Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik
06.09. – 13.09.2011, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz
Unsere Premiumreise nach Madeira im September - zu den wärmsten Tagen innerhalb der letzten 4 Jahre auf der Insel
Ein Reisebericht von
Lars Dittrich
Lars Dittrich
Reisebericht
Dienstag, 06.09.2011 - Anreise
Pünktlich um 11:30 Uhr startet unser Flugzeug mit der ersten Hälfte der Reisegruppe von Dresden nach Funchal. Die andere Hälfte der Reisegruppe aus Leipzig hat leider ein paar Minuten Verspätung. Ein ruhiger Flug, ein leckeres Sandwich und ein netter Bordservice bringen uns gesund auf die Blumeninsel. Sonnenschein und warmes Wetter begrüßt uns am Nachmittag, als wir aus dem Flugzeug steigen. Aurora erwartet uns schon fährt mit uns schon mal vor zum Hotel in Canico. Das Gelände des Hotels Quinta Splendida ist sehr groß und verfügt über einen eigenen Botanischen Garten. Unsere Gäste fühlen sich sichtlich wohl. Nach dem Eintreffen der Leipziger Gäste, gibt es am Abend eine kleine Einführungsveranstaltung. Aurora stellt uns kurz das bevorstehende Programm der nächsten Tage vor und erläutert uns wichtige Dinge, wie den Supermarkt, der direkt neben dem Hotel liegt. Da es heute sehr spät war um Auswärts zu essen, organisiere ich direkt im Hotel das Abendessen. Die Gäste freuen sich, als sie diese guten Neuigkeiten hören. Es gibt ein leckeres internationales Buffet und alles schmeckt es.
Mittwoch, 07.09.2011 - Ausflug in den Nordwesten Madeiras
Nach einem ergiebigen Frühstück starten wir heute in den Nordwesten Madeiras. Einen ersten Stopp legen wir im Fischerdorf Camara de Lobos ein. Bei einem kurzen Spaziergang durch den Hafen sehen wir den Markt, beobachten Fischer beim morgentlichen Kartenspiel und entdecken die Entstehung der Spezialität “Stockfisch”. Weiter geht es zu Europas höchster Steilküste Cabo Girao. Hier eröffnet sich uns ein weiter Blick über die Küste. Im kleinen Ort Ribeira Brava, mit seiner herrlichen Kirche, machen wir eine kurze Mittagspause. Über den Encumeada-Pass, von dem aus man bei guten Bedingungen Nord- und Südküste sehen kann geht es nach Porto Moniz. Unterwegs halten wir mehrfach für sehr lohnenswerte Fotostops. Unsere Mittagspause in Porto Moniz nutzen viele Gäste für eine Abkühlung in den großen Meerwasserschimmbecken. Nach dem Mittag fahren wir weiter nach Sao Vincente. Bei einem kurzen Halt am Brautschleierwasserfall kosten wir die Spezialität Poncha - ein süßer, aber hochprozentiger Limettenschnaps. In Sao Vincente genießen wir das schöne Wetter und spazieren durch den kleinen aber sehr gepflegten Ort. Am Abend gehen wir ins Restaurant “A Central”. Wir probieren verschiedenste Spezialitäten Madeiras, unter anderem den schmackhaften Fleischspieß Espetada und eine Mini-Casareccia.
Donnerstag, 08.09.2011 - Levada-Wanderung
Um neun Uhr holt uns Marbeila, unserer Reiseleiterin, am Hotel ab. Zu unserem fakultativen Ausflug wandern wir entlang der Levada da Serra do Faial. Die Wanderung teilt sich in zwei Abschnitte. Der erste, sehr einfach Teil, führt uns durch den heimischen Lorbeer- und Eukalyptuswald. Marbeila erklärt uns sehr viel über die einheimischen Pflanzen, die um uns herum wachsen, und die hier ansässige Landwirtschaft. Nach 60 Minuten unterbrechen wir unsere Wanderung für eine kleine Pause in einer kleinen landestypischen Snack-Bar. Unser Bus wartet auf alle Gäste, die keine Lust mehr haben, weiter zu wandern. Doch unsere Gruppe ist begeistert von der Natur, sodass wir gemeinsam die Wanderung fortsetzen. Gegen dreiviertel zwölf haben wir das Ziel unserer Wanderung erreicht und der Bus erwartet uns schon. Da wir noch etwas Zeit haben, bieten Aurora und ich den Gästen an, den Ausflug ins Korbflechtermuseum vorzuziehen, um am Montag eher im Hotel zu sein. Diese Idee finden alle Gäste gut und so sind wir nur zehn Minuten später dort. Zuerst gehen wir in die Schauwerkstatt und Marbeila erklärt und die verschiedenen Techniken und der Korbherstellung und zeigt verschiedene Arbeitsmethoden. Danach haben unsere Gäste etwas sich im Museumladen umzuschauen und ein Eis zu essen. Anschließend fuhren wir wieder zum Hotel und jeder kann sich den Nachmittag mit baden, spazieren oder Kaffee trinken selbst gestalten. Für diesen Abend ist eine Tafel im Restaurant „Atlantis“ reserviert. Wir probieren Degenfisch mit Reis und Kartoffeln. Das inklusive Abendessen schmeckt allen sehr gut und die Bedienungen im Restaurant sind sehr freundlich und flink. Nach dem Essen haben wir noch etwas Zeit im Ort Canico de Baixo spazieren zu gehen und den herrlichen Ausblick zu genießen, da das Restaurant an einer Klippe liegt.
Freitag, 09.09.2011 - Stadtbesichtigung Funchal
Heute fahren wir nach Funchal. Unser Bus steht pünktlich 9:00 Uhr zur Abfahrt bereit. Als erstes besuchen wir den botanischen Garten von Monte. Unsere botanisch überaus bewanderte Reiseleiterin Marbeila führt uns durch den großen Garten und erklärt uns die verschiedenen Pflanzen, an denen wir vorbei laufen. Eine Stunde lang erklärt sie und beantwortet jede Frage unserer Gäste sehr ausführlich. Danach haben wir etwas Zeit, um den kleinen Vogelpark auf eigene Faust zu entdecken. Anschließende fahren wir weiter nach Funchal, wo viele leckere Weine auf uns warten. Uns werden drei verschiedene Madeira Weine gereicht: süß, halbtrocken und trocken. Zusammen mit dem Wein verkosten wir Salzgebäck und Bolo de Mel, dem typischen Honigkuchen von Madeira. Nach dieser abwechslungsreichen Verkostung fahren wir weiter in die Innenstadt Funchals. Nach einem kurzen Fußmarsch durch die beeindruckende Altstadt erreichen wir die Markthalle. Da freitags Markttag in Funchal ist, ist die Halle gut gefüllt. Marbeila führt uns durch die große Markthalle und erklärt uns viel zu den Früchten und den Fischen, zu Zubereitung, typische Gerichtsvariationen und Anwendung der Kräuter. Im Anschluss haben wir Freizeit, um die Markthalle selbstständig zu erkunden und vielleicht die ein oder andere unbekannte madeiranische Frucht zu kaufen und zu verkosten. Wer möchte kann nach diesem anderen Erlebnis von Markttag gern in Funchal bleiben und per Hotel-Shuttle zum Hotel zurück fahren. Wer nicht möchte ist mit mir wieder zum Hotel gefahren und hat am Pool die Sonne genossen oder geht durch die riesige Hotelanlage spazieren. Für den Abend habe ich im Restaurant „A Lareira“ eine Tafel reserviert. Beinahe alle Gäste begleiten mich zum neuen kulinarischen Erlebnis. Es gab viele verschiedene einheimische Leckereien. Das freundliche Personal kümmert sich sehr gut um unsere Reisenden. Allen schmeckt es wieder sehr gut.
Samstag, 10.09.2011 - Gärten Madeiras
Wie die Tage zuvor starten wir 9:00 Uhr mit dem Bus am Hotel. Unser erstes Tagesziel ist Blandys Garden. Während der Fahrt erzählt Marbeila die Geschichte der Familie Blandy, historisches und aktuellen. Als wir ankommen ist alles verschlossen. Keiner ist da, der uns hinein lässt. Nach Rücksprache mit Aurora fahren wir erst mal zu unserem zweiten Ausflugsziel, zum Orchideengarten. Dort angekommen bekomme ich die Nachricht, dass die verantwortliche Dame von Blandys Garden heute einen Autounfall hatte und wir den Ausflug verschieben können, sodass unseren Reisegästen kein Highlight der Reise entgeht. Die Führung durch den Orchideengarten ist sehr interessant. Alle Gäste sind begeistert vom Garten und stellen viele Fragen, welche unsere Reiseleiterin hervorragend beantworten kann. Anschließend fahren wir weiter zum Santa Catarina Park in Funchal. Marbeila erklärt mit ihrem großen botanischen Wissen wieder sehr viel und sehr gut über hier ansässige Pflanzenwelt und ihr Wirkweise. Aus dem Garten heraus, hat man einen guten Blick auf den Hafen von Funchal. Nach dieser interessanten Führung fahren wir wieder zurück zum Hotel. Da an diesem Wochenende ein Kirchenfest in unserem Ort Canico stattfindet und wir nach der ausgefallenen ersten Gartenführung sehr zeitig wieder im Hotel sind, haben unsere Gäste die Möglichkeit, an der Eröffnung des Kirchenfestes teilzunehmen. Ein zusätzliches Highlight, welches unsere Reisenden gern als Entschädigung für die ausgefallene Führung annehmen. Abends treffe ich mich mit den kulinarischen Freunden unter den Gästen zum gemeinsamen Abendessen. Dafür habe ich die Terrasse „La Terazza“ reserviert. Leider regnet es an diesem Abend, sodass wir nicht draußen sitzen können. Dafür schmeckt es allen sehr gut. Das Kirchenfest und der dazugehörende Gottesdienst werden mit lautem Feuerwerk eröffnet und beendet. Am Abend spielen regionale Bands in den Straßen. Einige unserer Gäste konnten daher nicht gut schlafen, haben es aber mit Humorgenommen. So etwas erlebt man schließlich nicht jedes Wochenende.
Sonntag, 11.09.2011 - Nonnental
Nach einer kurzen Fahrt nach Monte spazieren kurz vor halb zehn zur Kirche. Marbeila teilt ihr Wissen mit uns und erzählt viel über die Pflanzen und die Verzierungen, die wir an der Kirche sehen. Für alle Fotobegeisterten gibt es eine kurze Freizeit um die Kirche und die Pflanzenwelt um die Kirche herum auf einem oder mehreren Fotos einzufangen. Im Anschluss dieser Fotopause laufen wir weiter zur Abfahrtsstelle der Korbschlitten. 14 Gäste lassen sich den Spaß nicht entgehen und lassen sich von den Korbschlitten-Fahrern den steilen Berg herunterfahren. Wir fahren mitten einer viel befahrenen Straße, über Ampeln und kommen gut gelaunt im Tal an, wo der Bus schon auf uns wartet. Nach dieser aufregenden Talfahrt geht mit dem Bus weiter ins Nonnental. Der Weg dorthin führt über zahlreiche Serpentinen, die uns aber zu einem sehr schönen Aussichtspunkt führen. Hier bekommen wir 30 Minuten Freizeit, um zum Aussichtspunkt zu spazieren und den Ausblick zu genießen. Danach fahren wir weiter zum nächsten Aussichtspunkt Barcelos über Funchal, wo wir auch hier einen kleinen Stopp einlegen um die herrliche Aussicht zu genießen. Als letzter Tageshöhepunkt geht zu Esmeraldas Garten. Wir werden mit Tee und Kuchen im Garten empfangen. Da alle Reisegäste so begeistert sind, entschließt sich unsere Gastgeberin uns eine kleine aber sehr interessante Führung durch ihren Garten zu schenken. Sie erklärt uns die in ihrem Garten wachsenden Pflanzen und wie man sie bei Speisen oder Krankheit anwenden kann.
Pünktlich um 11:30 Uhr startet unser Flugzeug mit der ersten Hälfte der Reisegruppe von Dresden nach Funchal. Die andere Hälfte der Reisegruppe aus Leipzig hat leider ein paar Minuten Verspätung. Ein ruhiger Flug, ein leckeres Sandwich und ein netter Bordservice bringen uns gesund auf die Blumeninsel. Sonnenschein und warmes Wetter begrüßt uns am Nachmittag, als wir aus dem Flugzeug steigen. Aurora erwartet uns schon fährt mit uns schon mal vor zum Hotel in Canico. Das Gelände des Hotels Quinta Splendida ist sehr groß und verfügt über einen eigenen Botanischen Garten. Unsere Gäste fühlen sich sichtlich wohl. Nach dem Eintreffen der Leipziger Gäste, gibt es am Abend eine kleine Einführungsveranstaltung. Aurora stellt uns kurz das bevorstehende Programm der nächsten Tage vor und erläutert uns wichtige Dinge, wie den Supermarkt, der direkt neben dem Hotel liegt. Da es heute sehr spät war um Auswärts zu essen, organisiere ich direkt im Hotel das Abendessen. Die Gäste freuen sich, als sie diese guten Neuigkeiten hören. Es gibt ein leckeres internationales Buffet und alles schmeckt es.
Mittwoch, 07.09.2011 - Ausflug in den Nordwesten Madeiras
Nach einem ergiebigen Frühstück starten wir heute in den Nordwesten Madeiras. Einen ersten Stopp legen wir im Fischerdorf Camara de Lobos ein. Bei einem kurzen Spaziergang durch den Hafen sehen wir den Markt, beobachten Fischer beim morgentlichen Kartenspiel und entdecken die Entstehung der Spezialität “Stockfisch”. Weiter geht es zu Europas höchster Steilküste Cabo Girao. Hier eröffnet sich uns ein weiter Blick über die Küste. Im kleinen Ort Ribeira Brava, mit seiner herrlichen Kirche, machen wir eine kurze Mittagspause. Über den Encumeada-Pass, von dem aus man bei guten Bedingungen Nord- und Südküste sehen kann geht es nach Porto Moniz. Unterwegs halten wir mehrfach für sehr lohnenswerte Fotostops. Unsere Mittagspause in Porto Moniz nutzen viele Gäste für eine Abkühlung in den großen Meerwasserschimmbecken. Nach dem Mittag fahren wir weiter nach Sao Vincente. Bei einem kurzen Halt am Brautschleierwasserfall kosten wir die Spezialität Poncha - ein süßer, aber hochprozentiger Limettenschnaps. In Sao Vincente genießen wir das schöne Wetter und spazieren durch den kleinen aber sehr gepflegten Ort. Am Abend gehen wir ins Restaurant “A Central”. Wir probieren verschiedenste Spezialitäten Madeiras, unter anderem den schmackhaften Fleischspieß Espetada und eine Mini-Casareccia.
Donnerstag, 08.09.2011 - Levada-Wanderung
Um neun Uhr holt uns Marbeila, unserer Reiseleiterin, am Hotel ab. Zu unserem fakultativen Ausflug wandern wir entlang der Levada da Serra do Faial. Die Wanderung teilt sich in zwei Abschnitte. Der erste, sehr einfach Teil, führt uns durch den heimischen Lorbeer- und Eukalyptuswald. Marbeila erklärt uns sehr viel über die einheimischen Pflanzen, die um uns herum wachsen, und die hier ansässige Landwirtschaft. Nach 60 Minuten unterbrechen wir unsere Wanderung für eine kleine Pause in einer kleinen landestypischen Snack-Bar. Unser Bus wartet auf alle Gäste, die keine Lust mehr haben, weiter zu wandern. Doch unsere Gruppe ist begeistert von der Natur, sodass wir gemeinsam die Wanderung fortsetzen. Gegen dreiviertel zwölf haben wir das Ziel unserer Wanderung erreicht und der Bus erwartet uns schon. Da wir noch etwas Zeit haben, bieten Aurora und ich den Gästen an, den Ausflug ins Korbflechtermuseum vorzuziehen, um am Montag eher im Hotel zu sein. Diese Idee finden alle Gäste gut und so sind wir nur zehn Minuten später dort. Zuerst gehen wir in die Schauwerkstatt und Marbeila erklärt und die verschiedenen Techniken und der Korbherstellung und zeigt verschiedene Arbeitsmethoden. Danach haben unsere Gäste etwas sich im Museumladen umzuschauen und ein Eis zu essen. Anschließend fuhren wir wieder zum Hotel und jeder kann sich den Nachmittag mit baden, spazieren oder Kaffee trinken selbst gestalten. Für diesen Abend ist eine Tafel im Restaurant „Atlantis“ reserviert. Wir probieren Degenfisch mit Reis und Kartoffeln. Das inklusive Abendessen schmeckt allen sehr gut und die Bedienungen im Restaurant sind sehr freundlich und flink. Nach dem Essen haben wir noch etwas Zeit im Ort Canico de Baixo spazieren zu gehen und den herrlichen Ausblick zu genießen, da das Restaurant an einer Klippe liegt.
Freitag, 09.09.2011 - Stadtbesichtigung Funchal
Heute fahren wir nach Funchal. Unser Bus steht pünktlich 9:00 Uhr zur Abfahrt bereit. Als erstes besuchen wir den botanischen Garten von Monte. Unsere botanisch überaus bewanderte Reiseleiterin Marbeila führt uns durch den großen Garten und erklärt uns die verschiedenen Pflanzen, an denen wir vorbei laufen. Eine Stunde lang erklärt sie und beantwortet jede Frage unserer Gäste sehr ausführlich. Danach haben wir etwas Zeit, um den kleinen Vogelpark auf eigene Faust zu entdecken. Anschließende fahren wir weiter nach Funchal, wo viele leckere Weine auf uns warten. Uns werden drei verschiedene Madeira Weine gereicht: süß, halbtrocken und trocken. Zusammen mit dem Wein verkosten wir Salzgebäck und Bolo de Mel, dem typischen Honigkuchen von Madeira. Nach dieser abwechslungsreichen Verkostung fahren wir weiter in die Innenstadt Funchals. Nach einem kurzen Fußmarsch durch die beeindruckende Altstadt erreichen wir die Markthalle. Da freitags Markttag in Funchal ist, ist die Halle gut gefüllt. Marbeila führt uns durch die große Markthalle und erklärt uns viel zu den Früchten und den Fischen, zu Zubereitung, typische Gerichtsvariationen und Anwendung der Kräuter. Im Anschluss haben wir Freizeit, um die Markthalle selbstständig zu erkunden und vielleicht die ein oder andere unbekannte madeiranische Frucht zu kaufen und zu verkosten. Wer möchte kann nach diesem anderen Erlebnis von Markttag gern in Funchal bleiben und per Hotel-Shuttle zum Hotel zurück fahren. Wer nicht möchte ist mit mir wieder zum Hotel gefahren und hat am Pool die Sonne genossen oder geht durch die riesige Hotelanlage spazieren. Für den Abend habe ich im Restaurant „A Lareira“ eine Tafel reserviert. Beinahe alle Gäste begleiten mich zum neuen kulinarischen Erlebnis. Es gab viele verschiedene einheimische Leckereien. Das freundliche Personal kümmert sich sehr gut um unsere Reisenden. Allen schmeckt es wieder sehr gut.
Samstag, 10.09.2011 - Gärten Madeiras
Wie die Tage zuvor starten wir 9:00 Uhr mit dem Bus am Hotel. Unser erstes Tagesziel ist Blandys Garden. Während der Fahrt erzählt Marbeila die Geschichte der Familie Blandy, historisches und aktuellen. Als wir ankommen ist alles verschlossen. Keiner ist da, der uns hinein lässt. Nach Rücksprache mit Aurora fahren wir erst mal zu unserem zweiten Ausflugsziel, zum Orchideengarten. Dort angekommen bekomme ich die Nachricht, dass die verantwortliche Dame von Blandys Garden heute einen Autounfall hatte und wir den Ausflug verschieben können, sodass unseren Reisegästen kein Highlight der Reise entgeht. Die Führung durch den Orchideengarten ist sehr interessant. Alle Gäste sind begeistert vom Garten und stellen viele Fragen, welche unsere Reiseleiterin hervorragend beantworten kann. Anschließend fahren wir weiter zum Santa Catarina Park in Funchal. Marbeila erklärt mit ihrem großen botanischen Wissen wieder sehr viel und sehr gut über hier ansässige Pflanzenwelt und ihr Wirkweise. Aus dem Garten heraus, hat man einen guten Blick auf den Hafen von Funchal. Nach dieser interessanten Führung fahren wir wieder zurück zum Hotel. Da an diesem Wochenende ein Kirchenfest in unserem Ort Canico stattfindet und wir nach der ausgefallenen ersten Gartenführung sehr zeitig wieder im Hotel sind, haben unsere Gäste die Möglichkeit, an der Eröffnung des Kirchenfestes teilzunehmen. Ein zusätzliches Highlight, welches unsere Reisenden gern als Entschädigung für die ausgefallene Führung annehmen. Abends treffe ich mich mit den kulinarischen Freunden unter den Gästen zum gemeinsamen Abendessen. Dafür habe ich die Terrasse „La Terazza“ reserviert. Leider regnet es an diesem Abend, sodass wir nicht draußen sitzen können. Dafür schmeckt es allen sehr gut. Das Kirchenfest und der dazugehörende Gottesdienst werden mit lautem Feuerwerk eröffnet und beendet. Am Abend spielen regionale Bands in den Straßen. Einige unserer Gäste konnten daher nicht gut schlafen, haben es aber mit Humorgenommen. So etwas erlebt man schließlich nicht jedes Wochenende.
Sonntag, 11.09.2011 - Nonnental
Nach einer kurzen Fahrt nach Monte spazieren kurz vor halb zehn zur Kirche. Marbeila teilt ihr Wissen mit uns und erzählt viel über die Pflanzen und die Verzierungen, die wir an der Kirche sehen. Für alle Fotobegeisterten gibt es eine kurze Freizeit um die Kirche und die Pflanzenwelt um die Kirche herum auf einem oder mehreren Fotos einzufangen. Im Anschluss dieser Fotopause laufen wir weiter zur Abfahrtsstelle der Korbschlitten. 14 Gäste lassen sich den Spaß nicht entgehen und lassen sich von den Korbschlitten-Fahrern den steilen Berg herunterfahren. Wir fahren mitten einer viel befahrenen Straße, über Ampeln und kommen gut gelaunt im Tal an, wo der Bus schon auf uns wartet. Nach dieser aufregenden Talfahrt geht mit dem Bus weiter ins Nonnental. Der Weg dorthin führt über zahlreiche Serpentinen, die uns aber zu einem sehr schönen Aussichtspunkt führen. Hier bekommen wir 30 Minuten Freizeit, um zum Aussichtspunkt zu spazieren und den Ausblick zu genießen. Danach fahren wir weiter zum nächsten Aussichtspunkt Barcelos über Funchal, wo wir auch hier einen kleinen Stopp einlegen um die herrliche Aussicht zu genießen. Als letzter Tageshöhepunkt geht zu Esmeraldas Garten. Wir werden mit Tee und Kuchen im Garten empfangen. Da alle Reisegäste so begeistert sind, entschließt sich unsere Gastgeberin uns eine kleine aber sehr interessante Führung durch ihren Garten zu schenken. Sie erklärt uns die in ihrem Garten wachsenden Pflanzen und wie man sie bei Speisen oder Krankheit anwenden kann.
