Reisebericht: Lissabon und Madeira – Reise–Kombination

26.03. – 06.04.2010, 12 Tage Städtereise Lissabon und Rundreise auf Madeira


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Lissabon ist eine der schönsten Städte Europas. Historische Straßenzüge, die einmaligen Verkehrsmittel und die besondere Lage auf Hügeln machen die Stadt zum besonderen Erlebnis. Kontrast dazu: Madeira, wo man wildromantische Natur pur erlebt.
Ein Reisebericht von
Lars Hoffmann

Reisebericht

Gerade war ich noch auf der arabischen Halbinsel. Nun, nur sechs Tage später, werde ich mit einer Eberhardt TRAVEL-Gruppe eine völlig andere Welt erleben: Portugal. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, diese Reise begleiten zu dürfen. Lissabon werde ich nach 10 Jahren wieder besuchen, auf Madeira war ich letztes Jahr und bin gespannt, wie sich die Insel nach dem Unwetter verändert hat. Außerdem freue ich mich auf die Portugiesen, die von ihrer Mentalität her so völlig anders sind als andere Südeuropäer. Die unglaublich Gastfreundschaft gepaart mit einer bewundernswerten Ruhe lässt den hektischen Alltag in Deutschland schnell vergessen.
Pünktlich holte mich der Haustür-Transfer-Service ab. Der Air Berlin-Flug verzögerte sich etwas. Mit 20 Minuten Verspätung hob das Flugzeug ab. Starker Gegenwind verhinderte, dass wir bis Palma de Mallorca Zeit gut machen konnten. Aber keine Panik, auch Niki, die Ösi-Airline, deren Marketing auf ihren Grüner, Niki Lauda zugeschnitten ist, hatte Gegenwind und kam auch später in Palma an. Der Weiterflug verzögerte sich also. Dafür kamen bald unsere beiden Gäste aus Tegel, Frau Zglinska und Herr Mazur. Mit Air Berlin-Partner Niki ging es also weiter nach Lissabon. Das Boarding war noch recht pünktlich, aber dann mussten wir auf dem Rollfeld warten, bis die Startbahn für uns freigegeben wurde. Mit 45 Minuten Verspätung hoben wir ab. Der Service bei Niki hat österreichischen Charme, die Stewardessen sind nett anzuschauen und man fühlt sich wirklich wohl. Insgesamt sind die Unterschiede zur Air Berlin sehr gering. Bei Niki gibt es eine Getränkerunde mehr. Und das, obwohl der Flug kürzer war. In Lissabon wartete unsere Reiseletiterin Margarida und begleitete uns auf der Fahrt zu unserem Hotel.
 

Das „Principe“ ist ein kleines, aber feines Haus. Die Zimmer sind recht klein, was aber kaum ins Gewicht fällt, weil man ein schönes platzsparendes Raumkonzept hat. Der Service ist sehr aufmerksam, die Zimmer sehr sauber, Einige Männer vermissten eine Steckdose zum Rasieren im Bad. Dies ist hier aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht erölaubt. Abendessen war 19 Uhr. Das 3-Gang-Menü begann mit einer ziemlich schlecht gewürzten Suppe, die Ente mit Reis und Salat war gut, das Mousse sehr gut. Das Personal war sehr aufmerksam. Dieses 3-Sterne-Hotel, von dem aus man in 5 Minuten mit der Metro mitten im Zentrum steht, ist wirklich eine exzellente Wahl.
 
 

Heute lernten wir Lissabon während einer Stadtrundfahrt kennen. Unsere Reiseleiterin Margarida hielt erst mal man Park Eduardo VII, der recht schlicht und auch von unserem Hotel gut erreichbar ist. Danach gab uns unsere Reiseleiterin  viele Tipps zum selbst Entdecken am Montag, Über dem Platz Marcos Pombal ging des die Freiheitsallee hinunter bis zum Platz Restauradores und zum Rossio, den zentralen Plätzen in Lissabon. Dann weiter über Handelsplatz, Hauptbahnhof und die Oberstadt zum Rato. Margarida liebt ihre Stadt und erzählte wie ein Wasserfall. Wir fuhren weiter zum Tejo und Bogen Richtung Belem ab.
 

Am Torre de Belém, der bereits 1515 von König Manuel I. in Auftrag gegeben und sechs Jahre später eingeweiht wurde, legten wir unseren ersten Fotostopp ein. Neben dem berühmten Wahrzeichen der Stadt hat man hier einen schönen Blick auf die den Tejo überspannende Ponte 25 de Abril, mit 2.278 m die zweitlängste Hängebrücke der Welt. Danach besichtigten wir das Denkmal von Heinrich dem Seefahrer, vor dem man eine wunderschöne Mosaikkarte hat, die die Entdeckerfahrten der portugiesischen Seefahrer zeigt.
 
Das Hieonimuskloster, unser nächster Besichtigungspunkt, wurde in Auftrag Manuel I. in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert gebaut. Unter anderem kann man hier den Sarkopharg vom großen Seefahrer Vasco da Gama sehen. Die Kirche ist unglaublich schön und filigran gearbeitet. Leider ist es durch die zahlreichen Gruppen eher kein Ort der Stille mehr. Das Kloster wirkte eher wie ein Museum.
Nach einer Pause am Kloster, führen wir Richtung Osten, um den Aufstieg zur Burg zu wagen. Unterwegs konnten wir sehen, was für Schätze die Stadt unter dem Pflaster beherbergt. So gräbt man gerade ein römisches Theater aus. Es wird gesichert und wieder überbaut. Lissabon ist eine historisch gewachsene Stadt. Alle Fassaden und Gassen müssen erhalten werden. Das macht das einmalige Flair dieser Stadt aus. Für die Bevölkerung scheint es nicht ganz zu schön zu sein, in einem Museum zu wohnen. Die Einwohnerzahl der portugiesischen Hauptstadt ist seit Jahren rückläufig und erreicht die halbe Million nicht mehr.
 

Das kann dem Betrachter aber ziemlich egal sein. Die Burganlage bietet einen der schönsten Blicke über Lissabon. Na ja, mit knurrendem Magen, war´s für einige meiner Gäste wohl nur halb so schön, weshalb es erstmal eine Rast gab. Ich  schaute mir in der Zeit die Reste des Castelo de São Jorge, das bei einem Erdbeben 1755 weitgehend zerstört wurde, an. Die Besteigung der Burg lohnt sich durchaus. Von den Türmen hat man eine noch bessere Aussicht auf die Stadt. Nachdem sich alle gestärkt haben, liefen wir durch hübsche Gassen, die allerdings laut Margarida nicht mehr wirklich das authentische Leben der Lissaboner zeigen, zum Stadtteil Alfama. Dort irgendwo wartete auch unser Bus, mit dem wir uns dann wieder Richtung Rossio bewegten. Alle waren doch recht müde, so dass wir zum Hotel fuhren.
 
 

 

Bevor wir heute die Umgebung von Lisboa, wie die portugiesische Hauptstadt bei den Einheimischen heißt, fuhren wir durch den hübschen, sehr gepflegten Stadtteil Belem, um den  Kreuzgang des Hieronimus-Klosters zu besuchen. Besonders schön wirke alles, weil wieder die Sonne schien. Die weiße Kalksteinfassade leutete und bot wunderschöne Motive für die Fotografen. Danach fuhren wir nach Sintra, eine Kleinstadt mit alten Palästen und einer herrlichen, hügeligen Umgebung.  Sintra steht zu Recht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Über der Stadt thront eine Maurenburg, deren Besuch möglich ist. Allerdings muss man als Fußgänger sehr konditionsstark sein. Wir schauten uns stattdessen den Palácio Nacional de Sintra oder kurz Königspalast an. Ein sehr interessantes Haus, das das Leben die Adligen in früherer Zeit gut widerspiegelt. Leider ist die Bausubstanz nicht ganz so beeindruckend. Das Haus leidet unter Feuchtigkeit im Mauerwerk. Nach einer kleinen Führung hatte jeder Zeit, die Kleinstadt selbst zu entdecken. Schmale Gassen mit kleinen Läden laden zum Schlendern, die Restaurants zum Verweilen ein.
 
 

Nachdem sich jeder gestärkt hatte ging unsere Fahrt weiter zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, Cabo Roca. Eine liebliche Graslandschaft erstreckt sich bis zur schroffen Steilküste. Von der Klippe bis zur Meeresoberfläche schaut man atemberaubende 140 m hinab. Schaut man nach Süden, kommen einem Zweifel, ob das Cabo wirklich der westlichste Ort ist. Die Klippe südlich erscheint einem westlicher. Aber das ist wahrscheinlich eine optische Täuschung.
 
Cascais, unser letzter Stop für den heutigen Tag, ist wohl so etwas wie die Badewanne Lissabons. In kurzer Fahrt mit dem Auto oder der Eisenbahn erreichbar, hat der Ort alles, was man für die Sommerfrische benötigt. In Cascais fand das erste Fußballspiel in Portugal statt. Heute ist vielleicht der Yachthafen einen Blick wert. Ansonsten gibt es hier nicht viel zu sehen.
 

Heute durfte ich mich produzieren. Das Produktmanagement bot einen Tag zur freien Verfügung. Ich machte, das Angebot mit der Gruppe  vor allem die Oberstadt zu besuchen und einige der markanten historischen Verkehrsmittel auszuprobieren. Mein Angebot fand 100 % Zustimmung. Der Himmer war heute etwas wolkenverhangen. Es blieb aber trocken und die Temperaturen waren ideal für einen Stadtspaziergang.
 

Zunächst gingen wir zur dem Hotel nahe gelegenen Metrostation probierten den Fahrkartenautomaten aus.Wir kauften ein Tagesticket, das für Metro, Tram, Bus und die Elevators gilt. Es kostet 3,70 plus einer Gebühr für die Hardware, also das Ticket an sich, die 50 ct. beträgt. Wenn man bedenkt, dass eine Einzelfahrt in Lissabon 1,40 € kostet und die Fahrstühle und Standseilbahnen zum Teil noch deutlich teurer sind ist das ein echtes Schnäppchen. Wir waren nun also mobil und nutzten erstmal blauen Metro-Linie zum Praça dos Restauradores. Der Platz, der an die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Portugals 1640 erinnert, ist auch Ausgangspunkt der Avenida da Liberdade, deren Vorbild der Pariser Champs Elysées sein soll. Das markanteste Gebäude ist das Theatro Éden, dessen Zeit als Kunsttempel lange vergangen ist. Heute findet man hinter der Fassade ein komplett neu gebautes Hotel mit 134 Zimmern.
 
 

Weiter ging es zum Rossio. Rechter Hand findet man, noch bevor man auf dem Platz steht, den Kopfbahnhof, hinter dessen neo-monolitischer Fassade sich ein recht moderner Kopfbahnhof versteckt. Auf der ein Etage höher gelegenen Gleisebene kann man einen schönen Blick über den Rossio genießen. Der Rossio, der eigentlich Praça de D. Pedro IV. heißt, ist wohl der zentrale Platz Lissabons. Auf dem Platz dominiert das Denkmal des portugiesischen Königs Pedro IV., der später erster brasilianischer Kaiser wurde. An der Nordseite findet man das Nationaltheater. Wir liefen Richtung Süden in die Rua do Carmo bis zum Elevator do Carmo. Natürlich konnten wir dieses nostalgische Beförderungsmittel nicht einfach ignorieren. Wir fuhren also in die Oberstadt. Leider war die Aussichtsplattform wahrscheinlich aus Witterungsgründen gesperrt. Wir spazierten durch den Stadtteil Chiado. Die Rua Garett, in der man einige noblere Geschäfte findet, führte uns zu den Kirchen Igreja do Loreti und die Encarnacao sowie der Largo do Chiado. Ich besichtigte die Encarnacao, die innen sehr sehenswert ist. Dann führte ich die Grupppe durch die verwinkelten Gassen Chiados zurück zum Elevator do Carmo, dessen Plattform immer noch geschossen war. Daneben steht die Igreja do Carmo, die beim Erdbeben 1755 zerstört wurde und die Ruine als Denkmal stehen gelassen wurde. Danach liefen wir zur Sao Roque, die die wertvollste Innenausstattung haben soll, die es in Lissabon zu sehen gibt. Leider hatte die Kirche geschlossen. Na ja, so liefen wir weiter zum Miradouro d. S. Pedro d. Alcantara, dem Balkon der Oberstadt mit herrlichem Blick über die Stadt. Von hier haben wir einen kleinen Rundgang durch die romantischen Gassen von Bairro Alto unternommen. Mit der Elevador da Gloria, einer Standseilbahn, fuhren wir wieder hinunter zum Restauradores. Über den Rossio kamen wir in die Rua Augusta, an deren Ende der Triumphbogen von Lissabon thront. Bevor wir dieses Bauwerk durchschritten, machten wir erst einmal Rast. Eigendlich heißt dieses Tor übrigens Arco da Rua Augusta und führte uns direkt auf den Handelsplatz, der leider eine Baustelle ist. Trotzdem liefen wir zum Tejo, von woaus man trotz der Bauzäune schöne Fotos vom Triumphbogen machen konnte. Mitten auf dem Platz thront übrigens José I., der 1750 den Thron Portugals bestieg und als Herrscher gilt, der wenig Interesse an den Regierungsgeschäften gehabt haben soll.
 
 

Nun wurde es Zeit mit der alten Electrico 28 zu fahren. Es ist eine Zeitreise in ein anderes Jahrhundert. Bleibt zu wünschen, dass diese allten über hundert Jahre alten Stahlrösser noch lange ihren Dienst versehen. Die Electrico brachte uns zum Praca de Estrela. Wir besichtigten die Basilika und liefen zum Abschluss durch den Jardim de Estrela, der drittgrößte Park der Stadt.
 
 

Und das so wie es die Portugiesen auch machen: mit TAP. Auf die TAP sind die Portugiesen sehr stolz und das zu Recht. TAP ist eine sehr gute Airline, bei der sich nicht nur die Portugiesen wohl fühlten. Auf dem keine zwei Stunden dauernden Inlandsflug gab es ein Sandwich, kleines Törtchen, und zwei Getränkerunden. Da bekommt der Begriff Premium-Airline wirklich Inhalt.
Die Landung in Santa Cruz erfolgte pünklich, die Fahrt zu unserem Hotel Oasis Atlantic dauerte ca. 10 Minuten. Nach einem Begrüßungstreffen mit einem Gläschen Madeirawein bestellt ich schnelle für die Gruppe das Abendessen. In der Villa Ventura sitzt man schön im Freien. Es gab gegrillten Degenfisch oder Rinderspieß. An den nächsten Tagen werden wir nach und nach die Lokale in Caniço de Baixo testen. Das heißt, die Gäste werden es tun, ich kenne alles schon.
Das Hotel Oasis gefällt übrigens den Gästen sehr gut. Der Service ist aufmerksam, die Zimmer sind groß und sehr sauber.


 

Die Westtour ist ideal als Auftakt für unsere Entdeckungen auf Madeira. Die Folgen des schweren Unwetters im Februar 2010 sind schon Anfang April 2010 kaum noch zu sehen. Natürlich sind ein Paar Bäume von den Hängen verschunden, aber insgesamt hat die Landschaft kaum Schaden genommen. Auch in den Städten sind die Auswirkungen des Unwetters kaum registrierbar. Klar, wer möchte, kann auch eine ganze Woche Katastrophenbilder machen - wer sucht, der findet... Nicht anfahrbar war der Encumeada-Pass, der zwar wieder geöffnet ist, aber eher eine lockere Piste sein soll. Nicht sicher genug fur eine Busfahrt. Zuerst fuhren wir oberhalb nach Camara de Lobos, wo man einen schönen Blick auf die Bucht und zum Capo Girao hat. Am Capo Girao gab es eine der wenigen Möglichkeiten, die Auswirkungen des Unwetters deutlicher zu sehen. Die Küstenstraße ist gesperrt. Auch der Aufgang auf das Häuschen am Capo ist geschlossen. Die Hochklippe selbst ist aber frei zugänglich und der Blick ist schön wie vor einem Jahr.
 
 

Ribeira Brava soll ja mit am schlimmsten heimgesucht worden sein. Eine Brücke hat den Wassermassen nicht standgehalten. Ansonsten ist das Städtchen schön wie vor dem großen Regen. Blickfang ist natürlich die Kirche. Ansonsten ist der Ort sehr touristisch geprägt.
 
Die Fahrt ging über Arco de Calheta und die Hochebene Paul de Serra Richtung Ribera da Janeia. Hier gab es einen Fotostopp mit Blick auf die Nordküste. Danach ging es zum Brautschleier-Wasserfall, der nicht weit von Porto Moniz direkt aus dem Fels in den Atlantik plätschert. Die Straße, die sich romantisch um den Fels schlängelt und für die der Wasserfall früher wie ein Vorhang gewirkt haben muss, ist leider schon längere Zeit durch herabgefallenes Felsgestein unpassierbar.
 

Porto Moniz, eignet sich für einen längeren Stop. Es gibt Lokale und viel zu sehen. Anziehungspunkt Nummer eins sind die Naturschwimmbecken. Das Lavagestein hat hier ein wirkliches Schwimmparadies.geschaffen. Nur durch eine dünne Gesteinswand oder auch durch ein etwas höheres Niveau getrennt kann man hier abseits der tosenden Atlantikwellen gefahrlos baden. Die tosenden, sich an den Felsklippen und Lavasteinen  brechenden Atlantikwellen sind für den Betrachter aber noch beeindruckender. Wer noch etwas über das Leben im Atlantik wissen möchte, besucht das Meeresaquarium. Als uns die Ohren vom Getös des Atlantik schon dröhnten, bestiegen wir wieder unseren Bus und lauschten unserer Reiseleiterin, die uns die Schönheit der Natur näherbrachte. Es gibt auf jeden Fall viele Maiglöckchenbäume, die aber erst im August blühen - schade. Übrigens nicht nur die Maiglöckchen sind auf Madeira Bäume, auch die Heidelbeeren wachsen hier am Baum.
 
Danach ging es nach Calheta und damit wieder zur Südküste. „Highlight“ war der Supermarkt, in dem eine Flasche Wasser nur ¼ des Preises in Caniço de Baixo kostete. Entlang der Küste fuhren wir dann über Funchal zurück zum Hotel.
 

 

Wer eine Stadtführung erwartet, dürfte enttäuscht werden. Aber der Ausflug nach Funchal ist trotzdem schön! Zuerst ging es zum Botanischen Garten. Auf Madeira wächst wirklich alles. Das spiegelt der Botanische Garten, der beim Unwetter so gut wie keinen Schaden nahm, gut wieder. Wer die Schönheit dieses auf mehreren Terrassen angelegten Parks wirklich genießen möchte, sollte sich wenigstens 2 ½ Stunden Zeit nehmen. Gehölzen und Blumen findet man auch einen sehr schönen Kakteengarten, sehr kunstvoll beschnittene Pflanzen und viele verschiedene Papageienarten, die ein ganz besonderes Konzert boten. Wir hatten mit 1 ½ Stunden leider etwas wenig Zeit, um das alles genießen.
 
 

Natürlich darf eine Madeiraweinprobe nicht fehlen. Es gibt vier verschiedene Rebsorten: sercial (trocken), verdelho (halbtrocken), boal (halbsüß) und  malvasia (süß). Im Weingut d´Oliveira probierten wir jeweils 3 Jahre alte Weine. Madeirawein kann eine gute Anlage für´s Alter sein. Für einen hundert Jahre alten Wein muss man schon einige hundert Euro auf den Tisch legen.
 
Nach dem wir uns also am Wein gelabt hatten, liefen wir über den Rathausplatz zur Markthalle. Von weitem grüßte die Kathedrale, die während unseres Spazierganges keine Rolle spielte - das wurde später nachgeholt! Die Markthalle ist für Funchal vn Zentraler Bedeutung. Alles was die Fischer und Bauern der Insel „ernten“, wird hier frisch feilgeboten.
 

Paula war wieder in ihrem Element und zeigte Blumen in großer Vielfalt, nicht ohne zu erwähnen, dass man die Blumen auch in einem Karton verpacken lassen und nach Deutschland mitnehmen könne. Danach zeigte sie an einem Obststand noch, was es so alles für Früchte zu kaufen gibt. Kurz gesagt: Es gibt nichts, was auf Madeira nicht wächst. In der Fischhalle war es schon recht leer. Klar, es ging auf Mittag zu und die meisten Fische waren schon verkauft. Während die meisten einen Snack nahmen, zog ich es vor, das Areal vor der Markthalle zu inspizieren. Hier wurden im Februar die vielen Bilder gemacht, mit denen uns die Fernsehjournalisten erzählen wollten, dass Madeira gerade im Schlamm versinkt. Es ist ncihts im Schlamm versunken. Einige Straßen und Uferbefestigungn sind kaputt. Man bekommt schon eine Ahnung, dass hier auf einem Areal von 2 -3 km² das Wetter schon ziemlich stark wütete. Funchal ist aber doch ein ganzes Stück größer. Auch in der Hauptstadt der Insel wird man von den Auswirkungen des Unwetters nicht „gestört“.
 
 

Am Busbahnhof wartete unser Bus, der uns endlang der Avenida do Mar führte. Wir sahen u. a. die Residenz des Präsidenten von Madeira, Alberto João Jardim, die der aber nicht nutzt, weil er lieber in seinem Privathaus wohnen geblieben ist. Jardim regiert die Insel mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung seit 32 Jahren. Außerdem kamen wir am Casino und an einer Statue von Sisi vorbei, die einige Zeit auf der Insel verbrachte. Dann fuhren wir  in einen Kräutergarten. Es gab Tee und Kuchen sowie eine Führung durch durch die Eigentümer des Kräutergartens. Man durfte Anfassen, Riechen und auch Schmecken. Es ist schon interessant, was die Natur alles für uns Menschen bereithält.
 
 

Die Levada da Serra do Faial kannte ich schon vom letzten Jahr. Sie wurde im März von den

Reiseleitern der Insel ist vom Unrat bereinigt, so dass man einigermaßen wandern kann. Wer Zeugnisse des Unwetters sehen wollte, konnte es. Es gab zwei drei umgestürzte Bäume, eine ziemlich verschlammte Levada, durch die dadurch kein Wasser floss und... vor allem eine herrlich Landschaft, die man genießen konnte. Kurz: auch hier fielen waren die Auswirkungen des Unwetters sehr überschaubar. Schlimmer ist es für die Menschen auf der Insel. Denn bis die Levadas wieder vol funktionstüchtig sind, werden wohl einige Monate ins Land gehen.
 
Unsere Wanderung war sehr schön. Unsere Reiseleiterinnen (wir hatten uns heute mit einer zweiten Eberhardt-Gruppe einen Bus geteilt) erklärten uns die verschiedenen Pflanzen. Die Natur hielt sich zwar mit Blüten ein wenig zurück, aber die wunderbare Landschaft und das angenehme Klima ließen uns einen schönen Vormittag erleben. Nur eine Dame hatte Pech, vertrat sich und stürzte. Leider brach sie sich dabei den Arm. Das madeirensische Rote Kreuz ist aber selbst an der entlegenen Wanderwegen sehr schnell vor Ort, so dass die Verletzung schnell fachgerecht versorgt werden konnte.
Am Nachmittag sind wir nach Funchal gefahren und haben einen Stadtspaziergang unternommen.
Wir begannen an der Teleferico, einer von den Österreichern gebauten Schwebebahn, die nach Monte fährt.  Wir liefen erstmal zum Fortaleza de Sao Tiago, das über einer kleinen Bucht thront.
Am Fort vorbei gelangten wir zur Igrejado Socorro. Die Kirche ist der Mutter Gottes gewidmet und bietet im Inneren einige schöne Holzschnitzereien. Gegenüber hat man einen herrlichen Blick auf eine schöne Felsbadeanlage. Danach schlenderten wir durch die Altstadt, die führer das Fischer- und Handwerkerviertel war, zur Markthalle und von da zur Kathedrale. Funchal war früher

Bischofssitz. Die außen recht schlicht wirkende Kirche bietet eine wunderschöne Holzdecke aus madeirensischem Zedernholz. Auch ansonsten ist die Inneneinrichtung sehr sehenswert. Danach liefen wir über die Avenida Arriaga. Wir sahen den Sitz der Regionalregierung und das Denkmal für  Joao Goncalves Zarco, einem der Entdecker Madeiras. Außerdem sahen wir das Fort Sao Lourenco, die Wein Company und den Stadtpark, der mitten in der Stadt eine grüne Oase bildet. Gegenüber steht das Stadttheater, das 1888, zehn Jahre nach Anlage des Parks, eröffnet wurde. Danach kamen wir an den Rotunda do Infant, einen großen Kreisverkehr, an dessen Westseite Heinrich der Seefahrer „wacht“. Lässt man das Denkmal rechts liegen betritt man über einige Treppen den Parque de Santa Caterina für den wir leider zu wenig Zeit hatten. Für mich ist es der schönste Park in Funchals Zentrum. Neben den schön angelegten Beeten sollte man unbedingt das Columbus-Denkmal fotografieren und einen Blick hinunter auf die Kreuzfahrtschiffe im Hafen wagen. Über die Uferpromenade liefen zurück zur Busstation, wo uns der Linienbus wieder nach Canicio brachte.
 
 

 

Heute machten wir die Osttour. Und lernten ganz neue Fassetten Madeiras kennen. Zunächst ging es in die Korbmacherstadt Camacha. In einer Schauwerkstatt kann man den Korbmachern über die Schulter schauen und natürlich original madeirensische Korbwaren kaufen. Hinter der Korbmacherei oder besser dem Laden, steht eine moderne Kirche in dem man sich fragt: Wo ist eigentlich die Orgel. Wir haben keine gefunden. So ganz nebenbei: In Camacha fand Portugals erstes Fußballspiel statt. Es soll gegen Engländer gespielt worden sein und unsere Reiseleiterin Paula bemerkte nicht ohne Stolz: Portugal hat gewonnen!
 
Dann fuhren wir weiter Richtung Pico do Ariero. Paula erzählte uns viel über die Pflanzen. Heute gab es z. B. einen Heidelbeerbaum zu sehen. Die Früchte sollen aber nicht größer sein als bei uns. Der Pico do Ariero war komplett in Nebel gehüllt, weshalb wir sofort wendeten und wieder nach unten fuhren. Für alle, die es also nicht in die Bergwelt sehen konnten, habe ich ein Video unter

Reisevideos hochladen lassen. Es stammt aus dem Jahr 2009. Ribeiro Frio, unser nächster Besichtigungsort, ist das Zentrum der Forellenzucht. Man kann hier ganz schön große Prachtexemplare betrachten. Die  Wanderung zum Balcoes sollte man unbedingt machen. Belohnt wird man dann mit einem fantastischen Blick auf die höchsten Gipfel der Insel und in das tiefe Tal zu Füßen des „Balkons“. Beim Abstieg konnten wir Bauern bei der Kartoffelernte beobchten. Eine harte Arbeit. Die Felder sind terrassenförmig angelegt und sehr klein. Technik ist nicht einsetzbar. Nachdem wir in der im Ort befindlichen kleinen Wirtschaft einen Poncha probiert hatten (lecker!), fuhren weiter Richtung Faial. Unsere Reiseleiterin Paula zeigte und viele verschiedene Nutzpflanzen. War sehr interessant. Eigentlich gibt es auf Madeira wirklich nichts, das hier nicht wächst. Über Faial legten wir einen kurzen Fotostopp ein. Man hat einen wunderbaren Blick entlang der Steilküste. Dann ging es nach Santana. Hier legten wir eine Mittagspause ein. Nach dem wir uns gestärkt haben, konnte sich jeder im Ort umschauen. Interessant das mit Stroh gedeckte Haus eines alten Ehepaares. Hier

kann man echte Gastfreundschaft genießen, jeder ist willkommen. Die kleinen Häuschen sind wahre Raumwunder. Der Besuch ist ein absolutes Muss! Ich möchte in einer so kleinen Hütte zwar nicht unbedingt wohnen, aber es ist sauf der Es gibt zwar am Rathaus auch ein paar Strohdach-Häuser, welche aber unbewohnt und deshalb nur halb so interessant sind.
 
 
Über Faial  ging es dann zum Portela-Pass, wo man zum Beispiel eine schöne Aussicht zum Adlerfelsen hat. Ansonsten gibt es hier einige Stände der einheimischen Bauern, die hier verschiedene Knollen für den Garten anbieten. Dann fuhren wir durch Machico, die erste Siedlung Madeiras, zum Pico do Facho, wo man einen schönen Blick auf die Ostspitze hat. Außerdem sieht man den Flughafen. Gäste meiner Gruppe fragten ungläubig: „Das ist nicht der internationale Flughafen, oder?“ Ich: „Doch!“ Wenn ich den entsetzten Blick einiger Gäste richtig gedeutet habe, war es gut, dass wir schon gelandet sind. Die Piste ist doch recht kurz.
Abendessen gab es heute im Restaurant Habeas Coppus, das an der Promenade liegt. Die Gäste durften zwischen Stockfisch und Steak on Stone (sehr empfehlenswert) wählen.
 

 

Heute durfte man zwischen einer 4-stündigen Wanderung oder Freizeit wählen. Meine Gruppe wollte gern mit der Santa Maria segeln, einem Nachbau jenes Schiffes, mit dem Christopher Columbus nach Amerika fuhr. Das Schiff wurde auf der „Werft“ von  Camara de Lobos für die EXPO, die 1998 in Lissabon stattfand. Seitdem segelt das Schiff vor der Küste Madeiras entlang. Bei Flaute (das ist dann nicht ganz original) hilft ein Motor. Der Preis ist mit 30 € recht stolz, aber das Gebotene rechtfertigt den Preis.
 
 
Die Fahrt dauert knapp 3 Stunden. Wir sahen leider nur sehr kurz ein paar Delfine. Die Fahrt bei frischem Wind ging unter Segeln bis zum Capo Girao. Die Besatzung ist in traditonellem „Columbus-Look“ gekleidet. Schon stark, wie die Mannschaft auf den Masten des Seglers turnte. Zurück brachte uns die Schiffsschraube. Ja davon hätte Columbus bestimmt geträumt, wenn die Winde mal falsch wehten (oder gar nicht). Die Wellen brachen sich am Schiffrumpf und machten einige unserer Gäste nass. An Bord gab es Madeira Wein und Honigkuchen (im Preis inkludiert). Die Stimmung war gut. Es war ein schönes Erlebnis. Nach dem wir anlegten, spielte ich in Funchal wieder den Stadtführer.
 

Zunächst gingen wir steil bergauf zum Sisi-Denkmal. Auf halber Strecke gab es ein ziemlich teures Restaurant, dessen Toiletten aber genau richtig waren, um danach erleichert der Kaiserin einen Besuch abzustatten. Wir warfen noch schnell einen Blick auf das Casino und liefen zur Quinta Vigia, in der sich heute die Residenz des Regionalpräsidenten befindet. Früher stand das Haus an der Stelle des Casinos und beherbergte u. a. Sisi. Danach liefen wir zum Parque de St. Catarina, in dessen Freiluft-Café wir einen Kaffee oder ähnliche anregende Getränke genossen. Dann ging es weiter durch den Park zum Columbus-Denkmal, welches uns nochmal austauschen ließ, welch Glück es war, die Fahrt mit der Santa Maria zu machen. Über den Rotunda do Infante, an dem auch ein Denkmal von Heinrich dem Seefahrer steht, kamen wir auf die Rua dos Aranhas. Durch verwinkelte Gassen führte ich die Gruppe hinauf zur Rua das Cruzes. Hier konnten wir auf mächtigen Mauern des Fortaleza do Pico blicken. Bis auf das Fort, das im 17 Jahrhundert über der Stadt errichtet wurde, wollte dann doch keiner laufen. Am anderen Ende der Rua das Cruzes zeigte ich den Gästen wenigstens von außen die Quinta des Cruzes , die leider geschlossen war. Wenn man also dort zwischen Dienstag und Samstag vorbei kommt, sollte man unbedingt einen Blick in den Park, der

einen prächtigen alten Baumbestand aufweist, werfen. Außerdem sind Steinmetzarbeiten aus dem 15 - 19. Jahrhundert zu sehen, darunter der alte Schandpfahl von Madeira. Außerdem soll es eine schöne Orchideensammlung geben. In der Quinta selbst kann man sich über die Lebensverhältnisse des reichen Madeirenser in 16 - 19. Jahrhundert informieren. Ein Blick Richtung Süden und man sah das Convento (Kloster) de Santa Clara, wo auch der Inselentdecker Zarco bestattet ist. Leider ist auch das Kloster sonntags nicht zu besichtigen. Wir liefen weiter die Calcada do Pico de Santa Clara hinab. Rechter Hand kommt man nur kurz hinter dem Kloster am Museu Frederico de Freias vorbei. Noch etwas weiter unten steht rechts das Stadtmuseum und links die Kirche Sao Pedro, die wir besichtigten. Das Kirchenschiff ist vollständig mit Fliesen aus dem 17. Jahrhundert verziert. Wir passierten ein paar hübsche Gassen und kamen am Rathausplatz an. Leider war die Igreja do Colégio wie schon bei unserem ersten Besuch nicht geöffnet. Wer mal die Ehre hat, das Gotteshaus geöffnet zu erleben, kann sich im Inneren an reich vergoldeten Holzschnitzereien und Fliesengemälden erfreuen. Dann ging es weiter hinab zum Zarco-Denkmal, wo wir in einem schönen Café eine längere Kaffee-Pause einlegten. Zarco entdeckte Madeira für die Europäer 1418 wieder. Ja, auf

Seekarten aus dem 14. Jahrhundert gab es die Insel schon mal, doch dann gelangte sie in Vergessenheit. Zarco landete auf der vorgelagerten Insel Porto Santo. Nur ein Jahr später begann die dauerhafte Besiedlung Madeiras durch Europäer.
 
 
Letzter Besichtigungspunkt war das alte Zollamt. Das alte Zollamt aus dem Jahr 1477 wurde 1748 bei einem verheerenden Erdbeben völlig zerstört und danach wiederaufgebaut. Vom alten Gebäude ist eine Holztür bis heute erhalten. Obwol das Zollamt derzeut eingerüstet ist, konnte man sich die über 500 Jahre alte Tür ansehen.
 

Am Ostermontag, der in Portugal nicht gefeiert wirde, unternahmen wir einen Halbtagesausflug.
 

Zunächst ging es zum Pico do Barcelos, von wo man einen schönen Blick über Funchal hat. Auf der Weiterfahrt erzählte unsere Reiseleiterin Paula etwas über die Lebensverhältnisse in Portugal. Für eine 90 qm große Wohnung bezahlt man im Monat beispielsweise rund 3 € für Wasser. Das Mindesteinkommen liegt bei 400 €.  Das der Staat kaum Einnahmen hat, ist da logisch. Dass Portugal fast pleite ist, liegt also nicht zuletzt an der Armut der Bevölkerung. Wobei die gar nicht so Arm ist, weil es kaum Abgaben gibt und man so ein ganz akzeptables Nettoeinkommen hat. Dann begann die Auffahrt zum Eira do Serrado, wo man einen herrlichen Blick auf das Nonnental hat. Bereits die atemberaubende Auffahrt ist ein Erlebnis. Das Tal Curral das Freias („Stall der Nonnen“) hat seinen Namen tatsächlich verdient. 1566 flüchteten sich die Nonnen des Klosters Santa Clara von Funchal während eines Angriffs der französischen Kosaren hierher. Der Blick vom Eira do Serrado (1026 m NN) ist wirklich atemberaubend. Der Blick geht hunderte Meter hinab in ein grünes liebliches Tal, das von einer hohen, steilen Felswand umschlossen wird.
 
Über Funchal fuhren wir danach nach Monte. Wir besichtigten die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. In der Kirche findet man den Sarg des letzten österreichischen Kaisers, Karl I.. Vor der Kirche hat man einen herrlichen Blich auf Funchal und das Cabo Girao. Geht man die Treppen hinab, gelangt man zur „Haltestelle“ der Korbschlittenfahrer. 2 km rutscht man in fachmännischer Begleitung zweiter traditionell gekleideter Korbschlittenfahrer eine Asphaltstraße hinab. Das Vergnügen ist einmalig, wie der Preis: 12,50 € pro Person. Aber es lohnt sich (schon wegen der Einmaligkeit. Nach der Fahrt kann man ein schönes gerahmtes Foto und eine CD mit traditioneller Musik kaufen, was mit 8 € schon wieder fast ein Schnäppchen ist.
Am Abend haben wir die Gäste zum Grillen eingeladen. Es war ein schöner Abschluss einer schönen Reise.
 

Bevor wir das Hotel verließen, haben wir mit einem Gläschen Madeirawein in der Hotellobby Abschied von unserer Trauminsel genommen.
Pünktlich 12 Uhr wurden wir von Paula abgeholt und zum Flughafen gebracht.  Air Berlin brachte uns zuverlässig wieder nach Deutschland zurück. Hier warteten schon unsere Transferfahrzeuge, die uns sicher nach Hause fuhren.
 
Fazit: Es war eine wunderbare Reise. In Lissabon und auf Madeira gibt es (auch für mich) viel zu entdecken und zu erleben. Ich werde schon im Februar 2011 wieder auf  Madeira sein. Begleiten Sie mich und entdecken Sie mit mir diese wildromantische Atlantikinsel!

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