Reisebericht: Rundreise Afrika – Namibia, Botswana und Simbabwe

21.04. – 04.05.2023, Naturreise: Windhoek – Etosha Nationalpark – Sambesi–Region am Okavango und Kwando – Sambesi – Chobe–Nationalpark & Victoria Wasserfälle


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Von Windhoek bis zu den Victoriafällen ist eine äußerst reizvolle Route. Uns erwartet eine interessante und vielseitige Reise mit spannenden Begegnungen. Ich freue mich besonders auf die afrikanischen Flußlandschaften in der Sambesi-Region mit seinen üppig grünen Ufern und großen Wildbeständen.
Wir sind 13 Reisende, die Afrika entdecken möchten. Lest hier, was wir alles erlebt haben.
Ein Reisebericht von
Frank Nimschowski
Frank Nimschowski

21.04.2023, Tag 1 Flug nach Windhoek

Einige in unserer Gruppe haben schon vor Jahren diese Reise geplant. Doch aufgrund der Corona-Pandemie mussten Reisen immer wieder abgesagt werden. Nun kann es aber tatsächlich losgehen.

Am Abend treffen wir uns alle am Abfluggate in Frankfurt. Streiks an einigen deutschen Flughäfen betreffen uns glücklicherweise nicht, aber der Streik bei der Deutschen Bahn zwang zwei Gäste, umzudisponieren. Wir kommen hauptsächlich aus Thüringen sowie aus Hessen, Niedersachsen und Sachsen und machen uns schon mal kurz bekannt und versuchen, uns die ersten Vornamen einzuprägen.

Vor dem Einsteigen gibt es die Nachricht, dass jetzt das Personal auf dem Vorfeld wegen Gewitter die Arbeit einstellt. Bei mir löst das sofort einen Schrecken aus, weil bald das Nachtflugverbot beginnt und ich schon einmal mit einer Gruppe unfreiwillig in Frankfurt übernachten musste. Aber keine Panik, etwas später können wir dann doch einsteigen und starten mit nur 30 Minuten Verspätung mit Eurowings Discover Richtung Afrika.

22.04.2023, Tag 2 Von Windhoek zur Mount Etjo Safari Lodge

Nach knapp 10 Flugstunden landen wir um 7.00 Uhr morgens in Windhoek. Die Einreise verläuft zwar etwas zäh, aber ohne Probleme und unser Gepäck ist auch vollständig angekommen. Am Flughafen empfängt uns unser örtliche Reiseleiter und Fahrer Hartmut.
Schnell noch etwas Geld getauscht – für einen Euro gibt es ungefähr 20 Namibische Dollar bzw. 20 Südafrikanische Rand. Der Rand ist als Parallelwährung gleichwertig.

Als nächstes machen wir Bekanntschaft mit unserem Reisefahrzeug. Ich nenne es aus Gewohnheit Safari Truck. Mit dieser Mischung aus Truck und Bus werden wir gemeinsam bis zu den Victoriafällen fahren und auch einige der Pirschfahrten unternehmen.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die namibische Hauptstadt mit dem Stadtteil Klein Windhoek. Obwohl das unabhängige Namibia nach und nach deutsche Straßennamen ersetzt hat, stößt man immer noch auf deutsche Begriffe wie den Thueringer Hof oder Nebenstraßen, die mit „…weg“ bezeichnet sind.

Im Stadtzentrum halten wir. Wir sehen die Christuskirche (1910 eröffnet), das neue Unabhängigkeitsmuseums, dessen Aussehen hier gern mit einer überdimensionalen Kaffeemühle verglichen wird. Die Architektur ist auch etwas sonderbar, es wurde von Nordkorea gebaut. Hinter der „Kaffeemühle“ befindet sich die Alte Feste, 1890 von den Deutschen errichtet. Diese Wehranlage sollte der Verteidigung dienen, hat aber nie Kämpfe gesehen. Etwas weiter oben auf einem Hügel befindet sich der sogenannte Tintenpalast. 1913 von der deutschen Kolonialverwaltung bezogen. Heute ist es Sitz des Parlaments. Neben unserem Safari Truck bieten Straßenhändler interessante Schlüsselanhänger an. Hartmut erklärt, dass diese aus dem sehr harten Kern der Magalani-Palme gemacht sind…ein schönes Souvenir.

Anschließend halten wir noch am Bahnhof von Windhoek. Auch dieser stammt aus der deutschen Kolonialzeit (1912). An seinem Eingang kann man übrigens lesen, dass wir uns 1.652 Meter über Meeresniveau befinden.
Bevor wir Windhoek verlassen, decken wir uns noch mit Proviant im Spar Markt ein. Der Supermarkt ist gut sortiert und hat gute Preise.
Durch die grüne Buschlandschaft geht es weiter nach Norden, zunächst ein Stück auf der einzigen Autobahn des Landes, später dann auf Sand- und Schotterpiste, also gratis Afrika-Massage.

In der Mount Etjo Lodge angekommen, haben wir erstmal etwas Freizeit bis am Nachmittag unser erster Game Drive (Pirschfahrt) beginnt. Wir sichten verschiedene Antilopenarten – vom kleinen Dik Dik bis zur Oryx und Säbelantilope. Wir sehen auch Wasserböcke, Giraffen, Strauße, Gnus, Zebras und Flußpferde. Die scheuen Nashörner erblicken wir nur kurz, als sie unsere Piste queren. Höhepunkt sind sicherlich drei Löwen, die wir aus wenigen Metern Entfernung beim Abendschmaus beobachten können. Übrigens hat dieses Wildreservat der berühmte Naturschützer Jan Oelofse 1975 gegründet.

Später beim Abendessen begegnen uns auf dem Teller Oryx, Kudu und Impala sehr schmackhaft zubereitet.

23.04.2023, Tag 3 Fahrt zum Etosha Nationalpark

So schön es hier auch ist, so müssen die Mount Etjo Safari Lodge schon wieder verlassen. Wir setzen unsere Fahrt mit dem Safari Truck Richtung Etosha Nationalpark fort. Hartmut gibt uns während der Fahrt interessante Informationen zu Namibia wie zum Beispiel zu den Termiten und ihren „Staat“ mit Arbeitern, Soldaten und der Königin. Die rotbraunen Erdhügel, zum Teil meterhohe Kunstwerke, konnten wir schon oft am Straßenrand erkennen. Zeit, sich mal einen Termitenhügel näher anzusehen. Dabei fällt uns auch eine wild wachsende Melonenart auf. Die Geschmacksprobe ergibt allerdings, dass sie stark bitter schmecken.

In Outjo machen wir einen Zwischenstopp. Gelegenheit, im Spar noch etwas Proviant einzukaufen oder beim Bäcker gegenüber einen Kaffee zu trinken.

Gegen Mittag erreichen wir das Andersson's Gate. Es ist eines der vier Zugänge zum Etosha Nationalpark. Dieser gehört mit 22.912 km² zu den größten Parks in Afrika. Etosha heißt einfach nur "großer, weißer Ort". Namensgeber ist die riesige Salzpfanne, die sich im Herzen des Etosha Nationalparks befindet. Wir steuern gleich das erste Wasserloch an, wo Zebras, Springböcke, Oryx und Kudu ihren Durst stillen. Am Rastlager Okaukuejo verbringen wir unsere Mittagspause und können gleichzeitig am Wasserloch die Tiere beobachten. Höhepunkte der anschließenden Pirschfahrt sind drei schläfrige Löwen und einer Akazie und am nächsten Wasserloch ca. 30 Elefanten, darunter einige ganz süße Jungtieren. Damit haben wir für´s Erste schon mal einen tollen Start im Etosha Nationalpark. Am Nachmittag bleibt noch Zeit zur Entspannung in der Lodge. Man kann den Swimmingpool nutzen, einen Trink an der Bar nehmen oder auf der schattigen Terrasse seines Bungalows sein Reisetagebuch schreiben. Am Abend sitzen wir bei angenehmen sommerlichen Temperaturen zusammen bei einem Windhoek Bier oder Wein und genießen das Abendessen.

24.04.2023, Tag 4 Safari im Etosha Nationalpark

Wie heißt es so schön „der frühe Vogel fängt den Wurm“…allerdings ohne Garantie, denn wilde Tiere richten sich nicht nach unseren Weisheiten. So starten wir am frühen Morgen hoffnungsvoll in den Etosha Nationalpark. Nach etwas Geduld haben wir dann auch Glück und begegnen zwei Honigdachsen, die geschäftig im Boden nach Nahrung wühlen. Die ziemlich selten vorkommenden Honigdachse werden von Weißbürzelsinghabichten begleitet, die darauf aus sind, Beute abzustauben.

Auch Löwen begegnen wir heute wieder: Zunächst ,wie wir es schon kennen, drei Löwen faul im Schatten liegend. Aber später am Rande der Etosha-Pfanne sehen wir auch Löwen in Bewegung. Es sind fünf, die auf dem Weg zu einem Wasserloch sind. Die Etosha-Pfanne ist Namensgeber des Nationalparks. Bei der 4.760 km² großen Fläche handelt es sich um einen ausgetrockneten See, welcher sich nur noch in manchen Jahren füllt, wenn in Angola die Regenzeit reichlich Niederschläge gebracht hat.

Unsere Mittagspause verbringen wir in der Raststation Halali. Am hiesigen Wasserloch zahlt sich unsere Geduld aus: Nach und nach kommen ein Marabu, Zebras, Impalas und Kudus zum Trinken. Unter den Kudus sind auch Bullen, die mächtige Schraubenhörner tragen. Kudus sind mit ihren weißen senkrechten Streifen leicht zu erkennen. Nach der Elanantilope ist der Kudu die zweitgrößte Antilope.

Am Nachmittag begegnen wir noch einer anderen ziemlich großen Antilopenart, der Kuhantilope. Sie ist etwa so hoch wie das mit ihr verwandte Streifengnu und hat einen nach hinten abfallenden Rücken. Dann unternehmen wir noch einen Abstecher zum Lieblingspool der Elefanten. Obwohl wir gestern schon mal hier waren, ist es wieder eine Erlebnis. Besonders schön ist anzusehen, wie die kleinen Elefanten sich im Wasser wohl fühlen, miteinander spielen oder sich gegenseitig schupsen und tauchen.

Letztendlich begegnen wir noch dem relativ selten vorkommenden Sekretärvogel. Er hat so einen stolzen Gang, was ihm seinen Namen eingebrockt hat – ein Forscher fühlte sich wohl an den hochnäsigen Gang eines Beamten (früher auch Sekretär genannt) erinnert.

Wen haben wir heute noch vergessen? Da sind noch die Gnus und Springböcke – sorry, ihr kommt einfach so häufig vor, dass man Euch gar nicht mehr erwähnt. Und Gelb- bzw. Rotschnabeltokos muss man eigentlich nicht mehr erwähnen, denn einer Eurer Art hat Euch im Film „König der Löwen“ schon zur Berühmtheit verholfen. Strauße habe ich aber wirklich vergessen, die haben wir heute auch gesehen.

Am Nachmittag kommen wir zurück in die Etosha Safari Lodge.

25.04.2023, Tag 5 Etosha Nationalpark von West nach Ost und weiter zur Gabus Game Ranch

Wieder mit den ersten Sonnenstrahlen brechen wir in den Park auf. Obwohl noch früh, so sind es schon 20 Grad. Kälter wird es auch nachts nicht.

Noch einmal passieren wir das Andersson’s Gate und fahren zunächst Richtung Okaukejo. Auch wenn wir zügig in den Ostteil des Etosha NP fahren wollen, so halten wir (und insbesondere Hartmut) trotzdem Ausschau nach Tieren. Und es dauert auch gar nicht lang: ein Spitzmaulnashorn läuft durch die Prärie. Kurze Zeit später sehen noch ein zweites – von ihm allerdings nur den Rücken, der aus dem Dickicht ragt. Dann folgt ein Kampfadler, welcher mitten auf der Piste sitzt.

Eine „absolute Sensation“ (Zitat Hartmut) gibt es anschließend: Zwei Paradieskraniche mit zwei Küken. Hartmut sagt, sie stark vom Aussterben bedroht sind und in ganz Namibia nur noch 22 Exemplare leben. (Hartmut beteiligt sich in Namibia regelmäßig an Vogelzählungen...er muss es also wissen.) Im Etosha NP gibt es ein Projekt zum Erhalt der seltenen Kranichart.

Später an einem Wasserloch begegnen wir noch einem Raubadler und 15 Giraffen, die nach und nach zum Trinken kommen. Mittags erreichen wir schließlich die Raststation Namutomi. Am Fort Namutoni kämpften einst Kolonialherren und die heimischen Herero gegeneinander und 1907 wurde hier der Nationalpark gegründet. Nach dem Aussteigen können wir ein paar freche Zebramangusten beobachten, die uns auch schon in der letzten Lodge begegnet waren.

Bei der anschließenden Pirschfahrt sichten wir u. a.: Flamingos, Elefanten und Warzenschweine. Dann verlassen wir den Park durch das Lindquist Gate und steuern die nächste Lodge an. Die Fahrtzeit wird uns mit einem Vortrag über die Gesundheitspolizei, also die Geier, kurzweilig überbrückt. Unsere Lodge, die Gabus Game Ranch, befindet sich in einem grüne Tal der Otavi Mountains. Sie ist originell eingerichtet, man spricht Deutsch und auf dem weitläufigen Gelände kann man Antilopen u. a. m. beobachten. Schon bei der Einfahrt begegnen wir Säbelantilopen. Bei einem Windhoek Bier auf der Terrasse kann entspannt Tiere an der Wasserstelle beobachten. Wer aktiver sein möchte, kann auf einem 2,1 km langen Wanderweg ebenfalls Tiere beobachten.

Abends gibt es wieder ein leckeres Essen mit Elandantilopengulasch und Warzenschweinwürstchen. Wir fühlen uns hier wohl und würden natürlich gern mehr Zeit hier verbringen. Doch ab morgen ruft das wahre Afrika.

26.04.2023, Tag 6 Via Rundu in die Sambesi Region an den Okavango

Es wird heute mit 570 km die längste Etappe unserer Reise. Sie führt über Grootfontein, Rundu an der angolanischen Grenze hinein in den Caprivi-Streifen nach Divundu. Ich freue mich schon sehr auf die afrikanischen Flußlandschaften in der Sambesi-Region mit seinen üppig grünen Ufern und großen Wildbeständen.

Nach einem guten Frühstück in der Lodge brechen wir Richtung Grootfontein auf zum Tank- und Einkaufsstopp. Anfangs durchfahren wir ein schöne Berglandschaft. Es ist eine wasserreiche Region. Deshalb sehen wir hier große Maisfelder. In guten Regenjahren reicht die Ernte aus dem sogenannten Mais-Dreieck Otavi – Tsuneb -Grootfontain aus, im den Bedarf im Land zu decken.

Nach Grootfontain („große Quelle“) bleibt die Landschaft grün, wird aber flacher. Die höchsten Erhebungen sind die Magalani-Palmen (> Schlüsselanhänger in Windhoek). Während der mehrstündigen Fahrt versorgt uns Hartmut mit Informationen zu Namibia, zum Beispiel über die Farmen im Land, wieviel das Land kostet, wie die Farmen erschlossen wurden, über die Landverteilung hier im Norden nach dem Odentalplan u. a. m. Interessant auch das Thema zur Überpopulation im Etosha NP und generell in Nationalparks. Da Hartmut selbst schon an Aktionen zum Einfangen von Elefanten und Nashörnern teilgenommen hat, kann er uns sehr detailliert schildern, mit welchen Methoden das genannte Großwild, Antilopen und Giraffen aus Nationalparks und Farmen entnommen wird.

Elefanten begegnen wir heute auch noch in Miniaturform aus Holz geschnitzt unterwegs bei Straßenhändlern. Inzwischen befinden wir uns in einem Kulturkreis, der sich deutlich von den Regionen der ersten Reisetage unterscheidet. Je weiter wir fahren, umso „afrikanischer“ wird es.
Wir kommen vorbei an kleinen Dörfern, wo die Menschen noch in traditionellen Rundhütten leben. Offensichtlich müssen die Menschen lange Strecken zu Fuß gehen, ebenso Kinder, um zur Schule zu kommen. Oft winken uns Kinder mit einem Lächeln freudig zu.
Am Nachmittag kommen wir in der direkt am Okavango Fluss gelegenen Ndhovu Lodge an. Der letzte Kilometer zur Lodge verläuft etwas abenteuerlich auf einem schmalen Damm durch das Überschwemmungsgebiet. Wir wohnen hier für zwei Tage in luxuriösen Safari-Zelten mit großem separatem Badezimmer.

Zum Abendessen werden wir mit einem 3-Gang-Menü verwöhnt. Es ist ein Mix aus lokaler und deutscher Küche. So gibt es beispielsweise Kudu-Gulasch mit Spätzle.

27.04.2023, Tag 7 Leben am Okavango – Mahango Park

Am Morgen kann man einen herrlichen Sonnenaufgang über dem Okavango erleben. Die letzte Nacht war von Hippo-Geräuschen geprägt, aber die Flußpferde sind der Lodge fern geblieben.

Wir haben heute ein entspanntes Programm. Am Vormittag unternehmen wir eine Pirschfahrt durch den Mahango Park, Teil des Bwabwata Nationalparks. Zum Parkeingang ist es nicht weit, wir müssen mit unserem Safari Truck nur ein paar flache Wasserläufe im Überschwemmungsgebiet durchqueren. Der am Okavango gelegene Mahango Park ist bekannt für seine große Artenvielfalt und viele Vogelarten. So haben wir auch ohne große Pausen immer etwas zu sehen, wie Zebras, Impalas, Sumpfantilopen, jede Menge Warzenschweine, Giraffen, Affen und viele Vögel von der Gabelracke bis zum Schreiseeadler. Höhepunkt ist eine Elefantenherde von ca. 25 bis 30 Tieren, welche vor uns die Piste überquert.

Mittags kommen wir in die Lodge zurück und können den freien Nachmittag genießen. Schöne Plätze gibt es genug, so am Pool, auf der großen Terrasse mit WLAN und einem Bier oder auf der eigenen Terrasse seines Zeltes. Diese schöne Lodge wird übrigens von einem deutschen Auswanderer und ehemaligen Reiseleiter namens Ralf betrieben. Hartmut macht uns aber klar, dass es sich beim Grund und Boden um kommunales Land handelt.

Vor dem Sonnenuntergang nehmen wir fast alle an einer Bootsfahrt auf dem Okavango teil. Zunächst fahren wir flussabwärts bis zur Grenze des Mahango NP. Wir sehen viele Vögel, die das Wasser lieben, darunter sehr viele farbenprächtige Bienenfresser, Kingfisher (dt. Graufischer), einen Seeadler, Reiher….Auch Krokodile, Warane und natürlich wieder Flusspferde beobachten wir. Inzwischen haben wir gedreht und fahren flussaufwärts der untergehenden Sonne entgegen. Und das Beste kommt zum Abschluss: am Ufer sichten wir eine Elefantenherde und gut getarnt im Gras zwei Löwen. Den Sonnenuntergang und das tolle Abendrot genießen wir bei einem Windhoek Bier.

Zum Abendessen gibt es wieder ein 3-Gang-Menü, darunter Fleischbällchen von der Oryxantilope.

28.04.2023, Tag 8 Popa Falls und Flusslandschaften am Kwando

Auch heute gibt es wieder ein malerisches Morgenrot über dem Okavango, das den Sonnenaufgang ankündigt. Noch einmal fahren wir von der Lodge aus durch das überschwemmt Randgebiet des Okavangos. Kurz danach halten wir an den sogenannten Popa Falls. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Wasserfälle, sondern lediglich um Stromschnellen im Okavango.

Weiter geht es Richtung Divundu, doch wir wundern uns, weshalb Hartmut plötzlich so stark bremst. Wir sehen nichts. Aber, wir bremsen auch für kleine Chamäleons. Das Chamäleon am Straßenrand ist ein sehr dankbares Fotomotiv, denn es hält schön still. Etwas später halten wir wieder, um zu Fuß auf die (O)Kawando-Brücke für ein Foto zu gehen.

Wir fahren weiter die Transitstrecke durch den Bwabwata NP, gleichzeitig Caprivi-Streifen zum nächsten Fluss. Hartmut nutzt die Fahrt für Informationen zur Geschichte des Caprivi-Streifens und zu verschiedenen Völkern der Region. Die Buschmänner ist das einzige Volk, welches im Bwabwata NP lebt. Leider gehört zu ihrer Tradition, dass sie regelmäßig Buschland abbrennen. Hartmut sagt, dass die Buschmänner, also die eigentlichen Ureinwohner, bis heute ein vernachlässigtes Volk ist.

Nach einem Stopp in Kongola am Craft Shop kommen wir zum Kwando. Dieser Fluß wird weiter abwärts in Botswana zum Linyanti und Chobe. Unsere nächste Lodge mit dem Namen Namushsha liegt ähnlich reizvoll wie zuvor Ralf´s Ndhovu Lodge. Die Lodge befindet sich direkt an einem Seitenarm des Kwando. Bei unserer Ankunft erfahren wir, dass wir bereits heute Nachmittag die eigentlich für morgen geplante Bootsfahrt unternehmen werden. So begeben wir uns mit John auf unsere Sundowner Bootsfahrt auf dem Kwando. Der Fluß ist schmaler als gestern der Okavango. Anders ist auch, dass hier im ufernahen Wasser viele Wasserlilien blühen. Unter den Vögeln begegnen uns besonders viele Bienenfresser. Zum Teil fahren wir direkt auf der Grenze zwischen Namibia und Botswana. Immer wieder erscheinen Flusspferde vor uns. Da der Fluss so schmal ist, gibt John mit dem Boot Vollgas, sobald die Hippos abgetaucht sind….wir habens´ überlebt :-) Einmal begegnen wir einem einzelnen Hippomännchen. Das scheint doch etwas aggressiv zu sein, verschwindet dann aber auch unter Wasser. Ansonsten sichten wir noch Warane und verschiedene Vögel. Auf einer von Hippos kurz gefressenen Wiese findet sich für uns der passende Platz für den Sundowner. Das Boot wird von John professionell an einem Grasbüschel vertäut. Dann noch ein Klapptisch aufgestellt und der Gin Tonic kann gemixt werden. Und bald verabschiedet sich die Sonne für heute hinter den Papyrusfeldern.

Abends essen wir draußen an einer langen Tafel. Am Buffet gibt es u. a. Oryxsteak.

29.04.2023, Tag 9 Pirschfahrt im Bwabwata–Nationalpark

Heute, zum Sonnabend unternehmen wir vormittags eine Pirschfahrt im Bwabwate NP, welche von der Namushasha Lodge organisiert wird. Somit hat Harmut heute mal einen freien Tag und kann sich erholen.

Der Bwabwata NP ist 1968 gegründet wurden und umfasst heute mehr als 6.000 km² mit Kerngebieten, welche nicht besiedelt werden dürfen. Schön an unserer Pirschfahrt ist, dass wir das Boot benötigen, um zu unseren Safari-Jeeps zu gelangen. Somit können wir nochmals eine Bootsfahrt auf dem Kwando genießen, dabei Vögel beobachten und die vielen blühenden Wasserlilien anschauen. Dann kommen wir zur „Anlegestelle“ und steigen in unsere Jeeps um. Bei Anlagestelle handelt es sich einfach nur um ein flaches Stück Ufer. Die zwei Jeeps haben wir exklusiv für uns, so hat jeder schön Platz während der Fahrt. Mit uns sind die Guides John „Yesterday“ und Aldrin.

Wir sehen verschiedene Vögel wie den Rotschnabeltoko, Nilgänse, Rotschnabelfrankolin, Weißrückengeier und Perlhühner. Auch Impalas, Kudus, Sumpfantilopen, Zebras, Warzenschweinen, Pavianen und Riedböcken begegnen wir. Kudus können wir sehr gut aus geringer Entfernung sehen und auch die vier Riedböcke lassen sich von uns nicht stören. Zwischendurch lenken unsere Guides unsere Aufmerksamkeit auch auf die Pflanzenwelt. Interessant sind u. a. der Krokodil-, Leberwurst- und Kameldornbaum. Der Kameldornbaum trägt halbmond- bzw. sichelformähnliche Früchte, welche Elefanten und Giraffen gern fressen. Während der Rückfahrt zum Boot finden wir am Kwando noch ein Nilkrokodil und im Fluß jede Menge Hippos.

Den Rest des Tages haben wir Freizeit in der schönen Namushasha Lodge. Es ist unser letztes Abendessen in Namibia vor der morgigen Weiterreise nach Botswana. Ein Grund, am Abend eine Runde zu geben… 10 Tage sind schon vergangen, wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Aber noch haben wir zwei Länder und mit dem Chobe NP und den Victoriafällen zwei aufregende Naturphänomene vor uns.

30.04.2023, Tag 10 Namushasha Cultural Village und Fahrt nach Kasane in Botswana

Am Morgen besuchen wir ein nahegelegenes Museumsdorf, wo wir mehr über das traditionelle Leben der Caprivi-Völker erfahren. Blickfang ist ein riesiger und uralter, wahrscheinlich 1.000 Jahre zählender Baobab-Baum im Zentrum des Dorfes. Wir erhalten Einblicke in die Traditionen und frühere Lebensweise: wie wurden früher Flußpferde gejagt oder Fallen für Antilopen aufgestellt, wie wurde Eisen geschmiedet und Hirsemehl gewonnen, wie funktionierte eine Raubtierfalle unterm Hühnerhaus…. Wir bekommen demonstriert, wie man mit einem Spiel um Land oder Frauen entschied. Schließlich sehen wir noch mehrere Tanzaufführungen.

Nachdem wir auch den letzten Zimmerschlüssel der Lodge abgegeben haben :-) starten wir Richtung Botswana. Die Fahrt führt uns über Katima Mulilo, geographischer Mittelpunkt zwischen Atlantischem und Indischen Ozean an der Grenze zu Sambia. Die Ausreise aus Namibia an der Ngoma Brücke zieht sich. Ein Grenzbeamter fertigte Reisenden in beiden Richtungen ab. Das restliche Personal scheint wohl wichtigeres zu tun zu haben… Hartmut ist schon etwas genervt. Schließlich können wir den Chobe Fluß über die Ngoma Brücke überqueren und erreichen die Grenzstation von Botswana. Hier müssen unsere Schuhe einschließlich zweites Paar Schuhe auf einem Lappen desinfizieren, damit wir keine Seuchen einschleppen…

Durch den Chobe Nationalpark, mit 11.700 km² ungefähr so groß wie halb Mecklenburg-Vorpommern, kommen wir schnell nach Kasane in unsere Lodge direkt am Chobe Fluß gelegen. Einige von uns entschließen sich kurzfristig für eine erste Pirschfahrt in den Chobe NP.
Da der Nationalpark nicht eingezäunt ist, können praktisch alle Tiere aus dem Park in die Lodge und die Stadt kommen. Besonders machen das offensichtlich die Warzenschweine, welche man hin und wieder an der Lodge sieht.

Schließlich lassen wir nach einem fantastischem Sonnenuntergang über dem Chobe Fluß den Tag gemütlich bei einem schmackhaften Abendessen ausklingen.

01.05.2023, Tag 11 Tierparadies im Chobe–Nationalpark – Safaris im Busch und auf dem Wasser

Unsere heutige Pirschfahrt mit zwei offenen Fahrzeugen beginnt sehr früh. Um 5.45 Uhr ist es noch dunkel und kalt und fast alle haben nicht verschlafen. Bei einer Safari früh am Morgen sind die Chancen größer, Raubtiere in Aktion zu erleben. Decken schützen uns vor dem frischen Fahrtwind im offenen Fahrzeug. Anfangs ist in der Morgendämmerung außer Impalas nicht viel zu sehen. Doch bald kommen wir an eine Stelle mit offener Graslandschaft, wo gerade fünf Wildhunde ein Impala erlegen. Die selten vorkommenden Wildhunde an sich zu sehen, ist schon ein Glücksfall, aber das hier ist schon großes Kino! Auch unser Guide Samsun, hier täglich unterwegs, meint, dass er was Vergleichbares vor drei Monaten das letzte Mal erlebt hat. Anders als Raubkatzen, töten Wildhunde ihre Beute nicht sofort, sondern sie beginnen schon mit dem Fressen, wenn das Tier noch lebt…ist schon brutal. Hartmut meint später, dass das Opfer so viel Adrenalin ausstößt, dass es kaum noch was mitbekommt.

An einem Hang am Chobe Fluß machen wir eine Kaffeepause und tauschen uns über die Wildhunde aus. Mit der Morgensonne im Rücken haben wir einen schönen Blick über den Chobe Fluß und die Überschwemmungsgebiete bis Namibia rüber. Gleich nach der Pause sehen wir die giftigste Schlange der Region, eine schwarze Mamba. Scheint so, das wir sie mit unserem Erscheinen das Leben gerettet haben, den augenscheinlich hatte gerade ein Schlangenadler ein Auge auf die schwarze Mamba geworfen. Schließlich sehen wir noch Elefanten, einmal ganz nah und friedlich beim Fressen an Sträuchern.

Nach 9.00 Uhr sind wieder zurück in der Lodge zum Frühstück. Ich selbst bemerke nach dem Frühstück, dass Langfinger Geld aus meinem Zimmer gestohlen haben. So lerne ich mal eine afrikanische Polizeistation näher kennen…. Vielen Dank an alle, die mir Unterstützung in dieser Situation angeboten haben!

Am Nachmittag kommen wir mit dem Boot in diese großartige Flußlandschaft. Das Boot „Kingfisher“ haben wir exklusiv für uns. Und mit Isaac begleite uns ein aufmerksamer Guide mit dem richtigen Gespür. So sehen wir uns mal ganz aus der Nähe einen Elefanten an, der im Wasser gerade beim Fressen ist. Auch ein großes Krokodil können wir aus geringer Entfernung gut fotografieren. Flußpferde gibt es reichlich und auch Büffel (genauer gesagt Kaffernbüffel) sichten wir. Von den vielen Vögeln möchte ich den schönen Schreiseeadler (die Männchen sehen echt schick aus :-) ) sowie den Goliathreiher als den größten seiner Art (bis 1,5 m hoch) erwähnen.

Am Ufer sind immer wieder Elefanten zu sehen. Zwei Elefantenfamilien begeben sich in den Fluß und schwimmen mit den Jungtieren durch den Chobe. Isaac hatte mal wieder einen guten Riecher… Manchmal schaut nur noch der Rüssel wie ein Schnorchel aus dem Wasser. Ein tolles Erlebnis! Die Elefanten nehmen diesen Weg durch den Fluß auf sich, um auf eine Insel mit saftigem Gras zu gelangen.
Schließlich suchen wir uns eine gute Position, um vom Boot aus den schönen Sonnenuntergang zu genießen, bevor es dann zurückgeht zur Lodge.

02.05.2023, Tag 12 Weiterfahrt nach Simbabwe, Helikopterflug über die Victoria Fälle , Victoriafälle und Bootsfahrt auf dem Sambesi

Um die Wartezeit an der Grenzen Botswana/Simbabwe gering zu halten, brechen wir schon halb acht auf. In rekordverdächtigen zehn Minuten schaffen wir die Ausreiseformaltäten aus Botswana. Nun mal sehen, ob Simbabwes Grenzbeamte einen guten Tag haben oder ihrem Ruf gerecht werden. Positiv ist erstmal, dass keine Impfnachweise mehr verlangt werden. Aber so richtig vorwärts geht es auch nicht. Ein Beamter zieht es vor, seine Amtsstube zu kehren und den Müll wegzubringen. Immerhin beschäftigen sich zwei Beamte mit unseren Pässen, lächeln, wenn sie die Dollarscheine aus den Pässen nehmen und schreiben fleißig unleserliche Quittungen. So zieht sich das also eine Stunde hin, bis wir durch sind. Damit ist unsere Planung aber voll im grünen Bereich und wir können am Vormittag schon mal in der Ilala Lodge die Check In Formalitäten erledigen und das Gepäck abgeben.

Fast die ganze Gruppe nutzt die Gelegenheit für einen Helikopterflug über die Viktoriafälle. Da ich diesen Flug bereits kenne, fliege ich nicht mit, kann aber sehr gut die Begeisterung über diesen Flug nachvollziehen.
Die Victoriafälle werden im Allgemeinen zu den sieben Weltnaturwundern gezählt. Hartmut ist der Ansicht, dass es nicht wirklich klar ist, dass der schottische Missionar Sir David Livingstone der erste Europäer war, welcher die Fälle gesehen hat. Auch in der Forschung gibt es daran inzwischen Zweifel.

Wir beginnen die Besichtigung von „Mosi oa Tunya“ (der donnernde Rauch), wie hier die Fälle heißen, am westlichen „Devil's Cataract“ (Teufels Katarakt). Gleich neben dem Livingstone Denkmal stürzen hier unglaubliche Wassermassen in die Tiefe. Und schnell wird klar, dass der Name „Donnernder Rauch“ eine sehr treffende Beschreibung dieses Naturwunders ist. Die aufsteigende Gischt hat auf unserer Seite einen dichten Regenwald entstehen lassen, durch den wir jetzt von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt spazieren. Immer wieder bieten sich tolle Motive und an manchen Stellen sorgen Sonne und Gischt für tolle Regenbögen. Der Sambesi ist nach dem Ende der Regenzeit noch gut gefüllt. Die großen Wassermassen erzeugen stellenweiße ein so starke Gischt, dass es zu regnen scheint und wir unbedingt unsere Regencapes benötigen, um nicht klitschnass zu werden.

Nach einem Zwischenstopp in der Lodge widmen wir uns noch einmal dem Sambesi. Es geht per Boot auf dem viertgrößten Fluss Afrikas in den Sonnenuntergang. Auch hier sehen wir die üblichen Verdächtigen, vom Hippo, über Krokodil bis zum Elefanten. Ob angesichts des reichlichen Alkohol-Inklusivangebotes Tiere doppelt gesichtet wurden, ist mir nicht bekannt. Ganz gleich ob Gin Tonic, Whisky oder ein Zambezi-Bier auf dem Sambesi – so lässt es sich aushalten.

Ja, so schnell ist die Zeit vergangen. Beim Abendessen in der Lodge müssen wir uns schon von Hartmut verabschieden. Als Fahrer hat er uns fast 2.500 Kilometer sicher durch das Südliche Afrika chauffiert. Und als Naturliebhaber bremst Hartmut auch für kleine Chamäleons :-) Als Reiseleiter hat er mit kurzweiligen interessanten Beiträgen zu Land und Leuten, Flora und Fauna Einblicke in seine Heimat gegeben. Bei den Erzählungen, gespickt mit vielen persönlichen Erfahrungen, war es eine Freude zu zuhören. Ich denke da noch an Deine Worte über Weihnachten mit Kerzen im Kühlschrank, die „Entnahme“ von Nashörnern oder Elefanten, an denen Du mitgewirkt hast und natürlich immer wieder kehrend an „was weg ist, ist weg“.

03.05.2023, Tag 13 Victoria Falls Hotel und Rückflug nach Deutschland

Am frühen Morgen hat Hartmut die Rückfahrt nach Windhoek angetreten.

Nach dem Frühstück treffen wir uns für einen Spaziergang zum Victoria Falls Hotel. Das altehrwürdige Hotel aus der britischen Kolonialzeit hat eine tolle Lage mit Blick auf die Wasserfälle und die Victoria Falls Brücke. Beim Besichtigen der Innenräume kann man sich gut vorstellen, wie die Herrschaften hier einst ein gutes Leben geführt haben.

Mittags ist es dann Zeit, um zum Flughafen aufzubrechen. Auf der ersten Etappe nach Windhoek sind außer uns nur einige wenige Passagiere an Bord, also sehr viel Platz für alle. Am Boden in Windhoek bleiben wir im Flieger. Das Bordpersonal benötigt eine gefühlte Stunde und x Zählaktionen, um festzustellen, dass 42 Passagiere an Bord sind und ein Passagier fehlt.

Am Abend starten wir dann pünktlich Richtung Heimat.

04.05.2023, Tag 14 Ankunft in Frankfurt

Eine wundervolle Reise geht nun zu Ende. Aber wieder nach Hause kommen, ist auch schön. Und es ist Anfang Mai, Frühling, für viele die schönste Jahreszeit. Genießt diese Zeit. Mit uns bringen wir viele unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen, die wir immer mit uns tragen werden und uns keiner nehmen kann.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Reise beigetragen haben, besonders an Hartmut, die fleißigen Kollegen in der Reisefabrik Dresden-Kesselsdorf, den Partnern in Namibia und allen nicht Genannten.

Ich bedanke mich auch bei Euch ganz herzlich für eine unglaublich schöne gemeinsame Zeit und ich hoffe, dass wir uns mal wiedersehen. Es würde mich wirklich sehr freuen!

Alles Gute und bleibt gesund

Euer Frank

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Frank herzlichen Dank für den Reisebericht.
Sehr gut recherchiert und interessant berichtet.
Die Bilder sind natürlich große Klasse.

Stiefel
11.05.2023