Reisebericht: Wanderreise Kuba in einer kleinen Reisegruppe

10.03. – 24.03.2017, 15 Tage Rundreise von Ost– bis West–Kuba mit Wanderungen: Santiago de Cuba – Baracoa – Sierra Maestra – Camagüey – Trinidad – Santa Clara – Havanna (30 Wanderkilometer)


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Sie erlebten die herrliche Natur Kubas zu Fuß bei Wanderungen durch die Sierra del Escambray und die Sierra Maestra. Die wunderschönen Altstädte von Havanna, Trinidad und Camagüey erkundigten Sie bei Rundgängen und Rundfahrten.

1. Tag – 10.03.2017: Hinflug nach Havanna

Mit gepackten Koffern flogen wir über Paris nach Havanna. Vor Ort haben wir uns mit unserer örtlichen Reiseleiterin Elisa und unserem Busfahrer Alex getroffen und sind zusammen zu unserem Hotel Presidente gefahren. Bei unserer Ankunft hatten wir eine tolle Begrüßung mit Live Musik! Nach dem Check-in genossen wir unser erstes Abendessen nach 10 Stunden Flug und dazu gab es Kubanische Musik.

2. Tag – 11.03.2017: Havanna (La Habana Vieja) – Santa Clara

Die Sonne schien und die Erkundung Kubas konnte beginnnen. Über die Promenade sind wir bis in die Altstadt Havannas gegangen. Unser Stadtrundgang fing am San Francisco Platz an, welcher gegenüber des Pier und des Hafen Havannas liegt. Währenddessen konnten wir viele Oldtimer sehen. Vor allem die historischen Gebäude mit Kalkstein und den schönen Farben haben uns fasziniert.
Zu Sehen gab es viel, so die traditionellen Bodegas, in denen man Lebensmittel einkaufen kann oder die teuerste Boutique namens "Boutique Hostal" mit den typischen Innenhöfen.
Am Cespedes Platz konnten wir die Festung bestaunen. Viele Geschichten wurden uns dort erzählt. Unzählige Musiker und Frauen in typischer Kleidung konnte man überall in der Altstadt beobachten.
Kuba hat eine interessante Historie und erinnert mit ihren zahlreichen Denkmälern an bedeutsame Personen wie Kolumbus, Che Guevara, Camilo Cienfuegos, Jose Marti und Fidel Castro.
Ernest Hemingways, der bekannteste Schriftssteller ist auch sehr beliebt in der Stadt. Das Hotel Ambos Mundos, das Restaurant Floridita und La Bodeguita del Medio haben wir ebenfalls besucht.
Unser erstes MUSS in La Bodeguita del Medio: Wir genossen einen Mojito und die Kubanische Musik.
Danach haben wir auch eine alte Aphotheke sowie eine Markthalle besucht.
Nachmittags fuhren wir nach Santa Clara und besuchten das Che Guevara Mausoleum. "El Che" es ist das Symbol der Revolution und ihre Ideologie kann man auch heutzutage noch erleben, weil alle Kubaner wie Che sein möchten.
Zum Schluss fuhren wir noch etwas außerhalb von der Stadt in ein ruhiges Ambiente mit indianischen Häuschen. Es gab auch eine Modelshow, die wir am Pool bestaunen konnten.

3. Tag – 12.03.2017: Wanderroute Hanabanilla–See – Playa Ancón

Wir verließen Havanna und fuhren Richtung Osten nach Hanabanilla. Auf unserem Weg dorthin sind wir an den Dörfern Manicaragua, La Moza und EL Hoyo vorbeigefahren.
Unsere erste Wanderroute befand sich neben dem Hanabanilla-See, ein künstlicher Stausee welcher von den Flüssen Guayanara, Nicho und Negro mit Wasser versorgt wird. Das Wasser von Cienfuegos und Santa Clara kommt aus diesem See und auch die Strom-Fabrik für diese Umgebung braucht dieses Wasser.
Nachdem wir unseren Naturreiseleiter trafen begannen wir unsere Route mit einer Bootsfahrt auf dem See, dann gingen wir einige Meter zu Fuß und bestiegen den Berg.
Nun hieß es von 350m bis 590m hinaufzugehen, währenddessen konnten wir verschiedene Pflanzen und Vögel beobachten. Besonders die Königspalmen (Nationalpalme) und der Tocororo (Nationalvogel) gefielen uns sehr. Die Blätter von den Königspalmen werden von den Menschen für das Einpacken des Tabaks benutzt.
Es war eine angenehme Wanderroute durch den Wald mit einem wunderschönen Ausblick auf den See. Am Ende haben wir noch vier Kinder getroffen und haben uns kurz mit ihnen unterhalten.
Danach aßen wir um die verlorene Energie zurückzugewinnen und fuhren Richtung Trinidad zu unserem Hotel in Playa Ancón, welches direct am Strand lag. Dort sind wir schwimmen gegangen und haben Cuba Libres getrunken.

4. Tag – 13.03.2017: Wanderrouten Salto de Caburní und Vegas Grandes (Sierra del Escambray)

Nach dem Frühstück verließen wir die Küste und nahmen die Straße in Richtung Topes de Collantes, direkt in die Sierra del Escambray oder dem Escambray-Gebirge. Im touristischen Zentrum trafen wir unseren Naturreiseleiter Alexei, bekannt als Cañizares. Mit ihm und Elisa begannen wir mit der Wanderroute El Salto de Caburni bergab bis zum ersten Wasserfall. Auf diesem Weg erklärte uns Alexei die verschiedenen Bäume, die wir gesehen haben und ihre Funktionalität, sowie die verschiedenen Kaffeeplantagen und Vögel. Es ist sehr interessant zu wissen, wie viel natürliche Medizin man in diesen Wäldern finden kann.
Wir erreichten den Wasserfall, welcher ein wunderschönes Fotomotiv darstellte. Dann gingen wir weiter und begannen mit der Route Vegas Grandes. An diesem Punkt der Route war es etwas schwieriger und mit jedem Schritt wurde es komplizierter. Es war quasi eine richtige Wanderroute durch den Wald. Weiter bergab kamen wir zum Fluss, den wir überquerten und dann ging es weiter bergauf. Dies war nicht so einfach, aber wir sind Kämpfer und mit der Mentalität Kubas ist alles möglich.
Im Mittelpunkt unseres Weges fanden wir einen spektakulären Wasserfall und dieser war perfekt um sich zu Erfrischen und eine Pause zu machen.
Danach ging es weiter bergauf, aber etwas langsamer, weil der Weg etwas komplizierter war, aber für uns nicht unmöglich. Mit viel Geduld und Kraft erreichten alle den höchsten Punkt auf der Route und dann wurde es leichter. Letztendlich haben wir es alle geschafft.
Dann fuhren wir mit einem alten russischen LKW durch den Naturpark bis zum Casa del Café, um einen einheimischen Kaffee zu probieren, bevor es weiter zum Mittagessen ging.
Wir fuhren zurück und genossen ein leckeres Essen mit tollem Ausblick in den Wald.
Nachmittags ging es weiter nach Trinidad, dort besuchten wir die berühmte Casa de la Trova und bekamen einen ersten Eindruck von dieser Kolonialstadt. Danach fuhren wir zurück zu unserem Hotel.

5. tag – 14.03.2017: Trinidad – Camagüey

Die Sonne schien und wir entdeckten die Geschichte Trinidads! Wir begannen unsere Besichtigung mit einem Stadtrundgang durch die Altstadt und besuchten einen alten Palast mit einem der höchsten Türme, den die Stadt zu bieten hat und welcher einen guten Panoramablick auf die Stadt ermöglicht.
Wir bummelten weiter und sahen verschiedene Geschäfte sowie Kindergärten und Grundschulen. Nicht nur die Stadt hat uns begeistert sondern auch die verschiedenen Verkehrsmittel und der Charme der Stadt.
In der Bar La Canchanchara haben wir eine Pause gemacht und einen traditionallen Cocktail probiert. Auch hier gab es wieder Livemusik.
Nach ein wenig Freizeit hatten wir die Möglickeit Langoste mit Garnelen zu probieren oder auch andere Spezialitäten. Das Essen bekamen wir auf einer Terrasse direkt im Zentrum der Stadt serviert.
Dann fuhren wir weiter nach Valle del Ingenio, einer alten Zuckerrohrplantage mit einem Sklaven Beobachtungsturm, der heutzutage noch besucht werden kann.
Unser Weg ging weiter nach Camagüey - ebenfalls Weltkulturerbe der UNESCO wie auch Trinidad. Nach unserer Ankunft in dieser Stadt genossen wir unser Abendessen. Danach hatten wir Zeit für eigene Erkundungen.

6. Tag –15.03.2017: Camagüey – Bayamo

Unser Tag begann zu Fuß durch den Boulevard sowie über die Haupteinkaufsstraße bis zum Hauptplatz. Dort nahmen wir unser Bici Taxis und begannen eine lustige Stadtrundfahrt durch die verschiedenen Straßen der Stadt. Dabei besuchten wir verschiedene Plätze und Kirchen.
Dann fuhren wir nach Bayamo und besuchten die Casa de la Trova, wo wir der Musik zuhörten, einen typischen Cocktail probierten und einen Tanzkurs machten. Wir haben dort sehr viel Spaß gehabt und gingen mit guter Stimmung spazieren.

7. Tag – 16.03.2017: Wanderroute El Saltón

Wir standen direkt im Wald. Richard war unser Naturreiseleiter des Tages und mit ihm sind wir eine schöne Route gegagen. Erst bergauf und dann die ganze Zeit bergab.
Richard hat über Pflanzen, Bäume und Vögel erzählt. Außerdem machte er auch ganz viele Späße, weil er viele Jobs hat. Trotz das er ein Kubaner ist, kannte er viele deutsche Sprüche.
Auf unserem Weg haben wir einen kleinen Wasserfall entdeckt. Außerdem besuchten wir die Baumhäuser von María. In ihrer Wohnung haben wir Kaffee getrunken und Bananen und Kokosnüsse gegesen.
Dann ging es weiter und wir sahen Ananas, Kakaobäume, Kaffeebäume und andere verschiedene Sorten bis zur örtlichen Autobahn. Dort nahmen wir die Schnellstraße und fanden ein Camarada, welcher uns verschiedenes Obst geschnitten hat. Dieses konnten wir dann auch probieren.
Mokkas, Mandeln und Johannesbrot haben wir auch auf unserem Weg gesehen. Nicht zu vergessen der schöne Ausblick auf den Sierra Maestra bis zu unserem Hotel. Wo wir unsere Mittagspause inklusive Überraschung hatten.
Mit Jeeps haben wir dann das Mausoleum besucht.
Dann fuhren wir in den Mittelpunkt des Sierra Maestra um ein gutes Panorama und auch die Naturbäder zu sehen. Auf diesem Weg haben wir einen Stop gemacht um das Haus von einer Deutschen zu besuchen und um ihre Geschichte kennenzulernen.
Zum Schluss fuhren wir zurück in unser Hotel und genossen etwas Freizeit in der Natur. Zum Abendessen lauschten wir einer lustigen Musikgruppe.

8. Tag – 17.03.2017: Santiago de Cuba

Nach dem Frühstück verließen wir unser Hotel und fuhren Richtung Osten nach Santiago de Cuba. Dort besuchten wir den Friedhof der Stadt. Natürlich haben wir auch die Grappen besucht, unter anderem die Grappen der Familie Bacardi oder des bekannten Musikers Compai Segundo. Marcia erklärte uns alles. Es ist nicht nur ein Friedhof sondern auch ein Museum von Marmol de Carrara.
Dann fuhren wir weiter und genossen ein leckeres Mittagessen neben der Festung El Morro direkt in der Bucht mit einem wunderschönen Blick auf das Meer. Dies war der beste Moment um romantische Fotos zu machen. Nach der Pause haben wir die Festung besucht und fuhren in die Altstadt.
Santiago de Cuba ist die zweitgößte Stadt Kubas und dort haben wir auch verschiedene Viertel sehen können.
Wir erreichten die Altstadt und sahen das Haus des Eroberers Diego Velazquez direkt am Cespedes Platz. Dort haben wir auch die Kathedrale und das bekannte Hotel Casa Granda gesehen. Dann spazierten wir durch die Boulevard Strasse. Auf dem Weg zum Marte Platz sahen wir viele Menschen und Geschäfte. Von dort nahmen wir unseren Bus und fuhren direkt zu unserem tollen Melia Hotel. Der perfekte Ort um leckeres Essen und etwas Ruhe zu genießen. Außerdem kann man hier auch jede Menge Spaß haben.

9. Tag – 18.03.2017: Guatanamo – Baracoa

Heute ging es nach Guantanamo. Dort besuchten wir die Tumba Francesa, wo wir drei verschiedene Tänze gesehen haben. Das Tanzlied wurde im Patua Dialekt gesungen. Dieser Dialekt ist eine Mischung aus Französisch und Haitianisch, weil die Sänger aus diesen Ländern kamen.
Der erste Tanz war ein Masón, diesen benutzt man zur Begrüßung und zur Verabschiedung. Danach kam ein Yubá Tanz und zum Schluss ein Frenté.
Dann haben wir die Königin, die Tänzer und die Spieler verabschiedet und sind zum Casa del Changüí gegangen. Dort haben wir verschiedene einheimische Lieder gehört und die Möglichkeit zum Tanzen genutzt. Es gab ein großes Konzert aus der Region. Dabei ging es um die vier wichtigsten Dinge, die alle mit einem C beginnen (Cacao, Caña "Zuckerrohr", Café, Coco "Kokonuss"). Zusätzlich gab es wieder verschiedene Lieder wie Changüín, Nengón und Kiriba zu hören.
Nach dieser schönen Zeit sind wir wieder im Zentrum angekommen. Dann machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Boulevard Straße, wo wir auch etwas Freizeit hatten. Zum Mittagessen hörten wir zum ersten mal ein spanisches Geburtstagslied.
Danach verließen wir die Stadt Guantanamo und sahen auf unserem weiteren Weg die verschiedensten Übungsgelände von der kubanischen Arme. Auf dem Hügel, La Herradura machten wir einen Fotostop beim Aussichtspunkt La Gobernadora.
Dann fuhren wir durch das Küstenland mit einem schönen Ausblick auf das blaue Meer und den Berg Baracoas. Unterwegs sahen wir die letzten Spuren des letzten Hurricaines auf Kuba und wie die Menschen dort nun wohnen.
Schon in Baracao sahen wir das Denkmal von Kolumbus sowie die Festung der Stadt. Unser Hotel hatte einen wunderschönen Ausblick auf das Meer.

10. Tag – 19.03.2017: Wanderroute Fluss Badua

In der ganzen Nacht hatte es geregnet. Dadurch hatten die Flüsse sehr viel Wasser und Kraft. Deshalb mussten wir unsere Wanderroute ändern und gingen auf die Route des El Yunque, wo sich auch der Fluss Badua befand.
Jorge war unser Natur- und Botanik-Reiseleiter. Mit ihm und unseren Jeeps sind wir zum Ausgangspunkt gefahren. Dort begann die Route und wir sahen die ganze Katastrophe des letzten Hurricanes.
Auf unserem Weg haben wir verschiedene endemische Bäume gesehen, die sich nur hier befinden. Außerdem konnten wir auch wieder verschiedene Vögel sehen. Zum Glück kannte Jorge alle Namen und diese nicht nur auf spanisch sondern auch auf latein. Neben dem Fluss war alles sehr angenemehn und wir bauten uns eine eigene kleine Brücke um den Fluss gemeinsam überqueren zu können.
Das Fotomotiv mit Fluss und dem EL Yunque (Tafelberg) am Ende durfte natürlich nicht fehlen. Außerdem hatten wir bei der Bauernfamilie Kokosnüsse, Bananen, Ananas, Kaffee und Schokolade probiert.
Dann fuhren wir weiter zum Fluss Toa, wo wir eine kleine Mittagspause machten. Danach unternahmen wir eine Bootsfahrt mit Kanus .
Zum Schluss besuchten wir das Arqueologische Museum um die Geschichte der Indianer kennenzulernen. Dort haben wir auch verschiedene Fotos auf dem Panorama Aussichtspunkt gemacht.
Natürlich hatten wir viel Zeit um den Strand und unseren Pool vom Hotel zu genießen. Dies ging sehr gut durch die besondere Lage des Hotels an der Bucht.

11. Tag – 20.03.2017: Baracoa

Nach dem Frühstück versuchten wir zum Nationalpark Humbol zu fahren, aber es war unmöglich, da die alte Brücke kaputt war und der alternative Weg überschwemmt wurde. In den letzten Tagen hat es in Baracoa viel geregnet und deswegen ist der Fluss Toa über die Ufer getreten. Leider haben die Menschen auf Grund des vielen Regens in dieser Region viele Schwierigkeiten in den letzten Monaten gehabt.
Wir konnten nicht weiterfahren also mussten wir wieder zurück bis in das Zentrum. Dort haben wir die Hauptkirche besucht, wo die Reste des originalen Kreuzes der Entdeckung Kolumbus sich befinden. Dann haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Hauptplatz gemacht. Wir haben das Denkmal von Hatuei, ein Kakaogeschäft und das Denkmal von El Pelú besichtigt.
Dann besuchten wir die Casa de la Trova und machten einen Cocktailkurs, wo wir die drei bedeutendsten Getränke Kubas zubereitet und natürlich auch gekostet haben. Wir begannen mit dem "König" unter den Cocktails: dem Mojito, dann der typische Cuba Libre und zum Schluss ein Daiquiri Natural.
Anschließend hatten wir etwas Freizeit für einen Spaziergang durch das Dorf und danach fuhren wir wieder zurück zu unserem Hotel. Dort genossen wir die Freizeit. Bis wir zusammen unser letztes Abendessen in Baracoa aßen.

12. Tag – 21.03.2017: Flug nach Havanna

Auf Grund der Wetterlage sind wir sehr früh aufgestanden und fuhren dann gemeinsam in Richtung West nach Holguin. Dort haben wir einen Nationalflug in Kuba gesehen. Außerdem hatten wir mit einer kleinen Maschine einen sehr lustigen Flug nach Havanna.
In Havanna angekommen, ging es direkt in unser Hotel. Dort hatten wir wieder etwas Freizeit und konnten in Ruhe die Umgebung auf eigene Faust erkunden.

13. Tag – 22.03.2017: Rum Fabrik Bocoy – Friedhof Kolumbus – Flohmarkt – Habana Vieja

Nach dem Frühstück sind wir zu der bekannten Rum Fabrik Bocoy gefahren. Diese Rum Fabrik produziert den Rum Legendario. Dort haben wir den Prozess kennengelernt und wir konnten die verschiedenen Sorten probieren. Zusätzlich gab es auch einen leckeren Kaffee mit folgenden Zutaten: Kaffe mit Milch, Zimt und Kakaolikör.
Dann fuhren wir zum wichtigsten Friedhof der Stadt, dem Kolumbus-Friedhof. Dort hat uns unser Reiseleiter Alejandro die verschiedenen Geschichten zum Friedhof erzählt. Es gibt dort viele Legenden und Geschichten.
Nun fuhren wir weiter zur Promenade bis zum Flohmarkt, wo wir Freizeit hatten, um die letzten Souvenirs einzukaufen. Unsere Mittagspause machten wir im Restaurant La Moneda Cubana.
Danach gingen wir zu Fuß durch La Habana Vieja bis zum Parque Central. Auf unserem Weg fanden wir verschiedene Spezialitäten und ganz am Ende das Capitol (definitiv ein MUSS in der Stadt).
Anschliessend fuhren wir zurück zu unserem Hotel und genossen unser Abschiedsabendessen sowie unseren letzten Rum bei kubanischer Musik.

14./15. Tag – 23./24.03.2017: Oldtimer – Rückflug nach Deutschland

Unser letzter Tag brachte uns verschiedene Abenteuer. Wir begannen unseren Tag in vier schönen Oldtimern. Damit fuhren wir nach El Bosque de la Habana (der Wald Havannas). Wir wussten nicht, dass es eine so schöne grüne Ecke in der Stadt gibt.
Dann fuhren wir weiter durch das Miramar Viertel. Direkt neben dem Strand sahen wir schöne Hotels, Gebäude und die Festung El Morro. Dort sind wir wieder ausgestiegen und haben viele verschiedene Panorama Fotos von der Stadt und der Festung gemacht. Dann ging es nur ein kleines Stück weiter und wir entdeckten den Christ Habanas.
Zum Schluss fuhren wir direkt in die Altstadt und tranken unseren letzten Mojito zusammen. Zum Anstoßen mit dem Spruch: Arriba, Abajo, Al Centro y Para Adentro! Den wir mittlerweile schon kannten und den wir nie wieder vergessen werden.
Leider kam unsere Reise nun zum Ende und wir mussten wieder zurück nach Deutschland fliegen. Doch wie ich am Anfang gesagt habe, unsere Reise war ein Abenteuer und auch wenn es nicht immer so einfach war, haben wir es alle geschafft.
Ich hoffe Ihnen hat Kuba, mit seinen Einheimischen, seiner Kultur und Musik gefallen. Ihr spanischer Comandante!

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