Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

11.04. – 18.04.2024, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


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Madeira ist weltweit berühmt für seine Vegetation und seine faszinierenden Naturschönheiten. Wie herrlich, dies alles nun „live“ erleben zu dürfen: die vielen farbenfrohen Gartenanlagen und Parks mit all der Blütenpracht, die spektakuläre Bergwelt und das milde Klima.













Willkommen im „schwimmende Garten Europas“!
Ein Reisebericht von
Heike Wagner
Heike Wagner

Anreise

Das Wetter beim Abflug bietet schon einen Vorgeschmack auf den Frühsommer, der uns auf der Insel erwartet, denn auch in Deutschland strahlt die Sonne. Der Großteil der Gästegruppe trifft sich am Flughafen Leipzig, Check In und Condor-Flug verlaufen reibungslos. Auch die Landung auf der schwierigen kurzen Landbahn bewältigt der Pilot mit Bravour. Die Mitarbeiter der örtlichen Agentur Travel One begrüßen uns sehr herzlich und begleiten uns zu unserem Transferbus. Schnell erreichen wir unser Hotel direkt am Atlantik gelegen. Die gepflegte Anlage und der atemberaubende Meerblick gefällt uns sofort. Nach der Zimmerverteilung lädt uns der Agenturchef noch auf einen kleinen Willkommens-Aperitif ein und schildert kurz den Ablauf unserer Urlaubswoche. Voller Vorfreude auf die kommenden Erlebnisse begeben wir uns schließlich auf unsere Zimmer. Um 19 Uhr treffen wir uns zum Abendbuffet im Hotelrestaurant, wo für unsere Gruppe extra drei ruhig gelegene Tische reserviert sind. Dort genießen wir das große Speisenangebot, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Die schönste Überraschung des Tages: die Insel empfängt uns nicht mit milden Frühlingstemperaturen, sondern mit sommerlichen Temperaturen bis zu 27 Grad und strahlendem Sonnenschein! Wunderbar für eine schöne Woche am Meer.

Der Osten Madeiras: Pico do Arieiro – Ribeir Frio – Santana – Puerto de Cruz – Machico

Gut ausgeschlafen und erholt brechen wir nach einem ausgiebigem Frühstück auf zu unserem ersten Ausflug. Wir fahren hoch hinauf in das Innere der Insel. Dank des wunderschönen klaren Wetters haben wir vom Gipfel des Pico de Arieiro, mit seinen beeindruckenden 1818 Höhenmetern der dritthöchste Berg der Insel, aus eine phantastische ungetrübte nebelfreie Aussicht auf die schroffe Bergwelt mit zahlreichen Bergwanderen und auf der anderen Seite in das fruchtbare Nonnental. Die Fahrt geht weiter in das Naturschutzgebiet "Ribeiro Frio", von wo uns ein kurzer Wanderweg (3 km) zum Aussichtspunkt "Balcoes" führt. Atemberaubend hier der Blick auf den höchsten Berg Madeiras - den Pico Ruivo" 1862 Meter hoch. Die Superlative setzt sich fort, denn die Strecke nach Santana passiert den mit 3168 Metern längsten Tunnel der Insel. Der Ort bietet mit seinen kleinen strohbedeckten Häusern, den „Casas de Colmo“, hübsche Fotomotive und lädt auch zum Mittagessen ein. Zum Abschluss der Fahrt geht es über den Portela-Pass nach Machico zum Aussichtspunkt „Pico do Facho“ der den Blick auf die karge und zerklüftete Ostspitze der sonst so grünen Insel freigibt. Auf der anderen Seite erstreckt sich der Flughafen und wir können gut erkennen, wie kurz die Landebahn tatsächlich ist, haben sogar Gelegenheit, ein Flugzeug bei der Landung zu beobachten.
Doch vorher „beschenkt“ uns unsere Reiseleiterin Paula noch mit einer Überraschung: wir machen einen Zwischenstopp in Puerto de Cruz und besichtigen eine Zuckerrohrmühle. Paula lädt uns ein, vom köstlichen Rum zu probieren.Voller neuer Eindrücke kehren wir zurück in das Hotel und bald meldet sich dann auch der Appetit auf das Abendessen. Heute steht die Spezialität Madeiras - der schwarze Degenfisch – auf der Speisekarte. Im Restaurant "Inn & Art", das wir nach einem kurzen Spaziergang vom Hotel aus zu Fuß erreichen. Auf der sonnigen Terrasse, hoch über dem Meer gelegen, genießen wir das exotische Fischgericht und sind begeistert...

Botanischer Garten – Weinkellerei Blandys – Funchal – Câmara de Lobos – Cabo Girão

Da es zur Zeit hier auf Madeira sehr warm ist, weil wir ganz überraschend und unerwartet jetzt im April herrlichstes Hochsommerwetter haben, beginnen wir unseren heutigen Ausflug gleich mit dem Besuch des Botanischen Gartens oberhalb von Funchal. Es herrscht eine frische kühle Morgenstimmung, der Park ist noch fast frei von Besuchern und so können wir uns in Ruhe an der Pflanzenvielfalt, die sich uns hier bietet, erfreuen. 1960 gründete die Hoteliersfamilie Reid auf ihren Ländereien dieses kleine Paradies; fast 40.000 qm Pflanzenfülle im Überfluß machen uns sprachlos, hinzu kommt der spektakuläre Blick auf Funchal mit seinem Hafen, das sich unter uns entlang der Bucht erstreckt.

Dann geht die Fahrt weiter zu den Weinkellern der bekannten Marke "Blandy's", die hier seit Jahrhunderten gekeltert wird. Wir sehen die schweren alten Fässer - und natürlich dürfen wir auch von dem leckeren Likörwein probieren.
Nun sind wir gestärkt für den Besuch der quirligen Markthalle in der Stadtmitte. Auch, wenn man gar nichts kaufen will – allein der Anblick der unzähligen exotischen Früchte und der üppigen Blütenpracht ist ein Augenschmaus. Weniger attraktiv, dafür um so gruseliger ist es, die schwarzen Degenfische einmal aus der Nähe anzuschauen. Gut, dass wir sie am Vorabend schon probiert hatten.
Nachdem wir den Markt erkundet haben, gibt es genug Zeit für einen Stadtbummel auf eigene Faust. Viele Gäste zieht es in die Altstadt, wo die kleine Gasse Santa Maria mit ihren bemalten Haustüren lockt.
Schließlich verlassen wir die Hauptstadt in Richtung Camara de Lobos. Die Fischer starten hier nachts mit ihren Booten, um den schwarzen Degenfisch zu fangen. Der berühmteste Gast des kleinen Fischerdorfes war Winston Churchill, er hielt den pittoresken Ort sogar in einem Gemälde fest. Am Hafen hat man ihm deshalb ein Bronzedenkmal gesetzt. Neben Churchill und dem Degenfisch hat Camara de Lobos noch eine anderes Highlight zu bieten: den Nikita, der aus dem Saft exotischer Früchte, Weißwein und einem Klecks Vanilleeis gezaubert wird. Probieren erwünscht! Etwas Alkohol im Blut ist vielleicht sogar hilfreich, um Mut für die Fahrt auf den steilen Serpentinen zu haben, die uns zum "Cabo Girao", der höchsten Klippe Europas führt. Die Aussichtsplattform in fast 600 m Höhe hat einen transparenten Boden, sodass der Blick direkt in die Tiefe gleiten kann. Den Abend verbringen wir dann gemeinsam im Restaurant "Reis Marcos“, schön am Meer neben unserem Hotel gelegen, um weitere landestypische Gerichte zu genießen.
Ein schöner Tag voller Eindrücke geht stimmungsvoll zu Ende.

Levada–Wanderung

Ein Tag für fröhliche Wandersleute! Eine Levada-Wanderung ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Gründe, nach Madeira zu reisen. Auf der Fahrt erklärt unsere Reiseleiterin Paula uns Wissenswertes über Madeiras Methode, die Felder zu bewässern. Die künstlich angelegten Kanäle bilden ein weitverzweigtes Bewässerungssystem von über 2.500 km Gesamtlänge, welches bereits vor vielen Hundert Jahren entwickelt wurde. Aus dem hohen, wasserreichen Norden helfen sie, die südlicher gelegenen Felder mit Wasser zu versorgen. Gäste aus aller Welt kommen nach Madeira, um auf den kleinen, schmalen Wegen, die neben den Kanälen entlanglaufen, zu wandern.
Die ursprünglich geplante Wanderung wäre in Anbetracht der hochsommerlichen Temperaturen, die zur Zeit herrschen, nicht schattig genug gewesen, So planen wir kurzfristig um auf einen andere Strecke von ca. 5 km in der Gegend von Camacha, entlang der Levada da Serra do Faial. Der schmale Weg läßt sich gut bewältigen, es gibt keine anstrengenden Steigungen. Herrlich ist der Blick auf die Natur und die Landschaft, von unserer Reiseleiterin lernen wir interessante Fakten über die Agarwirtschaft der Insel und den Anbau von Nutzpflanzen. Wie hart die Arbeit der Kleinbauern sein muss, die die steil abfallenden Grundstücke beackern, kann sich jeder vorstellen, der Zuhause einen Garten hat. So erstreckt sich eine Fülle unterschiedlicher Obst- und Gemüsesorten, der fruchtbare Boden verspricht reiche Ernte. In der Mitte der Strecke erfreuten wir uns an der wohlverdienten Pause in einem kleinen Café, danach geht es noch ca. 40 Minuten weiter, bis unser Bus uns erwartet und wohlbehalten zurück zum Hotel bringt.

Den Nachmittag genießen wir beim Ausspannen am Pool oder bei kleinen Spaziergängen entlang der Uferpromenade. Der Tag klingt aus beim gemeinsamen Abendessen im Restaurant Laranjinha.

Ausflug in den Nordwesten Madeiras

Ein neuer Tag, ein neuer Ausflug! Wir erkunden den wilden Nordwesten der Insel.?Circa 45 Minuten dauert die Fahrt nach Ribeira Brava, wo wir einen kleinen Stadtbummel bis zum Felsen an der Strandpromenade machen. Dann schlängelt sich die Straße über steile Serpentinen hinauf zur Hochebene Ebene "Paul da Serra". Geheimnisvoll anmutende dichte Wälder umgeben uns auf der Strecke und Fotomotive beglücken in Hülle und Fülle. Es geht hinab gewundenen Haarnadelkurven. Bald öffnet sich der Blick auf die Nordküste, wir halten kurz in Ribeira da Janela und genießen die Aussicht. Das lebhafte Hafenstädtchen Porto Moniz erwartet uns dann mit seinen großzügig angelegten Badebecken aus Vulkansteinen, den Lava Pools. Es gibt eine größere Anlage, die eine ist eine richtige Badeanstalt mit Eintritt, Umkleidekabinen, Terrassen zum Verweilen und die andere ist kleiner, verwinkelt, ganz natürlich und kostet keinen Eintritt. Das Wetter ist hervorragend, beide Anlagen sind geöffnet und es herrscht fröhlicher Badebetrieb. Wir machen eine längere Pause in Porto Moniz, sodass sich auch Zeit für einen Mittagsimbiss bietet.
Und es steht noch mehr „Wasser“ auf dem Programm, die Weiterfahrt führt uns zum Brautschleier-Wasserfall, der ein wenig an norwegische Fjorde erinnert und zum Fotografieren einlädt.Vorher machen wir noch einen Fotostopp hoch über dem malerischen Ort Sao Vicente. Der Blick fällt auf die die Pfarrkirche "Igresia de Sao Vicente" aus dem 18. Jahrhundert und den angrenzenden alten Friedhof mit seinen alten Grabtafeln.
Eigentlich war ein kurzer Bummel in dem kleinen Ort geplant, doch wir müssen den Zeitplan etwas ändern: die ursprüngliche Strecke über den Encumeada-Pass können wir nicht passieren, denn ein großes Verkehrsschild warnt vor Steinschlag und weist darauf hin, dass die Fahrt nur auf eigene Gefahr durchführbar wäre. Dieses Risiko wollen wir natürlich nicht eingehen und so nehmen wir eine Alternative, die uns aber etwas Zeit kostet. Trotzdem genießen wir die kurze Pause hoch oben auf 1.500 m Höhe, die links erstreckt sich die Nordküste, rechts geht der Blick in Richtung Süden. Etwas getrübt wird die Aussicht heute jedoch durch leichten Saharastaub, den das warme Wetter mit sich bringt. Er taucht alles in ein milchig-hellgelbes Licht und lässt die Konturen verschwimmen.

Zurück im Hotel beschließen wir, mit einer kleinen Gästegruppe gemeinsam ein Restaurant zu besuchen, die anderen Gäste gestalten den Abend individuell. Ein weiterer sonniger Reisetag neigt sich dem Ende zu.

Halbtagesausflug in die Gärten Madeiras

Und wieder erinnern wir uns an das Synonym Madeiras als „schwimmender Garten Europas“ zurück. Einen kompletten Vormittag widmen wir zwei traumhaften Gartenanlagen. Wir beginnen in dem Orchideen-Paradies "Quinta da Boa Vista Orchidea", das wir auf einer atemberaubend steilen und engen alten Straße, die sich durch ein beschauliches Wohnviertel windet, erreichen. Der Engländer Patrick hat die Plantage gegründet und man merkt schnell, dass die Pflanzen seine ganze Leidenschaft sind und er sie voller Stolz und mit unendlichem Fachwissen gerne den staunenden Besuchern vorstellt. Die Gewächshäuser sind erfüllt von süßem Blütenduft und die Farbenpracht scheint geradewegs zu explodieren. In sympathischem gebrochenen Deutsch erzählt Patrick uns viel Wissenswertes über das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen, über ihre Bestäubung durch Insekten und zeigt uns auch fleischfressende Exemplare. Nachdem wir alle unzählige Fotos gemacht hatten - denn jede Blüte scheint schöner als die andere und immer wieder entdecken wir neue Farben und Formen - geht es zum Landsitz der Familie Blandy, der "Quinta do Palheiro", malerisch auf einer Anhöhe hoch über Funchal gelegen. Die englische Familie erwarb das Anwesen 1885 und entwickelt es nun in der fünften Generation kontinuierlich weiter. Mit all seiner Pflanzenvielfalt auf über 12 Hektar gilt es mittlerweile als Pilgerstätte für Botanikliebhaber aus aller Welt. Neben den üppig angelegten Gartenanlagen zieht auch das prächtige Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, die kleine Kapelle sowie das feudale Golfhotel die Blicke das Besucher auf sich. Unsere Reiseleiterin Paula führt uns über die Anlage und kann zu jeder Pflanze eine Geschichte erzählen, macht uns aufmerksam auf unscheinbare Details und entführt uns in die Welt der exotischen Gewächse.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, einige Gäste bleiben in Funchal, andere genießen die Stunden im Hotel.

Um 18.30 Uhr treffen wir uns alle wieder in der Halle und fahren mit unserer Busfahrerin Angela zur Espetata, dem berühmten Fleischspiess Madeiras im Restaurant „Quinta Estacao" nahe am Aussichtspunkt "Pico dos Barcelos". Die Dachterrasse des Restaurants bietet einen hervorragenden Blick auf das Lichtermeer Funchals und der Kirche des "Heiligen Martin". Wir genießen das leckere, die Weine und die schöne Atmosphäre des Restaurants und gehen zum Abschluss auf die Dachterrasse, um das Lichtermeer Funchals, welches sich die Hänge hinaufzieht, zu bewundern.

Halbtagesausflug Wallfahrtsort Monte – Nonnental – Kräutergarten

Der Höhepunkt unseres heutigen Halbtagesausflugs: Die 2 km lange Sause im Korbschlitten vom Wallfahrtsort Monte hinab in das Tal. Soweit der Plan…
Da jedoch viele Kreuzfahrtgäste und andere Busgruppen diese Attraktion ebenfalls im Programm haben, herrschen häufig entsprechendes des Gedränge und lange Wartezeiten. Unsere Reiseleiterin Paula hatte Stunden damit verbracht, ein System zu entwickeln, einen Trick, um uns diesen Spaß ohne langes Schlangestehen zu ermöglichen. So fahren wir bereits um 8.30 Uhr am Hotel ab und hoffen, damit den anderen Urlaubern zuvorzukommen. Angela fährt rasant die Berge hinauf, wir wollen keine Zeit verlieren! Aber als wir an der Bergstation aussteigen, trauen wir unseren Augen nicht: es zeichnet sich bereits eine sehr, sehr lange Reihe von Menschen ab, die Wartezeit wird mit „circa zwei Stunden“ angegeben. Es tut uns sehr leid, aber wir sind nicht bereit, so lange Schlange zu stehen. So geben wir unseren Korbschlitten-Plan auf, besichtigen die barocke Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, die der Heiligen Mutter Gottes gewidmet ist, und setzen die Fahrt fort.
Wir halten kurz am Aussichtspunkt "Pico dos Barcelos", in dessen Nähe wir unser gestriges Abendessen hatten. Nun können wir den Blick aus einer Höhe von 355 Metern noch einmal bei Tageslicht genießen.
Aber 355 Meter sind uns noch lange nicht hoch genug. Über steile Serpentinen geht hinauf bis auf 1050 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "Eira do Serrado", der den Blick freigibt auf das berühmte Nonnental. Der kleine Ort und die Straßen, die wir von oben erspähen, eingenistet in ein steil aufragendes Felsmassiv, wirken wie eine Spielzeuglandschaft.
Über dieselbe atemberaubende Strecke fahren wir zurück nach Funchal, letzte Station heute ist der Kräutergarten von Esmeralda. Wir staunen nicht schlecht, als wir den liebevoll vorbereiteten Imbiss aus selbstgemachtem Süßkartoffelbrot mit Apfel-Chiligelee, Thymiankuchen, Ingwertee und Maracujalimonade sehen. Frisch gestärkt folgen wir Esmeralda bei der Führung durch ihr Kräuterparadies und sie erzählt uns viele Geschichten aus der Welt der Heilpflanzen.
So geht der letzte gemeinsame Ausflug dieser wunderschönen Reise zu Ende, morgen reisen wir unterschiedlich ab. Also verabschieden wir uns bereits heute offiziell von „ Cockpit-Team“ Paula und Angela und bedanken uns ganz herzlich für die sicheren Fahrkünste unserer Busfahrerin und das umfangreiche Wissen unserer erfahrenen Reiseleiterin.

Den Abschiedsabend verbringen wir bei einem gemeinsamen Buffet-Essen im Hotelrestaurant, wo heute portugiesische Folklore auf dem Programm steht.

Heimreise

Até mais ver! Wir sagen „Auf Wiedersehen Madeira“. Die schöne Woche ging viel zu schnell vorüber - so lautet unsere Meinung zum Thema Abreise. Aber trotzdem heißt es: Koffer packen und Abschied nehmen. Wir nutzen die Wartezeit bis zum Transfer, um die Reiseerlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen und mit den anderen Gästen zu plaudern. Da wir erst am Nachmittag abgeholt werden, bietet sich noch Gelegenheit, ein letztes Mal die Uferpromenade entlangzubummeln, am Palmenbestandenen Pool noch einen Imbiss zu nehmen oder ein leichtes Mittagessen im nahegelegenen Restaurant Marcos Reis mit Blick auf den Atlantik bis zur Nachbarinsel Porto Santo zu genießen.
Um 14.30 Uhr ist es soweit, Angela und Paula kommen mit dem Bus und bringen uns zum Flughafen. Auf dem Wege dorthin hängen ein paar dunkle Wolken am Himmel - die ersten in dieser ganzen Woche. Drei Regentropfen fallen auf die Windschutzscheibe und Paula sagt:“Madeira weint, weil ihr nach Hause fahrt.“
Wie froh wir sind, dass wir diese wunderschöne Insel 7 Tage bei strahlendem Sonnenschein erleben durften, die herrliche Landschaft unbeschwert genießen zu können mit bestem Wetter. Wir landen pünktlich und sicher in Leipzig, Deutschland empfängt uns mit 6 Grad Celsius…

Schlusswort

Liebe Gäste, es war eine sehr, sehr schöne Zeit mit unserer Gruppe und wir hatten sehr viel Spaß, tolle Eindrücke und ganz viele wertvolle Informationen. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Liebe und Gute und freue mich auf ein Wiedersehen bei einer anderen Reise mit Eberhardt-Travel!
Ihre Reisebegleitung Heike Wagner

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Prima, alle Highlights von Madeira in nur einer Woche besichtigt.

Lohnenswert sind auch die Wanderung von Pirto Moniz hoch in die Paul de Serra oder bis zur Spitze der Halbinsel Sao Louranço.
Die Wanderungen entlang der Levadas ohnehin.

Toller Reisebericht von Heike Wagner.

Elke Künholz
16.04.2024

Fantastisch !
Ein großes Lob für Heike Wagner.
Es war eine tolle Woche, ein tolles Erlebnis, eine tolle Reise.

Hartmut Strobel
20.04.2024