadt gilt und erfahren, dass es in Montreal 46 Krankenhäuser und 46 Museen gibt. Eins davon passieren wir-das Kunstmuseum und ziehen vorbei an viktorianischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert. Montreal zählt zu den Städten, in denen „Multi-Kulti“ Programm ist und hier über 125 Ethnien ein Zuhause gefunden haben. Die Stadt besitzt vier Basilikas, natürlich die berühmteste, die Basilika de Notre Dame, die wir uns später von innen ansehen können. Eine weitere sehr beeindruckende ist das Oratorium St. Joseph, in welches jährlich über 2 Millionen Pilger strömen und wo schon so manches Wunder geschehen sein soll, diese sahen wir bereits gestern bei Ankunft. Im Anschluss führt uns Louis noch in die Unterstadt, die sogenannte „Ville intérieure“, in der unzählige Geschäfte und Restaurants vorhanden sind und die mit einem 32 Km langen Tunnelsystem als größte Untergrundstadt der Welt gilt. Unsere Stadttour endet an der berühmten Basilika de Notre Dame, die sonntags erst nach dem Gottesdienst ab 12.30 Uhr zugänglich ist. Wir verabschieden uns nun von Louis und haben bis 15.00 Uhr Freizeit, sodass jeder die Altstadt noch in Ruhe erkunden, zu Mittag essen und genug Zeit in der Basilika verbringen kann. All dies bei traumhaftem Wetter, wolkenlosem Himmel, wunderbare Voraussetzungen für einen schönen Tag in Montreal. Bevor wir nachmittags die Stadt verlassen, umfahren wir noch das Olympiastadion, welches 1973 gebaut wurde. Am frühen Abend erreichen wir den Lac Taureau, an dem unsere Herberge für die nächsten beiden Tage wunderbar in die Natur und am See eingebettet liegt. Es erfolgt ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü und in netter Runde lassen wir den Abend ausklingen.
8.Tag Montag, 26.09.2023 Ein freier Tag am Lac Taureau
Nach einer erholsamen Nacht am See und einem fantastischen Frühstück treffen wir uns zu einer schönen Wanderung wieder. Der ca. 5 km lange Weg führt uns zunächst am See entlang, mit wunderschönen Buchten, tollen herbstlichen Farben und strahlendem Sonnenschein. Hier haben wir viel Muße, die Landschaft zu genießen. Durch den Wald erfolgt der Rückweg zu unserer Auberge, viele Birken und Pilze säumen unseren Weg, der für jeden einfach zu laufen ist. Nach Rückkehr gibt es für unsere Gäste eine Überraschung, denn sie sind zu einem kleinen Picknick mit Umtrunk eingeladen. Dies genießen wir in geselliger Runde am Lagerfeuer und lassen es uns schmecken. Kanadisches Bier und Weine müssen natürlich auch getestet und für sehr gut befunden werden. Nach Ausklang unseres geselligen Beisammenseins kann jeder den Nachmittag noch nach eigener Vorstellung genießen. Manche zieht es in den beheizten Außenpool, andere wandern nochmals oder erfreuen sich einfach am unschlagbar schönen Wetter inmitten dieser herrlichen Natur am Lac Taureau. Abends lassen wir uns ein letztes Mal ein tolles Abendessen in gemütlicher Runde schmecken und tauschen uns über den schönen Tag aus.
9. Tag Dienstag, 27.09.2023 Wasserfälle von Montmorency– La Malbaie
So wirklich abreisen möchte eigentlich niemand und wir könnten wohl noch Tage hier am schönen und im Übrigen 300 m tiefen „Stiersee“ (Lac Taureau) verbringen. Wieso eigentlich dieser Name? Der See sieht weder so aus, noch grasen hier Stiere. Reiseleiterin Marina fand heraus, dass er den Namen eines in der Nähe gelegenen Staudammes erhielt, der wohl stierähnliche Geräusche von sich gab. Nun gut … Wir fahren nun am 3200 Km langen St. Lorenz Strom weiter Richtung Norden und erleben diesen zunächst bei Ebbe. Diese kann hier eine Differenz von 4,5 m erlangen. Bald passieren wir schon die Vorläufer der Stadt Quebec, welche den Stadtbewohnern als Naherholungsgebiet dient. Viele Radwege, Fußballfelder, Spazierwege, Grillgelegenheiten sind hier am Strom zu finden und bilden eine schöne Alternative zur vor uns liegenden Stadt. Quebec mit 650.000 EW erreichen wir über die sogenannte Unterstadt und können schon einen ersten Blick darauf werfen, was uns am Donnerstag bei der Citytour erwartet. Am frühen Nachmittag folgt das nächste Highlight. Wir lernen die Wasserfälle von Montmorency kennen. Doch zunächst erfolgt ein Reiseleiterwechsel, da Marina für zwei Tage beruflich verhindert ist. Netterweise springt Christine, in Innsbruck geboren, ein und führt uns bis zu unserer Rückkehr nach Quebec. Gemeinsam mit Reiseleiterin Christine spazieren wir über die Hängebrücke der 84 m hohen Wasserfälle und haben von hier einen beeindruckenden Blick, der sogar bis Quebec in der Ferne reicht. Weiter geht es über ein Plateau und über eine hölzerne Treppe wieder hinab ins Tal. Von hier hat man wiederum einen anderen und noch imposanteren Blick auf die Wassermassen des Montmorency Flusses, die sich hier ins Tal stürzen. Alles in allem ein schöner Spaziergang mit schöner Aussicht und grandioser Natur um uns herum. La Malbaie und die wunderschöne Auberge de trois canards erreichen wir am frühen Abend und checken für 2 Nächte mit Blick auf den St. Lorenz Strom ein. Den Tag beenden wir mit einem herrlichen Gourmet-Dinner und den verschiedensten Köstlichkeiten des hauseigenen Restaurants. Da es allen so gut schmeckt, freuen wir uns direkt auf den nächsten Abend hier.
10. Tag Mittwoch, 28.09.2023 Fahrt nach Tadoussac mit Whale Watching
Es erfolgt ein herrlicher Sonnenaufgang über dem St. Lorenz Strom, welchen wir von unseren schönen Zimmern aus beobachten können. Nach einem schmackhaften Frühstück brechen wir auf, um nach Tadoussac zu gelangen, von wo aus wir zur Walbeobachtung starten. Eine schöne Fahrt entlang viel herbstlicher Natur führt uns an Seen und kleineren Ortschaften vorbei, in denen es so manche pittoreske Häuser zu sehen gibt. Eine Autofähre bringt uns mangels Brücke nach Tadoussac, wo wir zunächst das Walforschungszentrum besuchen. Guide Michel gibt uns viele Informationen rund um die Meeressäugetiere und es sind etliche Skelette der Walarten wie dem sogenannten „Right Whale“, Minkwale, Belugas und sogar der Kiefer eines mittelgroßen Blauwales entlang des Eingangs zu sehen. Eine sehr interessante Erfahrung, diese imposanten Lebewesen einmal aus dieser Perspektive anzuschauen. Erstaunlich auch der Aspekt, dass die Nahrung der riesigen Meeresbewohner eher kleinerer Natur wie Plankton oder kleinere Fischarten ist. Erleichtert hören wir, dass es im Grunde unmöglich ist, dass ein Mensch von einem Wal verschluckt wird, da wir zum einen weder Beuteschema sind noch durch dessen im Verhältnis kleine Kehle passen. Nach diesem beeindruckenden Besuch, genießen wir die Freizeit bei herrlichem Wetter in der Bucht, bevor es dann um 13.00 Uhr hinaus auf den St. Lorenz Strom geht. Zum Glück ist unser Boot heute nur zur Hälfte gefüllt, sodass für alle ausreichend Platz vorhanden ist. Je nach Walsichtung flitzen wir von links nach rechts und sehen auf unserer Tour so einige Minkwale und vor allem die so beliebten Buckelwale, die mit großem Oh und Ah beim Abtauchen mit der berühmten Finne beobachtet werden. Etliche Belugas, die markant mit strahlendem Weiß schon von weitem leuchten, sind zuverlässige Bewohner der hiesigen Bucht, obwohl eigentlich eher die Arktis als ihr Lebensraum bekannt ist. So vergehen drei spannende Stunden auf dem St. Lorenz Strom und in Baie St. Catherine verlassen wir das Boot, wo wir dann schon wieder von unserem Chauffeur Marco erwartet werden. Dieser bringt uns wieder sicher zurück in unsere schöne Auberge de trois Canards. Nochmals ein herrliches Abendessen in geselliger Runde, in der wir die heutigen Beobachtungen austauschen und uns viel zu erzählen haben.
11. Tag Donnerstag, 29.09.2023 Canyon St. Anne–Basilika St. Anne de Beaupré–Citytour Quebec
Ein letztes Mal rösten wir unsere hausgemachten Toasts am gemütlichen Kamin unseres Hotels am St. Lorenz Strom und verlassen die schöne Region. Eines unserer heutigen Tageshighlights ist der gewaltige Canyon St. Anne, den wir bei herrlichstem Wetter spazieren dürfen. Wer will saust mit einer Art Speed-Sessellift über den Canyon, zunächst rückwärts mit unglaublichem Blick auf die darunterliegenden Wassermassen und vorwärts wieder zurück zum Ausgangsort. Eine große Gaudi für die Fahrenden im Lift und die Beobachter am Boden. Danach geht es über diverse Hängebrücken am Canyon entlang und darüber. Das alles bei milden Temperaturen und purem Sonnenschein-welch ein Vergnügen. Weiter geht’s zur berühmtesten und bedeutendsten Wallfahrtskirche Nordamerikas- der Basilika St. Anne de Beaupré. Auch hier sollen bereits Wunder geschehen und Menschen geheilt worden sein. Ein sehr beeindruckendes Interieur gilt es zu bestaunen und den interessanten Ausführungen von Guide Christine zu lauschen. Wir erreichen die wohl schönste Stadt Kanadas, die übersetzt aus der Indigenen Sprache so viel bedeutet wie: „Wo der Fluss enger wird“-Quebec! Der sonst so gewaltige St. Lorenz Strom ist hier nur 800 m breit, sodass man die Stadt Levis am anderen Ufer gut entdecken kann. Hier verabschiedet sich Guide Christine, die uns mit viel Engagement die letzten drei Tage geführt und unterhalten hat. Sie zeigt uns noch die Plains of Abraham, das berühmte Schlachtfeld der Engländer und Franzosen, welches heute als großes Freizeitareal der Quebecer gilt. Hier finden u.a. Konzerte statt, man picknickt oder betreibt im Winter Ski-Langlauf. Eine herrlich grüne Fläche inmitten der Stadt und unweit unseres Hotels Chateau Laurier. Hier treffen wir wieder auf Guide Marina, die nun das Programm bis zu unserem Reiseende fortführen wird. Mit Marina geht es nun zu Fuß durch die malerische Altstadt, die in Ober-und Unterstadt aufgeteilt ist. Wir erkunden das Rathaus mit imposantem Springbrunnen davor, danach das Wahrzeichen Quebecs, das Hotel Chateau Frontenac mit 622 Zimmern, dessen Backsteine einst aus England per Schiff nach Kanada transportiert wurden. Weiter geht es durch die Oberstadt am Ursulinen Kloster vorbei und durch wunderschöne Gassen hinunter in die Unterstadt. Hier tummeln sich viele Touristen, denn die schönen kleinen Geschäfte laden zum Bummeln ein. Am Place Royal, dem königlichen Platz sehen wir noch so manche Häuser aus der Gründerzeit, die förmlich aneinander kleben. Nachdem wir uns alle bestens und Dank Marinas schöner Führung, orientiert haben, geht es zurück zum Chateau Laurier, in welches wir für unsere letzte Nacht in Kanada einchecken. Danach gibt es für die Gäste bis zum Abendessen nochmals die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Genüsslich speisen wir im Restaurant in der Altstadt „Entrecote de Saint-Jean“, zu welchem wir zu Fuß laufen. Danach lauscht so mancher noch schöner Live-Musik oder spaziert durch das nun wunderschön beleuchtete Quebec. Einfach herrlich, den Abend hier noch in Ruhe verbringen zu können und eine tolle Gelegenheit Quebec nochmals mit einer nun ganz anderen Stimmung erleben zu dürfen.
12. Tag Freitag, 29.09.2023 Fahrt zum Flughafen Montreal – Rückflug Deutschland
Bonjour Quebec.
Ein letztes Frühstück vom reichhaltigen Buffet des Chateau Laurier und ein freier Vormittag, den jeder nach seinem Geschmack nutzt. Durch die zentrale Lage unseres Hotels erreicht man zu Fuß in zehn Minuten wieder die Altstadt und kann nochmals ein wenig bummeln. Mittags reisen wir dann Richtung Montreal, natürlich mit zeitlichem Puffer, um nicht kurz vor Reiseende noch in den Freitagnachmittag Verkehr zu geraten. Alles klappt wie am Schnürchen und wir erreichen den internationalen Flughafen. Hier müssen wir als allererstes unserem liebgewonnenen Busfahrer Marco Ciao sagen. Dieser tritt nun die Heimreise nach Toronto an, um das Wochenende mit seiner Familie zu verbringen, bevor es Montag mit der nächsten Eberhardt Gruppe wieder auf Tour geht-sie können sich glücklich schätzen, mit so einem netten Menschen sicher und stets gut gelaunt unterwegs zu sein.
Wie immer am Flughafen, wird es nun etwas wuselig und es dauert etwas, bis alle ihr Gepäck aufgegeben haben. Jetzt müssen wir auch unserer fantastischen Reiseleiterin Marina Adieu sagen, mit der wir eine grandiose Zeit und sechs Richtige im Lotto hatten.
Mit einem ruhigen Flug an Bord von Air Canada verlassen wir dieses schöne Land und über den großen Teich geht es in nur 7.5 Std. wieder zurück nach Deutschland.
Ein letztes Frühstück vom reichhaltigen Buffet des Chateau Laurier und ein freier Vormittag, den jeder nach seinem Geschmack nutzt. Durch die zentrale Lage unseres Hotels erreicht man zu Fuß in zehn Minuten wieder die Altstadt und kann nochmals ein wenig bummeln. Mittags reisen wir dann Richtung Montreal, natürlich mit zeitlichem Puffer, um nicht kurz vor Reiseende noch in den Freitagnachmittag Verkehr zu geraten. Alles klappt wie am Schnürchen und wir erreichen den internationalen Flughafen. Hier müssen wir als allererstes unserem liebgewonnenen Busfahrer Marco Ciao sagen. Dieser tritt nun die Heimreise nach Toronto an, um das Wochenende mit seiner Familie zu verbringen, bevor es Montag mit der nächsten Eberhardt Gruppe wieder auf Tour geht-sie können sich glücklich schätzen, mit so einem netten Menschen sicher und stets gut gelaunt unterwegs zu sein.
Wie immer am Flughafen, wird es nun etwas wuselig und es dauert etwas, bis alle ihr Gepäck aufgegeben haben. Jetzt müssen wir auch unserer fantastischen Reiseleiterin Marina Adieu sagen, mit der wir eine grandiose Zeit und sechs Richtige im Lotto hatten.
Mit einem ruhigen Flug an Bord von Air Canada verlassen wir dieses schöne Land und über den großen Teich geht es in nur 7.5 Std. wieder zurück nach Deutschland.
13. Tag Samstag, 30.09.2023 Ankunft in Deutschland und Heimreise
Wohlbehalten landen wir alle wieder in Frankfurt und nun ist es Zeit, uns auch voneinander zu verabschieden, bevor jeder seinen Rückflug antritt.
Schlusswort
Ein großes Dankeschön gilt unserem fantastischen Reiseteam mit Marina, Christine und Marco, die uns allen in den letzten zwei Wochen eine wunderschöne Zeit in Kanada bereitet haben.
Reiseleiterin Marina hat uns auf das Beste mit vielen Informationen, Geschichten und Anekdoten durch Ihre Heimat geführt. Mit richtigem Gespür für das genaue Timing waren wir durch sie immer und überall rechtzeitig vor Ort und alles hat bestens funktioniert.
Reiseleiterin Christine, die Marina kurzzeitig vertrat, hat uns ebenfalls sehr gut unterhalten sowie informiert und oft haben wir mit ihr und über sie geschmunzelt. Christine ein Unikum mit europäischen Wurzeln, die wir sicherlich nicht vergessen werden.
Busfahrer Marco-ein kanadisch/italienisches Original. Mit viel Herz und fahrerischem Können hat er uns sicher die vielen Kilometer durch Kanada gefahren und es war eine Freude, mit ihm unterwegs zu sein!
Ein herzliches Dankeschön an Daniela Paulan von Eberhardt TRAVEL sowie unserem kanadischen Partner für die tolle Planung und Vorbereitung unserer Reise. Durch eure Sorgfalt konnten unsere Gäste eine unbeschwerte Reise durch den Osten Kanadas erleben.
Liebe Gäste,
ein herzliches Dankeschön an euch alle, dass ihr euch zu dieser Reise entschlossen habt. Gemeinsam haben wir viel erlebt und viele schöne Tage verbracht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, euch als Teil des Teams Kanada zu begleiten. Vielleicht sehen wir uns einmal auf einer der vielen schönen Reisen bei Eberhardt TRAVEL wieder und ziehen erneut in die schöne weite Welt hinaus!
Bleibt gesund und munter!
Alles Gute und hoffentlich bis bald mal wieder.
Eure
Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin
Reiseleiterin Marina hat uns auf das Beste mit vielen Informationen, Geschichten und Anekdoten durch Ihre Heimat geführt. Mit richtigem Gespür für das genaue Timing waren wir durch sie immer und überall rechtzeitig vor Ort und alles hat bestens funktioniert.
Reiseleiterin Christine, die Marina kurzzeitig vertrat, hat uns ebenfalls sehr gut unterhalten sowie informiert und oft haben wir mit ihr und über sie geschmunzelt. Christine ein Unikum mit europäischen Wurzeln, die wir sicherlich nicht vergessen werden.
Busfahrer Marco-ein kanadisch/italienisches Original. Mit viel Herz und fahrerischem Können hat er uns sicher die vielen Kilometer durch Kanada gefahren und es war eine Freude, mit ihm unterwegs zu sein!
Ein herzliches Dankeschön an Daniela Paulan von Eberhardt TRAVEL sowie unserem kanadischen Partner für die tolle Planung und Vorbereitung unserer Reise. Durch eure Sorgfalt konnten unsere Gäste eine unbeschwerte Reise durch den Osten Kanadas erleben.
Liebe Gäste,
ein herzliches Dankeschön an euch alle, dass ihr euch zu dieser Reise entschlossen habt. Gemeinsam haben wir viel erlebt und viele schöne Tage verbracht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, euch als Teil des Teams Kanada zu begleiten. Vielleicht sehen wir uns einmal auf einer der vielen schönen Reisen bei Eberhardt TRAVEL wieder und ziehen erneut in die schöne weite Welt hinaus!
Bleibt gesund und munter!
Alles Gute und hoffentlich bis bald mal wieder.
Eure
Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin
Kommentare zum Reisebericht
Unsere Indian Summer-Tour durch den Osten Kanadas wurde zu einem bleibenden Erlebnis dank der hervorragenden Organisation, Durchführung und der besten Reiseleitung for ever. Besonders hervorheben möchten wir das persönliche Engagement von Susanne, die sich wie eine "Mutti" um alle Belange von A bis Z kümmert und für alle Gäste rund um die Uhr ansprechbar ist. Ein großes Lob geht auch an die örtliche Reiseleiterin Marina, die uns sehr sympathisch und kompetent die Highlights der Reise vorgestellt und erläutert hat. Auch der Busfahrer Marco war für uns ein Glücksfall, da er uns nicht nur über die weiten Strecken sicher und zuverlässig chauffiert hat, sondern ebenso für Spaß und gute Laune zuständig war. Mit der Auswahl der Hotels und Restaurants waren wir weitestgehend zufrieden, nur das "Hidden Valley Resort" in Huntsville entsprach nicht den Erwartungen und das "L'Entrecôte Saint-Jean" in Quèbec war für das Abschiedsessen nicht geeignet, da die Atmosphäre und das Ambiente nicht stimmten (zu laut und voll, Sitzordnung ungünstig). Nochmals vielen Dank an das Dream Team: Susanne, Marina und Marco sagen Rainer und Silvia Menke
Liebe Silvia und Rainer,
wir freuen uns sehr, dass euch die Reise mit uns allen durch den Indian Summer Kanadas so gut gefallen hat.
Gerne waren wir für euch da und es hat uns viel Spaß bereitet, allen eine schöne Zeit zu bereiten.
Herzliche Grüße und gerne bis zur nächsten Reise mit euch!
Susanne Schirmann, im Namen aller Beteiligten und dem gesamten Eberhardt TRAVEL Team
Liebe Susanne,
Juhu, unsere erste Gruppen Rundreise wurde durch dich und Marina und Marco zu einem absoluten Highlight.
Wir haben sehr viel mit euch erlebt und erfahren über den
Osten Kanadas.
Dein Weckruf am Morgen, deine ausführlichen Tages Infos, die vielen Hintergrund und Insider Informationen von Marina und nicht zuletzt Marco als der Best Italian Kanada Driver ever werden wir in bester Erinnerung behalten.
Dank euch haben sich alle Teilnehmer zu einem Team zusammen gefunden, trotz der Sprachunterschiede??
(Schwäbisch versteht halt net jeder.)
Die Auswahl der einzelnen Ziele war sehr gut.
Rainer fand die Dampfschifffahrt sehr gelungen und ich fand einfach alles supii.
Das Hidden Valley Resort ist schon in die Jahre gekommen, Zimmer sind ziemlich abgewohnt.
Ansonsten waren die Unterkünfte für uns ok.
Das war bestimmt nicht unsere letzte Reise mit Dir.
Lass es dir gut gehen und bleib gesund.
Liebe Grüße aus Stuttgart
Susanne und Rainer
Liebe Susanne und Rainer,
wir freuen uns sehr, dass es euch diese und eure erste Gruppenreise so gut gefallen hat!
Und-wie ihr schon meintet-bestimmt nicht eure letzte Gruppenreise-somit freue ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit euch.
Gerne ziehen wir wieder mal in die weite Welt hinaus-auf zu neuen Abenteuern.
Vielen Dank für eure Anmerkungen bezüglich der Unterkunft ins Huntsville, die wir intern nochmals besprechen werden.
Viele Grüße und bleibt weiterhin reisefreudig!
Susanne Schirmann im Namen vom Team Kanada und dem gesamten Team von Eberhardt TRAVEL
Liebe Susanne,
wie schon von Susanne & Rainer sowie Rainer & Silvia aufgeführt, können wir uns ebenfalls nur anschließen. Es war eine unserer schönsten Reisen in Form einer perfekten Durchführung und Organisation des Eberhardt TRAVEL Teams sowie durch ein liebevolles harmonisches Zusammenwirken der örtlichen Reiseleiterin Marina, dem super Busfahrer Marco und unserer " Reise-Mutti" Susanne Schirmann. Auch zu erwähnen die nette Vertretung von Marina der Reise-Omi Christine.
Es war alles sehr schön, bis auf das Hidden Valley und die Auswahl der Gaststätte für unser Abschiedsessen in Québec, das empfanden wir eher wie Abfertigung von Touristen. Vielleicht könnte man im allgemeinen etwas mehr persönliche Freizeit im einfügen. Ansonsten können wir nur sagen " Jederzeit wieder mit Eberhardt ".
Beste Grüße aus Dresden
von Solveig & Frank Winger
Liebe Solveig und Frank,
vielen Dank für euren schönen Kommentar zu unserer vergangenen Indian Summer Tour.
Auch uns hat es mit einem so netten Gästekreis viel Freude bereitet für euch alle da zu sein.
Danke auch für eure Anmerkungen und Empfehlungen, die wir für kommende Reisen gerne aufnehmen werden.
Ich wünsche euch im Namen aller Kollegen alles Gute, bleibt einfach so reisefreudig und interessiert wie ihr seid!
Herzliche Grüße von uns allen!
Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin
Wie schon viele Reisen mit Eberhardt TRAVEL, wurde auch diese Reise nach Ost-Kanada wieder zu einem sehr schönen Erlebnis. Durch die sehr gute harmonische Zusammenarbeit mit der örtlichen Reiseleiterin Marina und unserer "Mutti" Susanne wurde unsere Reisegruppe zu einem Team. Zu jeder Zeit konnten wir mit Fragen und anderen Belangen an euch herantreten. Unserem Busfahrer Marco gebührt ein großes Dankeschön für sein sicheres und zuverlässiges Fahren, seiner Freundlichkeit und Fröhlichkeit.
Das Abschiedsessen in Quebec war nicht so gelungen - durch die Lautstärke, den vielen kleinen Tischen für die Gruppe kam keine Gemütlichkeit auf. Danke an das gesamte Team und viele Grüße.
Anne-Katrin und Dieter Heinze
Liebe Anne-Katrin und Dieter,
wir freuen uns sehr, dass euch diese weitere Tour mit Eberhardt TRAVEL in den Osten Kanadas so gut gefallen hat.
Uns hat es ebenfalls als gut funktionierendes Team, mit so einer netten Gästerunde, viel Spaß gemacht, für euch da zu sein!
Euch beiden alles Gute und wäre wirklich schön, wenn wir uns auf einer weiteren Eberhardt Reise wiedersehen würden.
Herzliche Grüße im Namen vom gesamten Team!
Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL
