Reisebericht: Rundreise Mongolei – Nomaden erleben

28.06. – 12.07.2018, 15 Tage ursprüngliche Mongolei mit Ulan Bator – Naadam–Fest – Dalanzadgad – Wüste Gobi – Geierschlucht – Zagaan–Suwarga–Canyon – Kloster Erdene–Zuu – Karakorum – Hustai–Nationalpark – Chongor–Sanddüne – Pferdekopfgeige und Kehlkopfgesang – Kamele und Prz


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In der Mongolei muss man gewesen sein, ist mehrfach zu hören während der Reise. Stimmt. Konzipiert ist die Reise für Menschen mit Abenteuergeist und Geduld, sagt der Veranstalter. Abenteuergeist? Geduld? Wie jetzt?
Ein Reisebericht von
Birgit Hornung

1. Tag. Donnerstag. 28.06.2018


Haustürabholung am Morgen. Treffpunkt Zwölf Uhr mittags am Meeting-Point im Flughafen Berlin-Schönefeld. Besonders kleine Reisengruppen bereisen die Mongolei. Sieben Gäste sind es dieses Mal. Sie machen sich bekannt. Zwei Ehepaare und drei Einzelreisende. Sieben, denen die Erwartung ins Gesicht geschrieben steht. 
Nach Check In und Sicherheitskontrolle ist noch Zeit. Genügend Zeit für eine Überraschung: Die Eberhardt-Reisebegleiterin  lädt im Namen von Eberhardt-Travel zum Mittags-Snack ein. 
Die zweieinhalb Stunden Flug bis Moskau vergehen schnell. Schon verkündet der Kapitän den Landeanflug auf Scheremetjewo. In Moskau ist es jetzt fast achtzehn Uhr. Wir gehen zum Gate mit Zielflughafen Ulan Bator, Abflug neunzehn Uhr. Man kann nicht meckern, - wie in einem Uhrwerk geht es zu bei Aeroflot. Die Maschine ist voll besetzt. Gewirr aus verschiedenen Sprachen. Die Gruppe junger Französinnen johlt, als das Flugzeug abhebt, pure, laute Vorfreude. Wir überfliegen mehrere Zeitzonen. In Moskau waren es gegenüber zu Hause plus
eine Stunde, in Ulan Bator werden es plus sechs Stunden Unterschied sein. Gen Osten fliegen wir in die Nacht hinein und schnell wieder hinaus dem Morgen entgegen. Wenn wir landen werden, wird ein neuer Tag angebrochen sein. 

2. Tag. Freitag. 29.06.2018

Der örtliche Reiseführer für diesen ersten Tag, Onon, holt uns nach dem Ankommen früh am Morgen ab. Als wir das Flughafengelände verlassen, empfängt uns in die mongolische Hauptstadt mit Verkehr und Straßenlärm. Auf der Fahrt zum Hotel halten wir an bei einer Bank, um Geld zu tauschen. Euro in Mongolische Tugrik . Weil ein Euro etwa zweitausendachthundertfünfzig Tugrik sind, gibt es diese bündelweise, mit einem Schnippgummi zusammengehalten. Endlich Millionär/in. Wir kommen an im 4*-Premium-Hotel in der Stadt. Frühstück. Erfrischung. Eine erste Atempause. Und schon geht es los mit der Erkundung von Ulan Bator. Zuerst das Gandan-Kloster. Wir besichtigen die Anlage; in den Morgenstunden beginnen die Gebetszeremonien, für uns interessant zu beobachten. 
Mittagsszeit. Wir  fahren in ein Barbecue-Restaurant, landestypisch das Mobilar. In den Bildschirmen an den Wänden laufen Filme über die Traditionen des Landes. Wir können uns monglische Speisen zusammenstellen und frisch zubereiten lassen. Onon empfiehlt eine typische mongolische Suppe: leicht gegrilltes Fleisch ergibt eine schmackhafte Brühe, dazu Möhren und Kartoffeln und noch ein wenig anderes Gemüse. Schmeckt.
Wir besichtigen den Süchbaatar-Platz, das Herz der Stadt. Das  Dschingis Khan-Denkmal und die Süchbaatar-Reiter-Statue fallen sofort ins Auge. An den Seiten stehen wichtige Gebäude, - der zentrale Kulturpalast, die Akademie der Wissenschaften, das Opernhaus, das Haus des Oberbürgermeisters, die Nationale Universität und das Hauptpostamt. Im letzteren kaufen wir die ersten Postkarten und Briefmarken. 
Am Nachmittag der kulturelle Höhepunkt. Das Tumen Ekh Ensemble bezaubert uns. Farbenprächtige Kostüme, professioneller Gesang, auch Kehlkopfgesang, der Tanz der Schlangenfrauen. Wir sind beindruckt und erfüllt von diesem Erlebnis.
Das Abendessen gibt es in einem Indischen Restaurant. Wir sitzen an einer großen Tafel. Gelegenheit, sich näher kennenzulernen. Schräg über die Straße befindet sich unser Hotel und wir gehen zu Fuß nach Hause.
Was wir an diesem einen, dem ersten Tag alles gesehen und erlebt haben: das Kloster, das Zentrum der Stadt und das Ensemble. Die Überwindung der Nachwirkungen des Nachtfluges war richtig. Es bleibt nun nur noch eine letzte Herausforderung für die Kurzbeinigen unter uns: in das etwa achtzig Zentimeter hohe Bett im Hotelzimmer zu gelangen, ohne sich der Lächerlichkeit preiszugeben.

3.Tag. Sonnabend. 30.06.2018


Hat diese Stadt überhaupt geruht? Beim Aufwachen hören wir den Lärm, der zu uns dringt. Heute soll es richtig losgehen, wie man so sagt. Gemeint ist die Tour in Richtung Gobi, eine Rundreise. Spannung ist zu spüren. Fragen tun sich auf: was für Fahrzuge werden wir bekommen? Wie wird es in den Jurten-Camps sein?
Frühstück. Treffpunkt. Und schon sehen wir sie, die drei Mitsubishi-Vans. Das Zuteilen geschieht im Nu. Das Gepäck verstaut, eine Flasche Wasser an die Hand und schon geht's los. Wir verlassen Ulan Bator gen Süden. Wie sehen im Vorbeifahren die neue Sporthalle, nach vierzig Kilometern etwa fällt eine im Bau befindliche moderne Straße auf. Es ist die Zufahrt zum neuen Flughafen, der im November 2018 eröffnet werden soll. ... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Wir verlassen nun auch das Randgebiet der Stadt. Rechts und links zu sehen erste Nomaden mit zwei bis drei Jurten, in der Nähe ihre Tiere. Unweit meist ein Fluss. Pferde. Sie stehen dicht gedrängt, stecken die gesenkten Köpfe zusammen. Das spendet Schatten. Nach knapp zwei Stunden ein Stopp an einem Ovo. Ein- bis dreimal im Uhrzeigersinn drumherum zu laufen, bringt Glück für die Reise. Weiterfahrt und neue Eindrücke. Steppenadler. Kraniche. Kamele. Vereinzelt nur, denn die Vegetation hier ist nicht üppig. Die Wiesen sind in  Steppengras übergegangen.
Mittagspause auf freier Fläche. Zügig zaubern Sambaga, unsere mongolische Reiseleiterin und die Fahrer ein Mittags-Camp: bequeme Stühle, der Tisch gedeckt mit Wraps, Salat, Obst, Getränken. Schön, hier zu sitzen. Jedoch, es heißt "Auf die Pferde" und es geht weiter. Eine Schafherde läuft über die Straße. Der kleine Ort, den wir passieren, ist ein Sum-Zentrum. Wir unterbrechen die Fahrt für eine Stunde, wandern zwischen Felsen entlang zu einer ehmals Heiligen Stelle, der Klosteruine Baga Gazarin chuluu. Tibetische Mönche errichteten hier im siebzehnten Jahrhundert kleine Tempel, die aber der sogenannten Säuberungszeit in den neuzehndreißiger und -vierziger Jahren zum Opfer fielen. Heute nur noch Reste der Gebäude da, hat die Phantasie Spielraum.
Die Fahrt dann  durch ein Gebiet mit etwa zweihundet Gräber, aus ganz frühen Zeiten, zu erkennen an den aufgeschichteten Steinen.
Nicht mehr weit ist es zu unserem ersten Camp. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eilen uns entgegen, begrüßen uns befördern das Gepäck. Die Jurten werden vergeben. Neugierig schauen wir uns darin um. Licht und Strom aus Wand wird es abends geben. Wir richten uns ein.
Nach dem Abendessen bleiben wir zusammen und machen „Fragestunde". Fragen, was so durch den Kopf ging heute? Wem gehört das Land, das die Nomaden mit ihren Tieren beweiden? Kann jeder da weiden, wo er will? Hat so ein Sum-Zentrum einen Kindegarten, eine Schule? Sambaga erklärt.
Wie wird es sein, in der Jurte zu schlafen?

4.Tag. Sonntag. 01.07.2018


Wenn man morgens die Tür der Jurte öffnet, sieht man Weite. Die Weite der Mongolei. Jedenfalls ein Stück davon.
Frühstück. Abfahrt. Zuerst auf die Piste. Über Stock und Stein, mehr oder weniger. Fotostopp bei Aasgeiern. Die Hobbyfotographen freut's. Die Vegetation besteht im Wesentlichen aus Kamelbüschen, so nennt Sambaga sie. Kleine Steppenbüsche also. Wir passieren das Sum-Zentrum Delgertsogt, fahren nun eine Weile auf einer richtigen Straße. Komfortabler wohl. Reizvoller? Im Sum-Zentrum Mandelgobi machen wir Halt, es muss getankt werden. Wir schauen uns um in solch einem Sum-Zentrum. Keine befestigten Straßen, ein großer Platz in der Mitte und rundherum viele kleine Läden. Was man da nicht alles kriegt? „Gut und günstig"-Sachen zum Beispiel. Und Schokolinsen. In der Mongolei wohlgemerkt. Die Fahrer müssen improvisieren beim Tanken, erfahren wir, es dauert etwas länger. Sambaga erinnert in solch einem Falle gerne daran, dass in der Mongolei nicht immer alles wie am Schnürchen läuft.
 Geschafft. Die Landschaft rechts und links der Straße flach. Einöde? Mongolische Landschaft! Vereinzelt Tiere. Kühe mit Jungtieren, Ziegen und Pferde, auch gemischt. Die Landschaft wird hügeliger. Kein Grün. Tiere stehen auf dem Kamm eines Hügels und es wirkt wie ein Scherenschnitt. Eine Kuhherde wartet an einem Brunnen. Auf einem Motorrad kommt ein Mongole herangefahren. Nicht auf einem Pferd herangaloppiert. Die Zeiten haben sich geändert in der Mongolei.
Tiere kommen bis dicht an die Straße heran, um etwas zu fressen zu finden. Dort sind es Kamele und hier Pferde um die vierzig Tiere oder eine Kuhherde um die fünfzig. 
Nun wieder Piste, aber gut befahrbar. Schafe kreuzen und queren unsere Spur. Die Besiedlung ist dünn hier in der Halbwüste. Dort drüben wieder ein Tiefbrunnen, zu erkennen an seiner Umbauung. Und einige Kamele. Unsere drei Fahrzeuge nun nebeneinander, so weit und breit ist es. Noch zehn könnten sich dazutun, so weit ist es und klitscheglatt.
Nicht lange, dann wird die Piste zur „Waschbrettstraße". Sambaga nennt sie so. Wir fahren durch tolle Landschaft, an einem Canyon vorbei. Am frühen Nachmittag sind wir im Camp. Spätes Mittagessen. Gegen Abend brechen wir wieder auf. Zur nahe befindlichen Höhle und zum Plateau mit der Weißen Pagode. Ein Sonnenuntergang wurde uns in Aussicht gestellt. Der Anblick der weißen Pagode, dieser Naturformation lässt uns ins Philosophieren kommen ob der Schönheiten dieser Erde. Einige Gäste gehen zu Fuß den Weg nach unten, die Fahrzeuge stehen dort für uns bereit. Xmal drehen wir uns um und schauen und schauen.
Überraschung. Eine Wagenburg. Unsere Fahrer haben eine Wagenburg aus den drei Fahrzeugen gebaut.  Inmitten die Stühle und Tische geschützt. Abendessen draußen. Herrlich, diese Unkompliziertheit. Bier und Wein spendiert Eberhardt-Travel. Wir harren des angekündigten Sonnenuntergangs. Nein, es wird nichts. Der Himmel bleibt bedeckt. Dafür naht ein Sandsturm. Sieht man auch nicht alle Tage. Die Fahrzeuge werden umgruppiert zu unserem Schutze. Einsteigen wollen wir noch nicht. Erst als die Dämmerung einsetzt und es kühler wird. In den Jurten knipsen wir das Licht an. Der Schein dringt durch die Öffnungen nach draußen. Romantisch.

5. Tag. Montag. 02.07.2018


Noch einmal fahren wir an der Weißen Pagode vorbei. Sie erscheint in wiede anderem Licht heute Morgen. Bald schon gibt es einen Grund anzuhalten. Näher ranzukommen.
Eine riesige Ziegenherde! Tausend Tiere in Etwa. Meine Güte, so viele. Wir steigen aus und nähern uns vorsichtig. Die Tiere halten sich vorwiegend in der Nähe einer Tränke auf. Haben Durst. Es ist kein Wasser drin. Schon schauen sich einige Gäste hilfesuchend nach einem Wasserhahn um. Etwas abseits, neben einem Motorrad hocken ein älterer Mann mit mongolischer Kleidung und eine Frau auf der Erde. Sie beobachten uns. Schweigen. Er raucht. Die Reisebegleiterin stellt den persönlichen Kontakt her. Onjo, der alte Nomade, ist freundlich, möchte wissen, woher wir kommen. Gerne lässt er sich fotographieren. Wir bedanken uns. Die Beiden gehen mit zur Wassertränke und prüfen, wie es um die zur Verfügung stehende Wassermenge steht. Hier ist ein Oberflächenbrunnen und erst genügend Wasser muss sich ansammeln, um alle Tiere versorgen zu können. Möglicherweise uns zum Gefallen stellen sie die Pumpe an und es läuft Wasser in die Tränke. Na das ist ein Gedränge und Gewusel. Es kommen bei diesem ersten Versuch nicht alle zum Zuge. Für uns war es ein Erlebnis, den Tieren so nah zu sein und in den Alltag der Nomaden schauen zu können. Kaum sind wir weitergefahren, sehen wir an die sieben Gazellen in hohem Tempo davonlaufen.
Wir passieren ein Winterquartier für Tiere. Man erkennt es daran, dass sich in der Regel ein Gebäude aus Stein dabei befindet. Uns umgibt eine hügelige Steppenlandschaft. Gleichzeitg  unendliche Weite. Die drei Autos fahren auf gleicher Höhe weit voneinander entfernt. Autocorso. Sambaga sagt: wenn wir auf die Toilette ( Toilette?) wollen, gehen wir so weit, dass keiner sieht, ob wir stehen oder sitzen, - so weit ist es.
Vor uns nun das Sum-Zentrum Zoktoro. Hier etwa geht die Mittelgobi, in der wir bisher waren, in die Südgobi über. Es ist eine neue Straße, auf der wir jetzt fahren, seit zwei Jahren gibt es sie. Tiere immer wieder - Schaf- und Ziegenherden, Pferde, auch auf der Straße. Im Gegensatz dazu sehen wir in einiger Entfernung industrielle Türme: hier wird Teer gewonnen.
Was aber ist da vorne? Nicht zu glauben: eine große Kamelherde geht, eines hinter dem anderen, über die Straße. Links aus dem Graben heraus - über die zweispurige Straße hinweg - rechts in den Graben hinein. Selbstverständlich halten wir an und warten ab. Gerne. Die Fotoapparate klicken. Zunehmender Verkehr auf den Straßen der Mongolei bringt leider mit sich, dass auch etliche Kadaver an den Straßenrändern liegen.
Das Camp ist erreicht. 
Am Nachmittag eine kleine Wanderung zur Schlucht. Eine Eiswand mitten im Sommer gebietet Einhalt.

6.Tag. Dienstag. 03.07.2018


Wir brechen auf, fahren mit Blick auf die Bergkette zur Geierschlucht im Nationalpark Es ist eine kleine Idlle, die wir dort finden. Weidende Kühe. Ein klassischer Nomade ( Sambaga unterteilt in klassische und moderne Nomaden), der seine Herde mit dem Pferd treibt, er sattelt zwischendurch um auf das mitgeführte Pferd. In mongolischer Tracht, und unter blauem Himmel. Alles in Echt.
Wir beginnen unsere Wanderung, haben alles Schöne auf unserer Seite an diesem Morgen. Weil: wir sind die ersten, die unterwegs sind, haben alles für uns allein - die Natur, den Sonennschein, den blauen Himmel, den Weg, die Tiere, die Ruhe. Ein perfekter Start in den Tag.
Die Weiterfahrt geht entlang des Gobi-Gurwansaichan-Gebirges. Es sieht aus wie eine Kette aus drei Bergen. Prägnant. Wir wechseln auf eine befestigte Straße. Im nächsten Sum-Zentrum schauen wir uns das Ortszentrum an und es gibt Lunch an einer Bar.
Jetzt wieder offroad Richtung Sanddüne. Weiter entlang der drei Berge, rechts von uns. Ansonsten eine Ebene soweit das Auge reicht. Der Boden wird sandiger, nur Steppengras und die sogenannten Kamelbüschel. So gut wie gar keine Nomaden. Tierherden nicht mehr zu sehen. Wüstenpferde wohl.
Linkerhand türmt sich seit geraumer Zeit Sand auf. Soll das etwa die Sanddüne sein? Wo ist der Anfang und wo das Wende und wo genau wollen wir sie erklimmen? Des Rätsels Lösung ist, dass es sich um so große Dimensionen handelt, die man nicht in einem Blick haben kann. Wohl erstreckt sich hier bereits die Sanddüne, aber das Ende ist nicht zu sehen. Jetzt mal anhalten und reinfühlen. Gesagt getan stehen wir da und staunen. Erst kommt Nichts und danach kommt auch Nichts. Schon jemals erlebt?
Einchecken im Camp. Abendessen. Wir machen uns noch mal auf. Besuchen eine Familie, die Kamele hält. Einige versuchen, die Sanddüne hinaufzuklettern, die anderen sitzen unten und beobachten das lustige Treiben am "Berg".

7. Tag. Mittwoch, 04.07.2018


Die Sanddüne in morgendlicher Färbung lassen wir hinter uns, fahren in nordwestliche Richtung davon, nördlich des Gebirges entlang. Wieder sitzen wir bequem in modernen Autos, die Landschaft zieht an uns vorüber. Gazellen überqueren die Fahrbahn. Da ein Nomade mit zwei Jurten und einer kleinen Herde mit einem Unterstand für sie. Es ist eine braune steinige Ebene, die sich hier ausbreitet. Dann die ersten Steppenbüschel. Was aber ist da vorne los? Eine Wasserstelle - zwei drei Pickups oder Pkws - ein Motorrad - zweidrei Männer und eine Frau -  Pferde- Ziegen - und: eine Waschmaschine. Richtig: weiße Waschmaschine. Daneben ein Generator. Wir stehen und versuchen zu erfassen. Die Männer handeln mit Ziegen. Zwei von ihnen fahren auf dem Motorrad davon. Der Sozius hält eine Ziege auf seinen Oberschenkeln fest. Die Frau wäscht mithilfe der Waschmaschine Wäsche. Unter freiem Himmel. Mit Wasser und Strom. In einer Wanne spült sie die Wäsche. Die Pferde, die vom Spülwasser trinken wollen, verscheucht sie. Tatsächlich, das haben wir gesehen.
Wir passieren ein Ovo, fahren in hügeliges Gebiet hinein und mitten durch gebirgiges Land. Dann empfängt uns wieder eine Ebene, sie scheint unendlich. Endlich lediglich durch eine schemenhafte Bergkette am Horizont. Allmählich macht sich Steppengras breit. In der Ferne eine Ziegenherde. Näher Pferde, einige Dutzend. Ein Brauner flüchtet vor den nahenden Autos. Seine Mähne und der Schweif wehen im Wind. Weiter weg wieder Pferde und eine einzige Jurte. Ein großer Tiefbrunnen aus Beton als Anlaufstelle für die dürstenden Tiere. Das dort - ist das ein See oder ... eine Fata Morgana? Das letztere! Wieder ein Tiefbrunnen. Ein mit Schlamm gefüllter Graben. Ein Dutzend Gazellen. Schnell sind sie. Die drei Berge sind jetzt weit weg. Wir sind auf der breitesten „Autobahn" der Welt. Auf der Wüstenautobahn. Am nächsten Wasserhaus eine Gruppe Kamele. Sie stehen in den letzten Wasserpfützen, weichen nicht als wir aussteigen und uns ihnen nähern. Sie stehen im Schlamm. Ruhe rundum. Lautes Schlürfen. Sie schlürfen aus den Pfützen, in denen sie mit ihren Hufen stehen, das schmutzige Wasser. Ein solch besondere Begebenheit, das sogar unsere Fahrer Fotos machen. Ewig schauen und hören könnte man hier. Das Bild hat was: Gruppe Kamele - Gruppe Menschen. Aug in Aug.
Durch eine meckernde Ziegenherde hindurchfahrend nähern wir uns dem Sum-Zentrum Balgan. Wir schauen uns um. Es gibt keine Teerstraßen und Bürgersteige gibt, doch wirkt der Ort gepflegt. Am Rand eine kleine Baumschule und der Hinweis auf einen Minimarkt, ein freundlicher bunter Kinderspielplatz, ein weißer Tempel mit Gebetsmühlen rundherum. Kleine Läden. Was man darin alles kaufen kann. Und kauft. Die Ebene, auf der wir jetzt fahren, scheint so groß als könnten mehrere Flughäfen darauf Platz finden.
Ankommen im Camp, Mittagessen und kurze Mittagsruhe. Aufbruch am Nachmittag. Wir durchstreifen einen Teil des nahe gelegenen Saxaulwaldes. Unser Camp ist von hier aus zu sehen. Nun zu den roten Cliffs. In diesem Gebiet sind die Überreste von Sauriern gefunden worden. Wir bestaunen die Cliffs erst von unten,  und fahren dann hinauf auf das Plateau. Kräftiger Wind lässt uns nicht aussteigen. Die Souvernierhändler im Freien retten schnell ihre Waren. Der Sturm vergeht. Einige Gäste machen noch einen Spaziergang auf dem Plateau entlang und genießen die immer neuen Ausblicke. Auch auf den Saxaulwald, er ist größer als gedacht.
Zum Abendessen gibt es heute gedünstete und gebratene mongolische Teigtaschen. Sambaga erklärt wie man sie isst: in die Hand nehmen, hineinbeißen und den Fleischsaft aussschlürfen. Alle schlürfen und schlürfen. Wie die Kamele heute vormittag. Gelächter.

8.Tag. Donnerstag. 05.07.2018


Die Weiterfahrt beginnt offroad. Den Sauxalwald lasssen wir bald hinter uns. Noch sind wir in der Südggobi, fahren in Richtung Mittelgobi. Liebgewonnene Beobachtungen da und dortherde, dort. Die Fahrspur ist teilweise versandet, aber nicht eben. Wir erreichen ein Sum-Zentrum. Mit seinen zweitausend Einwohnern eines der kleineren. Wieder das gleiche Bild. Etliche kleine Geschäfte reihen sich rum den Platz in der Mitte des Ortes herum. In einem der Geschäftchen steht auf dem Ladentisch ein Tischrechner als Kasse. Dahinter hat der alte Mongole einen Laptop auf den Knien. Eines der Geschäfte hebt sich ab: in westlichem Einrichtungsstil besteht der Fußboden aus hochglanzpolierten Fliesen. Die Mongolei ist in Wandlung. Wir fahren nun entlang einer Stromtrasse. Schnurgerade zieht sie sich durchs Land und gibt uns die Richtung vor. Nach mehr als zwei Stunden Fahrt kommen uns zwei Jeeps und ein Motorrad entgegen, die ersten ihrer Art auf den Pisten heute. Obwohl keine richtige Straße, können wir entlang der Trasse schneller fahren, siebzigachtzig Sachen. Die Ongi-Ebene hier führt zum gleichnamigen Fluss. Kaum Bewuchs, wenig Tiere und die Frage, was die wenigen denn eigentlich zum Fressen finden? Nach drei Stunden Fahrt endet die Ebene und wir durchfahren eine hügelige Landschaft. Es wird etwas grüner und schon sehen wir häufiger  Tiere. Dort drei helle Jurten, ein Tiergatter, viele kleine Ziegen. Ein Junge übt das Fahren auf einem Motorrad. Wir halten an, wollen mal schauen. Ein Mädchen tritt aus der Jurte und bedeutet ihrem Bruder, die Ziegen ins Gatter zu tun. Sie scheinen allein zuhaus und sollen Obacht geben. Wir halten respektvoll Abstand, haben unseren Spaß bei den Zicklein.
Dann eine andere Landschaft: aus den Kuppen der Hügel lugt felsiges Gestein hervor. Es wird bergiger, kurviger und hoch und runter geht es auch. Nichts mehr mit achtzig Sachen auf ebener Piste dahin fahren. Kurz sehen wir schon das Kloster, welches wir heute noch beichtigen wollen. Wir erreichen unser Camp.
Am frühen Nachmittag besichtigen wir die Ruinen des Ongi-Kloster.
Abends gibt es eine kleine Modenschau im Restaurant des Camps. Wir sehen alte Trachten. Junge Mädchen tanzen moderne Tänze.

9. Tag. Freitag. 06.07.2018

Das nahe gelegene Sum-Zentrum Sarchan Ovoo sieht freundlich aus mit seinen roten, grünen, gelben und blauen Dächern. An der Tankstelle treffen wir ein altes Paar in mongolischer Kleidung. Die Beiden sind mit einem Motorrad unterwegs.  In alter Tradition hat der Alte seine Pfeife im Stiefel stecken. Eine freundliche Begegnung.
Die Wüste lassen wir hinter uns. Steppenlandschaft jetzt. Ein grüner Flaum breitet sich aus. Schon sehen wir eine größere Tierherde von Ziegen und Schafen. Der mongolische Hirtenhund hält sie zusammen. Das Gras wird üppiger. Es verdunkelt sich der Himmel. Und nun regnet es, zum ersten Mal, seit wir da sind. Tiere stehen eng zusammen, regungslos. Es scheint öfter zu regnen hier, kleine Oberflächenseen sind geblieben. War es in den Tagen zuvor Staub, den die Fahrzeuge aufgewirbelt haben, ist es heute Wasser. So sehen die Autos nun auch aus. Der Steppe tuts gut, sie wird grüner und grüner. Weitaus mehr Tiere finden hier Futter. Die ersten Steppenblümchen sind zu sehen.
Erst um die Mittagszeit endet der Regen. Dicke weiße Haufenwolken in malerischen Gebilden am Himmel. Dazwischen Blau. Die Landschaft in verschiedenen Grüntöne, geradewegs fahren wir hinein. Mehrere Fahrspuren erlauben nebeneinander zu fahren. Fast wie im Alpenvorland sieht es aus. Immer häufiger sehen wir Jurten und Tierherden.  Mittagessen gibt es unterwegs als wir auf die Straße stoßen. Gewissermaßen fahren wir jetzt pausenlos an Tierherden vorbei, freuen uns über einen klassischen Nomaden, der Tiere mit dem Lasso einfangen will.
Wir werden heute in größerer Höhe übernachten. Schont fällt das Thermometer. Wir bekommen die ersten Yaks zu sehen. Und es wird abenteuerlich. Waren es bisher Rinnsale, die wir durchquert haben, sind es nun Flüsschen und Flüsse. Die Fahrer suchen den günstigsten Weg. Am Nachmittag kommen die ersten Wälder in Sicht. Angekommen sind wir nun im Oberen Orchontal. Am Nachmittag erreichen wir das Camp.
Die Fahrt heute hat den Wandel der Vegetation wie im Bilderbuch gezeigt; Wüste - Steppe- üppiges Grün. 

10. Tag. Sonnabend. 07.07.2018


Ziemlich kühl heute. Wir passieren das Tor zum Orkhon Valley Nationalpark und fahren entlang des Orkhon-Flusses. Es hatte geregnet und es ist sehr beschwerlich zu fahren. Wir werden durchgeschüttelt. Aber machen wunderschöne Beobachtungen: Yaks ziehen am Fluß entlang. Nomadenfamilien dicht an dicht. Pferdeherden. Der Höhepunkt der bechwerlichen Fahrt ist eine breite tiefe Wasserstelle. Das Wasser läuft fast in den Motorraum der Fahrzeuge. Immer wenn eines in die Fluten fährt, halten Die draußen den Atem an. Wir gehen zum Wasserfall. Mittagessen gibt es bei einer jungen Nomadenfamilie. Mongolischer Ziegentopf. Die Zubereitungsart ist spannend. Für die Nachspeise steht auch Marmelade von Gut und Günstig auf dem Tisch. Das Beste aber kommt zum Schluss: die Schüssel mit den Innereien wird hereingetragen. Unsere Fahrer regen uns an zu kosten. Und wir befinden danach: das war das Beste von Allem. Köstlich. Wir wollen noch nicht zurückfahren. Die Campingstühle aus den Autos kommen wieder zum Einsatz. Die Bäuche voll, sitzen wir mitten auf der Wiese vor den Jurten, schwatzen, lassen die Seele baumeln. Beobachten, dass man auch im Sitzen Holz hacken kann, beobachten, wie der alte Mann Stunde um Stunde vor der Jurte sitzt und vor sich hin sinnt. Fotographiert werden auf seinem bunten Hockerchen möchte er nicht. Einer unserer Fahrer leistet ihm eine Weile Gesellschaft und sie unterhalten sich. Pferde mit ihren Fohlen befinden sich gleich in der Nähe. Jungen reiten vorbei. Das Naadam-Fest mit den Pferderennen steht kurz bevor.
Auf dem Rückweg besichtigen wir Grabstätten aus der Bronzezeit. Und zurück im Camp bekommen wir auf Wunsch eingeheizt in den Jurten. Es hatte viel geregnet die letzten Tage und die Nächte sind kalt hier. Es ist unsere zweite Nacht in diesem wunderschön gelegenen Camp.

11.Tag. Sonntag. 08.07.2018

Wir fahren entlang des Flusses, umgeben sind wir von üppigen, gesunden Wiesen. Durch den Regen der letzten Tage ist der Fluss breit geworden und über die Ufer getreten. Jetzt am Morgen halten sich viele Tiere nah am Fluss auf, stillen ihren Durst. Kraniche erheben sich von den Wiesen in die Lüfte.
Das Bild wandelt sich. Nun türmen sich große Felsbrocken rechts und links der Piste auf. Monolithgestein. Ein Junge in mongolischer Tracht treibt mit seinem Pferd eine Ziegenherde gekonnt in die gewünschte Richtung. Wir erreichen die Stadt Harhorin, früher hieß sie Karakorum, wurde zerstört und später wieder aufgebaut. Nur die Steinerne Schildkröte stammt noch aus der dmaligen Zeit. Am Ortsrand befindet sich die beiendruckende Anlage des Erdene-Zuu-Klosters. Ausgiebig besichtigen wir das Kloster. Sambaga erklärt ausführlich. Jetzt in den Morgenstunden werden die Gläubigen zum Gebet gerufen. Wir können die Prozedur beobachten oder beiwohnen.
Mittags bereits kommen wir in unserem Camp vor den Toren der Stadt an. Nachmittags sind wir im Museum, besuchen den hiesigen Markt und den Aussichtspunkt mit dem großen Monument.Der Tag: Er stand ganz im Zeichen der ehemaligen Hauptstadt und des religiösen Zentrums der Mongolei.

12. Tag. Montag. 09.07.2018

Noch fahren wir durch die Steppe,ein wenig gedankenversunken. Das Ziel heißt heute Ulan Bator. Gedankenversunken beginnen wir die Fahrt. Unsere Aufmerksamkeit wird geweckt durch Aktivitäten jenseits der Straße. Unsere Fahrer erkennen mit geübtem Blick, dass es da drüben wahrscheinlich ein Pferderennen gibt. Gut möglich, zwei Tage vor dem großen Naadam-Fest in der Hauptstadt. Das sollten wir uns nicht entgehen lassen. Wenn auch heute nicht fester Programmpunkt, biegen wir kurzentschlossen ein auf das Gelände. Mischen uns unter das Volk. Was gibt es da alles zu beobachten!? Volksfestcharakter. Die Menschen haben ihre Trachten oder die Sonntagskleider angezogen. Man hat sich fein gemacht. Die Damen immer mit Handtasche. Nicht selten hochhackige Schuhe. Rituale, von denen die mongolische Reiseleiterin erzählt hatte, fallen uns nun auf. Die Männer reichen sich gegenseitig ihre Tabakdose zum Beschnuppern und Testen bei der Begrüßung. Eine Wertschätzung des Anderen. Gefüllte Teigtaschen werden gebacken. Diese zu essen bei solch einem Fest, ist auch Tradition. Plötzlich kommt Bewegung in die Menge. Immer mehr Autos, mit Fähnchen geschmückt, fahren auf den Festplatz und mehr und mehr füllt er sich mit Menschen. Alle halten Ausschau, ob sich die Pferde nähern, eine staubwolke sie ankündigt. Dann ist es soweit. Die Euphorie der Zuschauer steigt. Jetzt der Zieleinlauf. Die Jungen kämpfen bis zuletzt. Weit ist das Feld auseinandergezogen. Meist holen die Väter ihre Sprösslinge ab, sind stolz auf sie.
Welch ein Erlebnis! 
Gegen Abend erreichen wir den Hustai-Nationalpark. Und haben Glück. Wie andere Besucher auch bekommen wir eine kleine Herde von Przewalski-Pferden zu sehen.
Wir verbringen zum letzten Mal die Nacht in einer Jurte.

13. Tag. Dienstag. 10.07.2018


Dieses Naadam-Fest wird wohl im Regen stattfinden. Gab es das überhaupt schon einmal? 
Regen und Wind auch beim Start des Pferderennens, welchen wir verfolgen. Wir schlüpfen in ein Zelt, sind wenigstens vor dem Regen und dem Wind geschützt. Im kleinen Zelt, eng beieinander sitzend, feiern wir das Naadam-Fest. Man bewirtet uns mit Ziegentopf und Wodka. Naadam-Fest feiern ist schön. Jetzt kann uns auch das schlechte kälte Wetter nichts mehr anhaben. Nach Ulan Bator hineinzukommen ist die eigentliche Schwierigkeit. Überschwemmte Straßen nach den starken Regenfällen und ein Riesenstau. Es dauert gefühlt ewig, bis wir im Kashmir-Outlett angekommen sind. Kashmir nicht zu kaufen in der Mongolei ist fast undenkbar.   

14.Tag. Mittwoch. 11.07.2018


Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Nach der Erfahrung mit dem gestrigen Stau
straten wir ausreichend früh, um nicht zu spät bei der Eröffnungsfeier des Naadam-Festes einzutreffen. Es regnet immernoch. Vor dem Stadion ist schon allerhand los. Wir nehmen unsere Plätze ein, unter einem Dach, bestens. Und dann sind wir länger als zwei Stunden fasziniert von einer Eröffnungsfeier, die man sich schöner und bunter nicht vorstellen kann. Grandios. Den ganzen Nachmittag über haben wir Zeit, das vielfältige Treiben und die Wettkämpfe zu beobachten. Hoch über dem Süchebator-Platz in der Sky-Bar gibt Eberhardt-Travel einen Abschiedsdrink aus. Wir sehen, wie die Lichter in der Stadt angehen. Wir nehmen Abschied.

15. Tag. Donnerstag. 12.07.2018


Wir hatten drei ganz tolle Fahrer. Freundliche, zurückhaltende mongolische Männer. Mitte Dreißig. Sichere Fahrer, zuverlässig, fleißig und zuvorkommend. Familienväter. In den gemeinsamen Tagen waren sie uns ans Herz gewachsen. Alles Gute wünschten wir ihnen zum Abschied. Die Camps? Ja, auch die Camps waren in Ordnung mit guten Sanitäranlagen. Die Verpflegung ohne Beanstandung. Strom zwar nicht durchgängig, jedoch in den Abendstunden immer vorhanden. Die Verpflegung hatte die Gäste sehr zufriedengestellt.
Voll mit neuen Eindrücken treten wir die Heimreise nach Hause an. 
Die Mongolei - ein Land der Superlative.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Unsere 16. gebuchte Reise mit Eberhardt Travel… und wie immer eine „Traumreise“ Die Mongolei, ein Land was man erlebt haben muss: Natur, Weite, blauer Himmel, unbeschreibliche Wolkenbildungen, Regenbogen, das Nadaamfest, eine wunderschöne Kultur und liebe Menschen. Das alles durften wir mit Eberhardt erleben. Bereits einen Tag nach unserer Rückkehr erhielten wir einen Anruf von Mandy Lehmann. (Eberhardt) Sie wollte sich nach unseren Reiseerlebnissen erkundigen… soviel Begeisterung konnten wir kaum in Worte fassen !!! Vielen Dank für diesen netten Anruf. So hatten wir aber auch Gelegenheit einige kritische Bemerkungen zur Reisebegleitung und örtlicher Reiseleitung, aus unserer Sicht, anzubringen. Falsche An- und Aussagen kann man nicht immer mit „das ist eben die mongolische Mentalität“ abtun.
Ein Reisebericht, der erst 27 Tage !!!!!!! nach Reiseende eingestellt wird und dann am 4 Reisetag endet, ist für uns nicht zur Einfügung in unsere eigenen Aufzeichnungen verwendbar. Schade !!! Auch die angekündigte Bildserie zur Reise ist nicht vorhanden. Da sind wir von unseren Reisbegleitungen bisher etwas ganz anderes gewöhnt.

Marion & Rainer Schwartz

Marion Schwartz
08.08.2018

Liebe Familie Schwartz,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir bedauern sehr, dass der Bericht noch nicht fertig gestellt ist. Leider kommen manchmal weitere Reisen von unseren Reiseleitern dazwischen, so dass diese zusätzliche Leistung sich manchmal etwas verzögert. Wir möchten uns dafür entschuldigen und bitten noch um etwas Geduld.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Eberhardt TRAVEL Team

Schilling
09.08.2018