Reisebericht: Karibik–Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 2
23.01. – 09.02.2013, 18 Tage Kreuzfahrt Kleine Antillen ab/an Dominikanische Republik: Martinique – Barbados – St. Vincent – Dominica – St. Lucia – St. Kitts – Antigua – St. Maarten – Tortola
Wir entdeckten die tropische Welt der Kleinen Antillen - zehn paradiesische Perlen des 4000 Kilometer langen Inselbogens! Entspannte Strandtage unter Palmen an weißen Puderzuckerstränden, begleitet vom sanften Meeresrauschen, Hafenstädte mit kolonialem Charme und spektakuläre Vulkanlandschaften, eine bunte Welt aus Gewürzen und landschaftlichen Schönheiten und karibischen Lebensfreude - all das erlebten wir! Der Sommerwind flüsterte: Willkommen in der Karibik!
Ein Reisebericht von
Anne Schröder
Anne Schröder
23.01.2013: Flug in die Dominikanische Republik
Früh am Morgen wurden wir per Transfer zum Flughafen nach Berlin-Tegel gebracht. Gestern wurden 50 Jahre deutsch-französische Freundschaft in Berlin gefeiert. Gemeinsam mit einem Teil der französischen Abgeordneten traten wir unseren ersten Schritt in Richtung Karibik - den Flug nach Paris - an und nahmen im hinteren Drittel des Flugzeuges Platz, da 2/3 der Maschine für unsere französischen Freunde zur Business Class umfunktioniert worden war. In Punta Cana landeten wir dann ca. 8,5 Stunden später gegen 18.00 Uhr Ortszeit und wurden von angenehmer tropischer Wärme empfangen. Die Passkontrolle verlief zügig und so waren wir nach einer Stunde Fahrt gegen 20.00 Uhr in unserem 5-Sterne Hotel „Dreams La Romana Resort" in Bayahibe nahe La Romana.
Nach einem kleinen Erfrischungssekt machten wir uns an den Check-In, bezogen unsere großräumigen Zimmer in den verschiedenen Gebäudekomplexen der Anlage und trafen uns dann zum Abendessen im Hauptrestaurant „World Café und ließen uns das karibische Buffet schmecken und genossen den ersten Abend bei karibischen Temperaturen.
Nach einem kleinen Erfrischungssekt machten wir uns an den Check-In, bezogen unsere großräumigen Zimmer in den verschiedenen Gebäudekomplexen der Anlage und trafen uns dann zum Abendessen im Hauptrestaurant „World Café und ließen uns das karibische Buffet schmecken und genossen den ersten Abend bei karibischen Temperaturen.
24.01.2013: Ausflug Altos de Chavon + Cuevas de las Maravillas
25.01.2013: Beginn unserer Kreuzfahrt in La Romana & Einschiffung auf die „Mein Schiff 1"
Nach einem ausgiebigen Frühstück und freien Vormittag checkten wir 11:00 Uhr aus und fuhren Richtung Hafen nach La Romana. Auf dem Weg hielten wir an einer schönen Zigarrenfabrik, wo uns die Herstellung der handgerollten Zigarren typisch dominikanischer Art genau gezeigt wurde und im Anschluss die Möglichkeit zum Kauf bestand.Wir waren nahezu die ersten „neuen" Gäste dieser Kreuzfahrt, die bereits am Schiff waren. Bevor der Check-In gegen 13.00 Uhr öffnete, füllten wir in Ruhe unsere Ausreisekarten aus und alsbald wurden wir herzlich an Bord der „Mein Schiff 1" begrüßt. Nach einem leckeren Mittagsbuffet konnten wir 15.00 Uhr unsere Kabinen beziehen, die über Dusche/WC, Föhn, TV, Minibar, Telefon, Safe und Espresso-Maschine verfügen. Bei einem ersten Rundgang bestaunten wir unser „schwimmendes Hotel" und genossen den Nachmittag an Bord. Nach dem Abendessen erfolgte die Seenotrettungsübung, die sehr geordnet und professionell verlief. Im Anschluss daran trafen wir uns auf dem Pooldeck, um einen gemeinsamen Aperitif in Form eines kühlen Sekts zu genießen und auf die gemeinsame kommende Fahrt anzustoßen. Dann hieß es in musikalischer Form „Herzlich Willkommen"! Bei einem kühlen Glas Prosecco begrüßte die Crew ihre Gäste und die Hymne „Große Freiheit" wurde live vorgestellt. Auch das Tanz- und Theaterensemble zeigte eine erste Kostprobe aus den bevorstehenden Shows. Nach diesem herrlichen Auftakt verbrachten wir dann unsere erste Nacht auf hoher und ruhiger See.
26.01.2013: 1. Seetag
Die Sonne ging schon früh auf und begrüßte uns freundlich zu unserem ersten Seetag an Bord der "Mein Schiff 1". In verschiedenen Restaurants warteten leckere Frühstücksbuffets auf uns und ließen uns gesund und ausgewogen in den Tag starten. Um 10:00 Uhr trafen wir uns an Deck 12 in der „Himmel und Meer Lounge" bei einem Glas Sekt, um im Anschluss das Schiff bei einer individuellen Führung kennenzulernen. Stefan von den Gastgebern zeigte uns seinen Arbeitsplatz mit sehr viel Elan und positiver Energie und so hatten wir die Möglichkeit, in die kulinarische und wohl designte Welt des schwimmenden Hotels einzutauchen und einen Überblick zu gewinnen. Im Anschluss hatte man erneut die Qual der Wahl: Fischrestaurant, Grillstation, á la carte-Restaurant oder doch lieber asiatisches Buffet?
Den Abend verbrachten wir ab 21.00 Uhr im Theater, wo unser Kapitän und die leitenden Offiziere des Schiffes vorgestellt wurden. Auf humorvolle Art und Weise wurden in dem bis zum letzten Platz gefüllten Saal alle wichtigen Personen vorgestellt. Im Anschluss folgte die Show „Ein Lied umgeht die Welt", die uns anschließend beschwingt zu Bett gehen ließ.
Den Abend verbrachten wir ab 21.00 Uhr im Theater, wo unser Kapitän und die leitenden Offiziere des Schiffes vorgestellt wurden. Auf humorvolle Art und Weise wurden in dem bis zum letzten Platz gefüllten Saal alle wichtigen Personen vorgestellt. Im Anschluss folgte die Show „Ein Lied umgeht die Welt", die uns anschließend beschwingt zu Bett gehen ließ.
27.01.2013: Oranjestad (Aruba)
Aruba, eine der ABC-Inseln, zählt zu den schönsten der Karibik mit exotischer Fischpracht, üppigen Kakteen, den typischen Divi-Divi-Bäumen sowie fröhlichen Inselbewohnern. Am Vormittag lernten wir bei unserem Halbtagesausflug die kleine Insel gut kennen. Ich übersetzte alles ins Deutsche, was unser freundlicher, Englisch sprechender Driver Guide erzählte. Wir sahen das zauberhafte Oranjestad mit seinen farbenfrohen Kolonialbauten im alten holländischen Stil, die alte und die kleine neue „Natural Bridge", Naturbrücken aus Korallengestein, die Chapel Alto Vista sowie den Leuchtturm „California", Arubas Wahrzeichen. Die Rückfahrt erfolgte entlang der Küste am Palm Beach mit Fotostopp am Eagle Beach. Dieser Strand war nicht weit vom Schiff und entfernt und wir haben alle Gästen empfohlen, den Nachmittag an diesem traumhaften Karibik-Strand zu verbringen. Im hübschen Oranjestad waren leider die meisten Geschäfte geschlossen, da wir am sonnigen Sonntag vor Ort waren.
28.01.2013: Willemstad (Curacao)
Die Hauptstadt Willemstad, unverkennbar holländischen Ursprungs, verzaubert mit farbenfrohen Giebelhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Bei einer kurzweiligen Panoramafahrt am Vormittag führte die Fahrt vorbei an der Königin-Emma-Brücke und zu diversen Aussichtspunkten. Im Anschluss fuhren wir zur Chobolobo-Fabrik und erfuhren mehr über denberühmten Bitterlikör „Blue Curaçao" und konnten einige Kostproben dieses typischen Getränkes genießen.
29.01.2013: 2. Seetag
Heute genossen wir das besondere Kaviarfrühstück im Restaurant Atlantik. An diesem Seetag war erneut unendliche Abwechslung in Sicht. Wir genossen das bunte Unterhaltungsprogramm und den Blick aufs Meer - die meisten unserer Gäste von Ihrem eigenen Balkon - ein Tag zum Erleben und Erholen!
30.01.2013: Castries (St. Lucia)
Über Nacht setzten wir nach St. Lucia über, wo wir pünktlich 7:00 Uhr unsere Anker vor der Hauptstadt Castries setzten. Bei unserem Eberhardt-Ganztagesausflug lernten wir die natürliche Vielfalt dieser karibischen Perle kennen. Zuerst fuhren wir zu einem besonderen Aussichtspunkt, von wo wir den Blick auf die berühmte Marigot-Bay genießen konnten.
Auf der weiteren Fahrt boten sich uns wunderbare Ausblicke auf die charakteristischen Vulkankegel des Petit Piton (743m) und Gros Piton (770m), den Gouverneurspalast und die Bucht von Castries. Bei einer ganz privaten kleinen Bakery machte unser Reiseleiter Dieter mit uns Halt und wir verkosteten das leckere Früchtebrot und ich reichte den zuvor gekauften Rum-Likör. Welch eine leckere Zwischenmahlzeit ! Dann fuhren wir zu den Schwefelquellen La Soufriere Sulphur Springs. Die bis zum 18. Jahrhundert noch als Heilbäder genutzten brodelnden Quellen sind heute lediglich von einer Plattform aus zu besichtigen, um Unfälle zu vermeiden. Nach einem kleinen Rundgang fuhren wir, begleitet vom "köstlichen" Schwefelgeruch, weiter Richtung Soufriére. Nach etwas Freizeit bestiegen wir unser Boot und genossen vor der Abfahrt ein köstlich exotisches karibisches BBQ Hühnchen, Fisch, Nudeln und Reis Ca. 3 Stunden ging unsere Bootstour entlang der Südostküste durch die Marigot-Bay zurück bis nach Castries. Unterwegs machten wir einen erfrischenden Badestopp in einer kleinen Bucht mit kristallklarem, seichtem Wasser vor der Kulisse der saftig grünen Palmen und des schwarzen Sandstrandes. Begleitet von Reggae- und Salsaklängen sowie kühlem Rumpunsch erreichten wir wieder die „Mein Schiff 1".
Auf der weiteren Fahrt boten sich uns wunderbare Ausblicke auf die charakteristischen Vulkankegel des Petit Piton (743m) und Gros Piton (770m), den Gouverneurspalast und die Bucht von Castries. Bei einer ganz privaten kleinen Bakery machte unser Reiseleiter Dieter mit uns Halt und wir verkosteten das leckere Früchtebrot und ich reichte den zuvor gekauften Rum-Likör. Welch eine leckere Zwischenmahlzeit ! Dann fuhren wir zu den Schwefelquellen La Soufriere Sulphur Springs. Die bis zum 18. Jahrhundert noch als Heilbäder genutzten brodelnden Quellen sind heute lediglich von einer Plattform aus zu besichtigen, um Unfälle zu vermeiden. Nach einem kleinen Rundgang fuhren wir, begleitet vom "köstlichen" Schwefelgeruch, weiter Richtung Soufriére. Nach etwas Freizeit bestiegen wir unser Boot und genossen vor der Abfahrt ein köstlich exotisches karibisches BBQ Hühnchen, Fisch, Nudeln und Reis Ca. 3 Stunden ging unsere Bootstour entlang der Südostküste durch die Marigot-Bay zurück bis nach Castries. Unterwegs machten wir einen erfrischenden Badestopp in einer kleinen Bucht mit kristallklarem, seichtem Wasser vor der Kulisse der saftig grünen Palmen und des schwarzen Sandstrandes. Begleitet von Reggae- und Salsaklängen sowie kühlem Rumpunsch erreichten wir wieder die „Mein Schiff 1".
31.01.2013: St. Georges (Grenada)
Beim heutigen exklusiven Eberhardt-Ausflug wurden wir durch die örtliche Reiseleitung Rahel betreut, die uns 8:30 Uhr im Hafenterminal in Empfang nahm und uns ihre zweite Heimat zeigte. Mit sehr viel Charme und unterhaltsamen Geschichten aus ihrem Leben brachte uns die gebürtige Schweizerin die Liebe zur größten Karibikinsel Grenada nahe.
Zunächst fuhren wir ins Inselinnere zum Grand Etang Nationalpark und bestaunten den Kratersee. Über malerische Serpentinen ging es bis zu unserem nächsten Besichtigungsstopp, einer ehemaligen Muskatnussfabrik, wo uns Rahel die mühsame Handarbeit früherer Zeiten nahe brachte. Natürlich konnte man auch kleine Platiktütchen mit frischen Muskatnüssen kaufen, um diese dann als Souvenirs zu verteilen bzw. selbst daheim mit der exotischen Würze zu experimentieren.
Danach ging es zum fröhlichen Frühschoppen in einer idyllisch gelegenen, mittlerweile stillgelegten Rumdestillerie. Wir hatten die Möglichkeit, uns durch fünf verschiedene Sorten zu trinken und die jeweilige Lieblingsrichtung im Anschluss auch käuflich zu erwerben. Unseren letzten Stopp machten wir am nahegelegenen Aussichtspunkt und nutzten den traumhaften Blick auf die angrenzenden Traumstrände und die „Mein Schiff 1" gleich für ein sonniges Gruppenfoto.
Nach dem Mittagessen an Bord ging es mit einigen Gästen via einer 15-minütigen Bootsfahrt zum nahe gelegenen Grand Anse Beach, wo wir noch ein paar herrliche Stunden am karibischen Strand erlebten.
Zunächst fuhren wir ins Inselinnere zum Grand Etang Nationalpark und bestaunten den Kratersee. Über malerische Serpentinen ging es bis zu unserem nächsten Besichtigungsstopp, einer ehemaligen Muskatnussfabrik, wo uns Rahel die mühsame Handarbeit früherer Zeiten nahe brachte. Natürlich konnte man auch kleine Platiktütchen mit frischen Muskatnüssen kaufen, um diese dann als Souvenirs zu verteilen bzw. selbst daheim mit der exotischen Würze zu experimentieren.
Danach ging es zum fröhlichen Frühschoppen in einer idyllisch gelegenen, mittlerweile stillgelegten Rumdestillerie. Wir hatten die Möglichkeit, uns durch fünf verschiedene Sorten zu trinken und die jeweilige Lieblingsrichtung im Anschluss auch käuflich zu erwerben. Unseren letzten Stopp machten wir am nahegelegenen Aussichtspunkt und nutzten den traumhaften Blick auf die angrenzenden Traumstrände und die „Mein Schiff 1" gleich für ein sonniges Gruppenfoto.
Nach dem Mittagessen an Bord ging es mit einigen Gästen via einer 15-minütigen Bootsfahrt zum nahe gelegenen Grand Anse Beach, wo wir noch ein paar herrliche Stunden am karibischen Strand erlebten.
